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The "D" will never die

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry sorry sorry, dass ich sooo ewig gebraucht habe, das neue Kapitel zu schreiben. x.x
Hoffe ihr verzeiht mir :(

Lg Aidensenpai

*Kaffee und Kuchen hinstell* Komplett anzeigen

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It's Just Your Will

Stundenlang kämpften wir uns durch Zou, riefen nach unseren Freunden, doch auf eine wirkliche Spur kamen wir nicht.

Jedenfalls so lange, bis Robin auf einmal innehielt und begann in ihrer Tasche zu suchen.

Wir hielten ebenfalls inne und sahen die Archäologin an. Nach einer Weile fand sie, was sie gesucht

hatte und zog ein Stück Papier hervor.

„Ist das eine Vivre-Card?“, fragte Franky. Die Schwarzhaarige nickte und besah sich das Papier.

„Ja. Nami hat das Gegenstück.“ Sie sah die Vivre-Card noch etwas genauer an. „Es scheint ihr gut

zu gehen. Also wurde Nami nicht von den Minks verschlungen.“

„ROBIN!!“, schrie Usopp sofort und sah sie entgeistert an. „MUSST DU ALLES IMMER SO SCHWARZ SEHEN!“

Die Archäologin antwortete nicht, sondern legte das Papier auf ihre Handfläche, welches sich in die Richtung aus der wir gekommen waren, bewegte. Sofort wandte sie sich um und ging voraus.

Ich folgte ihr, trug Law weiterhin. Mit der Zeit musste ich zugeben, dass er wirklich schwer wurde, aber das war mir auch egal.

„Luffy? Soll ich dir Trafalgar mal abnehmen?“, fragte Zoro hinter mir.

„Nein.“, gab ich als schlichte Antwort und stapfte weiter.

Aus irgendeinem, mir unbekannten Grund sah ich es, als meine Pflicht an Law zu tragen. Niemand wusste warum. Nicht mal ich hatte eine Ahnung.

„Wird er dir wirklich nicht zu schwer?“, fragte Robin und sah mich aus dem Augenwinkel aus an.

Ich ging einen Schritt schneller, dass ich neben ihr lief und sah zu ihr hoch.

„Nö.“, sagte ich so. Robin sah mich nur mit einem wissenden Blick an.

„Oder willst du einfach nicht, dass ihn jemand anderes berührt, Captain?“

Ohne Vorwarnung schoss mir die Farbe ins Gesicht. Ich senkte den Blick und starrte auf meine Füße.

„Quatsch!“, redete ich mich raus, auch wenn ich das Zwinkern von Robin nur zu gut erkannte.

Robin sah wieder auf die Vivre-Card und ging weiter.

„Wie kommt es eigentlich, dass du und Nami eine extra Vivre-Card habt?“, fragte ich und legte den Kopf schief. Robin lächelte.

„Nami hat beschlossen mir diese zu geben, nach der Sache in Enies Lobby. Als sie auf der Thriller Bark eine bekommen hat, hat sie Lola wohl nach noch einer gebeten.“ Sie schmunzelte. „Und als wir dann mit der Sunny in See gestochen sind, hat sie mir die hier gegeben.“

„Beschützerinstinkt oder was?“, grinste ich.

Sie zuckte nur mit den Schultern.

„Vielleicht.“

Ich musste lächeln.

„Wenn wir demnächst noch welche finden, geb ich Law auch eine.“

Überrascht sah sie mich an.

„Seit wann nennst du Trafalgar-kun bei seinem Vornamen?“

Ich zuckte nur mit den Schultern, blieb kurz stehen, damit Law mir nicht herunterfiel und rückte ihn so, dass er wieder richtig in meinen Armen lag.

*

„Robin!?“

Die schwarzhaarige Archäologin, mit mir und Law an der Spitze, hielt inne. Sie blickte sich um.

Inzwischen waren wir weitere Stunden durch Zou gestapft, einfach der Vivre-Card gefolgt. Robin hielt inne.

„Robin!“

Ohne Vorwarnung stürzte eine junge Frau in einem aufwendigen dunkelblauen Kleid aus dem nächsten Gebüsch hervor. Ihre langen orangenen Haaren waren teils hochgesteckt, teils offen. Sofort erkannten wir Nami darunter, die sofort auf die Schwarzhaarige zustürzte und ihr stürmisch um den Hals fiel, so dass die Archäologin beinahe nach hinten umgekippt wäre.

„Robin!!“, schrie Nami und dabei klang es, als würde sie weinen. „Gott, bin ich froh!!! Ihr seid da! Ich bin ja so froh!“

Leicht überfordert erwiederte Robin die Umarmung der Navigatorin und streichelte ihr etwas unbeholfen über die Haare.

„Nami.“, sagte sie und lächelte. „Wir sind auch froh.“

Mir fiel ein Stein vom Herzen zu sehen, dass es ihr gut ging. Nach einer Weile ließ die Orangehaarige von Robin ab und sah sich um.

„Die anderen kommen nach.“, strahlte sie. „Ich musste einfach schon vorgehen.“

Sie lächelte und drehte sich zu uns allen. Als sie sich aber zu mir drehte, erstarb ihr Lächeln. Völlig entgeistert starrte sie mich an, oder eher den leblosen Körper meines Allianzpartners in meinen Armen.

Inzwischen hatte ich mich auf den Boden gesetzt, Law aber weiter fest im Arm haltend, der wirklich so aussah, als würde er nur schlafen.

„Luffy...“, fing sie an und ihre Augen wurden groß. „Was...was ist mit Law?“

Ich sah zu ihr hoch und setzte ein falsches Lächeln auf.

„Das kann uns vielleicht Chopper sagen.“, erklärte Robin und legte der Orangehaarigen eine Hand auf die Schulter. „Wir wissen nur, dass Trafalgar-kun unter normalen Voraussetzungen sein Leben in Dressrosa gelassen hätte.“

„Was!?“, rief Nami und starrte uns alle an.

Doch wir nickte alle nur.

„Wo ist Chopper und die Anderen? Sanji und Brook und Momo. Ach und der Gas-Typ.“, fragte ich, um das Thema zu wechseln.

„Sie kommen nach.“, erkärte die Navigatorin und setzte sich vor mich hin. „Momo ist aber im Moment in seiner Drachengestalt und unterwegs. Es kommen nur Brook, Sanji und Chopper. Oh...und Sanji schleppt Caesar mit Sicherheit mit.“

Ich nickte. Kaum hatte sie das gesagt, wurden die Zweige erneut auseinandergeschoben und Brook, Sanji, Chopper und auch der Gas-Typ kamen hervor. Sofort begrüßten wir einander. Ich war so froh meine Freunde zu sehen.

„Luffy!“

Chopper rannte auf mich zu und fiel mir um den Hals. Lachend drückte ich den kleinen Elch an mich, ehe ich ihn dann wieder von mir wegzog und neben mir abstellte.

„Chopper gut, dass...“

„Ach, lebst du noch Marimo?“, wurde ich aber sofort unterbrochen und wandte mich zu der Stimme um.

Sanji stand mit einem wissenden Blick vor Zoro und beäugte diesen kritisch.

„Dasselbe wollte ich dich fragen.“

„Könnt ihr zwei mal still sein!“, unterbrach Nami dann das sich anbahnende Gezeter unserer beiden Streithähne und wandte sich dann an mich.

„Es gibt etwas, das wohl wichtiger ist, hab ich Recht Luffy?“

Ich nickte und sah meine Nakama an.

„Wir wissen nicht was es ist, aber...“ Ich sah auf Law hinab, der sich noch immer nicht regte. „Law ist seit dem Kampf in Dressrosa nicht mehr aufgewacht.“

Ich senkte den Blick.

„Und eigentlich...dürfte er gar nicht mehr leben.“

Alle sahen sie mich schockiert an.

„Wie meinst du das?“, fragte Sanji und zündete sich eine Zigarette an.

Langsam stand ich auf und hob Law wieder auf meine Arme.

„Das erklären wir euch später. Kann man ihn hier irgendwo behandeln?“ Ich sah zu Chopper. „Du kannst ihm doch helfen, oder?“

Der kleine Elch tippelte leicht mit den Hufen auf den Boden.

„ich weiß nicht, Luffy. Aber ich werde alles tun, was ich kann!“

Ich nickte und ging in Richtung Gebüsch, drehte mich dann zu meinen Leuten um.

„Kommt ihr dann?“

Sofort folgten sie mir. Nami und Robin gingen voran, da Nami den Weg noch genau wusste. Hinter mir meckerten sich Zoro und Sanji wieder an, vor mir redeten Nami und Robin in sehr leisem Ton miteinander so, dass man kein Wort verstehen konnte- und in ihrer Mitte ging ich.

Rechts von mir Usopp und Franky und links von mir war Brook. Während Brook den anderen mitteilte, was alles passiert war, hörte ich überhaupt nicht erst zu. Zu sehr war ich mit Law beschäftigt, der sich nicht ein wenig bewegte.
 

Es dauerte eine ganze Weile bis wir ankamen. Inzwischen nahm ich die Umgebung gar nicht mehr wirklich wahr. Es ging mir nur noch darum, dass wir Law in Sicherheit bringen und endlich feststellen konnten, was jetzt Thema war.

Nami öffnete die Tür, ich sofort hineinstürzte.

„Leg ihn am besten da hin.“, sagte Chopper, der hinter uns herkam und deutete auf ein Bett.

Ohne nachzufragen tat ich was der Schiffsarzt mir gesagt hatte und legte den Schwarzhaarigen vorsichtig dort ab.

Ich setzte mich neben ihn und sah zu Chopper. Der kleine Elch kam auf mich zugetippelt und sprang auf das Bett.

„Was ist eigentlich passiert?“

Mit großen Augen sah er mich an. Es fiel mir schwer, das alles zu wiederholen. Ich erinnerte mich an den ganzen Kampf, diesen Schmerz und wie verzweifelt ich tagelang gewesen war.

Ich hatte mir die Schuld daran gegeben.

Langsam, wie aus Reflex, griff ich nach Laws Hand und drückte sie.

„Trafalgar-kun wurde von Doflamingo der rechte Arm abgerissen.“, fing Robin an und trat neben uns. Vorsichtig schob sie den Ärmel seines Hemdes nach oben, so dass man mehr als deutlich die Naht, welche Leo vorgenommen hatte, erkennen konnte.

Inzwischen war es komplett still in dem Raum geworden, als die Archäologin sich wieder an mich wandte.

„Luffy...ich denke, du solltest es erzählen. Du warst dabei.“

Ich nickte und schloss meine Finger fest um Laws' Hand. Kurz atmete ich durch, ehe ich dann anfing die Geschehnisse in Dressrosa erneut revieu passieren zu lassen.

Es war nicht leicht, das alles zu erzählen. Diese ganzen Bilder, die mir noch immer einen Stich versetzen. Die Gefühle, welche ich an diesem Ort vernommen hatte, als Laws' lebloser Körper in meine Arme gefallen war. Auch wenn ich wusste, dass er am Leben war, so tat es mir trotzdem weh. Vor allem, wenn man bedachte, dass er davon ausgegangen war, er würde sein Leben lassen.
 

Als ich geendet hatte, hob ich meinen Blick wieder und sah meine Nakama an.

„Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt.“, sagte Nami schließlich mit dünner Stimme.

„Ich auch nicht.“, antwortete ich. „Bis er es mir erzählt hat.“

Chopper war inzwischen von dem Bett gesprungen und wuselte zu einem kleinen Schrank, wo er seine ganzen Medikamente und Apperate verstaut hatte.

„Ich weiß leider nichts darüber.“, murmelte er und drehte sich wieder zu uns um.

„Aber wir können ihm helfen, hab ich Recht!“, rief ich sofort und zequetschte Laws Hand fast, die ich immer noch umklammert hielt. „Er...er ist schließlich am Leben...das heißt wir müssen ihn nur noch aufwecken!“

„So leicht ist das nicht Luffy.“, erwiederte der kleine Elch und ging wieder auf den Ohnmächtigen zu.

„Bis jetzt hat diese Operation noch keiner der Chirugen überlebt, oder?“

Robin nickte.

„Ja, das stimmt.“ Sie kramte noch einmal in ihrem Rucksack herum und zog ein Buch heraus. „Hier kann man das nachlesen. Ich hab es extra mitgenommen.“

Der kleine Elch nahm dieses sofort entgegen und schlug es auf.

„Aber er schläft doch nur!“

„Schön wärs'.“, erwiederte Chopper nur und sah mich an.

Fragend sah ich ihn an.

„Was heißt das?“

„Ich weiß es noch nicht. Ich muss ihn erst untersuchen.“

Sofort holte er seine Geräte und kletterte auf das Bett. Ich stand auf, um meinem Schiffsarzt Platz zu machen. Seufzend ließ ich mich auf den Boden fallen und starrte an die Decke. Was bedeutete das, dass er nicht schlief?! Ohnmächtig sein war immerhin eine andere Version von Schlafen. Jedenfalls sah ich das so. Zwar ein unfreiwilliger Schlaf, aber trotzdem Schlaf.

In Gedanken versunken schloss ich die Augen und atmete mehrere Male tief durch, ignorierte mein wild pochendes Herz, das sich anfühlte, als würde es jeden Moment vor Aufregung in meiner Brust explodieren. Choppers Gesichtsausdruck ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Sofort öffnete ich die Augen wieder und setzte mich auf.

„Und?“, fragte ich. „Wie siehts aus? Wann wacht er wieder auf?“

„so schnell geht das nicht!“, ermahnte mich Nami und zog mich hoch.

Energisch packte sie mich am Oberarm und bugsierte mich nach draußen. Der Rest, bis auf Chopper und komischerweise Robin, folgten uns.

„Wie lange ist das jetzt her?“, fragte Sanji und setzte sich auf einen der Stühle, die draußen standen. Nachdenklich zuckte ich mit den Schultern.

„Könnte schon eine Woche sein.“, murmelte ich, nahm meinen Stohhut kurz von meinem Kopf und drehte ihn leicht in der Hand.

„Aber erst vor zwei Tagen habe ich erfahren, dass er noch lebt.“, fügte ich hinzu.

Meine Nakama sahen mich an.

„Laws' Crew ist auch hier.“, sagte Nami schließlich. „Ich hab sie vor Kurzem erst gesehen.“

Ich hob den Blick. Ja, Law hatte an Board der Sunny erwähnt gehabt, dass seine Leute sich alle hier aufhielten. Sofort sprang ich auf.

„Wir sollten sie holen. Sie warten wahrscheinlich schon monatelang auf ihren Captain!“, rief ich und wollte schon losrennen, als mich diesmal Zoro festhielt.

„Du weißt nichtmal wo sie sind, also renn nicht einfach drauf los.“

„Aber Nami weiß es doch!“, beschwerte ich mich und sah zu der Orangehaarigen.

„Das hab ich nie gesagt! Sie hob abwehrend die Hände. „Ich habe nur gesagt, ich hätte seine Leute vor ein paar Tagen gesehen. Nicht, dass ich weiß, wo sie sind!“

Seufzend setzte ich mir meinen Hut wieder auf und ließ mich wieder auf den Boden fallen.

„Das heißt wir warten?“

„Korrekt.“, stimmte Zoro mir zu.

Leicht sah ich zu ihm hoch, ehe ich den Grünhaarigen dann packte und ihm energisch Laws' Mütze aus der Hand riss. Ohne einen weiteren Kommentar hielt ich diese einfach weiter fest und starrte durch die Gegend.

Robin hatte es wohl wirklich geschafft das Blut herauszubekommen. Wie sie das wohl geschafft hatte??

Ich verwarf den Gedanken und starrte weiter einfach in der Gegend umher. Dabei bekam ich nicht einmal ansatzweise die Gespräche meiner Nakama mit, genauso wie es mir entging, dass Zoro und Sanji sich zur Verwunderung aller, mal nicht stritten, sondern ganz normal nebeneinander saßen und wie zivilisiere Menschen miteinander redeten!

Aber dafür hatte ich keine Augen oder Ohren. Ich starrte die ganze Zeit nur die Tür an und wartete darauf, das Chopper herauskam und im besten Fall verkündete,Law sei gerade aufgewacht.

Was natürlich nicht passierte!

Wäre auch zu schön gewesen, um wahr zu sein.
 

Eine gefühlte Ewigkeit später vernahm ich Schritte. Sofort sprang ich auf, als sich die Tür öffnete und Chopper, gefolgt von Robin herauskamen.

Endlich!

Sofort wollte ich anfangen loszufragen, als ich die deutlich bedrückten Gesichtsausdrücke der Beiden erkannte.Der Mund klappte mir zu und ich machte einen Schritt zurück. Ich erkannte, dass Chopper Tränen in den Augen hatte, diese aber so gut es ging zu verstecken versuchte.

Mehrere Male öffnete ich den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn aber gleich wieder. Ich wusste nicht was ich sagen sollte.
 

>Was ist mit ihm?<

>Wann wacht er auf?<

>Er wird doch wieder aufwachen, habe ich Recht?<
 

Nein. Keiner dieser Sätze schien mir passend. Ich hatte einfach keine Worte für das, was im Moment in mir vorging.

Doch das musste ich auch nicht. Keinen Moment später, ging der kleine Elch auf mich zu, griff nach meiner Hand und zog mich hinter sich her.Robin folgte und wieder und schloss dann die Tür.

Innen angekommen, setzte sich Chopper auf einen kleinen Stuhl, ebenso wie Robin. Leicht unschlüssig setzte ich mich dann neben Law auf das Bett und sah den immer noch bewusstlosen Piraten an.

„Also...“, fing ich an. „Er...“

„Ich kann nichts für ihn tun...“, murmelte Chopper mit gesenktem Blick. Seine Stimme war brüchig.

Schockiert riss ich die Augen auf und starrte den kleinen Elch an.

„Was!“, rief ich. „Wie du kannst nichts machen! Du...Chopper, du musst doch...!“

Doch dieser schüttelte nur den Kopf.

„Dieser Zustand liegt nicht mehr in der Hand eines Arztes.“

Mein Herz raste nur so. Ich spürte wie mein Atem immer schneller und hektischer wurde.

„Das heißt...“

Ich konnte den Satz nicht beenden. In mir raste alles nur so. Wollte Chopper mir damit sagen, dass Law doch sterben musste! Er dufte nicht sterben! Das konnte doch nicht sein!

„Trafalgar-kun befindet sich in einem Zustand zwischen Leben und Tod.“, ergriff Robin nun das Wort. „Das einzige was wir über diesen Zustand in dem er sich befindet wissen ist, dass er es selbst in der Hand hat, ob er leben wird und zurückkommt, oder ob er stirbt.“

Chopper nickte traurig.

„Wie...wie meinst du das?“, fragte ich und konnte nicht verhindern, dass meine Stimme zitterte.

„Lass es mich so sagen.“, sagte die Schwarzhaarige. „Es ist seine Entscheidung. Aber um sein Leben muss er kämpfen. Wenn er aufgibt, stirbt er.

Trafalgar-kun hat es nun selbst in der Hand, was mit ihm passiert. Er befindet sich in einem Koma-Zustand, wobei wir nur zusehen können, ob er entweder zurückkommt oder stirbt.

Etwas dagegen unernehmen können wir nicht.“

Ich schnappte nach Luft. Den kompletten Vorgang hatte ich nicht einmal richtig aufgefasst, aber das was ich wissen musste, hatte ich mitbekommen.

Wir konnten also nichts tun. Wir mussten einfach tatenlos danebensitzen und zusehen?

Und das bei Law.

Wenn ich ihn mir so angesehen hatte, hatte ich nie wirklic große Lebensfreude in ihm gesehen. Und nach der Sache in Dressrosa war es wohl eindeutig, dass er sich 13 Jahre lang durch das Leben gekämpft hatte, um Rache an Mingo zu nehmen.Aber dieser war besiegt!

Er musste also kämpfen um zu überleben. Ich zweifelte nicht an seiner Stärke, aber an seinem Willen zu überleben.

Hatte er nicht selbst gesagt, er lebe nur noch, um Mingo zu töten? Wenn dieser doch tot war, hatte Law dann noch einen Grund zurückzukommen...oder würde er einfach aufgeben?!
 

Ich zitterte und griff reflexartig nach Laws Hand. Zittrig wandte ich mich zu ihm um, umklammerte seine Hand mit beiden Händen und drückte sie an meine Brust.

„Du musst leben, du Blödmann.“, sagte ich so leise, dass es niemand hörte. „Du musst leben, verdammt noch mal. Weißt du denn überhaupt was es bedeutet zu LEBEN! Law bitte...bitte kämpfe!

Bis zum Schluss, ja? Du darfst nicht sterben!!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen :) Auch wenn es wieder der übelste Cliffhanger ist. :)

LG Aiden Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  lala1314
2016-02-23T12:25:51+00:00 23.02.2016 13:25
Hey
Wieder ein gutes Kapitel.aber so mies fände ich den Cliffhanger nicht. Wenn ich aber einen Wünsch frei hab wäre es aus laws Sicht die Situation noch zu bekommen die Untersuchung und die wahrscheinlichen Gespräche zwischen Robin u d Chopper.
L g lala
Antwort von:  Aidensenpai
23.02.2016 13:50
hey :)

puhh dann bin ich ja froh XDD ich hatte ohnehin vor, das nächste aus Laws Sicht zu schreiben also das kommt noch ;))

LG


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