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Zwei mit gleichem Schlag

Lang lebe die Bromantik!
von

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08 - Alles Schlechte kommt von oben 01

Die nächsten Wochen vergingen und es war alles wie so wie immer.

Es war Wochenende und wie in letzter Zeit öfter war Jungheldentraining auf dem Helicarrier von S.H.I.E.L.D. angesagt. Teambildungsmaßnahme. So jedenfalls nannte Nick Fury das, wenn vor allem Spider-Man und Nova sich darum stritten, wer besser und stärker war. Und dabei die Kampfarena im Trainingsbereich des Helicarriers zerlegten.

„Hey, ihr Kindsköpfe! Schluss mit den Machtspielchen! Der Chef will uns sehen! Und zwar alle!“, unterbrach White Tiger die beiden, als sie gerade versuchten herauszufinden, wer schneller und vor allem effektiver die Trainingsroboter ausschalten konnte. Dabei sah Spider-Mans Seite wie so oft eher wie nach einem Bombeneinschlag aus. Fury hatte leider recht. Er hatte so seine Probleme damit, Kollateralschäden zu vermeiden. Jedenfalls was Gelände, Autos und eigentlich alles Nicht-Organische im Umfeld seiner Kämpfe anging.

„Machtspielchen? Was für Spielchen? Das ist 'ne Demonstration, wie man`s richtig macht!“, gab Nova an, dann ging er hocherhobenen Hauptes hinter White Tiger her.

Als er dabei Spider-Man passierte, meinte er grinsend: „Aber so oder so... ich gewinne! Viel Spaß beim Aufräumen später.“

Mit einem kleinen verärgerten Grummeln folgte auch Spider-Man den beiden. Das war nämlich einer der Standardeinsätze: Wer verlor, räumte auf. Nur, dass Nova immer den Angeber raus hängen lassen musste. Zumindest konnte Spider-Man sich etwas darauf einbilden, dass Fury ihn zum Teamchef gemacht hatte und nicht Nova.

Im Konferenzraum saßen bereits Iron Fist und Power Man am Tisch und Nick Fury stand auf seinem angestammten Platz vor den Bildschirmen, über die er ihnen die Zielorte und Aufträge anzeigen konnte. Auch White Tiger, Nova und Spider-Man nahmen Platz. Mal sehen, was da kam. Hoffentlich ein guter Auftrag und nicht nur wieder Aufpasser spielen für jemanden, der für S.H.I.E.L.D. wichtig war.

„Schön zu sehen, dass es zuweilen mit dem Gehorsam ja doch funktioniert, meine Herrschaften. Also dann, kommen wir gleich zur Sache. Außerhalb der Stadt hat S.H.I.E.L.D. eine ungewöhnliche Signatur verzeichnet. Da scheint etwas von 'außerhalb' heruntergekommen zu sein. Und ich will, dass Sie Sich das ansehen. Sichern Sie die Umgebung und bergen Sie, was Sie finden können. Ich muss hoffentlich nicht extra sagen, dass Sie eine gewisse Vorsicht walten lassen sollten. Noch kennen wir den Ursprung nicht und wissen nicht, womit wir es zu tun haben. Aber sollte es sich um eine Bedrohung für den Planeten handeln, kümmern Sie Sich darum. Ich erwarte Ihre Meldung, sobald Sie fertig sind.“ Damit war die Gruppe entlassen.

„Na das ist doch DER Auftrag für dich, Spider-Man. 'Aufräumen'. Dann kannst du gleich mal üben“, stichelte Nova sofort weiter, als als sie sich gemeinsam zum Hangar und den kleinen Jets aufmachten.

„Wer hier was aufräumt, sehen wir dann noch, Nova. Da draußen hörst du auf mich! Ich gebe die Befehle und du führst sie aus. So läuft eine Befehlskette“, gab Spider-Man zurück, dann deutete er erst auf sich, dann auf Nova. „Befehl. Befehl befolgen. So einfach.“

White Tiger schob sich zwischen beiden durch und drückte sie dabei gleich noch auseinander. „Schluss damit! Hört endlich mal auf zu streiten! Und übrigens...“ Sie zeigte hinter sich in die Richtung des Konferenzraumes. „Ganz großer Befehl. Und wir alle 'Befehl befolgen'. Klar?“

Spider-Man zuckte mit den Schultern, „Tja, da kann man nichts machen. Wo die Lady recht hat... Also dann, die Koordinaten folgen. Wir gehen in drei Teams vor. White Tiger, Power Man, ihr nehmt eine Maschine, Iron Fist, du kommst mit mir. Und Nova... NICHT im Alleingang! Du fliegst nebenher und bleibst beim Team! Und NICHTS anfassen!“

Nova winkte nur ab. „Ja, ja, hab's kapiert, Boss. Ich flieg ganz brav neben euch. Mach dir nicht in den Anzug.“

Spider-Man sparte sich jeden weiteren Kommentar, sonst flogen doch nur wieder die Fetzen zwischen ihnen. Gut, dass er gerade selbst keine Lust auf Streit hatte.

Die Vier, die nicht selbst fliegen konnten, nahmen in den Jets Platz, so wie Spider-Man sie eingeteilt hatte, der S.H.I.E.L.D. Computer übermittelte die Koordinaten und dann starteten sie direkt vom Helicarrier. Nova flog wie versprochen nebenher.

Ein gutes Stück außerhalb der Stadt sah man dann schon von Weitem die Stelle, wo das Objekt runtergekommen war, denn mitten in einem Feld war deutlich ein Einschlagskrater zu sehen. Das Gelände war bereits provisorisch weiträumig abgesperrt, um neugierige Zivilisten fernzuhalten und Spider-Man wunderte sich einmal mehr darüber, wie schnell S.H.I.E.L.D. immer und überall zugegen war.

Sie landeten die Jets etwas abseits des Einschlagzentrums.

„Also für mich sieht das nicht wie eine Bedrohung aus“, meinte Nova sofort, nachdem alle ausgestiegen waren. Er war selbst etwas näher an dem Objekt gelandet und reckte schon neugierig den Hals, um Genaueres zu erkennen.

„Nova! Du wartest und hältst dich zurück!“, wies Spider-Man ihn zurecht, dann wandte er sich an die anderen drei. „Power Man, White Tiger, das Teil ist nicht all zu groß. Schnappt euch einen Sicherungsbehälter aus dem Jet und geht vorsichtig von der anderen Seite des Kraters aus ran. Iron Fist, Nova, ihr kommt mit mir, wir nehmen diese Seite und den zweiten Behälter. Für den Fall, dass da was ist, das flüchten will, können wir es einkreisen“, gab er Anweisungen zum weiteren Vorgehen. Power Man, White Tiger und Iron Fist nickten, Nova zuckte nur mit den Schultern.

Nachdem sowohl White Tiger als auch Iron Fist jeder mit einem Aufbewahrungsbehälter für Gefahrstoffe ausgerüstet waren, näherten sie sich vorsichtig von zwei Seiten der Kratermitte. Dort steckte ein tatsächlich eher harmlos aussehender ovaler Gegenstand, der wie ein circa einen Meter hohes versteinertes Ei wirkte.

„Okay, keiner fast es an, solange wir nicht wissen, was das... NOVA!“, fuhr Spider-Man Nova an, denn der war vor dem Gegenstand in die Hocke gegangen und schnippte mit dem Finger dagegen.

„Was denn? Das ist n Stein. Kein Pulsieren, kein Leuchten, keine Strahlung. Das Ding ist harmlos.“

„Trotzdem fasst du es nicht an!“

Erneut schnippte Nova dagegen. „Ah ja? Du hast mir gar nichts zu sagen.“

Erbost trat Spider-Man direkt neben ihn und sagte lauter: „Lass das! Ich bin der Anführer und du tust, was ich sage!“

In herablassenden Tonfall meinte Nova nur: „Ich hab dich nicht gewählt.“ Und erneut schnippte er gegen das Objekt.

„NOVA!“

Kurz sah Nova zu Spider-Man auf, seine Hand verharrte nur Millimeter vor dem Objekt. Dann schnippte er wieder dagegen. Und in dem Moment zerplatzte die Oberfläche des Objekts wie eine überreife Schale und sowohl Spider-Man als auch Nova trafen ein Haufen Spritzer einer dunklen Flüssigkeit. Auch die anderen drei bekamen noch Einiges ab, da sie nicht ganz so weit abseits gestanden hatten. Nova machte einen Satz rückwärts, genauso wie Spider-Man, dann versuchten sie beinahe synchron, die Flüssigkeit abzuschütteln.

„Uäääh! Was ist das denn für ein ekliges Zeug?!“, beschwerte Nova sich, dann spuckte er aus, denn ihn schien die Flüssigkeit auch am Mund erwischt zu haben.

„Ich hab doch gesagt, du sollst nichts anfassen!“, schimpfte Spider-Man und schüttelte die Arme aus, dann versuchte er, seinen Anzug abzuwischen.

„Ganz toll gemacht, Sam!“, wandte sich jetzt auch White Tiger an Nova. Auf ihrem weißen Suit sah man die dunklen Spritzer noch deutlicher. Aber noch etwas fiel ihr zuerst auf. „Leute... das Zeug macht Löcher!“

Sofort untersuchten alle fünf ihre Sachen und stellten fest, dass an manchen Stellen der Stoff wirklich ganz kleine Löcher aufwies, wo die Spritzer sie getroffen hatten.

„Wenn wir mit irgendwas verseucht worden sind, bist du schuld!“, fuhr Spider-Man Nova an. Aber der wurde selbst gleich böse.

„Maul mich nicht an! Wenn du nicht immer so rein stressen und den Chef raus hängen lassen würdest, würden unsere Einsätze anders laufen!“

Sofort stellte Spider-Man sich direkt vor Nova. „Ich BIN aber bei den Einsätzen der Chef! Find dich damit ab, Eimerkopf! Ich bin besser als du! Also habe ICH das Sagen!“

Nova stieß Spider-Man ein Stück von sich weg. „Wenn du mich noch einmal so nennst, zeig ich dir, wer hier besser ist!“

„Nova, Spider-Man, bitte. Beruhigt euch. Besonnen und überlegt lassen sich viele Konflikte bereits lösen, bevor sie überhaupt zu Konflikten werden“, versuchte Iron Fist den Streit auf seine Zen-Art zu schlichten.

„Ich wäre besonnen und überlegt, wenn unser Sonderschüler hier nicht gerade Schuld daran wäre, dass wir alle irgendeine außerirdische Schleimpampe abgekriegt hätten, die sich wahrscheinlich gerade bis in unser Gehirn durchfrisst!“, war Spider-Man nicht zu beruhigen und versuchte, durch eins der Löcher in seinem Anzug festzustellen, ob die Haut darunter intakt war. Es tat jedenfalls nichts weh und sah auch nicht so aus, als wäre mehr als der Stoff zu Schaden gekommen.

„Na da hat das Zeug bei dir aber nicht viel Arbeit“, startete Nova die nächste Gegenbeleidigung, wofür Spider-Man ihn am Kragen packte.

„Findest du das etwa lustig? Du bringst das Team in Gefahr! Bloß weil du so ein verdammt überzogen großes Ego hast!“ Irgendwas war komisch. Warum war er nur so furchtbar wütend? Nova hatte Mist gebaut, aber statt darüber nachzudenken, was am Besten zu tun war, konnte Spider-Man nur daran denken, dass er Nova am liebsten ungespitzt in den Boden rammen wollte, um ihm eine Lektion zu erteilen.

„Ich zeig dir gleich großes Ego!“ Nova sammelte in einer Hand Energie und Spider-Man traute ihm durchaus gerade zu, dass er ihn ohne Rücksicht angreifen würde. „Lass mich sofort los, oder du brauchst dir wegen Flecken auf deinem Strampler keine Sorgen mehr machen, weil ich ihn dir vom Körper brenne!“

Doch auch Spider-Man gab keinen Deut nach, im Gegenteil, er wollte Nova sogar extra provozieren. „Na los! Trau dich! Du wirst schon sehen, was du davon hast!“

Beide funkelten sich böse an, es herrschte einen Moment Stille und nur das Knistern der Energie in Novas Hand war zu hören, dann drückte Iron Fist sie plötzlich bestimmt auseinander.

„Aufhören! Alle beide! Ein Freund kämpft nicht gegen einen Freund, wenn er den Feind direkt vor der Nase hat!“

„Spar dir deine Konfuzius-Weisheiten!“, giftete Nova jetzt Iron Fist an und verpasste dem einen Schubs.

„Sam! Es reicht! Du hast es vermasselt, jetzt hab wenigstens den Anstand und steh dazu! Und ihr hört jetzt alle auf damit, euch gegenseitig zu bekriegen, sonst fessel und knebel ich euch und schleif euch eigenhändig zu Fuß zurück zum Helicarrier!“, mischte sich nun auch noch Power Man ein. „Was ist denn bloß los mit euch?!“

Spider-Man schüttelte kurz den Kopf, so als versuchte er wieder klar zu werden. „Power Man hat recht. Wir beruhigen uns jetzt alle, sammeln ein, was von dem Zeug übrig ist, bringen es zu Fury und lassen uns da durchchecken. Und wenn wir Glück haben, geht`s `ne Woche in Quarantäne und damit in eine Woche schulfrei ohne krank zu sein.“

„Vorausgesetzt, das Zeug macht uns nicht doch krank...“, äußerte White Tiger Bedenken und inspizierte nochmal ihren Anzug.

Auch Spider-Man steckte nochmal den kleinen Finger durch das größte der kleinen Löcher in seinem Anzug und befühlte seine Haut. Doch da war nichts. Zum Glück.

„Wahrscheinlich haben wir nur ein hoch potentes Mittel zum Auflösen von Stoff gefunden. Deswegen allein schon würde ich sagen, ab zurück zu S.H.I.E.L.D., bevor wir hier nackt stehen. Luke, Danny, Ava, könnt ihr die Reste von dem Zeug sicherstellen? Sam... ich muss nochmal kurz mit dir reden“, wandte Spider-Man sich an Nova.

„Aber nicht wieder die Köpfe einschlagen“, warnte White Tiger.

„Nein, keine Sorge, so einen harten Schädel hab ich nicht, dass ich gegen Novas Helm ankomme.“

Spider-Man nahm Nova beiseite.

„Was? Noch mehr Vorwürfe?“, klang der schon wieder gereizt.

„Nein. Das gerade sollte nicht passieren. Wir sind ein Team. Und das... war nicht gut.“

Nova drehte Spider-Man den Rücken zu. Jetzt wirkte er verlegen. „Nein, das war nicht gut. Okay, ich... hab Mist gebaut, ja. Und... ich wollte dich nicht so angehen. Keine Ahnung, ich war nur... so wütend auf einmal. Du musst... Fury Bericht erstatten, dass ich es angefasst und kaputt gemacht habe... oder?“

„Angefasst? Wieso angefasst?“, hörte Spider-Man sich extra ganz überrascht an. „Wir haben alle gesehen, dass das Ding auf einmal aufgeplatzt ist. Von alleine. Wohl durch die Erschütterungen unserer Schritte. Oder etwa nicht?“ Den gutgelaunten Ton konnte er nicht ganz aus seiner Stimme verbannen.

Nova drehte sich zu ihm um und sah ihn ungläubig an. „Was?“

Spider-Man hob die Arme und zuckte die Schultern. „Also ICH habe nicht gesehen, dass du was angefasst hast.“

Jetzt grinste Nova. „Vielleicht wähle ich dich doch bei der nächsten Abstimmung für den Teamchef. Danke, Pete, bist ja doch cool, wenn du willst.“

Spider-Man warf sich extra in Pose. „Ich bin IMMER cool! Die freundlich-coole Spinne aus der Nachbarschaft! Na schön, sehen wir zu, dass wir wegkommen. Die anderen und ich haben wenigstens das Glück im Jet zu sitzen, falls es uns die Klamotten wegschmilzt. Aber du... musst dann 'des Kaisers neue Kleider' spielen. Oder sehr sehr hoch fliegen, damit dir keiner was abschauen kann. Leute? Habt ihr`s?

Power Man, White Tiger und Iron Fist hatten alle Reste des Objekts in die Behälter gepackt und Power Man zeigte Daumen hoch an. „Gut, dann ab in die Jets und zurück zum Helicarrier! Ich erkläre Fury das mit den Spritzern. Und ihr geht euch gleich durchchecken lassen. Sicher ist sicher“, bestimmte Spider-Man die weiteren Schritte. Die anderen verluden die Behälter und dann machten sie sich auf den Rückweg.

Auf dem Helicarrier angekommen, erklärte Spider-Man den Leuten dort kurz, was sie an Bord hatten, ehe die Behälter vorsichtig ausgeladen wurden. Dann sah er sich auch schon Nick Fury gegenüber, der ihn erst mal von oben bis unten musterte.

„Die Sache lief wohl nicht ganz so geordnet, wie ich gehofft hatte. Was ist passiert?“

Spider-Man zupfte an seinem Anzug. „Nicht viel. Nur, dass uns das Teil `n bisschen um die Ohren geflogen ist, als wir es einpacken wollten.“ Er machte mit den Händen die Geste einer Explosion. „Einfach so. Puff. Mit Dreck und Spritzern und allem drum und dran.“ Kurz zuckte er die Schultern. Denn er wusste genau, dass die anderen noch etwas abseits standen und das kleine Gespräch aufmerksam verfolgten. Insbesondere Nova. Und dem wollte Spider-Man beweisen, dass er ihn wie versprochen nicht verriet.

Zweifelnd sah Fury ihn erst nur weiter an, so dass es Spider-Man ganz anders wurde. Fury vermittelte ihm immer das Gefühl, als hätte er einen eingebauten Sensor für Lügen.

„Kann... ich jetzt den Anzug wechseln gehen? Ich will nicht raus finden, dass mir das Zeug darauf nicht bekommt, solange ich ihn anhabe“, versuchte er die unangenehme Stille zu durchbrechen.

„Sie und die anderen melden sich umgehend auf der Krankenstation für einen Check. Lassen Sie Ihre Kleidung dort sofort versiegeln. Sie enttäuschen mich, Parker. Vielleicht räumen Sie das nächste mal doch besser erst die Schäden weg, die Sie hier verursachen, bevor ich Sie da raus schicke und Sie für neue verantwortlich sind, die dann auch noch Ihr Team gefährden.“

Autsch, das saß. Spider-Man ließ den Kopf sinken. Kurz hatte so eine Wut auf Nova, dass er ihn am liebsten doch noch verpetzt hätte. Jetzt war er schuld und Fury war auf ihn sauer. Wenigstens den Anstand besitzen und zugeben, dass er das verschuldet hatte. Das hätte Nova tun sollen! Spider-Man ballte unbewusst die Fäuste, nickte dann aber.

„Das nächste Mal passe ich besser auf... Ich geh gleich mal den Spinnensinn justieren lassen, der hat heute `n bisschen versagt.“ Damit wandte er sich um, um zu den anderen zu gehen und mit ihnen auf die Krankenstation. Blöder Nova.

Kurz spürte Spider-Man ein scharfes Stechen an der Schläfe und griff sich an den Kopf.

„Was ist? Stimmt was nicht? Gefahr?“, wollte Iron Fist besorgt wissen, weil Spider-Man das sonst nur tat, wenn sein Spinnensinn sich laut meldete.

„Mmmh? Was? Nein. Nur irgendwie Kopfschmerzen. Oder Furys Worte treffen mich an Stellen, von denen ich bis jetzt noch nicht wusste, dass er mich da treffen kann. Na los, ab zum untersuchen. Und ich hoffe, ihr habt alle `ne zweite Garnitur Klamotten mit an Bord. Sonst müssen wir heute im S.H.I.E.L.D. Agenten Einheitslook nach Hause.“

Power Man, Iron Fist und White Tiger gingen schon vor, nur Nova hielt Spider-Man noch kurz zurück. „Hey, Pete...“

Spider-Man schüttelte seine Hand ab. „Lass es, Nova! Wegen dir ist Fury sauer auf mich. Vielen Dank auch dafür!“, fuhr er ihn gleich wieder böse an, dann rieb er sich erneut die Schläfe, ehe er den anderen folgte.

„Dann nicht! Glaub bloß nicht, ich fühl` mich jetzt extra schlecht!“, rief Nova ihm genauso böse nach und stieß ihn zur Seite, als er in schnellem Schritt an ihm vorbei zur Krankenstation marschierte. Spider-Man konnte sich nur mit Mühe davon abhalten, einen Spinnfaden nach Nova zu schießen und ihn zurück zu reißen, damit er ihm den Schubs zurückgeben konnte. Aber dann schüttelte er nur wieder den Kopf. Was war denn nur los? Wieso war er nur so furchtbar gereizt?

Einen Moment lang blieb er an einer Scheibe stehen, hinter der ein Raum lag, in dem soeben die Behälter und ihr Fund untergebracht wurden und wieder rieb er sich über die Schläfe. Nichts wie raus aus dem Anzug. Wahrscheinlich lag es doch an dem Zeug.

Doch alle Untersuchungen verliefen negativ. Keine Anzeichen für eine tatsächliche Kontamination.Trotzdem war Spider-Man froh, den Anzug loszuwerden und unter die Desinfektionsdusche hüpfen zu können. Dort inspizierte er seinen Körper nochmal ganz genau. Aber da war nichts. Keine Verletzungen, keine offenen Hautstellen. Alles sah aus wie immer. Gut. Das Letzte, was er brauchte, war verseucht werden mit irgendeinem Alien-Zeugs. Das hatte ihm mit Venom schon gereicht.

Er schlüpfte in einen frischen Anzug und sah dann nochmal nach den anderen. Auch die steckten mittlerweile in neuen Sachen.

„Und jetzt? Wir müssen doch hoffentlich nicht wirklich in Quarantäne“, war White Tiger verunsichert.

„Was sagt denn euer Ergebnis?“, wollte Spider-Man wissen, bekam aber nur ratloses Schulterzucken und Kopfschütteln zur Antwort.

„Na ja, wenn da nichts ist... Und wenn Fury nicht noch irgendwas Wichtiges für uns einfällt... würde ich sagen, wir haben frei und können gehen. Ich muss sowieso nach Hause. Hab meiner Tante versprochen, dass ich den Garten mache. Außerdem muss ich zuhause sein, bevor sie geht. Am Wochenende hat sie jetzt immer so komische Veranstaltungen.“ An sich war das super. Seine Tante May war ständig auf Achse, machte Koch-, Tanz- und Sportkurse und spielte zudem noch in einem Bowling-Team. Also immer ein Grund, nicht daheim zu sein, so dass Spider-Man sich gar nicht erst Gründe fürs raus und rein schleichen überlegen musste.

„Also ich geh dann mal ausstempeln, Leute. Wir sehen uns!“, verabschiedete Spider-Man sich knapp. Dann ging er den Weg von vorhin zurück und in Richtung 'Chefbüros', aber automatisch wieder an dem Raum mit den Behältern vorbei. Auch dieses Mal blieb er kurz stehen und sah durch die Scheibe. Die Mitarbeiter waren weg, die Behälter verräumt. Aber trotzdem wusste er, dass dieses Zeug da drin war. Kurz fühlte er sich ganz komisch, wollte auf einmal unbedingt da rein. Dann schüttelte er aber wieder den Kopf und ging weiter. Fury wollte er nicht mehr begegnen, also teilte er nur einem der nächst höherstehenden Agenten mit, dass sie alle 'sauber' waren und er jetzt nach Hause ging, aber natürlich für Notfälle erreichbar war.
 

Zurück zuhause bei seiner Tante versteckte er erst mal wie immer seinen Suit im Zimmer, dann schlich er sich aus dem Fenster wieder nach draußen und kam dann brav durch die Tür. Da es schon später Nachmittag war, war seine Tante sowieso schon fast bereit zum Aufbruch.

„Da bist du ja endlich! Denk noch an den Garten. Essen steht auf dem Herd, das musst du dir nur warm machen. Ich weiß noch nicht, wann ich genau zurück bin. Aber bleib ja nicht zu lange auf.“

Peter nickte nur ergeben, auch wenn es ihm gerade wirklich auf die Nerven ging, wie seine Tante mit ihm sprach.

„Und Peter.“ Sie verstellte ihm den Weg, als er zum Wohnzimmer wollte.

„Was?“, gab er etwas schroffer zurück, als beabsichtigt.

Einen Augenblick lang sah seine Tante ihn komisch an, dann fuhr sie fort: „Räum endlich mal dein Zimmer auf! Seit drei Wochen liegt da alles rum! Ich weiß, du hasst es, wenn ich mich da einmische, aber wenn du das dieses Wochenende nicht machst, dann tue ICH es. Und zwar gründlich. Und ich bin nicht zimperlich mit ausmisten und wegwerfen, das weißt du!“

Sofort sah Peter sie scharf an. „Fass ja meine Sachen nicht an! Wehe, ich merke, du warst in meinem Zimmer! Was ich da wie liegen lasse, geht dich gar nichts an! Und behandel mich nicht, als wäre ich acht! Ich bin kein kleines Kind! Und vor allem bin ich nicht DEIN Kind!“

Erst sah May ihn nur ganz sprachlos an, dann schlich sich etwas Verletztes in ihren Blick. Und sofort tat es Peter ganz entsetzlich leid.

„Tante May...“

Sie wandte sich halb ab, aber Peter hielt sie fest. „Tante May, es tut mir leid! Das... Ich wollte das nicht sagen! Ich hatte nur... einen ganz schlechten Tag. Ich hatte Ärger mit Sam und... tut mir leid.“

Schnell nahm er sie in den Arm und May drückte ihn kurz.

„Sag das bitte nie wieder, Peter. Für mich bist du wie mein eigenes Kind. Und es tut mir mehr weh als alles andere, wenn du so mit mir redest.“

„Ich... Ich weiß... tut mir leid... Bitte lass dir nicht den Abend kaputt machen, okay? Ich hab`s nicht so gemeint. Ich bin nur... ich bin einfach immer noch sauer wegen so einer Sache heute. Ich wünsche dir viel Spaß. Mach dir einen schönen Abend und komm auch nicht extra früher heim wegen mir, ja? Ich geh einfach früher ins Bett. Ich glaube... das tut mir heute gut“, entschuldigte Peter sich nochmal und ließ seine Tante dann los.

Sie strich ihm lächelnd über die Wange. „Du bist ein guter Junge. Lass uns beide morgen lange schlafen und dann gehen wir irgendwo zum Brunch. Ist das eine Idee?“

Peter nickte. „Klingt toll.“

Er gab May einen Kuss auf die Stirn und winkte ihr dann noch nach, als sie das Haus verließ. Und dann verfinsterte sich sein Blick. Alles nur wegen diesem Idiot Nova!

Schon war er wieder wütend. Deshalb hatte der Teil des Gartens, den er bearbeitete, auch eher zu leiden, als dass er sich da viel Mühe gab. Irgendwann brach er das Ganze dann ab, denn er bekam Kopfschmerzen. Und diesmal so richtig.

Mit einer Flasche Wasser aus dem Kühlschrank ging er in sein Zimmer. Sicher, ja, May hatte recht, es war echt chaotisch zur Zeit. Aber mit zwei Leben, wer hatte da schon Zeit für Hausarbeit?

Peter zog die Gardinen zu und legte sich auf sein Bett. Vielleicht war das ja so was wie eine Stressmigräne. Kein Wunder, so oft wie ihm jemand in seiner Umgebung auf die Nerven ging. Er griff nach der Flasche, die er neben das Bett gestellt hatte und versuchte damit seine Stirn zu kühlen. Aber es half nicht. Und dann hatte er auf einmal das Gefühl, sein Spinnensinn wollte anspringen.

Sofort saß er aufrecht. Was war denn jetzt los? Fehlalarm? Oder kam da noch was? Suchend sah er sich um. Nein. Nichts. Schnell sprang er auf und checkte das Fenster. Auch da nichts. Keine ungebetenen Gäste. Aber irgendetwas stimmte nicht.

Automatisch griff er sich an den Kopf und krümmte sich sogar kurz zusammen, als wieder ein stechender Schmerz durch seine Schläfen fuhr und dann durch seine Brust.

„Argh, was... was ist denn jetzt kaputt?!“

Da war so ein ekelhaftes Pochen unter seiner Haut. Peter stolperte die zwei Schritte zu seinem Kleiderschrank und dem Spiegel dort und zog das Oberteil aus. Aber da war nichts zu sehen. Oder?

Einen winzigen Augenblick lang sah es so aus, als würde seine Haut Wellen schlagen, aber nur ganz minimal. Und dann fielen ihm die winzigen, nur wenig dunkleren Stellen auf seiner Haut auf. Fast wie... ein Spritzmuster!

Erschrocken wich er vom Spiegel zurück, als er sah, wie seine Augen ganz kurz in einem unnatürlichen grünlichen Ton aufleuchteten. Dann ging er zu Boden, als ihn die nächste Welle Schmerzen und Krämpfe traf. Soviel zu harmlos! Soviel zu 'alle Tests sind negativ'!

Heftig atmend kam er auf alle Viere hoch. S.H.I.E.L.D. Er musste sofort zu S.H.I.E.L.D.!

Doch er kam gerade mal einen halben Meter weit, da krümmte er sich mit einem kleinen Aufschrei schon wieder zusammen. Sein Kopf schien explodieren zu wollen, er konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Er wusste nur, dass er Hilfe brauchte. Und zwar schnell!

Mit aller Kraft zwang er sich dazu, nochmal hochzukommen. Schreibtisch, Handy. Irgendwo da musste es liegen. Mit einer unkontrollierten Bewegung fegte er den Schreibtisch leer und alles darauf auf den Boden. Verdammt, May hatte so recht gehabt, wieso räumte er nicht auf?!

Aber da zwang ihn die nächste Schmerzwelle eh schon wieder auf die Knie und er konnte darüber nicht mehr nachdenken. Völlig ziellos durchwühlte er das Chaos von Papiere, Unterlagen, Büchern und anderem Schreibkram auf dem Boden, bekam aber nur das schnurlose Festnetztelefon in die Finger. Das nutzte im nur herzlich wenig, denn die S.H.I.E.L.D. Nummern kannte er nicht auswendig, Genauso wenig, wie die von Ava, Danny, Luke oder Sam. Verfluchte Bequemlichkeit! Wie konnte man sich nur so auf die Technik verlassen?!

Mit einem weiteren Schmerzlaut brach Peter endgültig zusammen. Schwer atmend lag er inmitten seiner verstreuten Sachen und hatte das Gefühl, er war nicht mehr Herr seiner Sinne und vor allem nicht über seinen Körper.

Und dann fiel sein Blick auf etwas, das keine Armlänge weit weg, fast direkt vor seiner Nase auf dem Boden lag. Ein kleiner zusammengeknüllter gelber Zettel.

Langsam und mit einiger Anstrengung streckte er die Hand danach aus und griff danach. Irgendetwas schob sich über sein normales Denken, aber seinem Kopf war gerade eine Sache noch klar: Das hier war seine einzige Chance auf Hilfe.

Mit zitternden Fingern strich er das Papier so weit glatt, dass er die Nummer lesen konnte. Auch wenn vor seinen Augen alles zu verschwimmen begann. Und dann brauchte er gefühlt unendlich lange, um die Nummer in das Festnetztelefon einzutippen. Er schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass jemand ran ging. Denn gerade wurde ihm klar, dass er sich gegen was auch immer da in ihm wütete, nicht mehr länger würde wehren können.

Freizeichen. Einmal. Zweimal. Dreimal.

„Bitte... nnnh... geh... ran...“ Seine Finger verkrampften leicht um das Telefon und dann hörte er, wie abgenommen wurde.

„Hallo, hallo! Hier spricht der hübscheste Held aller Zeiten! Sag mir einfach, was ich für dich tun kann. Die erste Minute ist gratis, jede weitere kostet 4,95! Und wenn du das bist, Weasle, dann... ist das hier nur eine Bandansage! Ich bezahl meinen Deckel nächste Woche, wenn ich...“

„W-Wade...“, brachte Peter nur mit Mühe hervor und hörte einen überraschten Laut aus dem Hörer kommen.

„Wha... SPIDEY!? Bist du das?! Mein Tag ist gerade um 200% besser geworden!“

Peter rutschte das Telefon aus der Hand und blieb vor ihm liegen. „Wade...“ Noch einmal nahm er sich zusammen. „Ruf... S.H.I.E.L.D.... bitte... ich... Aaargh!“ Unter heftigen Schmerzen krümmte er sich wieder zusammen, doch diesmal wollten sie nicht wieder vergehen.

Aus dem Hörer hörte er noch Wades besorgte Stimme: „Parker? Yo, Parker? Bist du noch dran? Wehe, du spielst mir `nen Telefonstreich! Da hab ich `ne Allergie dagegen. Parker?!“

Dann war alles nur noch Schmerz und Wut und Peter holte aus und zertrümmerte mit einem Schlag das Telefon, ehe alles im Dunkeln versank.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Witch23
2016-11-22T23:49:43+00:00 23.11.2016 00:49
Wow das ist mal nen heftiger Grund und ne klasse Methode warum die wieder Kontakt zueinander bekommen Gespannt ist ^^

Aber bei den Wut Attacken hab ich es schon trapsen hören ^^
Antwort von:  Kurama_Kitsune
24.11.2016 23:04
XD Ja ich merk schon, die Hardcore-Leser kapieren mittlerweile sehr schnell, auf was ich raus will oder was da kommen könnte... Und ich freu mich, wenn ich dann lese "ah! Genau so was hab ich jetzt geahnt!"
Das ist es, was ich will, dass man sich was denken kann, aber noch nicht sicher ist, ob ich das jetzt wirklich so mache, wie man sich den weiteren Verlauf vorstellt. X3
Von:  natchoanimy
2016-09-15T19:05:35+00:00 15.09.2016 21:05
Oh JA! Okay echt sry das zu sagen aber... OMG Ich muss echt jetzt meine Meinung WIEDER mit teilen xD! ( Falls dich das nervt oder so... Sags mir einfach ;-;Jap ich kann etwas nervig sein, kommt schon vor...!) UIIII OMG HAWWWW ~ *Herzchen Augen mach* Wade ist Peters kleiner ( verdammt gailer ) Held im Not OMFG *Herzinfakt krieg* *^* Schon wieder so ein gutes Kapitel! Erlich jetzt! Jedes Kapittel habe ich ungefähr schon 2-3 mal gelesen!!! Und ich krieg jedes mal gemischte Gefühle!!! Hachhh ~ Hoffe es geht bald weiter ~ ;3 Stress dich nicht all zu sehr und habt noch nen schönen Abend ^ ^ Lg/ Natcho ~
Antwort von:  Kurama_Kitsune
15.09.2016 22:45
Nein, nein!! OMG gaaaar nicht!! *_* Ehrlich, ich bin gerade wieder einfach nur ganz gerührt und ganz rot im Gesicht, weil ich mich so freue. Danke für diesen lieben Kommentar! Ich kann schon wieder nicht mit Lächeln aufhören. ♥ Und ich bin schon feste dran, der Rest ist fast fertig, es fehlt nur noch der Schluss. Ich plane zumindest noch dieses WE den Rest hochzuladen. Hab ich mir ganz fest vorgenommen! >_< Danke danke nochmal! ^///^
Von:  Sayo_Siberra
2016-09-14T21:47:53+00:00 14.09.2016 23:47
AWWWWWW du bist so fies... wie gehts weiter?!?! *Haare rauf*
Durch Zufall guck ich grade die Serie, sonst wüsste ich ned wer die anderen 4 Chaoten sind xD
Und nun geh ich nochmal alles durch, was könnte dieses Ei-Dingen sein...
Meeeeeh D; Los Wadybaby.. rette deinen Spidey >.<"

Ich sitzt hier mal brav auf heißen Kohlen, bis es weiter geht *heul* *fingernägel abfress*
Antwort von:  Kurama_Kitsune
15.09.2016 22:42
^_^;; Oje, es tut mir echt leid, dass ich euch so hängen lasse. Normalerweise lade ich keine Kapitel hoch, die nicht schon fertig sind, aber die erste Hälfte wollte unbedingt schon ins Netz, weil ich ja zeigen will, dass ich feste schreibe! >_< Aber keine Sorge, auch die zweite Hälfte ist schon so gut wie fertig und wird dann im Sprinter-Tempo abgetippt, versprochen! ^^
Das mit dem Objekt ist übrigens nichts Bestimmtes, also spielt nicht auf irgendwas aus der Serie an, ich brauchte nur irgendwas, das harmlos genug aussieht, damit Nova ein Idiot sein kann. XD
Antwort von:  Sayo_Siberra
16.09.2016 08:52
XD Naaaah tut dir da keinen Zwang an.
Wenns fertig ist, is es fertig :) Ich kann warten und hängen lassen würdest du uns nur wenn du abbrechen würdest *bibber*
Ich les einfach die andere Story wieder :D is immer wieder ne Augenweide *~*
Und nur mal so nebenbei, wen von Spidey´s Teamkollegen magst du am liebsten? xD
Antwort von:  Kurama_Kitsune
18.09.2016 16:50
^_^ Danke. Ich hab's fast fertig, fehlt nur noch der Schluss, aber ich denke, ich schaffe noch den zweiten Teil hochzuladen, dann kommt der Rest einfach als kleiner dritter Teil. X3
Hmm... ich würde sagen, ich mag Nova am liebsten, Sam ist halt wieder genau so ein Charakter, wie ich sie gern mag. Frech, vorlaut und meint er wäre der Tollste. XD Komisch... ich erkenne da ein Muster....


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