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1000 kleine Tode


Erstellt:
Letzte Änderung: 09.11.2007
nicht abgeschlossen (30%)
Deutsch
13127 Wörter, 3 Kapitel
One-Shots, abgeschlossene Kurzgeschichten, die sich immer nur um das Eine drehen: Den Tod und wie man an ihm verzweifelt, ihm begegnet, überwindet, verkraftet, ignoriert oder herausfordert.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 13.05.2004
U: 09.11.2007
Kommentare (41 )
13127 Wörter
Kapitel 1 Endstation E: 13.05.2004
U: 17.03.2005
Kommentare (24)
3343 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Liebeslänglich E: 09.10.2004
U: 09.03.2005
Kommentare (15)
5799 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Miras Blumen E: 09.11.2007
U: 09.11.2007
Kommentare (2)
4000 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (41)
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Von:  hekari
2004-05-23T10:49:29+00:00 23.05.2004 12:49
Ich wusste es gleich am Anfang, der verdammte Zug bleibt stecken.

Kann man in den Comments spoilen?

Das Ende ist cool. Tragisch und obercool.
Ich hab die Geschichte in einem Rutsch gelesen, ohne Unterbrechungen, und das tu ich sonst fast nie.

Oh mein Gott, kennst du meine Psyche?
Meine Freunde hassen mich dafür, dasss ich nicht in volle U-Bahnen steige, sie sind alle so lieb, dann immer mit mir auf eine leere Bahn zu warten und kommen deshalb ebenfalls oft zu spät.
Früher konnte ich gar nicht unterirdisch irgendwo hingelangen, zum Glück hat sich meine Angst gebessert, vor zwei Jahren hatte ich meinen Durchbruch, ich bin mit einem Zweimann-Aufzug ein Stockwerk hochgefahren, wo da ein zweiter reinsollte, war mir unklar, deshalb durfte meine Freundin auch nicht mit rein, danach war ich mit den Nerven fewrtig und bin runter Treppe gelaufen, ich glaub auch nicht, dass ich mit dem Teil noch mal fahre, rat mal in welchen Gebäude dieser Lift ist. Man kommt damit zu Psychiater meines Vaters.

Ich könnte immer ausrasten, wenn Züge im Tunnel stehen bleiben, und dann der Fahrer noch ewig nicht sagt warum und wann es weitergeht. Genauso geht es mir in geschlossenen Fahrstühlen, die plötzlich ruckeln, da sackt jedesmal mein ganzer Kreislauf zusammen.

Ich beobachte auch die Leute im Zug und denke mir aus, wie ihr Leben wohl so ist, das lenkt echt am besten ab.

So, nix mehr von mir, zur Story:

Das sie gut ist, braucht eigentlich nicht erwähnt zu werden.
Das absolute Glanzstück ist dieser Absatz:

>>
Ganz still.
Keine Angst.
Entspanne dich.
Renne nicht davon.
Dir kann nichts passieren.
Atme ruhig und atme bewusst.
Du hast die Kontrolle, nicht die Angst.
Sie ist nur ein ganz normaler Schutzmechanismus.
Alle körperlichen Symptome entstehen durch dein Denken.
Bleib in der Situation, die dir gerade Angst macht und schau dich um.
<<
Da bin ich dahingeschmolzen, ein herrliches Mittel um die aufsteigende Panik zu symbolisieren, einfach nur genial.

So und weil es bei dir immer nur so wenige gibt, hier die Punkte, die mir auffielen:

>>etwas gemütliches, Großmutterhaftes<<
ich würde großmutterhaftes da kleinschreiben, denn es bezieht sich auf "etwas"

und
>>Auch der Jugendliche hob nur kurz den Kopf und senkt ihn gleich wieder.<<
da fehlt ein e.

Danke für diese schaurig schöne Darstellung meiner eigenen Ängste. *immernoch Herzklopfen hat*

Hekari