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Zwei mit gleichem Schlag

Lang lebe die Bromantik!
von

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12 - Fünf vor Zwölf (02)

„Hey, Parker, ist ja fast schön, dich zu sehen.“ Sam schlug Peter von hinten auf die Schulter, dann nahm er ihn in den Schwitzkasten. „Hast deinen Schnitzer wieder ausgebügelt, hab ich gehört! Gut gemacht! Braver Krabbler!“

Schnell befreite Peter sich und schob Sam von sich weg. „Shhh! SAM!“

„Wir hatten doch gesagt, wie übernehmen das.“

Auch Luke war neben ihm aufgetaucht. Peter zog die Augenbrauen zusammen.

„Das war meine Angelegenheit. Und ich musste das selbst erledigen.“

„Ist ja auch egal. Hauptsache, wir haben den Irren. Auch... wenn er immer noch nicht ausgepackt hat. Apropos... was das angeht... Du sollst dich mal auf dem Helicarrier blicken lassen. Ich glaube, die hoffen, dass du da war reißen kannst“, teilte Sam Peter mit.

„Ganz ehrlich... Ich hab keine Lust, ihn jemals nochmal wieder zu sehen. Und ich glaube nicht, dass er mir irgendwas sagt. Das... hab ich schon versucht.“

„Indem du's aus ihm raus prügeln wolltest, ja, haben wir schon gehört“, meinte Luke. „Vielleicht... kannst du's mit reden versuchen?“, schlug er dann vor.

Peter zuckte unsicher mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Ich will nicht...“

„Die rotieren ganz schön wegen den Daten. S.H.I.E.L.D. kann gar nicht mehr operieren. Liegt seit einer Woche alles lahm. Versuch's doch wenigstens. Dann bist du wieder tausend prozentig rehabilitiert. Stell dir mal vor, du leierst aus dem Psycho raus, wo er die Daten hat. Fury küsst dir die Füße! Wetten?“, war Sam überzeugt.

Peter musste ein kleines bisschen schmunzeln, dann seufzte er leise und nickte. „Okay, ich... versuch's.“

Vielleicht konnte er es genauso wie Deadpool machen. Ihm vorspielen, dass er auf seiner Seite war, dass sein Zorn wieder verraucht war, dass er bereute, so auf ihn losgegangen zu sein. Vielleicht packte Deadpool ja dann wirklich aus. Vielleicht...

Wenn er glaubte, einen Vorteil daraus ziehen zu können. Sollte er nur denken, dass er dann frei kam.

„Coole Sache, Pete!“, freute Sam sich. „Aber lass dich nicht wieder um den kleinen Finger wickeln! Vergiss nicht: Deadpool ist der Böse!“

Peter verzog das Gesicht. „Keine Sorge. Das passiert mir sicher nicht nochmal. Vielleicht hätte ich mir schon viel eher... keine Ahnung... Wachs in die Ohren stopfen sollen, damit ich auf sein Gerede nicht reinfalle und dem Gesäusel nicht zuhöre.“

Luke schüttelte den Kopf. „Ach komm, mach dir keine Vorwürfe mehr. Du hast ja schon Schadensbegrenzung betrieben. Und du hilfst doch, wo du kannst, um es wieder gut zu machen. Schau doch einfach nach der Schule bei den Chefs oben vorbei. Und dann können wir uns ja alle treffen. Solange es bei S.H.I.E.L.D. momentan keine richtige Möglichkeit der Überwachung und Kontrolle mehr gibt, lass uns doch einfach auf Eigen-Patrouille gehen. Irgendwer stellt immer was an und dann können wir uns wenigstens nützlich machen, solange die Chefetage repariert wird. Ist das 'ne Idee?“

„Klingt nach 'nem Plan. Danke, Leute.“ So langsam fühlte Peter sich endlich wieder gut. Seine Freunde standen hinter ihm. Wollten ihm helfen und unterstützten ihn weiterhin. Das tat gut.

Dass er sich selbst noch immer seine Dummheit nicht verzeihen konnte, war eine andere Geschichte.
 

Dass er sich immer noch zu viele Gedanken machte, merkte er umso deutlicher wieder, als er sich am Nachmittag in seinem Spider-Man-Suit zum Helicarrier hoch schwang. Sofort befiel ihn ein seltsames Gefühl. Wie würde es da oben aussehen? Würde er sich Vorwürfe anhören müssen? Aber da war nicht nur dieses furchtbare Gefühl in der Magengegend. Da war auch noch...

Sein Spinnensinn?!

Reflexartig wich er Schüssen des Helicarrier-Abwehrsystems aus, aber es waren viel zu viele Laser- und Schussanlagen. So kam er ja nie ganz nach oben, ohne durchlöchert zu werden! Waren die verrückt?! Oder... war das jetzt das neue Sicherheitsprozedere nach seinem Fehltritt und Deadpools Angriff?

Während er weiter den Schüssen auswich, versuchte Spider-Man über den Sender im Armband Kontakt aufzunehmen.

„Hey, Leute! Könnt ihr bitte aufhören zu versuchen, mich zu grillen?! Das wäre super! Auch, wenn ihr mir noch böse seid, ich würde lieber wieder Strafputzen gehen, statt gelasert zu werden!“

Mit einem letzten großen Schwung schaffte Spider-Man es auf das Deck des Helicarriers, wo er sich allerdings direkt vor einem weiteren Laser wiederfand, der auf der Stelle zu ihm herumschwenkte und ihn ins Visier nahm. Schnell hob er die Arme und machte sich für einen Sprung bereit, aber der Laser ging nicht los. Stattdessen wurde er wieder eingefahren und ein Agent kam auf ihn zugelaufen.

„Alles in Ordnung? Wir mussten die Sicherheitsvorkehrungen verschärfen. Tut mir leid. Gerade ist der Carrier nicht unbedingt geschützt. Es fehlen alle Daten und Codes. Auch die für das Waffensystem. Nur das Standard-Abwehrsystem mit der kleinen Reichweite funktioniert.“

Spider-Man sah sich um. Nicht gerade viel los. Die größten Schäden schienen aber schon beseitigt.

„Wo sind denn all die Leute?“, wollte er wissen.

„Oh, wir haben die Besatzung verkleinert. Viele wichtige Leute haben sich freiwillig ausquartiert. Sicherheitshalber. Aber wir sind genug, um... sagen wir mal... den Helicarrier einsatzbereit zu halten, sollte es... nötig sein“, erklärte der Agent vage. „Würden Sie mir dann bitte folgen? Ich nehme an, Sie sind hier wegen... dem Gefangenen?“

Spider-Man ging langsam hinter dem Agenten her, der den dem Helicarrier eigenen Gefangenentrakt ansteuerte.

„Ich bin aber nicht sicher, ob das was bringt. Ob ich was aus ihm rausbekomme“, gab er zu bedenken.

„Versuchen Sie Ihr Glück. Und keine Sorge mehr wegen dem Vorfall. Wir gehen alle davon aus, dass Sie S.H.I.E.L.D. gegenüber weiterhin loyal sind. Das... ist doch so?“ Fragend sah der Agent ihn an und Spider-Man nickte sofort.

„Ja! Ja, natürlich! Das war alles... Das hätte nicht passieren dürfen. Aber ich versuche mein Bestes, ihn zum reden zu bringen!“

Der Agent öffnete mit einer Schlüsselkarte den Zugang zu den Zellen für besonders gefährliche Gefangene.

„Ich melde Sie an. Es wird einen Moment dauern. Warten Sie hier.“

Spider-Man sah ihm nach und ging dann etwas unruhig auf und ab. Was sollte er bloß sagen? Und was würde Wade sagen? Er konnte selbst so furchtbar schlecht lügen. Zumindest fiel es ihm schwer. Ausreden, ja, aber richtig Leuten ins Gesicht lügen? Das war so gar nicht sein Ding.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam der Agent zurück und bedeutete ihm, ihm erneut zu folgen. Dann blieb er vor einer Zellentür stehen.

„Tun Sie, was Sie für nötig halten.“

Na das klang ja nett. Okay, er war Deadpool noch immer böse, aber gerade hatte er nicht das Bedürfnis, ihn nochmal zu schlagen. Das war er doch gar nicht wert. Und es war nicht Spider-Mans Art, übermäßig und unnötig Gewalt anzuwenden.

Der Agent öffnete die Tür und ließ Spider-Man in einen kleinen Vorraum eintreten. Von dort aus konnte er durch eine wohl nur einseitig durchsichtige Scheibe in den nächsten Raum sehen, der die eigentliche Zelle darstellte.

Wade war an einer der Wände mit Händen und Füßen festgekettet und zwar so, dass er keinerlei Bewegungsfreiheit hatte. Dazu hatte man auch noch seinen Kopf fixiert. Wahrscheinlich um sicherzugehen, dass er sich nicht die Hand abbiss, um freizukommen. Spider-Man schauderte bei der Vorstellung kurz auf, aber Wade konnte man so was leider durchaus zutrauen.

„Klopfen Sie, oder machen Sie sich bemerkbar, wenn Sie fertig sind“, hörte er den Agenten sagen. Dann entriegelte er das elektronische Spezialschloss an der letzten Tür und ließ Spider-Man zu Wade in die Zelle. Der öffnete die Augen, die er bis dahin geschlossen gehabt hatte und sah ihn erst nur an. Dann stahl sich ein kleines bitteres Lächeln auf seine Lippen.

„So, so, jetzt kommen die schweren Geschütze, was?“ Sein Blick wurde ernst. „Wieso bist du hier? Wieso bist du auf dem Helicarrier?“

„Weil ich mit dir reden muss“, antwortete Spider-Man. Jetzt bloß aufpassen, was er sagte. Und was Wade ihn fragte und was er selbst antwortete.

„Du kriegst die Daten nicht. Ich kann dir nicht sagen, wo sie sind. Besonders nicht... wenn ich jetzt weiß, dass die dich ohne Probleme rauf lassen. Scheinst ja wieder voll in den Verein hier integriert zu sein...“

Irritiert sah Spider-Man ihn an. „Was soll das bitte heißen?“

„Ich will nur eins wissen, wenn ich mit dir reden soll... Das Wichtigste für dich ist... für S.H.I.E.L.D. zu arbeiten... oder? Und das tust du... stimmt's?“

Was sollte er darauf denn antworten? Keine Ahnung auf was Wade hinauswollte. Aber er hatte keine Lust zu lügen.

„Ja, das tue ich! Und es IST mir wichtig! Das ist wichtig für mich, weil davon meine Zukunft als Held abhängt! Weil ich meine Freunde nicht verlieren und mich nicht von ihnen abwenden will! Und daran wird nichts, was du sagst oder tust etwas ändern! Schön, dann sagst du mir eben nicht, wo du die Daten hast, oder wem du sie gegeben hast! Aber dann wirst du hier auch nicht mehr so schnell rauskommen! Das sollte dir auch klar sein!“

Wade musterte ihn mit einem ganz seltsamen Blick. „Das... hab ich schon gemerkt. Und es gefällt mir ganz und gar nicht, das kannst du mir glauben. Wärst du 'ne Viertelstunde eher hier gewesen, hättest du sehen können, was 'deine Leute' für Verhörmethoden anwenden. Leider ist alles gerade schon wieder zugeheilt. Aber an deiner Stelle würde ich mal darüber nachdenken, ob das wirklich der Weg ist, den du auch mit gehen willst. Wenn du aber weißt, was hier los ist... was sie... tun... und das... zulässt...“

„Willst du jetzt mein Mitleid?!“, unterbrach Spider-Man ihn böse. „Das kannst du vergessen!“

Wieder dieser seltsame Blick. „Ich hab nur eine Bitte.“

Das lief in die völlig falsche Richtung. Statt aus Wade Informationen herauszuholen, fing der schon wieder an, ihn zu verwirren. Spider-Man verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ah ja? Und die wäre?“

„Hol mich hier raus.“

Das konnte ja wohl nicht sein Ernst sein! Höhnisch stieß Spider-Man Luft aus. Doch Wade war noch nicht fertig.

„Du bist der Gute. Ich glaube nicht, dass du weißt, was sie tun. Was sie mit mir tun. Ich will das nicht glauben. Sonst würdest du schon längst etwas dagegen unternehmen. Du würdest so etwas nicht zulassen. Nicht, wenn du der Held bist, für den ich dich immer gehalten habe...“

Schnell schüttelte Spider-Man den Kopf. „Nein! Fang jetzt ja nicht so an! Ich werde dich nicht befreien! Vergiss es!“

Aber Wade hörte sich so... komisch an. Und er sah ihn noch immer so an, als wollte er wirklich... Hilfe? Ja sicher wollte Wade hier raus. Aber es klang gerade so, als würde S.H.I.E.L.D. ihn foltern. Machte S.H.I.E.L.D. so was denn? Oh nein, er wollte doch nicht zweifeln und sich nicht schon wieder etwas einreden lassen!

„Es ist nicht nur um meinetwillen“, fuhr Wade unbeirrt fort. „Ich kann bei all dem, was die hier machen... nicht draufgehen. Aber ich kann nicht glauben, dass du das zulässt. Ganz egal, wer hier von... von den Typen hier an Bord gefangen genommen wird... Du hast bis jetzt auch nie zugelassen, dass deinen Feinden was passiert. Du wolltest nie, dass egal wer verletzt wird. Ich dachte immer, du bist besser, als all die anderen. Deswegen warst du immer mein ganz besonderer Held. Und das weißt du auch.“

Spider-Man schluckte schwer und ballte die Fäuste.

„Hör auf zu reden, Wade. Ich... ich kann nicht...“

„Wenn du mich jetzt denen hier auslieferst... und ihren... Methoden... Dann bist du in meinen Augen nichts mehr wert. Dann bist du nicht besser, als jeder andere x-beliebige Typ mit Superkräften. Nicht besser als die Bösen. Und wenn es dir wichtiger ist, Befehlen zu folgen, zu tun, was andere von dir verlangen, damit du keinen Ärger bekommst, auch, wenn es komplett gegen deine Moralvorstellungen geht... gegen all das, was dein Gewissen dir sagt und dein Anstand...“

„Hör auf!“, unterbrach Spider-Man ihn erneut. In seinem Inneren tobten die widersprüchlichsten Gefühle. Was, wenn Wade recht hatte? Die Wahrheit sagte? Er wollte ja wirklich nicht, dass egal wem etwas passierte! Aber...

„Du willst das nicht verstehen, oder Wade?! Ich kann nicht! Du hast zwei Menschen getötet, viele verletzt, wichtige... gefährliche Daten gestohlen! Ich... ich kann doch nicht einfach so tun... als... als ob...“

Oh nein, bitte nicht, er war doch nicht etwa schon wieder so weit, sich von Wade manipulieren zu lassen!

„Du DARFST mich hier nicht zurücklassen! Ich hatte... meine Gründe... für alles. Und auch, wenn ich dir die nicht nennen kann... du darfst das, was sie hier mit mir machen, nicht zulassen, wenn du immer noch der Gute... wenn du immer noch MEIN Held bist!“

Wieder musste Spider-Man richtig schwer schlucken. Dennoch schüttelte er den Kopf. Er konnte spüren, wie seine Hände zitterten und drehte sich schnell um, damit er Wade nicht mehr ansehen musste.

„Es...“

„Nein, Spider-Man, sag das nicht...“

„Es tut mir leid, Wade! Aber... ich... kann nicht...“

Bloß schnell raus hier! In seinem Kopf herrschte so ein Durcheinander. Er war total verunsichert und hörte leise Stimmen sagen, er sollte sich die Verhörmethoden ansehen. Und wenn sie ihm nicht gefielen, Wade vielleicht doch...

„Spider-Man!“

Er blieb mit dem Rücken zu Wade stehen, seine Hand verharrte kurz vor der Metalltür.

„Das habe ich dir in einem anderen Universum schon gesagt und ich sage es dir hier nochmal: Wenn ich merke, dass du mich hintergehst, oder dass du auf der falschen Seite stehst, wenn du nicht mehr der bist, den ich bewundere und nicht mehr das bist, wofür ich dich so schätze und mag... dann werde ich dich ohne zu zögern töten. Hast du verstanden?!“

Durch Spider-Man lief ein Schaudern, als er das hörte. Aber er merkte auch, wie die Wut auf Wade zurückkam. Darum drehte er sich nochmal um und sah ihn böse an. Auch wenn er sich gleichzeitig so fühlte, als wollten ihm gerade die Tränen kommen.

„Na los! Mach es mir einfacher zu gehen! Sag es mir ins Gesicht!“

Wades Blick war kalt, als er das nächste mit völlig ruhiger Stimme sagte: „Wenn ich dich das nächste Mal treffe... töte ich dich.“

Ohne ein weiteres Wort drehte Spider-Man sich um, klopfte hart an die Tür, die ihm sofort geöffnet wurde und verließ eilig die Zelle. Bloß weg hier. Weg von Wade. Der Agent wollte etwas sagen, aber Spider-Man wehrte gleich ab.

„Er wird mir nichts sagen! Keine Chance! Und ich geh da nicht mehr rein! Ich hab keine Lust mehr, ihm zuzuhören!“

Er eilte den Gang entlang und stieß fast zwei weitere Agenten um, die einen kleinen Metallwagen vor sich herschoben. Ein paar Teile fielen zu Boden, die einer der beiden aber sofort wieder aufsammelte und zurück unter das Abdecktuch auf dem Wagen legte. War da... Blut dran gewesen? War das... Chirurgenbesteck? Doch bevor er fragen konnte, waren die beiden schon verschwunden. Trotzdem sah er ihnen noch nach und spürte tief in sich drin wieder diesen nagenden Zweifel. Aber da war schon der Agent, der ihn hergebracht hatte bei ihm und fasste ihn am Arm.

„Kommen Sie. Es ist wohl besser, Sie machen sich auf den Heimweg. Hier können Sie erst mal nichts tun. Aber danke für den Versuch. Wir... rufen Sie, wenn wir Sie brauchen. Solange... gibt es hier oben keine Aufgabe für Sie.“

War das gerade ein 'Rufen Sie uns nicht an, wir rufen Sie an'? Wollte der Agent ihm gerade sagen, er sollte sich vom Helicarrier fernhalten? Oh man, schon schimpfte er sich in Gedanken selbst, weil Wades Worte ihn schon wieder so verunsichert hatten! Er fing schon wieder an, Gespenster zu sehen, zu grübeln, sich zu fragen, ob er... Nein! Schluss! Aufhören! Wie Sam schon gesagt hatte: Deadpool war der Böse!

„Behalten Sie einfach den Transmitter bei sich. Dann können wir Sie im Notfall erreichen“, meinte der Agent und Spider-Man nickte automatisch. Der Agent schien ihn prüfend anzusehen, darum wandte Spider-Man sich ab. Nicht, dass der Mann am Ende noch glaubte, Wade hätte ihn wieder soweit gebracht, dass er was Dummes tat.

„Die Anderen und ich sichern die Stadt vor Ort, bis hier alles behoben ist“, beeilte er sich zu sagen. Dann ging Spider-Man vor bis zum Rand des Helicarrierdecks.

„Und bitte keine unangemeldeten Überraschungsbesuche. Wir müssen das Sicherheitssystem voll hochfahren. Und wir wollen doch keinen unserer Helden verletzen“, gab der Agent ihm noch eine Art gutgemeinte Warnung mit auf den Weg.

„Keine Angst, ich schwing mich nicht freiwillig ins Kreuzfeuer, das heute hat gereicht.“ Kurz hob Spider-Man den Arm mit dem Armband. „Einfach anfunken, wenn Sie mich brauchen.“ Und damit sprang er über den Rand und schwang sich nach unten und zurück in die Stadt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sayo_Siberra
2016-12-25T16:18:19+00:00 25.12.2016 17:18
Awww ich weis nicht wieso aber ich mag das Kapitel total gerne *-*
Ich finde nicht das Wade zu viel jammert, er versucht an Peter´s Gewissen zu appelieren und weis welche Knöpfe er drücken muss.
Das die Konsequenzen, wenn er erwischt wird, nicht grade sanft sind hätte er sich ja denken können.
Das er Peter allerdings mit Weapon X vergleicht is n richtig mieser tritt in die Weichteile... das geht total unter die Gürtellinie xD

Ich werd aus den beiden grade überhaupt nicht schlau... find es aber richtig genial das sie sich.. nun doch nicht mehr so lieb hab... jedenfalls für den Moment *-*
Wobei mir Peter echt leid tut... sobald es ihm mal etwas besser geht bekommt er wieder einen Magenhieb von der bösen Autorin
Antwort von:  Kurama_Kitsune
25.12.2016 21:52
Dankeschön!! ^.^
Ich hab nur versucht, mir vorzustellen, was ich Peter an seiner Stelle sagen würde. (Und was ich schreiben würde, damit ich selber ganz sentimental werden kann beim nachlesen. XD Das ist das Kapitel, wo ich gemeint habe, ich weine halb beim abtippen. ^^; )
Und jetzt weißt du ja... es musste leider sein...
Von:  Witch23
2016-12-23T00:13:42+00:00 23.12.2016 01:13
uhh heftiges Kapitel

Auch wenn ich fand das Wade so schon fast gejammert hat was ich etwas ungewöhnlich gefunden habe.

Nur bin ich jetzt gespannt was Peter als nächstes vorhat. Ich hoffe/vermute mal das er sich mit seinen Team zusammentut und Recherche betreibt und am ende evtl sogar Deadpool da raushohlt um ihn eigenständig festzusetzen. Naja bin mal gespannt.

Und böser Cliff...
Antwort von:  Kurama_Kitsune
23.12.2016 19:27
^__^ Du bist echt guuuut. Na dann lade ich jetzt mal den Rest hoch, damit ich dich nicht mehr länger auf die Folter spannen muss. ^^


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