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Bride- History

eine total chaotische Brautgeschichte
von
Koautor:  SakuraSasuke92

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Heimkehr

Der letzte Tag und dieser, war alles andere, als schön. Auch wenn er schön angefangen hatte, hatte ihn der Tod einer jungen Frau vernichtet und zu einem unheilvollen, grausamen, sowie schmerzerfüllten Tag gemacht. Sakura hatte ihre Veränderung gut überstanden und sah nun auch, wie ihre Zwillingsschwester, aus. Doch der schwierigste Teil, des Ganzen, stand ihr noch bevor.
 

Abend vor der Abreise

Sie hatten bereits zu Abend gegessen und jede Person war in deren Zimmer. Hinata telefonierte mit ihrer jüngeren Schwester. Beide freuten sich bereits über ihr Wiedersehen. Mizuki und Miharu schliefen bereits schon, schließlich war heute ja auch ein aufregender Tag gewesen. Immernoch traurig über dir Tatsache, dass ihre geliebte Zwillingsschwester nun tot war, packte Sakura ihr Handy und tippte auf diesem herum. Anschließend lehnte sie es an ihr Ohr und horchte auf die Geräusche. Sakura hatte die Handynummer ihrer nächstkleinen Schwester, Nene, gewählt, welche aber auf Tournee als Sängerin war. Es läutete noch ein wenig, doch dann wurde endlich abgenommen. "Nee- Chaaaaaan!", kam es ohrenbetäubend aus dem Gerät, was Sakura dazu brachte, ihr Handy etwas vom Ohr wegzuhalten. Als das Brüllen vorbei war, setzte sie es wieder an ihr Ohr und meinte: "Nur zur Info!… Ich bin nicht Schwerhörig!… Und, ja lang ist’s her, dass wir miteinander geredet haben!… Aber das ist nun nicht wichtig!… Du fragst dich sicher, weswegen ich dich anrufe, oder, mein Schnuffel?". "Was hab ich verpasst?", kam die Frage ihres Gesprächspartners. Sakura schluckte kurz ihren Klos im Hals, welcher sich gebildet hatte. Nene hörte dies und dachte sich ihren eigenen Teil dabei. "Du erinnerst dich doch an Sayuri, meine Zwillingsschwester?", wollte Sakura wissen. "Hmm… Ja, aber nur von den Fotos, wo du und sie noch klein wart!", kam die Antwort. "Sie ist heute gestorben!", kam es aus Sakura’s Mund und ließ ihren Gesprächspartner für ’nen kurzen Moment schweigen. "Nicht dein ernst!… Und wie kam es dazu?", meinte Nene erschrocken. Sakura verlor ein paar Tränen, als sie zur Antwort setzte: "Sie wurde von einem Auto angefahren und dann kam eines nach dem anderen!… Wie auch immer!… Wir fliegen morgen alle zusammen zurück nach Hause, nach Tokio!… Ich will meine Schwester so schnell wie möglich im Familiengrabstätte beerdigen, Beziehungsweise, hab ich vor, sie in einer Woche in einer Urne zu beerdigen!". Als nichts aus der anderen Leitung kam, hustete Sakura kurz. Dann kam die Rückmeldung: "Ich unterbrech meine Tournee und komme für eine Woche zurück nach Hause!… Die Zeit, wo getrauert wird, will ich bei euch verbringen!…". Sakura grinste leicht. "Ja, das wäre fein, wenn du der Trauerfeier Gesellschaft leisten würdest und dich bei meiner Zwillingsschwester verabschiedest!", kam es murmelnd von Sakura. "Alles klar!… Dann werde ich zusehen, dass ich übermorgen mit dem Flieger Heim kehre!", kam es aus dem Hörer, ehe es auch schon aufgelegt wurde und nur mehr ein Tuten zu hören war. Luft ausblasend legte auch Sakura auf. Zumindest war dieses Telefonat gut verlaufen!
 

bei Mei im Zimmer

Kazumi hatte es sich in ihrem Bett gemütlich gemacht, Kopfhörer angemacht und hörte über ihren MP3 Player Musik, welche erst kürzlich von Nene als CD gab. Mei hingegen tigerte im Zimmer herum, ging schlussendlich auf den kleinen Balkon und tippte die Telefonnummer ihrer besten Freundin rein. Drei Mal klingelte es, ehe endlich abgenommen wurde. "Tokio Krankenhaus, Godaime am Apparat!… Wie kann ich helfen?", ertönte die Stimme aus der anderen Leitung, was Mei zum Lächeln brachte. "Na, wenn das mal nicht unsere legendäre Säuferin und Abzockerin ist!… Hey Tsunade!", kam es von Mei rüber. "Was soll das?… Mei bist du das?… Na warte, bis ich dich in die Finger bekomme!… Dann dreh ich dir den Hals um!… Außerdem, was soll die Anmerkung mit Säuferin und Abzockerin?… Das ganze liegt bei mir Jahre zurück, wo ich noch jung war!", brüllte eine Stimme durch die Leitung. Mei musste sich ihr Handy etwas weiter weg halten, um kein zerplatztes Trommelfell zu bekommen. Als die Stimme leiser wurde, setzte Mei wieder ihr Handy an und redete wieder: "Ach, wie niedlich!… Meine beste Freundin gibt also zu, dass sie alt geworden ist!", und schmunzelte. "Na warte, du!", knurrte Tsunade durch den Hörer, ehe sie sich räusperte und normal zu reden begann: "Was willst du jetzt?… Riefst du nur an, um mich zu beleidigen?… Dann kann ich auch auflegen, den für solch eine Scheiße hab ich momentan echt keine Zeit!". Mei seufzte ehe sie das Reden wieder übernahm: "Pass auf!… Du erinnerst dich an die Zwillingsschwester von Sakura?… Ja?…". Tsunade dachte nicht lange nach, ehe sie fortsetzte: "Klar kenn ich diese!… Wieso fragst du?". Schnurstracks veränderte sich der Blick von Tsunade und fragte: "Jetzt sag mir endlich was passiert ist!… Warum rufst du mich an?!". Das Letzte brüllte Tsunade wieder durch den Hörer und machte ihre Freundin ganz klein. "Flipp jetzt nicht aus, aber Sayuri ist heute verstorben!", kam es flüsternd von Mei.
 

Es war kurz still. Zu still. Mei hatte schon Angst, ihre beste Freundin würde einen Herzinfarkt erleiden oder so, doch es kam anders als erwartet. "Wiederhol das!", kam es super laut von Tsunade. Mei seufzte und begann zu erklären: "Naja, wir waren einkaufen und Sayuri hat beim Überqueren der Straße ein schnell herankommendes Auto übersehen!… Dieses Auto hatte sie erwischt und auf den Boden geschleudert!… Kurz darauf starb sie auch in den Armen von Sakura!". "Wie schrecklich!", kam es von Tsunade, ehe sie fortfuhr: "Und wie geht es weiter?". Mei seufzte auch ganz kurz, ehe sie wieder sprach: "Morgen fliegen wir wieder heim nach Tokio!… Sakura hat vor, in einer Woche, ihre Schwester in der Familiengruft als Urnenbeisetzung, zu beerdigen!". Bei Tsunade machte es sofort "Klick" und sprach: "Und das heißt für mich, ich darf Sayuri’s Körper verbrennen?… Schön, wenn das so ist, werde ich mir die Zeit nehmen und euch alle morgen vom Flughafen abholen!". Mei musste grinsen und meinte: "Du hast ins Schwarze getroffen!". "Gut, abgemacht!… Ich werde euch morgen am Flughafen erwarten!", kam es von Tsunade und legte auf. Mei seufzte und drückte auf den roten Hörer. "Das Gespräch verlief besser als erwartet!", murmelte Mei vor sich hin und ging schlafen. Das ganze hatte ihr doch mehr Energie genommen, als erwartet.
 

bei Tsunade

Eine Frau mit blonden Haaren, welche sie zu zwei Zöpfe gebunden hatte, saß auf ihrem Sessel in ihrem Büro im Krankenhaus von Tokio. Ihr weiter, langer weißer Mantel, welchen sie trug, hatte zwei Knöpfe offen und sie sah auf ihr Handy, welches sie noch in Benutzung hatte. Das Gespräch mit ihrer besten Freundin hatte ihr, so gut wie, den Boden unter ihren Füßen gerissen. Noch immer aufgebracht sah sie auf die Wanduhr und stellte fest, dass es noch nicht all so spät war. Schnell stand sie von ihrem Sessel auf und lief zu einem bestimmten Zimmer. Dabei musste sie etliche Etagen durchwandern. Beim besagten Zimmer angekommen, öffnete sie die Tür und ging ins Zimmer. Hinter sich schloss sie die Türe wieder und sah zu den beiden Betten mit den, am Leben erhaltenden, Patienten. Bei dem Mann am Bett saß eine recht junge Frau, die dem Mann sehr ähnlich sah. Im einen Bett lag ein Mann mit hellrosa Haaren und blauen Augen, welche einer Kirschblüte ähneln, sowie Koteletten, die zu seinem Schnurrbart führen. Seine Kleidung bestand für gewöhnlich aus einem Kimono und dazu eine braune Hose mit Pantoffeln. Doch nun als Patient trug er ein gewöhnliches Krankenhaushemd und war sonst überall zugedeckt und mit einer Maschine verknüpft. Die zweite Person im nächsten Bett, war eine Frau, welche groß war und blonde, schulterlange Haare hatte. Sie besaß grüne Augen und trug für gewöhnlich steht’s braune Sandalen und dazu ein weißes Kleid. Doch auch sie trug nun als Patientin ein Krankenhaushemd und war genauso mit Maschinen verbunden. Maschinen, welche die beiden Koma- Patienten am Leben erhielt. Doch die junge Frau, welche dem Mann im Bett sehr ähnlich sah, hatte langes, glänzendes rosa Haar, welches sie offen trug. Sie trug auch vor ihrem Gesicht eine Art Pony, anstelle von Seitenhaare, sodass ihr rechtes Auge verdeckt war. Ihre Augen funkelten und blitzten in einem tiefenrot, dennoch war nur ein Auge zu sehen. Ihre Lippen waren meist in blass rosa oder blutrot geschminkt. Eine gewaltige blassrosa Blume diente ihr als Haarschmuck, welchen sie auf ihrer linken Seite trug. Heute trug sie ein langes, unten weit auseinander gehendes weißes Kleid, welches nur ärmellos war. Nur Träger zierten das Kleid aus. Auf der Lehne des Sessels, auf welchem sie saß, war ihre lachsfärbige Weste aufgehängt. Mika Haruno, so hieß die Besucherin, saß auf dem Sessel, direkt neben ihrem, im Koma liegenden, Bruder und hielt seine Hand fest.
 

Tsunade blickte sie an und erkannte, dass dessen Blick auf ihrem Bruder war. Langsam kam sie auf die junge Frau zu, stellte sich hinter ihr und legte sanft eine Hand auf ihre Schulter. "Sein und ihr Zustand haben sich nicht verändert, doch ich bin froh, dass sie noch am Leben sind!", flüsterte Mika, kaum hörbar, vor sich hin. Tsunade lächelte schwach, doch fing an zu reden: "Das was ich dir nun erzähle, wird dir nun nicht gefallen, aber es muss sein!… Bevor ich hier reinschneite, hatte ich ein Gespräch mit Mei Terumi und sie erzählte mir, dass heute Sayuri gestorben ist!". Mika sah auf und genau in Tsunade’s Augen. "Nicht dein Ernst!… Wie denn das?… Das arme Mäuschen!", entkam es Mika und Tsunade erklärte ihr nur die Kurzfassung davon, was Mika weit die Augen aufreißen ließ. "Wie schrecklich!", murmelte Mika vor sich hin und versuchte Ruhe zu bewahren. Daraufhin nahm Tsunade Mika mit zum Haus der Haruno’s.
 

Währenddessen bei Villa Uchiha

Sasuke machte sich gerade tierische Sorgen um seine Verlobte. Er hatte so ein Gefühl gehabt, als ob etwas passiert wäre. Heute Nachmittag war es gewesen, so gegen 15 Uhr, als seine Armbanduhr aufgehört hatte weiterzumachen. Und die plötzlich aufkommenden Bauch und Kopfschmerzen, hatten sein Gefühl nur verstärkt. Nun machte er sich immer mehr Sorgen um seine Verlobte, da es nun Abend war und er immernoch keinen Anruf von ihr bekommen hatte. Sein Gefühl in der Magengrube wurde immer Schlimmer und er nahm sich vor, wenn seine Verlobte sich bis morgen nicht gemeldet haben würde, oder sonst so ein Lebenszeichen machen würde, würde er sie Vermisst melden und sich selbst auf die Suche nach ihr begeben. Die Tür zu seinem und Sayuri’s Zimmer ging auf und eine leicht bekleidete Karin schritt rein. "Was willst du?", fragte er mit zusammengebissenen Zähnen. "Ey!… Ich kann nichts dafür, dass sie dich hier allein gelassen hat!… Ich kann dir nur Gesellschaft anbieten!… Ich weiß, dass die Schnepfe dir fehlt und würde sie dir gerne ersetzten!… Wenn du willst, kannst du mir auch gerne an die Wäsche gehen, ich würde mich freuen!", kam es verführerisch von Karin. Sasuke knirschte. Also ehrlich, er machte sich Sorgen um seine Angebetete und seine Mitbewohnerin hat nichts weiter außer Geschlechtsverkehr im Kopf? Die hat gewaltig ’nen Sprung in der Schüssel, dessen war er sich bewusst. "Verschwinde einfach!", fauchte er sie an, was sie auch gegen ihren Willen tat. Er sah traurig durchs Zimmer, ehe er sich ins Bett verschanzte und einschlief.
 

nächster Tag in der Türkei

Die Familie und deren Freunde haben sich schon aus dem Hotel gecheckt und fuhren nun mit dem Taxi wieder zum Flughafen. Sakura hatte sich extra ihr Flugbegleiter- Outfit wieder angezogen, da sie im Flugzeug wieder gebraucht wurde. Mei hingegen musste noch nicht als Pilotin arbeiten, genauso wenig wie ihre Tochter, Kazumi, als Flugbegleiter gebraucht wurde. Es war noch sehr früh, was kein Wunder war, wenn der Flug, mit welchem sie heimfliegen wollten, um Fünf Uhr in der Früh begann. Als sie endlich beim Flughafen ankamen, war es halb fünf und die kleineren Kinder mussten von den Großen getragen werden. Mei hatte einen Sarg im Schlepptau, in welchem Sayuri lag. Dieser Sarg wurde einem Flugmitarbeiter abgegeben und gesagt, in welches Flugzeug dieser gelagert werden soll. Während dies geschah, gaben sie schnell ihr Gepäck aufs Laufband und liefen zu deren Ausgang B17, der Flug nach Tokio. Dort gaben sie einem Mitarbeiter ihre Tickets ab und flitzten an Board. Während sich alle anderen ihren Sitz suchten und sich hinsetzten, übergab die Älteste der Haruno- Kinder den kleinen Kindern einen CD- Player mit einer CD, wo viele Lieder von Nene oben waren. Daraufhin machte sich die rosahaarige Stewardess ans Werk, also ging ihrer Arbeit nach und so verging der Flug nach Tokio ruhig. Nur die letzten fünf Minuten Flug tat sich was, womit niemand gerechnet hatte. Miharu wollte unbedingt ihr Micky- Maus- Heft durchblättern und lesen, doch da sie noch recht jung war, konnte sie natürlich noch nicht lesen und bat daher ihre nächst- größere Schwester, Mizuki, ob diese ihr vorließe, was sie dann auch tat. Dabei wurde ihr voll schlecht und sie kämpfte gegen ihre Übelkeit an, verlor aber gewaltig und spie das das Heft, sowie die Sitze in ihrer Umgebung an. Die Leute gingen auf Toilette sich umziehen, während die Stewardess und so den Kindern ein Medikament gaben, damit sie die Übelkeit weg bekamen. Miharu wurde nämlich auch schlecht, aber nicht wegen dem Vorlesen bekommen, sondern weil Mizuki ihre Übelkeit nicht verbergen konnte. Als der Flug endlich endete, stiegen alle aus, suchten ihr Gepäck zusammen und gingen in die Eingangshalle. Dort kam auch ein Mitarbeiter wieder mit dem Sarg und übergab ihn der Familie.
 

normale Sicht

In der Eingangshalle versammelten sie sich nun und sahen sich um. Da erschien Tsunade mit Mika Haruno. "Tante Tsuna!", entkam es freudig von Sakura und umarmte ihre Tante. Mika lächelte schwach und meinte: "Wie schön euch zu sehen!… Bei meinem Bruder und Schwägerin gibt es keine Veränderungen!". "Das ist doch gut!", meinte Sakura und umarmte auch Mika. Ein Blick auf den Sarg genügte, dass Tsunade alle zu ihrem Auto führte, und das ohne viel Aufwand. Dabei mieden sie die fragenden Blicke der anderen Schaulustigen. Dann ging die Fahrt los. "Und wie geht es nun weiter?… Apropos!… Sakura!… Warum siehst du so anders aus?", erkundigte sich die Krankenhausleiterin. "Ich gab Sayuri ein Versprechen, als sie starb!… Und zwar, dass ich ihren Platz bei ihrem Verlobten einnehmen werde und ihn auch glücklich machen soll!", murmelte Sakura. Darauf war es kurz still. Sämtliche Augen befanden sich auf Tsunade und dann ging es los. "DU… HAST WAS GEMACHT?". Der Tonfall der Stimme war ohrenbetäubend. Sämtliche Köpfe zuckten zusammen. Sakura kam sich ganz klein vor. "Nicht zu fassen!… Schon mal daran gedacht, dass du durch deine Lüge ein Herz zerbrechen lassen wirst?… So viel ich weiß, hatte man dich anders erzogen!", schimpfte Tsunade vor sich hin. "Ich weiß, aber es war der letzte Wunsch von Sayuri und den wollte ich zuvor auch nicht erfüllen, doch dann dachte ich nach und erinnerte mich an das, was sie mir erzählt hatte!… Dass es ihr früher immer so dreckig ging und kam zum Entschluss, ihren Wunsch doch zu erfüllen!… Auch wenn es riskant wird, da ich erstens nicht sie selber bin und zum Zweiten, ich nun ein Kind erwarte!", versuchte Sakura zu erklären. "Nun gib dir einen Ruck, meine Liebe!… Ich hab ihr bereits gesagt, dass sie mit meiner und deiner Unterstützung rechnen kann!", verklickerte Mei der rasanten Autofahrerin. "Phaa!… Als ob ich sowas je unterstützen würde!… Der arme Junge wird vermutlich noch bei mir im Krankenhaus aufkreuzen und meine Ohren volljammern, dass er belogen und sein Herz entzweit wurde!", keifte Tsunade weiter. Sakura ließ langsam den Kopf hängen. Tsunade bemerkte dies, indem sie in den Rückspiegel sah. Daraufhin seufzte sie und meinte: "Gerne mach ich das nicht, aber da ihr solch eine Scheiße vorhabt und die Konsequenzen euch sicher bekannt sind, werde ich mal ein Auge zudrücken und euch unterstützen!… Aber nur dann, wenn du, Sakura, mir versprichst, den armen Opfern, so schnell wie möglich reinen Wein einschenkst und sich die gesamte Lügengeschichte auflöst!". Der Kopf der ältesten Haruno erhob sich und sie blickte mit Erstaunen in die Augen ihrer Tante. "Ist das dein ernst?", fragte sie unsicher nach. "Glaub mir Liebes!… Ich selber hasse Lügen, wie die Pest und könnte daher niemals selber jemanden anlügen!", meinte Tsunade und sah wieder auf die Straße. "Danke!… Vielen Dank Tante!", kam es von Sakura und nickte ihr zu. Dann waren sie auch endlich an deren Ziel. Die Passagiere der Fluglinie teilten sich im Haus auf und jeder machte einen Teil, deren Hausarbeit. In der Zwischenzeit sorgte Tsunade dafür, dass der Leichnam in Krankenhaus, Leichenhalle kam, wo auch die Gerichtsmediziner ihren Arbeitsbereich hatten.
 

Bei den Uchiha’s

Der Morgen war gekommen und es gab noch immer kein Lebenszeichen. Sasuke machte sich immer mehr sorgen. Daher benachrichtigte er seine Kollegen und ließ sie aufteilen, damit seine Sayuri so schnell wie möglich gefunden werden konnte. Während die Polizei im vollen Gange war, halfen ihm zudem sein bester Freund Naruto und Bruderherz Itachi ihm bei der Suche. Doch das war schwieriger als gedacht. Damit war alles voll im Gange. Er war sich sicher! Irgendwas war passiert und er würde sie schon noch finden und würde sie sicher nach Hause bringen!
 

bei der Familie

Nun sind ein paar Tage vergangen. Sakura hatte alles geregelt. Klamotten und so, welche Sayuri gehörten, davon hatte sie mindestens die Hälfte davon der Caritas verschenkt. Die Wertgegenstände wie Handy, Armbanduhr, Haarschleife und was sonst noch so der jüngeren Zwillingschwester wichtig war, hatte sie nun an sich genommen. Nicht zu vergessen das Tagebuch und 4 Fotos. Auf dem einem waren sie und ihre Geschwister drauf. Auf dem zweiten nur sie und ihre Zwillingschwester. Auf dem 3ten die gesamte Haruno- Familie plus Familienfreunden und auf dem vierten waren nur Sayuri und ein bislang noch Unbekannter Seitens Sakura drauf zu sehen. Scheinbar der Verlobte von Sayuri. Sakura erinnerte sich, wie Sayuri ihr vor einiger Zeit ihr erzählt hatte, dass sie steht’s darauf achtete, dass dessen Verlobter keines der Bilder zu sehen bekam, da sie es hasste, wie eine Zitrone ausgequetscht zu werden. Damit verflog wieder die Zeit und ein weiteres Familienmitglied schaffte es zurück nach Hause zu kommen, noch bevor die Zeremonie standfinden konnte. Das machte die Älteste der Haruno- Kinder glücklich, den so konnten sich alle Angehörigen von der Verstorbenen verabschieden.
 

Tsunade hielt ihr Wort und verbrannte den Leichnam von Sayuri. In der Zwischenzeit kam auch die Letzte, der Familie. Nene Haruno. Ein junges Mädchen, Jugendliche im Alter von 16 Jahren. Ihre schulterlangen, rosa Haare hatte sie zu zwei Zöpfe gebunden und dazu mit Haarschleifen geschmückt. Ihre Kleidung war recht auffallend, denn sie trug nichts weiter, als ein ärmelloses, kirschrotes Top mit einer langen und weitern, weißen Masche. Dazu trug sie einen blutroten Kragen und einen schwarzen Rock mit jede Menge Falten. Über den Rock trug sie eine Schleife in blutrot, die hinten zu einer gewaltigen Masche gebunden war und an den Seiten ein kleines Stück runter ging. Passend zu dem Top trug sie weiße, Seidenhandschuhe, welche mit rote, kleine Maschen verziert waren. Als Schuhwerk trug sie dazu pechschwarze Stiefel, welche bis zu ihren Knien gingen. Alle wurden eingeweiht, was den Plan von Sakura anging. Alle wussten, sofern die Bestattung vorbei war, würde das ganze beginnen und Tsunade konnte nur hoffen, dass das ganze Affentheater bald vorbei sein würde. Damit vergingen die letzten Tage und der Tag der Bestattung brach an. Alle wussten, dass das ganze lustig sowie auch spannend werden würde, doch niemand konnte sagen, wie lange es tatsächlich dauern würde und was noch alles auf sie zukommen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  SakuraSasuke92
2017-05-17T10:55:02+00:00 17.05.2017 12:55
Klasse Kapitel.
An sich sehr gut umgesetzt, ein bisschen mehr Emotionen seitens der Familie bzw Sakura über den Verlust ihrer Schwester hätte ich mir noch gewünscht. Ansonsten super Umgesetzt.
Von:  DarkBloodyKiss
2016-10-28T20:30:37+00:00 28.10.2016 22:30
Hi Nabend ^^
Super Kappi !!!!
Klasse geschrieben !!!!
Das ist wohl der schwerste Gang den eine Familie zu bestreiten hat !!!!
Es ehrt Sakura wirklich sehr das sie den letzten Wunsch ihrer Zwillingsschwester erfüllen möchte !!!!
Und es ist super das Familie und Freunde ihr dabei Helfen wollen !!!!
Aber früher oder Später kommt meist eh alles raus ...
freue mich aufs nächste Kappi !!!!



gglg & ein super schönes Wochenende DarkBloodyKiss ^^

Von:  Cosplay-Girl91
2016-10-28T17:38:49+00:00 28.10.2016 19:38
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Die arme Sayuri.
Mach weiter so.
Lg
Von:  Atenia
2016-10-27T21:27:20+00:00 27.10.2016 23:27
ach du schande.
Blankes Chao.
Tsuande ist ein Schatz, dass ei am ende doch hilft.
Ich hasse auch lügen.
Aber dieses mal muss es so sein
sasuke tut mir leid und Karin nervt.
Von:  Tini1996
2016-10-27T20:06:39+00:00 27.10.2016 22:06
Tolles Kapitel, sehr schön geschrieben^^
die Characktere hast du super beschrieben und auch das Sasuke das gefühlt hat,
das etwas passiert ist, finde ich rührend. Das bedeutet das sie eine enge Verbindung haben.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
ganz liebe grüße, sasusaku2
ps. Karin ist natürlich wieder wie immer -.-
Von:  Sasusaku4-ever
2016-10-27T17:06:43+00:00 27.10.2016 19:06
Sehr schade um Sayuri!!! :(
Das Kapitel finde ich super und die Story gefällt mir auch!!!
Sehr schön geschrieben!
Freue mich schon auf das nächste Kapitel!!! :)
GLG
Sasusaku4-ever


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