Monster gibt es doch!

Hallihallo und erst einmal danke für die Teilnahme und sorry für die späte Auswertung!
Aber, um gleich zu den wichtigen Dingen zu kommen ... Danke für diese FF! Ich fand sie unheimlich bezaubernd und es war sehr schwer das Grinsen aus dem Gesicht zu bekommen, bei den Bildern, die du in meinen Kopf gesetzt hast.
Dir zu sagen, dass Johnny unheimlich charaktergetreu wirkt, kommt mir ein wenig vor wie Frevel, immerhin bist du da ja die Spezialistin, aber ich muss es trotzdem tun. Er ist zwar in der FF ein kleiner Knirps und verhält sich auch entsprechend, aber man erkennt in ihm dennoch sehr leicht den Johnny, den man aus der Serie kennt. Sein Stolz, seine Sturheit und nicht zuletzt eine Portion Trotz. Er ist ein kluger (vielleicht ein bisschen verzogener) Fratz aus einer reichen Familie und in seinem Kopf geistern Geschichten von Rittern und Monstern herum, wie man sie sich eben vorstellt - und verdammt, er ist auch ein Ritter! Und als Ritter hat man tapfer zu sein und sich den Ängsten zu stellen! Ich mag die Art wie du seine Unsicherheit darstellst und er sie gekonnt zur Seite schiebt, um dieses Rätsel zu lösen, das sich da vor ihm auftut. Ja, das ist unser Johnny!
Die Handlung hat ein bisschen was von einem Kinderbuchabenteuer. Die total übertriebene Strafe der Eltern (ja, als ob =P) und dann erkundet man eben die geheimsten Geheimnisse des elterlichen Anwesens und plötzlich ist man fast mitten in einer Schatzsuche mit Geheimnissen aus der Vergangenheit und Monstern und Rittern, eingebettet in einen düsteren, gruseligen Speicher und bewaffnet mit jeder Menge Fantasie! Äh, ich glaube ich drifte ab. Seine Assoziationen zu dem Monster sind einfach unheimlich nachvollziehbar und sehr amüsant zu lesen, es ist purer Zucker!
Abgesehen davon gliedert sich die FF sehr schön in das Serienuniversum ein. Der Erbe einer alten Familie, der zum nächsten Träger des Schutzgeistes der Familie wird. Einem Geist, der vor ihm seine Ahnen geschützt hat und viele schwierige Kämpfe hinter sich hat - ich hab ja Johnnys genauen Wortlaut in der Serie nicht mehr im Kopf, aber das passt so wunderschön zusammen! Auch, dass er Salamalyon als den Anhänger findet, den man aus der Serie kennt und das Bitbeast wohl zwischen dem Anhänger und dem Beyblade wechseln kann, finde ich klasse dargestellt =D
Auch bei der Umsetzung des Themas hab ich nichts zu bemängeln. Ich meine, es ist ein sagenhaftes erstes Aufeinandertreffen! Und der alte Stiefel wurde sehr schön eingebunden, das war zwar nicht Pflicht, aber es gefällt mir, welche Bedeutung er innerhalb der Handlung erhält und dass er ein wenig mehr ist, als ein unwichtiges Ding, das halt auch da rumliegt. Zum Stiefel gehört eine Geschichte und da war diese FF die einzige, die das so gelöst hat! (OK, alle FFs waren so gut, dass ich nach den kleinsten Strohhalmen greifen muss, um sie irgendwie in eine Reihenfolge zu bringen. Ich bin ehrlich xD)
Vom Stil her hat mir unheimlich gefallen wie gut er an die Sprache eines kleinen Kindes angepasst ist. Ja, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er das alles genau so denkt, wie es da steht! Die Hervorhebungen durch die Kursivschrift am Anfang machen die Betonung sehr gut deutlich und verstärken den Effekt nur noch mehr und ich habe das Gefühl, dass Johnnys Charakter durch alle Worte hindurch scheint.
Also ich mag die FF wirklich sehr gerne! Und gratuliere dir hiermit zum wohlverdienten zweiten Platz ;)

Ach Gott, zu süß *__________* ♥ wie der kleine Johnny da auf dem Dachboden herumstöbert und sein BitBeast findet.

Ich finde den Titel echt sehr passend gewählt zur ganzen Geschichte - und er macht auch ein wenig neugierig, welches bzw. wie er das Monster findet.
Seinem Charakter entsprechend hat er natürlich erst einmal ein wenig gewütet und (mit 6 Jahren geht das ja noch xD) wird von Mutti bestraft. Das er sich bockig widersetzt passt auch sehr gut zu ihm - und ich finde es auch sehr schön, dass das BitBeast schon lange in der Familie ist und von ihm gefunden werden möchte.
Als das erste mal "Jonathan" da stand, dachte ich ganz kurz, dass seine Mutter ihn erwischt hat, weil er nicht in seinem Zimmer ist, aber als ich weiter gelesen hab, war mir schnell klar, wer da eigentlich nach ihm ruft xD"

Ich finde die Beziehung zwischen Salamalyon und Johnny wirklich süß geknüpft, wie er als kleiner Ritter eigentlich Angst hat vor dem riesigen Ungetüm, das ihn aber davon überzeugt, dass es ein gutes Monster ist und er sich schlussendlich todesmutig traut, es zu streicheln - und es daraufhin in seinen Beyblade fährt. :)
Wirklich sehr süß und unterhaltsam ♥

Hi!

Eine nette, in sich abgerundete Episode, die sich zu den bereits bekannten Geschehnissen zuordnen lässt und bei der Johnny als Charakter sehr authentisch abschneidet. Obwohl ich innerhalb der Geschichte die Anhängerform anders vor Augen hatte, bin ich über deine Präsentation der Geschichte hellauf begeistert. Würde man die Serie nicht kennen, hätte man die erforderlichen Eckdaten da und könnte sich problemlos mit Namen, Bildern und dem Grundkonstrukt ins Geschehen werfen.
Johnny wirkt auf mich durchgehend wie ein Dreikäsehoch, der clever ist, aber auch bockig. Die kursiven Formatierungen zu Beginn haben die Lesebetonung extrem angenehm gesetzt und einem sofort das mütterliche Einerlei in den Sinn gerufen. Motto "Ja, Mama hat recht, aber eigentlich hat es Spaß gemacht und DIE Strafe ist doch echt überzogen." An der Stelle musste ich bereits schmunzeln, das ruft die eigene Kindheit wach und sorgt für Sympathie und Verständnis, obwohl man die Konsequenz des Elternteils (altersbedingt) loben will.
Infolge dessen hat man ein typisches Szenario, das aus einem eingestaubten, vergessenen Ort innerhalb des Anwesens besteht. An der Stelle hatte ich kurz ein Problem bei der Kistenanzahl, die vorher nicht definiert war. Doch Umgebungsbeschreibung, innerer Monolog und sämtliche aufgeführten Gesten waren maßgeschneidert! Nicht zu viel, nicht zu wenig. Der Spannungsbogen wurde mit Feingefühl gezogen, die Stimme des Bitbeast war der rote Faden.

Insgesamt gefiel mir die Geschichte und hatte hohen Unterhaltungswert durch die junge Frische seines Alters. So könnte es gewesen sein!
Cylk.

Ich finde, der Titel klingt wie aus einem Kinderbuch entlehnt oder aus einer Horrorgeschichte, die einem den Angstschweiß ausbrechen lässt, wenn man sie mit Taschenlampe unter der Bettdecke liest. Irgendwie war der Titel auf beide Weisen für Johnny Programm. ^^ Schöne Auswahl!

Was mir neben dem Cover sehr gefiel, war, dass du auch Charakterporträits hinterlegt hast. Man konnte, obwohl Johnny nur ein bisschen im Vergleich zum Bitbeast beschrieben war, alles wunderbar visulisieren. Ich hatte am Ende überlegt, ob noch Abenteuer oder Slice of Life als Genre denkbar ist. Aber die anderen beiden sind so perfekt gewählt!
Auch die Art, wie du die Umgebung beschreibst, ist leicht vorstellbar. Zum Beispiel die schweren Vorhänge: Eigentlich hätte es nur das gebraucht, aber dann kamen Kartons und Dunkelheit und alles wurde noch lebendiger. Dazu kam derr rote Faden des Flüsterns.
Uaah. War das gruselig und Neugierdeweckend. Nur Kinder laufen hinterher, ich hätte Panik geschoben, weil da irgendwas meinen ganzen Namen weiß und alles lauter wird je näher man kommt. Toller Spannungsbogen aber. Auch dass es nicbt die erste Kiste ist, sondern man an der Stelle das Charakterwissen teilen darf. Das war wie ein Krimi oder Mystery!! Man fieberte richti mit.
Ach ja und vorher habe icb mich über die Langeweile und die Schottenanekdote gefreut. Das war schön biestig und bockig. Altersgerecht. Er ist nicht auf den Kopf gefallen, nur stur. Aber Mama und Papa haben recht und sind die stärkeren. Die Hinweise fand ich liebenswert. ^^

Was mir auch gefiel, war die Entwicklung. Also das Johnny sich nur tapfer gibt, weil irgendwo Rittersblut da ist und all das, was er lernte, gegen das Weglaufen spricht. Genau so regeln das Kinder doch. Schnell durchdenken, dann an der Entscheidung festbeißen bis man auf die Nase fällt!
Dazu kamen auch so schöne Gesten, wie das zusammenzucken, das betasten oder zurückweichen. Super anschaulich und nachempfindbar. Ich konnte fast spüren, wie sich die Wärme ausbreitet.

Tolle Geschichte. Viel Erfolg beim Wettbewerrb ^^

Awwww, ich finde diese Geschichte nach wie vor unglaublich niedlich. >w<
Sie liest sich wie ein Kinderbuch, flüssig, niedlich, und mit dieser kindlichen Naivität, an die Dinge heran zu gehen. Und gerade Johnnys Gedanken bezüglich möglicher Monster, die sich hinter den Kisten verstecken könnten, sind einfach Zucker. <3

Sein Selbstbild als Ritter, das er hat, ist ebenfalls unheimlich niedlich - ich hoffe nur, in der Kiste, die er heruntergeworfen hat, war nichts all zu wertvolles. D: Nicht, dass das kostbare Service aus dem Jahre 1654 nun zu Bruch gegangen ist. >_<

Die Unterhaltung mit dem vermeintlich verwunschenen Schuh ist außerdem einfach göttlich. Sooooo niedlich, und so naiv, und einfach genial. Und gemein, dass der Zauberschuh ihn dann einfach beißt. xD
Die Idee, dass Salamalyon seinen Vorfahren im Krieg beschützt hat, finde ich eine tolle Vorstellung. Vor allem, dass die Figur ihn wohl sein ganzes Leben begleitet hat, wenn sie dort eingelagert wurde.
Um so schöner, dass Salamalyon jetzt wieder einen Partner gefunden hat - ich hoffe nur, der kleine Johnny macht sich gut und stellt nicht zu viel Unfug an. ;)


Eine wirklich traumhaft niedliche Geschichte. <3