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Bride- History

eine total chaotische Brautgeschichte
von
Koautor:  SakuraSasuke92

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Einsame, sowie zurückgelassene, Herzen vergessen nie

Samstag Früh

Sie waren alle zeitig aufgestanden und hatten die Morgenpflege hinter sich. Nene, Mizuki und Kazumi waren der Meinung, ihre Haare waschen zu müssen. Dies taten sie auch und ließen sich von den Größeren ihre Haare fertig machen. Mei machte ihrer Tochter eine Hochsteckfrisur, während Mika ihrer Sternchen Nichte einen geflochtenen Zopf machte und Tsunade der kleinen Mizuki die Haare glättete. So gegen frühen Vormittag, wo alle fertig waren für die Trauerfeier, zogen sie sich nich schnell ihre Schuhe an und schnappten sich ihre Handtaschen. Natürlich hatte Miharu wiedermal ihre wichtigsten Besitztümer mitgenommen, welche mal wieder von der ältesten Schwester getragen werden durfte. Doch Sakura hatte auch eine kleine Rede aufgeschrieben, genauso wie auch Mei, Tsunade und Mika. Dabei waren es ja noch nicht einmal richtige Reden, sondern einfach nur Sprüche, die von Herzen kamen und sie ihr mit ins Jenseits schicken wollten. Mit einem Mal, wurde an der Tür geklingelt. Die Familie sah sich verwirrt an. Wer hatte die Frechheit und wollte ihnen die Zeit stehlen? Mit viel Schwung öffnete Kazumi die Haustür und alle Beteiligten erblickten eine junge Frau, in Sakura’s Alter. Sie hatte langes, blondes Haar, welches sie als Pferdeschwanz trug und vorne ein kleines Pony ihr rechtes Auge verdeckte. Zudem trug sie eine glitzernde Lederjacke. Darunter eine schwarze, ärmellose Weste mit Reißverschluss und einem sehr tiefen Ausschnitt. Und wieder darunter trug sie ein violettes Top. Um ihre Hüfte trug sie eine violett/ schwarze Shorty. Und sie trug Unmengen von Schmuck. Angefangen von einer Kette mit einem goldenen Anhänger, bis hin zu den unendlich vielen Armreifen in Gold und Silber. Man erkannte sofort, dass sie ein sogenanntes "Modepüppchen" war. "Ino!… Du, hier?… Seit wann und warum kreuzt du gerade jetzt bei uns auf?", kam es etwas überfordert von der ältesten Haruno- Kind. "Na!… Überrascht mich zu sehen?… Das sieht dir mal ähnlich, Cherry!… Und überhaupt!… Du hast dich kein bisschen verändert!… Naja, bis auf deine Haarlänge, aber sonst siehst du wie immer schon aus!, begann die Besucherin zu plappern. "Ino!… Vergiss nicht zu atmen, ja!… Außerdem, wenn du schon mal hier bist, kannst du uns gern Gesellschaft leisten!… Wir wollen meine Zwillingschwester beerdigen!", versuchte Sakura ihre Freundin aus der Schulzeit zu verstummen. "Du meinst Sayuri, unser kleines Täubchen?… Die hab ich doch erst, beim letzten Mal, auf deiner letzten Geburtstagsparty gesehen!", meinte Ino und sah ihre Freundin eidringlich an. "Wie auch immer!… Lasst uns endlich die Trauerfeier beginnen!", meinte die Rosahaarige noch, ehe sie zusammen ein Blumenladen aufsuchten und anschließend zu dem Ort kamen, wo die Trauerparade beginnen soll, bis zur Familiengrabstätte der Haruno- Familie.
 

Sie kauften rote und weiße Rosen. Rot für die Liebe und weiß für den Frieden. Mit diesen Rosen in ihren Händen, stellten sie sich der Reihe auf, und liefen im kleinsten Kreis der Familie und ein paar Freunden zusammen zu der Grabstätte. Sakura’s Schwester Nene hielt die Urne und versuchte diese nicht zu sehr zu wackeln. Für Sakura tat es am meisten weh, dass ihre Eltern nicht mit dabei sein konnten, da diese immer noch im Koma waren. Nach langem Marsch waren sie dann endlich angekommen. Tsunade und Mei hatten zwei Kränze mit sich, wo ein paar Bänder drauf waren und ein paar Sprüche und dazu die Namen der Beteiligten, die sich von ihr verabschiedeten. Sie hatten nichts Kirchliches gemacht, da das zu viel Aufsehen erregt hätte. Stattdessen gingen sie gleich über, mit der Urne zu dem Familiengrab, Mausoleum, stellten die Urne auf einen flachen Stein. "Ach Prinzesschen!…", schniefte Sakura und ließ ein paar Tränen fallen. Nene sah dies, legte eine Hand auf dessen Schulter und flüsterte: "Keine Sorge!… Unsere Schwester ist nun bei Tante Mia, welche sie unterstützen wird!… Außerdem hab ich ein Lied für Sayuri vorbereitet!". Mit großen Augen sah Sakura ihre nächstjüngere Schwester an. "Du bist großartig, weißt du das?", flüsterte Sakura zu Nene, welche sie anlächelte.
 

Sie machten alles für die Zeremonie fertig und stellten sich auch in einer Reihe vor der Urne auf. Mei räusperte sich und meinte: "Wenn niemand was dagegen hat, dann würde ich gerne den Anfang machen!". Sämtliche Augenpaare blickten zu der ältesten Haruno- Schwester, welche auf die Frage hin nur nicken konnte. Langsam schritt Mei nach vor und stellte sich vor einem kleinen Pult, welcher im Raum stand. Dabei fiel ihr Blick neben sich, wo die Urne stand. "Kleine Sayuri!… Ich weiß, wir kannten uns noch nicht so lange, doch eines kann ich dir sagen!… Niemals wirst du allein sein, den dafür hast du dich in zu viele Herzen eingeschlichen und dir einen sicheren Platz reserviert!", begann Mei zu reden, ehe sie sich in Blickrichtung der Urne drehte und mit ihrem Spruch begann:
 

Wir sind uns begegnet

du hast Spuren hinterlassen

in mir

deine Handschrift, dein Zeichen

unauslöschlich

in meinem Herzen

hast du dir Raum geschaffen

für immer.
 

Als Mei von der Urne absah und zu ihre Freunde und Tochter, erblickte sie jede Menge Tränenbesetzte Gesichter. Mit unaufhörlichem Tränenfluss nickte Sakura ihr zu und Mei sah zu, dass sie wieder zu ihrem Stehplatz kam. Als Nächstes stieg Tsunade zum Pult und räusperte sich kurz. Dann blickte auch sie zur Urne und begann zu reden: "Kleines Mädchen mit rosarotem Haar!… Dass du eine schreckliche Vergangenheit hattest, war für uns kein Geheimnis!… Eine meiner schönsten Erinnerungen mit dir, war, wo du zusammen mit Sakura aufgekreuzt bist und ich dabei voll aus den Wolken gefallen war, als ihr mir sagtet, dass Sakura dich gesucht und gefunden hatte und nun dich wieder in die Familie holen wollte!". Augenblicklich drehte sie sich auch zu der Urne und mit standhaften Blick zu dieser, begann sie mit ihrer Rede:
 

Jetzt bleibt uns nichts von Dir

als die Erinnerung an:

Deine Augen

Dein Lächeln

Deine Hände

in den Herzen der Menschen

die Dich lieben.
 

Diese Erinnerung ist geblieben, man kann sie Dir nun nicht mehr nehmen.

Die tröstenden Worte möchtest Du jetzt nicht hören, denn sie klingen wie fremde Chöre.

Denn sie singen Lieder in fremden Sprachen.

Dein Herz spricht im Moment eine andere Sprache.

Versuche sie nicht zu verstehen, denn sie wird auch einmal wieder gehen.

Es wird lange dauern, bis sie vorüber, aber dann wird es erträglicher, sie zu leben.

Nimm die Sprache Deines Herzens an, denn Du sprichst sie nicht alleine.

Millionen Menschen sprechen sie irgendwann.

Du bist nicht allein.
 

Mit einem traurigen Blick stieg sie wieder runter und die Vorletzte der Sprecher betrat den Pult. Auch ihr Blick war starr auf der Urne und Mika begann zu reden: "Klein Sayuri!… Ich wünschte, wir hätten mehr Zeit miteinander verbracht, doch nun bist du fort und wirst bestimmt, als Schutzengel, zusammen mit meiner älteren Schwester, über uns wachen!… Wie die Zeit doch verging!… Ich erinnere mich genau!… Du warst zwei Jahre alt und wolltest um jeden Preis bei mir übernachten, während deine Schwester bei Tsunade übernachten wollte!… Du warst bei mir und ich hatte für uns Sushi gemacht, wo du es probiert hattest und es sofort wieder ausgespuckt hattest!… Immer wieder hattest du deine Zunge mit deinen Händen abgewischt und "nicht roher Fischi" gesprochen, um mir zu verklickern, dass du keinen Frischfisch mochtest!… Damit nicht genug, hattest du das Tablett vom Tisch gestoßen und geschafft, dass das Essen am Boden verteilt war!… Anschließend wolltest du unbedingt Spaghetti mit Ketchup, was ich nicht so ganz verstand, es aber doch kochte!… Als ich mit dem Teller wieder kam, sprangst du aus deinem Versteck und hattest voll laut "Buhh" geschrien, was mich vor Schreck zum Fall brachte und das gute Essen auf dich fiel!… Da standst du vor mir, mit deinem Abendessen auf dem Kopf, welches dir somit übers Gesicht runterfiel!… Doch du hattest es hingenommen und von deinem Kopf genascht!… Daraufhin hatte ich dich in die Wanne gesteckt und Tsunade kam vorbei um nach dem Rechten zu sehen!… Du kamst aus der Wanne, aus dem Bad und schrittest ins Wohnzimmer und ich hatte dich gefragt, ob du eh das Wasser ausgemacht hättest, doch alles was du tates, war ein erschrockenes Gesicht zu machen und das Nächste, was passiert war, war, dass die Zimmerdecke direkt über mich brach und das gesamte Wasser auf mich fiel!". Mika kicherte etwas. Damals wäre sie beinahe an die Decke gesprungen, da sie den Klempner holen durfte, doch nun war dies nur mehr eine Lachnummer, was das Kind mit ihr und ihrer Wohnung angestellt hatte. Sie drehte sich direkt zur Urne und meinte: "Kleines Mädchen!… Auch ich habe etwas, für deine lange Reise zum besseren Ort, vorbereitet und will es dir auf den Weg mitgeben!". Kurz räusperte sie sich, ehe sie ihr Sprüchlein aufsagte:
 

Dein junges Herz hat aufgehört zu schlagen.

So plötzlich und unfassbar früh.

Was wir fühlen, kann mit Worten niemand sagen.

Vergessen werden, wirst Du nie
 

Immer mehr Tränen fielen. Mika verneigte sich vor der Urne und stieg wieder runter. "Leute!… Ich weiß gar nicht, wie ich euch danken soll!", kam es schluchzend von Sakura. "Wir sind gespannt, was für eine Rede du halten wirst!", meinte Mei und lächelte. "Genau!… Komm schon!… Wir warten alle schon mit einem Nervenkitzel!", murmelte Tsunade in Sakura’s Richtung. Diese wiederum nickte ihnen zu und ging mit gestärkten Rücken zum Pult. Sie drehte ihren Kopf zur Urne und begann zu reden: "Ach, Zuckerpuppe!… Oder wie ich auch oft sagte, mein Prinzesschen!… Es ist unglaublich, was uns widerfahren war!… Erst unsere Trennung und vor nicht all so langer Zeit unsere Wiedervereinigung!… Doch nun bleibt dies alles ein Teil unserer Erinnerung!… Es war nicht einfach, dich zu finden, doch als ich dich endlich fand, war es so, als ob ich Ying und du mein Yang war!… Dass du zum Schluss auch noch verlobt warst, war für mich schockierend, doch ich gab dir ja mein Wort, als du in meinem Armen, in den ewigen Schlaf fielst!… Und ich werde mein Wort halten!". Sie griff in ihre Hosentasche und holte den Verlobungsring ihrer Schwester heraus, nur um ihn sich an ihren Finger zu stecken. Damit drehte sie sich vollends zur Urne und meinte: "Abschied zu nehmen fällt mir noch immer irrsinnig schwer, doch es wird Zeit!… Auch ich möchte dir etwas mit auf deine Reise geben und hoffe, dass du es auf ewig mit dir nehmen wirst!". Sakura stoppte kurz, atmete tief ein und aus, ehe sie weiter sprach:
 

Egal wo ich bin, egal wo ich war,

ich sah dein Gesicht, es war immer da!

Nun bist du gegangen, auf ewig fort,

- an einen schöneren, seeligen Ort!
 

Hörst mich da, wenn meine Seele nach dir weint,

wenn sie schmerzt und aus ganzer Kraft schreit?

Siehst du mein Herz, wie es beginnt zu zerbrechen,

wie es dich vermisst und dein heiteres Lächeln?
 

Doch ich muss hier verbleiben,

und hoffe du wartest auf mich,

denn wir werden uns bald sehen,

- dies ist ein Versprechen an dich.
 

Auch sie weinte immer mehr und stieg so vom Pult. Nene kam ihr entgegen, umarmte sie und ließ sie auch gleich da drauf wieder aus. Mit Schnelligkeit bewegte sie sich zum Pult und begann zu reden. "Bevor ich mit meinem Song beginne, möchte ich noch etwas los werden!… Auch ich habe einen kleinen Spruch parat und finde, dass er genauso angemessen ist!", meinte Nene und drehte ihren Kopf zur Urne. In dessen Richtung sehend, meinte sie noch kurz: "Nächst größere Schwester!… Auch ich hab etwas für dich!… Zwei kleine Geschenke, welche du mit dir nehmen kannst!". Kurz räusperte sie und drehte sich vollkommen zu der Urne. Langsam begann sie mit ihrem Spruch.
 

Nie wieder…

deinen Atem hören,

den Duft deiner Haut riechen,

mit dir durch die Nacht tanzen,

mit dir die höchsten Berge erklimmen!
 

Du bist nicht mehr da,

doch in meinen Gedanken lebst du für immer!

Ich sehe hoch zu den Sternen,

und weiß, du bist da!

Du bist jetzt ein Engel,

der mich und unsere Familie immer bewacht!
 

Nene blickte wieder kurz von der Urne weg und ließ ein paar Tränen fallen. Es war schwer für sie, doch sie riss sich zusammen. Dann ging ihr Blick wieder zu den anderen Anwesenden. "Wer von euch würde die zweite Stimme singen?", fragte Nene und blickte durch die Runde. Sakura’s Tränen wurden immer mehr. Kazumi begann zu reden: "Also, wenn sonst niemand möchte, dann will ich die zweite Stimme singen!". Nene nickte dem Mini- Rotschopf zu und diese stieg zu ihr hoch. "Also?… Gibt es einen Liedtext auch?", fragte Kazumi. Wieder nickte Nene, ging ein Stück nach hinten, schaltete den CD- Player ein und übergab Kazumi ein Zettel mit Text und ein Mikro. "Der Text mit Leuchtstift markiert, ist dein Text, zusammen mit mir gesungen!", erklärte Nene dem Rotschopf noch bevor es losging. Dann stellten sich beide vor den Pult, wobei Kazumi seitlich, aber etwas hinter ist stand und beide schwangen ganz sanft ihre Hüften zu der Musik, während Nene anfing zu singen.
 

Gamushara ni hashitta yo HADE ni koronda itakatta yo

Chi ga nagareta makka datta yo Kao agereba yuuhi mo makka datta yo

Kodomo mitaku naita yo Hiri hiri jinjin shimita yo

Anata omotta tomaranakatta kao agetemo

namida tomaranakatta yo
 

Beide sahen zu den anderen Anwesenden und entdeckten jede Menge Tränen, die nur so flossen. Wie auf Kommando setzte sich Kazumi in Bewegung und kam zu Nene nach vor. Zusammen sangen sie dann weiter.
 

Yuuhi ga shizumu no mo namida ga kawaku no mo jikan ga kakarundarou
 

Ihre Blicke ging durch das Publikum und sahen, wie sie sich zu der Musik taktvoll mitbewegten. Allerdings nur indem sie ihre Köpfe schwangen. Leicht schritt Kazumi zurück und ließ Nene weitersingen.
 

dakara kou shite
 

Wieder schritt Kazumi nach vor und wackelte etwas mit ihrem Hintern. Währenddessen sangen sie zu zweit weiter.
 

hiza kakae
 

Diesmal drehte sich Kazumi nach hinten und wackelte mit ihren Hüften. Nene war wieder vorn und übernahm.
 

mou sukoshi jitto
 

Ganz leicht streckte Kazumi ihre Hand aus, ging nach vorn zu Nene und legte sie ihrer Freundin, Nene, auf ihre Schulter. Zusammen sangen sie dann wieder weiter.
 

shiteiyou
 

Daraufhin ging Kazumi wieder zurück und überließ Nene das Steuer. Diese schloss ihre Augen und ließ sich von der Musik leiten, wobei ihr immer wieder ein paar Tränen runter kullerten.
 

ashimoto ARI ga aruiteku esa wo hakobu ne

ouchi he kaerunda ne

watashi mo itsuka kaeru yo
 

Wieder kam Kazumi hinzu, stellte sich neben sie und als Nene ihre Augen wieder aufschlug, blickte sie in ein tränenbenetztes Gesicht, welches zu Kazumi gehörte. Zusammen sangen sie weiter.
 

anata no tokoro he

ikiterunda yo
 

Leich schwang Kazumi sich wieder nach hinten und überließ Nene das weitere. Nene hielt das Mikro ganz nah an sich und sang somit weiter.
 

minna minna ikiterunda yo dakara
 

Kazumi seufzte einmal kurz, machte sich dann aber bereit mit Nene weiter zu singen und sah daher zu wieder mit Nene auf einer Augenhöhe zu sein. Zusammen sangen sie die Strophe weiter.
 

kumo nagare namida nagare

inochi nanda yo
 

Daraufhin ging Kazumi wieder nach hinten und drehte sich. Nene lächelte traurig und sang weiter.
 

dakara dakara
 

Nene wedelte mit einer freien Hand nach Kazumi und sie gehorchte. Mit schnellen Schritten war sie auch schon wieder bei der jungen Sängerin, nur um mit ihr zusammen einen kleinen Teil der Strophe weiter zu singen.
 

wasurenainda
 

Kazumi lächelte etwas und schritt wieder nach hinten. Nun schwangen beide wieder etwas mehr ihre Hüften. Nene sang weiter.
 

anata wasurenainda yo zutto
 

Für das letzte Wort in der Strophe kam wieder Kazumi an Nene’s Seite. Daraufhin bewegten sie sich nur etwas zur Melodie. Jeder hing an seinen eigenen Gedanken dabei. Nach ein paar Minuten begann eine neue Strophe, gesungen von Nene, während Kazumi wieder auf ihren Einsatz wartete.
 

Yasashii hito ni atta yo oshaberi shita yo tanoshikatta

attakai kimochi moratta dekitamitai tomodachi ureshikatta yo

are kara hajimete waratta bikkuri shita odoroita yo

demo chotto samishikatta waraechau jibun ga samishikatta yo
 

Nene sang mit Gefühl und ein paar Tränen rannen ihr wieder runter. Auch dem Publikum entkamen bei dem Lied so einige Tränen und doch bewegten auch sie sich etwas zu der Musik. Kazumi stellte sich wieder neben Nene und sang mit ihr zusammen.
 

onaka ga suita kara gohan taita kara ne
 

Dann schwang sie sich wieder nach hinten und sah kurz zur Urne. Sie hoffte so sehr, dass Sayuri im Jenseits das Lied empfang. Da sang Nene auch schon weiter.
 

okome
 

Nene wedelte mit ihrer Hand nach Kazumi, welche einen kleinen Moment brauchte, bis sie reagierte. Doch sie schaffte es noch rechtzeitig und sang mit ihrer Freundin weiter.
 

ga pinto tatteta
 

Traurig lächelnd ging Kazumi wieder nach hinten und überließ Nene schon wieder die Oberhand. Die rotgefärbten Augen durch das Weinen begannen zu glänzen, während Nene weiter sang.
 

ochawan no okome
 

Kazumi horchte auf und erkannte, dass sie nun an der Reihe war, mit Nene zu singen und schritt daher schnell zu ihr. Mit voller Kraft sangen sie zusammen.
 

kazoetara
 

Kazumi schritt wieder rückwärts, aber nur für kurze Zeit, denn ihr nächster Einsatz ließ sich nicht so lang auf sich warten. Nene sang weiter.
 

ittai nani tsubu ni
 

Kazumi gesellte sich wieder zu Nene und sang mit ihr zusammen weiter. Dazu wackelten sie mit ihren Köpfen.
 

naru no
 

Kazumi drehte sich nach hinten und bewegte sich immernoch bei der Musik. Nene lächelte wieder etwas und sang allein weiter.
 

nagashita namida namida no tsubu mo okome no tsubu mo

inochi no katachi nanda ne

watashi daijoubu dakara
 

Wie auf Knopfdruck schwang sich Kazumi zu Nene nach vor und lächelte. Sie sah von ihrem Liedertext weg und sang mit Nene weiter.
 

chanto hashiru kara

ganbarunda yo
 

Sie nickten sich gegenseitig zu und Kazumi ging wieder zurück zu ihrem Platz, wo sie erneut auf ihren Einsatz wartete. Dabei tanzte sie auch etwas mit, während Nene wieder allein sang.
 

unto unto ganbarunda yo kitto
 

Nene wirbelte ihre beiden Zöpfe durch die Luft. Daraufhin kam Kazumi wieder zu ihr und zusammen ging das Lied weiter.
 

oko kara ka mitekureteru

ai nanda yo
 

Traurig lächelnd drehten sich die Beiden ein paar Mal, ehe Kazumi sich wieder nach hinten verdrückte und Nene im Glanz stehen ließ. Diese machte sofort weiter mit dem Text.
 

kitto kitto ai nanda yo anata
 

Kazumi zog ihre Kapuze über den Kopf und ging wieder zur Sängerin. Doch ein verärgerter Blick ihrer Mutter genügte, dass sie ihre Kapuze wieder von ihrem Kopf runter zog. Zusammen sangen Nene und Kazumi weiter.
 

ai nanda yo
 

Kazumi blickte kurz Nene an, nickte ihr zu und trat diesmal nur einen Schritt zurück. Nene lächelte etwas und sang stolz weiter.
 

zutto
 

Ein paar Sekunden lang erklang nur Instrumentalmusik. In der Zeit schritt Kazumi wieder zu Nene und wackelte etwas kit ihren Hüften, daran gedacht, bloß nicht zu übertreiben, schließlich war dies hier etwas Besonderes. Ein kleines Geschenk an die Verstorbene, die hier nun ihre letzte Ruhe finden sollte. Beide sangen zusammen weiter. Doch diesmal hielten die beiden Händchen, um sich gegenseitig Mut zu machen, weiter zu tun.
 

ikiterunda yo
 

Nene lächelte traurig, schwang etwas ihre Hüfte und Kazumi sah zu Boden. Nene sang wieder allein weiter.
 

datte datte inochi nanda yo

inochi nanda yo
 

Nene gab Kazumi einen leichten Schups. Kazumi grinste etwas und sang daraufhin zusammen mit Nene weiter.
 

datte datte ganbarunda yo

ganbarundayo
 

Kazumi’s Blick ging durch die Runde, während Nene, von der Musik leitend, ihren Kopf hin und her schwang. Tränen wurden immer mehr. Kazumi senkte ihre Hand und wartete. Nene machte allein weiter.
 

datte datte
 

Nene drückte etwas Kazumi’s Hand und ließ diese aufschauen. Kazumi’s Blick ging zur Urne, dann wieder zu den Angehörigen. Kazumi hob ihre Hand mit dem Mikro und zusammen sangen sie weiter.
 

ai nanda yo
 

Beide bewegten sich schlicht und einfach. Kazumi’s Wangen färbten sich langsam rot. Nene lächelte etwas und sang weiter.
 

datte
 

Nene sah leicht zu ihrer Sing- Partnerin und lächelte sie aufmunternd an. Dabei drückte sie wieder etwas ihre Hand. Kazumi machte sich bereit und sang wieder zusammen mit Nene.
 

ai nanda yo
 

Lächelnd nickte Nene ihr und sah dann aufmerksam zu den anderen Anwesenden. Ein weiteres Nicken folgte, welches allerdings diesmal den Zuhörenden galt. Diese verstanden sofort und sangen das letzte Wort des Textes mit. Alle zusammen sangen sie nun.
 

Zutto
 

Das Lied endete, sowie auch, einige Sekunden danach, die Musik dazu. Nene und Kazumi hielten ihre Mikros nach unten und sahen gespannt zu den Angehörigen. Sie alle weinten furchtbar. "Keine Ahnung, wie ich dafür danken soll!", kam es tränenerstick von Sakura, welche sich schon bei Mei anhalten musste, um ihr Gleichgewicht nicht zu verlieren. Nene und Kazumi ließen ihre Mikros fallen. Wie gebannt sah Kazumi durch die Runde, während Nene nach hinten ging und den CD- Player ausmachte. Die Musik verstummte und alle Augen waren bei Sakura, welche sich langsam wieder einkriegte. Mit roten Augen und einer rinnenden Nase, nickte sie allen zu und sie wussten, was nun angesagt war. Der Reihe nach gingen alle zu der Urne und legten ihre Rose neben dieser ab. Als Letzte kam Sakura in die Nähe der Urne. Als sie die Rose ablegte, begann sie zu murmeln: "Ewig, wie es die Sterne gibt, glaub daran, wirst du geliebt!". Dann nickte sie der Urne zu, schickte einen Luftkuss und ging zurück zu den anderen, welche nun auf sie warteten. Sakura schloss die Tür zu dem Mausoleum ihrer Familiengrabstätte und sperrte sie ab.
 

Zusammen gingen sie dann wieder zurück nach Hause, wo sie sich Pizza bestellten. Eigentlich nicht das gerade ideale Essen für Trauerfeiern, doch da die Meisten auf dieses fette Zeug standen, bestellten sie sich genügend davon und ließen es sich bringen. Sie unterhielten sich. Alle schliefen im Anwesen von der Haruno- Familie, doch etwas außergewöhnliches passierte dann.
 

Der letzte Glockenschlag der Standuhr war zu hören. Mitternacht. Doch niemand bemerkte dies. Dafür schliefen sie alle schon zu fest. Träumten von den vergangenen Zeiten. Plötzlich wurden deren Traumwelt zu einer großen geformt und sie alle trafen sich, in diesem Traum. Obwohl ihre Körper in den Betten lagen, sahen sie sich im Traum gegenseitig an. "Was habt ihr anderen in meinem Traum zu suchen?", fragte Miharu und verstand beinahe die Welt nicht mehr. "Sieht so aus, als wäre es eine Versammlung, für was auch immer!", meinte Kazumi und sah sich weiter um. Mizuki gähnte einmal herzhaft und sah auf den Boden, welcher allerdings aus Wolken bestand. "Das ist doch kein Traum mehr!", meinte sie und deutete damit auf den wolkigen Boden. Auf einmal kam eine kleine Lichtkugel von oben herab. Alle Anwesenden mussten ihre Hände vor den Augen halten, da sie sonst von dem hell strahlenden Licht geblendet worden wären. "Was geht hier vor?", kam es von Tsunade. Doch es klärte von sich selbst, denn die Lichtkugel wurde immer größer, je näher sie der Wolke kam, wo die anderen standen. Bis hin sie auf der Wolke war und aus der Lichtkugel eine Strahl wurde und sich daraus Sayuri als Geist formte. "Heiliger Bimbam!", entkam es von Mei und alle staunten nicht schlecht. "Oh mein Gott!", kam es von Mika und hielt sich eine Hand vor den Mund.
 

Sayuri lächelte traurig und sah auf ihre Familie und Familienfreunde. "Leute!… Es tut mir Leid, doch mein Tod kam so plötzlich und ich konnte mich nicht mehr von euch verabschieden!… Daher hab ich eure Träume zu einem einzigen gemacht um mich bei euch allen zu verabschieden und euch Danke zu sagen, für die wunderbaren Urnenbestattung!… Leute, ich danke euch von Herzen und hoffe ihr werdet weiterhin an mich denken!", begann Sayuri gleich mit ihrer Erklärung für alles. Alle weinten und umarmten sich. Da erschien eine weitere Lichtkugel, die einen Strahl von sich gab und zu Mia wurde. "Mika, meine kleine Schwester!… Gut siehst du aus!", meinte diese und sah ihre kleine Schwester prüfend an. "Mia!", kam es freudestrahlend von der Jüngeren und lief auf Mia zu. Die beiden umarmten sich kurz, ehe sich Mika an Sayuri wendete. "Schätzchen!… Die Zeit rennt und du hast geplant noch 2 Träume zu besuchen!… Also beeil dich, denn wir können nicht ewig in dieser Traumblase bleiben!", meinte Mia und sah dabei ihre Patennichte an. Sayuri nickte und meinte: "Ich verstehe und will mich beeilen!". Damit drehte sie sich wieder zu ihrer Familie und Freunden und meinte: "Leute!… Es wird Zeit Abschied zu nehmen!… Ich danke euch allen für die rührende Feier und Nene!… Ich bin fasziniert von deinem Lied, wo du die Anderen miteingebaut hast!… Versprich mir, dass du weiterhin tolle Lieder singen wirst und damit die Herzen, der anderen Menschen, erfreuen wirst!". Nene nickte ihr zu und alle umarmten sie nochmal kurz, ehe Sayuri sich zu Mia stellte und so wie sie gekommen waren, auch wieder verschwanden. Dabei ließen sie die Anderen weinend zurück, welche nach dem mysteriösen Besuch aus dem Jenseits, aus dem Schlaf erwachten. Aber nur um sich zu bestätigt fühlen, dass sie ein paar Tränen verloren haben und sich auf die andere Seite legten, um weiter schlafen zu können. Um zu begreifen, was gerade passiert war, waren sie zu müde.
 

bei Familie Uchiha

Naruto saß in der Küche und aß sein Frühstück, als Sasuke dazu kam. Dunkle Augenringe zierten sein Gesicht, genauso wie seine roten, angeschwollenen Augen. "Alter, du siehst scheiße aus!", kam es von Naruto, als er seinen Kumpel sah. "Das kommt davon, wenn die eigene feste Freundin schon fast für eine Woche vermisst ist!", brummte Sasuke und machte sich Spiegelei mit Speck. Ihm graute es noch immer, dass er sie noch immer nicht bei sich hatte. Er machte sich ungeheure sorgen um seine Verlobte. "Teme, alles wird wieder gut!", versuchte Naruto seine Stimmung etwas zu lockern, doch es half nicht. Die dunkle Aura um Sasuke wurde nicht geringer oder freundlicher, eher im Gegenteil. Es machte den Anschein, als würde sich diese noch mehr verdunkeln. Naruto schluckte hart und dachte nach, wie er seinen besten Freund wieder etwas besänftigen konnte. Doch es gab nichts!
 

Sasuke hingegen dachte nach. Er hatte heute Nacht kaum geschlafen und wenn er mal kurz geschlafen hatte, dann stand er im Traum auf einer komischen Wolke und auf diese erschien eine kleine Lichtkugel, dich sich formte und irgendwann zu seiner Verlobten wurde. Er konnte nicht mehr sagen, was Real und was Illusion war. Doch für ihn fühlte es sich so real und doch so unwahrscheinlich an. Er hatte ihr eine Hand ausgestreckt und auch etwas zu ihr gerufen, wie: "Sayuri!… Wo steckst du?… Komm zu mir zurück!". Sayuri, welche eine geisterhafte Erscheinung war, kam auf ihn zu und umarmte ihn, doch kurz darauf ließ sie von ihm ab und schwieg weiterhin. Sein Blick wurde traurig und er bekam das Gefühl, dass ihm das Atmen schwer fiel. "Nochmal!… Wo, zum Kuckuck, steckst du?", fragte Sasuke und sah, wie über Sayuri eine Art Gedankenblase entstand. In dieser zeichnete sich ein riesengroßes Gebäude ab, ganz in Weiß und über dem Eingangsbereich war ein rotes Kreuz zu sehen. Die Sicht war blass und als er es langsam erkennen konnte, verschwand die Blase wieder. Sasuke sah seine Verlobte Verständnislos an, doch im nächsten Moment sah er, wie sie zu ihm schwebte und ihm einen ordentlichen Kuss aufdrückte. Dabei verlor sie eine Träne und als Sasuke seine Arme um ihre Hüften legen wollte, verschwand sie und ließ einen verwirrten, sowie super traurigen Sasuke zurück. Damit war er wieder aufgewacht und seitdem nicht mehr wieder eingeschlafen.
 

im Krankenhaus von Tokio

Auch die, in komaliegenden, Haruno-Eltern hatten einen Besuch. Besuch aus dem Jenseits. Wie alle anderen auch, erschien deren Besuch kurz nach Mitternacht. Für gewöhnlich war deren Gedankengang Dunkel und Leer. Eine ganz tiefe Leere und finstersten Dunkelheit ausgefüllt und in der Mitte, der dunklen Leere, standen sie. Die Haruno- Eltern. Doch in dieser einen Nacht veränderte sich deren Gedankenwelt und alles um sie herum wurde färbiger. Ein strahlend blauer Himmel und sie selbst standen auf eine weichen, flauschigen Wolke, wo urplötzlich eine kleine Lichtkugel erschien und so nach und nach zu deren zweitgeborenen Kind wurde. Beide hielten vor Schock eine Hand auf deren Mund und betrachteten das Mädchen in Geisterscheinung. "Oh mein Gott!", entkam es von Mebuki, also Mrs. Haruno. "Ist das denn die Möglichkeit?", fragte Kizashi, also Mr. Haruno, voller Schock.
 

Sayuri stellte sich auf eine Wolke und sah bedrückt zu Boden. Wie lang hatte sie sich nach diesem Moment gesehnt? Es gab so viel zum Nachholen, das wusste sie, doch nun war es zu spät. Sie hätte nie gedacht, dass das erste aufeinander Treffen zwischen ihr und ihren Eltern, zugleich auch das Letzte sein würde. "Kind, wie schön du doch geworden bist!", entkam es Mebuki und nahm langsam ihre Hand wieder runter. "Sayuri, bist das du?", fragte nun auch der Vater. "Mutter!… Vater!… Ich bin es wirklich!", kam es von Sayuri und schnell schwebte sie auf diese zu, nur um sich an die beiden zu schmeißen und durch einer großen Umarmung ihnen näher zu sein, als möglich. "Mutter, Vater!… Ich liebe euch!… Von meiner Zwillingsschwester hab ich erfahren, dass ihr immer an mich gedacht hattet und nie aufgehört habt, mich zu lieben!… Dafür danke ich euch und möchte euch bitten zu kämpfen!… Ihr müsst aufwachen, damit die Anderen noch was von euch haben!… Mutter, Vater!… Es gäbe noch so unendlich viel zu sagen, doch dafür reicht die Zeit nicht mehr aus, welche ich noch habe, um mich bei euch zu verabschieden!… Darum mach ich es kurz!… Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit, um mich mit euch zu unterhalten, doch es geht nicht!… Dieses Treffe ist unser Erstes und somit auch das Letzte, da ich gestorben bin!… Bitte versprecht mir, dass ihr aus dem tiefen Schlaf erwacht und wieder vollkommen gesund werdet!… Nur so kann ich beruhigt in den Himmel wandern und in Frieden ruhen!", sprudelte es nur so aus Sayuri’s Mund. Die Eltern fingen an zu weinen, nickten aber. "Versprochen!", sagten sie und Sayuri musste kurz auflächeln. "Vielen Dank!… Ich verspreche, dass ich auf euch aufpassen werde und im Himmel auf euch warten werde!", meinte Sayuri lächelnd und begann sich aufzulösen, wurde wieder zu einer kleinen Lichtkugel und verschwand vollkommen. Als sie den Bereich verließ und die Eltern zurück ließ, veränderte sich deren Umgebung wieder und alles wirkte wieder so geschmacklos. Doch beide sahen ein, dass deren zweitgeborene Tochter recht hatte. Sie mussten definitiv aus dem Koma erwachen und ihren Part, als Eltern, wieder einnehmen. Damit begannen sie gegen die Dunkelheit und Leere anzukämpfen.
 

bei Haruno in Tokio, nächster Tag

Sakura und Tsunade waren um 5 Uhr morgens aufgestanden und waren gleich zur Arbeit. Sie hatten einen Notfall im Krankenhaus und mussten sofort eingreifen. Dafür standen die Restlichen erst spät auf. Mei und ihre Tochter gingen später in Krankenhaus um die Haruno- Eltern zu besuchen. Mika begleitete die beiden, da auch diese nach ihrem Bruder sehen wollte. Daher verbrachte Hinata mit ihren Schützlingen einen Tag im Zoo, damit sie auch was zu sehen hatten. Tsunade war die meiste Zeit im Op- Saal, während ihre Nichte und Mitarbeiterin, in der Zwischenzeit, Neulinge in der Medizin einschulte.
 

Bei Uchiha zur selben Zeit

Naruto hatte da große Glück und durfte die gesamte Küche sauber machen und das nur, weil er eine Schüssel Müsli noch haben wollte und dabei die Müslibox auf den Boden fallen lassen hat, sodass alles am Boden verstreut war. Mit einem Mal klingelte sein Handy. Müde, frustriert und etwas verärgert hob er ab. "Uzumaki, wer ist da?", kam es von ihm durch den Hörer. "Mendosuke!… Was ist das den für eine Begrüßung?", kam es zurück. "Shikamaru Nara!… Hast du Neuigkeiten?… Schließlich bist du der Detektiv und Geheimagent von ganz Japan!", meinte Naruto neugierig. "Nicht so laut, du Idiot!… Und ja!… Die Gesuchte befindet sich im Krankenhaus!", kam es wieder durch den Hörer. Naruto’s Gesicht hellte auf. *Endlich eine gute Nachricht, oder war es doch keine gute Nachricht?… Womöglich lag Sasuke’s Verlobte mit Gedächtnisschwund ja dort, oder war verletzt, oder Schlimmer!… Vielleicht lag sie ja im Koma!*, dachte er sich. Innerlich klatschte er sich eine, wobei er äußerlich seinen Kopf wedelte. "Welchem Krankenhaus?", fragte Naruto. "Tokio Krankenhaus!", kam die Antwort. Schnell stoppte er das Gespräch und packte seinen besten Freund. Schnell erklärte er ihm alles und zusammen machten sich Naruto und Sasuke auf den Weg zum Tokio- Krankenhaus. Nun ergab für Sasuke alles einen Sinn. Der Traum und die Blase, wo sich das Gebäude gebildet hatte. Es war definitiv ein Zeichen und er wusste nun, dass alles wieder gut werden würde.
 

Als die beiden Männer beim Krankenhaus angekommen waren, liefen sie sofort rein und erkundigten sich. Doch niemand konnte ihnen sagen, wo Sayuri stationiert war, denn zum Einen sagte denen der Name nichts und zum Anderen kannten die Angestellten niemanden von den Patienten, der dieser Person ähnlich sein soll. Nach einiger Zeit trafen die beiden Freunde auf die Leitung, Tsunade. Mit einem schiefen Grinsen begann sie das Spiel und erzählte den Beiden über deren Neuzugang, welcher Sayuri’s Erscheinungsbild hinkommen könnte und lockte die Herren zuerst auf falsche Fährte. Während Naruto und Sasuke in die falsche Richtung liefen, sah die Leiterin zu, dass sie Zeit gewann und ihre Nichte so herrichten konnte, als ob sie wirklich Patientin wäre.
 

Schnell richtete sie Sakura her. Setzte dazu auch einen Verband um ihre Stirn und klebte ihr ein paar Pflaster auf ihre Wangen. Das Nächste, was sie mitbekamen, war, wie die Tür zum Zimmer krachend auf ging und zwei etwas gehetzte Männer darin standen. "Sayuri!", kam es über Sasuke’s Lippen und konnte seine Augen kaum von ihr nehmen. Naruto lächelte wie immer. Doch Sakura, welche hergerichtet wurde und ihren weißen Mantel in ihrem Büro lassen musste, legte ihren Kopf schief in den Nacken und antwortete: "Was?… Kennen wir uns?". Das versetzte die beiden die Sprache. "Sayuri!… Erkennst du mich nicht?… Ich bin’s, Sasuke, dein Verlobter!", kam es überstürzt von Sasuke. Naruto’s Gesichtsausdruck wurde mittlerweile misstrauisch. Sakura schwieg. "Was geht hier vor?… Was ist passiert?", kam es von Sasuke, welcher langsam wütend wurde. Tsunade räusperte sich und erhielt die gewünschte Aufmerksamkeit. "Tag!… Ich bin Tsunade Godaime, die Leiterin dieses Instituts und betreute Ärztin ihrer Verlobten!", erklärte Tsunade. Nachdem nichts retour kam, sprach Tsunade weiter: "Es tut mir leid, aber ihre Verlobte leidet an Gedächtnisverlust!… Auslöser war ein Unfall!… Ein Auto hatte sie geschliffen und war auf den Boden hart aufgekommen!… Aufgeschunden und mit einigen Schürfwunden wurde sie hierher verfrachtet und verarztet!… Bedauerlicher Weise erinnert sie sich an rein gar nichts, was vor dem Unfall passiert war!". Sie sah, wie der Verlobte und dessen Freund große Augen bekamen. Während der eine seine ansteigende Wut runterschlucken musste, sah der andere die junge Patientin traurig an.
 

Naruto dachte nach. Nun hatten sie eindeutig ein heftiges Problem!… Naruto wusste, dass sein Freund alles für seine Verlobte tun würde, doch nun, wo sie kein Gedächtnis mehr hatte, wie würde sie reagieren, wenn sie erfahren würde, dass sie bereits verlobt war und schon ziemlich bald heiraten würde? Und was, wenn sie rein gar nichts mit ihnen zu tun haben wollte? Naruto zweifelte momentan etwas an seinen eigenen Gedanken. So durfte er auf gar keinen Fall denken! Die beiden gehörten zusammen!… Und wenn er dafür Amor spielen musste und dazu so einige Tricks verwenden musste, nur um die beiden erneut zu verkuppeln!… Er würde es schaffen!… Sasuke hat es nicht verdient, so zu leiden wie er es tat!… Immerhin hatte er ja seine Jugendfreundin noch bei sich, im Gegensatz zu ihm selbst, welcher bereits mit einer heißen Frau es getrieben hatte, sie aber leider aus den Augen verloren hatte. Wenn er recht überlegte, dann hatte er nun zwei Aufgaben zu erfüllen!… Zum einen seinen besten Freund mit dessen Verlobten wieder zusammen zu bringen und seine eigene heiße Flamme, in welche er sich dummer Weise, schlussendlich, verliebt hatte, wiederfinden!

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Frohe Weihnachten! Euch allen ^^

Ps. Hier der Link zum Lied: Inochi Nandayo - https://www.youtube.com/watch?v=pwCi0fNWp8c

Übersetzung des Liedes ist bei Chara- Beschreibung vorhanden, aber auf englisch!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  SakuraSasuke92
2017-05-17T11:21:44+00:00 17.05.2017 13:21
Super Kapitel.
Finde du hast hier die Emotionen viel besser umgesetzt.
Weiß gar nicht was ich sonst sagen soll, das Kapitel war so traurig
Von:  Cosplay-Girl91
2016-12-27T23:10:50+00:00 28.12.2016 00:10
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Mach weiter so.
lg
Bald kommt auch ein neuer SasuSaku OS online, wenn du magst.
Von:  Atenia
2016-12-26T18:23:22+00:00 26.12.2016 19:23
wie wunderschön das lied
udn gleichzeitig furchtbar traurig
Ein schönes als auch trauriges kap.
Von:  DarkBloodyKiss
2016-12-24T21:57:52+00:00 24.12.2016 22:57
Hi Nabend ^^
Super schönes Kappi !!!!
Sehr sehr toll geschrieben !!!!
Kann mich nur sasusaku2 anschließen !!!!
Eine Clevere Idee das Sakura eine Gedächtnis Verlust hat so fällt es nicht auf !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!



gglg & Frohe Weihnachten DarkBloodyKiss ^^
Von:  Tini1996
2016-12-24T13:37:20+00:00 24.12.2016 14:37
super schön geschrieben,
ich musste die aufkommenden Tränen echt runterschlucken.
Ich bin gespannt, wie du den weiteren verlauf ausüben möchtest :)
liebe grüße sasusaku2


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