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Love against all Reason

Liebe gegen jede Vernunft
von
Koautoren:  Linchen-86  Khaleesi26

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Mimi
 

Ich bin bei ihm zuhause. Bei Tai. Es fühlt sich so gut an, hier zu sein, obwohl Tai nicht da ist. Alleine in seinem Bett zu liegen und seinen Geruch in mich aufzunehmen, war so wundervoll, dass ich tatsächlich relativ gut geschlafen habe. Ich war jedoch auch unendlich erschöpft, da ich die Nacht zuvor so gut wie gar nicht geschlafen habe. Wenn doch nur Tai hier wäre, aber er ist es nicht. Nein, er liegt noch immer im Krankenhaus auf der Intensivstation im Koma. Wann und ob er überhaupt aufwacht, weiß keiner. Heute ist sein Geburtstag, der 23.08. Nicht auszudenken, dass es auch sein Todestag hätte sein können. Tai kämpft und ich weiß, dass er zu mir zurückkommen wird. Ich muss einfach ganz fest daran glauben. Tais Wohnung ist klein, aber dennoch erinnert mich seine Wohnung an ihn. Sie ist aufgeräumt. Es stehen gesunde Lebensmittel im Kühlschrank und nicht nur Tiefkühlgerichte. Ich erkenne seine Klamotten, seine PlayStation, begutachte seine Spielauswahl. Alles sortiert, nichts fliegt durch die Gegend. Sein Schreibtisch ist jedoch unordentlich. Sein Laptop liegt zugeklappt darauf. Auf der Wand sind Fotos. Keine Familienbilder oder so, sondern Fotos von Haruiko, Nanami, den Kido Geschwistern und einem Stadtplan. Die Villa ist markiert und Ayakas Haus. Gut, dass alles hilft mir aber überhaupt nicht weiter. 1000 Post-its liegen auf dem Schreibtisch und viele Notizen. Nur schlau werde ich daraus nicht. Es macht mich wahnsinnig, dass ich nicht weiß, was er zuletzt gedacht hat. Ich frage mich überhaupt, was sein letzter Gedanke war, bevor er gestürzt ist. Hatte er Angst? Dachte er, er müsse jetzt sterben? Sah er ein abgefucktes, weißes Licht, welches ihn freudig in Empfang nehmen wollte? Hatte er Panik, als das Seil gerissen ist, wusste er, was ihm blüht, wer dafür verantwortlich war? Ach Tai, wach auf und komm zu uns allen zurück. Du fehlst uns allen so. Ich rufe schon wieder auf seinem Smartphone an, einfach nur um seine Stimme zu hören: “Hier ist Tai, hinterlasst eine Nachricht. Ich melde mich zurück oder auch nicht, das überlege ich mir dann.” So typisch, Tai. Ich grinse, während ich gleichzeitig mit den Tränen kämpfe. Ich wähle seine Nummer nochmal und nochmal, bis ich mein Smartphone traurig weglege. Sally hat schon ein paar Mal versucht, mich heute anzurufen. Ich habe ihr gestern Abend Bescheid gegeben, als ich hier in Tais Wohnung war. Sie war geschockt, aber heute möchte ich noch nicht mit ihr reden. Ich schaffe es einfach nicht. Ich will zu Tai. Er hat Geburtstag und auch wenn er im Koma liegt, ich will ihn trotzdem feiern. Ich werde ihn immer feiern und auch wenn ich mir seinen ersten gemeinsamen Geburtstag mit mir ganz anders vorgestellt habe, so werde ich auch heute wieder für ihn da sein, mit ihm reden und ihn irgendwie versuchen zu erreichen. Ich habe einen Hoodie von ihm übergezogen. Eigentlich ist es viel zu warm dafür, aber ich mag es in seinen Klamotten, die mir mindestens drei Nummern zu groß sind, anzuziehen und mir vorzustellen, er würde mich halten. Ich ziehe ihn aus und nehme meine Wäsche von der Leine. Dadurch, dass ich gestern nicht mehr in der Villa war und nur die Sachen habe, die ich gestern anhatte, habe ich sie gestern noch gewaschen und zum Trocknen aufgehangen. Mein rosanes Shirt ist trocken. Nur meine Hot-Pan ist am Bund noch etwas Klamm, aber egal, es ist nachher ruckzuck trocken. Ich flechte mir einen französischen Zopf, stecke mein Smartphone und mein Geschenk für Tai vorsichtig in meine Tasche und schließe die Türe von außen ab.
 

Es dauert circa eine Stunde bis ich endlich im Krankenhaus ankomme. Keine Ahnung warum, aber die Presse ist auch schon wieder hier. Macht Fotos und ich grinse und winke. Keiner spricht mich auf Joe oder eine Trennung an. Also ist es noch nicht offiziell, aber gut der Pressesprecher der Familie ist auch aktuell verhindert. Sind die Fotografen deswegen hier? Wegen dem Unfall?

Wie Haruiko wohl reagiert, wenn er von der Trennung erfährt? Sind meine Eltern jetzt in Gefahr? Oh Gott, das habe ich bei all meiner Sorge um Tai vollkommen vergessen. Immerhin ist die Trennung nicht von mir aus gegangen, vielleicht sieht der Professor es ja dann auch anders und lässt mich einfach ziehen? Möglich wäre es, aber es ist unwahrscheinlich, das ist mir klar.

Ich fahre gleich ins vierte Stockwerk, als mir Joe im Flur entgegen kommt. Erst öffne ich den Mund, um etwas zu sagen, aber beschieße ihn direkt wieder zu schließen. “Mimi.” Joe steht vor mir und sieht mich einfach nur an. Halb wütend, halb verletzt, aber da ist noch etwas anderes in seinem Blick, etwas, was ich nicht richtig deuten kann. “Schwester Sakura, bringen Sie bitte die Ergebnisse ins Labor.”

“Erledige ich sofort, Dr. Kido.” Die Krankenschwester verbeugt sich vor Joe und verschwindet dann gleich zu den Fahrstühlen.

Kurz sieht Joe seiner Krankenpflegerin nach, ehe Joe mich wieder ansieht, auf sein Büro zeigt und mir andeutet, ihm zu folgen. Es überrascht mich, denn ehrlich gesagt, habe ich nicht erwartet, dass er überhaupt nochmal mit mir spricht. Wieder in seinem Büro, denke ich gleich an unseren Streit vom Vortag und es tut mir immer noch leid, dass Joe es auf diese Art und Weise erfahren musste. “Ich habe dein Tagebuch gestern verbrannt”, beginnt er das Gespräch und steht mit verschränkten Armen vor mir.

“Äh, warum?” Er hätte es mir auch einfach wieder geben können. Er hat schließlich kein Recht dazu, mein Tagebuch einfach zu verbrennen. Klar, ich hatte auch kurz den Gedanken gehabt, aber mein Tagebuch hat Tai etwas bedeutet. Meine Poesie. Jetzt ist alles einfach weg. Futsch, einfach so. Nur, weil Joe die Wahrheit offenbar nicht ertragen konnte.

“Weil nur Lügen drin stehen, dachte ich. Es sollte nicht in die falschen Hände geraten.”

“Es ist ein Tagebuch. In einem Tagebuch darf alles drin stehen. Egal, ob es für dich die Wahrheit oder Lügen sind. Es waren meine Gefühle, meine Gedanken und meine Gedichte. Du hattest kein Recht, es einfach zu verbrennen.”

“Und du hattest kein Recht, mit meinem besten Freund zu schlafen.”

Klar, das musste ja jetzt kommen, aber das eine hatte mit dem anderen überhaupt nichts zu tun und das weiß Joe auch.

“Unmöglich, Joe.”

“Na ja, jetzt ist es Asche und ich wollte dich auch nur morgen an den Termin beim Juwelier erinnern.” Verwirrt sehe ich Joe an. Warum sollte ich denn bitte mit ihm zum Juwelier gehen? Er hat sich doch gestern von mir getrennt.

“Was soll ich noch da?”

“Wir müssen unsere Eheringe aussuchen, was sonst. Es sind nur noch drei Wochen.” Wie selbstverständlich er das sagt. Bin ich hier im falschen Film? “Ach du meinst, weil ich dich gestern aus der Villa geworfen habe und ich mich von dir getrennt habe?”

“Äh ja, genau, was soll ich noch beim Juwelier?”

“Weil wir immer noch verlobt sind, Mimi. Ja, ich habe dich aus der Villa geworfen und mich von dir getrennt und das bleibt auch so.”

Muss ich das verstehen? Oder kann mir das hier irgendjemand erklären? “Du hast mich verraten und betrogen. Du hast einen Ehevertrag unterschrieben, erinnerst du dich?”

“Ja, aber der ist noch gar nicht bindend. Wir sind ja noch nicht verheiratet.”

“Tja, beim Fremdgehen der Frau verlierst du von Anfang an alle Privilegien und das gilt auch schon während der Verlobung. Es gibt ein Zusatzpunkt, hast du den etwa nicht gelesen? Ach stimmt, den haben wir nachträglich hinzugeführt.”

“Joe, das kann nicht dein Ernst sein?” Will er mich gerade verarschen? Das ist doch klarer Betrug, aber klar, die Kidos dürfen das. Sie dürfen sich ja alles erlauben.

“Die Hochzeit findet statt, aber ich bin trotzdem durch mit dir. Ich muss dich nicht mögen, um dich zu heiraten. Ich dachte, wir könnten uns wirklich ineinander verlieben, aber es sollte wohl nicht sein. Diese Ehe ist seitens meines Vaters arrangiert worden und wir werden da nicht rauskommen. Beide nicht.” Jetzt dämmert es mir.

“Du hast mit deinem Vater gesprochen?”

“Ja, habe ich. Ich finde es abscheulich, dass er dich bedroht hat, wirklich. Nur werden wir trotzdem heiraten. Es ist sicherer, für uns alle.” Perplex schaue ich Joe an. Sollte das eine Entschuldigung sein oder nur eine Feststellung? Klar, er hat auch Angst vor seinem Vater bekommen, sonst würde er kaum jetzt so vor mir stehen. Er rudert zurück, weil sein Vater auch ihn bedroht hat. Wie tief kann ein Mensch fallen? Haruiko, du Schwein.

“Hast du deinen Vater auf deine Halbschwester angesprochen?” Joe schüttelt den Kopf.

“Ich will erst die Beweise sehen.” Die Beweise müssen irgendwo auf Tais Schreibtisch liegen. Gefunden habe ich sie jedoch noch nicht.

“Und wenn ich sie dir gebe, was willst du dann damit machen? Wieder verbrennen?”

“Tzz.” Ich ziehe skeptisch eine Augenbraue hoch, denn leider kann ich Joe nicht mehr vertrauen.

“Sollte er wirklich meine Halbschwester ihr Leben lang eingesperrt haben, so muss man dies sofort unterbinden. So etwas darf kein Mensch tun. Auch mein Vater nicht.”

“Hat er aber getan.” Ich habe Nanami kennengelernt. Sie ist ein liebes, aber scheues Mädchen und sie muss wirklich gerettet werden. “Gut, du wirst eine Kopie bekommen.” Mehr nicht. Das sollte genug Beweis für Joe sein. “Danke.” Es beruhigt mich tatsächlich, dass Joe jetzt zumindest weiß, dass ich ihn nicht belogen habe. Auch wenn ich mir immer noch eine vernünftige Entschuldigung wünschen würde, aber das ist wohl nicht möglich. Ich weiß nicht, was Haruiko Joe angedroht hat, aber ich glaube, er will die Hochzeit genauso verhindern wie ich und das bedeutet, die Karten sind neu gemischt worden.

Ich weiß nicht so recht, ob er noch irgendwelche Erwartungen an mich hat, daher warte ich noch einen Moment ab, bewege mich aber Richtung Türe, um zu signalisieren, dass ich nichts mehr zu sagen habe. Ich will endlich zu Tai.

“Gut, ich muss weiter arbeiten”, kommt es dann auch schon aus Joe und er verlässt als erstes sein Büro, um in irgendein Untersuchungszimmer reinzugehen. Kurz sehe ich ihm nach und frage mich, warum ich schon wieder in diese Situation gekommen bin. Ich bin gestern doch noch frei gewesen und jetzt hat sich alles schon wieder geändert. Jedes Mal, wenn ich etwas Hoffnung habe, wird sie im nächsten Moment auch schon wieder zerschlagen. Ich schüttle den Kopf. Nein, nicht aufgeben. Ich werde kämpfen. Für mich.

Für Tai.

Für uns.
 

Ich betrete leise das Krankenzimmer, Tais Eltern sind bei ihm. Sie stehen jeweils an einer Seite des Bettes und mustern ihren Sohn. Man sieht ihnen an, wie groß die Sorge um Tai ist. “Guten Morgen”, murmle ich leise und schließe die Türe wieder hinter mir. Ich hoffe, sie fühlen sich von mir nicht gestört. Keine Ahnung, was sie von mir denken. Immerhin gehöre ich ja nicht zur Familie und hätte somit kein Recht hier zu sein. “Guten Morgen Mimi, schön dich zu sehen.” Ich nicke, während ich mir unsicher eine Haarsträhne hinter mein linkes Ohr lege. “Gibt es was neues?” Ich deute auf Tai. Wieder dieser schreckliche Anblick. Wieder liegt er nur da, wie eine leblose Hülle. Es stehen ein paar Blumensträuße auf dem Krankenhaustisch, die waren wohl zu seinem Geburtstag. Irgendwie passen sie hier in die Kulisse aber nicht rein. Es wirkt deplaziert. Wahrscheinlich sind sie verwelkt, ehe Tai die Augen aufmacht und weiß gar nicht, dass er je Blumen geschenkt bekommen hat. “Leider nicht. Alle Werte sind unverändert. Er ist zwar aus der größten Gefahr raus, aber irgendein Zeichen von Leben ist nicht da.” Traurig schaue ich auf Tai. Es wäre auch zu schön gewesen. Vielleicht sind hier in dem Fall keine Nachrichten, auch gute Nachrichten, aber bei weitem nicht die Nachricht, die ich hören will. “Okay.”

“Und hast du dich in Tais Wohnung zurecht gefunden?”

“Ja, ich bin ja schon mal bei ihm gewesen.” Oh, das hätte ich vielleicht nicht sagen sollen. Immerhin bin ich die Verlobte von Joe gewesen oder jetzt offenbar wieder. Was sollte ich daher in Tais Wohnung? Yuuko sieht mich einfach nur an und räuspert sich dann. “Liebling, sollen wir in der Cafeteria was frühstücken gehen? Die Nacht war lang.”

“Ja, das können wir gerne machen. Danach muss ich ohnehin zur Arbeit.” Die Eltern von Tai sehen zu mir. Sie nicken mir zu und machen mir Platz. Etwas, was mir irgendwie unangenehm ist. “Also bis dann, Mimi.” Tais Vater verabschiedet sich und Yuuko zwinkert mir zu. Etwas irritiert sehe ich den Beiden nach. Nein, Yuuko ist eindeutig keine Kido. Sie hat mich schon lange durchschaut. Ich blicke zurück zu Tai, setze mich auf den Stuhl, der gerade frei geworden ist und drücke Tai einen Kuss auf seine Wange. Sie ist warm, warm, weil er da ist, irgendwo da drinnen. “Hi Liebster, alles Gute zu deinem Geburtstag”, versuche ich so fröhlich, wie ich nur kann, zu sagen, aber es wirkt einfach so skurril, denn Tai liegt im Koma und ich habe keine Ahnung, ob er mich überhaupt hören kann. “Ich habe natürlich auch ein Geschenk für dich dabei.” Ich krame in meiner Handtasche herum, in einer kleinen Tüte hole ich ein Armband heraus. Es ist ein dünnes schwarzes Lederarmband. In der Mitte ist ein dunkelgrüner Stein, er heißt Grüner Jaspis. Es ist ein Schutzstein. Gestern auf dem Weg zu Tais Wohnung bin ich an einem Edelstein Geschäft vorbeigegangen. Ich muss zugeben, dass ich ein Faible für solche Sachen habe und als ich dann diese Steine mit den Bedeutungen sah, wusste ich sofort, dass ich eins für Tai basteln möchte und ihm schenken werde. “Der grüne Jaspis hilft, sich selbst vor äußeren Einflüssen zu schützen. Gleichzeitig bringt er Mut, sich Herausforderungen zu stellen und die eigenen Wünsche durchzusetzen. Dabei schenkt er Gelassenheit und lindert den Schmerz.” Ich fand das einfach sehr passend. Um den grünen Jaspis sind noch zwei ganz kleine schwarze Steine, die jedoch keine größere Bedeutung haben. Ich finde nur, dass es so einfach schöner aussieht. “Wer hätte gedacht, dass ich von uns beiden, ich die erste bin, die Schmuck verschenkt.” Ich hebe vorsichtig sein linkes Handgelenk hoch, lege das Armband darunter, schließe den Verschluss, drehe das Armband um und betrachte das Ergebnis. “Ich finde, es steht dir. Ich hoffe, es gefällt dir und natürlich, dass die Wirkung sich zeigt.” Ich halte seine Hand weiter fest. So groß, so warm, so rau.

“Und denk dran, dass du mir was versprochen hast: Du hast gesagt, ich darf zu deinem Geburtstag einen Tag mit dir verplanen und …” kurz bricht meine Stimme, aber ich sammle mich schnell wieder “und so ein Versprechen, dass muss man auch halten. Hörst du?”

Es kommt natürlich keine Antwort, denn eigentlich wünsche ich mir nur, dass er wieder aufwacht. Das ist mein einziger Wunsch und zwar für den Rest meines Lebens.

Ich weiß nicht, wie lange ich noch hier sitze und einfach seine Hand halte, aber irgendwann stößt Yuuko wieder zu mir. Sie setzt sich in den bequemen Sessel, den Joe ihr gegeben hat und nimmt sich ein Buch. “Soll ich wieder gehen? Ich will wirklich nicht stören.” Yuuko schielt über ihr Buch hinweg und lächelt mich an. “Damit du dich dann wieder Stundenlang ins Wartezimmer setzt? Du kannst ruhig bleiben.”

“Danke.” Jetzt erst erkenne ich, dass Yuuko ein Roman über Koma-Patienten liest. “Was steht in dem Buch?”, frage ich neugierig. “Es ist eine Liebesgeschichte. Es geht darum, dass die Frau in ein Koma gefallen ist. Sie wird irgendwann wieder wach, aber erinnert sich nicht mehr an ihr früheres Leben. Ihr Mann versucht alles, um sie wieder für sich zu gewinnen.”

“Oh.” Mir wird schlecht. Selbst wenn Tai aufwacht und nur die Erinnerungen der letzten drei Monate vergessen hat, hat er auch mich und unsere Liebe vergessen. Ich kann ihm dann nicht mal mehr mein Tagebuch geben, weil Joe es einfach verbrannt hat. “Das muss aber nicht passieren.” Ich sehe wieder zurück zu Taichis Mutter, sie muss wohl gesehen haben, wie mich das Ganze mitnimmt. “Die meisten können sich erinnern. Ich habe auch ein anderes Buch dazu gelesen. Mehr Fakten, aber ich dachte ein Fakten Buch zum Vorlesen eignet sich nicht so gut und deshalb ließ ich ihm das hier vor.”

“Eine wirklich tolle Sache, da hätte ich ja auch mal drauf kommen können.”

“Mimi, er weiß auch so, dass du hier bist. Er spürt das.” Ich weiß nicht, was ich sagen soll, aber ich glaube auch, dass Tai weiß, dass ich für ihn da bin, dass ich hier bei ihm bin.

Yuuko sieht mich an, als ob sie noch irgendwas sagen möchte, aber steckt ihre Nase wieder zurück in das Buch. Eine Krankenschwester betritt das Zimmer und notiert alle Werte. Ich beobachte sie genau. Sie soll ihm ja schließlich nicht weh tun. “Wir müssen ihn jetzt wieder umlagern”, erklärt sie.

“Umlagern? In ein anderes Zimmer?”, frage ich hoffnungsvoll. Auf eine normale Station? Das wäre toll. Das würde Hoffnung bedeuten.

Sie schüttelt ihren Kopf und lächelt mich traurig an. “Nein, damit er sich nicht wund liegt, da er aber ein gebrochenes Bein hat, sind unsere Positionen sehr begrenzt.”

“Oh.” Die Krankenschwester schüttelt die Kissen und Decken aus. Tai wird etwas seitlich gelagert und es wird ihm ein Kissen hinter den Rücken geschoben. Nachdem sie das erledigt hat, nickt sie Tais Mutter und mir zu. “Ich sehe später nochmal nach ihm.”

“Oh man.” Tai braucht gerade so viel Pflege und Hilfe. ”Wann wacht er nur endlich auf?”

“Bei der Visite heute früh war alles unverändert. Er reagiert weder auf Licht, noch auf Geräusche. Die Werte sind zwar stabil, aber dennoch kritisch. Deswegen wird er auch noch nicht verlegt.”

“Also weiter warten, hoffen und beten.”

Traurig nickt auch Yuuko.

“Ich sehe es dennoch positiv. Hier ist er wesentlich besser aufgehoben. Mehr Personal, weniger Patienten.” Das stimmt zwar, aber wie lange soll das alles noch so weitergehen? Nachdem die Schwester hier war, stößt Joe zu uns. Er scheint aber nicht nach Tai sehen zu wollen, sondern sucht mich. “Mimi, könntest du mal eben mitkommen?” Jetzt klingt er plötzlich wieder so normal. Muss ich mir deswegen Gedanken machen? Ich nicke und verabschiede mich zunächst von Yuuko.
 

Zügig geht Joe in sein Büro. “Ist was passiert?”, frage ich gleich nach.

“Mein Vater war eben nochmal da.”

“Und?”

“Er hat die Hochzeit vorlegen lassen.”

“Was? Aber wie? Es steht doch alles schon seit Wochen fest.” Ich bin vollkommen verwirrt. Warum macht er das und dann dämmert es mir. Er will deswegen so schnell wie möglich die Hochzeit, damit ich ein für alle mal ruhig gestellt werde. Auch Haruiko weiß nicht, wann Tai wach wird und wenn die Hochzeit dann schon gelaufen wäre, wäre alles umsonst gewesen. Es gibt nichts mehr, womit wir ihm dann noch drohen könnten. “Wann?”

“In acht Tagen, am 01. September.”

“Acht Tage?" Oh nein. Ich habe nur noch acht Tage Zeit, um diese Hochzeit zu verhindern. Wenn ich das nicht schaffe, verliere ich Tai für immer. So oder so. Er hat es mir ja selbst gesagt, er wäre dann weg, verschwindet aus meinem Leben und ich sehe ihn nie wieder. “Joe, was sollen wir denn jetzt tun?” Ich weiß, ich habe nicht das Recht, ihn das zu fragen, aber ich weiß auch, dass er mich nicht mehr heiraten will. “Wir brauchen Beweise. Also was ist jetzt mit dem DNA Beweis?”

“Ich hatte noch keine Gelegenheit sie zu holen.”

“Tja, ohne Beweise steht Aussage gegen Aussagen und das bedeutet: Wir haben keine Chance. Also hol sie.” Ich nicke und verschwinde aus seinem Büro. Ich laufe die Treppenstufen runter, denn es dauert mir zu lange auf den Fahrstuhl zu warten. Dafür habe ich keine Geduld. Ich brauche diesen DNA Test und was, wenn ich die Beweise dann habe? Tai hatte sie, aber dennoch hatte er noch nichts getan, um sie gegen Haruiko zu verwenden, warum? Ich bin schon kurz am Empfangstresen vorbei, als ich plötzlich meinen Namen höre. “Mimi?” Okay, diese Stimme kenne ich, aber das kann eigentlich gar nicht sein. Das ist doch die Stimme von … Ich drehe meinen Kopf herum und eine junge blonde Frau steht vor mir. Meine beste Freundin. “Sally?”

“Du bist es. Ich habe dich schon überall gesucht, aber diese Furie …” Sally sieht zu der Dame, die hinter dem Infoschalter sitzt “Ist für nichts zu gebrauchen.”

Ich laufe auf sie zu. “Was machst du denn hier?”

“Was ist das denn für eine Frage? Dein Liebster liegt im Koma. Du bist nicht mehr verlobt und brauchst mich jetzt.” Tränen treten in meine Augen. Ich blinzle sie schnell weg, aber merke direkt, dass ich die Tränen nicht mehr aufhalten kann. “Oh, Sally.” Ich umarme sie und alles bricht aus mir heraus. Hier muss ich nicht stark sein. Hier darf ich mich fallen lassen und es ist so schön, dass Sally da ist, um mich aufzufangen. Denn ich kann einfach nicht mehr stark sein. Irgendwann beruhige ich mich. Ich habe nicht mal mitbekommen, wie Sally mich auf eine Bank gesetzt hat. “Nur eine Sache, ist nicht mehr aktuell”, schluchze ich auf und setzte mich aufrecht hin, um sie anzusehen. Ich tupfe mir mein Gesicht trocken, nachdem Sally mir ein Taschentuch gereicht hat.

“Ist Tai aufgewacht?”

Ich schüttel traurig den Kopf. Das wäre schön. “Ich bin wieder mit Joe verlobt.”

“Aber du sagtest doch gestern, er habe sich von dir getrennt.”

“Hab ich, aber sein Vater … mal wieder.” Ich habe Sally nie den wahren Grund gesagt, warum ich damals nicht mit Tai zusammen gekommen bin. Ich wollte nicht, dass sie es meinen Eltern sagt und sie sich schlecht fühlen.

“Was ist denn überhaupt passiert? Du weichst immer aus, wenn ich das Thema Tai anspreche.” Ich sehe mich um. Wir sind noch immer im Krankenhaus. Und heute Morgen war die Paparazzi noch da. Sie könnten immer noch hier sein.

“Ich muss dringend zu Tais Wohnung. Komm mit, da können wir reden.” Sally nickt, sie wirft sich ihre Laptop Tasche um und zieht ihren roten Rolli hinter sich her.
 

“Wo ist nur dieser blöde DNA-Test. Das darf doch nicht wahr sein.” Mittlerweile habe ich Sally alles erzählt. Sie weiß, dass Haruiko mich bedroht hat, dass Tai und ich eine Affäre haben, dass ich ihn liebe. Sie weiß, dass Haruiko ein uneheliches Kind namens Nanami hat, dass Tai den Namen erwähnte und er, wie der Zufall es will, einen Unfall hatte. Und jetzt finden wir diesen blöden DNA Test nicht, obwohl wir zwei den halben Tag die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt haben und ich habe Sachen gefunden, die ich lieber nicht finden wollte. Wirklich nicht. Tai, Tai, da werden wir darüber reden müssen.

“Keine Ahnung, offenbar hat er die Ergebnisse nicht in seiner Wohnung aufbewahrt.”

“Aber wo dann? An Tais Laptop komme ich nicht heran. Es ist Passwort geschützt, das habe ich auch schon versucht.”

“Mimi, dir läuft die Zeit weg. Fällt dir denn nichts ein? Hat Tai nicht doch irgendwas erwähnt?” Ich schüttel verzweifelt den Kopf und fasse mir immer wieder durch die Haare. Hier ist nichts, was mich weiter bringt. An den Laptop komme ich nicht ran und Tai fragen erübrigt sich von selbst, da Haruiko niemals zugeben würde, was er getan hat, brauche ich Beweise. Handfeste, da hat Joe vollkommen Recht. “Wer hat den Test durchgeführt, Mimi? Vielleicht kannst du bei dem Institut ein Duplikat anfordern.”

“Oh mein Gott, Sally, du bist ein Genie.”

“Bin ich das?”

“Yolei.” Na klar, die beste Freundin von Kari. Sie hat den Test ausgewertet und sie hat sich noch mit Tai getroffen und noch mehr erfahren, was konnte er mir nie sagen, weil er dann seinen ‘Unfall’ hatte. Warum bin ich da nicht schon viel eher drauf gekommen? Wie dämlich.

“Wer ist Yolei?”

“Die beste Freundin von Kari, sie ist die Schwester von Tai. Sie arbeitet in einem Labor. Oh man und sie hatten sich noch getroffen und Yolei wollte Tai noch etwas anderes sagen. Etwas, was sie nicht am Telefon sagen wollte. Ich habe das total vergessen.”

“Okay, dann rufe sie an oder besser’ geh zu ihr.”

“Ich kenne sie nicht persönlich. Ich muss, mal wieder Kari um Hilfe bitten.”

“Los, du hast keine Zeit zu verlieren. Dürfte ich, na ja, hier bleiben?”

“Na klar, Tai hat bestimmt nichts dagegen, wenn wir zwei in seinem Bett schlafen.”

“Vielleicht vertreibe ich mir die Zeit mit seinen Pornos.” Ich laufe sofort rot an.

“Weißt du was, die kannst du sogar alle behalten, die hat Tai jetzt nämlich nicht mehr nötig.”

“Na hoffen wir es.” Ich umarme Sally nochmal zum Abschied und muss sogar ein wenig Lächeln. Ihre Anwesenheit ist jetzt schon ein voller Erfolg. Kari, wo bist du? Auf ins Krankenhaus. Sicher, wird sie bei bei ihrem Bruder sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Tasha88
2024-03-02T20:24:03+00:00 02.03.2024 21:24
Hallo miteinander

okay,das darf doch nicht wahr sein :/
aber gut, wenigstens steht Joe ein bisschen hinter Mimi. so ein bisschen zumindest.

wie schön, dass sally da ist und sie so eine unterstützung an ihrer seite hat!!

mir hat ein Satz zu beginn sehr gut gefallen:
Ich schüttle den Kopf. Nein, nicht aufgeben. Ich werde kämpfen. Für mich.
Für Tai.
Für uns.

okay, sind mehrere sätze. aber das fand ich richtig toll :)
Antwort von:  Ukiyo1
06.03.2024 15:05
Hey :)

Ja, ich denke mal, ausheulen kann sie sich bei ihm nicht :D Aber immerhin stehen sie irgendwie auf derselben Seite. Er will die Hochzeit verhindern und seinen Vater zur Verantwortung ziehen. Ein gemeinsames Ziel also.

Definitiv. Mimi hat jetzt ganz dringend eine Freundin gebraucht!

Hehe, stimmt :D Finde den auch sehr gelungen. Sie kämpft nicht mehr nur für sich allein, wie am Anfang, sondern jetzt auch für Tai und für eine gemeinsame Zukunft.

bis bald :) <3
Von:  Hallostern2014
2024-02-28T22:16:49+00:00 28.02.2024 23:16
So vorerst das letzte Kapitel

Schön das Mimi ein paar Stunden etwas schlafen konnte. Aber sie ist ja auch für in einer sicheren Umgebung..mit dem Wissen das Tai hier wohnt. So ist sie ihn etwas näher.
Die Fotos hat er bestimmt für seine Forschung abgenommen und wird bestimmt wieder ausgetauscht wenn alles vorbei ist. Ich hoffe echt das Mimi erfährt was Tai gedacht hatte und das er schon wusste das der Teufel dahintersteckt. Aber vorallem das Mimi sein letzter Gedanke war. So traurig mit den ganzen anrufen, aber ich kann sie verstehen. Auch das sie gerade nicht mit ihrer besten Freundin Telefonieren kann, immerhin ist ihre große Liebe im Koma. Und hat zusätzlich noch Geburtstag.

Mich wundert es auch das die Presse da ist. Aber vielleicht ist sie ja immer da um zu sehen ob es spannendes passiert. Na, warum die Trennung noch nicht bekannt wurde wissen wir ja. Der Teufel ist der Grund. Und Joe der ein Spiel mit spielt, um die Sicherheit der anderen zu bewahren. Aber den Grund wird sie hoffentlich gleich von Joe erfahren, der bestimmt auf sie gewartet hat.

Wenn Joe vorher gewusst hätte was er später herausgefunden hat, hätte er das Tagebuch bestimmt nicht verbrannt. Was für ein Schock für Mimi, beide sind zwar getrennt aber beide müssen noch heiraten, was für ein Horror. Krass das ein Punkt hinzugefügt wurde. Bestimmt der Teufel, denn das Joe gegen die Hochzeit ist merkt man sofort. Und auch indirekt hat er Mimi den Grund gegeben, aber Mimi ist nicht blöd um zu merken das auch Joe bedroht wurde.
Zum Glück hat er nicht seine Halbschwester angesprochen, wer weiß was passiert wäre. Ich Hoffe echt das die blöde Hochzeit verhindert wird. Und das Mimi den Beweis findet das Joe eine Halbschwester hat. Das Joe dann nur eine Kopie bekommt kann ich verstehen, denn wer weiß wie lange es in Joe Händen bleibt. Bei dem Teufel was man ja nie.

So traurig wieder, ich will einfach nur das Tai endlich die Augen öffnet und sich an alles erinnern tut. Ups, da ist Mimi aber was rausgerutsch. Hehe natürlich hat Tais Mutter alles durchschaut.

Wow, was für ein schönes Geschenk und es passt perfekt zu Tai. Ich hoffe es hilft ihn vielleicht zurück zu bringen und vor dem Teufel zu schützen. Und später es Tai der Mimi den wichtigsten Schmuck schenkt.

Ich liebe Tais Mutter sie ist so lieb zu Mimi. Aber hoffe ja mal nicht das Tai aufwacht und sich nicht erinnern kann. Hoffentlich hat seine Mutter recht, auch toll das sie Mimi Mut macht.

Das wäre auch zu schön gewesen wenn er in einen anderen Zimmer kommt. Aber leider meinte die Schwester was anderes. Aber da ist ja auch wichtig, sonst gibt es schlimme Stellen. Wenn Tai Mutter wüsste wer dafür gesorgt hat das er im Krankenhaus überhaupt ist, dann würde sie bestimmt wollen das er woanders hin kommt.
Hmm was Joe wohl jetzt möchte?

Hochzeit vorgelegt, o nein bitte nicht. Das könnt ihr nicht zulassen. Das wäre für Mimi das Ende und Tai würde sich beim aufwachen wünschen nicht wieder aufgewacht zu sein. Aber vielleicht wacht er früher auf und kann es noch verhindern. Es wird ihn egal sein wie aber er wird alles versuchen.

Das Tai einfach sicher gehen wollte kann Mimi ja nicht wissen. Ich hoffe echt das Mimi den Beweis findet und Joe und sie selbst die Hochzeit verhindern können. Was für eine Überraschung Sally ist da, endlich hat Mimi noch jemanden mit dem sie reden kann. Und Sally kann ich auch wirklich helfen. Aber sollten sie wirklich nicht im Krankenhaus darüber sprechen.

Zum Glück hat Sally die richtige Frage gestellt, Mimi wäre in diesen Zustand nicht so schnell drauf gekommen. Ich hoffe sie kann mit Karis Hilfe Yolei auch um Hilfe bitten und eine Kopie bekommen.

🤣🤣🤣 Der Schluss war gut 🤣🤣🤣

Ich bin gespannt wie es weiter geht und hoffe jeden Kapitel immer mehr das Tai bald aufwacht.

❤️
Antwort von:  Ukiyo1
06.03.2024 15:02
Genau, endlich ist sie da, wo sie hingehört. Raus aus der Villa und bei Tai in der Wohnung :) Da würde ich mich auch gleich viel sicherer fühlen :D

Ja, die Presse ist einfach ständig überall :/ Und dank Haruiko ist die Verlobung doch noch nicht gelöst. Super. Jetzt ist alles doppelt schlimm, weil ja endlich beide sich einig sind, dass sie nicht heiraten wollen. Jetzt werden sie wirklich gezwungen und die Zeit rennt. Aber ob er das Tagebuch verbrannt hat oder nicht, macht eigentlich keinen wirklichen Unterschied, da es als Beweismaterial ohnehin nicht zählen würde. Nee und so dumm ist Joe zum Glück nicht, seine Halbschwester offen anzusprechen. Das wäre selbst für ihn zu gefährlich.

Haha, klar :D Tais Mama weiß bescheid, die ist ja auch nicht blind :D Aber auf Tai wirst du noch ein wenig warten müssen. Und wer weiß, wie er dann sein wird, wenn er irgendwann aufwacht :/

Du hast einen guten Riecher was den Schmuck angeht ;)

Katastrophe, oder? Jetzt müssen sie sich wirklich beeilen, sonst müssen sie am Ende doch noch heiraten. Wenn Tai wach wird und Mimi ist verheiratet? Gar nicht auszumalen... :O

Eine gute Überraschung, oder? :) Wir dachten, Mimi kann jetzt definitiv noch eine Freundin gebrauchen. Sie ist sonst ganz allein gegen Haruiko. Gut, sie hat jetzt Joe auf ihrer Seite, aber trotzdem. Bei dem kann sie sich ja schlecht ausheulen. Daher muss Sally einfach für sie da sein :)

Und siehst du, sie ist sogar ganz nützlich :D Gut, dass sie da ist! Hoffentlich kann Mimi noch mit Yolei reden... aber auch das wird wieder nicht so einfach werden...

Ja :D Dachte ich mir, dass du das witzig finden würdest, haha xD

Wir lassen dich noch ein bisschen weiter hoffen :) Aber danke für deinen Kommi


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