Zum Inhalt der Seite

Du bringst meine Welt komplett durcheinander

Lovestory of Lavi x Sandra
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die erste Mission

Ein paar Tage später, nachdem Sandra vollkommen erholt war, bekam sie ihr Innocence von Komui, in Gegenwart von Hebraska, überreicht.

„Ein Armband?“, fragte Sandra ungläubig und legt es sich am linken Arm an.

„Es ist nicht nur irgendein Armband“, erklärte Komui, „Es ist aus Innocence. Es ist dein Innocence, nur du bist in der Lage es zu aktivieren.“

„Okay…“, entgegnete Sandra nur ungläubig und starrte auf das Armband.

„Du wirst noch lernen damit umzugehen. Am besten auf einer Mission“, meinte Komui voller Zuversicht.

„Was bitte für eine Mission?“, hakte Sandra nach, die nicht so recht verstand, was er eigentlich von ihr wollte.

„Das erkläre ich dir später. Lenalee wird dir gleich erst mal die anderen Exorzisten vorstellen. Danach erklär ich dir alles weitere in meinem Büro zusammen mit den Anderen.“

„Eh he… okay…“, kam es nicht gerade begeistert von Sandra.
 

Kurz darauf begleitete Sandra Lenalee in den Speisesaal des schwarzen Ordens. Gemeinsam holten sie sich etwas zu essen und setzten sie sich an einen Tisch. Es dauerte nicht lange und es setzten sich noch ein paar Exorzisten zu den beiden.

„Oh hallo Lenalee“, begrüßte Allen sie freundlich und setzte sich neben sie.

Lenalee lächelte, als sie ihre Freunde sah.

„Hallo Allen. Hallo Lavi.“

„Hey Lenalee“, begrüßte Lavi sie und setzte sich zu den beiden und Sandra gegenüber.

„Ey, mach mal ein bisschen Platz“, maulte ein schlecht gelaunter Kanda Sandra an, da er sich ebenfalls dort hinsetzen wollte, da alle anderen Plätze belegt waren.

„Sag mal, wer ist denn das?“, fragte Lavi Lenalee neugierig.

„Sie ist neu hier. Ihr Name ist Sandra“, erklärte Lenalee.

„Oh … ehm … tut mir leid“, stammelte Sandra etwas nervös zu Kanda. „Ich heiße übrigens Sandra“, fügte sie noch mit einem Lächeln hinzu und streckte ihm die Hand entgegen.

„Mir doch egal, wie du heißt!“

„Geht das auch etwas freundlicher?! Ich wollte mich lediglich vorstellen!“, sagte sie gereizt und zog ihre Hand wieder zurück.

„Geh mir nicht auf die Nerven Mädchen!“, sagte er und sah sie mit einem drohenden Blick an.

Daraufhin wurde Sandra richtig sauer, weil sie es hasste nicht mit ihrem Namen angesprochen zu werden.

„Und sie scheint sich direkt mit Yu anzulegen“, stellte Lavi amüsiert fest und lachte.

„Das kommt mir irgendwie bekannt vor“, fügte Allen hinzu.

„Mädchen?!“ Sichtlich gereizt stand sie auf, mit ihrer Hand zur Faust geballt. „Ich habe auch einen Namen!“

Kanda, der dies natürlich nicht auf sich sitzen lässt, von einem Mädchen bedroht zu werden, stand ebenfalls auf. Sofort zog er sein Schwert.

„Hör mal Mädchen! Ich will in Ruhe essen und du gehst mir dabei gerade gewaltig auf die Nerven! Ich habe kein Problem damit dir die Leviten zu lesen, auch wenn du ein Mädchen und neu bist!“

„Dann mach doch!“, sagte sie selbstsicher und grinste ihn provozierend an.

„Du willst es ja nicht anders!“, sagte er gereizt und griff sie mit seinem Schwert an.

Sandra wich ihm mühelos aus. „Hoppla daneben“, sagte sie frech und grinste.

„Na warte!“, zischte Kanda und griff erneut an. Wieder wich sie ihm aus. Das Ganze ging noch ein paar Mal so weiter.

„Hey seht mal, die Neue macht Yu voll fertig“, sagte Lavi amüsiert, als er Sandra beobachtete, wie sie Kanda immer wieder auswich. Kanda ging dies mächtig auf die Nerven. Als er bemerkte, dass die anderen sich über ihn amüsierten, zog er sein Schwert zurück und setzte sich wieder an den Tisch.

„Tse… Ausgerechnet von einem Mädchen…“, murmelte er gereizt und aß anschließend seine Sobanudeln.

Auch Sandra setzte wieder zu den anderen an den Tisch.

„Ach ja, das sind übrigens Allen, Lavi und Kanda“, erklärte Lenalee und stellte Sandra nun die drei vor.

„Oh... eh… Tut mir leid, dass ich mich noch nicht vorgestellte habe, aber das hat mich gerade echt aufgeregt. Mein Name ist Sandra“, stellte sie sich nun Allen und Lavi vor.

„Freut mich dich kennen zu lernen“, sagte Allen höflich.

„Das war echt nicht schlecht, wie du Yu alt hast aussehen lassen“, meinte Lavi und lachte.

„Ach naja… Ich mag es nicht, wenn man mich nicht ernst nimmt.“
 

Nachdem Essen wurden Allen, Lavi, Kanda und auch Sandra in Komui´s Büro gerufen, da sie zusammen auf eine Mission sollten. Komui erklärten ihnen, dass wohlmöglich Innocence entdeckt wurden und sie sich auf den Weg machen sollen, um dieses zum Orden zu bringen.

Wenig später saßen die vier Exorzisten gemeinsam im Zug. Es war Sandra´s erste Mission, weswegen sie etwas aufgeregt war, da sie noch keine Ahnung hatte, was sie erwarten würde und was genau eigentlich diese Akuma waren.

Zwar hatten die Jungs ihr bereits einiges erklärt über Innocence, den Millennium Grafen und die Akuma, aber noch konnte sie sich von alledem kein Bild machen. Kanda war, wie auch sonst, sehr still. Wogegen Lavi die meiste Zeit redete.

„Ausgerechnet ich alleine mit drei Jungs…“, dachte sie und seufzte.

„Bleib locker Süße, dir passiert schon nichts. Wir sind doch bei dir“, sagte Lavi locker mit einem Grinsen.

Sofort sah Sandra ihn gereizt an.

„Nenn mich nicht Süße!“, sagte sie gereizt.

Sie hasste es so genannt zu werden und vor allem hasste sie es unterschätzt zu werden.

„Ist ja gut…“, murrte Lavi.

Sandra beschloss erst einmal stur aus dem Fenster zu sehen, in der Hoffnung ihre Ruhe zu haben.

„Was war denn das gerade?“, flüsterte Allen Lavi zu.

„Was denn?“, fragte dieser ahnungslos nach.

„Hast du gerade versucht sie anzumachen?“

„Was? Nein! Ich wollte sie lediglich beruhigen.“

„Hat ja super funktioniert“, sagte Allen sarkastisch.
 

Als sie dann endlich ankamen, wurden sie sogleich von einigen Findern in Empfang genommen.

„Gut, das ihr endlich da seid“, sagte einer der Finder sichtlich erleichtert.

„Ja, wo genau befindet sich denn das Innocence“, fragte Allen freundlich nach.

Der Finder zeigte auf einen der hohen Berge in der Umgebung. „Dort oben“, sagte er.

Alle drehten sich zu dem Berg um, welcher wirklich sehr hoch war.

„Was? Da oben?“, kam es sofort lautstark von Lavi.

„Ja und dort wimmelt es nur so von Akuma“, erklärte der Finder.

Sandra sah in Richtung des Berges. „Das hier ist meine erst Mission und dort oben befindet sich also dieses Innocence, nachdem wir suchen“, dachte sie und war inzwischen zu allem entschlossen, „Ich bin schon sehr auf diese Akuma gespannt.“

„Na super. Aber haben wir eine Wahl?“, sagte Allen nicht gerade begeistert und sah zu seinen Exorzistenkollegen.

„Gut. Gehen wir!“, sagte Kanda und ging direkt los.

„Hey warte doch mal Kanda!“, sagte Allen sofort, „Wir wissen doch noch gar wo wir lang müssen!“

„Da hoch, das reicht“, sagte Kanda und ging einfach weiter.

„Immer das gleiche mit dem“, meinte Allen und lief ihm einfach nach.

„Jetzt wartet doch mal!“, rief Lavi ihnen hinterher, aber die beiden waren längst weg. Er seufzte einmal.

„Sollen wir hinterher?“, fragte Sandra und sah ihn an.

„Was bleibt uns den anderes Übrig?“

„Naja…“, begann der Finder und die beiden Exorzisten richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn.

„Was naja? Jetzt sag schon!“, sagte Lavi voller Ungeduld.

„Es gibt einen Pfad, welcher direkt zum Gipfel führt. Aber ich vermute, dass dort auch viele Akuma lauern.“

„Das hättest du auch gleich sagen können. Mit den Akuma werden wir schon fertig“, meinte Lavi, „Los komm, vielleicht erwischen wir die beiden Trottel noch bevor sie den ganzen Berg hinauf klettern.“

„Ok gut! Dann los“, stimmte Sandra zu.
 

Gemeinsam liefen sie los, um Allen und Kanda zu folgen. Doch zu spät, die beiden waren längst über alle Berge, beziehungsweisen auf dem Berg, unterwegs zum Gipfel.

„Wie weit ist es denn noch?“, maulte ein genervter Allen, der hinter Kanda an der Felswand hing und hinauskletterte.

„Hör auf zu maulen Bohnenstange!“

Allen sah noch einmal in Richtung des Gipfels, welcher in dichtem Nebel lag. Dabei hatte er das Gefühl, an der Spitze würde etwas Grünes Leuchten.
 

Währenddessen nahmen Lavi und Sandra den einfacheren Weg über den Bergpfand.

„Guck dir diese zwei Idioten an“, lachte Lavi und sah, wie mühsam Allen und Kanda klettern mussten.

„Oh man …“, seufzte Sandra nur und folgte Lavi.

Die beiden folgten weiter dem Pfand. Doch plötzlich endete dieser direkt vor ihnen und an dort ging es nur noch steil bergab.

„Oh … Das war es wohl mit dem Weg …“, meinte Lavi überrascht und sah nach oben in Richtung Bergspitze.

„Ja, stimmt“, merkte Sandra dann auch.

Lavi sah weiter nach oben und überlegte kurz.

„Na klar! Warum bin ich nicht viel früher darauf gekommen?“, sagte er plötzlich voller Enthusiasmus.

„Hm?“ Sandra sah ihn fragend an.

Lavi nahm seinen Hammer, vergrößerte ihn und setzte sich auf die Stange.

„Setz dich zu mir“, grinste er sie an.

„Eh? Was hast du vor?“, fragte sie ihn verwundert.

„Ganz einfach, wie fliegen da einfach hoch“, grinste er.

„Oh verstehe“, sagte sie und lächelte, „Aber nicht nötig.“

Jetzt sah er sie verwundert an. Im nächsten Moment hob sie vom Boden ab und schwebte in der Luft. Lavi staunte nicht schlecht und konnte zuerst nicht glauben, was er sah.

„Was? Du kannst wirklich fliegen?“

„Ja, siehst du doch“, grinste sie nun.

Gemeinsam flogen sie, jeder auf seine Weise, rauf zum Gipfel des Berges.
 

Allen und Kanda, welche noch immer am Klettern waren, sahen vom Weiten, wie Lavi und Sandra bereits auf dem Weg zur Bergspitze waren.

„Die haben es gut“, seufzte Allen, welchem inzwischen bereits die Finger abfroren von der kalten Felswand.

„Bohnenstange! Kletter gefälligst weiter!“, maulte Kanda ihn an.

„Ja doch Bakanda!“, rief genervt zurück und bereute es bereits auf diesen Kerl gehört zu haben.
 

„Haha geschafft! Wir sind die ersten hier!“, lachte Lavi voreilig, als sie Oben angekommen waren.

„Nicht so ganz“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihnen.

„Was?!“

Sofort drehten die beiden Exorzisten sich um.

„Akuma! Das war ja klar!“, sagte Lavi und aktivierte so gleich sein Innocence.

„Das sind Akuma?“, fragte Sandra ungläubig, da sie zum ersten Mal welche sah.

„Ja! Mach dich kampfbereit!“, rief er und hielt seinen Hammer schützend über sie und sich selbst, da die Akuma bereits anfingen auf zu feuern.

„Ok… Aber wozu brauch ich das Innocence? Kann ich sie nicht einfach so zerstören?“

„Ganz einfach, weil dadurch die Seele, die in dem Akuma gefangen ist, befreit wird“, erklärte Allen, der plötzlich mit Kanda auftauchte und das Akuma erledigte, welches Lavi und Sandra angriff.

„Okay!“ Sandra aktivierte ihr Innocence, welches sich in einen Fingerlosen schwarzen Handschuh an ihrem linken Arm verwandelte.

„Hey Allen und Yu, da seid ihr ja endlich!“

Kanda, welcher nur ein Grummeln von sich gab, zog sein Schwert und griff so gleich die Akuma an.

Unter diesen befanden sich auch drei Level zwei Akuma.

„Na super Level zwei“, meinte Allen nicht gerade begeistert.

„Hör auf zu jammern Bohnenstange!“

„Level zwei?“, fragte Sandra nach, nachdem sie gerade einen Energieball, welcher durch ihr Innocence grün leuchtete, schleuderte.

„Ja, die Akuma entwickeln sich weiter. Je mehr die Seele leidet, desto stärker wird das Akuma“, erklärte Allen, während er gerade auf einige Level eins Akuma schoss und diese zerstörte.

„Verstehe…“ Sandra aktivierte die zweite Form ihres Innocence und erhielt so auch an ihrer rechten Hand einen Handschuh und konnte so mit beiden Händen gegen die Akuma kämpfen.
 

Nach einer Weile blieben nur noch die drei Level zwei Akuma übrig. Allerdings hatte sich zeitgleich auch das Wetter verschlechtert. Der Nebel wurde dichter und es begann heftig zu schneien.

„Verdammt…“, beschwerte sich Allen, „Bei dem Wetter sieht man ja nichts!“

„Besser wir ziehen und erst mal zurück!“, meinte Lavi, welche seinen Hammer schützend über sich und die anderen hielt, damit sie nicht von den Akuma getroffen werden.

„Ja wäre besser“, stimmte Allen zu, welcher noch einmal auf die Akuma feuerte, die er dank seines Auges lokalisieren konnte.

Kanda grummelte nur, da ihm die ganze Situation nicht passte.

„Ok, dann beeilen wir uns besser, bevor das Wetter noch schlechter wird“, meinte Sandra bedenklich.
 

Die vier Exorzisten fanden recht schnell eine Höhle, in der sie einen Unterschlupf vor dem miesen Wetter hatten. Zum Glück verfolgten die drei Akuma sie nicht, da diese ebenfalls nichts erkennen konnten. Gemeinsam sahen sie nun in dieser Höhle fürs erste fest.

„Oh man“, dachte Sandra deprimiert und seufzte, „Meine erste Mission, als Exorzist und jetzt sitze ich hier mit drei Jungs in einer Höhle.“

„Alles ok?“, fragte Allen besorgt und sah Sandra an.

„Eh… Ja“, sagte sie und lächelte, „Ist das immer so bei euch?“

„Was meinst du?“

„Naja ich meine auf euren Missionen… Kämpft ihr jedes Mal gegen diese Akuma?“

„Ja müssen wir. Wir sind die einzigen, die die Menschen vor ihnen, dem Grafen und den Noah beschützen können“, erklärte Allen.

„Noah?“, fragte Sandra nach.

„Die Noah…“, setzte Lavi an und erklärte ihr soweit alles, was sie über diese wussten.

„Verstehe…“, murmelte Sandra, „Dann sind sie also keine richtigen Menschen?“

„Doch… Irgendwie schon“, meinte Allen und sah runter, als er sich an seine Begegnung mit Road Kamelot erinnerte.

„Deine Fähigkeiten sind auch nicht gerade menschlich“, warf Kanda beiläufig in den Raum und sah Sandra ernst an.

„Wie meinst du das denn jetzt Kanda?“, fragte Allen verwundert nach.

Allen und Lavi sahen in dem Moment zu Kanda und warteten auf eine Antwort von ihm, doch diese kam aus einer anderen Ecke der Höhle.

„Ja… Du hast recht…“, bestätigte Sandra plötzlich und sah runter.

„Wie jetzt?! Du bist doch nicht etwa ein Noah?!“, fragte Lavi direkt misstrauisch und hatte bereits seine Hand an seiner Waffe.

„Nein bin ich nicht!“, zischte sie direkt gereizt, „Ich bin zwar wirklich kein Mensch, aber...“

„Aber was?“ Lavi ließ sie nicht aus den Augen.

„Ich… ich bin ein Saiyajin… und komme nicht, wie ihr von der Erde, sondern… wurde auf einem anderen Planeten geboren…“, erklärte sie, „Nachdem… dieser Zerstört wurde, kam ich hierher… auf die Erde und seitdem… lebe ich hier.“

Die Jungs sahen sie zuerst verwundert an und konnten nicht glauben, was sie da gerade sagte.

„Das ist doch jetzt ein Scherz?“, fragte Lavi sofort ungläubig nach, „Sowas kann doch gar nicht sein!“

„Nein ist es nicht!“, sagte sie gereizt und meinte es ernst, „Es ist wahr!“. Sandra gefiel es nicht darüber zu reden und ihnen ihr Geheimnis so früh schon zu offenbaren. Sie fühlte sich unwohl dabei und sah zu Boden. In der Höhle herrschte für einen Moment lang bedrückendes Schweigen.

„Aber… Trotzdem bist du doch auch Exorzistin und damit eine von uns…“, sagte Allen und unterbrach die Stille.

Alle Aufmerksamkeit richtete sich nun auf ihn.

„Auch wieder wahr…“, stimmte Lavi zu.

„Hm… Solange sie diese Akuma erledigt, ist es mir egal, wer sie ist“, meinte Kanda.

Als Sandra hörte, was die Jungs sagten, sah sie wieder zu ihnen auf.

„Ist das… euer Ernst?“, fragte sie unsicher nach.

„Ja, es ist so, wie wir es gesagt haben. Wir sind alle Exorzisten und kämpfen für dieselbe Sache“, erklärte Allen.

Sandra lächelte daraufhin und war sichtlich erleichtert, auch weil sie nun nichts mehr verbergen brauchte.
 

Am nächsten Tag, als endlich der Schneesturm nachgelassen hatte, verließen die Exorzisten die Höhle. Am Gipfel fanden sie endlich das Innocence.

„Na bitte! Auftrag erledigt“, lachte Lavi.

„Dann können wir ja jetzt gehen“, meinte Kanda launisch.

„Nicht so schnell Exorzisten!“ Erneut tauchten die drei Level zwei Akuma von gestern auf.

„Ihr schon wieder“, sagte Lavi und aktivierte sein Innocence.

„Gebt uns das Innocence!“

„Mit Sicherheit nicht“, rief Allen und machte sich direkt Kampfbereit.

„Das bekommt ihr nicht!“, sagte Sandra und machte sich ebenfalls bereit.

Zusammen bekämpften die vier Exorzisten die Akuma und erledigten sie ein für alle Mal.
 

Wieder zurück unten im Dorf kehrten die Exorzisten gemeinsam in ein Gasthaus ein. Da es bereits dunkel wurde, beschlossen sie erst morgen früh zurück zum Orden zu fahren. Gemeinsam saßen die Exorzisten an einem Tisch im Gastraum und aßen zusammen. Die Tochter des Wirtes bediente sie.

„Strike!“, rief Lavi sofort, „Sieht die Klasse aus! Genau mein Typ!“

Das Mädchen lächelte nur verlegen und ging zurück in die Küche.

„Ernsthaft?“, sagte Sandra genervt.

„Jap, er ist immer so, wenn er eine schöne Frau sieht“, erklärte Allen genervt.

„Tse, Vollidiot“, kommentiere Kanda.

„Was für ein Weiberheld“, dachte Sandra genervt. Solche Typen konnte sie gar nicht leiden. Sie sah zu Lavi, welche die anderen verlegen anlächelte. Dieser Kerl blieb ihr ein Rätsel.

„Aber irgendwas an ihm ist komisch“, dachte sie, „Die ganze Zeit grinst er so komisch, als wollte er irgendetwas verbergen.“ Sie wusste nicht wieso, aber irgendwie vertraute sie ihm nicht.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück