Sag Ja!

Erstes Treffen - Seto sagt Ja zum Chaos

Das Erste Treffen

24.01.2007
 

Das konnte doch nicht war sein! Das erste mal in seinem Leben war er zu Spät und dabei hätte er schon vor 9 Minuten in seinem Büro sitzen müssen und einem potenziellen Grafiker eine Chance in einem Bewerbungsgespräch zu geben. Aber nein dieser verdammte Schneesturm musste ja alles Verzögern. Das konnte doch nicht sein! Seto Kaiba konnte nicht zu spät kommen! Das war einfach nicht tragbar! Er war immer Pünktlich gewesen schon sein ganzes Leben lang! Er war wirklich noch nie zu Spät gekommen und gerade heute! Heute würde er einen Grafiker kennen lernen dessen Arbeit er schon seit Monaten verfolgte und doch irgendwie bewunderte. Ein Bild oder ein Foto von dem jungen Talent gab es nicht, das machte das ganze noch interessanter! Der Grafiker hieß Joseph Wheeler und gehörte zu den besten Studenten seines Jahrgangs, Setos Meinung nach war er der beste den er je gesehen hatte, wenn er es an den arbeiten verglich! Die Ideen von diesem Joey waren nicht nur Genial und einzigartig sondern einfach Neu und anders! Daher brauchte Kaiba ihn einfach in seinem Team! Nicht nur um den besten der besten zu haben sondern auch weil er dafür sorgen wollte das keine andere Firma ihn in die Finger bekam! Seto wählte jedes Jahr aus den erst Jahr Schülern einen aus der neben der Schule bei ihm arbeitete. Dieses mal fiel die Wahl auf Joseph Wheeler! Daher gefiel ihm das zu Spät kommen noch viel weniger! Das Wetter hat mit zuspielen und das zu machen was er wollte und nicht anders. Zum Glück hatte er eine Garage unter seiner Firma so konnte er aus dem Auto steigen und im Trockenen in die Lobby der Firma gelangen. Er war noch nie ein Sonderlicher Fan von diesem weißen nassen und matschigen Zeug gewesen, so das er jetzt ganz glücklich war das er nichts in seine Firma mit rein schleppte. Im Winter beschäftigte er auch um einiges mehr Personal für die Reinigung! Er konnte einfach kein Schnee und Dreck in seiner Firma und schon dreimal nicht in der Lobby und so mit in der Empfangshalle gebrauchen!
 

Aber genau dieser Grafiker hatte genau so wenig Glück wie der Firmenbesitzer, mit diesem er eigentlich einen Termin hatte. Den er kam 10 Minuten zu spät. Aber der Schneesturm hatten den Bus, mit dem er fahren musste, da er noch kein Geld für den Führerschein zusammen bekommen hatte, daran gehindert weiter durch die Stadt zu fahren so das Joey fast einen Kilometer durch die verschneiten Straße laufen musste. Zum Glück hatte er einen Bus früher wie geplant genommen, so das er nur 10 Minuten zu spät war. Was ihn ausnahmsweise mal Störte. Joey war noch nie der Pünktlichste gewesen! Und 10 bis 15 Minuten zu Spät war bei ihm eigentlich schon fast pünktlich. Aber er hatte nicht nur einen guten Arbeitsplatz für den Praktischen Teil der Schule, angeboten bekommen. Sondern den Begehrtesten und beliebtesten überhaupt. Manche würden für den Job töten, zu mindestens hatte Joey das Gefühl das es so wäre. Und er hatte die Chance ihn zu bekommen! Der Blonde 19 jährige ging eigentlich nicht auf eine Universität sondern auf eine Fachhochschule für Kunst und Grafik. Joey war zwar einer der besten Schüler in seinem Jahrgang aber auch der Chaotischste, unzuverlässigste und derjenige der mehr schlief als das er lernte! Ob das der berühmte Seto Kaiba wusste, galt es heraus zu finden. Das er knapp eine halbe Stunde durch den Schnee gestiefelt war, sah man dann aber doch deutlich. Seine Blonden Haare hatten sich vom Schnee leicht Weiß gefärbt und auch sein Mantel hatte einiges an Schnee mit in die viel zu große und makellos erscheinende Lobby gebracht! Seine Schuhe hingegen hatten leider keinen Schnee mitgebracht sondern Matsch, so erkannte man wenigstens wo der 19 jährige jetzt entlang lief. Etwas schüttelte er sich um erstens den Schnee los zu werden und zweitens um sich schnell aufwärmen zu können. Das er dabei den Ganzen Schnee natürlich schön in der Lobby verteilte merkte er nur nebenbei.
 

„Kann der Köter sich nicht wo anders das Fell säubern?“ Seto war einfach komplett genervt! Er war zu Spät! ER WAR ZU SPÄT!!! Das war eine Tatsache die ihn wirklich ärgerte und dann war er so und so unausstehlich. Und eigentlich war er auch Überzeugt das der Fremde ihn gar nicht hörten konnte! Doch da hatte er die Rechnung ohne Joeys gute Ohren gemacht! Diese hörten diesen mehr als beleidigten Satz doch mehr als gut. Und sein Temperament zu liebe schoss seine laute von eiskalt und verfroren sofort auf wütend und auf streit aus. Das der Spruch von der Person war die vielleicht bald sein Chef sein würde war ihm zwar bewusst, durch die Medien wusste man ja wer Seto Kaiba war, aber gerade durch seine Wut komplett egal und unwichtig: „Was heißt hier Köter? Es kann sich nun mal nicht jeder ein 5 Meter Auto leisten in dem man von A nach B chauffiert wird!“ knurrte er sauer und trat näher. Seto konnte es nicht glaube. Das erste mal seit Jahren Traute sich irgendein da hergelaufener Fremder ihn an zu gehen und dann auch noch wenn er keine Zeit hatte! Doch jetzt war Seto heraus gefordert, denn was keiner vom ihm wusste:, er mochte es eigentlich wenn man ihm Kontra gab und war ab und an auch leicht Streitsüchtig, was er natürlich nie offen zugeben würde.

„Dafür hast du aber sehr gute Ohren! Haben das Hunde nicht auch?“ Entgegnete er dann und grinste den anderen Kalt an.

„Hast du kein bessere Argumente? Nenne mich ja nie wieder Köter und Vergleich mich nicht mit Hunde!“ keifte er sauer und in einer wirklich frechen Tonlage zurück.

Die Sicherheitsleute die um den Firmenboss standen starrten den Blonden fassungslos an. „Was erlauben sie sich eigentlich? Vor ihnen steht …...“ - „Ja-ja ich weiß Seto Kaiba! Ich bin nicht doof! Erstens weiß ich wie man eine Fernbedienung und einen Fernseher benutzt und zweitens hab ich einen Termin mit ihm!“ unterbrach Joey die Person die dicht neben Kaiba stand und diese verteidigen wollte. Kaiba lachte kalt auf. „Verwunderlich das du so etwas wie eine Fernbedienung und ein Fernseher überhaupt kennst!“ meinte er nur kalt stockte dann aber als der andere erwähnte das er einen Termin bei ihm hatte. „Wer bist du? Du bist aber nicht Joey Wheeler?!“ das konnte nicht sein! //bitte lass das nicht war sein!// Seto hoffte inständig das dieser Freche und Chaotische Kerl vor ihm nicht wirklich Joey Wheeler war! Dieser konnte nicht der Kunstschüler sein von dem Seto so begeistert war, dessen Arbeit Kaiba immer wieder ansehen musste weil sie einfach zu gut war. Vor ihm stand ein Jungspund! Jemand der noch jünger war wie er selber und so jemand entwarf so unglaublich gute Duel Monster Karten und so traumhaft ansprechende Werbeplakate? Das konnte er einfach nicht glauben.

„Ja der bin ich in voller Größe und stärke!“ antwortete Joey dann und grinste breit. „Da wir uns ja schon kennen gelernt haben und du meine Arbeiten schon kennst können wir das ja oder nein ja auch gleich hier Klären! Lässt du mich hier mein Praktische Arbeit neben der Schule machen oder nicht?“ fügte Joey dann selbstsicher noch hinzu, da sie schon beim du waren blieb er auch dabei.

„Du bist wohl ziemlich von dir Überzeugt oder?“ Seto hatte die Stirn leicht in falten gelegt und drehte sich dann wieder um, um auf den anderen einige Schritte zu machen. Er wollte sich nichts vormachen er hatte schon längst eine Endscheidung getroffen, und jetzt als er den anderen auch noch live erlebte wusste er die Endscheidung zu 100 Prozent. Auch wenn es sicher fragen aufwerfen würde, denn eigentlich traute sich keiner Seto zu duzen oder gar zu beleidigen oder seine Sprüche zu Kontern! Der andere tat das gleich am ersten Tag bei ihrem ersten Treffen.

„Ja! Natürlich! Ich bin zwar nicht der beste aber ich muss dich beeindruckt haben wenn ich von dir eine Einladung bekommen habe! Laut den Gerüchten die in der gegen herumlaufen hast du dir die letzten Jahren nie einen Ausgesucht sondern alle im entdeckt vor dir auf den Boden kriechen lassen um für dich arbeiten zu dürfen!“ der Blonde grinste über das ganze Gesicht. „Und da ich eine Einladung bekommen habe dürfte ich verdammt gut sein!“ auch wenn sich Joey nicht als der beste einstufte, empfand er sich selber auch nicht als der schlechtester, gerade weil er nicht nur beim Zeichnen und erfinden von Werbung und neuen Kartentypen gut war sondern auch beim Grafikdesign von Konsolen und Computerspiele nicht ganz unbegabt.

„Gut! Morgen 10 Uhr in meinem Büro, für die Vertrags Unterzeichnung! PÜNKTLICH!“ damit drehte er sich um und ging mit den zwei Männern im Schlepptau Richtung Fahrstühle.

Joey grinste zu Frieden und drehte sich ebenfalls um, aber nicht zu den Fahrstühlen, wie sein neuer Chef, sondern Richtung Haupteingang, beziehungsweise jetzt für ihn Hauptausgang. Er hatte es geschafft! Der beliebteste Job für diese Fachhochschule gehörte ihm! Und er musste noch nicht mal, wie jeder ihm geraten hatte, rum schleimen! Zufrieden und doch etwas Stolz ging er zu der Bushaltestelle in der Nähe der Kaibacorp. Und wartete mit glücklicher Mine auf den Bus, das dieser zu spät kam und er dann fast doppelt so lang wie sonst nach Hause brauchte störte ihn gar nicht.
 

„Sind sie sicher das jemand wie er in ihr Team passt!“ murmelte einer von Setos Begleiter dann leise und doch etwas Unsicher. „Wenn sie nicht sicher etwas sagen können wo sie nicht von überzeugt sind, sagen sie lieber nichts!“ meinte er dann nur knapp und schaute beide mit seinem Vernichten kalten Blick an. „Ich für meinen Teil sage Ja!“ er sagte Ja zu dem Chaos, was Joey wahrscheinlich mit bringen würde, er sagte Ja zu der Power die dieser zeigte, ja zu dessen Temperament und dessen Selbstvertrauen, ja zu diesem unglaublichem Talent und er sagte ja zu einem Schüler der diese Chance mit Ehrlichkeit und Selbstsicherheit sich wirklich verdient hatte. Seto sagte Ja zu dem neuen Wind den Joey in seine Firma bringen würde.

Kennenlernen Teil 1 - "Ja eigentlich sollte ich im Büro sein!"

Kennenlernen Teil 1 – „Ja eigentlich sollte ich im Büro sein!“
 

Von Januar bis Mai 2007
 

Seit Mitte Januar war er jetzt angestellter der Kaiba Corp.! Also, wenn man bedenkt das heute der achte Februar ist, nicht all zu lange, aber wenn man sich überlegte wer sein Chef war, war die Dauer schon recht gut!

Dennoch war Joey jetzt schon der festen Überzeugung und der unumstößlichen Meinung, egal was man für Argumente bringen würde, das, der große ach so tolle und beliebte, Seto Kaiba einfach ein verdammter Sklaventreiber war!

Jeden Tag arbeitete der Blonde junge Mann nach der Schule noch Stunden bei seinem neuen Chef in der Firma und das oft genug bis Spät in die Nacht. Daher war es wenig verwunderlich das, der eigentliche Schlafsüchtige Student, seinen Kopf müde auf seinen Tisch legte und hoffte das sein Lehrer ein nachsehen mit ihm hatte und ihn einfach dösen lies. Leider sahen das die Professoren in seiner Fachhochschule nicht so locker wie die Professoren die auch mal an einer Universität Unterrichtet haben!

„Mister Wheeler! Würden sie die Güte haben und aufwachen?“ erst durch den schlag, den sein Lehrer mit der Flachen Hand verursachte schreckte der Künstler hoch. „Mh? Wer ist tot? Wo ist die Blaue Farbe? Ich war es nicht!“ ratterte Joey, der tatsächlich eingeschlafen war, runter und rieb sich dann, doch recht Orientierungslos, über die Augen. Wo war er denn? In der Kaiba Corp, oder in seinem Bett, in der Schule oder doch in der Kneipe? Nach mehrmaligen Augen reiben und blinzeln um den Rest vom Sandmann los zu werden erkannte er das wohl die dritte Variante vorlag.

„Falls sie es noch nicht bemerkt haben! Sie sind in der Schule! Und ich hoffe das, ihre einmalige Chance die sie von Seto Kaiba bekommen haben, sie nicht überfordert! Wenn ja geben sie diesen Job lieber ab!“ das genug Leute den anderen sofort ersetzen könnten war sogar dem leicht chaotischen und verschlafenen Joey klar. Und die Tatsache setzte ihn ja auch überhaupt nicht unter Druck.

Dieser seufzte etwas und schaute seinen Lehrer immer noch mit leichter Verschlafenheit in den Augen an. „Keine Sorge! Mister Kawasaki! Ich bin mir wohl bewusst das ich leicht zu ersetzen bin und das Theorie und auch die Praxis gleicher Maßen wichtig sind! Aber wie sie selber in Kunstgeschichte unterrichten und immer wieder gerne sagen!: Jeder Künstler braucht mal eine Kreative Pause und kaum ein Künstler hat diese in seiner Freizeit gemacht!“ meinte Joey dann zwar Diplomatisch aber doch unglaublich Frech. Schlug er den älteren ja gerade vor der Ganzen Klasse mit seiner eigenen Worten und somit Waffen!

Mister Kawasaki biss die Zähne zusammen. „Vermeiden sie das schlafen in meinem Unterricht!“ da er das wirklich immer wieder, im Unterricht, deutlich Betonte das jeder Künstler eine Kreative Pause brauchte und sie unbedingt machen musste wenn Körper und Geist dies Forderten, konnte er Joey nicht verwarnen. Gegen seine Eigene Prinzipien wollte er dann ja auch nicht verstoßen.

Denn auch wenn es dem Professor unglaublich störte das der Blonde in seinem Unterricht schlief, war er auch ziemlich Stolz auf den Schüler dem er ziemlich viel zu traute, das er so Souverän und Schlagfertig geworden war. Mister Kawasaki hatte am Anfang als Joey auf diese Schule kam kaum geglaubt das dieser irgendwas auf die Reihe bekommen würde und jetzt hatte der junge Student und Schüler den beliebteste Job überhaupt und so wie Mister Kawasaki das mit bekommen hatte gab Joey dem Großen Seto Kaiba ab und an doch ziemlich viel und guten Kontra und der Firmen Chef reagierte auch noch drauf aber er Feuerte ihn nicht sondern wenn man den Gerüchten glauben Schenken konnte dann mochte es Seto auch noch. Aber man sollte ja nicht jedes Gerücht glauben, auch wenn eigentlich ja immer ein Funken Wahrheit in jedem Gerücht war.

Er entschied sich es bei der Bitte und der Ermahnung zu belassen und mit dem Unterricht fort zu fahren. Das war wohl schlussendlich doch wohl oder übel die beste Idee.
 

Joey schaffte es irgendwie wach zu bleiben auch wenn er mehr in Gedanken bei seiner Arbeit war als im Unterricht. //Kaiba ist heute noch nicht mal in der Firma! Wieso soll ich da den auflaufen? Was ich da an diesem beschissenen Schreibtisch machen soll kann ich doch auch hier machen!// er überlegte sich wirklich ob er bei Kaibas Sekretärin anrufen sollte.

Mit Rebeca kam er wirklich gut klar und diese würde ihn sicherlich nicht gleich bei dem braun haarigen verraten wenn er einen Tag mal blau machen würde, die arbeiten würde er schon noch pünktlich abgeben! Was Pünktlichkeit an ging war Kaiba ja mehr als übertrieben pingelig. Und wenn man es ganz genau betrachtete würde er die Arbeit ja machen, sogar Heute! Also streng genommen würde er noch nicht einmal Blau machen! Nur einfach nicht an diesem Unpersönlichen und absolut Steril wirkenden Schreibtisch, sondern hier in einen der schönen AG Räume. Seto passte ja hinter so einen Doofen Edel Schreibtisch aus dunklen Holz auf den absolute Ordnung herrschte, als wäre sie mit dem Lineal gezogen, alles hatte seinen Platz, aber Joey? Nein! Er brauchte das unübersichtliche Chaos! Es war einfach seine Kreative Art zu Arbeiten! Und das Brauchte er einfach! Er musste einfach ab und an seinen Bleistift oder etwas anderen Suchen um eine wirklich gute und Kreative Arbeit abliefern zu können.
 

Gleich in der Pause setzte er seine Gedanken in die Tat um und rief die Blonde Frau an, die meist vor Kaibas Büro saß und dessen unterkühlte und, leider viel zu oft aufkommende, schlechte Laune ertrug. Aber in den braunen Augen des Studenten machte sie das Wirklich gut. Sie ertrug immer schweigend und mit einem Lächeln auf den Lippen alles was Seto sagte oder Machte. Sie lächelte einfach immer und füllte das Vorzimmer des Eisberges in absolute Helle und Wärme, da die Rothaarige Sekretärin immer farbige Hosenanzüge trug immer Lächelte und eine unglaubliche, ab und an kaum zu ertragende gute Laune hatte.

Und das Gefiel Joey doch sehr gut! Auch wenn er fiel mit ihr Flirtet würde er NIE, etwas mit ihr Anfangen! Nein mit Kollegen oder Klassenkameraden würde er nie etwas anfangen! Da hatte er seine Prinzipien! Auch wenn das nicht der ein zigste Grund am ende war.

„Kaiba Corp. Büro von Seto Kaiba Rebeca Howard am Apparat!“

„Hey Rebeca! Wie geht es dir?“ Joey grinste über das ganze Gesicht als er die ziemlich freundliche stimme der Frau hörte, die er ja auch erreichen wollte.

„Hey Joey! Gut und dir? Wie lange warst du gestern denn noch mit Kaiba in der Firma? Ich bin ja schon sehr Spät gegangen! Und da wart ihr beide noch da?“ auch sie hatte Gestern ihre Überstundenkonto erneut um einige Stunden auffüllen müssen so das sie erst eine Stunde vor Mitternacht gehen konnte, obwohl sie eigentlich vier Stunden Früher Feierabend gehabt hatte.

„Frag nicht! Um drei Uhr nachts war ihm mein Entwurf endlich gut genug!“ Joey könnte sich allein bei dem Gedanken daran total aufregen, sein Chef war aber auch wirklich viel zu Anspruchsvoll! Auch wenn Joey am ende sagen musste, was er aber nie offen Zugeben würde, das der letzte Entwurf, der es jetzt auch auf die Plakate für die Öffentlichkeit schaffen würde, ihm selber auch unglaublich gut gefiel. Dennoch war es einfach schwer die Wünsche, Befehle, Eindrücke, Gedanken und eventuelle Bitten des ab und an Dämonischen Kaiba Corp. Chef um zu setzen. Joey hatte irgendwie das Gefühl das Seto Verlangte das man ihn mit einem Blick verstand! Und das ging leider nicht! Zu mindestens noch nicht.

„Du Armer! Aber er ist wirklich gut! Ich hab den Entwurf heute morgen auf seinem Schreibtisch liegen sehen und war wirklich beeindruckt!“ Joey hörte ihr Mitleid deutlich heraus, freute sich aber umso mehr über das Kompliment das sie ihm gab. Er hörte mittlerweile einfach Gerne Lob, sein Chef bekam das nicht ganz so leicht über die Lippen wie andere! Gut Joey musste auch Sagen das Kaiba noch nicht ein mal versuchte ein Lob zu formulieren!

„Aber deswegen rufst du sicher nicht an oder?“ sprach Rebeca wieder bevor Joey etwas antworten oder erwidern konnte, sie ließ ihm noch nicht einmal die Zeit sich für das Kompliment zu Bedanken! Aber es gab ja was Wichtiger als Danksagungen.

„Stimmt! Kaiba ist doch Außer Haus oder?“ da musste er erst einmal wirklich auf Nummer sicher gehen und Rebeca war die Sekretärin von dem Kühlschrank diese sollte Wissen ob Kaiba in der Firma oder wo Anders Versuchte die Welt ein zufrieren.

„Ja ist er! Er Kommt erst morgen Früh wieder! “ bestätigte sie dann und lächelte etwas. „Versteh ich richtig das du heute dann wahrscheinlich nicht kommen wirst und dich so mit unbemerkt von Kaibas Augen vor der Arbeit drückst?“ das würde dem doch ab und an faul wirkenden blonden stehen.

„Nein eigentlich nicht! Ich will die Arbeit einfach nur wo anders machen! Diese Firma geht mir auf den Keks! Ich will im Schulpark auf dem rasen hocken oder in einen der bunten und schönen AG Räume und meine Inspirationen von dort holen und nicht von einem eiskalt wirkenden Chef und einer weißen wand, vor der ein Steriler Tisch steht!“ er wollte ja wirklich Arbeiten, den die Vorgaben die sein Chef ihm machten, forderten ihn heraus und das packte den jungen mit den braunen Augen dann doch ziemlich. Denn Ehrgeizig war er ziemlich! Sonst hätte er es trotz seiner, leider doch recht Faulen Seite nie geschafft so Weit zu kommen, das er Persönlich von Kaiba eingeladen wurde! Da war er doch recht Stolz drauf. Denn er war der erste der ohne eigenständige Bewerbung zu einem Gespräch eingeladen wurde und dann nach einem Streit in der Lobby angenommen wurde. Begeistert waren die anderen Bewerber wahrscheinlich nicht als sie dies Erfahren hatten!

„Naja wenn du dich umdrehst siehst du einen weißen Drachen!“ deutete sie auf das Poster was in dem Raum wo Joey arbeitete, hinter ihm hing, an. Joey verdrehte die Augen. In der Firma fand man immer irgendwo einen Weißen Drachen das war jetzt wohl nicht all zu schwer!

Aber die junge Frau lenkte ein. „Ja ist in Ordnung! Ich melde mich wenn etwas sein sollte! Aber ist gut! Nur dir ist klar das auch wenn Kaiba das heute nicht mitbekommt das er das Spätestens die Nächsten Tagen an deiner Einstempelzeit sieht!“ bestätigte sie dem blonden und warnte ihn dann gleich auch noch mit freundlichen und Warnenden Ton zu gleich schon einmal vor, denn jeder wusste das Seto Kaiba einfach alles mit bekam und auch selber noch mal Kontrollierte und absicherte. Doch Joey war das schon bewusst und so lange er seine Aufträge die er bekam Pünktlich abgab, und natürlich so das Kaiba nichts aus zu setzen hatte, sah Joey eigentlich kein Problem darin. Er sah sich als Künstler! Und Künstler brauchten Freiräume und mussten sich Frei entfalten können und das ging in diesem verflixt engen und kalt wirkenden Büro nicht!

„Ja das ist mir klar aber ich werde es mit unserem Chef schon bequatschen wenn er mich drauf Anspricht also werde ich sehen ob es falsch oder richtig war!“ mit einem Grinsend verabschiedete er sich noch höflich bevor er auf legte und mit dem Handy, das wieder sicher in seiner Hosentasche verstaut war zurück ins Klassen zimmer ging, da die Pause schon längst vorbei war. Anders wie in einer Universität mit Vorlesungen hatten sie hier richtig Feste Zeiten und einen Festen Stundenplan.
 

Nach dem Unterricht ging Joey in sein Zimmer, was er in eins der Wohnheime der Schule gemietet hatte und packte sich alles was er brauchte zusammen. Seine Zimmer war alles andere als Groß es war vielleicht gerade mal 12 Quadratmeter groß. Und besaß nur ein Fenster und eine Tür die sich auch noch gegenüber lagen. Vor dem Fenster hatte Joey seine Matratze hin geschmissen und benutzte diese ohne Bettgestell als Schlafplatz. Das reichte ihm und so konnte er sich das Geld sparen. Sonst war das Zimmer doch recht Bunt und Chaotisch. Einige Zettel aus dem Unterricht wurden von Joey an die Wand genagelt damit er sie regelmäßig sah und so konnte er sich das schlussendlich auch besser merken. Die Wände waren in sämtlichen Farben gestrichen. Zu finden war lila, weiß, grau, schwarz, blau, rot, gelb und auch Farben die kaum mehr zu erkennen waren. Das lag wahrscheinlich daran das Joey seine Wände mit Farbresten von seinem erst Semester Projekt gestrichen hatte. Not machte erfinderisch! Und in Finanzieller Not war er grundsätzlich!

Nach dem er sich einen Weg durch sein Chaos gegraben hatte und alles fand was er brauchte und gesucht hatte zog es ihn in den Park vor dem Wohnheim. Es war zwar erst Anfang Februar aber dennoch war es ein recht schöner und heller Tag. Joey hatte sich warm angezogen und setzte sich auf einer der Geräumten Bänke und beobachtete die Leute etwas die in dem verschneiten Park spazieren gingen. Denn auch wenn der Park immer noch in einem Kleid aus Schnee geschmückt war, wurde er immer noch sehr gut Besucht. Nur zu gerne würde Joey jetzt auch im Schnee spielen. Eine ganze weile beobachtete er das bunte Treiben im Schnee und konnte so seine leeren Tanks wieder auftanken und seine Batterie für Kreatives Denken auf laden, denn diese waren durch die vielen Arbeit, das triste Büro und Setos Tausend und Eine Wünsche mehr als erschöpft und sind ziemlich gegen null Gesunken. Auch wenn er eine ganze weile in der Gegend Spazieren schaute, fing er irgendwann an zu Arbeiten und einen neuen Entwurf auf Papier zu bringen.

Und Kaiba war sogar zufrieden mit ihm, gut erst nach der Dritten Überarbeitung wurde es übernommen aber das war schon besser wie zu vor. Auch sprach ihn Kaiba nie wegen dem Heimlichen Fehlen an. Daher sagte Joey auch von sich aus nichts und beschloss das vielleicht irgendwann weider zu machen.
 

Gedacht getan! Joey rief immer mal wieder bei Seto im Vorzimmer an und meldetet sich so zu sagen ab und arbeitete wo anders. Am Anfang machte er es immer dann wenn Kaiba nicht da war aber irgendwann machte er es auch wenn Kaiba im Büro war.

Aber was sollte er in diesem seltsam abgekühlten Büro wo viel zu viele Menschen waren? Da war er lieber in dem Kunstraum ihrer Hochschule, der ihnen auch außerhalb der Schulzeit zu Verfügung stand. Oder im Park der Schule. Das waren beides Optionen die Joey doch viel lieber an nahm als das ihm eigentlich zu gewiesene Büro, obwohl er in diesem Büro ja nur einen Schreibtisch hatte.

Bis jetzt hatte der Firmenboss auch nichts außer einen Eiskalten Blick dagegen Gesagt! Seine Arbeiten hatte er immer Pünktlich abgegeben, auch wenn der Große und all wissende Seto Kaiba, bei weitem nicht mit jeder Arbeit die Joey abgab sofort und zu 100 Prozent zu Frieden war. Aber das wunderte Joey bei langen nicht mehr! Auch wenn er erst seit drei Monaten bei dem Gefrierschrank arbeitete hatte er schnell heraus gefunden das Kaiba zu Frieden zu stellen eine Kunst war, die erst noch erfunden werden musste.
 

Auch heute meldetet er sich mal wieder bei der liebreizenden Rothaarigen Rebeca ab, die arbeiten mussten ja erst morgen fertig sein und abgegeben werden, da konnte er die Feinheiten ja einfach hier machen! Und da er jetzt, nach knapp vier Monaten, die er da Arbeitete, den Launischen Chef besser Kannte, ging ihm das Gedankenlesen schon viel besser von der Hand. So das er schnell erkannte ob er sich das erlauben durfte und konnte oder es doch lieber lassen sollte. Und seiner Ansicht nach durfte er sich das Häufige Außer Haus arbeiten sicher Leisten!

Auch wenn Seto immer wieder etwas zum Aussetzen fand, aber das Störte Joey nicht mehr so sehr wie am Anfang. Er glaubte mittlerweile schon das es einfach in der Natur von Seto Kaiba lag, immer etwas zum Beschweren zu finden und Grundsätzlich einen Fehler zu Endecken und genau das förderte den Ehrgeiz des jungen Mannes der immer genauer und sauberer Arbeitete und sich in Windeseile Weiter entwickelt hatte.

Er hatte sich wieder in einen der kleinen Kunsträume verschanzt. In diesem gab es auch einen Kleinen Balkon, da es aber immer noch Schneite obwohl es fast Anfang Mai war, blieb der junge Blonde doch lieber im inneren des Raumes. Auch wenn er Schnee liebte, würde ihm das nasse weiß beim Arbeiten doch ziemlich behindern.

Er stellte seinen Rekorder unter den Tisch und stellte die Musik auf volle Lautstärke und fing an zu zeichnen und das Plakat für die Neueröffnung von einem weiteren Freizeitpark von seinem Boss, von der Skizze auf die Richtige Größe zu bringen. Er machte immer noch viel Manuell per Hand und wenig am PC, auch wenn er es konnte. Da er es morgen Abgeben sollte, musste er sich wirklich beeilen aber...... Er hatte vollkommen vergessen das er das morgen abgeben muss! Also eigentlich stand das Konzept und es mussten nur noch Feinheiten ein- und ausgebaut werden aber für die brauchte er immer besonders viel Zeit da er sich da auch unglaublich viel Mühe gab und immer ganz genau Arbeitete.

Aber was soll's? Unter druck arbeitete er schon fast immer am besten. Mit voller Konzentration Arbeitete er mit vollen Elan weiter und sang fröhlich einige Textfetzen von den harten Texten seiner Lieblingsband mit.

Auch wenn viele dachten das er Hip-Hop hörte, lief gerade Heavymetal aus den Lautsprecher und erfüllten den Raum mit den Harten Akkorden. Mit Hip-Hop konnte der Blonde einfach nichts Anfangen, zwar fand er einige Rap Stücke ganz gut aber bei der harten Metall Musik konnte er sich einfach am Besten Konzentrieren, daher hörte er sie beim Arbeiten besonders Gerne.
 

Seto hatte das natürlich gleich bemerkt das sein neuer Mitarbeiter die Orte an der er die Arbeit machte frei wählte. Wenn dieser das machte wenn er nicht da war, war das ja an sich in Ordnung, da konnte es Kaiba ignorieren und so tun als würde er es gar nicht mit bekommen, auch wenn er eigentlich immer wusste was hinter seinen Rücken in der Firma vorging. Gerade da Joey immer besser seine Vorstellungen Umsetzten konnte und auch an sich fast immer Pünktlich ab gab, konnte er es ihm durch lassen.

Da Joey doch so gut war, wie Kaiba von Anfang an annahm und Kaiba immer wieder beeindruckte – was er natürlich nie offen und ehrlich zugeben würde! - ließ er ihn auch erst einmal machen so lange es sich in Grenzen hielt und Joey das nur machte wenn er selber irgendwo anders mit Einfrieren und Leute einschüchtern beschäftigt war.

Aber Joey fing an es doch öfters zu machen als es dem Firmenboss lieb war,. Joey sah es schon fast als Selbstverständlichkeit an das dieser nur zu Abgabeterminen und Auftragsverteilung in das - in Setos Augen - Stiel voll eingerichtete Büro kam und sich in der Firma Blicken lies.

So langsam reichte es ihm! Heute würde er den anderen aufsuchen und mal mit ihm reden! Nein! Er würde ihm Befehlen das zu machen was er wollte! Denn er war der Chef und nicht Joey selber! Aber Seto musste ehrlich zu geben das ihm das Chaos was der Köter verbreitete wirklich Gefiel. Denn keiner wagte es ihm zu Wieder sprechen, ihn mit 'Du' an zu reden oder ihn auf einer Ebene zu sehen. Aber all das tat der Blonde mit einer trockenen Selbstverständlichkeit ohne großartig darüber nach zu denken. Und das empfand Seto als unglaublich angenehm ohne genau zu wissen warum ihm das so Gefiel.
 

So kam es das Seto um ca. 16 Uhr die Schule in der Joey, die Arbeit, für die er eigentlich ein Büro im Kaiba Tower hatte, machte, aufsuchte.

„Immer der lauten Musik nach!“ gab ihm einer der Schüler die doch etwas skurrile Wegbeschreibung, da Kaiba noch nie auf dem Gelände dieser Hochschule war, musste er einfach nach Fragen, auch wenn er mit einer etwas Detail getreuen und Fachlich besseren Weg Beschreibung gerechnet hatte, aber Künstler waren wohl alle sehr eigen und doch anders als ein Geschäftsmann wie es Seto Kaiba war. Das hatte er schon mehr als einmal bemerkt als er sich mit Joey unterhalten hatte.

Doch die Beschreibung war besser als Seto dachte! Sie führte den jungen braun haarigen ohne große Umwege zu dem 'Chaoten', wie er ihn immer wieder gerne betitelte. Da Joey einfach viel zu Unordentlich für Kaibas Geschmack war, aber anscheinend brauchten sie das! Seto brauchte die perfekte Ordnung wo alles seinen Platz hatte und alles genau da war wo es Seto haben wollte. Joey hingegen brauchte einfach das explodierende Chaos in dem nichts seinen festen Platz hatte.
 

„Solltest du nicht im Büro sein?“ Seto schrie schon fast, da die, seiner Meinung nach, absolut schrecklichen Musik, viel, also wirklich viel zu laut war.

„JOEY!“ er versuchte es ein weiteres mal etwas lauter gegen diesen donnerten Lärm an zu schreien. Doch wieder kam seine feste und kalte stimme nicht durch das Geschrei des dröhnenden Basses durch, obwohl Seto für seine mehr als Harte und Raum-durch-Zerfetzende Stimme bekannt war. Egal wie sehr Seto schrie, gegen diesen Krach kam er nicht an. Obwohl Seto selten schreien musste um Gehör zu bekommen.

Ein Seto Kaiba wurde doch immer Bemerkt!? So war das der jüngste und reichste Firmenbesitzer Japans eigentlich Gewöhnt. Doch Joey war so extrem in seine Arbeit vertieft und hatte den Lautstärke Regler seiner Anlage auch auf Anschlag gedreht, das Seto einfach nicht durch dringen konnte.

//Es sieht unglaublich gut aus!// Während er noch überlegte wie er wohl die Aufmerksamkeit von seinem Mitarbeiter bekommen könnte warf er ein Blick auf den Entwurf, den Joey morgen abgeben sollte.

Er war wirklich mal beeindruckt – auch wenn er dieses Empfinden Natürlich nie zugeben würde - , auch fand er es mehr als bewundernswert das der Blonde Köter, wie er ihn wegen ihrer Ersten Begegnung immer noch ab und an gerne mal aufzog, selber noch viel Zeichnete, obwohl Seto wusste das Joey nicht nur das neuste Zeichenprogramm – natürlich durch und wegen Seto selber – auf dem PC hatte sondern wusste Seto auch das Joey mit diesem Programm umgehen konnte und das mehr als gut. Aber dennoch Zeichnete der Blonde immer gerne Selber. Seto hatte auch schon bemerkt das Joey immer einen Zeichenblock und eine Mappe mit Stiften dabei hatte. Joey liebte das Zeichnen und lebte dafür. Er hat wohl seine Berufung gefunden!

Das brachte Seto immer mal wieder dazu selber über seinen Werdegang und seinen eigenen Beruf nach zu denken und ob das was er tat wirklich das richtige ist. Er lebte für die Firma, sogar im wörtlichen Sinn. Aber ob er das was er tat wirklich liebte stellte er seit er Joey kannte – und das war nicht sonderlich lange – immer mal wieder in frage.

Aber jetzt war es erst einmal Wichtig Joey von seiner Arbeit los zu reißen um mit ihm reden zu können! Also war das oberste Ziel die Aufmerksamkeit des jungen Mannes vom Zeichnen auf ihn selber zu Lenken.
 

„HEY MACH DIE MUSIK WIEDER AN!“ schrie Joey entsetzt durch den Raum, als auf einmal die harten Akkorde nicht mehr um seine Ohren Schlugen.

Seto Kaiba hatte es geschafft die Aufmerksamkeit seines Mitarbeiters zu bekommen! Das war auch leichter als Seto vermutet hatte. Der reichste Jugendliche Japans hat einfach die Musik des Begabtesten Zeichner Japans - in seinen Augen- zum verstummen gebracht. Und auch das ging recht einfach und ohne Probleme! Er musste nur den Stecker ziehen, denn da der Rekorder unter den Tisch stand, hätte Seto unter den Tisch kriechen müssen um die Musik in eine angenehme Lautstärke zu drehen und ein Seto Kaiba ging NICHT auf die Knie. Für nichts und niemanden!!

Da war das Stecker ziehen doch eher etwas was recht Kaiba typisch war. Wenig Getan viel erreicht!

„Du brauchst mich nicht an zu Schreien Köter!“ antwortete er nur schlicht und ruhig als Joey ihm Sauer entgegen Brüllte. „Solltest du nicht im Büro sein?“ sprach er einfach weiter ohne Joey zum reden Kommen zu lassen. Was den jungen Mann nur noch mehr aufregte.

„Hey was soll das? Es ist doch egal wo ich arbeite! Und nenne mich nicht immer Köter du Kontrollfreak!“ bellte Joey den Störenfried an, auch wenn er die Lautstärke jetzt doch etwas gedrosselt hatte und nicht mehr in der Lautstärke wo die Musik vor her war durch den Raum brüllte.

Auch wenn Seto sein Chef war lies er sich sicher nicht alles gefallen! Das hatte er noch nie und das würde er jetzt auch sicher nicht anfangen. Und irgendwie wurde Joey das Gefühl nicht los das ihre Beleidigungen und Streitereien irgendeine seltsame Art von Freundschaft war. Denn Seto hatte eigentlich die Macht ihn raus zu schmeißen! Und das ohne wenn und aber und auch ohne mit der Wimper zu zucken! Joey wusste zwar selber wie gut er war aber er wusste auch das er nicht der Bester auf dem ganzen Planeten war, er war also Ersetzbar. Doch Seto sagte NIE nein zu dem Jungen Studenten! Er sagte immer Ja und ging mit einer ziemlichen Freude auf jede Provokation ein und Konterte ziemlich schnell und das auch mehr als gut das musste Joey doch schon mit einer Spur Neid zu geben.

„Ich bin kein Kontroll Freak! Ich bin nur der Überzeugung das ich als Chef wohl bestimmen und entscheiden darf wo meine Mitarbeiter Arbeiten! Und da du das seit einer Geraumen Zeit recht Selbständig tust wollte ich mal erfragen wie du auf die Wahnwitzige Idee kommst das deine Arbeiten hier in diesem Dunklen und nicht gerade Sauerstoffreichen Raum mit der Lautstärke gut werden könnten!“ entgegnete er ihm nur Sachlich, konnte die Spur Arroganz die in dem Satz jetzt aber mit schwankte nicht ganz unterlassen. Er war einfach zu 100 Prozent von sich selber überzeugt und wusste exakt und ganz genau wie er was haben wollte und er wusste auch wie er das zeigen konnte und musste um das auch wirklich zu bekommen.

„Red doch nicht immer so geschwollen daher kannst du dich nicht Normal unterhalten Kaiba? Ich weiß ja das du mein Chef bist aber du bist nur drei Jahre älter also tue nicht so als wärst du so sehr über mir!“ lies Joey Dampf ab und legte seinen Stift weg um sich zu seinem Chef um zu drehen. Denn wenn sein Chef Anwesen war und mit ihm sprach legte er immer alles was er in der Hand hatte, denn sie stritten sich einfach zu oft und Joey steigerte sich mit seinem Temperament schon ziemlich rein und da sollte er am besten keine Scharfen und Spitzen Gegenstände in den Händen haben. „Und doch du bist ein Kontroll Freak sonst wärst du ja nicht hier oder? Ich gebe doch alles Pünktlich ab oder?“ er schnaubte etwas und schaute seinen Chef Provozierend an. Er ärgerte ihn einfach viel zu gerne. „Natürlich tu ich das Selbstverständlich! Ich kann hier einfach besser Arbeiten! Ja hier ist es dunkel und Kaiba es ist stickig das kannst du schon so sagen wie es ist!“ erneut verdrehte er die Augen. Bemerkte aber zu spät das er indirekt das Büro in dem er eigentlich arbeiten sollte doch etwas schlecht geredet hatte.

So war schon ein neuer Streit in Anmarsch. Das ging bei ihnen wohl schon ganz Automatisch ohne das sie groß nach helfen müssten.

„Was gefällt dir den an dem Büro nicht?“ Seto funkelte ihn mit seinen Eiskalten Augen an.

„Ich bin schneller fertig wenn ich dir sage was mir an dem kalten Ding gefällt!“ schmetterte er ihm entgegen und schaute ihn provokant an.

„Ach und was?“ etwas beleidigt war Seto jetzt schon da er eigentlich der Meinung war, das er, das Büro Stiel voll eingerichtet hatte.

„Der weiße Drache!“ kurz und knapp hatte Joey alles was er gut fand zusammen gefasst!

„.....“ Seto schwieg, ja war schon fast Sprachlos, was dem jungen Firmenbesitzer noch nie passiert war. Aber bis her hat sich kaum einer getraut ihm ganz genau und Ehrlich zu Sagen was Sache war.

„Kaiba jetzt tu nicht so als Wärst du Sprachlos!“ mit einem leisen schnauben nahm er dem größeren das Kabel aus der Hand und steckte es wieder ein, Musik ertönte leider aber nicht sofort da Joey die CD erst noch mal neu Starten müsste, dies lies er aber erst einmal bleiben. „Es ist einfach nicht meins! Ich bin Künstler ich brauch mein Kreatives Chaos um mich herum! Diese Büro Halle in der 10 Grafiker ihren Schreibtisch haben ist ein Horror! Die Schreibtische sind zu klein, der Raum für die Menge an Leute eigentlich auch! Und jetzt mal ganz ehrlich oh großer Seto Kaiba! Du redest hier von schlechter Luft? Warst du mal in dem Stickigen Raum wo ich arbeiten soll? Von der Temperatur mal ganz abgesehen! Die einen wollen es warm die anderen kalt!“ jeder hatte da ganz andere Vorlieben und Bedürfnisse. „Und ich empfinde den Raum auch als ziemlich kalt von der Atmosphäre! Außerdem macht jeder Anders Pause und jeder kommt und geht anders man hat eine ruhige Minute!“ versuchte Joey dann so sachlich wie nur möglich sein Anliegen aus zu drücken.

Seto schaute ihn nur an. Musternd und durchdringend. „Mh?!“ aber was dazu sagen tat Seto erst einmal nicht. „Denk daran deinen Auftrag morgen Pünktlich ab zu geben! 17 Uhr in meinem Büro! Und lass dieses mal den Schnee vor dem Eingang meiner Firma!“ damit drehte er sich Richtung Tür um. „Ich hoffe das du die Farben nicht wirklich benutzen willst!“ er musste was aus setzen sonst würde er sich nicht wohl fühlen.

//Verdammt?! Wieso hat mich das was Joey gesagt hat so aus der Bahn geworfen?// das verwundert ihn selber. Aber er musste Joey recht geben so wie dieser das geschildert hatte war das wirklich kein zustand. Das musste er wohl oder übel ändern. Auch wenn Joey ihm das dann wohl doch ziemlich unter die Nase reiben würde aber vielleicht würde nach einigen Räumlichen Änderung seine Grafik Abteilung bessere Leistungen abliefern?! Es wäre ein versuch wert! Im Wohle für seine Firma.

Joey nickte nur und drückte dann ohne noch was zu sagen die Play Taste auf seinem Rekorder und als die harten Bässe wieder den Raum zum Vibrieren brachten arbeitete er weiter.
 

Natürlich gab er seine Arbeiten immer Pünktlich ab. Eigentlich war Joey ziemlich verpeilt und Chaotisch aber Seto konnte wirklich Sauer werden wenn etwas nicht Pünktlich ab gegeben wurde! Und auch wenn Joey immer wieder gegen den anderen vorging wollte er diesen nicht wirklich verärgern und seine Chance damit vermindern oder verwirken. Das war dann doch keine Wegs sein Ziel.

Gerüchte Küche Teil 1 - "Joey gehört ganz allein mir!"

Gerüchte Küche Teil 1 – „Joey gehört ganz allein mir!"
 

Das konnte doch nicht wahr sein! Seit Joey Studierte hatte dieser schon mehr als wenig zeit für ihn aber seit dieser auch noch in dieser Drecksfirma von dem ach so tollen Seto Kaiba arbeitete hatte Joey gar keine Zeit mehr für ihn. Immer wieder aufs neue versetzte der Blonde schönling ihn und meist immer mit den Selben Ausreden:

’Ich muss arbeiten! Wir holen das nach versprochen!’ - ’Ich bin viel zu Kaputt um noch was zu machen! Ich melde mich morgen noch mal!’ - ’Sorry, Alter aber ich muss doch Überstunden machen! Aber ein anderes mal klappt es bestimmt!’ - ’Ich sollte heute unbedingt noch lernen! Aber wenn die Prüfungen vorbei sind dürfte ich wieder mehr Zeit haben’ - ’Ich muss den Auftrag fertig bekommen Sorry! Ich bin einfach zu durcheinander!’ und so weiter und so fort! Joey blieb sich da recht Treu! Auch schrieb er immer die gleichen scheiß Worte mit hin die zwar tröstend sein sollten es aber kein Stück waren nein ganz im Gegenteil! Es fachte die Wut in Tristan nur noch mehr an und die Wut galt nicht unbedingt dem Blonden Männertraum, nein sondern eher diesem Scheiß Seto Kaiba! Würde dieser seinen Joey nicht wie einen Leibeigenen behandeln hätte er mehr Zeit für ihn und er könnte versuchen Joeys Herz zu gewinnen.

Total gelangweilt schaute er zur Tafel. Vor etwas mehr als einem Jahr hatte er den Abschluss versiebt und war vor lauter Wut nach Amerika gereist um einfach von allem los zu kommen und Abschließen zu können. Er hatte einfach die Flucht angetreten und wollte einfach alles Vergessen. Als er dort aber kein Fuß fassen konnte kehrte er wieder nach Japan zurück und entschied das weg laufen doch keine Lösung war.

Also saß er jetzt wieder hier und drückte die Schulbank aufs neue. Auch wenn es ihm gar nicht gefiel hatte er sich eigentlich gefreut wieder in der nähe seiner Freunde zu sein. Aber mit Tea und Yugi hatte er es einfach nicht mehr geschafft den Kontakt nach dem er ihn wieder auf gebaut hatte aufrecht zu halten.

Aber mit seinem Besten Freund, Joey fand Tristan sofort wie eine Linie und war auf der selben Wellenlänge. Doch viel Zeit hatte dieser, wegen dem Studium nicht gehabt und als er Anfang des Jahres diesen Scheiß Job bei diesem Arsch angenommen hatte war die Zeit noch begrenzter. Und das ärgerte den braun haarigen doch ziemlich. Schnaubend drehte er sich von der Tafel weg und richtete sein Blick nach draußen auf den Schulhof. //Er hat mir heute morgen schon wieder abgesagt!// es regte den älteren einfach nur auf das Joey ihn schon wieder abgesagt hat weil dieser Überstunden machen müsste. Irgendwie verstand der Schüler ja das Joey jetzt ein eigenes Leben hat aber......er wollte seinen Blonden Kumpel wieder! Er wollte einfach wieder die alten Zeiten zurück, wo er mit Joey jedes Wochenende auf Sauftour war, sich über andere Lustig gemacht hatte, Abenteuer erlebte, in seiner Nähe war, sich mit ihm geprügelt hatte um wenigstens dort ihn Anfassen zu können und und und!

Aber irgendwie war das alles weg! Aber warum? Was hatte er verbrochen das er seinen besten Freund verlieren musste? Nur ein verdammtes Jahr war er doch weg! Mehr nicht! Und gut war das Jahr auch nicht also warum bestraften ihn seine Freunde jetzt so sehr?! Hatte er nicht genug gelitten? Glaubten sie er würde es toll finden mit seinen 19 Jahren immer noch auf ihre Scheiß Schule zu gehen wo jeder anderer in der Klasse zwei bis drei Jahre Jünger war? Die hatten ein tolles leben und er versauerte hier einfach rum?!
 

Joey hatte wirklich ein Studienplatz auf seiner Wunsch Fachhochschule bekommen. Von dieser 'einmaligen' und 'tollen' Chanse was den Job anging wollte Tristan gar nicht erst anfangen.

Tea bekam in San Francisco die einmalige Chance eine Tanzausbildung zu machen und war deshalb gleich verschwunden.

Ryou tat das was er schon immer wollte und reiste von Land zu Land und von Stadt zu Stadt.

Und auch Yugi ging Studieren! Er ging auf eine normale Universität und studierte dort Archäologie und Geschichte.
 

In den Augen des Braun haarigen hatten die ein tolles leben! Er selber war immer noch auf dem gleichen stand wie vor einem Jahr. Er wohnte immer noch in einer alten, kleinen und schäbigen ein Zimmer Bude im schlimmsten Stadtteil von Domino und musste täglich zur Schule laufen weil das Geld sonst einfach zu Knapp werden würde und musste sich hier mit den Kleinkinder rum ärgern die einfach kein Plan von einem harten und scheiß Leben hatten!
 

„Hey Trisi was ist den heute schon wieder mit dir los?“ ein schmächtiger junger Mann mit ziemlich langen schwarzen Haaren stellte sich hinter Tristan, legte ihm seine Hände auf die Schultern und Massierte die doch ziemlich Verspannten und angespannten Schultern.

Der so genannte 'Trisi' war so mit seinem eigenen Selbstmitleid beschäftigt das er gar nicht bemerkt hatte wie der Unterricht vorbei war und die Lehrerin das Zimmer verlassen hatte.

„Lass den scheiß Duke!“ knirschte Tristan mit unfreundlichen Ton und schaute mit bitter bösen Blick über die Schulter zu seinem Klassenkameraden.

Duke war mit seinen gerade mal 16 der jüngste in der Klasse, war aber auch der intelligenteste und derjenige mit den Besten Noten, wahrscheinlich würde er auch als Abschluss Bester und einem Noten Durchschnitt von 1,0 die Schule verlassen. Er hatte aber auch ein oder zwei Klassen übersprungen, wie viele Klassen es schlussendlich waren wusste Tristan jetzt auch nicht mehr genau. Warum sollte er sich das überhaupt merken? Dieser Duke nervte ihn so wie so an dauernd! Ständig kam er angerannt wollte etwas wissen oder sich mit ihm unterhalten und ständig krabbelte dieser viel zu weiblich aus sehende Junge ihn an. Das nervte Tristan einfach! Er wollte nur von Joey berührt werden und nicht von so einem viel zu jungen klein Kind. Was sollte er mit einem 16 Jährigen? Der hatte sicher keinerlei Erfahrungen!

„Was für einen Scheiß den?“ drang die unschuldig klingende Stimme des jüngeren an Tristans Ohr der immer noch mit Eiskalten und verbitterten Blick über seine Schulter schaute und wahrscheinlich drauf hoffte das Duke tot umfallen würde. „Du sollst endlich aufhören mich dauernd an zu fassen und nenne mich nicht Trisi! Merkst du eigentlich das du mich Nervst und ich nichts von dir Wissen will weil ich schon jemand habe!“ beantwortete er schon fast Wut entbrannt die Frage die Duke gestellt hatte und lies seinen Blick noch ein Stück kälter werden.

„Also stimmen die Gerüchte doch?“ mit Enttäuschter Mine lies er seine Hände von Tristans Schultern Gleiten und schaute doch recht Deprimiert zu Boden. Dabei hatte er so die Hoffnung das er Tristan näher kennen lernen konnte.

„Was für Gerüchte meinst du?“ fragte der älteste der Klasse jetzt etwas überrascht und schaute zu dem Häufchen Elend, wenigstens hatte er ihn endlich los gelassen!

„Es wird erzählt das du mal mit deinem alten Klassenkameraden zusammen warst, der jetzt Studieren würde und ihm immer noch hinter her heulst und alles dafür tun würdest um ihn zurück zu bekommen!“ erklärte Duke und schaute dann auf. „Ist schon in Ordnung Tristan! Ich dachte einfach nur das wir uns gut Verstehen aber......das ist wohl am Ende doch nicht so!“ damit drehte er sich um und Verlies ebenfalls den Klassenraum. Er hatte zwar Versucht ein sanftes und freundliches Lächeln auf zu setzten aber bis auf ein gequältes und verzweifeltes Gesicht verziehen hatte er nicht hin bekommen.

Jetzt saß Tristan alleine in dem Raum der schon vor einem Jahr sein Klassenzimmer war, die Anderen waren ja alle in der Pause und da diese eine halbe Stunde lang war lohnte sich das eigentlich auch, doch Tristan ging nie raus außer wenn er mal auf die Toilette musste, obwohl er das meistens während dem Unterricht machte um von den scheiß Lehrer mal für einige Minuten weg zu kommen.

//Gerüchte? Das ich mit einem Klassenkamerad.....? Wahrscheinlich meinen sie Joey? Ich wusste gar nicht das Gerüchte so schnell und so gut durch die Gegen laufen!// Tristan wurde nachdenklich. Er war immer noch so sehr damit beschäftigt Joey wieder für sich zu gewinnen, das er gar nicht registrierte das er Duke mit seinem Verhalten ein richtigen Stich ins Herz versetzt hatte. Aber das war auch nebensächlich für den dunkel haarigen.

Duke hatte ihn aber auf eine Idee gebracht. Nein vielleicht sogar auf die Lösung! Gerüchte! Wenn er genug schlechte Gerüchte über Joey verbreiten könnte würde dieser vielleicht von Kaiba gefeuert und vielleicht müsste er dann auch die Schule verlassen dann wäre Joey unglaublich traurig und am Boden Zerstört!

Und wer wäre dann da?

Tristan natürlich!

Joeys einziger und bester Freund.

Vielleicht würden sie sich dann endlich wieder näher kommen?! Voller Taten drang sprang Tristan auf, stopfte seine Schulsachen ohne Rücksicht in seinen Rucksack, den er zum 16 Geburtstag von Joey bekommen hatte und rannte los. Das er jetzt einfach ohne einen Gedanken daran zu verlieren die Schule schwänzte merkte er nicht. Für ihn war jetzt nur eine einzige Sache wichtig! Jetzt und sofort so viele Gerüchte wie nur möglich aus zu denken und zu Verteilen so das Joey irgendwann von ihm Aufgebaut werden musste und sie dann endlich wieder zusammen kommen würden, dann aber richtig und nicht nur für eine kurze und bedeutungslose Nacht.

Tristan wollte mehr! Er wollte Joey Besitzen! Einfach alles! Dessen Körper und dessen Seele! Das wollte er schon damals als sie in einer Klasse waren aber Joey hatte sich immer für alle anderen Interessiert als für ihn und als Tristan endlich das hatte was er sich schon immer gewünscht hatte gab Joey ihm nach der geilsten Nacht und den besten Höhe Punkt den Tristan je hatte das es nur ein Ausrutscher war und das er ja gar nichts für ihn fühlte.

Erneut machte sich Wut in Tristan breit als er das Schulgebäude jetzt endgültig verließ.

Er würde Joey schon zeigen das er der einzig wahre Freund sei.

Somit war der Plan Joey mit Gerüchten Fertig zu machen um ihn wieder auf fangen zu können Geboren! Tristan musste ihn jetzt nur noch genau Planen und ausführen!

In Tristans Augen konnte das alles nicht Schief gehen.

Kennenlernen Teil 2 - "Ja ich bin verletzt! - Nein ich gebe es nicht zu!"

Kennenlernen Teil 2 - „Ja ich bin verletzt! - Nein ich gebe es nicht zu!“
 

Von Juni bis Dezember 2007
 

Endlich schaffte es die Sonne Ende Juni zwischen den dicken Wolken hervor zu kriechen und sich von ihrer Schönsten und hellsten Seite zu Zeigen.

Endlich!

Es wurde aber auch zeit.

Das war der erste schöne und sonnige Tag im Jahr ohne Schnee. Es hatte bis Mitte Mai noch geschneit gehabt und erst gegen ende Mai war der Schnee weg gewesen. Aber die Kälte blieb doch noch einige Tage zu Besuch, aber das würde sich hoffentlich die nächsten Tage ändern. Den die Bewohner von Domino sehnten sich langsam einen schönen Sommer herbei um sich zu erholen und ihre leeren Sonnenbatterieren auf zu Tanken bis der nächste Winter wieder über sie Stürmen würde.
 

Joey zog es deshalb natürlich sofort nach draußen. Schnell und wie selbstverständlich meldete er sich bei der eleganten Rebeca mal wieder ab und setzte sich nach draußen in den Park.

//Wie schön!// eine ganze weile lies er sich die Sonne auf das Gesicht scheinen und genoss den hellen Tag.

Er musste mal wieder seine fast leeren Batterien auftanken. Kaiba verlangte viel von ihm ab! Aber er mauserte sich wirklich zu einem sehr guten Schüler! Er wurde nicht nur Noten Technisch immer besser sondern bekam immer weniger Kritik von Kaiba! Er war zwar immer noch leicht Chaotisch und mehr als nur oft durch den Wind aber er wurde von mal zu mal Pünktlicher und sein Ehrgeiz ist doch ziemlich gestiegen. Er wollte nicht nur dem großen Seto Kaiba das Wasser reichen sondern auch allen Beweisen das auch ein verpeilter und Chaotischer Kunststudent ohne Künstlerische Eltern und viel Geld in der Tasche etwas erreichen konnte. Er wollte mit seinem Können und seinem Talent Punkten und nicht wie leider schon viel zu viele mit der Hintergrund Geschichte.

Ein Schlechter Schüler war er ja noch nie, gehörte ja schon von Anfang an zu den besseren, aber leider verpeilte er dann doch das eine oder andere oder vergaß irgendwelche Abgabe Termine, aber seit er bei Kaiba war wurde das alles Besser und Joey selber wurde Organisierter. Musste man aber auch bei dem Chef! Kaiba war ein schrecklicher Kontrollfreak und Ordnungsfanatiker.
 

Seto hingegen würde nur zu gerne nach draußen aber er hing in einer dämlichen Besprechung fest! Seit Stunden musste er sich dieses Gerede anhören was ihn eigentlich nur zu einen kleinen Bruchteil Interessierte!

Das Ende stand doch so wie so schon fest!

Kaiba bekam was er wollte und gut war!

Wieso könnten sie sich nicht gleich drauf einigen? Nein jedes mal wollten sie noch versuchen mit absolut bescheuerten Argumente Seto um zu stimmen!

Aber wenn Seto Kaiba mal einer Meinung war, war es ziemlich schwer ihn von etwas anderes oder dem Gegenteil zu Überzeugen.

Wenn es nach ihm gehen würde, wäre er jetzt lieber in seinem Garten unter dem Pavillon der mit Rosen bewachsen war und würde sich etwas mit seinem Bruder Unterhalten oder vielleicht Karten spielen, aber er musste leider hier sein und Arbeiten, auch wenn er sich nur schwer darauf Konzentrieren konnte. Auch ein Seto Kaiba hatte ab und an einfach keine Lust auf seine Arbeit. Aber wie immer merkte man es dem eiskalten Geschäftsmann nicht an.

Wie schon immer waren seine Gedanken, seine Stimmung und seine Gefühle Tabu für die Außenwelt.
 

„Hey Joey du bist ja schon wieder am Zeichnen! Ist das wieder ein Entwurf für diese Schnösel?“ ein junges Mädchen setzte sich neben Joey und grinste ihn breit an. Joey verdrehte etwas die Augen. Sharin war in seinem Kurs und studierte das Gleiche nur das Joey noch zusätzlich Werbemanagement mit als Fach hatte und das Mädchen nicht, was Joey sehr entgegen kam, so war er sie wenigstens ein mal am Tag für einige Stunden los, denn warum auch immer hatte sie einen Narren an ihm gefressen.

So verwunderte es den Studenten nicht das Sharin ihn gleich ansprach wenn sie ihn sah. Und da Joey auf dem Schulgelände war, war es für Sharin ein leichtes Joey sofort an zu sprechen, in der Stadt konnte Joey ihr ab und an noch gut aus dem Weg gehen.

Sie war 'eigentlich' ganz Nett aber sie lies Joey einfach nicht in ruhe und drückte ihm immer wieder ihre Falsche Oberweite, das zu heftig geschminkte Gesicht und die schlecht gefärbten weißen Haare entgegen. Joey verstand so und so nicht wie man seinen eigenen Körper so verunstalten konnte und ihn dann immer noch schön finden?! Aber jeder sah einfach anders in den Spiegel und jeder sah sich anders und jedem gefiel etwas anderes. Nicht jeder mochte seine Kunst das wusste er selber nur zu gut.

„Sharin lass mich in Ruhe zeichnen ich habe Abgabetermine ein zu halten!“ versuchte er sich, so freundlich wie nur möglich aus der Unterhaltung heraus zu ziehen, denn die hellste leuchte auf dem Kuchen war Sharin nicht, und Joey, der doch etwas Intelligenter wie es sich auf den ersten Blick vermuten lies, empfand die Gespräche mit Sharin einfach als Unangenehm und......ja sie waren auch einfach tierisch Langweilig.

Aber da hatte er wohl nicht mit der Ignoranz von Sharin gerechnet oder vielleicht nicht mit ihrer Penetranten Art.

Diese grinste breit und rückte näher. „Ach komm schon mein Joey Schatz! Ich mag dich und wir passen Optisch doch sehr gut zusammen!“ raunte sie dann und drückte ihn zu Boden so das sie halb auf ihn lag, da ihr Opfer damit nicht gerechnet hatte fiel ihr das recht leicht und sie hatte ein leichtes Spiel. Bis Joey kapierte was hier los war und was Sharin vor hatte, war dieser schon unter ihr Begraben und ihr viel näher als es ihm lieb war.
 

Endlich hatte Seto diesen verdammten Termin hinter sich gebracht. „Miss Underhood bitte schicken sie Mister Wheeler in mein Büro!“ Seto brauchte jetzt einfach etwas Abwechslung und Joeys Streitereien waren da wohl wirklich das richtige. „Es tut mir wirklich Leid Mister Kaiba aber Jo.....also Mister Wheeler hat sich vor einer knappen halben Stunde abgemeldet und mir die Information gegeben das er das schöne Wetter ausnutzen möchte um im Freien zu Arbeiten!“ kam dann die schlechte Nachricht aus dem Lautsprecher durch den Kaiba die Dame im Vorzimmer immer hin und her scheuchen konnte, das ging nicht nur schneller sondern brachte dem Jungen Firmenbesitzer doch ab und an etwas Spaß.

Das Kaiba ein absolutes Arschloch war, war ja von Anfang bekannt und verstecken oder verbergen wollte Kaiba das sicher nicht, denn das brachte ihm ja auch seinen Ruf als Geschäftsmann ein.

//Schon wieder?// er hatte die Umbauten für das Büro schon geplant und auch schon eine Firma damit beauftragt aber es würde sicher noch eine weile dauern bis die ganzen Umbauten fertig werden würde, daher war es ihm eigentlich egal, so lange Joey Pünktlich abgab, wo er arbeitete.

Aber gerade heute wollte sich Seto streiten! Und dann war der ein zigste Mensch der sich traute vor ihm die Klappe auf zu reisen nicht da?! Was sollte das? Seto war so wie so schon unglaublich genervt und gereizt und jetzt war noch nicht mal seine Ablenkung da?!

FRECHHEIT!

Noch mehr genervt als so wie so schon und mit einer noch Kälteren Ausstrahlung wie vor einigen Minuten schnappte er sich seine weißes Jackett, das natürlich exakt zu seiner weißen Anzughose passte und zog diese über sein Rotes Hemd. Auf eine Krawatte hatte er heute Morgen ausnahmsweise Verzichtet, das lag aber nicht nur daran das er an so einem Schönen Sommertag darauf verzichten wollte sondern es lag auch daran das sein Zimmermädchen das für die Wäsche zuständig ist seine Krawatten noch nicht aus der Wäscherei abgeholt hatte und da war leider seine weißen Krawatten dabei, so das er keine passende zu dem Roten Hemd hatte und eine Schwarze konnte Kaiba nicht tragen, zu mindestens nicht wenn er einen weißen Anzug an hatte und Schwarze Anzüge trug er einfach zu Ungern! Er ging ja auf die Arbeit und nicht auf eine Beerdigung! Unter anderem hatte er einen Ruf zu verlieren und musste immer Top aus sehen! Auch wenn Kaiba immer behauptete das ihm das egal war, achtete er schlussendlich doch ziemlich auf sein Äußeres Erscheinungsbild. Es war ihm einfach wichtig immer Gepflegt und ordentlich aus zu sehen. Auch Seto Kaiba hatte seine Macken.

„Ich bin außer Haus! Verschieben sie alle Termine für heute! Stellen sie wirklich nur wichtiges zu mir aufs Geschäftshandy durch!“ knallte er seinen Befehl der freudig drein Schauenden Sekretärin entgegen und lief ohne ihr einen Blick zu zuwerfen durch das Vorzimmer seines Büro und betrat kurz drauf den gläsernen Fahrstuhl.

„Erdgeschoss! Roland soll schon mal vorfahren!“ jetzt war es die Künstliche Intelligenz im Fahrstuhl die Setos genervten Befehl entgegen geschmissen bekam. „Natürlich Mister Kaiba!“ bestätigte die künstlich klingende Stimme und kurz darauf startete der Fahrstuhl. Zum Glück hörte der Rest seiner Angestellten ohne wenn und aber auf ihn. Daher verwunderte es ihn nicht das Roland natürlich schon mit seinem Wagen vor dem Eingang der Kaiba Corp. wartete.
 

Joey riss die Augen auf als Sharin sich Wort Wörtlich auf ihn schmiss und ihn somit zum liegen brachte. „Was soll das?“ fragte er das Mädchen sofort und versuchte sie von sich runter zu drücken aber egal wo er hin faste er hatte immer die Sorge ihre Widerlichen Silikon Brüste zu berühren und das wollte Joey dann doch um jeden Preis verhindern, daher wusste er nicht ganz genau wie er es am besten Anstellen sollte diese Plastikpuppe von sich runter zu bekommen ohne sie Großartig an fassen zu müssen.

„Jetzt stell dich doch nicht so sehr an mein süßer!“ raunte die weiß haarige und nutzte Joeys Hilflosigkeit dann doch gnadenlos aus. Ihr grinsen wurde fieser und fieser und fieser. Stück für Stück kam sie näher und verschloss dann die Lippen ihres 'Opfers' und lies sie sicher nicht mehr so schnell entkommen.

„Das nennt man also den Tag Nutzen und draußen Arbeiten? Ich wusste gar nicht das du weibliche Unterstützung für den neuen Auftrag brauchst!“ Jetzt war Kaiba auch noch sauer und nicht nur genervt und gereizt. Aber warum ihn diese Szene mehr als nur in Aufruhr brachte konnte er nicht erklären.

„KAIBA!“ rief Joey erschrocken und schubste die weiß haarige jetzt einfach von sich runter, konnte sich dank Kaiba auch überwinden sie kurz etwas mehr als gewünscht an zu fassen.

„Das ist anders als es aussieht!“ versuchte er sich raus zu reden ohne zu merken das sich das jetzt an hörte als wäre er Fremd gegangen. Dabei konnte Joey ja eigentlich machen was er wollte. Zu mindestens was die Auswahl seiner Frauen oder zu mindestens die Partner an ging.

Aber Joey wollte Seto nicht verletzen und er hatte auf einmal das Gefühl das Seto verletzt war. Warum konnte er sich nicht erklären. Wahrscheinlich hatte er Seto in dem halben Jahr Streitereien besser kennen gelernt als er dachte oder es je vermutet hatte.

„Nach was sieht es den aus?“ schnaubte der braun haarigen und schaute mit wütenden Blick zu dem Blonden herunter.

„Mensch Kaiba die Tussi ist schon seit Anfang des Studiums auf mich Scharf! Aber glaubst du ich bin so Niveau los?“ fragte Joey dann und rappelte sich auf, klopfte sich den Dreck grob von der blauen Jeans und schaute Seto Entschuldigen an.

„Mir ist es egal was du in deiner Freizeit tust! Aber dir ist hoffentlich bewusst das du heute von 16 bis 20 Uhr eigentlich normale Dienstzeit hast und da verlange ich das du solche Sexuellen Berührungen egal mit wem unterlässt!“ Seto versuchte nicht genervt und verletzt zu wirken auch wenn er es aus unerklärlichen Gründe war, denn um ehrlich zu sein wäre es lieber „Ich werde dir morgen eine Schriftliche Verwarnung schicken!“ entschied Kaiba dann und drehte sich um, um das Schulgelände wieder zu verlassen.

Joey starrte ihm noch Schockiert hinter her, unfähig etwas zu sagen. Er hatte eine Verwarnung bekommen? Wegen so was? Aber warum? Und warum machte ihn das jetzt auch noch so fertig?

„Mensch der ist aber empfindlich!“ meinte die weiß haarige und lachte etwas, riss Joey somit aus seinen schockierten Gedanken. „Können wir jetzt weiter machen?“ ihr war der ernst der Lage wohl nicht ganz so klar und bewusst.

„Weiter machen?“ in Joeys stimme lag absolute Fassungslosigkeit. „WEITER MACHEN?“ schrie er dann laut und funkelte das junge Mädchen wütend an. „SAG MAL SPINNST DU? WEGEN DIR HÄTTE ICH FAST MEINEN JOB VERLOREN!“ stellte er mit lauter und fester stimme fest. Absolut entsetzt schnappte er sich seine Tasche in den er seinen Block rein stopfte und versuchte seinen Chef noch zu erreichen, aber er hatte wohl oder übel zu lange gewartete so das er ihn nicht mehr erwischte, wahrscheinlich stand dessen Limosine noch vor dem Schultor. //Verdammt!// das ärgerte den jungen Grafiker dann doch ziemlich. Total genervt und ohne Motivation ging er zurück in sein Zimmer warf seinen Rucksack in eine Ecke und schmiss sich auf sein Matratze. //Warum hat er so......so hart Reagiert?// das verwunderte ihn dann doch ziemlich. Wegen so einer Kleinigkeit sprach Kaiba einfach so eine Verwarnung aus? Das hätte der junge Blondschopf nie gedacht. //Dabei steh ich noch nicht einmal auf Weiber!// doch etwas Verzweifelt griff er nach seinem Telefon und wollte seinen eigentlich Besten Freund Tristan anrufen. Doch nach dem er die Nummer gewählt hatte drückte er statt dem grünen Knopf doch den Roten und lies sein Handy wieder sinken. //Er würde so und so nur wieder auf Seto rum Hacken und versuchen mich zum Kündigen zu überreden!// Tristan verhielt sich seit einer ganzen Weile mehr als seltsam. //Was ist den zur Zeit nur mit allen Los?// er verstand es einfach nicht. Tristan benahm sich auch schon seit einigen Tagen ziemlich da neben. Jammerte immer rum wenn er absagte und wenn sie mal Zeit fanden um sich zu Unterhalten zickte Tristan wie eine Frau rum und beschwerte sich am Laufenden Band über Kaiba.

Joey zog sich seufzend wieder auf die Beine und lief mit Deprimierter Mine zu seinem Schreibtisch um sich etwas mit Zeichnen ab zu lenken.

//Warum hat es Kaiba so schockiert? Und....warum stört es mich so sehr? Es kann mir doch egal sein was dieser Arsch denkt!// aber es war dem jungen Grafiker nicht egal was sein Chef über ihn dachte. Aber so wie Kaiba reagiert hatte konnte er heute nichts mehr machen und auch nichts mehr daran ändern. Vielleicht sollte er ihn Morgen darauf ansprechen und vielleicht sollte er das Spontane Absagen und Umlegen seiner Arbeitszeit sich abgewöhnen oder zu mindestens um einiges Vermindern. Dabei fängt doch jetzt der Sommer erst an, aber er wollte Kaiba einfach zu Frieden Stimmen und dafür würde er das doch in Kauf nehmen.
 

Kaiba war Sauer! STOCK SAUER! //Wie kann er nur! Mit so einer Künstlichen Plastik Barbie? Und dann noch in der Arbeitszeit!?// auch wenn er sich innerlich ziemlich aufregte bekam er, Meter für Meter, die das Auto sich von der Hochschule entfernte ein schlechtes Gewissen. //Vielleicht war die Verwarnung zu viel!// aber zurück rudern konnte er nicht mehr! Er würde nie zu geben das ihn die Situation verletzt hatte! Ein Kaiba gibt keine Schwächen zu! NIE! Komme was wolle.

Seufzen betrat er wieder seine Firma und donnerte der Stimme im Fahrstuhl entgegen das er wieder in sein Büro möchte.

An diesem Abend stürzte er sich in die Arbeit. Erst als Mokuba kurz vor Mitternacht im Büro anrief, beendetet er seine Arbeit und trat den Heimweg an. //Ich hoffe er arbeitet Morgen auch außerhalb!// er wusste nicht ob er ihm unter die Augen treten konnte.
 

Die Nächsten Tage und auch Wochen verliefen recht Streiterei ab. Joey bekam seine schriftliche Verwarnung und nahm sie ohne etwas zu sagen an. Warum sollte er auch was sagen? Kaiba hatte sich entschieden und Joey wusste selber das es nicht gerade einfach war Seto von etwas anderes zu Überzeugen.
 

Sie sprachen nur noch das nötigste mit einander und sonst nichts.
 

Beide bemerkten das es ihnen nicht gut tat!
 

Seto wurde von Tag zu Tag gereizter und fand einfach keine Möglichkeit seinen Frust irgendwo ab zu lassen, sonst hatte er das mittlerweile in den Streiterei verpackt. Er bemerkte erst jetzt wie sehr er die Wortwechsel mit Joey vermisste und wie sehr er sie am ende doch Genossen hatte und irgendwie auch brauchte

Und Ja er bemerkte wie sehr ihn die Szene im Schulpark geärgert und auch etwas verletzt hatte! Aber er würde das nie im Leben zu geben! NEIN das konnte er als ein Kaiba und als der Besitzer der Kaiba Corp., die reichste und erfolgreichste Spielfirma, nicht machen!
 

Auch Joey bemerkte das ihm diese Streit Abstinenz überhaupt nicht gut tat. Seine Bilder und Arbeiten waren immer noch gut aber Joey war mit keines mehr wirklich und Richtig zu Frieden! Und diese Flaute hielt schon mehr als lange an. Der Sommer neigte sich schon dem Ende zu, auch wenn er schon länger war wie Gedacht.

Und erneut landetet ein Zerknüllter Papierball in dem Eimer der vor Joeys Schreibtisch stand. Sein Büro musste durch die umbauten umgelagert werden, so das er in einem kleinen Büro, eine Etage unter Kaibas Büro, saß und die Krise bekam. Kein einziger seiner Entwürfe gefiel ihm.

Erneut landetet ein zerknüllter Zettel im Eimer, da der Eimer aber schon Rappel voll war, landete der selbst gebastelte Ball auf dem Boden.

//Verdammt ich kann mich einfach nicht Konzentrieren!// knurrend schaute er auf die Uhr die ihm die schlechte Nachricht übergab das es viel zu Spät war. Seit 16 Uhr saß er hier in diesem Scheiß stickigen Büro und grübelte über einen Auftrag den er gestern bekommen hatte. Aber ihm fiel nichts gescheites ein. Immer wieder drängte sich die Erinnerungen von dem Tag in sein Hirn, wo die Seltsame Beziehung von Kaiba und ihm ins wanken geraten war. „Ich gebe auf!“ schmiss er für Heute das Handtuch und packte seine Sachen zusammen.
 

Kaibas Konzentration ähnelte wohl der von Joey. Sie war selten da und wenn dann verschwand sie auch gleich wieder. Es war draußen schon recht kühl. Es war aber auch schon Anfang Oktober. Da war es kein wunder das die Sonne nicht mehr genug Kraft hatte um alles bis in die Nacht hinein auf zu wärmen. //Seit knapp drei Monaten hab ich nicht mehr mit Joey gestritten!// er hätte nicht gedacht das ihm diese Zeit so unglaublich Ewig vor kam.

//Das bringt heute nichts mehr!// da die Uhr ihm die Zahl 00:46 schon entgegen strahlte, entschied er sich seine Arbeit für heute zu beenden und nach hause zu fahren. Wahrscheinlich war sein Bruder noch wach, dieser hatte sich letzte Zeit angewöhnt so lange wach zu bleiben bis Seto nach Hause kam damit dieser sich noch kurz mit ihm unterhalten könnte. Denn ein Seto Kaiba konnte rund um die Uhr arbeiten! Da kam es mehr wie einmal vor das er Morgens um 6:00 Uhr schon längs in der Firma saß und Akten durch ging und erst weit nach Mitternacht den Weg aus die Firma nach Hause fand.

Auch wenn Seto immer wieder sagte das er das lassen sollte da dieser mit seinen 16 zwar kein Kind mehr war aber dennoch musste dieser Morgens zur Schule und da Mokuba gerade ein Jahr vor seinen Abschluss war sollte er schon drei mal pünktlich ins Bett. Doch da dieser immer auf seinen großen Bruder wartete, ging er doch recht häufig sehr spät ins Bett.

Mit einem seufzen verließ er das Büro und lief Richtung Fahrstuhl. Seine Sekretärin hatte schon gegen 20:00 Uhr Feierabend gemacht, Überstunden hatte die etwas ältere ja eigentlich genug, da hätte sie auch Früher gehen können. „Garage! Ich fahr heute selber nach Hause!“ bekam die Künstliche Intelligenz die im Fahrstuhl ihren Schöpfer Begrüßte, den Befehl. Er selber lehnte sich erschöpft gegen die Gläsernen Wand und schloss die Augen um diese wenigstens einige Sekunden Ruhe zu schenken.

Kurz darauf fuhr der Fahrstuhl schon los, hielt aber eine Etage tiefer schon wieder.

//Ist um die Zeit noch jemand da?// er war es eigentlich gewöhnt das er zu dieser Später Stunde der ein zigste war und eigentlich Grundsätzlich als letzter das Riesen Gebäude verließ. Doch anscheinend war doch noch jemand hier. Da sollte er dann vielleicht doch mal seine Augen aus ihrer Ruhe Phase reißen und schauen wer der Nächtliche Arbeiter war.

Aber in den obersten zwei Etagen war eigentlich nur sein Büro und das Büro von Rebeca. In der Etage unter ihm waren eigentlich nur Meeting Räume.

Doch als er die Person sah, die um die Zeit noch Anwesen war, fiel ihm wieder ein für was er die Räume Zweckentfremdet hatte. Da er die Anmerkungen von Joey, was das Büro betraf, sich doch irgendwie zu Herzen genommen hatte, hatte er Umbauten Organisiert und während die Handwerker die Änderungen vornahmen, mussten die Grafiker wo anders arbeiten. Einige hatte Seto einige Etagen weiter unten Unterbringen können, andere aber hatte er in den Meeting Räume untergebracht. Darunter war auch Joey, der als Einziger einen der kleineren Besprechungsräume bekommen hatte, dieser hatte ja beklagt das er nicht mit mehreren Zusammen in einem Raum arbeiten konnte, und da dessen Entwürfe zwar immer noch gut waren aber die Leidenschaft irgendwie fehlte hatte Seto wohl die Hoffnung das diese Leidenschaftlosigkeit verschwand wenn er in einem Einzel Büro wäre. Aber leider fand Seto die ehemalige Leidenschaft von Joey nicht wieder.

Woran das wohl lag? Das es an die fehlenden Streitereien lag ahnte Seto dann doch nicht.

„Noch so spät hier? Es ist nach Mitternacht!“ sie waren zusammen schon einige Etagen Gefahren bevor Seto diese unangenehme Stille nicht aushielt und etwas sagte.

Da Joey selber in die Garage musste, da er dort sein Fahrrad geparkt hatte, musste er noch nicht einmal ein Ziel angeben.

Joey überlegte lange was er sagen sollte! Sollte es einfach Sachlich sein oder doch wie sonst ein einfacher dummer Spruch? „Stell dir vor! Ich kann die Uhr selber lesen und ich weiß sogar was die Zahlen bedeuten! Das brauchst du mir nicht erzählen und erklären!“ er entschied sich für den doofen Spruch.

War das gerade Erleichterung in Setos Augen? Joey dachte wirklich Erleichterung in den unglaublich tiefen Eis blauen Augen gesehen zu haben, oder hatte er sich das etwa eingebildet?

„Ach wirklich? Anscheinend bist du als Köter doch nicht in der Lage die Zahlen auf der Uhr zu lesen sonst hättest du gemerkt das du schon seit 20:00 Uhr Feierabend hast!“ entgegnete Kaiba und funkelte den blonden an, in dessen Augen endlich wieder das Feuer auftauchte was dieser immer bei ihren Wortwechseln hatte und was leider seit dem Vorfall ihm Park schon fast erloschen war.

„Hör auf mich Köter zu nennen du unsensibles Stück Eis!“ Joey drehte sich knurrend zu ihm um und funkelte ihn nur noch mehr und mit voller Power an.

„Wieso sollte ich den damit aufhören? Es gefällt dir doch? Und du hörst auch nicht damit auf mich mit Kalten und Gefrorenen Sachen zu vergleichen!“ antwortete Seto sofort und lies seine Augen noch etwas Kälter werden, auch wenn die Freude dennoch zu sehen war.

„Woher willst du wissen das es mir Gefällt? Und dir Gefallen doch die Vergleiche ebenso!“ Joey trat einen Schritt näher auf seinen Chef zu.

„Man sieht es an deinen Augen! Und du Glaubst wirklich das es mir gefällt von einem Köter mit irgendwas Lebloses verglichen zu werden?“ er hob in typischer Kaiba Manier eine Augenbraue und trat ebenfalls einen Schritt auf seinen Mitarbeiter zu.

„Ach? Was sieht den unsere Eiskönigin mit den geilen Blauen Augen den in meinen?“ viel zu Spät merkte er das er nicht nur zugegeben hatte das Kaibas Augen einfach der Hammer waren, sondern das er noch einen Schritt auf den braun haarigen zugegangen war.

So standen sie jetzt dicht an dicht! Ihre Beine, ihre Hüften, Oberkörper und ihr Gesicht trennten sich nur noch wenige Zentimeter.

„Eiskönigin? Geile blaue Augen?“ fragte Kaiba und hob wie sonst so oft skeptisch seine rechte Augenbraue. „Was ich sehe! Ein Feuer was einen ziemlich in den Bann ziehen kann und irgendwie nicht los lassen will!“ meinte er dann und wollte die Paar Zentimeter zwischen ihnen gerade überwinden und in den Augen des anderen Komplett versinken, der Wunsch mit dem anderen schon fest komplett zu verschmelzen war so groß wie nie zu vor und da der Blonde ihm auch schon entgegen kam, ging es nicht nur dem Firmenbesitzer so.

Seto so wie auch Joey wollte endlich die Komplette nähe zu einander spüren, so kamen sie unbewusst und komplett von ihrem Unterbewusstsein Gelenkt immer näher

und näher

und näher
 

bis..........
 

„Garage! Ich wünsche ihnen noch eine Gute Nacht und eine gute Fahrt nach Hause!“ ertönte die Stimme der Künstlichen Intelligenz, im Fahrstuhl, als sie an dem Gewünschten Ziel angekommen waren.

Seto hatte sofort das Gefühl sein Programm löschen zu müssen! Was stört diese doofe Künstliche Intelligenz sie JETZT?

Und Joey wusste nicht genau ob er jetzt froh über die Störung sein sollte da er einfach nicht wusste was genau das jetzt zwischen ihnen werden sollte oder ob ihn die Störung jetzt mehr als nur etwas störte.

„Man sieht sich Eiswürfel!“ schnellte es aus Joey der sich zügig von Seto entfernte und wie von der Tarantel gestochen aus dem Fahrstuhl rannte und zu seinem Fahrrad eilte.
 

Seto hingegen lies sich noch Zeit. //Er tut gerade so als wäre ich Giftig!// Joeys Verhalten ärgerte Seto doch ziemlich! Ja, es verletzte ihn sogar etwas aber......nein er wollte es sich nicht eingestehen und nein offen zugeben würde er das so und so nicht! Doch etwas geknickt aber dennoch mit einer Spur von Erleichterung Verlies er den Fahrstuhl und schlug den Weg zu einem seiner Privatautos ein. Seine Wahl fiel auf eine blaue Korvette mit dem weißen Drachen als Airbrush auf der Motorhaube. Er hatte sich endlich wieder mit Joey gestritten, was ihn doch ziemlich erleichterte. Mit einem schweren Seufzen lies er sich in den Tiefer gelegten Wagen gleiten und startete ihn nach dem er die Tür hörbar ins Schloss gezogen hatte. Er brauchte um diese Uhrzeit gerade mal zwanzig Minuten um durch die Stadt zu kommen und das auffällige Auto auf seine Auffahrt zu fahren. Weitere zehn Minuten brauchte er um sein Auto auf den vorgesehen Parkplatz zu stellen, nach seinem Bruder zu schauen, der glücklicherweise doch schon schlief, und zum Bad zu gelangen. Dort lies er sich knapp eine halbe Zeit. Das Programm war das gleiche wie fast jeden Abend: Ausziehen – Duschen – Abtrocknen – Eincremen - Schlafsachen Anziehen – Haare Föhnen – Zähne Putzen – ins Schlafzimmer gehen.

Mit einem deutlichen und doch etwas lauteren Gähnen ging er in seinem weißen Seiden Schlafanzug zu seinem großen Himmelbett und legte sich erschöpft aber doch irgendwie Glücklich in sein Bett mit den Dunkelblauen Bezügen und schlief schon fast augenblicklich ein.
 

Joey aber wollte und konnte sich keine Zeit lassen, innerlich verlangte alles so schnell wie möglich und mit innerlicher Hektik da nach das Gebiet sofort und unverzüglich zu verlassen. Schnell machte er das Schloss von seinem Fahrrad weg und stopfte es einfach in seinen Rucksack, jetzt setzte er sich nur noch schnell den Helm auf und schwang sich auf sein knall rotes Fahrrad, dann trat er wie verrückt in die Pedale.

Er war Kaiba so nah wie nie zu vor und........und.......und......Verdammt noch mal …...Ja es hatte ihm Gefallen! Und ja es hatte ihn unglaublich geärgert das sie gestört wurden, auch wenn er kurz zeitig doch ziemlich erleichtert war das sie Gestört wurden. Denn um ehrlich zu sein hatte Joey keine Ahnung wie er mit allem jetzt umgehen sollte denn erst als sie wieder – nach Monat langer Abstinenz – wieder gestritten hatten fiel ihm auf wie sehr er das vermisst hatte und wie verletzt er von Setos verhalten vor einiger Zeit war. Und Nein offen zugeben könnte er es wohl nicht.

Zuhause angekommen schob er das Rennrad in den Keller und verschwand nach dem er in seiner Wohnung war unter die Dusche. Einen Klaren Kopf bekommen! Das war jetzt sein oberstes Ziel. Was ihm glücklicher weiße doch ganz gut Gelang so das er recht gut einschlief und auch sehr erholsam schlafen konnte.
 

Die nächsten Wochen und Monate verliefen wieder Ereignislos, obwohl so ganz konnte man das nicht sagen. Denn die Streitereien von den beiden wurden nicht ganz auf den Normalen Zustanden zurück versetzt! Nein die Wortwechsel von Seto Kaiba und Joey Wheeler wurden von mal zu mal Intensiver. Eigentlich Unterhielten sie sich so und lernten sich immer mehr Kennen. Zwar mit doofen und alt klugen Sprüchen und für außen stehende war es wohl mehr als seltsam aber die beiden Streithähne fühlten sie auf dieser ebene einfach wohl.
 

Seto erfuhr dadurch das Joey alleine im Wohnheim der Fachhochschule wohnte und nur aus gezogen war, weil sein Vater mittlerweile nicht nur dem Alkohol verfallen war sondern auch andere und härteren Drogen und da seine Schwester schon an einer Überdosis Heroin Verstorben war konnte und wollte Joey das einfach nicht weiter ertragen und zog Schlussendlich komplett und ganz aus. Seto erfuhr auch das Joey eigentlich die Hoffnung hatte das sein Vater von dem ganzen Zeug los kommen würde wenn dieser bemerkte das er wirklich seine ganze Familie am Ende verloren hatte, aber der Kontakt wurde nicht besser ganz im gegen teil er verebbte komplett und brach schließlich ganz ab, so das Joey nur noch von anderen hörte was mit seinem Vater war. Auch wenn Joey immer wieder Sagte und Versicherte das sein Vater nie Hand an seinen Sohn gelegt hatte, konnte Seto ihm das nicht ganz abnehmen. Irgendwie hatte er das Gefühl das da noch viel mehr dahinter steckte, doch erfahren oder begreifen was es war konnte der braun haarige dann doch nicht, dazu war der Blonde einfach noch zu verschlossen.
 

Joey erfuhr durch die Streitereien, das Seto seine Richtigen und Leiblichen Eltern bei einem Raubüberfall verlor und zusammen mit seinem Bruder in einem Heim waren bis er durch ein Schachspiel es geschafft hatte sich und Mokuba von dem Ehemaligen Besitzer der Kaiba Corp Adoptieren zu lassen. Doch Joey erfuhr aber auch das diese Zeit alles andere als Angenehm war. Gozaburo verlangte ziemlich viel von dem damals Acht Jährigen und setzte es ihm Notfall auch mit durchschlagenden Argumente durch, und Mokuba war immer ein Druckmittel für Seto sogar jetzt noch, nach dem Tot seines Stiefvaters. Zwar erzählte Seto auch oft, was Joey durch die Nachrichten schon wusste aber irgendwie empfand es der Blonde doch als sehr angenehm und interessant es mal von Seto selber und Persönlich zu hören, da er ja wusste das Medien oft etwas verdrehten oder ausschmückten und Joey wusste ja das Seto nicht all zu viel von sich aus erzählte, daher freute sich Joey ziemlich das er es bei ihm Machte auch wenn es in ihren ab und an harten Wortwechseln war.
 

Mittlerweile war es kurz vor Weihnachten, der 23.12 um genau zu sein.

Seto machte gerade die Letzten Arbeiten noch Fertig bevor er einige Tage in den Urlaub ging. Ja es stimmte! Mokuba hatte so lange gequengelt bis Seto seinen eigenen Urlaub genehmigt hatte und Ja zu etwas Freizeit gesagt hatte. Er hatte vom 24 bis 27 Dezember Urlaub und auch Neujahr würde er nicht in die Firma gehen. Mokuba wollte einfach wieder ein richtig schönes Weihnachtsfest feiern. Und Seto hatte nichts dagegen! Ganz im Gegenteil, anders wie viele Medien berichten, liebte Kaiba eigentlich die Weihnachtszeit. Es war alles hell erleuchtet, der Duft von Glühwein, Keksen, Zimt und Tanne lag in der Luft und alle Menschen wirkten irgendwie Glücklich und Gelassen auch wenn Kaiba zur Weihnachtszeit nicht gerne Einkaufen ging, gut das tat er allgemein nicht gerne, mochte er die Zeit einfach. Und dieses Jahr wollte er sich endlich mal wieder richtig Zeit nehmen für ein richtig kleines Fest mit seinem Bruder.

Seine vier Dienstmädchen die bei ihm in der Villa arbeiteten hatten das ganze Haus von innen schon schön Geschmückt und auch Außen sah man die eine oder andere Lichter Kette, aber da wollte es Seto doch nicht ganz Übertreiben. Heute war die Hälfte der Bediensteten schon im Urlaub und würden erst nach Neujahr wieder kommen. Die Andere Hälfte würden am Abend wenn Seto zu Hause war, bis zum 28 in den Urlaub fahren. Der braun Haarige freute sich schon ziemlich drauf, daher entschied er ganz untypisch heute eine ganze Stunde früher als geplant Feierabend zu machen. Die Firma war so und so schon wie Ausgestorben, da natürlich fast alle einen Tag vor Heiligabend Frei nahmen oder früher gingen, Seto selber war meist auch der ein zigste der über die Feiertage in die Firma kam und arbeitete.
 

Joey hin gegen hasste Weihnachten! Diese Zeit war für ihn eine Absolute Tortur. Er mochte keine Kekse, keinen Glühwein und keinen Zimt, daher wollte er es auch nicht riechen! Das stank für ihn einfach nur! In die Stadt ging er nur im Absoluten Notfall, in der Weihnachtszeit lies er sich den Lebensmitteleinkauf sogar nach Hause liefern, da er ihn über das Internet bestellte, denn Joey hasste dieses Gedränge was eigentlich nur entstand weil den Leuten auf einmal eine Woche vor den Feiertagen auffiel das ihnen ja noch sämtliche Geschenke fehlten. Das musste sich der eigentlich Lebens Frohe Student wirklich nicht antun. Daher war er ganz froh endlich an der Kaiba Corp angekommen zu sein.

Da es schon wieder schneite musste Joey wohl oder übel sein Fahrrad im Keller dem Winterschlaf übergeben und mit dem Bus zur Arbeit fahren, denn ein Auto geschweige den einen Führerschein besaß der mittlerweile 20 Jährige immer noch nicht, denn obwohl er gut verdiente blieb nicht viel Übrig für ihn da er leider viel zu viele Schulden angehäuft hatte, obwohl wenn man es genau nahm, waren es noch nicht einmal seine Schulden, sondern die seiner Familie, aber das war eine andere Geschichte.

Eigentlich hatte Kaiba ihm Frei gegeben oder ihm zu mindestens die Offizielle Erlaubnis erteilt Zuhause zu Arbeiten. Aber dort viel ihm wie jedes Jahr um die Zeit die Decke auf den Kopf, so das Joey jetzt einfach geflüchtet war und entschied doch in der Firma zu arbeiten.

Da Kaiba die fast Konstruktive Kritik über das frühere Büro der Grafiker sich zu Herzen genommen hatte, war Joey eigentlich ganz zufrieden mit seinem Büro. Jeder Grafiker der für Kaiba Arbeite hatte jetzt ein Einzel Büro. Das beste aber war das die Gestaltung jedem selber überlassen war. Ihr Boss stellte ihnen einen Scheck über einen Bestimmten Betrag auf und von den sollten sich die Grafiker alles selber besorgen.

Joey hatte den Scheck, anders wie die anderen, nicht in ein Möbelgeschäft, sondern in einen Baumarkt getragen. Er besorgte sich alles damit er sich das was er brauchte selber zusammen basteln konnte. Das ein zigste was er nicht selber baute, war der Schreibtischstuhl und natürlich das ganze Technische Zeug was er brauchte und hatte. Daher war die Wahl seines Arbeitsplatzes recht Schnell gefallen! Denn er hatte drei Möglichkeiten! Sein Studentenzimmer im Wohnheim – wo ihm die decke auf dem Kopf gefallen wäre und die Unordnung mittlerweile schon ihn an nervte, das Büro bei Kaiba in der Firma – das seit dem Umbau unglaublich angenehm und genau nach Joeys Vorstellung war, oder draußen im Park auf irgendeiner Parkbank – was bei Schneegestöber und Eisigen Temperaturen doch recht schwer zu bewerkstelligen war. Daher war die Wahl recht eindeutig und schnell gefallen.
 

Das sich Kaiba irrte und er doch nicht der ein zigste war der über die Feiertage in die Firma kam sah er jetzt als er in den Aufzug stieg und drei Etagen unter seinem Büro war. Schnell drückte er auf den Halten Knopf damit der Fahrstuhl auf der Jetzigen Etage hielt. „Wheeler was machst du den hier?“ Auch wenn Kaiba wusste das Joey nicht gerade die Perfekte Groß Familie hat, dachte er eigentlich das der junge Mann vor ihm genug Freunde und Bekannte hatte um irgendwo die Feiertage verbringen zu können.

„Bist du seit neusten Blind Kaiba? Arbeiten! Was soll ich sonst hier machen?“ antwortete Joey mehr als pampig und ziemlich schlecht gelaunt. Die Schlechte Laune des jüngeren verwunderte sogar Kaiba selber. Ja Joey war oft Frech und Vorlaut aber selten wirklich Schlecht gelaunt, nein eigentlich war Joey bekannt dafür sehr gut gelaunt zu sein, manchmal war Joey so gut gelaunt das Seto die Krise bekam, weil ihm die übertrieben gute Laune richtig Nervte.

„Nein Blind bin ich noch nicht geworden! Aber es ist Weihnachten! Warum bist du nicht bei Freunden?“ Kaiba verzichtete auf irgendwelche Sprüche, da er das Gefühl hatte das sie gerade einfach Fehl am Platz waren.

„Na und? Als ob mich so ein dämliches Fest der Liebe interessieren würde!“ murrte Joey dann nur mit Schlechter Laune und wollte sich wieder umdrehen um in sein Büro zu kommen, doch Setos Hand, die jetzt auf seiner Schulter lag hielt ihn auf.

„Jetzt renne doch nicht weg ist doch sonst nicht deine Art!“ hielt der Firmenchef seinen Mitarbeiter auf. „Du kannst doch über die Feiertage nicht hier alleine rum sitzen wie ein Streuner!“ mit sanften Blick schaute Seto den Blondschopf an.

„Und warum nicht?“ fragte Joey und schnaubte etwas. „Kaiba ich hab keine Familie wie du und lieber sitze ich hier rum als das mir zu hause die Decke auf dem Kopf fällt!“ selbst Joey hatte keine Lust auf streiten, dafür fühlte er sich selber gerade viel zu einsam.

„Magst du dann schauen ob dir die Decke auch bei mir auf dem Kopf fällt?“ das er damit seinen Mitarbeiter zu sich nach Hause ein lud, merkte er zwar, überraschte ihn selber doch etwas, auch wenn er das Angebot ernst meinte und es nicht zurück ziehen würde. Wenn Joey ja sagen würde, würde er die Feiertage nicht nur mit Mokuba sondern auch mit dem Weihnachtsmuffel Joey verbringen.

Gerüchte Küche Teil 2 - "Der Perfekte Plan?"

Gerüchteküche Teil 2 - „Der Perfekte Plan?“
 

Gedacht – Geplant – Ausgeführt – Ziel erreicht!

So oder so ähnlich hatte Tristan sich das eigentlich Vorgestellt. Aber Gerüchte über Kaiba zu verteilen war schwerer als der braun haarige dachte.

Einfach irgendwelche Frauengeschichten zu erfinden brachte zwar die Weiber aus seiner Klasse in auf ruhe aber es kam nicht hoch genug damit es in den Medien breit getreten wurde so das Kaiba richtige Probleme bekommen würde. Also musste sich Tristan wohl oder übel etwas anderes einfallen lassen.

Knurrend schrieb er etwas in seinen Block. Er musste sich erst einmal über das Ziel was er anstrebte klar werden.
 

1: Seto durch schlechte und miese Gerüchte in den Medien Fertig machen

2: die Kaiba Corp in den bankrott schieben

3: Seto dazu bringen Joey zu feuern

4: Joey dazu bringen selber zu kündigen
 

Das waren zu mindestens die möglichen Zwischen Ziele um am Ende Joey einfach für sich ganz alleine zu haben ohne das dieser ihn immer wieder wegen dem Job und dem Studium versetzte.

Tristan seufzte laut los und schaute auf die vier Punkte die er auf geschrieben hatte. Das er eigentlich dem Unterricht folgen sollte, war ihm eigentlich recht egal, denn Joey für sich alleine zu gewinnen war jetzt viel wichtiger als den Stoff für seinen erneuten versuch den Abschluss zu bekommen, zu wiederholen.

Der erste Punkt war schon fast Unmöglich, das hatte er die Letzten Wochen schon versucht und ist mit wehenden Fahnen untergegangen. Seto hatte die Medien Komplett im Griff und auch das Internet! Denn wenn Tristen etwas auf irgendwelche Sozial Network Seiten geschrieben beziehungsweise behauptet hatte, war es innerhalb weniger Stunden wieder verschwunden. Seto war als Liebes Rivale doch besser als erwartet. Die zweite Möglichkeit konnte er eigentlich gleich von seiner Ideen Liste streichen! Wie sollte er es schaffen eine Milliarden Schwere Firma zu vernichten und in den Bankrott zu treiben? Es ist wahrscheinlich nicht so Unmöglich wie er es jetzt darstellte aber Tristan als normaler und einfacher Schüler hatte sicher nicht die Möglichkeiten dafür, da müsste er dann doch eher ein Firmenbesitzer sein. Also vielen die ersten beiden Möglichkeiten komplett raus und somit auch weg. Aber Tristan hatte ja noch zwei Sachen, die sich doch ziemlich ähnelten. Jetzt musste er sich nur noch entscheiden welche der Optionen er nehmen könnte.

Joey dazu bringen zu Kündigen könnte schwer werden! Joey ist stur und sieht in Kaiba nicht nur einen guten Chef sondern in dem allen auch eine Unglaubliche Chance sah die der blonde nicht ohne weiteres aufgeben und wegwerfen würde. So gut kannte Tristan seinen eigentlichen besten Freund zu gut! Auch wenn er früher nicht so extrem Ehrgeizig war! Aber das rechnete Tristan jetzt einfach mit ein und strich den vierten Punkt von der Liste durch. Jetzt war nur noch einer der noch nicht durch gestrichen war und so mit war es entschieden! Er müsste sich jetzt einen Plan ausdenken Seto Kaiba dazu zu bringen Joey sofort raus zuschmeißen. Wenn Tristan das hin bekommen würde, könnte er den traurigen und fertigen Joey in seine Arme Schließen und trösten und wer würde sich nicht in seinen Retter verlieben?!

Mit einem fiesen Grinsen lehnte er sich zurück. Das Ziel stand, jetzt musste er nur noch den Plan drumherum aufbauen. Denn ein Plan war doch notwendig um sein Ziel Joey für sich ganz alleine zu haben, durchsetzten zu können. Das hatte er leider merken müssen als er Wahllos und ohne Nachdenken Gerüchte verteilt hatte. Seto Kaiba war ein Gegner den er nicht Unterschätzen durfte und Joey war ein Gewinn der es wert war einen Richtigen Plan zu entwickeln.
 

„Was machst du da eigentlich Trisi?“ riss eine leider zu bekannte und ziemlich Nervige Stimme ihn aus seinen Wertvollen Gedanken. Hatte er Duke vor einiger Zeit nicht endgültig verscheucht?! Die Zeit danach war so schön! Der schwarz haarige hatte kein einziges Wort mehr mit Tristan geredet und ihn noch nicht einmal mit dem Hintern angeschaut, doch jetzt vor einigen Tagen hatte der jüngere wieder Angefangen sich ihm zu Nähern und was viel schlimmer war sich in Sachen ein zu Mischen die ihn einfach nichts angingen und die Duke auch einfach nicht verstehen würde. Ein 16 jähriger verstand doch nichts von Liebe!

„Nichts was dich angeht!“ antwortete Tristan wie immer schlecht gelaunt, gereizt und mit einem schwachen knurren.

Duke ignorierte die Art seines Mitschülers mal wieder gekonnt und schaute ihm wie zu oft über die Schulter.

„Seto dazu bringen Joey zu kündigen?“ Duke konnte es nicht glauben das Tristan so einen Scheiß wirklich durch setzten wollte und das für irgendein jemand der Tristan gar nicht zu Schätzen wusste. „Trisi? Glaubst du wirklich das deine Absichten ein guter Einfall ist?“ mit fragenden Blick schaute Duke zu dem braun haarigen runter, da dieser ja immer noch vor dem stehenden Duke saß.

„Das geht dich nichts an! Und hör endlich auf mich Trisi zu nennen! Ich will nichts von dir! Du bist in meinen Augen nur ein kleines verwöhntes Kind! Du verstehst nicht was ich damit erreichen will! Und du verstehst auch nicht das es das beste für Joey ist!“ mit zusammen gebissene Zähne schaute er zu seinem Schulkameraden.

„Dann lass es mich verstehen!“ startete Duke einen weiteren versuch seinen Mitschüler zum Umdenken zu bewegen. Doch leider ging das bei weitem nicht so gut wie er es sich Vorgestellt hatte. Kurz nachdem Tristan bemerkt hatte das der Klassenraum bis auf sie beiden leer war, landete Duke mit Tristans Hand am Kragen an der Wand.

„Jetzt hör mir mal genau zu kleiner! Du bist nur ein kleiner unsozialer Arsch! Du hast keine Ahnung vom Richtigen Leben! Du hängst doch nur Zuhause bei deinen Eltern in einem riesigen Zimmer rum und steckst deine neun mal Kluge Nase in Bücher! Du weißt nichts vom wahren Leben, Freundschaft und vor allem nichts von Liebe!“ ziemlich fest drückte er Duke an die Wand. „Wenn du deine Nase noch ein einziges mal in MEINE Angelegenheiten Steckst, stecke ich mal ganz andere Sachen in alle deine Körper Öffnungen!“ die Drohung sprach Tristan genau so hart aus wie er sie meinte. „Und jetzt lass mich in Ruhe! Das nächste mal kommst du nicht so glimpflich weg!“ mit diesen Worten verstärkte er den griff in dessen Schuluniform und schleuderte ihn recht grob zu Boden. „Ich hoffe du hast verstanden das du nichts wert bist!“ schnaubte er während er sich zu seinem Tisch drehte und alles was auf diesen lag in seine Schultasche Stopfte. Die letzten zwei Stunden könnte er ohne Probleme Schwänzen. Naja was heißt ohne Probleme, dem Lehrer war es einfach Egal und daher würde das mit einer 'gefälschten' Entschuldigung auch keine weiteren Probleme geben.
 

Duke keuchte dumpf auf als er hart auf dem Boden landete. Er hätte nie gedacht das der braun haarige mit den unglaublich Schönen Augen so hart und kolossal sein konnte. Als Duke den älteren das erste mal gesehen hatte, schlug sein Herz so schnell das es drohte zu Explodieren. In Dukes Augen sah Tristan einfach nur geil aus! Er hatte etwas verbotenes und verruchtes an sich was Duke fast wie magisch in seinen Bann zog. Schon allein das Aussehen war der absolute Hammer doch die Stimme und die Ausstrahlung dazu sorgten sofort dafür das Dukes Entscheidung fest stand!:

Duke würde alles dafür tun den anderen näher kennen zu lernen und ein oder vielleicht auch mehrere Verabredungen heraus zu schlagen.

Doch jetzt war er sich nicht mehr sicher. Die Verletzenden Worte vor einigen Wochen waren schon hart aber das jetzt machte ihn wirklich unglaublich Fertig. Doch Duke hatte einfach das Gefühl das Tristan sich da in etwas verrannte was nicht gut enden würde. Und genau diese Tatsache gab Duke die Kraft jetzt wieder auf zu stehen und dem anderen schlussendlich doch zu Folgen. Doch der sportliche Tristan war schon weg. //Verdammt!// das ärgerte Duke dann doch. Eigentlich könnte es ihm ja Egal sein was Tristan macht aber........es war ihm einfach nicht Egal! Denn Duke war klar das Tristan keine Ahnung hatte was er da nicht nur Joey sondern auch sich selber damit antun würde! Er musste dem älteren einfach helfen! Es stellte sich nur die Frage wie! Denn Tristan war einfach fest gefahren und lies den jungen schwarz Haarigen nicht an sich ran.
 

Niemand würde sich Tristan jetzt in den Weg stellen. Denn so viel Hass und Wut hatte kaum jemand in seiner Ausstrahlung wie der Schulwänzer in diesem Moment. Zu Hause angekommen warf er die Schultasche in eine Ecke und stellte sich in Gedanken vertieft vor eine Wand.

Seine Ideen und sein Plan brauchten platz!

Viel Platz!

Und die Wand die er jetzt komplett frei räumte sollte genug Platz dafür sein!

Jetzt brauchte er nur noch den Perfekten Plan!

Der Plan - "Ja so muss es Klappen!"

Der Plan - „Ja so muss es Klappen!“
 

Seit Stunden Recherchierte Tristan im Internet über Joey, dessen Fachhochschule, Kaiba und über die Firma von diesem Hochnäsigen Idioten.

Und Tristan hatte Glück! Er fand auf einer Seite, wo sich irgendwelche Weiber irgendeinen Schrott erzählten und über irgendwelche Leute meckerten und schimpften einen doch Interessanten Eintrag!
 

Barbiegirl84: Jetzt hab ich endlich mein Objekt der Gier auf den Boden nagel können um ihn nach belieben anfassen und Anmachen zu können und dann kommt sein scheiß verdammter Chef dazwischen. *laut schrei*

MinniMaus: Du willst doch schon seit Anfang des Studiums etwas von unserem Blonden Schönling oder? *fragend schau*

SexyHexy18: Wie du willst was von Joey Wheeler? =o Aber der Arbeitet doch in der KC oder hat er noch einen anderen Job?

Barbiegirl84:Ja ich will was von Joey! Und ja seit Anfang des Studiums, aber der ziert sich einfach so extrem er ist einfach Schüchtern! Ich muss ihm noch zeigen das wir einfach für einander bestimmt sind! Und Ja er arbeitet dort!

MinniMaus:Aber wieso hat der Chef das vermasselt? Jetzt hast du mich Neugierig gemacht!

SexyHexy18: Mich auch!!!!

Barbiegirl84: Ich hab ihn beim Zeichnen im Schulpark entdeckt und gleich angesprochen! So eine Chance lasse ich mir sicher nicht entgehen! Also bin ich hin hab mich mit ihm unterhalten und es geschafft das er unter mir liegt und ein Kuss hab ich auch noch bekommen! Aber dann ist auf einmal der tolle Seto Kaiba auf getaucht und hat rum gemeckert! Denn eigentlich hätte Joey Dienstzeiten und so weiter und so fort! Joey ist drauf hin total auf gerastet und wütend weg gestiefelt!

SexyHexy18: Oh man du Arme =(

MinniMaus: Warum ist der Typ so aus geflippt? Also ich meine Kaiba?

Barbiegirl84: ?? Frag mich was leichteres!

SexyHexy18: Vielleicht steht er auf Joey! *Schulter zuck*

Barbiegirl84: Seto Kaiba Schwul? Das glaubst du doch wohl selber nicht!

SexyHexy18: Warum nicht? Ist das so abwiegig?

MinniMaus: Ich glaub es zwar nicht aber wenn du recht hast und Kaiba ist Schwul warum sucht er sich dann so einen Mittel ständigen wie Joey raus? Der Typ könnte doch jede und auch jeden haben! Da wäre es doch intelligenter sich jemand reiches und Berühmtes raus zu suchen oder?

Barbiegirl84: Ich gebe dir recht Mini wenn er wirklich Schwul ist würde er sich nie Joey raus suchen! Gerade weil er ja auch ein Mitarbeiter ist! Außerdem ist Joey sicher nicht Schwul!

SexyHexy18: Seit doch nicht so eingefahren Mädels! Wo die Liebe Hinfallt!

Barbiegirl84: Stimmt zwar aber das erste Mal Sex mit Joey bekomme ich!

MinniMaus: @Hex: stimmt auch wieder ist ja gut XD @Barbie: wie das erste mal? Ist Joey noch Jungfrau?

Barbiegril84: Ich denk es mal sonst würde er nicht so Hilflos auf meine Anmache versuche Reagieren!

MinniMaus: Wenn du meinst du musst es ja wissen!
 

Der Rest war nur Hirnloses geschreibe von irgendwelchen Modemarken und anderen Typen die Tristan aber nicht kannte. „Aber zur Info Mädels! Joey ist keine Jungfrau mehr!“ er war der beste Freund von Joey! Und er hatte nicht nur selber mit Joey geschlafen sondern auch mit diesem über sämtliche Erfahrungen geredet! Tristan wusste eigentlich über jede Beziehung und jede Sexuelle Erfahrung egal ob mit sich selber oder anderen Bescheid. Sie hatten sich früher ja alles Erzählt! Und das wollte Tristan wieder und zusätzlich wollte er eine richtige Beziehung mit allem was dazu gehörte! Sex, vertrauen, Zweisamkeit, Gemütlichkeit und und und.......Es wollte das einfach alles und würde es auch bekommen im Notfall auch mit reiner Gewalt und Boshaftigkeit.

Im Raum in dem Tristan jetzt saß und die Wand mehr und mehr mit seinem Plan füllte herrschte eine Totenstille man hörte nur ab und an das Laufwerk was sich mal meldetet wenn Tristan zu viele Internet Tabs und Fenster geöffnet hatte und hin und wieder den Drucker, denn alles was interessant war wurde aus gedruckt um es vielleicht Später in seinem Plan mit ein binden zu können.

Nach ewigen Stunden, draußen ging schon wieder die Sonne unter, stand Tristan komplett übermüdet auf und schaute auf die Uhr. //Die Sonne geht auf nicht unter!// kurz überraschte ihn die Tatsache aber nicht lange genug um ihn von seinem Vorhaben ab zu bringen. Auch die Tatsache das er eigentlich wieder zur Schule müsste ignorierte er gekonnt. Wichtiger war jetzt das endlich ein Absolut Perfekter und unüberwindbarer Plan entstand der zusätzlich noch unerkennbar war, denn Kaiba so wie auch Joey durften den Plan nicht als solches Erkennen und auch nicht ihn als Urheber enttarnen.

Nach dem er sich kurz auf der Toilette erleichtert hatte, in der Küche sich noch schnell Instand Nudelsuppe warm gemacht hatte und noch einen Energie Drink aus dem Kühlschrank gezogen hatte ging er wieder in sein Wohn- Schlaf – Esszimmer und ging die gesammelten Sachen durch und fasste alle Fakten auf Zettel zusammen ohne das sie irgendwie Sinn ergaben. Wichtig war erst einmal nur alles zu sammeln und Später dann aus zu Sortieren.
 

1) Der Konkurrent war und ist Seto Kaiba

2) Die Zielperson ist Joey Wheeler

3) Das endgültige Ziel: Joey für sich zu Gewinnen

4) Wie kommt man an das Ziel: in dem man Seto Kaiba dazu bringt Joey zu kündigen

5) Seto könnte eventuell Schwul sein

6) Setos Private Handynummer haben nur wenige und ist daher eigentlich Unbekannt

7) Seto hat einen Bruder: Mokuba Kaiba

8) Joeys Schwester ist verstorben, Vater ist ein Trinker und zu der Mutter hat er keinen Kontakt mehr

9) Setos Arbeitszeiten sind Unregelmäßig

10) Seine Sekretärin Rebeca Underhood ist die einzige neben Kaiba die einen Terminkalender hat und eine Zugang Möglichkeit zum Büro haben

11) In Kaibas Büro kommt man nur mit Stimmerkennung und Fingerabdruck und mit Erlaubnis von Kaiba

12) Rebeca Underhood ist geschieden und hat zwei Kinder im alter von 3 und 4 die aber beim Vater leben, sie sieht sie aber jedes zweite Wochenende.

13) Seto Kaiba ist Single

14) Rebeca Underhood ist auch Single

15) Rebeca arbeitet seit 3 Jahren für Kaiba

16) die Kaiba Corp ist eine Spiele Firma die ihre Standpunkte in Amerika, Deutschland, Japan und Russland hat

17) Die Firma stellt nicht nur Gesellschaft Spiele her sondern auch Computer Spiele

18) die Firma ist Milliarden Schwer und jeder Macht gierige würde gerne etwas von dem Kuchen ab haben wollen

19) Es gibt wahrscheinlich noch mal jemand der was von Joey will Barbiegirl84

20) Barbiegirl84 = Sharin Marako 23 und eine absolut schlecht aussehende Plastik Barbie, sie studiert das gleiche wie Joey und ist im selben Kurs sie ist süchtig nach Schönheitsoperationen.

21) Ihre Freundinnen sind SexyHexy18= Sakura Shinzi eine Chinesin und MinniMaus = Mila Ravon eine Russin

22) Sharin, Sakura und Mila kennen sich rein nur aus dem Internet aber ihren Online Verläufen treffen sie sich zwei mal in der Woche immer Montag um 18 Uhr und Sonntag um 9 Uhr

23) Joey ist Be Sexuell und leider passt Seto Körperlich in sein Beute Schema!

24) Joeys Beuteschema: Groß, schlank, Braun haarig, einzigartige Augen, ehrlich, Mutig und direkt und er mag es wenn man mit ihm Streitet.

25) Setos Beute Schema: unbekannt

26) Sharins Beute Schema: Alles was Jungfrau ist oder Optisch zu ihr passt, vorzugsweise wenn beides zu trieft.

27) Seto Kaiba steht vielleicht auf Joey!

28) Kaiba wohnt mit seinem Bruder in einer Villa die im Reichen Viertel ist

29) In der Villa arbeiten:

vier Dienstmädchen: Cell = Putzfrau, Sina = Wäsche, Mirka = Küche und Sandy = Mädchen für alles

Roco = Gärtner

Michael = KFZ Meister

zwei von einer Sicherheitsfirma

und Roland = Mädchen für alles, Chauffeur

30) die vier Dienstmädchen haben Zimmer in der Villa, der Gärtner schläft ab und an in der Hütte im Garten, der Rest schläft zu Hause, Keiner der Bediensteten hat Kinder oder Partner

31) Seto hat es angeblich gestört das Sharin und Joey geknutscht

32) ICH WILL JOEY UM JEDEN PREIS ZURÜCK FÜR MICH GANZ ALLEINE
 

Mit den Ganzen Infos und den Gesammelten Fakten ging er an die frei geräumte Wand und dachte noch mal eine Weile nach und Hing Sachen nach seinem Plan der immer mehr in seinem Kopf sich entwickelte an die Wand.

Da er immer Müderer wurde, aber immer noch nicht fertig war entschied er sich einen Kumpel an zu rufen. „Hey Kannst du mir ne Pizza mit Energie geladenen Belag bringen?“ eine weile Diskutierten sie noch über den Preis dann aber bekam Tristan die Zusage über die 'Energie geladene Pizza'. Die knapp zwei Stunden Später auch kam. Grinsend reichte Tristen dem anderen einen zusammen gefalteten Geldschein und nahm die sonder Bestellung in Form einer Pizza Schachtel entgegen. So schnell wie die Tür auf war, war sie auch wieder zu. Die Pizza war nicht ganz so Interessant wie der in eine kleine Tüte gepackte Inhalt. //Das sollte mich einige Stunden noch Wach halten!// schnell war einer der vier Pillen Geschluckt. Mittlerweile hatte Tristan auch schon die achte Dose mit irgendeinem Energie zeug getrunken.

Endlich! Endlich war die Wand gefüllt und der Plan von Tristan Nahezu Perfekt.

Ganz Links hatte er die Bilder von den Personen die Interessant für seinen Plan sein könnten, mit Eigenschaften, Adressen und bei fast allen auch die Handynummer und der Grund wo für sie eventuell alles tun würden. Dann hatte er fast Spalten Weiße Informationen Aufgehängt auf denen sich seine Phasen Stützten und wie er die einzelnen Phasen seines Planes durchführen wollte.
 

Phase 1:

Sich an Rebeca ran machen um mehr Informationen über Seto Kaiba heraus zu finden und um Später vielleicht mal in dem Büro von Kaiba zu Kommen und wichtig war auch die Private Handynummer von Kaiba zu bekommen, die Geschäftliche hat Tristan raus gefunden.

Neben her wollte Tristan sich bei den Mädels Gespann in dem Chat einmischen um Sharin nicht nur zu Kontrollieren sondern um sie vielleicht auch benutzen zu können! Denn wenn es stimmte das Seto die Verbindung zwischen Sharin und Joey hasste musste Tristan das natürlich Nutzen und dafür war es nützlich wenn er nah an Sharin klebte und alles über sie Wusste.

Dann sollte er noch eins der Dienstmädchen die große Liebe vorspielen um Zutritt zu Kaibas Villa zu haben! Erst hatte Tristan Überlegt dem Chauffeur Roland an zu machen weil dieser wahrscheinlich Schwul war aber Tristan sah davon etwas ab da Roland schon seit Jahrzehnten für die Kaibas Arbeitete und höchst wahrscheinlich einfach zu loyal war. Aber er würde sich das auf alle fälle offen halten.
 

Phase 2:

In der Phase will Tristan sich erst einmal nur um die reine Information Beschaffung mit Hilfe von Phase eins Kümmern und weiter die Beziehungen zu den Wichtigen Personen vertiefen.
 

Phase 3:

Langsam aber sicher würde jetzt die heiße Phase anlaufen! Tristan Plante in dieser Phase mit Telefon Terror bei Seto an zu fangen. Bis Phase 5 will er nur anrufen und wieder auflegen, ab da an dann nur rein Stöhnen und auflegen und ab Phase 7 wollte er Drohungen am Telefon Starten. Ziel war einfach Ihn Mürbe zu machen das seine Nerven schon geplagt sind! Leicht wird das nicht das war Tristan klar aber er müsste es versuchen den Eisblock nach und nach zum Schmelzen zu bekommen damit dieser die Nerven Verlieren würde und Joey kündigte.
 

Phase 4:

In dieser Phase muss Tristan schon Zugang zu Kaibas Villa haben um Sachen von Seto zu klauen und sie über Joeys Namen im Internet zu Verkaufen. Er würde damit nicht nur Kaiba schädigen sondern sogar nicht Geld verdienen! Dafür müsste er unbedingt noch im Ausland ein Konto eröffnen um das Geld auch behalten zu können und dafür zu Sorgen das Seto mit seinem Hacker wissen nicht auf die Spur von Tristan kommen würde.
 

Phase 5:

Jetzt könnte Tristan anfangen Sharin mehr auf Joey zu hetzen und die beiden zu beobachten und eindeutige Fotos zu machen! Die würde Tristan im Notfall benutzen wenn Seto und Joey sich doch zu nahe kommen würde.
 

Jetzt würden nur noch Phasen kommen die er am liebsten nur im Notfall nutzen würde. Sie waren Gefährlich und mehr als schwer aus zu führen. Aber Tristan plante sie im Absoluten Notfall und vorsichtshalber schon mal vor, da er Manche Sachen die er dafür brauchte und benötigte schon in Phase 1 besorgen musste.
 

Phase 6:

Spätestens jetzt brauchte er Zugang zu Setos Büro um an dessen PC zu kommen um den Verdacht auf Joey zu lenken würde er Haare von Joey auf Setos Schreibtisch verteilen. Um den Verdacht von sich weg zu schieben musste Tristan bis zu diesem Zeitpunkt unbedingt das Passwort für die Sicherheit in

der Firma haben! Aber das würde er alles in Phase 1 besorgen.
 

Phase 7:

Jetzt würde die Phase der Drohungen anfangen! Aber hier durfte er nicht verlangen das dieser Joey kündigt sonst würden seine anderen Phasen ihren halt zu behalten. Er würde erst einmal mit leeren Drohungen anfangen so tun als würde Kaiba schon wissen was er wollen würde und dann nach und nach Steigern! Tristan hatte auch schon einige Drohungen auf geschrieben und bei der Phase an die Wand gepinnt.
 

Phase 8:

Das wäre die Letzte und Gefährlichste Phase! Tristan würde zwei Callboys bezahlen und sie heimlich in Setos Schlafzimmer schmuggeln, dort würde er eine Kamera aufstellen. Dann müsste er Seto nur noch mit Drogen Betäuben damit die zwei jungen Herren machen und lassen konnten was sie wollten, so das Tristan genug Film Materialien hatte um Seto Erpressen zu können!
 

Phase 9:

Hier würde er sich allein um die Erpressung kümmern. In Phase 1 und 2 würde er noch eine Liste besorgen die alle Mitarbeiter von Kaiba beinhaltet! Damit wollte Tristan einige Auswählen – darunter auch seine Zielperson Joey Wheeler – die Kaiba kündigen soll wenn das Filmchen nicht bei den Medien landen soll!
 

Phase 10:

Wenn Kaiba und Joey sich schon zu nahe gekommen sind würde Tristan Joey das Filmchen aus Phase 8 zu stecken damit dieser sehen konnte und würde das Kaiba ihn betrügen würde.
 

Stolz schaute er auf sein Werk an der Wand. //Das könnte Klappen!// fies lachend biss er jetzt doch nach knapp einen Tag in die Tarn Pizza, die er ja nur wegen den Aufputschenden Drogen Bestellt hatte.

Jetzt doch ziemlich Müde rieb er sich die Augen. //Dann starte ich Morgen nach dem Ausschlafen Phase 1 und geh nach und nach weiter!// doch ziemlich erschöpft schaute er aus dem Fenster. Dieses mal war er sich sicher das die Sonne wirklich unterging. Er hatte einen ganzen Schultag verschlafen! Das war jetzt aber auch Egal und zweitrangig und da es gerade Mitte Dezember war, war eine starke Erkältung nicht unwahrscheinlich und die Schulferien standen kurz bevor. Ursprünglich wollte er diese zum lernen nutzen um seinen Abschluss jetzt wirklich und sicher zu schaffen aber jetzt, war es wichtig seinen Plan aus zu führen, da brauchte er genau so viel Zeit wenn nicht sogar mehr. Denn nach Tristans Plan nach würde es ca. 20 Monate dauern bis er alle Phasen durch hatte wenn er nicht vorher an sein Ziel kommen würde. In diesem Zeitlichen Plan hatte er aber schon zwei Monate Puffer eingebaut und eingeplant.

Aber jetzt musste er selber erst einmal Schlafen! Zum Glück hatte er dafür auch gleich was bestellt!

Weihnachten - "Harmonische und Besinnliche Weihnachten?"

Weihnachten - „Harmonische und Besinnliche Weihnachten?“
 

Mit einem flüchtigen und somit unauffälligen Blick schaute Mokuba auf die Uhr. //Schon nach 16 Uhr?! Ich sollte mich wohl beeilen!// er erhöhte seine Bewegungen, den gegen 17 Uhr wollte sein Bruder Feierabend machen so das er gegen halb sechs zu hause war und den Urlaub mit ihm Verbringen könnte!

„Ja~“ Ein leises Stöhnen erfüllte den Raum, und kurz darauf zierte die Lippen des Schwarz haarigen ein fieses grinsen. //Er arbeitet so und so länger da kann ich das hier ja noch in vollen Zügen genießen! Vor 18 Uhr wird er so und so nicht kommen!// auch er keuchte ab und an leise auf, bei weiten aber noch nicht so laut wie die Frau die gerade vor ihm auf allen vieren war und die harten Stöße mehr als Genoss.

Auch wenn Seto ihm ab und an immer noch wie ein Kind behandelte war er dann doch schon 16 und wusste ganz genau wie er seinen Charme und auch seinen Ruf und den Namen Kaiba nutzen und spielen lassen musste um zu bekommen was er wollte!

Und die junge Sina war dann doch eine gute Partie für zwischen durch. Gut sie war mit ihren 27 nicht die jüngste und eigentlich war sie nur für die Wäsche in der Villa der Kaibas zuständig aber im Bett war die rot haarige nicht schlecht, da sie genau das machte was sie sollte!

Sich hart und ohne Rücksicht nehmen lassen!, wann, wie und wo es Mokuba wollte!

Glücklicherweise war Sina dumm genug um das einfach mit sich machen zu lassen. Aber Seto sollte das nicht unbedingt mit bekommen! Eigentlich sollte der Größere der Kaibas einiges was Mokuba machte und gemacht hatte nicht mit bekommen!

Denn Seto war kein Fan davon Beziehungen mit Mitarbeiter an zu fangen also sollte sich Mokuba auch nicht von seinem Bruder erwischen lassen. Auch war Seto im Allgemein gegen vieles was Mokuba wollte! Aber das interessierte den jüngeren nicht er tat einfach was er wollte! Er sollte und wollte sich einfach nur nicht erwischen lassen, den Ärger wollte sich der schwarz haarige dann doch ersparen, aber auf den Sex mit den unter 30 jährigen die hier Arbeiteten oder die auf seiner Schule waren und mit denen er Schlief weil sie nur an sein Geld ran kommen wollten, wollte und konnte er sich doch nicht einfach verbieten lassen! Nur weil sein Bruder chronisch überarbeitet und chronisch untervögelt war musste er als Kaiba Junior doch nicht das gleiche Tun!
 

„MOKI! Ich bin zurück!“ kam auf einmal ein ruf durch den Flur, der so bekannt war, dass Mokuba in seinem Stoßen ein fror. //SCHEIßE!// schrie er innerlich und löste sich sofort von der älteren und schubste sie im Eifer des Gefechts schon fast vom Bett. „Verschwinde im Bad!“ zischte er leise das Dienstmädchen an und griff sich selber seine Sachen um sich schnell und zügig an zu ziehen denn die festen, Selbstbewussten und zügigen Schritte seines Bruders konnte man auf dem langen Gang schon sehr deutlich hören und diese kammen immer näher und näher und näher.

//Er darf mich nicht Nackt sehen und auch nicht mit einer der Bediensteten!// das musste er, komme was wollte, um jeden Preis verhindern! Mit allen Mitteln.

„Was?“ doch etwas schockiert wurde die Verbotene Affäre, von Mokuba höchst persönlich ins Bad geschoben, als er erneut die Stimme seines Bruders hörte.

„Hey Moki bis du in deinem Zimmer? Ich hab extra Früher Feierabend gemacht! Ich hab jetzt auch Urlaub!“

Jetzt musste sich der junge Kaiba doch mehr als beeilen. Schnell und recht hektisch schloss er die Tür zum Bad in dem er jetzt das Mädchen versteckt hielt. Er hatte ihr noch zu gezischt das sie das Zimmer erst verlassen sollte wenn er mit seinem Bruder im Wohnzimmer wäre.

„Hey du hast aber früh Feierabend gemacht Bruderherz!“ mit einer schwarzen Jeans und einem Blauen Langarm Shirt was recht eng an lag aber Blick dicht war, trat er vor die Tür um Seto schon gar nicht erst auf die Idee zu bringen in seinem Zimmer oder gar im Bad irgendwas zu suchen oder nach dem Rechten zu sehen.

„Ja dabei bin ich noch aufgehalten worden!“ mit einem lächeln nahm Seto seinen Bruder kurz in den Arm.

„Auf gehalten worden?“ mit neugierigen Blick schaute er seinen großen Bruder an.

Dieser nickte und gähnte etwas. „Ja! Ich hab beim Gehen Joey gesehen der gerade sein Büro betreten wollte und da musste ich natürlich nach fragen warum er an Weihnachten arbeiten wollte! Ich es ist sonst ungewohnt das nicht nur ich an den Feiertagen in der Firma bin!“

„Und? Warum war er da? Vielleicht hat er einfach nur was vergessen?“

„Nein er kam wirklich zum Arbeiten! Er mag Weihnachten nicht gerade! Und ich glaube ihm ist zu Hause einfach die Decke auf den Kopf gefallen! Er ist ja auch alleine in seiner Wohnung im Studentenheim! Und da hab ich mich einfach kurz mit ihm Unterhalten!“

„Und? Was ist beim Gespräch raus gekommen?“

„Nichts! Was soll dabei raus kommen? Komm wir gehen runter und Schmücken endlich den Baum, ich hab gesehen das er schon im Wohnzimmer steht wir müssen ihn nur noch Dekorieren!“ forderte Seto seinen Bruder dann auf, als sie immer noch im Flur standen. Dieser Nickte und so gingen sie lansam richtung Wohnzimmer.

„Seto! Du willst mir erzählen das in dem Gespräch nichts war? Du magst Joey!“ Mokubas Ton klang nicht gerade erfreut! Denn ein Partner an der Seite seines Bruders verhieß einfach nichts gutes. Und dann auch noch ein Mann? Nein das musste Mokuba irgendwie verhindern!

„Stimmt doch gar nicht wir Streiten uns doch andauernd!“ versuchte sich Seto noch irgendwie aus dem Gespräch heraus zu winden, da er an dem Ton seines Bruders sofort hörte das dieser es nicht so gut heißen würde wenn er Joey wirklich mögen würde.

„Seto! Steh wenigstens dazu das du Joey magst! Du streitest dich doch gerne mit ihm!“ meinte Mokuba dann und folgte seinem Bruder die Treppe runter in das Große Wohnzimmer wo schon ein recht Großer Baum stand, der nur darauf wartete von den Kaiba Brüdern geschmückt zu werden.

„Ja ich Streite mich gerne mit ihm! Er kuscht nicht einfach vor mir! Daher kann es sein das ich ihn mag aber......er mag mich wahrscheinlich nicht also kannst du beruhigt sein Moki! Auserdem wenn ich ihn mag dann nur auf Freundschaftlicher Basis! Ich werde mich schon in keinen Mann verlieben!“ den Seto hatte die Vermutung das genau diese Tatsache seinen Bruder störte. Doch dieser griff mit einem genervten Stöhnen zu einer der Dekor Kisten. „Du hast doch mich! Ich Streite doch auch gerne mit dir! Und denk dran das Joey dein Mitarbeiter bist! Und ich finde das er dich nur ausnutzt um an deine Macht, dein Geld und dein Guten Ruf zu kommen! Daher denke ich das du recht hast! Er mag dich nicht wirklich also vergiss ihn!“ stellte Mokuba klar und öffnete schon mal die Kiste um die Dekor Artikel heraus zu holen.

„Ich fange nichts mit einem Mitarbeiter an Bruderherz!“ da war Seto eigentlich wirklich dagegen! Da er damit einfach die Streitereien zwischen den Mitarbeiter verhindern wollte.

Doch Joey löste Gefühle und Empfindungen in ihm aus die er so vorher noch nie gehabt hatte. Aber das und die Tatsache das er Joey zum Weihnachtsfest Eingeladen hatte verschwieg er seinem Bruder dann doch. Er musste mit seinen zarten und unschuldigen 16 nicht alles wissen und nach dem er so seltsam reagiert hatte schon fünf mal nicht.

„Aber wahrscheinlich hast du recht! Er hat von mir eine ziemlich gute Chance bekommen um sein Talent bekannt zu machen und damit gutes Geld zu verdienen! Und lange kenne ich ihn ja auch noch nicht!“ gab er seinem Bruder dann recht auch wenn er selber nicht zu 100 Prozent dieser Meinung war.

Zwar hatte er den Gedanken auch immer wieder im Kopf aber immer wieder zweifelte er daran und hatte das Gefühl das Joey ihn vielleicht doch mögen könnte. Den Gedanken schob er jetzt aber weg und fing mit seinem Bruder an den Baum zu schmücken. Was doch ziemlich Spaß machte.

„Und du hast jetzt wirklich über die Feiertage Urlaub und musst nicht in die Firma?“ hörte Seto auf einmal eine Fragende Stimme hinter der großen Tanne. „Ja! Ich hab wirklich frei und ich muss nicht in die Firma!“ versicherte Seto seinem Kleinen Bruder und fuhr ihm durch die Haare. Dies wurde mit einem freudigen Kichern doch gerne angenommen. Auch wenn Mokuba ohne das wissen von seinem Bruder mehr als Rebellisch war, genoss er es immer wieder wirklich mal wieder Kind zu sein und die Zeit mit seinem Bruder zu verbringen. Und da sein Bruder ziemlich viel Zeit in dessen Firma verbrachte konnte der schwarz Haarige einfach keine Person an der Seite seines Bruders Akzeptieren! Und schon gar nicht an der Seite von so einem Kunststudent der nichts in seinem Leben erreichen würde. Das wäre eine Schande für den Namen Kaiba, auf den gerade der junge Mokuba unglaublich Stolz war. Unter anderem war in Mokubas Augen so und so keine Frau gut genug für seinen Bruder.
 

„Mach das Licht an!“ mit voller Erwartung stand Mokuba vor dem fertig Geschmückten Baum und wartete freudig drauf das Seto endlich die verdammte Lichter kette anschaltete. „Nicht so Ungeduldig Brüderchen!“ doch etwas lachend ging er mit dem Kabel in der Hand zur Steckdose und erfreute sich mit seinem Bruder zusammen über den Geschmückten Baum als dieser in einem sanften Licht erstrahlte. „Der ist unglaublich Schön!“ so langsam aber sicher konnte Seto sich entspannen auch wenn ihm das Gespräch von Heute Nachmittag noch etwas im Kopf hing. //Ob Joey noch kommt?// auch wenn er Mokuba recht gegeben hatte das Joey nichts für ihn wäre und eigentlich nichts mit Mitarbeiter oder gar Männer anfangen wollte konnte er die Gedanken an den Studenten nicht Verbannen.

Eine Ganze weile standen Mokouba und Seto vor dem schön Geschmückten und Leuchtenten Stück Grün, doch das wurde durch ein Klingeln Gestört. „Wer ist den das?“ innerlich aber hoffte er das es Joey war der sich jetzt endlich doch für die Positive Antwort Entschieden hatte. Doch sein Bruder zerstörte die Hoffnung sofort. „Das dürfte der Lieferservice sein! Ich hab um die Mittagszeit die Idee gehabt auf sechs Uhr ne Pizza für uns zu bestellen!“ erklärte Mokuba dann während er zur Tür ging.

Seto seufzte lautlos. Dabei dachte er wirklich das Joey sein Angebot doch noch annehmen würde. //Sehe es einfach ein Seto! Joey wird nie Interesse an dir haben!// versuchte er sich ein zu reden damit er endlich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, aber seine Hoffnung war schon zu groß und daher konnte er sich erzählen was er wollte er glaubte sich selber nicht mehr. Das war doch zum Haare raufen!

„Hier deine Lieblingspizza!“ freudig lächelnd bekam Seto eine Pizzaschachtel in die Hand gedruckt, kurz drauf saß sein Bruder neben ihn und fing an über Gott und die Welt zu reden. Wie vorher beim Schmücken auch, doch dieses mal konnte sich Seto nicht so gut Konzentrieren.

„Also in der Schule läuft es ganz gut! Obwohl ich das Gefühl habe das ich mehr weiß als die Lehrer! Und die ganzen Weiber aus meiner Klasse gehen mir doch ziemlich auf den Keks! Die wollen doch so und so nur wegen meinem Namen, deiner Firma und dem Geld was wir haben etwas von mir! Wenn die sich wenigstens Mühe geben würde aber nein sie kommen immer mit so extrem Lahmen Anmachsprüchen und Ideen mich rum zu bekommen...............“

Doch Seto hörte nach der Hälfte schon gar nicht mehr zu und knabberte nur gedankenverloren an seiner Pizza rum, er selber bemerkte noch nicht mal Richtig was für ein Belag die Pizza hatte. Seine Gedanken hingen immer noch an dem Gespräch was er mit Joey vor einigen wenigen Stunden hatte.

„SETO!“ eine Hand fuchtelte auf einmal wild vor Eis blauen Augen. „Hörst du mir überhaupt zu?“ fragte Mokuba sauer und sprach dies schon zwischen zusammen gepressten Zähnen.

„Tut mir Leid Moki ich bin mit meinen Gedanken Irgendwo im Nirgendwo!“ Entschuldigte er sich natürlich sofort aber das wurde nicht ganz so angenommen.

„Nein deine Gedanken sind bei einem Blonden Mitarbeiter! Seto das du Anscheinend auf Männer stehst ist ja schon Schlimm genug! Das ist eine Phase die man mit 16 Ausleben sollte und nicht noch in deinem Alter! Aber gut wenn du meinst! Aber dann nehme dir irgendeinen Loveboy den du Bezahlst und nicht einen deiner Mitarbeiter, der dich in den Medien in den Dreck ziehen kann und auch wird, und dann auch noch einen aus der Unterschicht der nie etwas in seinem Leben erreichen kann und wird! So etwas ist Abschaum und du hast etwas besseres Verdient! Such dir eine Frau mit Niveau!“ schmetterte der schwarz haarige mit voller Wut und wucht dem älteren vor die Füße. Der gerade Angeschriene starte seinen Gegenüber nur komplett schockiert an.

„.........?“ sein eigener Bruder hatte es geschafft ihn Komplett Sprachlos zu machen und das leider auf keine Positive Art und weiße, ganz im Gegenteil.

„Mokuba? Ist dir eigentlich bewusst was du da gerade von dir gegeben hast?“ fragte er dann in Monotoner Stimmlage und stand auf. „Es ist glaub ich besser wenn ich doch noch mal in die Firma gehe! Keine Sorge ich werde schon nicht zu Joey rennen! Wahrscheinlich hast du recht und ich sollte mir einfach nur eine Frau suchen und vergessen das ich mich zu Männer hin gezogen fühle!“ schon fast mit Leeren Blick und Resignation ging er an seinem Bruder Vorbei. Seto selber hatte schon bemerkt das er eher auf Männer als auf Frauen stand aber wenn sein Bruder so sehr dagegen war sollte er es vielleicht doch eher mit Frauen versuchen.

„Seto so war das doch nicht gemeint ich...es...“ diesem tat das Gesagte jetzt schon ziemlich Leid. „Dann sag es auch nicht so wenn du es nicht so meintest!“ meinte Seto dann nur noch und Zog seinen Mantel an. „Ich muss Nachdenken Mokuba! Und du wahrscheinlich auch! Ich bin um Mitternacht wieder zurück! Ich werde den Urlaub nicht Verschieben oder Absagen! Und ich möchte mich nachher noch mit dir Unterhalten aber..........“ jetzt brauchte er Zeit zum nachdenken! „Ich hab mein Handy für den Notfall dabei!“ meinte er dann und Verlies mit zügigen Schritten die Villa um Schnell zu seinem Auto und dann mit seinem Auto in die Firma zu kommen. Ja vielleicht sollte er sofort und jetzt mit Mokuba reden und nicht erst nachher und vielleicht war es keine Gute Idee im jetzt tobenden Schneesturm in die Firma zu fahren, aber das gesagte hatte den Sonst so kalten Seto unglaublich Verletzt so das er einfach nur noch weg wollte. Es war wie ein Stich ins Herz gerade weil das Gesagte von seinem Bruder kam, den er doch über alles liebte und alles für ihn tun wollte und auch würde.

Rückblick - "Magst du dann schauen ob dir die Decke auch bei mir auf den Kopf fällt?"

Rückblick – „Magst du dann schauen ob dir die Decke auch bei mir auf den Kopf fällt?“
 

„Magst du dann schauen ob dir die Decke auch bei mir auf dem Kopf fällt?“ das er damit seinen Mitarbeiter zu sich nach Hause ein lud, merkte er zwar, überraschte ihn selber doch etwas, auch wenn er das Angebot ernst meinte und es nicht zurück ziehen würde. Wenn Joey ja sagen würde, würde er die Feiertage nicht nur mit Mokuba sondern auch mit dem Weihnachtsmuffel Joey verbringen.

Dieser seufzte aber nur lautlos. „Du musst dich nicht so aufopfern für mich!“ meinte dieser nur und wollte sich gerade wieder umdrehen um einfach nur zu gehen. Er hatte einfach keine Laune jetzt mit seinem Boss zu Streiten.

„Ich Opfere mich doch nicht auf Joey! Ich lade einfach einen vereinsamten Straßen Hund zu mir ein!“ ganz das Händchen für ein Taktvolles Gespräch hatte Seto einfach nicht. Das war einer der Wenigen Sachen die sein Stiefvater ihm einfach nicht bei gebracht hatte.

Doch Joey verstand dennoch was Seto ihm eigentlich sagen wollte. „.......“ ein lächeln zierte die Lippen des blonden der jetzt nach den Richtigen Worten suchte. „Vielleicht! Ich überlege es mir! Weißt du Weihnachten ist einfach kein fest was ich gerne mag! Ich liebe zwar den Schnee aber der ganze Trubel der jeder um diese Nutzlose Feiertage macht ist nicht meins und....ich würde euch nur Stören mit meiner Schlechten Laune und meinen Flöhe die ich von der Straße mit bringe!“ versuchte er sich zu erklären was wahrscheinlich genau so schief ging wie Setos versuch aufmunternd zu sein.

„Ach ich hab genug Putzfrauen die, die ganzen Flöhe wieder einsammeln!“ scherzte Seto und lächelte ihn zu mindestens aufmunternd an.

Joey kicherte etwas. „Na dann kann ich es mir ja fast überlegen! Ich weiß ja wo du wohnst! Das Einsamste und Luxuriöseste Haus was Eis kalt wirkt werde ich im Reichenvirtel nicht übersehen!“ gerade durch die Medien wusste man ja wo der Reichste und jüngste Junggeselle wohnte.

„Genau überlege es dir!“ rief er Joey noch hinter her der sich schon wieder zum Gehen Umgedreht hatte.

„Mach ich Eisschrank aber.......rechne nicht mit mir! Du bist das ganze Jahr gerne alleine, ich an Weihnachten!“ und genau dieser Satz von Joey machte Kaiba unglaublich Nachdenklich bevor er entschied jetzt nicht weiter zu reden und nach Hause zu seinem Bruder zu fahren.

//Joey? Du bist an Weihnachten gerne alleine? Dafür ich im ganzen Jahr?// dabei war Seto selber so unglaublich ungern Alleine er..........er schaffte es einfach nicht nähe zu den Menschen auf zu bauen denen er gerne Nah sein würde. Wie jetzt auch. Er hätte Joey so gerne in den Arm genommen, konnte sich selber aber einfach nicht überwinden.

Nächtliches Treffen - „Ob das eine Gute Idee war?“

Es schneite und tauchte die Welt in eine Weiße Decke ein.

Es schneite und alles wurde ruhig.

Es schneite und fast jeder Mensch der noch auf der Straße war blieb kurz stehen um den Augenblick zu genießen.

Es schneite und die ganze Stadt wirkte wie ein Bild aus einem Reisekatalog.

Es schneite und jeder Freute sich und war Sentimental.

Es schneite und die Welt wirkte so friedlich wie noch nie.

Es schneite und …............

„Ahhhhhhhh!“
 

Es war wohl nicht jeder so Weihnachtlich gestimmt wie der fallende Schnee es vortäuschte. Ein junger Blonder Student war alles andere als Friedlich und Harmonisch Gestimmt. Sauer warf er den zu einem Ball zerknüllten Zettel gegen die Wand an dem ein Basketball Korb befestigt war unter dem ein Müllkorb stand. Seine Treffer Quote nahm aber von Wurf zu Wurf ziemlich ab.

„Ach menno!“ hier konnte er sich auch kaum Konzentrieren. Es lag schlussendlich wohl doch an seiner mehr als schlechten Laune als an dem Ort wo er Arbeitete. //Und was mach ich jetzt?// er war irgendwie unschlüssig was er machen sollte. Sollte er hier in seinem neuen – aber doch recht schönen – Büro bleiben oder doch lieber wieder nach Hause stiefeln und dort im Wohnheim in seinem Zimmer die Krise bekommen?! Genervt ließ er sich wieder zurück in seinen Stuhl fallen und seufzte schwer. Was sollte er jetzt nur machen? Was gescheites bekam er ja jetzt so und so nicht auf die Reihe.

Die frage gerade bestand ja darin zu entscheiden wo er die Feiertage verbrachte! In seinem Büro in der Firma von Seto Kaiba oder in der kleinen ein Zimmer Wohnung im Studenten Wohnheim. Aber egal wie er sich Entscheidet irgendwann würde er die Krise bekommen egal wo. Mit einem erneuten Knurren stand er auf und bemerkte erst jetzt das es schneite. „Wie schön!“ er hasste zwar Weihnachten aber Schnee liebte er. Es erinnerte ihn immer an seine Schwester! Er liebte es mit ihr im Schnee zu spielen und zu Toben. Zu mindestens früher! Als sie beide noch Kinder waren! Als ihre Eltern noch ein Ehepaar waren! Als seine Kleine Schwester noch nicht den Drogen verfallen war und als sie noch am Leben war.
 

Die Stadt war recht ruhig als der recht leichte Sportwagen von Seto durch die Stadt fuhr die immer weißer wurde. Doch seine Gedanken konnten sich gar nicht auf den Schnee Konzentrieren. Zum Glück, den dieses Matschige zeug, was er so und so nicht Leiden konnten, würde ihn nur noch mehr die Konzentration rauben und ihn noch mehr zu Weißglut treiben, denn das hatten die Worte seines Bruders doch ziemlich.

Daher war es kein Wunder das Seto gar nicht mehr genau wusste welchen Weg er von der Kaiba Villa zur Firma gefahren war. //Ach Verdammt! Das kann doch nicht sein! Seit wann ist Mokuba denn so Schwulen Feindlich?// das schockierte ihn dann doch ziemlich. Immer noch in Gedanken Versunken stieg er aus seinem Auto aus, als er in der Tiefgarage war und ging zum Fahrstuhl, ohne einen Blick auf seine Umgebung zu Werfen dafür hatte er auch gar keinen Platz mehr im Kopf, dieser war schon komplett voll mit Gedanken und immer noch mit ziemlicher Wut auf seinen Bruder.
 

Genervt Stopfte Joey seine Stifte, die er Grundsätzlich von A nach B schleppte, und sein neues Notebook, was Kaiba Gespendet hatte, damit auch Joey endlich mehr mit dem Grafikprogramm auf seinem Rechner arbeitete, in seinen Weißen Rucksack auf den er selber einen Schwarzen Drachen gemalt hatte, zurück.

„Dann geh ich halt wieder!“ egal wo er war, seine Laune war mehr als im Keller, auch wenn draußen der geliebte Schnee fiel.

Zwar hasste Joey Weihnachten, liebte den Schnee aber um so mehr! Daher entschied er sich durch den Park nach hause zu laufen, ein Bus fuhr ja so und so nicht mehr. Also griff er sich seinen Rucksack und steuerte den Fahrstuhl an der ihn in die Tiefgarage brachte, denn durch diese musste er wenn er Außerhalb der Zeiten, wo die Pforte in der Lobby besetzt war, in die Firma wollte.
 

Doch da stellte er fest das er doch nicht mehr der einzige in der Kaiba Corp war. „Kaiba? Was machst du den hier?“

Der Angesprochene Schaute hoch und brauchte kurz einen Moment um den Weg aus seinen Gedanken zu finden, der aber Anscheinend länger wie Sonst war, da Joey jetzt einfach weiter Sprach.

„Hey Kaiba! Was ist los? Sag bloß der Reichste Jungesselle Japans ist über sein Geliebtes Weihnachten einsam?“ fragte Joey dann mit ziemlich fiel Keck in der Stimme. Denn seine Stimmung und Laune konnte noch so Tief im Keller sein, ein kurzer aber eigentlich nie richtig Ernst gemeinter Streit mit seinem Chef hob diese immer wieder.

„Lass mich in Ruhe Köter!“ Seto hatte einfach nicht den Nerv jetzt irgendeinen Streit an zu fangen auch wenn er jetzt schon merkte das ihm allein die Nähe des anderen unglaublich gefiel und gut Tat und nicht nur das innerlich Wünschte er sich schon das Joey in seiner Nähe bleiben würde. .

„Kaiba? Was ist los? Ist irgendetwas passiert?“ der blonde Grafiker merkte sofort das irgendetwas nicht Stimmte. Klar Seto nannte ihn immer wieder Köter aber mit Scherz und Spaß an der Sache aber jetzt war keine Freude mehr in der Stimme des Älteren und …...genau das machte ihm wirklich Sorgen. Warum ihn Setos jetziger Zustand so in Sorge versetzte konnte er auch nicht erklären aber Joey war so und so schon immer jemand gewesen der oft einfach aus einer Emotion heraus handelte. Und jetzt handelte er rein weg aus Sorge und es fühlte sich keinen Moment falsch oder gar schlecht an

„Ich hab einfach keine Lust zu Streiten!“ am liebsten hätte sich der eigentlich so Starke und Standhafte Seto Kaiba einfach in die Arme des anderen gelehnt und einfach nach Halt gesucht und gebeten, aber sein Stolz und seine viel zu Strenge Erziehung ließen das einfach nicht zu.

Doch Joey merkte das irgendwie, er hatte das Gefühl das Seto schweigend und ohne Worte nach Nähe und Halt bat und genau das gab er seinem Chef jetzt einfach. Joey selber hatte den Wunsch im Teenager Alter genau so oft genug geäußert und war auf Taube Augen gestoßen.

„Ist etwas passiert?“ hauchte er leise als er den größeren in den Arm genommen hatte. „Du siehst nicht gut aus!“ murmelte er leise und hielt die Umarmung bei auch wenn er sich jetzt doch selber Fragte ob das wirklich so schlau war was er hier tut. Aber auch das fühlte sich nicht Falsch an also Änderte er es jetzt auch nicht sondern hielt seinen Chef weiter hin in der Umarmung, so lange bis dieser es lösen würde.

Kaiba seufzte nur Schwer und erwiderte die Umarmung dann leicht, hatte es sich diese Gerade selber innerlich herbei gewünscht.

„....“ auch wenn er Joey gerne sagen würde was los war konnte er es einfach nicht! Er genoss einfach nur die nähe zu dem jungen Mann, in diesem Moment sah sich Kaiba selber nicht als Chef und die Person die ihm jetzt ziemlichen Halt gab war gerade auch nicht sein Mitarbeiter. So kam es dem braun haarigen zu mindestens vor! Sie waren einfach …....ja was waren sie eigentlich. Gerade fühlte es sich eindeutig nach Freundschaft an.

„Hey Kaiba wie wäre es wenn wir zusammen einen Kaffee Trinken gehen? Ich denke nicht das dir Arbeiten jetzt wirklich gut tun würde!“ nach ein gefühlten Ewigkeit des Schweigen entschied sich der junge Student dazu doch etwas zu Sagen, denn so wie der Firmen Chef aussah würde dieser sich achtlos und ohne Rücksicht auf Verluste in die Arbeit Stürzen und dabei hatte dieser doch jetzt eigentlich Urlaub! Und Joey selber würde diese Abwechslung in seinem Stimungstief auch gerne in Kauf nehmen.

„Kaffee trinken?“ Seto Typisch wurde die Augenbraue hoch gezogen. Was hatte der Blonde den jetzt vor? Dieser kam immer wieder auf die Wahnwitzigsten Ideen, das musste auch schon Kaiba feststellen.

„Ja Kaffee Trinken!“ grinsend zog Joey ihm einfach den Auto Schlüssel, den dieser immer noch in der Hand hielt, aus dieser und grinste dann noch breiter. „Ich hab seit einer Woche meinen Führerschein! Also lass mich mit deinem Luxus Wagen Fahren! Ich kenne ein kleines Cafe das nicht ganz so Überfüllt ist um die Zeit aber dennoch auf hat! Ich lade dich ein und dann kommst du einfach mal etwas runter!“ damit war das einfach hier und jetzt entschieden und Joey schlug die Richtung ein von der er Wusste das Seto sein Auto geparkt hatte.

Da war der junge Mann genau so geordnet wie in allen Bereichen in seinem Leben. Er parkte immer auf dem selben Parkplatz! Der große Seto Kaiba hatte auf der Linken Seite der Tiefgarage fünf Parkplätze an denen sogar vorne dran geschrieben war welches Auto da parken sollte, falls ein Angestellter mal die Ehre übertragen bekam sein Auto von irgendwo in die Tiefgarage zum Parken zu fahren.

„Da nur dein Ferrari da steht denke ich mal das du heute mit diesem gekommen bist!“ wie selbstverständlich schloss er die Tür auf und setzte sich auf den Fahrersitz. „Jetzt Komm doch Kaiba! Ich mach schon keinen Kratzer in dein heiligen Wagen!“ versuchte er Kaiba zum Einsteigen zu bewegen da dieser immer noch mit Überraschten Blick und wie Versteinert vor dem Fahrstuhl stand, nicht weit vom Parkplatz stand.

Kaiba konnte es einfach nicht glauben das sein Mitarbeiter so schnell gemerkt hatte das es ihm nicht gut ging und ihm wie selbstverständlich half und ihn ablenken wollte. Das alles überforderte den jungen Firmenbesitzer dann doch ziemlich! Sollte er mit gehen oder sich in die Arbeit stürzen? Aber sein Körper antwortete schon bevor sein Verstand alle Lösungen sorgfältig abgewogen hatte.

Nach einem kurzen Moment des nachdenken setzten sich seine Füße nämlich wie von selbst in Bewegung und liefen zu seinem Auto auf dessen Fahrerseite dieses mal ein anderer Saß. Er hatte noch nie in seinen Privaten Wägen auf dem Beifahrersitz platz genommen. Für alles gab es wohl ein erstes mal.

Aber er musste Joey recht geben! Jetzt zu Arbeiten würde ihm nicht nur nichts bringen sondern es kein Deut besser machen, er würde sich einfach nur Kopflos in die Arbeit stürzen in der Hoffnung nicht an das zu denken was sein Bruder ihn um die Ohren geschleudert hatte.

Und ein Kaffee mit Joey war dann doch eine sehr gute Idee und es war auch eine gute Chance den anderen besser kennen zu lernen. Auch wenn er das ja eigentlich nicht sollte! Joey war sein Mitarbeiter und ein Mann und da sein Bruder deutlich gemacht hatte was er von Homosexualität hielt und die Medien dies als Gefundenes Fressen sehen würden musste sich Seto doch fünf mal Überlegen ob er das wirklich durchziehen sollte? Wäre so viele Opfer und so ein Hohes Risiko es wert?

Vielleicht war es doch nur eine Phase wie sein Bruder das so schön genannt hatte.

Aber.....eigentlich.....

Nein! Seto musste sich innerlich einfach eingestehen das er mit dem weiblichen Geschlecht nichts anfangen konnte! Seufzend lehnte er sich an und schaute aus dem Fenster und beobachtete die Stadt, die Weihnachtlicht Geschmückt und leuchtend an ihnen Vorbei zog. Seto musste zu geben das Joey gar nicht so schlecht mit seinem Luxus Auto fuhr! Gut er hatte ihn schon beim Start in der Garage Abgewürgt und auch zwei Mal beim Anfahren ging der Motor heulend aus und leider quälte der Jüngere auch ab und an die Kupplung sehr deutlich, aber Joey Managte das ganz gut und startete den Motor trotz einem immer nervös werdenden Firmen Chef neben sich, den Motor neu. So das sie eine weile Später ohne Schaden am Auto und heile auf den verschneiten Parkplatz der Uni fuhren. „Na dann Komm!“ Joey stieg freudig aus und schloss das Auto natürlich ab als Kaiba ebenfalls aus gestiegen war.

„Da vorne ist es! Es gehört zur Universität und es ist ein Geheimtipp unter Weihnachtsmuffel, da der Chef selber einer ist!“ erklärte er dann und lies den Autoschlüssel in seine Hosentasche gleiten.

Frauen suche - „Als ob man für einen Seto Kaiba keine Frau finden würde!“

Frauen suche - „Als ob man für einen Seto Kaiba keine Frau finden würde!“
 

„Seto so war das doch nicht gemeint ich...es...“ lenkte Mokuba sofort ein als Seto ihn mehr als Verletzt ansah. So einen Blick hatte er bei seinem Älteren Bruder noch nie Gesehen, noch nicht einmal als ihr Stiefvater ihn Geschlagen hatte. Er hätte es vielleicht nicht so hart ausdrücken dürfen. Aber die Wahrheit war es dann doch, auch wenn es ihm einfach Leid tat. Die Zeit konnte er aber nicht zurück drehen! „Dann sag es auch nicht so wenn du es nicht so meintest!“ meinte Seto dann nur noch und Zog seinen Mantel an. Wollte er jetzt wirklich einfach gehen? Mokuba konnte es nicht fassen. Seit wann Flüchtete ein Kaiba aus einer Konfrontation? Doch die Erklärung kam gleich darauf: „Ich muss Nachdenken Mokuba! Und du wahrscheinlich auch! Ich bin um Mitternacht wieder zurück! Ich werde den Urlaub nicht Verschieben oder Absagen! Und ich möchte mich nachher noch mit dir Unterhalten aber..........“ aber was? Warum ging er einfach wenn er so und so noch eine Standpauke parat hatte? „Ich hab mein Handy für den Notfall dabei!“ und das sollte ihn jetzt was bringen? Total Frustriert trat er gegen den Tisch, als er hörte wie die Haustür ins Schloss gefallen war. Dieser rutschte durch den Tritt mit Schwung bei Seite und hinterließ tiefe Kratzer in den teuren Laminatboden. Doch das war dem jungen Kaiba wirklich ganz und gar egal. „WIE KANN DIESES ARSCH NUR? DER GEHT SICHER ZU DIESEM ARSCH VON JOEY! DAS WEIẞ ICH ABER ZU VERHINDERN!“ schreiend verließ er das Wohnzimmer und trampelte mit wutentbrannten schritte die Treppe in sein Zimmer hoch. Leider war jetzt auch kein Dienstmädchen mehr da damit er beim Sex seinen Frust abbauen konnte. Und leider konnte er das hin rennen zu Joey in diesem Moment auch nicht verhindern! Wie auch? Seto hat, wie es sich angehört hatte, den Ferrari genommen! Sollte er diesem hinter her rennen? Oder doch einfach ein anderes Auto nehmen? Nein Beruhigen wäre jetzt wohl das beste was er machen konnte um mit freien Kopf einen Plan aus zu tüfteln.

In seinem Zimmer angekommen zog er das Langarmige Shirt aus und zog aus einen der Regale die Boxhandschuhe hervor. Kaum waren diese an flogen die Fäuste nur so auf den Sandsack.

„Wie kann er nur? Was fällt ihm ein Schwul zu werden ohne an mich und die Firma zu denken? Verdammt ich wollte die Firma Milliarden Schwer und mit guten Ruf übernehmen! Wenn das aber raus kommt dann werde ich es schwer haben die Firma als Hetero zu übernehmen! Da wird doch gleich jeder denken das ich auch Schwul bin! Scheiße! ICH BIN ABER NICHT SCHWUL! NIEMALS! ICH BIN NICHT SCHWUL!“ schrie er seine Sorgen, Ängste und Gedanken beim ein dreschen des Sandsackes raus.

Er musste sich was einfallen lassen wie wusste er dann doch recht schnell. „Mitternacht? Du wirst dein Blaues Wunder erleben Seto! Dich bekomme ich schneller unter die Haube als dir Lieb ist!“ und das mit einer Frau und nicht mit einem Mann oder gar einen Köter. Dank dem kurzem Auspowern war er wieder einiger maßen beruhigt und konnte etwas besser einen klaren Gedanken fassen. Nur leider ging er in die Falsche Richtung. Er zog sein Handy und bestellte jede Frau die er kannte zu einer Party ins Haus. Er war ein Kaiba! Natürlich kamen auch am Vorweihnachtsabend sämtliche Frauen zwischen 20 und 30 in die Villa der Kaibas. Durch seine heimlichen Nächte und seine viele Kontakte die er in Diskotheken knüpfen konnte kannte er ja genug!

So war es kein Wunder das um 20 Uhr die Bude komplett voll war, davor hatte Mokuba dafür gesorgt das genug Alkohol und Essen im Haus war. Er würde wenn Seto wieder kommen würde ihm schon Zeigen das Frauen einfach besser waren wie Männer! In allen Bereichen! Sie sahen besser aus, der Sex war einfach besser, sie beschafften einen besseren Ruf und sie waren Dumm genug um sich einfach alles gefallen zu lassen. Das wusste er alles aus eigener Erfahrung.

Gegen 21 Uhr war die Party in vollen Gang und Mokuba feierte mit. Hatte aber jetzt wieder ein Langes Hemd an. Die Verzierungen auf seiner Haut musste Seto nicht unbedingt sehen und auch heute kam er ja früher als Geplant also ging Mokuba einfach davon aus das er jetzt auch früher kommen könnte.

Harmonische und Besinnliche Weihnachten!! - "Übernachte bei mir!“

23.12.2007
 

„Komm schon Dragon! Es ist nur eine Tasse Kaffee ich will dich doch nicht Flach legen!“ wollte er das wirklich nicht? Da war sich Joey selber nicht ganz so sicher.

„Dragon?“ das war irgendwie ein neuer Name oder hatte er diesen nur nie wirklich mitbekommen?

„Ja! Dragon! Du liebst Drachen und hast selber deren Eigenschaften!“ klärte der Blonde seinen Chef auf und schnappte jetzt einfach die Hand des größeren und zog ihn mit festen Händedruck mit sich in das kleine Eckcafé auf dem Uni Gelände.

Seto starte ungläubig auf die warme und zarte Hand von dem Blonden jungen Mann. Ohne Scheu griff Joey einfach nach seiner Hand und zog ihn mit sich ohne irgendeine Form von Angst oder Sorge! Seto hatte so einen offenen und ehrlichen Umgang mit ihm noch nie erlebt! Sonst sah jeder in ihm den Eiskalten Chef und Alleininhaber. So das sich kaum einer in einen Umkreis von einen halben Meter an ihn Traute. Bis her hatte es keiner gewagt ohne Scheu mit ihm umzugehen!

Außer er!

Joey hatte von Anfang an keine Scheu gehabt! Er hatte ihn gleich mit DU angesprochen, ihn Beleidigt, Provoziert, Berührt, Diskutiert und und und. Seto musste einfach offen zu geben das ihn die Gegenwart von Joey unglaublich gut tat. Sie beflügelte ihn und zeigte ihm das er nicht ganz alleine auf der großen Weiten Welt war! Joey Akzeptierte ihn einfach so wie er war – so fühlte es sich gerade so an.

Er ließ sich mit ziehen und hatte für einen kurzen Moment nur für den strahlenden jungen Mann vor sich Augen. Doch so langsam aber sicher konnte er wieder einigermaßen klare Gedanken fassen. //Wie Eigenschaften einen Drachen?// erst jetzt kam das gesagte seiner nächtlichen Begegnung richtig an und konnte verarbeitet werden. Aber erst als sie an einen kleinen Tisch im hinteren teil des wirklich kleinen aber recht schick eingerichteten Café saßen schaffte es Seto zu fragen was Joey mit seiner Aussage meinte.

„Was meinst du damit?“ besonders intelligent kam seine frage jetzt auch nicht rüber. Das merkte er Spätendens dann als Joey seine Verwunderung Ausdruck verlieh.

„Was meine ich mit was?“ Joey hatte das vorher gesagte schon fast wieder vergessen, hatte er in der Zwischen zeit erst die unglaublich starke und feste Hand seines Chefs heben dürfen, denn entzogen hatte dieser sie nicht, ihnen einen Platz aus gesucht und zwei Café bestellt. Zwar arbeitete er erst knapp ein Jahr bei dem jungen Chef doch er wusste schon ganz genau wie dieser das Heißgetränk mochte. Dieser Trank dieses Getränk nämlich nicht wie jeder dachte Schwarz! Nein Seto trank eigentlich auch keinen normalen Kaffee, sondern eigentlich immer einen Cappuccino mit zwei Espresso und zwei Stück Zucker. Und genau das hatte Joey für Seto bestellt, für sich selber hatte er sich eine Heiße Schokolade mit einem Schuss Espresso bestellt. Den auch selber mochte keinen normalen Kaffee.

„Das ich Eigenschaften eines Drachen hätte!“ klärte Seto ihn dann doch recht ruhig auf, mit der Verpeiltheit des anderen kam er mittlerweile schon gut klar.....nein eigentlich genoss er diese Art des jüngeren ungemein sie war einfach erfrischen und was ganz anderes und neues.

„Ach das meinst du!“ es erklang ein kurzes Kichern von Joeys Seite. „Ich hab doch nicht unrecht! Ich finde einfach du Ähnelst dem Bild eines Drachen sehr! Du bist Intelligent und besitzt ein Ehrgefühl, auch wenn das nicht immer deutlich scheint! Du bist aber auch Streng und setzt es mit Kraft und Durchsetzungsvermögen durch und Du bist von Schönen Dingen ziemlich begeistert! Es heißt das Drachen ganz gierig auf alles Glänzenden und andere Schöne Dinge standen! Du bis da vielleicht nicht so aber dennoch legst du viel wert auf dein Äußeres und das finde ich auch mehr als Schön!“ erklärte Joey und kicherte etwas als er den etwas irritierten Blick seines Chefs sah. „Nur bei einer Sache bin ich mir noch nicht Sicher!“ überging er Setos verwirtheit und grinste breit. Dieser wischte eben diese beiseite und schaute auf. Fragte aber erst als der Kellner ihnen ihr Kaffee gebracht hatte: „Ok Kö....“ nein dieses Wort passte jetzt einfach nicht. „Hündchen? Kannst du mich mal aufklären? Wie kommst du drauf das ich wie ein Drache bin? Woher weißt du eigentlich wie ich meinen Kaffee Trinke und worin bist du dir nicht sicher? Und du findest das ich gut aussehe?“ für einen Moment konnte Seto den Streit mit seinem Bruder vergessen.

„Hündchen? Das hört sich schon ziemlich verniedlicht an!“

„Besser als Welpe oder?“

„Viel besser als Köter und Welpe!“ mit einem Zwingern erlaubte Joey seinem Chef, der jetzt alles andere als dieser wirkte, dieses Wort zu benutzen. Joey störte es eigentlich auch nicht das Seto ihn ab und an Köter nannte. Er regte sich darüber meist aus Spaß auf und um einen freundschaftlichen Streit zwischen ihnen vom Zaun zu Brechen.

„Also Hündchen! Klärst du mich auf oder lässt du mich weiter im Dunkeln herum irren?“

„Mh? Die Vorstellung deines zweiten Vorschlag gefällt mir aber da gibt es eigentlich nichts großartig zum Aufklären!“ ein Schulter zucken begleitete seine aussage. „Ich mag alles was um Fantasie und Mythen gehen und lese davon auch viel und ich finde einfach die Charakter Beschreibung eines Drachen Passt!“ für Joey war das ganz einfach und nicht Besonderes. „Ach deine Sekretärin hat etwas geplaudert!“ nein eigentlich hatte er sie über Seto Kaiba aus gefragt aber das tat hier ja nicht zur Sache. „Worin ich mir nicht sicher bin? Drachen haben auch einen Starken Beschützer Instinkt gegen über ihren Schatz! Was ist dein Schatz? Deine Firma? Vielleicht aber ob das ein Sinnvoller Lebensinhalt darstellt?“ fragte er dann und kicherte etwas, lenkte aber schnell auf die letzte Frage. „Natürlich! Nur weil ich selber ein Mann bin heißt das noch lange nicht das ich dich hässlich finden muss! Ich versteh die ganzen Frauen dann doch! Wenn ich eine wäre würde ich wahrscheinlich auch Versuchen um deine Gunst zu spielen! Obwohl!? Ich möchte ehrlich sein...“ er unterbrach seinen Satz kurz um an seine Schoko-Kaffee-Mischung zu nippen. Sprach dann aber Mutig und voller Hoffnung weiter. „Ich finde dein Aussehen aber auch deinen Charakter sehr Anziehend! Gerade deine Augen und die Kälte die aber auch Feuer an sich hat, wenn du sie ausstrahlst, ziehen mich immer wieder neu in den Bahn!“ doch ziemlich gespannt schaute er zu seinem Gegenüber. Wie würde dieser Reagieren? Er lies Seto einfach mal darüber Nachdenken was dieser wohl tat und das gerade mit der Tasse an den einzigartigen Lippen. Joey tat es ihm gleich und trank ebenfalls einen Schluck. Wahrscheinlich war er gerade einfach einen Schritt zu weit gegangen. Aber diese Situation war gerade einmalig. Ihm war klar das er bei Seto einfach den ersten Schritt machen musste. Er wusste nicht was genau er für ihn fühlte aber da war einfach mehr als reine Sympathie! Aber ob das richtige Gefühle oder nur Körperliche Anziehung war wusste er nicht. Das galt es heraus zu finden und jetzt wirkte der Zeitpunkt einfach Perfekt! Denn Seto war in der Tiefgarage so geknickt das es vielleicht nützlich war ihn auf andere Gedanken zu bringen, denn einen Seto Kaiba bekam man nicht einfach so dazu sich zu öffnen das wusste Joey also lenkte er ihn ab, aber ob das Ablenken jetzt gut war, war dann doch fraglich. Aber geschehen ist geschehen und kann nicht mehr verändert werden.

Seto schluckte etwas als er das hörte und kehrte in sich um das Gesagte zu Verarbeiten. Aber dessen Ziel war erreicht, denn an seinen Bruder dachte Seto jetzt wirklich nicht, da brachte ihn das Gesagte des Blonden viel mehr aus dem Konzept.

„Joey.....?“ wie ein hauchen kam der Name seines Mitarbeiter über seine Lippen. „.....“ wieder entstand eine Lange schweigsame Pause, die aber noch nicht einmal Unangenehm rüber kam. Beide tranken knapp die Hälfte ihres Getränkes, bevor Kaiba wieder das Wort ergriff. „Ich will nicht nur meinen Ruf und meine Firma Beschützen sondern auch meine Familie! Und das ist mein Bruder und.......“ wieder setzte Seto eine Pause ein um aus seiner Kaffeetasse zu trinken. „Mein Bruder ist das wichtigste was ich habe auch wenn es scheint das meine Firma mir wichtiger ist! Ich würde alles für meinen Bruder tun......“ da er eine längere Pause einlegte unterbrach Joey ihn sanft. „Und deswegen können wir uns nicht näher kommen?“ zu mindestens hatte Joey das Gefühl das Seto ihm genau das Sagen wollte. „Auch! Aber das was mich jetzt gerade eher verstärkt davon Abhält ist......“ sollte er ehrlich zu Joey sein? Wahrscheinlich wäre das, das beste! Und wenn er genau darüber nach dachte hatte er keinen anderen mit dem er reden konnte, zu mindestens nicht darüber. Seufzend lies er den Kopf hängen und schaute so mit in seine fast leer getrunkene Tasse, in der nur noch ein Schluck drin herum schwappte. „Ist Mokubas Schwulen Feindlichkeit! Als ich nach der Arbeit nach Hause gefahren bin war ich wegen unserem Gespräch etwas durch den Wind und das hat mein Bruder natürlich früher oder später mit bekommen er kennt mich besser wie kein anderer aber......er fand das nicht so gut! Er hat mich angeschrien und........“ die Worte hallten noch 1 zu 1 in seinem Kopf, wie gönnte er diese auch vergessen. „Er meinte das ich auf Männer stehe ist schlimm und das dies eigentlich eine Phase ist die ich mit 16 hätte aus leben sollen und nicht jetzt in meinem Alter! Dann meinte er doch Tatsächlich das ich irgendeinen Loveboy nehmen soll denn ich für seine Dienste und wahrscheinlich auch für sein Schweigen Bezahlen und keinen Mitarbeiter nehmen! Ich denke er hat bemerkt das ich dich.....wie soll ich es sagen.....“ einem Seto Kaiba fehlten doch nie die Worte doch jetzt?

Aber Joey sprang einfach für ihn ein. „interessant findest?“ es war das richtige Wort dennoch sprach er es als Frage aus und Seto nickte es jetzt einfach nur ab. „Mokuba vermutet das wenn ich dich mehr kennen lerne mich auf dich einlasse und das du mich in den Medien in den Dreck ziehst! Unter anderem.....“ erneut setzte er eine pause ein und vernichtete den letzten Schluck seines Wachmachers. „Ich hätte nie gedacht das mein Bruder sich so abfällig über Leute äußert die nicht wie wir der 'Oberschicht' angehören! Aber er und ich waren auch nicht immer Reich und in den Medien präsent!“ meinte er dann und seufzte schwer. Schaute Joey immer noch nicht an.

„Ach versteh ihn doch! Er ist 16 und versucht sich zu Beweisen! Er sucht seinen Platz in der Welt der Erwachsenen kann aber die Kindheit noch nicht los lassen! Und ich denke er versucht dir zu Beweisen das er die Firma übernehmen kann!“ das vermutete der junge Grafiker einfach. „Seto! Dragon!“ eine Hand legte sich auf Setos Schultern. „Lass dich nicht von deinem Bruder so Einschüchtern! Lass ihm die Nacht zum Nachdenken!“ jetzt war es für Joey der Richtige Zeitpunkt eine Pause zu machen. „Übernachte doch bei mir! Ich hab kein Luxusheim aber es reicht für uns beide bestimmt!“ die Hand von Setos Schulter wanderte zu dessen Wangen hoch. „Ich möchte dich wirklich gerne Kennen lernen!“ nicht nur Joey kam Seto näher, auch Seto kam Joey immer näher. „Nicht nur du möchtest das! Ich hoffe nur das du nicht zu viel Platz beim Schlafen brauchst.“ hauchte Seto leise und kam Joey immer näher und näher........

Gedanken sind Frei - „Verbotene Früchte Schmecken einfach am besten!“

Gedanken sind Frei - „Verbotene Früchte Schmecken einfach am besten!“
 

//Ach wie komm ich nur an ihn ran?// gedankenverloren versenkte er seine Zähne immer wieder in das schon weich gekaute Holz seines Bleistiftes. Eigentlich wollte er die wenige Zeit der er jetzt hatte wirklich für etwas Nutzen das ihm Gefiel! In knapp zwei Stunden würde sich die ganze Familie zu so einem Dämlichen Familienessen treffen und Duke müsste erzählen was für tolle Noten er mit nach Hause bringt! Zum Kotzen! Und danach müsste er sicher wieder Lernen!

Und was bekam er zu Weihnachten? Nein keine Konsole oder ein Fernsehen oder irgendetwas anderes cooles was einen 16 Jährigen interessierte! Nein! Er bekam zwei Stunden Freizeit vor dem Essen Geschenkt in denen er machen durfte was er wollte! Unglaublich!

Aber er wollte sein Geschenk – seine wertvolle Freizeit, der er so selten hatte – eigentlich auch wirklich nutzen und während der Fernsehen lief etwas Zeichnen. Aber seine Gedanken machten ein Ausflug nach dem anderen und schweiften ziemlich ab.

Nein eigentlich schlugen sie immer den gleichen Weg ein! Nein die Wege waren unterschiedlich! Doch das Ziel war immer wieder aufs neue das ein und das Selbe!

Er dachte immer an die gleiche Person.

Immer an einen gut gebauten jungen Mann mit Braunen Haaren und Braune Augen wo das Feuer der Freiheit und des Selbstvertrauen nur so loderte! An einen Mann der machen konnte was er wollte! Der frei war in seinen Entscheidungen! Jemand der schon so viel erlebt hatte und noch so viel Erleben durfte.

Egal an was er dachte immer wieder fuhr die Achterbahn der Gefühl zu den Erinnerungen in den sein Schulkollege Tristan vor kam.

Er dachte immer wieder an den Jungen Mann der vor kurzer Zeit in ihre Klasse kam um den Abschluss nach zu holen den er wohl das letzte mal anscheinend mit wehenden Fahnen versiebt hatte. An den braun haarigen aus der letzten Reihe der mehr auf das Grün des Baumes schaute als auf die genau so Grüne Tafel.

Immer wieder hörte er mit dem Zeichnen auf und knabberte wieder am oberen Teil des Stiftes rum ohne das er es großartig bemerkte.

Der Fernsehen war schon längst nebensächlich geworden, genau wie die Zeichnung selber.

Dabei durfte er doch gar nicht an ihn Denken! Tristan war ein Hau drauf! Der erst zu schlug und bei einer Wahrscheinlichkeit von 10 Prozent erst danach darüber nach dachte! Unter anderem war dieser drei Jahre Älter und hatte die Schule schon abgebrochen! Und Duke vermutete schon seit längerem das bei Tristan irgendwas nicht Stimmte! Irgendetwas plagte den älteren doch ziemlich! Nein es plagte ihn nicht einfach es zerfraß ihn von innen heraus aber zu geben konnte dieser das wohl nicht! Und schon drei mal nicht vor Duke! Denn der schwarz haarige glaubte nicht daran das Tristan sich nur eine Micro Sekunde für den Streber der Schule interessieren könnte.

//Verdammt! Ich sollte fern von ihm Bleiben! Aber......// er war viel zu Interessant! Duke selber hatte schon eine Klasse übersprungen, war aber immer noch der Klassen- aber auch der Schulbesste. Er war einfach von Grund auf Begabt! Da sorgten seine Eltern aber auch mit Absoluter Hingabe und Strenge für.

Der einzige Schüler der ihn überbieten könnte wäre wahrscheinlich Seto Kaiba, der auf die gleiche Schule gegangen war, aber da dieser jetzt nicht mehr die Schule besuchte, hatte Duke seit einigen Jahre freie Bahn und war damit der Schlauste und beste! Auch an sich war Duke ganz froh das er den berühmten Firmen Chef und beliebtester Jungesselle nicht mehr Persönlich auf der Schule erlebt hatte, denn dieser hatte vor ganzen sieben Jahren seinen Abschluss mit 16 Gemacht! Aber auch Duke war ja jetzt kurz davor mit gerade ganz süßen 16 seinen Abschluss zu machen!

Obwohl das auch ein schweres Los war!

Duke tue das nicht!

Duke lass das!

Duke konzentriere dich!

Duke du musst noch lernen!

Bla Bla Bla!

Gerade weil seine Mutter ihm ein Ehrgeiziges Ziel gesetzt hatte, war diese Besonders Streng! Sie wollte unbedingt und mit Gewalt das ihr Sohn besser und Erfolgreicher wird wie Seto Kaiba selber. Dies bedeutete aber für den 16 Jährigen auch das ein normales Leben als Jugendlicher ihm Verwehrt blieb, das Schloss gerade Interesse an Zärtlichkeiten, nähe und Zweisamkeit mit einem anderen Menschen aus. Genau so wie Freundschaften die mit Freude und Spaß etwas zu tun hatten und nichts mit irgendwelchem Wälzen von Schulbücher!

Und natürlich erinnerte ihn seine ganzen Lehrer auch sofort daran das seine Schulbildung wichtiger ist als eine Freundschaft mit einem Versager, als sich Duke in den Kopf gesetzt hatte sich mit dem ehemaligen Schulabbrecher zu befreunden. //Irgendwie haben sie ja alle recht!// mit einem schweren seufzen arbeiteten sich seine Zähne mehr durchs Holz. //Ich sollte meine Schulische Ausbildung nicht einen Moment lang vernachlässigen aber..........// ein genervtes stöhnen entfuhr seiner Kehle und sorgten für die Entscheidung sein Bild einfach Bild sein zu lassen und auch den Fernseher in den Feierabend zu schicken.

//Ich kann doch auch nichts dafür! Er ist einfach interessanter wie alle anderen in der Klasse!// Zähne knirschend erhob er sich und ging mit seinem Block wieder in sein Zimmer. In diesem hatte er natürlich keinen Fernsehen! Das hätte seine besessene Mutter nie unterstützt. Das könnte ja dafür Sorgen das er das Ziel seiner Mutter nie erreichen würde.

//Er war ein Jahr in Amerika und hat getan und gemacht was er wollte! Er hat viele Freunde und er ist immer unterwegs! Er macht ein Abenteuer nach dem anderen und macht was er will! Er lebt ein Leben was ich nie Leben darf! Wenn er nähe will holt er sie sich! Wenn er nicht lernen will lässt er es! Wenn er Fernsehen schauen will tut er es und und und! Ich will das auch! Ich will auch Frei sein! Aber.......ich werde es nicht! Nie!// dafür sorgten seine Eltern, leider mit ziemlichen Erfolg. //Ich will auch so Leben und am besten an seiner Seite! Ich werde an ihm dran bleiben egal wie Verboten er ist!// aber genau das Verbotene machte deutlich seinen Reiz aus, und das Tristan ihn immer wieder von sich Stieß weckte den Ehrgeiz des Jungen dann doch ziemlich.

Nur weil jetzt Weihnachten war hatte er vorm Essen einige Stunden für sich selber! Aber Tristan hatte immer Zeit für sich und das was er machen wollte.

Das wollte Duke auch!

Unbedingt!

Aber nicht nur das Reizte ihn an der Verbotenen Frucht! Den Tristan konnte auch alles und jeden anmachen! Keiner – außer die Person selber – hinderte ihn an irgendwelche Flirt versuche! Duke selber durfte laut seiner Mutter erst mit 20 darüber nachdenken überhaupt auf ein Date zu gehen! Aber die Hormone des 16 Jährigen spielten nun mal jetzt schon verrückt und nicht erst in vier Jahren!

Nie im Leben würden sie ihm erlauben seinen Strengen Tagesplan zu durchbrechen und schon fünf mal nicht für etwas Zärtlichkeit und Nähe! Die einzige Nähe die er haben durfte war die Nähe zu seinen Büchern! Aber diese Befriedigte ihn nun mal kein Bisschen!

Und zu dem ganzen kommt dann noch erschwert hin zu das Tristan ein Mann war! Also das gleiche Geschlecht wie er hatte! Das würden seine Eltern noch viel Weniger gut heißen.
 

Seufzend und etwas verzweifelt ging er in sein Zimmer und dann zu seinem Bett. Dort drückte er kurz die Matratze hoch und griff darunter. Unter der Matratze erschien ein Reißverschluss den er leise öffnete. Da ihn ja nichts vom lernen abhalten sollte, war ziemlich viel von seinen Eltern verboten! Eigentlich alles was eine Ablenkung darstellen könnte, in deren Augen! Duke selber war keine Anlaufstelle bei der man Fragen stellen konnte was er denn als Zimmer Dekor möchte.

Daher war es nicht verwunderlich das sein Zimmer ziemlich Kahl war, somit auch mehr als Kühl und abweisend wirkte.

Farbe oder Poster an den Wänden würden ja zu Unruhig wirken und Technik war für seine Eltern die pure Versuchung. Sein Zimmer war ca. 11 qm² groß, wirkte durch die spärliche Einrichtung aber um einiges Größer. Seine Einrichtung beschränkte sich auf ein Bett, einen Schreibtisch, einen Kleiderschrank und zwei Große Bücherregale in dem eigentlich Ausschließlich Bücher für seine Schulische Ausbildung zu finden waren, denn auch normale Romane würden ihn nur Ablenken! In den Augen seiner Mutter waren gerade die Gezeichneten Bücher – die Duge immer heimlich bei Freunden las – absolut Tabu und absolutes Teufelszeug!

Auch war in dem Zimmer kein Laptop oder ähnliches zu finden! An einen PC kam er nur mit Erlaubnis seiner Eltern! Natürlich unter deren Kontrolle und mit einer Beschränkten Zeit von 30 Minuten am Tag! Auch hier durfte er nur fürs Lernen ran. Wenn er Arbeiten in digitaler Form abgeben sollte, mussten die Lehrer das erst einmal Bestätigen, dann durfte er auch etwas länger ran.

Aber Duke war recht keck und dadurch auch erfinderisch. Recht schnell hatte er in seinem Zimmer einige recht gute Verstecke eingebaut.

Ganz nach dem Motto: Not macht Erfinderisch.

Irgendwie musste Duke doch kleine Freuden des Lebens Verstecken die ihm gerade in solchen Momenten halfen einen Klaren Kopf zu behalten und nicht komplett den Verstand zu verlieren, was hier in seinem Elternhaus wirklich nicht allzu schwer war. Regelmäßig hatte er das Gefühl das ihm die Decke bald auf den Kopf fallen würde! Obwohl hier in seinem Zimmer kaum etwas war fühlte er sich erdrückt und eingeengt.

In dem Geheimfach unter seiner Matratze hatte er einen anderen Zeichenblock versteckt deren Inhalt seine Eltern ganz sicher nicht sehen durften.

Duke liebte es einfach zu Zeichnen! Ganz besonders Gerne erweckte er dabei nackte Männer auf den weißen Papier zum Leben.

Frauen waren zwar schön an zu sehen aber bei weiten nicht so faszinieren und interessant wie Männer. Schnell hatte er den Block aus dem Versteck gezogen und sich dann aufs Bett gesetzt. Zwischen Bett und Wand war ein Weiteres Versteck in dem er den Block versenken könnte wenn er seine Eltern auf der Treppe die gegen über seinem Zimmer lag hörte! Eine Tür hatte er nicht mehr im Zimmer. Denn wenn diese in den Oberen Stock kamen, schauten sie meist Kontrollierend bei ihrem Sohn vorbei, nicht das dieser nur aus dem Fenster schaute.

Für diesen Fall hatte er auch immer irgendein Schulbuch neben sich liegen, jetzt zum Beispiel hatte er sein Mathe Buch offen neben sich Platziert. Obwohl er eigentlich gerade Freizeit hatte. Aber seine Eltern würden nie so etwas wie diese Zeichnungen gut heißen. Da würde er lieber den braven Sohn spielen und in seiner hart verdienten Freizeit 'lernen'.

Er hatte schon einen glatten Einser Durchschnitt! Was sollte er da noch lernen? Da beschäftigte er sich lieber mit dem Vorstellen und Zeichnen Anmutiger Männer Körper und ein bestimmten Körper Zeichnete er gerade sehr gerne. Dank dem Sportunterricht hatte er den älteren ja mal komplett wie Gott ihn schuf beobachten können. Ohne es richtig zu bemerken leckte er sich Lust voll über die Lippen. Allein der Gedanke wie Tristan mit Geschlossenen Augen, in Gedanken versunken das Duschgel über seine nackte Haut verteilte und an der einen oder anderen Stelle auch ein massierte, sorgten dafür das Duke so und so nicht richtig lernen konnte. Den das Blut wurde in solchen Momenten an einer ganz anderen stelle Benötigt und dort floss es ohne Umweg hin und sorgte damit für einen Lernstillstand im Kopf.

Eine ganze Zeit Zeichnete er den heißen Körper des Mannes dem er seit Wochen näher kommen wollte. Um so mehr er Zeichnete und sich vorstellte um so verrückter spielten seine Gedanken. Irgendwann stellte er sich nicht nur vor wie Tristan Duschte, sondern stellte sich vor wie er selber zu diesem ging und das er es war der das Duschgel auf der Haut verteilte. Immer mehr verfiel er seinen Gedanken und gab sich diesen hin. Seine Erregung wuchs und wuchs und …..

„Duke mein fleißiger Engel! Kommst du zum Essen?“ riss die grelle Stimme seiner Mutter ihn aus seiner Extase.

//Verdammt!// das war ein Mieses Timing. Jetzt musste er improvisieren. Schnell sprang er auf, versteckte den Block mit dem neuen Tristan Portrait gekonnt in seiner Matratze und wollte sein Zimmer verlassen. //Mist!// da war noch etwas mit dem er dann doch nicht zum Familienessen gehen sollte. //Was jetzt?// er musste sich was einfallen lassen!

Jetzt und Sofort!

Auf der Stelle!

Kurz tiggerte er hin und her bis ihm was einfiel. War nicht seine beste Idee aber es könnte Klappen. Schnell griff er sich zwei Handtücher aus dem Schrank. Seine Haare waren mittlerweile so lang das er für diese auch ein Großes Handtuch brauchte. Er durfte sie auch nur so lange tragen weil Duke behauptete das er die Zeit die er beim Frisör benötigte um sie zu schneiden ja zum lernen nutzen könnte. Wenigstens diese kleine Freude ließen seine Eltern zu!

Seine Ideen waren nicht immer gut aber wenn sie funktionierten war die Qualität ja an sich egal.

„Mutter? Ich würde noch kurz Duschen gehen! Die Matheaufgabe haben mich richtig zum Schwitzen gebracht!“ rief er die Treppe runter. Die Ausrede war so mies das sie ja schon fast Funktionieren musste.

„Du hast Gelernt?“ sie hatte ihm ja etwas Freizeit zu Weihnachten geschenkt. „Wie fleißig du bist das ist wirklich toll! Natürlich dann Dusche noch aber bitte nicht zu lange, nicht das, das Essen kalt wird! Duke mein Engel und bitte denk dran das nach dem Essen noch dein neuer Lehrer für Spanisch kommt!“ erinnerte sie ihren ach so fleißigen Sohn noch an die zusätzlichen Stunden an den Feiertagen.

Duke rollte die Augen, andere Kinder konnten über die Ferien freudig das machen was ihnen Spaß macht und er.......... er lernte Spanisch.......es war ja erst seine 6 Sprache. Aber noch hatte er die Sprachen die Kaiba konnte nicht erreicht, das betonte seine Mutter immer wieder. Und gerade am 24.12, an Heiligabend bestellte seine Mutter einen Spanisch Lehrer! Feiern die kein Weihnachten oder macht er das nur weil er einsam und Deprimiert ist? Wie kam der Feldwebel von Mutter nur an den Heran.

Aber das war jetzt egal. Ab unter die Dusche und seine Pulsierende und nach Erlösung Schreiende Körpermitte befriedigen. Vielleicht würde eine Kalte Dusche reichen aber Duke wollte jetzt einfach natürliche Erlösung und kein abruptes Abbrechen.

Jetzt schon mit etwas schnelleren Atem betrat er das große und Luxuriöse Bad. Schnell hatte er den Schlüssel im Schloss um gedreht, wenigstens das Bad durfte er noch abschließen, im Zimmer wurde nicht nur das Schloss aus gebaut sondern wegen einer 1,2 auch seine Tür entfernt, die er erst wieder bekommen würde wenn er Spanisch fließend Sprechen würde. Aber das war jetzt alles Zweitrangig. Jetzt zählten nur seine Gedanken. Natürlich würden seine Eltern die reine Krise bekommen wenn sie nur im Ansatz Ahnen würde was ihr Sohn, den sie auf absolute Perfektion trimmen wollten, hier und jetzt im Bad treiben würde. Aber auch das schob der Einser Schüler beiseite und drückte den Knopf des Radios um sicher zu stellen das man sein Keuchen nicht hören würde.

Gedanken sind Frei - „Verbotene Früchte Schmecken einfach am besten!“

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Übernachtung - "Stille Nacht, Heiße Nacht?"

"Ach versteh ihn doch! Er ist 16 und versucht sich zu Beweisen! Er sucht seinen Platz in der Welt der Erwachsenen kann aber die Kindheit noch nicht los lassen! Und ich denke er versucht dir zu Beweisen das er die Firma übernehmen kann!“ das vermutete der junge Grafiker einfach. „Seto! Dragon!“ eine Hand legte sich auf Setos Schultern. „Lass dich nicht von deinem Bruder so Einschüchtern! Lass ihm die Nacht zum Nachdenken!“ jetzt war es für Joey der Richtige Zeitpunkt eine Pause zu machen. „Übernachte doch bei mir! Ich hab kein Luxusheim aber es reicht für uns beide bestimmt!“ die Hand von Setos Schulter wanderte zu dessen Wangen hoch. „Ich möchte dich wirklich gerne Kennen lernen!“ nicht nur Joey kam Seto näher, auch Seto kam Joey immer näher. „Nicht nur du möchtest das! Ich hoffe nur das du nicht zu viel Platz beim Schlafen brauchst.“ hauchte Seto leise und kam immer näher und näher.......
 

„So jemand wie dich Schmeiße ich sicher nicht von der Bettkante!“ raunte er ihm sanft und doch recht frech gegen die sanft wirkende Lippen in die er gerade nur zu gerne beißen würde.

„So jemand wie mich?“ fragte Seto mit einem wissenden Grinsen ohne den Abstand zu verringern. Ihm war klar was dieser meinte aber es lag einfach in der Natur von Seto Kaiba doofe Sprüche ab zu geben und er wusste auch das es in Joeys Natur war auf so etwas gleich Kontra zu geben.

Genau wie jetzt auch!

„Ach Seto willst du jetzt wirklich hören was ich an dir alles Toll finde?“ auch Joey verringerte den Abstand nicht, ganz im Gegenteil er überbrückte noch einmal einen Zentimeter, aber mehr nicht. Irgendwie hatte die heiße prickelte und doch seltsam wirkende Situation ein ganz bestimmten Reiz der das Blut von seinem Kopf immer mehr Richtung Körpermitte schickte.

„Das würde mir gefallen!“ eröffnete der braun haarige und kam dem anderen auch einen Zentimeter näher, den ihm erging es genau so wie sein Gegenüber.

„Das hättest du jetzt wohl gerne!, oder?“ die Stimme des Blonden klang frech und das spiegelte sich in seinem Gesichtsausdruck natürlich wieder.

„Jetzt Küss mich endlich Joey!“ doch schlussendlich war es Seto der die letzte Distanz überbrückte und den anderen heiß und innig küsste. Und nicht wie gefordert der Blonden.

Joey konnte es nicht glauben! Jetzt saß er hier in einem Studenten Café mit dem befürchteten und berühmtesten Firmen Chef Japans und …... knutschte wild mit ihm herum.

An Weihnachten!

Spät in der Nacht!

Das konnte nur ein Traum sein!

Aber auch wenn es einer war wollten beide nicht das sie aus diesem erwachten!

Auch wollte keiner den Zungenkampf als Verlierer beenden! Beide legten ihre Hitze und Leidenschaft in diesen Kampf. Alles um sie Herum war vergessen wichtig waren nur ihre Lust die sie gerade für einander empfanden. Es sah fast so aus als hätten sie sich seit Monaten wenn nicht schon Jahre nicht mehr gesehen und ihre Sehnsucht zu einander Forderte gerade genau diese Nähe.

Keuchend trennten sie sich von einander.

Tiefes und kühles Eisblau traf auf warmes und feuriges Rehbraun. Ohne etwas zu Sagen verstanden sie was sie Sagen wollten. Beide hatten in ihrem tiefsten Inneren den gleichen Wunsch!

Sie wollten Nähe! Leidenschaftliche, heiße, unverbindliche und Erotische Nähe!

Wortlos standen sie auf. Joey legte schnell einen Schein auf den Tresen und machte mit einem Blick zum Kellner klar das dies so Stimmen würde, zum Geldwechseln fehlte ihm einfach die Zeit! Und ab und an konnte auch ein Armer Student Trinkgeld geben gerade wenn die Belohnung dafür ein knackiger und gut gebauter Körper in seinem Bett war. Da konnte er die paar Kröten Weniger im Monat wirklich gut verkraften.

Als sie Draußen waren übernahm Joey die Führung. Er nahm die Hand seines Chefs und zog ihn bestimmt mit sich mit.

Zu Seto brauchten sie nicht fahren! Erstens wäre es einfach zu Weit, das würden sie in ihrem Lust aufgestauten zustand gar nicht hin bekommen und zweitens war da ja noch Mokuba der leider von dem was sie hier vor hatten und treiben wollten sicher nicht viel hielt!

Und ganz ehrlich? Joey und auch Seto wollten einfach nur die nähe des anderen in vollen Zügen Genießen und nicht Angst haben das ein wild gewordener Teenager dem gerade nicht klar war was wichtig im Leben war, ihnen diesen Moment versauen würde. Sie brauchten nur wenige Minuten zu Joeys kleiner Studenten Wohnung. Mit schnellen Schritten liefen sie die Treppen hoch! Wenn sie auf den Fahrstuhl gewartet hätten, wären sie höchstwahrscheinlich schon im Flur über einander her gefallen.

Kaum war die Tür ins Schloss gefallen wurden beide von ihrer Disziplin verlassen und fielen schon fast über sich her. Sie versanken sofort wieder in einen heißen und endlos scheinen Kuss. Nur dieses Mal blieb es nicht dabei. Ihre Hände fuhren schon gierig über den Körper des Jeweiligen anderen und sorgten dafür das ein Kleidungsstück nach dem anderen achtlos auf dem Boden segelte. Joey war im Allgemeinen nicht der Ordentlichste aber auch Seto achtete gerade ganz sicher nicht darauf das die Anziehsachen keine Falten bekommen würden. Bei seinen Privat Sachen nahm er das so und so nicht ganz so ernst und da er eigentlich Urlaub hatte trug er nicht wie Sonst Anzug, Hemd und Krawatte sonder Jeans, Shirt und Pulli.

Keuchend vertiefte er den Kuss und drückte den jetzt Nackten Körper seines Angestellten auf die Matratze die unter dem Fenster lag. Das dieser kein Bett hatte bemerkte er zwar aber ignorierte der Milliardär jetzt erst einmal. Den jetzt war nur der heiße und vor Lust Bebende Körper des Blonden wichtig, alles andere Rückte für den brünetten in den Hintergrund. Auch Joeys Bewegungen an seinem Körper und die Berührungen auf seiner Haut führten dazu das er Gedanklich nur noch damit beschäftigt war sich dem Blonden voll und ganz hin zu geben.
 

Doch leider.......
 

„Kaiba! Du gehst jetzt nicht wirklich an das Telefon!“ leider war Eros, der Gott für Lust und Begierde ihnen nicht Wohlgesonnen. Kaibas Handy meldete sich Lautstark mit einem penetranten Klingeln. Das es sein Privat Handy war merkte er an den Töne die er Vernahm, den jetzt wurde der Raum nicht mehr von keuchen erfüllt sondern dies tat jetzt das Lied vom Tod. „Tut mir Leid mein Hündchen! Mein Geschäftshandy Handy hätte ich Ignoriert aber das ist mein Privat Handy! Nicht das was mit Mokuba ist!“ schon ungewohnt Sanft erklärte Kaiba die Situation und stahl sich doch noch mal frech einen Kuss bevor er aufstand und das Klingeln abstellte in dem er dran ging.

„Bitte Roland sag mir das es Wichtig ist!“ jetzt war seine Stimme wieder eiskalt, sein Blick war aber noch sanft. Doch schnell entgleiste der sanfte Blick und wich einer eiskalten und fast wütenden Mine. „Wie bitte?“

Joey seufzte etwas und lies sich nach hinten fallen. Für seine Schwester hätte er wahrscheinlich das selber gemacht, daher konnte er seinem Boss nicht böse sein schon gar nicht weil er das Gefühl hatte das dieser Kuss ihm zeigte das Kaiba das nicht einfach nur als Techtelmechtel abtat. Mit Geschlossenen Augen hörte er Seto zu der mehr als Sauer ins Telefon keifte.
 

„Er hat was in meinem Haus getrieben? Spinnt er?“ - „Warum hast du ihn nicht aufgehalten?“ - „Meine Schuld? Wer hat sich den Benommen wie ein unreifes Kind?“ - „Nein eigentlich will ich nicht vorbei kommen!“ - „Ja ist gut ich bin in einer Stunde da!“
 

Seufzend richtete sich Joey auf und öffnete die Augen wieder. Sex konnte er jetzt wohl vergessen. Das ärgerte ihn dann doch ziemlich aber ändern konnte er es auch nicht mehr. Was sollte er jetzt da gegen tun? Rum jammern oder einfach weiter machen wo sie aufgehört hatten? Nein taugte alles nichts, da zog er sich lieber an und reichte seinem beinahe Sex Partner dessen Kleidung.
 

Seto hatte genervt auf gelegt und schaute mit einem entschuldigten Blick zu Joey. „Tut mir Leid!“ hauchte er leise und fast nicht hörbar. Seine Entschuldigende Mine wechselte zu einer Dankbaren als er sah was Joey ihm da entgegen streckte.
 

„Mokuba hat Mist gebaut! Ich muss zu ihm! Ich melde mich bei dir!“ er hätte wirklich gerne mit dem anderen geschlafen und das aus Lust und Begierde nicht nur aus einer Laune heraus.

„Ich hoffe das du dich meldest! Ich hätte nicht nur wegen deinem Körper und deiner Millionen Schweren Firma mit dir Geschlafen!“ Joey wusste nicht warum er das jetzt sagte aber irgendwie wollte er es das dann doch klar stellen.

Seto verstand was Joey damit bezweckte und setzte ein sanftes Lächeln auf als er sich seine Kleidung wieder überzog. „Milliarden Schwer mein Engel! Milliarden!“ hauchte er ihm entgegen bevor er dessen Lippen wieder mit seinen Verschloss. „Hier meine Private Handynummer!“ die gab er eigentlich nie heraus. Dieses seltene Luxusgut hatten nur Mokuba, Roland, seine Sekretärin und jetzt auch Joey. Nur vier Leute auf diesem Planeten hatten die begehrteste Handynummer die es je gab.

„Angeber! Fahr vorsichtig und passe auf dich auf du Reicher Sack!“

„Ein Mann hat was ein Mann hat! Das weißt du doch Köter! Keine Sorge ich passe auf mich auf! Ich will den heutigen Abend wiederholen!“

„Jetzt verschwinde schon bevor ich mich doch noch auf dich Stürze!“

„Schau Hündchen!“
 

Damit gingen sie erst einmal getrennte Wege.

Seto Kocht vor Wut - "MOKUBA!"

Was fiel seinem Bruder nur ein? Wie konnte dieser hinter seinem Rücken zig Leute einladen und eine Riesen Fete feiern?, und das auch noch nach ihrem nicht ganz so kleinen Streit!? Seto konnte nicht glauben was sein Bruder da aus reinem Trotz verhalten mit seinen sechzehn Jahren fertig brachte.

Mehr als wütend stieg er in sein Sportwagen. Er brauchte erst einmal einige Momente um seinen Puls so weit runter zu fahren das dieser nicht mehr dafür Sorgte das seine Hände zitterten. Nach dem er das im griff hatte konnte er den Motor Starten und das Universitätsgelände fahrend hinter sich lassen.

Dabei hätte er sich noch nicht mal daran gestört hier bei Joey bleiben zu können und sich endlich in diesen gut aussehenden Hintern zu........ gut diese Gedanken waren nicht nur nicht Jugendfrei sondern auch noch sehr Hinderlich beim Fahren. Er musste seine Gedanken schnell wieder auf Mokuba lenken – obwohl diese Wut auch nicht gut beim Fahren war.

Natürlich fuhr Seto, dessen Laune mittlerweile wieder seinen Tiefpunkt erreicht hatte, viel zu schnell so das ein rotes Blitzen ihn darauf aufmerksam machen musste.

„Verdammt!“ doch jetzt war es so und so zu Spät also konnte er auch einfach weiter auf dem Geschwindigkeitsniveau fahren. Ein Strafzettel mehr oder weniger fiel in der Masse an Rechnungen die sich dank Mokuba heute angesammelt hatten nicht auf. Seine Sorge richtete sich nur für einen Kurzen Moment auf seinen Führerschein der vielleicht für einige Zeit hinter Gitter müsste. Aber diese Sorge verschwand schnell als ihm der Gedanke kam das er ja Roland hatte, und dieser Fuhr ihn ja so und so schon oft von A nach B.
 

Laut Roland hatte Mokuba nach seinem raus Rauschen sämtliche Weiber der Stadt eingeladen. Diese mussten Natürlich mit dem besten des besten bewirtet werden so das sein kleiner Bruder nichts anderes zu tun hatte als beim teuersten Sushi Restaurant der Stadt an zu rufen und für knapp 200 Gäste Sushi zu bestellen. Na gut das waren Kosten mit denen Seto ja noch leben konnte, auch wenn er es von dem Taschengeld seines kleinen Bruders abziehen würde. Aber Roland meinte noch das die Gäste seinen Vorrat an Whisky, Rum und Wein gefunden und vernichtet hatten. Das waren Verluste von denen Kaiba dann doch noch nicht reden wollte. Von dem Stress mit den Nachbar und den allgemeinen Dreck in seiner Wohnung fing er dann auch noch nicht an.

Diese ganzen Ausmaßen musste er sich erst einmal selber Anschauen und sich ein Bild davon machen.

Roland hatte ja eigentlich frei aber da die Nachbarn Mokouba übers Festnetz nicht erreichen konnten und auch der größere der Kaibas nicht in der Firma zu erreichen war mussten sie wohl oder Übel die Polizei rufen und da Mokuba zu viel Angst hatte seinen Bruder an zurufen und seinen Fehler ein zu gestehen rief er lieber eine weitere Vertrauensperson an: Roland.

Dieser hatte aber dann doch recht schnell Entschieden seinen Boss an zu rufen. Er tat für Mokuba viel aber eine Komplette Razzia in der Kaiba Villa konnte er vor Seto dann auch nicht verbergen, das schaffte noch nicht einmal Roland selber.
 

„Was ist hier los?“ mit finsterer Mine Betrat Seto sein eigen Heim und traute seinen Augen nicht. Das überall Müll, Flaschen, Geschirr und Sonstiger Dreck rum lag hatte er ja Erwartet aber die Menschen Menge die hier ihr Unwesen getrieben hatten, hatten wirklich Gute Arbeit geleistet! Kein Bild hing mehr an der Wand, sämtliche Dekorationen hatten Bekanntschaft mit dem Boden gemacht, kein einziges Fenster hatte mehr ein Kleid an und auch sonst hatte Seto das Gefühl das in den Zimmern wo die Leute waren kein Stein mehr auf dem anderen war. Als wäre hier eine Horde Elefanten durch gerannt.

„Mister Kaiba! Sie sind der Eigentümer dieses Hauses!“ einer der Polizisten ging sofort auf den Hausherren zu. Dieser Nickte einfach nur und beschaute sich ungläubig das Chaos in dem er Stand.

„Wir haben einen Anruf bekommen wegen Ruhestörung! Eigentlich wollten wir nur um etwas Ruhe bitten aber da haben wir fest gestellt das der eigentliche Hausherr nicht Anwesend war und der Betreiber dieser Party erst 16 ist! Wir haben die Gäste dieser sehr Alkohollastigen Party nach Hause geschickt!“ fasste dieser grob zusammen. Seto konnte ganz genau sehen wie sehr sich dieser Polizist ein Grinsen verkneifen wollte. „Was kommt auf meinen Bruder jetzt genau zu!“ Seto musste sich auch etwas verkneifen aber kein schmunzeln – oh nein! - Wut pure Wut kochte in ihm hoch die er jetzt sicher nicht vor den Zwei Polizisten, Roland und seinem Bruder aus leben wollte. Nein diese Wut sollte nur für seinem Bruder bestimmt sein.

„Die Anzeige wegen Ruhestörungen lassen wir mit einer Verwarnung gut sein! Dann gibt es aber noch die Anzeige wegen Alkohol Ausschank und eigene Einnahme von Alkohol da er ein Alkoholgehalt von einer Promille hatte.“ fasste der Beamte die wenigen Vergehen zusammen.

Seto konnte sich einen recht kalten und tödlichen Blick zu seinem Bruder nicht verkneifen. „Verschwinde auf dein Zimmer!“ Kaiba war ziemlich wütend und knurrte nur Laut als dieser die Treppe hoch rannte. Dabei verrutschte das Hemd von ihm etwas und legte etwas frei was Seto eigentlich nicht sehen sollte. Doch Seto schluckte den Ärger erst einmal komplett runter und sprach noch eine ganze weile mit den Polizisten bevor er diese zur Tür begleitete.
 

„Roland? Rufst du bitte eine Putzkolonne an und verfasst den Schaden der hier verursacht wurde!“ langsam aber sicher konnte er die Wut auf seinen kleinen Bruder nicht mehr halten.

„MOKUBA!“ der würde jetzt was zu hören bekommen!

Plan Änderung - "Was wählst du Mokuba Kaiba?"

Das lief jetzt doch besser als er Gedacht hatte. Seinen eigentlichen Plan musste er etwas umstrukturieren und auf einen Spontan frei gelegten Umweg einsteigen.

Vor lauter Frust ist er am Abend vor Weihnachten los Marschiert und schlussendlich im Wohngebiet gelandet in dem auch das Haus von seinem Ernst feind Seto Kaiba stand.

Eine ganze Weile stand der braun haarige vor den Kupferfarbenen Gitterstäben die zusammen die Umzäunung Darstellte und starte einfach nur auf die Einfahrt. //Das willst du also? Einen Reichen Sack der dir Materiell alles bieten kann, aber von Gefühlen genau so viel Ahnung hat wie eine Moräne vom Landgang!// Tristan war ziemlich Frustriert und wusste einfach nicht was das Anstarren der Eingangstür bringen sollte.

Aber Anscheinend hat die Göttin des Glücks erbarmen und Mitleid mit dem Armen Schüler. Tristan konnte live mit erleben wie Kaiba Senior laut stark das Haus verließ und während Kaiba Junior Schreiend im Eingang wetterte weg Fuhr. //Oh jetzt wird es aber Interessant!// seine Vorfreude war nicht zu Übersehen und äußerte sich in einem recht kalten und fiesen Grinsen. //Jetzt warten wir mal ab! Mal schauen auf was für Ideen der Kleine Möchtegern kommt!// er hatte in der Schule schon gehört das der 16 Jährige Mokuba Kaiba nicht zu der Sorte Menschen zählt zu der Seto seinen Bruder wahrscheinlich zählen würde.
 

Das warten hatte sich gelohnt. Keine Stunde Später stieg in der Villa der Kaibas eine Riesen Party. //Nicht schlecht kleiner!// kurzerhand entschloss Tristan dazu zu stoßen. Ohne Probleme kam er durch das offen stehende Tor, da auch die Haustür durch die Vielen Leute die rein und raus gingen offen stand war es ein Leichten für den Feind sich eintritt zu verschaffen.

„Ob das so von deinem Bruder erlaubt war Mokuba?“ kaum hatte er den Schwarz haarigen gesehen sprach er ihn sofort an, obwohl dessen Auftreten ihn doch ziemlich Überraschte. Erwartet hatte er so ein Aussehen nicht! Stand ihm, aber es passte nicht zu dem Typischen Kaiba Ruf.

„Mh? Du bist doch Tristan oder? Du bist doch ein Klassenkamerad von Duke oder?“ als Mokuba das so fragte nickte Tristan einfach nur. //Vermutlich waren sie in einer Klasse?// vom Alter würde das Passen beide waren zu mindestens gleich Alt. Aber darum ging es ja eigentlich nicht! Es ging alleine darum sich bei dem kleinen Bruder von Seto ein zu schleimen.

„Ja genau ich bin Tristan! Und du bist Mokuba? Der 'brave' Bruder von Seto Kaiba!?“ antwortete Tristan dann ziemlich Grinsend.

Dieser erwiderte das Grinsen nur und streckte sich etwas, so das er durch das Offene Hemd noch mehr von seinem Körper offenbarte. „Naja wenn du mich mit dem Titel Brav beehren willst tu es aber ich glaub ich Enttäusche dich da!“

„Wahrscheinlich! Aber ich finde es Cool das du nicht so ein Langweiler wie dein Bruder bist!“

„Kennst du Seto?“

„Nicht Direkt! Viel Gehört und mein bester Freund Arbeitet für ihn seit neusten!“ das Tristan über das letzte nicht begeistert war hörte man deutlich heraus.

„Ich weiß mein Bruder ist nicht gerade der Super Chef aber er Bezahlt gut!“

„Mag sein aber Joey hat kaum mehr Zeit für mich und das Nervt mich!“

„Joey? Wheeler? Joseph Wheeler?“

„Ja genau!“

„Nein im ernst? Dein bester Kumpel ist der neue Student der bei meinem Bruder arbeitet und ihm schon fast Täglich am Mantel Saum hängt?“

„Ja wie gesagt Joey ist mein Bester Freund und es passt mir gar nicht das er in der Corp. Arbeitet! Zwar will ich nichts Schlechtes über die Firma deines Bruders sagen aber ich hab meine Gründe warum es mir lieber wäre wenn Kaiba ihn Kündigt!“ den von alleine würde er dies nie tun das hatte Tristan leider schon bemerkt.

„Deine Gründe sind mir Egal! Wichtig ist das wir das gleiche Ergebnis haben wollen und dieses Ziel können wir vielleicht zusammen besser und schneller erreichen wie Alleine?“
 

Hier mit Gratulieren wir Tristan Taylor zum Jackpot! Besser hätte es nicht laufen können! Einen besseren für die Zusammen Arbeit hätte er nicht finden können! PERFEKT!
 

Und genau diese Freude und die Sicherheit zu Siegen sah man in seinem Grinsen. „Das hört sich nicht schlecht an! Aber bist du wirklich bereit alles Erdenkliche zu tun um Joey und Seto aus einander zu bekommen!?“ denn jemanden mit Grenzen hatte eine Moral und das konnte Tristan gerade wirklich nicht brauchen. Das könnte auf ihrem Weg nur hinderlich sein! Genau so wie andere Tugenden! Ehrlichkeit, Zuvorkommen, nächsten Liebe und der ganze andere Kitsch waren einfach störende Steine auf ihrem Pfad!

„Ich will mit allen Mitteln und mit allen Möglichkeiten dafür Sorgen das Joey und Seto nicht zusammen kommen!“ beiden war klar das zwischen den beiden wohl möglich mehr lief als ihnen lieb war.

„Dann ist ja gut! Wo ist Seto vorhin hin gerannt?“ fragte Tristan dann als ihm wieder Einfiel warum er eigentlich so einfach hier Eintreten konnte.

„In die Firma!“ antwortete der 16 jährige nur knapp.

„Verdammt Joey glaub ich auch! Wenn sie sich dort begegnen so ganz alleine....“ weiter brauchte Tristan nicht reden, seinem neuen Partner war klar was da passieren könnte.

„WAS? Und wie verhindern wir das? Seto ist schon vor einiger Zeit zurück in die Firma gefahren!“

„Na dann Mokuba! Mal schauen aus was für ein Holz du bist! Mach hier richtig Action! Bestelle teures Essen, dreh die Musik auf und mach hier richtig Randale! Es sind ca. 100 Menschen da! Ich lade noch mal 100 ein! Bei genug Krach und Action reagieren deine Nachbar und dann muss die Polizei kommen und da du nicht voll Jährig bist müssen sie deinen Bruder her zitieren!“ ein grinsen was böser nicht sein konnte zierte die Lippen des älteren.

„Aber würde ich dann nicht eine Strafe bekommen?“ ob das was Tristan da vorschlug wirklich so legal war bezweifelte der jüngere.

„Meintest du nicht mit allen Mitteln? Mokuba! Ich brauch kein Weichei! Du willst deinen Bruder wieder und ich Joey! Entweder du hilfst mir oder wir gehen sofort wieder getrennte Wege!“ Stellte Tristan ihn vor die Wahl.

„Was Wählst du Mokuba Kaiba?“

Streitgespräch - "...."

Streitgespräch - „.....“
 

Mit einer gigantischen Wut im Bauch ging er die Treppe in den ersten Stock hoch. Jeder einzelne Schritt war laut und deutlich zu hören auch spürte man richtig was für eine Wut in dem jungen Firmen Inhaber aufkochte. Seto war einfach Sauer! Ohne diese Tatsache verbergen zu wollen hielt er vor der Massiven Holztür hinter der sein Bruder sein Zimmer hatte. Er wollte das jetzt klären und nicht irgendwann.

Sein Haus sah aus wie nach einem Angriff und er wollte die Zeitungen von Morgen sicher nicht lesen! Sein Ruf würde dadurch sicher einen ziemlichen Riss bekommen! Aber das alles war zweitrangig! Das würde er mit einigen Telefonaten, Interviews und und und wieder ins Reine bringen können. Es war sicher nicht das Erste mal das er oder sein Bruder einen Skandal aus gelöst hätten! Jedes Treffen mit einer Frau war für die Medien einen Grund irgendeinen Mist zu schreiben! Also war er diese eine leider nervtötende Sache schon gewöhnt.

Ihn Persönlich störte etwas ganz anderes! Um ehrlich zu sein waren es sogar zwei Sachen! Das Treffen mit Joey hätte um einiges Schöner und Erotischer enden können und das sein Bruder so auf die 'schiefe Bahn' abdriftete störte ihn schon ein kleines stück mehr! Sein Bruder war ihm einfach wichtig, das merkte man gerade auch mehr als deutlich da sich Kaiba sonst nie im Leben so sehr aufregen würde.

Seine Hand legte sich auf den Metallischen Griff. Er drückte das kalte Metal nach unten und wollte die Tür aufdrücken doch sie ging nicht auf!
 

Nach dem er bemerkt hatte das dieser auch noch gewagt hatte abzuschließen Kochte er über und seine Faust fand immer wieder die Tür und das lautstark, als hätte er das Ziel ein Loch rein zu hämmern.
 

„Mokuba mach sofort die Tür auf!“ Seto so schreien zu hören war eine Seltenheit. Doch Mokuba interessierte das nicht: „Warum sollte ich!“ - „Weil du verdammt noch mal Scheiße Gebaut hast und sie gefälligst Ausbaden sollst!“ zu mindestens verlangte er eine Erklärung von seinem Kleinen Bruder.„Einen Scheiß tue ich!“ doch wie Seto schon vermutete dachte dieser nicht daran! „Benehme dich doch nicht immer wie ein kleines Kind!“ langsam aber sicher viel dem Firmenchef es mehr als schwer erst zu Denken und dann zu sprechen! Doch seinem Bruder ging es wahrscheinlich eben so, denn auch dieser schrie einfach drauf los ohne seine Worte richtig Bedacht zu haben. „Das sagt der Richtige! Wer lebt den seine angebliche Verlorene Jugend aus und Spielt Schwuchtel? Du hättest mit 16 irgendwelche Männer flach legen können aber doch nicht jetzt und schon gar nicht jemand der so unter deinem Niveau ist!“ - „......“ Seto war sprachlos! Er wusste nicht was er dazu sagen sollte, obwohl diese Einstellung nichts neues war! So etwas in der Art hatte Mokuba ja schon am Abend geäußert doch es tat genau so weh. Sein Herz zog sich zusammen und er hatte das Gefühl das sein Herz sich zusammen zog und drohte zu zerreisen. Einen Moment brauchte der braun haarige noch bevor er sich wieder zusammenreißen konnte und seine Sprache wieder fand, auch wenn sie gereizter klang als er sich das wünschte: „Mensch Mokoba das ich Schwul bin ist ein ganz anderes Thema und hat nichts mit meiner Verlorenen Jugend zu tun! Ich hab schon mit 16 Gemerkt das ich auf das Gleiche Geschlecht stehe! Auch wenn mir klar ist das ich dir das hätte Sagen müssen, heißt das nicht ich schlecht bin! Meine Jugend ist ein anderes Thema! Sie ist und bleibt Verloren und ich will sie nicht wieder holen! Ich würde meine Vergangenheit in manchen Bereichen auch lieber Vergessen!“

„Übertreibe nicht so! Gozaburo war nicht so schlimm wie du immer behauptest! Er hat uns ein Dach über den Kopf gegeben und dir Bildung, ohne ihn wärst du nie das Geworden was du bist und auch ich nicht! Nur durch ihn haben wir die Macht und das Geld was wir jetzt besitzen!“ hörte er Mokuba durch die Verschlossene Tür. Erneut verstummte Seto und war für einen kurzen Moment von neuem wieder Sprachlos. Was war nur aus seinem kleinen Bruder Geworden? War er so ein Schlechter Bruder? Wann hatte er was Falsch gemacht? Vielleicht wäre das alles nicht passiert wenn er......?! Seto seufzte lautlos. //Vielleicht hatte ich zu sehr auf mein Eigenes Glück geachtet!// wahrscheinlich hätte er mehr auf seinen Bruder ein gehen müssen als mit Joey ins Bett zu steigen! //Vielleicht hat Moki recht und ich habe zu viel auf mein Eigenes Glück geachtet!// aber das änderte nichts daran das der schwarz haarige ein komplett Falsches Bild von ihrem Adoptivvater hatte und das sollte und wollte Seto dann doch Klären, auch wenn immer noch diese Dämliche Tür zwischen ihnen war, aber diese hinderte ihn jetzt nicht dran wirklich ehrlich zu sein: „Was Redest du da für einen Absoluten Mist? Gozaburo Kaiba war ein Absolutes Arschloch! Ist dir eigentlich klar was er mir alles angetan hat? Er hat mich Geschlagen, getrimmt, beleidigt und unter dauer Kontrolle gestellt! Er hat mich seelisch zu Grunde gerichtet! Diese kalte Versade über die du dich Jahre beschwert hast ist wegen ihm da! Glaubst du wirklich ich bin so Selbstsicher? Oh nein mein Guter! Ich habe Angst! Verdammte Angst! Aber ich weiß das ich Stark sein muss! Ein Fehler und alles was ICH für uns Aufgebaut habe ist weg! Dein ach so toller Adoptiv Vater war ein Gefühlsloser Mistkerl der mich gerne Leiden gesehen hat! Ich musste Sachen tun die ich bis heute Tief bereue und die mir bis heute Schlaflose Nächte breiten!“ - „....“ jetzt war Mokuba an die Reihe sich von seiner Sprachlosen Seite zu zeigen. Ihm selber war gar nicht klar das Seto ihren Stiefvater so als Tyrannen erlebt hatte. Er selber hatte es zwar auch als hart erlebt aber nie als Tyrannei und genau so hörte es sich an! Unter anderem hätte er nie gedacht das sein Bruder Sachen tun musste die ihn immer noch in Mark und Knochen hingen. Wie Versteinert stand er hinter der Tür und starrte die Verschlossene Tür an. Er war komplett neben sich und dachte an die Vergangenen Zeiten.

Schweigen legte sich über die Geschwister. Doch Seto unterbrach das Schweigen, in dem Versuch nicht mehr so Hart zu klingen und vielleicht etwas sanftes in seine Stimme zu legen, was ihm leider nicht ganz so gut gelang wie er sich das Gewünscht hätte: „Und jetzt mach die Tür auf Moki, bitte!“

Erneut legte sich eine ganze Weile stille über sie bevor Seto endlich das knacken des Tür Schlosses hörte und die Türe auf ging. Kurz war in Setos Gesicht Erleichterung zu sehen. Natürlich! Denn in Seto war die Wut schon so aufgekocht das er die Tür auch eingetreten hätte! Es war schon so viel zu Bruch gegangen da wäre das jetzt auch egal gewesen.

„Endlich! Jetzt können wir ja Vernünftig von Mann zu Mann reden!“ in Setos Stimme war die Erleichterung nicht ganz so deutlich zu hören, dafür war er immer noch viel zu Sauer und ja auch Enttäuscht. „Seit wann bin ich ein Mann in deinen Augen? Du denkst doch immer noch das ich ein fünf Jähriger Junge bin!“ entgegnete Mokuba dann und schaute seinen Bruder sauer an. Jetzt stockte Seto und war an der Reihe wieder einmal Sprachlos und Überrascht da zu stehen. „Wie bitte? Das denkst du von mir? Du bist 16 natürlich bist du für mich ein Mann! Aber ich komm doch sonst gar nicht mehr an dich ran!“ entgegnete Seto dann und schaute seinen Bruder an.

Dieser schnaubte nur und wurde dann doch wieder etwas lauter auch wenn sein Bruder jetzt etwas ruhiger war als vor einigen Minuten: „Genau das sagt erneut der Richtige! Du bist doch der Eisklotz in der Familie! Dir bin ich schon seit Ewigkeiten komplett egal! Du merkst doch nichts und weißt nichts was mit mir zu Tun hat! Ist dir eigentlich klar und bewusst das ich am ganzen Körper Tätowiert bin, jedes Zimmermädchen schon gefickt habe und auch schon Drogen ausprobiert habe!? Weißt du das eigentlich von mir? Natürlich nicht außer der Firma interessiert dich doch nichts! Doch mittlerweile schon! Joey! Wie kannst du einen Fremden dahergelaufenen Köter mehr Aufmerksamkeit Schenken wie mir?“

Seto stockte. „....“ Das Sprachlos sein war heute wohl an der Tagesordnung. Das was Mokoba da von sich gab Stimmte, ganz ohne Zweifel aber es nahm ihn auch irgendwie mit und schmerzte und es brachte ihn Komplett durch einander! Er hatte nicht bemerkt das sein Bruder erwachsen wurde und das er ein ganz anderes Leben führte als er dachte. Auch die Tattoos hatte er nur gerade eben am Rücken etwas gesehen das sein Bruder diese Kunst angeblich am ganzen Körper hatte, wusste er nicht nur nicht sonder hatte es noch nicht einmal geahnt. „...“ ja Sprachlos sein war jetzt wirklich das was Seto heute für sich Gepachtet hatte. „Hast du auch was dazu zu Sagen?“ schnaubte sein Bruder und schaffte es jetzt endlich aus seiner Starre auf zu Wachen. „Komm Mokuba! Wir schauen mal ob noch was vom Sushi und von meinem Guten Wein Übrig ist!“ ein seltenes Lächeln schlich sich über seine Lippen. „Hä?“ Mokuba war zwar nicht Sprachlos aber was er sagen sollte wusste er jetzt auch nicht. „Naja“ Seto zuckte die Schultern und drehte sich um. „Es lernt sich beim Essen doch immer am besten kennen oder?“ er schaute über seine Schulter noch mal zu seinem Bruder. Dieser schaute verwirrt, lächelte dann aber. „Wahrscheinlich müssen wir uns beide noch mal kennen lernen!“ hauchte Mokuba und zeigte nach langen mal wieder eins seiner Kindlichen lächeln, was nicht gestellt sondern wirklich ehrlich war.

Nächtliche Nachrichten - Ist es den etwas Ernstes?“

Nächtliche Nachrichten: „Ist es denn etwas Ernstes?“

25.12.

Hey Kaiba,

Ich hoffe ich störe dich nicht! Wollte nur wissen ob alles in Ordnung ist!

Und ich wusste nicht ob du meine Nummer schon hast

Joey

Hätte gar nicht gedacht das du überhaupt noch wach bist! Aber ja es geht wieder!

Auch wenn ich ziemlich neben mir stehe.

Kannst mich aber gerne beim Vorname Nennen! Tue ich ja auch =)

Ja ich konnte nicht schlafen! Hab dann noch etwas am Kanamua Auftrag gearbeitet.

Hätte auch nicht gedacht das du noch um die Zeit wach bist! Aber warum stehst du neben dir? Aber ich nenne dich gerne beim Vorname.

Du hast doch Urlaub? Wieso Arbeitest du noch und dann um die Zeit? 

Naja ich habe viel über meinen Bruder erfahren was ich nicht wusste das hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen!

Ja ich hab Urlaub aber dennoch muss das alles ja nach Weihnachten Fertig werden und am besten sein, damit Änderungen noch Möglich sind! Und Zeichnen lenkt mich einfach ab! Was hast du denn erfahren? Hast mich neugierig gemacht!

Oh man das du doch so Fleißig bist hätte ich nie Gedacht!

Wo von musst du dich den Ablenken? Was ich erfahren habe? Viel zu Viel! Mein Bruder ist mit seinen 16 schon Erwachsener als mir

lieb ist! Er hat jetzt schon mehr Mist gemacht als ich in seinem Alter! Ich glaube Sexuell hat er schon ziemlich viel Ausprobiert, da ist er beim Erzählen nicht ganz so ins Detail gegangen! Dann ist er am ganzen Körper Tätowiert und seine Erfahrungen mit Drogen sind Erschreckend!

Hey was soll das den heißen!? =(

Von dir! Ist nicht ganz gesund sich dauernd seinen Boss Nackt vorzustellen!

Echt? Das ist ziemlich krass und viel für eine Nacht! Aber er ist 16! Und wie du schon selbst gesagt hast, hast du auch ziemlich viel Mist in dem Alter gemacht! Ich war auch nicht besser! Und ich kenne das Gefühl! Als ich das von meiner Schwester Erfahren habe war ich auch ziemlich geplättet und wusste nicht wo hin mit mir

Ich zieh dich doch nur auf! 

Ach du denkst an mich? Das gefällt mir! Dann sag ich dir jetzt lieber nicht das ich nur in Shorts auf meinem Bett liege!

Aber ja ich gebe dir recht! Es ist seltsam wenn man merkt das seine kleinen Geschwister Erwachsen werden! Aber ich fand es sehr angenehm mich mal ganz offen und ehrlich mit dem kleinen zu Unterhalten.

Zum Glück sagst du mir das nicht sonst bräuchte ich jetzt ne Kalte Dusche!

Und was hat er dir so schönes Erzählt? Oder ist es Geheim?

XD Dann schweig ich lieber weiter!

Naja was heißt Geheim?! Wir haben uns einfach frei Unterhalten auf einer Ebene ohne Vorurteile oder Sonstiges!

Kein zeit druck und nichts! Wir haben etwas Sushi gegessen und Wein getrunken!

Er hat mir seine Kunstwerke auf der Haut gezeigt und mir erzählt was welches Bedeutet! Hätte nicht gedacht das er mit seinen 16 sich solche Gedanken über die Bilder Wahl macht!

Nicht das dein Bruder noch irgendwann abrutscht! Das wäre schade!

Hat er so viele Tattoos? Hast du welche? Und es ist doch Wichtig das man sich Gedanken macht und sich die Tinte nicht sinnlos stechen lässt! Ist ja für ewig.

Das tut mir Leid! Aber ich werde alles erdenkliche tun damit Moki nicht abrutscht! Das könnte ich nicht Ertragen!

Viele! Bis auf Gesicht, Nacken, Hals, Hände und Fußsohlen ist alles Voll! Jetzt weiß ich warum er seit zwei Jahren nicht mehr in den Pool geht wenn ich zu Hause bin! Ich?

Ja hab ich aber nur eins! Hast du den welche?

Aber haben wir uns nicht vor einigen Stunden Nackt gesehen? 

Ich wünsche es dir und wenn du Hilfe brauchst sag einfach nur Bescheid!

Ihr habt einen Pool? Wie Cool!

Das sind Viele Tattoos! Und welche hast du? Ich hab zwei einen zu ehren meiner Schwester auf

dem Schulterblatt und einen Pinsel auf dem Fußrücken!

Aber ja du hast recht! Doch um ehrlich zu sein war ich viel zu Abgelenkt und in meiner Lust gefangen als das ich nur eine Minute auf die Farbe in deiner Haut achten könnte! Ich hatte mein Augenmerk dann doch auf etwas ganz anderes gerichtet!

Danke! Aber ich denke es ist schon mal ein guter und großer Schritt gemacht!

Natürlich haben wir einen Pool! Ich bin Seto Kaiba ^^ Vielleicht schaffen wir es im Sommer mal zusammen in den Pool zu steigen.

Ich hab einen Weißen Drachen auf dem Rücken!

Ach wo hast du den deinen Augen gehabt?

*Augen Verdreh*

Du bist ja Überhaupt nicht Selbst verliebt oder? Aber das Angebot nehme ich nur zu gerne an!

Wo ich meine Augen habe? In deinen Augen und........ein kleines Stück tiefer

Ach als Chef der Größten Firma Japans muss man das um nicht den Verstand zu verlieren!

Meine Augen? Also das Tiefer versteh ich aber meine Augen?

Es freut mich das du mich trotz dem schlechten Abgang Heute nicht abschießt!

Ich könnte das glaub ich nicht! Der dauernde Medien Rummel würde mir ziemlich an die Nerven gehen! Das du das so Cool abtust ist

echt Unglaublich! Aber ist das nicht Anstrengend immer drauf zu achten was man sagt und Tut? Du weißt ja nie wo die Nächste Presse steht! Und ja deine Augen! Ich finde sie Faszinierend! Sie ziehen mich immer wieder in ihren Bann! Ich muss manchmal richtig aufpassen nicht darin

zu versinken.

Mach dir keine Gedanken Seto! Ich hätte dich gerne hier gehabt aber dein Bruder war jetzt wichtiger!

Ich würde lügen würde ich sagen das man sich irgendwann dran gewöhnt! Es wird zwar ab und leichter aber an manchen Tagen nervt mich das so sehr das ich mich am liebsten verkriechen würde! Aber um ehrlich zu sein! Das schlimmste an meinem Bekanntheitsgrad ist aber das eine Beziehung schon schier Unmöglich ist!

Versteh das jetzt nicht Falsch Joey! Ich mag dich und ich....fühle mich auch zu dir hin gezogen aber es wäre schon mit einer Frau an meiner Seite schwer. Was glaubst du dann passiert bei einem Mann als Partner?!

Das merkt man dir gar nicht an! Du managst das immer recht Cool

Aber.......ich verstehe dich nicht Falsch aber dann auf alle Art von Beziehungen Verzichten ist doch doof! Obwohl?! Wenn du es wegen deinem Bruder tust würde ich das verstehen. Auch wenn ich mir nicht Vorstellen Möchte was für ein Stress in der Gesellschaft los getreten wird wenn bekannt wird das du Schwul bist! 

Aber mir geht es ähnlich wie dir! Ich wäre und bin gerne in deiner Nähe.

Wegen meinem Bruder? Ach so ich habe mich mit ihm Unterhalten und er ist nicht davon Begeistert das ich Schwul bin und von dir hält er glaub ich auch noch nicht viel aber er möchte mir nicht im Weg stehen! Aber er möchte das ich ab jetzt ehrlich zu ihm bin und wenn ich mich weiter mit dir treffe und merke das es ernst ist soll ich dich mal zu uns einladen damit er dich Richtig kennen lernt!

Er will uns oder mir eine Chance geben? Wenn es was ernstes ist? Ist es das den?

Vielleicht!? Ich fühle mich wohl in deiner Nähe und hätte sicher nicht mit dir Geschlafen (oder eher Versucht) wenn da nicht irgendwas zwischen uns wäre! Irgendwas ist da das merke ich aber ich kann dir wirklich nicht sagen was!

Na dann müssen wir das heraus finden! Früher oder Später werden wir wohl doch bemerken was da zwischen uns ist oder? Aber ich versteh dich!

Nur.....du hast mich schon recht früh nach Unserem Kennen lernen interessiert aber.......dir ist klar das du immer noch mein Chef bist!?

Werden wir! Das hoffe ich zu mindestens!

Ach wirklich? Ja das weiß ich und ich hoffe du bist mir nicht böse das wir unsere Treffen erst einmal nicht Öffentlich machen!

Oh ja wirklich! Hallo Natürlich! Du siehst heiß aus und mit deiner Art rückst du sofort in das Bad Boy Schema! Und darauf stehen die Meisten Frauen und Männer!

Nein ich bin dir nicht böse! Ich versteh das! Ich bezweifle auch ob ich diesen Medien Rummel hin bekommen würde!

Gut! Danke Joey dein Verständniss ist mir sehr Wichtig! 

Also Morgen mach ich noch was mit meinem Bruder und schau das die Putzkolonne das hier auch alles wieder Ordentlich macht! Abends geht Mokuba mit einigen Kollegen auf eine Feier! Eigentlich wollte ich es ihm Verbieten aber ich verstehe jetzt warum er so viel Mist gemacht hat!

Also wenn du magst können wir uns Morgen Abend treffen! Und da musst du mir das mit dem Bad Boy noch mal ausführlich erkläre =P

Genieße die Zeit mit Mokuba! Er ist dein Bruder und ich glaube viel Zeit hatte er nicht mit dir! Naja aber bestrafen würde ich ihn für den Mist schon, wenn du eine ganze Kolonne Rufen musst!

Ich hab über die Feiertage nur lernen und verkriechen vor! Also wenn du magst können wir gerne am Abend etwas machen! Kannst mir ja morgen schreiben wann du Zeit hast! 

Ich glaub ich leg mich jetzt erst mal hin! Um sechs Uhr Morgens sollten wir vielleicht mal schlafen gehen!

Das mach ich auf alle Fälle! Das sollte ich auch Unbedingt Nachholen! Aber seine Strafe bekommt er! Ich weiß nur noch nicht genau welche! Denn um ehrlich zu sein Beizweifel ich das es ihn sehr stört die Kosten zu Übernehmen!

Genau ich melde mich Morgen oder eher heute Mittag! Es ist ja wirklich schon Sechs Uhr Morgens! Ich gehe auch Schlafen!

Schlaf gut Joey!

Dir fällt schon etwas ein! Ja schon ziemlich spät oder früh! Kommt drauf an wie man es sieht!

Ja bis Morgen! Freue mich schon =)

Schlaf gut Seto!