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Zwei mit gleichem Schlag

Lang lebe die Bromantik!
von

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12 - Voll auf die Zwölf (03)

Hatte Wade recht gehabt?

Hätte er ihm helfen müssen?

Wandte S.H.I.E.L.D. plötzlich irgendwelche unorthodoxen und abartigen Foltermethoden an?

Und wie Wade ihn angesehen hatte. So... enttäuscht?

Und dennoch. Wer gab ausgerechnet ihm das Recht, von Hintergehen und Verrat zu sprechen!

Verdammt, er konnte nicht aufhören, darüber nachzudenken. Wieso sollte er sich vom Helicarrier fernhalten? Und was war das für eine komische Geschichte mit den Instrumenten auf diesem Rolltisch?

Entnervt fuhr Peter sich mit beiden Händen durchs Haar und dann übers Gesicht.

„Oh man! Das macht mich noch ganz verrückt!“

„Was? Dass ich 'ne Drei im Mathetest habe und trotzdem besser war als du?“, ertönte da Sams Stimme neben ihm und er wedelte mit seinem Test vor Peters Nase herum.

Peter schob Sams Hand weg. „Lass das, Sam!“

Gerade war Pause und Peter lag auf einem etwas abseits gelegenen Rasenstück des Highschoolgeländes auf dem Rücken. Er hatte die letzten zwei und auch diesen Tag fast nur mit Grübeln verbracht. Auch, wenn er sich das nicht eingestehen wollte, Wades Worte hatten ihn wieder mehr als nur ein Bisschen ins Wanken gebracht.

Schnell setzte er sich auf, als auch noch Ava, Luke und Danny sich zu ihm gesellten. Danny nahm neben ihm auf dem Gras Platz, Luke und Ava setzten sich vor ihn.

„Hey, was ist denn los, Kumpel? Hast du immer noch Probleme wegen der... Sache?“, wollte Luke wissen.

„Lass falsche Vorwürfe nicht deinen Geist fesseln“, meinte Danny und auch Ava schloss sich sofort mit an.

„Genau! Hör auf die Jungs! Kein Stress mehr, wegen der Jet-Geschichte. Nimmt dir keiner mehr krumm, jetzt, wo du ihnen Psycho-Pool ausgeliefert hast.“

Peter seufzte laut auf und sank etwas in sich zusammen. „Danke, Leute. Aber... ach... ich muss die ganze Zeit über was nachdenken. Ich kann mich einfach nicht konzentrieren.“

„Ooooh, armer Peter!“ Sam hängte sich an Peters Hals. „Hast du Liebeskummer? Weil dein Geliebter dich ausgenutzt und dann abserviert hat?“

Sofort wurde Peter ganz rot und stieß Sam von sich weg. „SAM! Halt den Mund! Das ist nicht lustig! Es geht um was Ernstes! Und es ist mir wichtig zu wissen, was ihr dazu sagt, oder ob ich mir da was einbilde und einfach nur paranoid bin.“

Sam rieb sich die Seite, auf der ihn der Stoß erwischt hatte. „Kann ich dir sofort beantworten, Pete. Erstens: Keiner von uns verurteilt dich, du weißt ja, was man sagt. Wo die Liebe hinfällt. Und zweitens: Joa, du spinnst. Aber schon immer. Geht's dir jetzt besser?“, grinste er dann, wurde im selben Moment aber von Ava umgeworfen, die sich dann einfach auf ihn setzte, so dass er mit dem Gesicht nach unten auf dem Rasen lag. Und Luke tat es Ava gleich und setzte sich einfach auch noch auf Sams Beine, so dass der nicht mehr hochkam, egal wie sehr er protestierte und sich wehrte.

„Also schön, jetzt mal im Ernst, Pete. Was ist los? Spuck's aus“, forderte Ava dann.

„Ich kann's nicht mal genau sagen. Es ist nur so ein komisches Gefühl. Vielleicht bilde ich mir das wirklich nur ein, aber... Wart ihr in den letzten Tagen auf dem Helicarrier?“

Luke, Ava und Danny wechselten kurz einen Blick. „Nein. Wir sollten auf Einsatzbefehle warten. Wieso?“

„Zu mir haben sie genau das selbe gesagt. Ich soll nicht 'überraschend' vorbeikommen. Sondern warten, bis man mich ruft. Aber ich soll auf jeden Fall das hier immer tragen“, erzählte Peter und hob den Arm mit dem elektronischen Armband hoch.

Wieder tauschten die anderen Blicke und hielten ebenfalls ihre Handgelenke hoch, an denen sie die Armbänder trugen.

„Du denkst doch nicht, sie wollen uns absichtlich fernhalten, aber trotzdem kontrollieren“, klang nun auch Luke verunsichert. Sam bäumte sich wieder auf und warf ihn und Ava jetzt doch von sich runter.

„Jetzt dreht bloß nicht durch! Die werden eben noch aufräumen. Und ist doch klar, dass wir die Armbänder brauchen. Wie sollen sie uns sonst rufen? Mann, was habt ihr für komische Verschwörungsgedanken?“

„Aber überleg doch mal, Sam! Das war doch noch nie so. Und als ich das letzte Mal da oben war... Es waren kaum Leute da. Nicht mal der Director. Wo... ist der überhaupt?“

Die anderen zuckten unsicher mit den Schultern.

„Das hat uns auch keiner gesagt. Nur, dass er... sich immer noch erholt. Irgend so was in der Art“, meinte Luke.

Peter zögerte kurz, denn jetzt kam der schwerste Teil. Nicht, dass sie am Ende glaubten, er wäre wieder von Wade manipuliert worden. Aber er musste das ansprechen!

„Und dann ist da noch was. Ich war da drin. Bei... Deadpool. Und... ich weiß auch nicht. Er war so... seltsam. Hat 'n Haufen komisches Zeug geredet. Ja, Sam, bevor du fragst, noch komischer als sonst! Davon, dass S.H.I.E.L.D. irgendwelche Foltermethoden anwendet. Angeblich. Ich meine... das... so was tut S.H.I.E.L.D. doch nicht. Oder? Egal bei wem. Ich weiß, wahrscheinlich spinne ich wirklich. Wahrscheinlich will er nur seine Haut retten, aber mir kommt das alles so komisch vor. Nicht richtig. Irgendwas stimmt da nicht. Ich hoffe, ihr versteht mich. Ich will auf keinen Fall einen Fehler machen. Aber... ich habe einfach ein verdammt blödes Gefühl bei der ganzen Sache.“ Verunsichert sah er zwischen den anderen hin und her und konnte auch in deren Gesichtern lesen, dass sie am Überlegen waren. Dann spürte er, wie Danny ihm die Hand auf die Schulter legte.

„Manchmal sieht das Herz mehr, als das Auge. Du solltest immer auf deine Gefühle hören. Auch, wenn sie meist oft leiser sprechen, als der Kopf. Und besonders bei dir sind die inneren Sinne oft schärfer und näher an der Wahrheit, als jede logische Überlegung, mein Freund“, sagte er mit einem Lächeln.

„Yo, Parker, Danny hat hundert Prozent recht! Du hast uns schon so oft dank 'nem Bauchgefühl aus blöden Situationen rausgehauen. Wenn du meinst, es stimmt was nicht, dann sehen wir uns das zusammen an“, pflichtete auch Luke Danny bei, während Ava nickte.

Nur Sam setzte ein fieses Grinsen auf, bevor er sagte: „Genau, Parker, hör auf dein 'Herz'!“

Peter wollte nach ihm greifen, aber Sam sprang schon auf und machte immer noch grinsend zwei Schritte rückwärts.

„Na warte! Wenn ich dich erwische, sorge ich dafür, dass DEINS stehenbleibt, Sam!“, rief er ihm zu und kämpfte gleichzeitig wieder gegen die Röte auf seinen Wangen an.

„Hört auf damit!“, ging Ava dazwischen. „Peter, war hast du vor? Willst du, dass wir zum Helicarrier hochgehen und die Lage checken? Ich persönlich wäre dafür, dass wir Fury suchen und mal mit dem direkt reden. Aber entscheide du. Du bist der Anführer.“

Das tat richtig gut. Genau das, was Peter gerade brauchte. Rückhalt und Bestätigung. Doch ihm fiel noch etwas ein.

„Der Helicarrier ist im vollen Verteidigungsmodus. Der Agent, mit dem ich gesprochen habe, hat mich regelrecht davor gewarnt, ohne 'Einladung' hochzukommen. Und die hätten mich beinahe abgeschossen. Ich kann nicht erklären, wieso ich das glaube, aber... ich denke, wenn wir da unangemeldet rauf gehen... Oder es überhaupt versuchen...“

„Willst du sagen, du glaubst, die schießen auf uns, wenn wir uns dem Carrier nähern? Aber wie sollen wir dann da rauf kommen? Vor allem Luke, Danny und ich“, gab Ava zu bedenken.

Peter biss auf seiner Unterlippe herum. „Ja, das denke ich. Und ich fürchte, ich komme da selber auch nicht mehr so leicht hoch. Und darum...“

Jetzt kam das Nächste, das ihm wirklich schwer fiel. Trotzdem holte er tief Luft und sah zu Sam auf.

„Sam. Ich brauche dich. Also sag bitte ja und dass du...“

„Ewww! Nein!“, fiel Sam ihm sofort ins Wort. „Du hast schon 'nen Freund und ich bin nicht interessiert.“

Schon merkte Peter, wie seine Wangen wieder ganz warm wurden. „SAM! Lass endlich den Blödsinn! Du bist der Einzige, der einen von uns da rauf bringen kann! Oh man... und ich glaube gerade echt nicht, dass ich das jetzt sage, aber... hart und bitter, dass deine erste Reaktion 'Ewww' ist... Schönen Dank auch.“

Ava stand auf und packte Sam am Ohr. „Schluss jetzt! Ein für alle mal! Du bringst Pete rauf zum Helicarrier. Und wenn ihr merkt, dass da irgendwas nicht mit rechten Dingen zugeht, holt ihr uns. Geht und sucht Fury. Der ist uns zumindest eine Erklärung schuldig. Damit wir wissen, was Sache ist. Einverstanden? Und wenn alles ok ist, dann kein Gestresse mehr! Klar?“

Auch Danny und Luke standen auf und Luke hielt Peter die Hand hin, um ihn hochzuziehen. „Wird sich schon alles klären, Kumpel. Wir stehen auf deiner Seite.“

Peter lächelte leicht. „Danke, Luke.“

„Du musst dich nicht für etwas bedanken, das selbstverständlich ist. Freunde stehen zueinander und helfen sich. Und wenn du sicher bist, dass etwas nicht stimmt, werden wir dir jederzeit helfen, diesem Gefühl nachzugehen“, ließ auch Danny ihn wissen, wie es um seine Unterstützung stand.

Ava gab Sam einen Klaps in den Nacken. „Sam.“

Sam rieb sich erst das Ohr, dann den Nacken. „Au! Ja! Ist ja gut! Alles cool! Ich bring dich rauf, Parker. Damit die dir kein Loch in dein hübsches Kostümchen brennen. Lass uns nach der Schule treffen, dann kriegst du deinen Nova-Sonderlift nach oben. Zufrieden? Dann hört auf, mich zu misshandeln!“

Luke wuschelte ihm durch die Haare. „Awww! Du armer Kerl, hat die böse Ava dir wehgetan? Oooh...“

Beleidigt schob Sam ihn weg und wandte sich zum Gehen. „Ich weiß manchmal echt nicht, warum wir befreundet sind...“

Zusammen machten sie sich auf den Rückweg in die Klassen, denn die Pause war um. Dafür war Peter endlich wieder viel besser drauf. Die anderen standen voll hinter ihm. Sie würden ihm helfen, auch wenn es nur darum ging, einem unbestimmten Bauchgefühl nachzugehen.
 

Nach der Schule versicherte Peter sich zuhause, dass seine Tante unterwegs war, so wie sie schon am Morgen angekündigt hatte. Er selbst schrieb ihr einen Zettel, dass auch er noch mit seinen Freunden unterwegs sein würde und vielleicht, da es Freitag war, bei einem von ihnen über Nacht bleiben würde. Für den Fall, dass die Aktion etwas länger dauerte. Noch hatte er keine Ahnung, was sie erwartete. Und wie schnell sich alles klärte. Und dann sollte seine Tante nicht auf ihn warten oder sich Sorgen machen müssen. Schnell schlüpfte er in seinen Spider-Man-Anzug und machte sich auf den Weg zu dem mit den anderen vereinbarten Treffpunkt. Die waren ebenfalls in voller Montur vor Ort und erwarteten ihn bereits.

„Da bist du ja, Spidey. Und? Bereit?“, empfing Nova ihn.

„Ja, gleich. Eine Sache noch.“ Spider-Man nahm das Armband ab und hielt es White Tiger hin. „Damit sie nicht vorgewarnt sind. Falls da wirklich was faul ist. Nova, deins brauch ich auch. Lass es hier bei den anderen, damit es so aussieht, als wären wir alle zusammen.“

Nova tat, was Spider-Man verlangte und reichte sein Armband an Power Man weiter.

„Also gut. Ihr seht euch das oben an. Und wenn alles okay ist, kommt ihr zurück und gebt Entwarnung. Wenn nicht, holt ihr uns!“, forderte White Tiger.

„Abgemacht. Danke nochmal, dass...“, setzte Spider-Man an.

„Lass stecken“, unterbrach Nova ihn schnell. „Wir wollen doch alle, dass du wieder ruhig schlafen kannst. Und aufhörst, uns mit deinen 'Gefühlen' zu belästigen.“

Schnell verklebte Spider-Man Novas Mund mit einem Spinnfaden, von dem Nova sich aber gleich wieder befreite. „Hey! Lass das bleiben, sonst kannst du den Flugdienst vergessen!“

„Dann spar du dir die dummen Sprüche!“, war Spider-Man selbst gleich ganz böse.

„Bitte vertragt euch doch. Es ist keinem geholfen, wenn ihr euch nicht gegenseitig helft“, versuchte Iron Fist die beiden zu beschwichtigen. Nova und Spider-Man seufzten beide auf, dann erhob Nova sich ein Stück in die Luft.

„Okay, auf geht’s! Patscher her, festhalten!“

Spider-Man streckte die Arme nach oben aus, Nova griff nach Spider-Mans Handgelenken, der umfasste Novas Handgelenke ebenfalls und dann startete Nova beinahe senkrecht nach oben.

„Flieg nicht direkt drauf zu! Am besten erst mal höher und dann kommen wir von oben. Die meisten Laser sind an den Seiten und unten angebracht“, gab Spider-Man Anweisungen und Nova brachte sie noch höher, bevor er dann langsam auf den Helicarrier zusteuerte.

„Nur noch eine Frage“, setzte Nova an, da waren sie wohl in Reichweite des Abwehrsystems angekommen, denn die ersten Schüsse in ihre Richtung wurden vom Helicarrier unter ihnen abgegeben.

„Später! Jetzt... ausweichen!!“

Nova flog im Zickzack, um den Schüssen auszuweichen und Spider-Man zog die Beine eng an den Körper, damit ihn kein Schuss erwischte. Dann ließ er eine von Novas Händen los, damit er zumindest auf ein paar der Schussvorrichtungen Spinnfäden feuern konnte.

„Spidey, so bringt das nichts!“, rief Nova ihm zu. „Ich komm da nicht durch! Und so kann ich dich nicht halten!“

Das merkte auch Spider-Man. Die stellten das Feuer einfach nicht ein. Das allein war schon mehr als seltsam. Aber wie sollte er dann auf den Helicarrier kommen? Vielleicht, wenn...

„Nova! Lass mich los! Lass mich einfach auf das Deck fallen! Dann kann ich unter das Hauptdeck und mich da erst mal im Zwischenraum an der Wand halten. Da kommen die mit den Lasern nicht ran und sehen mich nicht sofort!“

Zum Glück kannte er sich recht gut auf dem Helicarrier aus. Das verschaffte ihm den Vorteil, dass er sich vor dem Abwehrsystem verstecken konnte, sobald er erst mal an Bord war.

„Du bist verrückt! Dann bist du auf dich allein gestellt!“

„Ich weiß!“

Nova stieß ein frustriertes Geräusch aus. „Okay. Aber ich MUSS dich das noch fragen: Ist es das wert? Ist... der Typ das wert?!“

Eigentlich hätte Spider-Man wenigstens ein paar Sekunden zögern müssen, doch er gab die Antwort sofort und ohne nachzudenken: „Ja! Lass los, Sam!“

„Ich lenk sie ab. Mach, was du für richtig hältst. Und komm heil wieder, klar?! Ich brauch dich zum streiten!“ Damit ließ Nova Spider-Man fallen. Gleichzeitig schoss er selbst Energiekugeln auf die Laser- und anderen Schussvorrichtungen. Damit zog er sämtliche Feuerkraft voll auf sich.

Spider-Man landete auf dem Hauptdeck, rollte sich ab und über den Rand, fing sich aber sofort an der Unterseite des Landedecks ab und kletterte bis hinter ein paar Streben und Rohre, die an der Wand entlangliefen. Dort verharrte er bewegungslos und lauschte, bis die Schüsse irgendwann verklangen. Nach ihm schien niemand zu suchen. Kein Alarm. Aber wenn immer noch so wenig Leute an Bord waren, wie beim letzten Mal, wunderte ihn das auch nicht. Die hatten Nova als Angreifer verfolgt und der hatte hoffentlich ohne Verletzungen abdrehen können. Na schön, jetzt lag es an ihm herauszufinden, was hier gespielt wurde. Nur... wie sollte er sich auf dem Helicarrier bewegen, ohne dass er sofort auffiel? Ohne, dass ihn das System entdeckte? Zu dumm, dass Unsichtbarkeit nicht zu seinen Spezialkräften gehörte.

Unsichtbarkeit... Ja natürlich!

Es gab da etwas, das ihn für die Überwachungssysteme nahezu unsichtbar machen würde! Dazu musste er es nur in die Entwicklungsabteilung schaffen. Und die lag keine hundert Meter weg von seiner Position.

Langsam und vorsichtig kletterte er weiter an der Decke entlang bis zu einer Öffnung zu einem Lüftungsschacht, über den er direkt in die Entwicklungsabteilung gelangen konnte. Das Lüftungssystem des Carriers war, wie er fand, eigentlich relativ einfach zu durchschauen und verband viele der für ihn gerade wichtigen Punkte an Bord direkt miteinander. Tja, Pech für S.H.I.E.L.D., Glück für ihn. Sollte alles wieder normal sein, wollte er diese Sicherheitslücke mal ansprechen.

Die Abdeckung zog er hinter sich wieder zu und befestigte sie von innen mit Spinnfäden, damit keinem auffiel, dass er dort hineingeschlüpft war.

In der Entwicklungsabteilung war zu seiner Erleichterung niemand. Es wirkte fast so, als wären die ganzen Stationen verwaist. Na ja, wenn er das richtig im Kopf hatte, waren die Daten für Neuerungen und technischen Entwicklungen ebenfalls verloren. Also gab es vorerst keinen Grund, die Abteilung zu besetzen. Gott sei Dank.

Nachdem er sicher war, dass sich wirklich niemand in den Räumen aufhielt, beschoss Spider-Man zuerst alle Kameras mit Spinnfäden. Bis jemandem auffiel, dass die Kameras nichts mehr anzeigten, hatte er sich schon geholt, wofür er gekommen war.

Vor einer Vitrine blieb Spider-Man stehen. Da war er. Ein eigens für ihn angefertigter Anzug aus schwarzem Material. So designed, dass er nahezu unsichtbar für Überwachungssysteme war. Noch war die Tarnfunktion nicht perfektioniert, aber für seine Zwecke würde es reichen. Schnell brach er die Vitrine auf und wechselte den Anzug, platzierte stattdessen seinen Alten in der Vitrine und schloss sie wieder. Damit auch hier nicht auf den ersten Blick klar war, dass etwas fehlte oder anders war. Seine Spinnfadenschussvorrichtungen befestigte er am neuen Anzug. Die würde er definitiv brauchen. Und jetzt nichts wie ab in die Schatten, dann war er dank des Spezialmaterials nicht mehr zu sehen. Er verschmolz sozusagen mit seiner Umgebung, wenn er sich nicht bewegte.

„Also gut, dann wollen mal sehen, wie viel wahrer Kern in deiner Märchenstunde steckt, Wade...“

Und damit machte er sich auf den Weg zum Gefangenentrakt.

Immer an den oberen Wänden entlang, in den Schatten, hinter Rohren, Streben, Schächten.
 

Tatsächlich bemerkte ihn niemand. Weder vorbeilaufende Agenten, noch die Kameras.

Er huschte hinter einem Agenten in den Gefangenentrakt und suchte sich gleich wieder eine dunkle Ecke, um sich zu orientieren. Zu dumm, dass dieser Teil nicht durch Schächte erreichbar war, aber wenigstens hier schien das mit der Sicherheit zu funktionieren. Aber das Gute an dem neuen Anzug war, er hatte nirgends ein Sicherheitsschloss knacken oder kurzschließen müssen, sondern war immer mit offiziell autorisierten Personen durch die Türen gekommen. So war noch nicht aufgefallen, dass er sich auf dem Helicarrier herumschlich.

Was ihn irritierte, war das reduzierte und ihm relativ unbekannte Personal an Bord. Keine wirklich wichtigen oder ihm besser bekannte Agenten. Selbst bei den Leuten, die er passiert hatte und die sich über das versuchte Eindringen von Nova unterhielten, fiel nicht ein Kommentar darüber, die Chefs zu informieren. Oder den Director. Kein Wort über Fury. Überhaupt schien das Wichtigste zu sein, dass niemand den Helicarrier betrat. Na gut, nach Fury würde er gleich noch suchen. Zuerst kam Wade.
 

Zu Spider-Mans Überraschung war er nicht mehr in dem Raum, in dem er ihn das letzte Mal angetroffen hatte. Die Tür zum Zwischenraum stand offen, aber durch die Scheibe darin konnte Spider-Man sehen, dass die Zelle selbst leer war. Sein Spinnensinn warnte ihn plötzlich und er konnte sich gerade noch zur Decke hochziehen, da kamen zwei Männer um die Ecke. Beide hatten eine Art Plastikschürze an, wie sie für Spider-Man eigentlich nur Metzger oder Pathologen trugen.

Was ihn aber am meisten erschreckte, war das viele Blut darauf. Was zum Teufel trieben die hier?!

Und dann wurde ihm ganz anders, als er Gesprächsfetzen der beiden auffing.

„Heißt es nicht, dass er beim Waffe X-Projekt seinen Verstand verloren hat?“, meinte der eine und streifte seine blutigen Gummihandschuhe ab.

„Wenn wir hier mit ihm fertig sind, wird ihm das Waffe X-Projekt wie ein Wellnessurlaub im Fünf-Sterne-Resort vorkommen“, gab der andere zurück und beide lachten auf.

„Hab gehört, die Spätschicht hat 'n paar nette neue Hilfsmittel dabei. Keine Chance, dass er das ohne zu reden durchsteht.“ Damit waren sie außer Hörweite.

Spider-Man lief es eiskalt den Rücken herunter. Er musste Wade finden. Und zwar schnell!

Er beeilte sich, dorthin zu gelangen, von wo die beiden gekommen waren.

Am Ende des Gangs sah er gerade noch einen Mann in ebensolcher Schlachterkleidung in einem Raum verschwinden, er schoss einen Spinnfaden auf das Türschloss, damit die Tür nicht ganz zufallen konnte, dann kletterte er an der Decke entlang bis zu der Tür. Dort sah er sich nochmal um, schob die Tür einen Spalt auf und stellte fest, dass der Zwischenraum dahinter leer war. Darum ließ er sich leise auf den Boden fallen und schob sich durch den Spalt.
 

Im selben Moment erstarrte er, als sein Blick auf die einseitig durchsichtige Scheibe zu der angrenzenden Zelle fiel und damit auf das Horrorszenario, das sich dahinter abspielte.

Wade war auf eine Bahre, die einem OP-Tisch ähnelte, geschnallt, so dass er sich absolut nicht bewegen konnte. So wie es aussah, hatte man ihn an mehreren Stellen einfach bei vollem Bewusstsein 'aufgeschnitten', man sah das rohe Fleisch, alles war voller Blut und in dem Raum waren gerade zwei weitere Männer voll damit zugange, mit den unterschiedlichsten Instrumenten an ihm herum zu operieren. Und was da alles an Werkzeugen und Folterutensilien herumstand und lag...

Spider-Man schlug schockiert eine Hand vor den Mund, damit ihm kein entsetzter Laut oder Würgen auskam und wich einen Schritt zurück. Das war ja grauenhaft! Ihm wurde ganz schlecht und trotzdem konnte er nur weiter mit großen Augen auf das furchtbare Bild vor sich starren. Ungläubig schüttelte er den Kopf. Nein. Das da... das war niemals etwas, das S.H.I.E.L.D. tun würde! Niemals! Wenn er das gewusst hätte... Großer Gott, er musste Wade da rausholen! JETZT!

Aber wie? Aus dem Raum bekam er ihn vielleicht schnell, aber er musste das äußere Sicherheitssystem wenigstens für ein paar Minuten kurzschließen, damit er ihn dann auch vom Carrier schaffen konnte. Das hieß, er musste in die Zentrale. Und da würden sie ihn – so wie es gerade aussah – sicher nicht ohne weiteres reinlassen.

Egal, das würde er dann schon hinbekommen. Erst mal Wade! Der stand an erster Stelle!

Ganz kurz sah er sich in dem Zwischenraum um, bis er ausgemacht hatte, wo die Stromversorgung für den Folterraum verlief. Kein Problem für ihn, die zu kappen. Das würde zumindest die Typen aus dem Raum locken. Spider-Man war mit einem Satz oben an der Decke, er holte aus und durchschlug das Wandstück, hinter dem das Kabel verlaufen musste, das vom Kartenlesegerät des Türöffners nach oben führte, packte das Kabel und riss es heraus. Das führte, wie gewollt, zu einem Kurzschluss, so dass im Raum selbst und im Zwischenraum das Licht und der Strom ausfielen. Gleichzeitig ging die Tür auf, weil das elektronische Schloss nun nicht mehr funktionierte. Spider-Man blieb ganz angespannt oben an der Wand. Er hörte, wie die Männer sich verwirrt unterhielten, dann verließen sie den Raum und sahen sich flüchtig um, ob der Fehler so zu entdecken war. Zum Glück war es zu dunkel, als dass sie Spider-Man hätten sehen können. Auch das Loch in der Wand blieb ihnen so verborgen und beide verließen genervt den Raum, um nach der Ursache zu suchen oder einen Techniker aufzutreiben. Perfekt!

Blitzschnell verschwand Spider-Man in der Zelle, in der sie Wade festhielten. Kurz musste er schwer schlucken. Der Geruch nach Blut und verbranntem Fleisch war überwältigend. Beinahe hätte er sich übergeben, aber er riss sich so gut er konnte zusammen.

Zuerst riss er die Fesseln und dabei sogar die aus Metall durch, dann packte er Wade an den Schultern und schüttelte ihn leicht.

„Wade! Komm schon! Spar dir deine Nahtoderfahrungen für später!“

Hektisch sah er immer wieder zur Tür. Die konnten jederzeit zurückkommen. Schon hörte er Stimmen, die näherkamen. Verdammt! Er musste den Fluchtweg freiräumen! Wade würde sicher gleich zu sich kommen, dann konnte er ihn einsammeln und mit ihm verschwinden.

Spider-Man ließ Wade alleine, versteckte sich hinter der Eingangstür und wartete ab, bis der Erste den Raum betrat. Den schlug er sofort mit einem gezielten Hieb in den Nacken K.O. Gleich darauf packte er den Türrahmen an der rechten Seite, um sich seitlich nach draußen zu schwingen, wobei er den zweiten nachfolgenden Mann mit einem harten Tritt ebenfalls ausschaltete. Da war aber noch ein Dritter! Der machte auf dem Absatz kehrt und schaffte es noch zu einem Alarmknopf, ehe Spider-Man ihn mit einem Spinnfaden zurück riss und auch noch niederschlug.

Oh nein! Jetzt würden sie gleich alle hier aufschlagen. Er warf einen Blick zurück zu dem Raum, in dem Wade lag. Rührte er sich gerade schon? Keine Zeit zu warten! Er würde es jetzt wie Nova machen müssen. Die anderen ablenken, dann kam Wade raus. Dass der so schnell wie möglich abhauen würde, hoffte Spider-Man doch mal sehr. Also schön, für ihn hieß das, trotz Alarm in die Zentrale und das Sicherheitssystem deaktivieren!

„Ich hoffe sehr, du weißt nachher zu schätzen, was ich hier tue...“
 

Spider-Man rannte los und absichtlich in die Richtung, aus der er die ersten Agenten erwartete, die auf den Alarm reagieren würden. Damit überraschte er auch gleich zwei von ihnen und konnte sie mit je einem gezielten Schlag ausschalten. Raus aufs Deck wollte er dann aber doch lieber nicht wegen des Lasersystems. Und solange ihn keiner ließ, kam er sicher auch nicht über den direkten Weg in die Kommandozentrale. Aber einen Schacht gab es, durch den er konnte. Auch der verband so ziemlich alles, was sich im Inneren des Carriers befand. Besonders den hatte er selbst schon dann oft benutzt, wenn er bestimmten Leuten nicht über den Weg laufen wollte, wenn er sich vorm Training drücken oder belauschen wollte, wo es gerade Angriffe durch gefährliche Gegner gab und die Aufträge an die anderen Helden gehen sollten. Dass auch dieser Schacht eigentlich eine Sicherheitslücke darstellte, kam ihm gerade recht. Trotzdem musste ihn wenigstens einer der Männer dabei sehen, wie er in der Wand verschwand, damit sie einzig und allein ihm folgten und ihn zu finden versuchten. Darum kletterte er zwar an der Wand hoch und hebelte eine der Deckenplatten auf, wartete aber ganz nervös und ungeduldig auf die nächsten Agenten. Sie mussten nur sehen, wie er rein kletterte. Dann war Wade garantiert erst mal vergessen.

Und da kamen sie auch schon, Waffen im Anschlag. Er warf die Abdeckplatte nach den Männern, um deren Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und tauchte gleich darauf in die Dunkelheit des Schachts ab. Trotzdem hörte er einen noch rufen:

„Halt! Im Namen von Hydra! Stehenbleiben!!“

Den Bruchteil einer Sekunde erstarrte Spider-Man mitten in der Bewegung. Im Namen von... WAS?!

Doch dann riss ihn sein Spinnensinn sofort zurück in die Realität und er hechtete vorwärts, bevor ihn die Schüsse trafen, die die Typen auf die Wand abgaben. Was zur Hölle war hier los? Was hatte das denn jetzt zu bedeuten? Aber nachdenken konnte er gerade nicht. Keine Zeit! Sie hatten ihn gesehen. Vielleicht noch nicht identifiziert, aber sie wussten, dass jemand da war, den sie nicht an Bord haben wollten.

In größter Eile suchte er sich seinen Weg durch die Gänge in der Wand. Zwischendurch ganz kurz orientieren, doch dann wusste er, wo er war und hin musste. Noch eine Abzweigung, dann kam das Lüftungsgitter. Dahinter oder besser gesagt tief darunter lag die Zentrale.

Und wieso saßen da bloß so viele Leute an den Rechnern? So ein Mist, als wären die Computer gerade das Wichtigste. Er hörte aber hitzige Diskussionen über den 'Eindringling' und dann verließen doch ein paar den Raum. Die, die blieben, ließen einen, der wie der Anführer der Truppe wirkte, nacheinander wissen, dass sie die Codes noch immer nicht hatten wiederherstellen können. Dass das Waffensystem nicht zugänglich war, sondern weiterhin nur der Standard-Verteidigungsmodus des Carriers.

Wozu brauchten die das Waffensystem? Wollten die das nächste Mal gezielt Raketen auf jemanden wie Nova feuern, wenn er sich näherte? Wie auch immer, gleich würde hier gar kein System mehr laufen, dafür würde er sorgen!

Spider-Man trat das Lüftungsgitter heraus und schlug damit schon einen Mann K.O. Gleichzeitig sprang er nach unten und bevor noch einer der Leute reagieren konnte, fixierte er sie alle blitzschnell mit Spinnfäden auf ihren Plätzen.

„Brav sein und ruhig bleiben! Ich tu keinem was, der mir nichts tut!Ich will nur von hier runter und das wenn möglich an einem Stück.“ Er schob eine Frau samt Stuhl weg von einem der Hauptrechner und fing selbst an, schnell etwas einzutippen. Abwehrsystem pausieren, ausschalten, Hauptsache lahmlegen und wenn nur für ein paar Minuten.

„Aufhören! Finger weg vom System! Egal, wer du bist, du kannst Hydra nicht mehr stoppen und du kannst von hier nicht fliehen!“

Da war es schon wieder! Drehte er jetzt durch oder hörte er nur schlecht?

„Hydra? Falsche Basis würde ich mal sagen! Aber das klären wir noch und dann kenne ich da ein paar Leute, die mächtig sauer werden, wenn die spitz kriegen, dass ihr hier Industriespionage betreiben wollt! Oder ist das 'n neues Agentenaustauschprogramm, das ich nicht kenne? Macht S.H.I.E.L.D. dafür 'n Praktikum bei Hydra oder was?“

Schnell noch ein paar Eingaben... Das war's! Das überbrückte das Sicherheitssystem für ein paar Minuten. Bis das Programm den Fehler selbst behob, konnte er verschwinden. Hoffentlich mit Wade zusammen.

„Du hast keine Ahnung! Und es geht dich auch nichts an! Egal, wer du bist! Bist du nicht für Hydra, bist du ein Feind!“, schrie ihn der Hauptredner dieser Gruppe an.

„Schade, dann wollt ihr wohl nicht in mein 'Alle meine Freunde' Buch schreiben. Zu dumm. Kaum 'n neues Outfit, hab ich auf einen Schlag mehr neue Feinde als Freunde. Was für'n Pech.“ Spider-Man wandte sich zum Gehen, dann lehnte er sich aber spontan doch nochmal über den Typ und packte sein Kinn. „Ah ja und nur damit du's weißt: Ich bin der 'böse' Spider-Man. Mit dem schwarzen Anzug für dann, wenn ich echt miese Laune habe. Also reiz mich bloß nicht. Ich versprech dir so oder so, dass ich nochmal wiederkomme. Und dann werd ich mit dir und dem Verein hier oben und besonders mit Fury noch ein echt ernstes Wort reden müssen! Aber gerade hab ich noch 'nen anderen Termin. Ich muss mich um euren unfreiwilligen Gast kümmern. Der gibt euch übrigens für euren Service hier garantiert 'ne miserable Bewertung im Netz.“

Kurz sah der Mann ihn richtig böse an. „Nein! Du kannst und wirst ihn nicht befreien! Nicht, bevor wir nicht die Daten zurück haben!“

Spider-Man stieß den Typ samt Stuhl um. „Ich hätte gleich wissen müssen, wer dahinter steckt, als er mir gesagt hat, hier werden Foltermethoden angewendet!“ Kurz zeigte er auf den Typ. „DICH merke ich mir! Üb' schon mal 'ne gute Entschuldigungsrede, vielleicht häng ich dich dann 'nur' kopfüber auf!“

So und jetzt nichts wie weg! Ohne Rücksicht auf Tarnung oder Gegner!

Spider-Man schwang sich einfach durch die Gänge, durchtrat Türen, die im Weg waren und stieß Leute um, die ihm entgegentraten oder versuchten, ihn anzugreifen. Und dann war er draußen. Sah auch dort Agenten, wich Schüssen aus und wollte gerade zum Gefangenentrakt. Da sah er jemanden am anderen Ende des Decks auf dessen Rand zulaufen, dem ebenfalls die Agenten im Nacken saßen und auf ihn schossen. War das...

„WADE!“ Spider-Man machte auf der Stelle kehrt, sprang noch ein paar Gegnern und Kugeln aus dem Weg, dann war er fast bei Wade. Der trug eine S.H.I.E.L.D. - Uniform, die er anscheinend gefunden hatte und hatte einen Art Rucksack auf den Rücken geschnallt.

„Wade! Bleib stehen!“

Wade sah nur kurz über die Schulter zu ihm, wirkte etwas irritiert, hielt aber nicht an. Stattdessen zog er selbst eine Waffe und gab Schüsse auf Spider-Man ab. Die hatte er wohl auch mitgehen lassen und nur dank des Spinnensinns wurde Spider-Man nicht getroffen, sondern konnte gerade noch ausweichen. Erst am Rand des Helicarriers blieb Wade stehen und drehte sich zu ihm um.

„Ich lasse mich von dir nicht wieder einsperren! Komm mir ja nicht nach, das überlebst du nicht!“ Und damit ließ er sich einfach rückwärts vom Dach fallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sayo_Siberra
2016-12-25T16:59:10+00:00 25.12.2016 17:59
Jaja die liebe Hydra, es gibt wohl nur einen "Agenten" der Hydra den wir alle Lieben xD
Die auf dem Schiff sind es allerdings sicherlich nicht D:

Ich finde du bringst die anderen alle immer richtig gut rüber, Danny mit seinen Zen-Kungfumeister-Sprüchen xD, Luke mit seiner chilligen Art, Ava die immer dazwischen geht und Sam... der einfach nur n kleiner netter, lustiger Nervenpickel ist *-*
Ganz ehrlich... ich hab am Anfang irgendwie nicht im geringsten an ne Invasion gedacht... Irgendwann dacht ich mir auch... hmmmmmm da stimmt was nicht.. und wie dann das mit Wade war dacht ich nur WTF?!?!?!
Der arme Wade... ich hab genug Horrorfilme gesehen.. um zu wissen wie das wohl aussah *schnief*
Nun hab ich doch einmal Mitleid mit unserem kleinen Psycho.

Den schwarzen Anzug von Spidey find ich richtig, richtig genial... ich kann mir gut vorstellen das er so einen wirklich bekommen könnte (oder gibts den und ich hab was verpasst? xD)
Good Guy Spidey hilft seinem Wade in der Not!
Antwort von:  Sayo_Siberra
25.12.2016 18:00
Meh... hab versehentlich auf Enter gedrückt xD

Wird Nova Wade nun fallen sehen... oder die anderen... Springt Spidey ihm nach... oder zerklatscht er wie gewohnt auf dem Boden?! D:

*neue Tasse Tee mach und weiterles*
I love it *Q*
Antwort von:  Kurama_Kitsune
25.12.2016 21:54
Hach ja Mist, ich hab ja nicht ein einziges Mal Bob untergebracht! O.O Allein deswegen schon müsste ich was neues schreiben. XD

Und jaaaa, das mit dem schwarzen Anzug war mir ein inneres Bedürfnis seit dem Crossover Comic, wo er da so grantig in schwarz auftaucht und Deadpool ihm sagt, dass er sich ein bisschen nass gemacht hat, weil er sich vor ihm fürchtet. XDDD
Von:  Witch23
2016-12-23T22:06:40+00:00 23.12.2016 23:06
okay da geht Spidy rein um ihn rauszuholen und Wade bekam davon natürlich nichts mit XD

Super jetzt auch noch ein Missverständnis.

Aber Hydra ist natürlich ein gern genommener und auch passender gegner der hier für Stimmung sorgt ^^

*huscht zum nächsten Kapitel*
Antwort von:  Kurama_Kitsune
24.12.2016 21:43
So n bisschen braucht es das noch, soll ja ein bisschen dramatisch sein. ^.~
Und ja, für das Finale ist Hydra am besten, das ist so schön unpersönlich und man kann da Typ 1-100 beschäftigen, ohne dass man näher auf die Charas eingehen muss. XD


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