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I don´t want to catch them all!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da bisher nur Nicky und Caro lesen, veröffentliche ich das als Weihnachtsgeschenk an euch beide. xD <3
Ich wünsche euch viel Spaß und besinnliche Weihnachten. Bleibt, wie ihr seid. <3 Komplett anzeigen

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Anziehung

Mitko Wochentag war groß, hatte schulterlange, blonde Locken und war extrem durchtrainiert.

Tabitha hatte ihn vor zwei Jahren bei einem Urlaub mit ihrer Mutter am See des Zorns kennengelernt. Sie war alleine spazieren gegangen und hatte einen Weg entdeckt, der wegen der häufigen Regenfälle oftmals überflutet war. Als sie ihm folgte, fand sie an seinem Ende einen jungen Mann beim Kampftraining vor. Die Gesellschaft des attraktiven Sportlers hatte den eigentlich öden Aufenthalt in den Bergen für Tabitha erheblich verbessert, und sie hatte schon bei ihrem zweiten Treffen in seiner Hütte beschlossen, dass sie mit ihm schlafen wollte. Das hatte sich als sehr befriedigende Erfahrung herausgestellt, die die beiden häufig wiederholt hatten, während die Simmons-Frauen sich am See aufhielten.

Schon bald hatten sie festgestellt, dass sie nicht weit auseinanderwohnten und waren sich einig, sich weiterhin sehen zu wollen. Eine Weile hatte Tabitha eine Beziehung mit Mitko vorgeschwebt, und sie war sogar ein wenig in den vier Jahre älteren Mann verliebt gewesen. Doch als sie seinen chaotischen Haushalt mit sechs Geschwistern besser kennenlernte, war sie ganz froh, nicht fest an ihn gebunden zu sein. Vielleicht würden sie es versuchen, wenn er auszog, doch solange er mit seinen zwei älteren Schwestern die jüngeren Wochentag-Kinder versorgte, war das nicht denkbar.

Dennoch trafen sie sich weiterhin regelmäßig. Ein paar Mal hatte Mitko sie während ihres Studiums sogar in Dukatia besucht, und er hatte sie zu ihrem Bewerbungsgespräch in Safronia City in Kanto begleitet. Sie hatten sich die Stadt angesehen und sich im Hotel geliebt. Es war eine schöne Reise gewesen, bei der sie sich ein wenig wie frischverheiratet vorgekommen war.

Jetzt saß Tabitha nackt in Mitkos Bett, starrte nach draußen in den Märzregen und wünschte sich zurück in die Stadt in Kanto. Dort hatten nämlich keine Kinder auf dem Flur getobt, während Tabitha den Penis ihres Liebhabers im Mund hatte. Außerdem wussten Monja und Dietlinde ganz genau, was sie beide hier drinnen trieben, und Tabitha konnte die strafenden Blicke der anderen Frauen nicht ausstehen.

„Nur, weil die beiden Dauerbabysitterinnen sind, muss ja nicht jeder zur vertrockneten Jungfrau werden“, beschwerte Tabitha sich bei einem sichtlich amüsierten Mitko, dessen Hand lässig auf ihrem Bein ruhte. Er kannte diese Beschwerden schon.

Lachend aschte er seine Zigarette ab. Das Rauchen war eines der wenigen Dinge, die Tabitha nicht an ihrem Liebhaber mochte, doch er ignorierte ihren missbilligenden Gesichtsausdruck wie immer. „Moni heiratet im Herbst und Didi ist die geborene Mutter“, verteidigte er seine Schwestern recht halbherzig.

Seine Liebhaberin warf ihm einen mürrischen Blick zu. „Um Mutter zu werden, muss man sich erstmal ficken lassen.“

„Ach so?“ Mitko legte die Zigarette weg, packte Tabitha und brachte ihren Körper mit einer geschmeidigen Bewegung unter seinen. „Soll ich dir nochmal zeigen, wie das geht?“
 

Danach waren die eifersüchtigen Schwestern vorerst vergessen, und als sie fertig waren, verkniff Tabitha sich weitere diesbezügliche Kommentare. Es war verständlich, dass ihr Liebhaber nichts Schlechtes über die beiden hören wollte, immerhin hatten sie ihn praktisch alleine aufgezogen.

Sie lag neben Mitko, hatte ein Bein um seins geschlungen und zeichnete Kreise auf seiner Brust, während er geistesabwesend ihre Schulter streichelte. Tabithas Gedanken wanderten nach Neuborkia und zu ihrem Gespräch mit Ethan von vor ein paar Tagen. Sie fühlte sich angenehm befriedigt und bereute es keine Sekunde, nicht in ihrem Heimatort geblieben zu sein, doch nach wie vor hatte sie ein schlechtes Gewissen, weil sie ihren Freund hängen gelassen hatte. Obwohl er wirklich früher hätte fragen können.

„Die neuen Trainer sollten inzwischen ihre Pokémon haben…“, murmelte sie, ohne groß darüber nachzudenken, doch Mitko richtete sich auf und starrte sie aus seinen grünen Augen an wie ein achtes Weltwunder. Tabitha runzelte ärgerlich die Stirn. Es war gerade so bequem gewesen! „Was?“

„Ich bin nur überrascht… Du denkst über Trainer nach?“

Wiederwillig sah sie aus dem Fenster. „Sie werden immerhin aus meiner Heimatstadt losgeschickt, oder?“

„Hmm, ich sehe das mal als gutes Zeichen. Ich habe nämlich einen Anschlag auf dich vor.“

Mit dieser Drohung stand Mitko auf und ging durchs Zimmer zu seiner Kommode, womit er ihr einen perfekten Blick auf seine perfekte Kehrseite gewährte. Es wäre ihr lieber gewesen, er wäre wieder ins Bett gekommen, doch Tabitha richtete sich ebenfalls auf und raffte die Decke um sich. Ihr mulmiges Gefühl bestätigte sich, als ihr Liebhaber einen Pokéball von seinem Gürtel nahm und mit einem Griff vergrößerte. Bevor sie protestierten konnte – immerhin war sie bis auf eine sehr unzureichende Decke nackt! – hatte er das darin gefangene Pokémon entlassen. Es hatte ungefähr Form und Größe eines Hundes, wies allerdings statt Schweif und Ohren große Blätter auf.

Tabitha starrte es verdutzt an, denn sie hatte es noch nie gesehen, und sie kannte Mitkos Team eigentlich. "Was ist das?“, fragte sie fast empört.

Er lächelte leicht gequält und ging neben dem Pokémon in die Knie. „Was, erkennst du ihn nicht? Das ist Dawn.“

„D… Dawn?“ In ihrem Hirn ratterte es ein wenig, denn sie konnte die Viecher ihrer Bekannten nur sehr rudimentär auseinanderhalten, und mit deren Namen tat sie sich wirklich schwer. Schließlich machte es jedoch Klick. "Dein Evoli?“

„Na ja, wie du siehst, ist er jetzt ein Folipurba.“ Mitko kratzte sich am Kinn und sah Dawn stirnrunzelnd an. Das Pokémon saß mit gesenktem Kopf neben ihm und versuchte, sich so wenig wie möglich zu bewegen. „Er hat draußen gespielt, und als er zurückgekommen ist, sah er so aus. Anscheinend hat er beim Rumtollen versehentlich einen Grasstein berührt. Zuerst habe ich ihn gar nicht erkannt.“

„Verständlich“, warf Tabitha trocken ein.

Mitko lachte und kam zum Bett zurück, wodurch sein Folipurba etwas verloren beim Schreibtisch zurückblieb. „Ich hab dir ja erzählt, dass er sich eigentlich zu einem Nachtara entwickeln sollte. Mit allem anderen wäre ich zurechtgekommen, aber ausgerechnet ein Pflanzentyp.“ Der Blonde sprach das sehr abschätzig aus, und aus dem Augenwinkel sah Tabitha, wie das Pokémon zusammenzuckte. „Das ist so ziemlich der einzige Typ, den ich nicht mag. Sie sind schwer zu trainieren und trotzdem schwach, und ihre Attacken… Ich mag sie einfach nicht.“

Tabitha hatte noch nie darauf geachtet, doch tatsächlich hatte Mitko in seinem eigentlich recht gemischten Team kein einziges Pflanzenpokémon. Seine Lieblinge waren ein Nockchan, das er hatte, seit er ein kleiner Junge war, und ein Machomei, das sein angehender Schwager mit ihm getauscht hatte. Außerdem besaß er ein Ariados, und (bis vor Kurzem) ein Evoli.

„Und was hat das mit mir zu tun?“, wollte Tabitha vorsichtig wissen, obwohl sie zu ahnen glaubte, worauf das ganze hinauslief.

„Na ja, du bist doch mit diesem jungen von der Poképension befreundet. Nathan oder so.“

„Ethan.“

„Ja, genau. Jedenfalls dachte ich, du könntest Dawn mit dorthin nehmen und zusammen mit meinem Dito abgeben. Bis du wieder hier bist, müsste das neue Evoli geschlüpft sein. Und weil es deine Trainer ID hätte, würde es sogar schneller wachsen.“

Tabitha zog die Brauen hoch. Was Mitko vorschlug, war eine Art Zuchtprogramm mit Dawn, das dann durch das jüngere Pokémon ersetzt würde. Was mit Folipurba passieren würde, sobald sein Trainer ein neues Teammitglied hatte, war wohl absehbar. Da es Mitko bei der ganzen Sache scheinbar um den Sammlerwert ging, fand Tabitha seinen Plan ziemlich vernünftig. Doch sie hatte immer gedacht, diese ganze Trainer-Pokémon-Sache würde auf Freundschaft beruhen, und so etwas hätte sie nicht mal mit ihrem normalen Haustier gemacht. Aber wahrscheinlich entzog sich ihr der Zusammenhang einfach, weil sie keine Ahnung von der Materie hatte. Und es konnte ihr wohl egal sein.

„Ich hatte eigentlich nicht vor, nochmal nach Dukatia zu fahren“, erklärte sie und zog die Decke enger um sich. „Außerdem kannst du da auch selbst hin. Falls es um einen Rabatt geht, kann ich ja mal mit Ethan sprechen.“

„Wie, du willst nicht mehr nach Dukatia? Aber die Zeugnisverleihung ist doch in drei Wochen.“

Tabitha zuckte die Schultern. „Ich kriege das Zeugnis zugeschickt. Außerdem wollte ich in Ruhe den Umzug vorbereiten und so.“

„Man kriegt aber nicht alle Tage sein Zeugnis verliehen, Tabby.“ Mitko rutschte näher zu ihr und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Du hast so hart gearbeitet und solltest deinen Erfolg ein wenig feiern.“ Seine Hand fand ihren Weg unter die Decke, und er streichelte hauchzart von ihrem Hals zu ihrer Schulter. Dann beugte er sich vor, küsste die Stelle direkt unter ihrem Ohr und begann, ihren Nacken zu liebkosen. „Du hast es verdient. Und du würdest so gut aussehen in der Absolventenrobe…“ Er brachte auch noch die andere Hand unter die Decke und schob den Stoff weg, sodass Tabitha nackt in einem Nest hockte, wie ein Küken.

Sie schluckte und leckte sich über die Lippen. „Kommst… Kommst du mit nach Dukatia…?“

„Ich würde gerne, aber ich fahre bei deinem Umzug mit nach Safronia“, erklärte er bedauernd und ließ die Hand von ihrer Schulter zu ihrer Brust rutschen, die er sanft streichelte. „So kurz nacheinander kann ich meine Familie nicht alleine lassen… Das verstehst du doch, oder?“

„Ja…“

„Also machst du es?“, drängte Mitko hoffnungsvoll, während er die Finger vielversprechend über ihren Oberschenkel wandern ließ.

„Schon gut… Ok!“, knurrte sie, ungeduldig von seinen offensichtlichen Verführungsversuchen, die viel zu gut funktionierten. Sie ließ sich mit dem Rücken aufs Bett fallen, packte seinen Kopf und drückte ihn zwischen ihre Beine. „Und jetzt halt die Klappe.“

Das Pokémon, das sich inzwischen unter dem Schreibtisch versteckt hatte, hatte sie schon ganz vergessen.
 

Mitko brachte es ihr aber in Erinnerung, als Tabitha sich ein paar Stunden später zum Aufbruch bereit machte. Sie hatte mit der Familie zu abendgegessen und war ewig damit beschäftigt gewesen, die jüngeren Geschwister abzuwimmeln, die mit ihr hatten spielen wollen. Mit Kindern konnte sie fast so wenig anfangen wie mit Pokémon. Sie war wohl einfach nicht der fürsorgliche Typ.

Jetzt stand sie alleine mit ihrem Liebhaber an der Tür, und er küsste sie, als würde er sie am liebsten gar nicht gehen lassen. Da er aber nicht gefragt hatte, ob sie bleiben wollte, konnte sie davon ausgehen, dass etwas anderes dahintersteckte.

Und tatsächlich, als er sich von ihr löste, förderte er mit einem Griff einen Pokéball zutage, den er Tabitha entschuldigend lächelnd hinhielt. Als sie die Stirn runzelte, setzte er seinen besten Hundeblick auf. „Du machst es doch, oder?“

„Ich hab schon ja gesagt“, seufzte sie mit abgewandtem Blick.

„Klasse!“ Mitko drückte ihr den Ball in die Hand und einen Kuss auf die Lippen. „Du bist die Beste!“

„Aber warum muss ich es jetzt schon mitnehmen?“, fragte sie mit einem wiederwilligen Blick auf Dawn in seiner Behausung. „Reicht es nicht, wenn ich es vor der Reise nach Dukatia abhole?“

Mitko sah mit gerunzelter Stirn auf den Ball. „Du hast ja gesehen, wie er drauf ist, und so benimmt er sich schon, seit er sich entwickelt hat. Ich dachte, du könntest ihn mal Professor Lind zeigen. Vielleicht kann der ihn ja aufpäppeln.“

„Warte, warte… Ich soll auch noch mit ihm spielen?“, fragte Tabitha entsetzt, die eigentlich vorgehabt hatte, Dawn in seinem Ball zu lassen, bis sie es in der Pension abgeben konnte. Therapeutin für ein traumatisiertes Pokémon hatte sie sicher nicht spielen wollen.

Mitko fasste nach ihren Hüften und zog sie wieder näher zu sich. „Nah, es reicht, wenn du ihn Lind gibst. Ich weiß das echt zu schätzen, Tabby. Du bist ein Goldschatz.“

„Ich weiß.“

„Willst du nicht doch da bleiben?“, fragte ihr Liebhaber und küsste sie erneut.

Tabitha ließ ihn kurz gewähren, bevor sie sich von ihm löste und ihm unverbindlich die Brust tätschelte. „Ich schätze, ich sollte diesen psychologischen Notfall schnell zu einem Experten bringen“, wiegelte sie ab, da sie sich schon genug von ihrem Liebhaber hatte um den Finger wickeln lassen. Wenn sie weiter hierblieb, würde er sie womöglich als nächstes zum Babysitter für seine Geschwister ernennen.

Mitko verstand den Seitenhieb, lächelte zerknirschte und verabschiedete sich von seinem Gast. Als die Tür hinter Tabitha ins Schloss fiel, stand sie bei schwindendem Licht im Regen, was recht gut ihre Gemütslage beschrieb.

Sie sah auf den Pokéball in ihrer Hand und stopfte ihn mit einem resignierten: „Na dann mal auf ins Abenteuer!“, in die Gesäßtasche ihrer Jeans, bevor sie sich auf den Heimweg machte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Zeichenfeder
2018-05-05T15:26:53+00:00 05.05.2018 17:26
Es hat mich überkommen, die Story noch einmal lesen zu müssen. Gut das ging jetzt schnell, immerhin sind ja nur 2 Kapitel online XD Mir ist aufgefallen, dass ich dir hier noch kein Kommi geschrieben hab, also mach ich mich mal ran ;) muhahahahaha

Mitko Wochentag war groß, hatte schulterlange, blonde Locken und war extrem durchtrainiert.
Wie würdest du das kommentieren? Ach ja: DAAAYUUUUM ;)

Jetzt saß Tabitha nackt in Mitkos Bett, starrte nach draußen in den Märzregen und wünschte sich zurück in die Stadt in Kanto. Dort hatten nämlich keine Kinder auf dem Flur getobt, während Tabitha den Penis ihres Liebhabers im Mund hatte.
Erwachsene Probleme in der Pokemonwelt! Alleine dafür liebe ich die FF ;) Übrigens ist mir diese Szene sehr bekannt und ich habe alles Mitleid dieser Welt mit Tabby u.u
Ist es eigentlich korrekt, dass bei animexx offen zu sagen? Ach scheiß drauf XD

Sie fühlte sich angenehm befriedigt und bereute es keine Sekunde, nicht in ihrem Heimatort geblieben zu sein, doch nach wie vor hatte sie ein schlechtes Gewissen, weil sie ihren Freund hängen gelassen hatte. Obwohl er wirklich früher hätte fragen können.
Könnte mir jemand eine Waage holen? Danke!
sexy Typ - Freundschaftsdienst
...
sexy Typ - Freundschaftsdienst
...
sexy Typ - Freundschaftsdienst
....
oh Tabby XD Man muss schon sagen, dass hier ein wenig die Egomanin raus kommt. Sowas passiert auch, wenn man die Pokemonwelt erwachsener macht. Man lässt nicht alles stehen und liegen nur um einen Nebenquest im Spiel zu erledigen! Frau hat ja auch Bedürfnisse! XD
Mir gefällt diese Charaktereigenschaft gut!! Extrem gut!! Die Fanfiction Welt auf Animexx ist voller People Pleaser, die immer versuchen es jedem recht zu machen, um ja keine Charakterschwäche zu zeigen. Allerdings wer ist denn im echten Leben schon so??? Ich kann mich mit Tabby echt gut identifizieren ;)

..., womit er ihr einen perfekten Blick auf seine perfekte Kehrseite gewährte.
Daaaaayuuuuum
Dat Ass!

Mitko lachte und kam zum Bett zurück, wodurch sein Folipurba etwas verloren beim Schreibtisch zurückblieb. „Ich hab dir ja erzählt, dass er sich eigentlich zu einem Nachtara entwickeln sollte. Mit allem anderen wäre ich zurechtgekommen, aber ausgerechnet ein Pflanzentyp.“
DAAYU....
ach nein...
fick dich Mitko!
Jedes Mal rege ich mich über dieses Verhalten auf! Folipurba ist viiiiiel cooler als Nachtara! Und mal davon abgesehen.... fick dich Mitko!
ARRRRRGGGHHH
Mitko wird eindeutig mein Erzfeind XD

Doch sie hatte immer gedacht, diese ganze Trainer-Pokémon-Sache würde auf Freundschaft beruhen, und so etwas hätte sie nicht mal mit ihrem normalen Haustier gemacht.
Eigentlich beruht ja jedes Pokemon Spiel auf dieser Freundschaft... wenn ich mich auch immer wundere, ob man seinen Freund gegen ein anderes gefährliches Monster kämpfen lassen muss? Eigentlich liegt unter dem Schöngerede von Freundschaft das Bild eines kleinen, meist niedlichen, Kampfsklaven, der einem einen Orden nach dem anderen einbringen soll. Eigentlich müssten doch alle Trainer, die mit ihren Pokemon befreundet sind dieses System verabscheuen... aber stattdessen fangen sie sich noch mehr ... "Freunde". Also eigentlich macht es Mitko richtig, aber er ist mein Erzfeind, also sage ich: fick dich Mitko!

„Also machst du es?“, drängte Mitko hoffnungsvoll, während er die Finger vielversprechend über ihren Oberschenkel wandern ließ.

„Schon gut… Ok!“, knurrte sie, ungeduldig von seinen offensichtlichen Verführungsversuchen, die viel zu gut funktionierten. Sie ließ sich mit dem Rücken aufs Bett fallen, packte seinen Kopf und drückte ihn zwischen ihre Beine. „Und jetzt halt die Klappe.“
Eins muss man ihm lassen... das hat er drauf. Wie eine Sirene auf See ;) Er hat echt Glück, dass Tabby so schwanzgesteuert ist XD Aber ich glaube ich wäre auch eingeknickt XD Aber immerhin wartet so ja auch ein Abenteuer auf Tabby...
Und währenddessen sitzt Folipurba unter dem Schreibtisch und wundert sich, was das ganze soll XDD Warum sein Herrchen nackt ist und seine Nudel baumeln lässt und wer diese nackte Frau ist XDDDDD Muss man Pokemon eigentlich aufklären oder checken die das nicht?


Sie sah auf den Pokéball in ihrer Hand und stopfte ihn mit einem resignierten: „Na dann mal auf ins Abenteuer!“, in die Gesäßtasche ihrer Jeans, bevor sie sich auf den Heimweg machte.
Ich frage mich, ob sie diese Worte später einmal bereut! Der Poke-Noob, der eigentlich nicht will aber dann da rein stolpert und vorher noch Auf ins Abenteuer, sagt ohne sich was dabei zu denken. Ein Klassiker.
Aber viel mehr denke ich über ihren Hintern nach...
Ne... weil doch der Pokeball in ihrer Gesäßtasche steckt und irgendwie stelle ich mir ihre Kleidung sexy und eng vor. Da fällt natürlich diese Golfballförmige Beule am Po total auf XD Und in der Pokemonwelt denkt auch noch jeder an einen Pokeball! Da könnte es sein, dass sie von kleinen Kindern angefallen wird, die Kescher in der Hand haben und die gerade ein Käferpokemon gefangen haben und sich nun mit ihr duellieren wollen XD Und alles wegen dieser verräterischen Beule am Hintern...
Eigentlich sollte sie sich da wirklcih einen Golfball hinstecken und immer wenn jemand auf sie zukommt und sie herausfordern will, bewirft Tabby ihn mit dem Ball XD
Würde auch voll gut zu ihr passen ;)


Zusammenfassend sei gesagt, dass ich dieses Kapitel sehr lustig fand! Ich halte es immer noch für einen Geniestreich die Kapis nach Attacken zu benennen ;) Ich liebe ja solche kleinen Details. <3
Auch ein großes Plus gibt es, weil es nicht nur um die wischi waschi Freundschafts/ich will der beste sein/Themen geht ;) Ich liebe es, dass Tabby eine Erwachsene ist, die erwachsene Dinge denkt ;) sowas braucht diese Welt einmal^^
Lad endlich mal das nächste Kapitel hoch Madame ;)

Antwort von:  Zeichenfeder
05.05.2018 17:28
Ach fuck... da hab ich eine klammer nicht richtig geschlossen... sry... jetzt ist alles schief... aber bei mir wird eh immer alles schief! sry!


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