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Liebe und Drachenmist

Severus Snape x Harry Potter
von

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Gedankengänge

Liebe und Drachenmist
 

KAPITEL 16/16 (Das Ende naht, hoffe ihr habt's genossen!)
 

GEDANKENGÄNGE

(vielerlei Sicht)
 

(Charleys Sicht)
 

Oh, war das eine Nacht gewesen, puh. Aber wenn er ehrlich war, hatte er die Aufregung wirklich genossen - wenigstens für diese zwei Stunden hatte er nicht an irgendwelche Zahlen und Einnahmen denken müssen, sondern hatte sich auf etwas konzentrieren können, was er wirklich mochte.

Charley sehnte sich das Ende des Sommers herbei, in dem er endlich die verfluchten Touristen wieder los sein würde, als es an der Tür klopfte. Um diese Uhrzeit konnte das jetzt eigentlich nur Harry sein, deshalb sparte er es sich, sich wieder großartig anzukleiden.

"Herein!"

Charley errötete, als sich die Tür öffnete und Severus vor ihm stand - bei seinem Anblick bloß in Shorts - selbst etwas verlegen.

"Ich kann auch später wieder kommen, es ist nicht so wichtig..."

murmelte er, bevor er sich umdrehte um schleunigst den Raum wieder zu verlassen.

"Warte!"

Charley sprang auf und schnappte sich seinen Morgenmantel, den er schnell überzog.

"Ich habe jemand anderen erwartet, bitte entschuldige. Aber es MUSS wichtig sein, wenn du mitten in der Nacht hier auftauchst. Also lass uns auch gleich darüber reden, Severus, es ist wirklich okay."

Snape haderte einen Moment lang mit sich selbst - das konnte Charley deutlich sehen - dann nahm er tatsächlich auf der angebotenen Ecke von Charleys Bett Platz.

"Also... ich wollte dich fragen... ob... na ja... ist..."

Charley hatte Mühe, dass ihm die Augen nicht aus dem Kopf fielen, als er DEN Severus Snape stottern hörte.

"Ist die Stelle nach den Ferien schon besetzt? Oder... braucht ihr dann niemanden mehr...?"

"Du willst die Stelle haben? Wirklich Severus?"

rief Charley glücklich aus und hatte Mühe, dem anderen vor Freude und Dankbarkeit nicht um den Hals zu fallen. Immerhin hätte das vermutlich sein Todesurteil bedeutet...

Es gab wirklich nicht viele qualifizierte Kräfte in diesem Beruf und sie brauchten dringend noch eine helfende Hand, besonders, da Blaise nächstes Jahr gehen würde, weil nur Harry nach der Prüfung bleiben wollte. Dann hätten sie wieder jemanden, den sie neu anlernen müssten mit einem neuen Lehrling und wieder Arbeitsausfall.

"Willst du mich denn überhaupt?"

fragte Snape skeptisch und Charley konnte es nicht fassen:

"Eine dümmere Frage ist dir nicht eingefallen, oder? Natürlich möchte ich gerne, dass du hier arbeitest, aber ich hätte nicht gedacht, dass du deinen Job als Lehrer wirklich je wieder aufgeben würdest..."

"Es ist mir nicht leicht gefallen. Ich denke, dass ich einige dieser Gören... sogar vermissen werde. Aber... heute Nacht hat mir gezeigt, wie gerne ich doch mit Drachen arbeite und..."

"Und was?"

fragte Charley neugierig, erhielt aber keine konkrete Antwort mehr. Snape schüttelte bloß den Kopf und meinte:

"Du wirst es noch früh genug erfahren, fürchte ich. Lässt du mir diese Nacht hier als Bedenkzeit, ob ich mich wirklich bewerben werde?"

"Natürlich, wenn du das so möchtest, Severus. Ich nehme an, du musst noch einiges klären, du kannst so viel Zeit haben, wie du möchtest!"

"Ich denke, diese eine Nacht reicht, um mir mein Leben zu versauen..."

lächelte Snape einen alten Freund schwach an und verließ mit einem gute Nachtgruß und einem Dankeschön das Zimmer.

Charley fühlte sich, als hätte ihn ein Dampfhammer getroffen? Was war den bloß mit Severus los? Der hatte sich aber mehr als merkwürdig verhalten... fast so, als wäre er kurz davor glücklich zu sein...
 

(Blaises Sicht)
 

Blaise hatte es sich gerade mit einem Buch in der linken Hand und seiner Erektion in der rechten Hand (es war ein erotisches Buch) bequem gemacht, als er von einem lauten Klopfen gestört wurde.

Er unterdrückte ein lautes und frustriertes Fluchen, beseitigte bereitgelegte Taschentücher und Buch unter dem Bett, zog seine Shorts hoch und gewährte mit genervtem Ton Einlass.

Überraschenderweise war es nicht Charley, der ihn zu so später Stunde störte sondern Harry, was sehr ungewöhnlich war. Normalerweise nahmen sie sich nicht die Zeit im Sommer abends ein bisschen zu diskutieren, aber andererseits war heute wohl auch kein normaler Sommertag gewesen.

"Was gibt's denn?"

fragte er überrascht und vergaß sogar, sich "gestört" zu fühlen. Harry sah alles andere als gut aus, stattdessen ziemlich nachdenklich und irgendwie schlecht.

"Darf ich dich mal etwas ganz Privates fragen?"

Harrys ernster Tonfall brach die letzte Barriere und Blaise bot Harry einen Platz auf seinem Bett an.

"Natürlich, solange ich die Option habe, nicht antworten zu müssen..."

meinte er schlicht und wartete ab.

"Die hast du bestimmt... sag mal, waren deine Eltern... Todesser?"

Blaise Magen machte ein verquere Bewegung als seine Erektion sofort zusammenschrumpfte und er fühlte sich, als müsse er sich übergeben.

"Keine Angst, ich frage nicht für die Auroren oder den Phönixorden oder so, ich frage allein für mich selbst und aus reinem Interesse. Das musst du mir glauben!"

beteuerte Harry und sah noch ernster aus.

Blaise dachte eine ganze Weile über die Frage nach, dann gab er schließlich nach, indem er die Augen schloss, weil er sah, wie wichtig diese Frage für Harry war.

"Ja, meine Eltern waren beide Todesser. Warum?"

Harry ignorierte die Gegenfrage und stellte wie aus der Pistole geschossen seine nächste Frage:

"Und warum bist du dann nicht wie Malfoy? Warum bist du so nett und so einsichtig? Warum höre ich keine dummen Sprüche über Muggel von dir? Warum habe ich die auch früher nicht gehört?"

Du meine Güte, das alles war Harry aufgefallen? Aber sollte Blaise es wirklich erklären? Sollte er wirklich eingestehen, warum die meisten Slytherin anders waren als die Malfoys?

"Weil sie... sich fürchterlich vor IHM gefürchtet haben Harry - wie fast jeder aus unserem Haus. Weil man angeblich kein guter Slytherin war, wenn man kein Todesser wurde. Weil sogar Dumbledore es von den Slytherin erwartete. Die Malfoys - besonders Lucius Malfoy - hat als einer der wenigen von Anfang an gewollt ein Todesser zu werden. Er wollte Schrecken säen, wollte Quälen, genau wie ER.

Aber die meisten anderen taten es nur, weil sie sich fürchteten. Bist du nun zufrieden?"

Blaise war wütend, das spürte er, wie immer, wenn er darüber nachdachte. Doch etwas an Harrys Blick verriet ihm, dass er es tatsächlich zu verstehen schien und es nicht nur für eine Schwäche hielt. Dass er ihn nicht verspotten würde, weil seine Eltern, wie so viele anderen Schoßhündchen gespielt hatten.

Einzig und allein diese Erkenntnis beruhigte ihn wieder und machte ihn bereit für die nächste Frage, die Harry nun zweifelsohne stellen würde. Und tatsächlich, Blaise hatte von einem Augenblick auf den anderen durchschaut, worauf Harry hinauswollte:

"Wie ist es, ein Slytherin zu sein?"

kam die kleine, kläglich gestellte Frage und Blaise seufzte. Wie sollte er es bloß erklären?

"Du hast dutzende von Regeln, was du nicht tun darfst, obwohl du es möchtest. Du hast dutzende von Dingen, die du tun musst, obwohl du nicht möchtest. Und dann gibt es da noch dutzende von Dingen, die von dir erwartet werden, dass du sie tust, obwohl (oder weil?) sie verboten sind. Du darfst keine Freunde außerhalb deines Hauses haben, du darfst deinem Haus keine Schande machen. Wehe du möchtest jemanden heiraten, der kein Reinblut ist. Wehe, du machst dir nicht ständig darüber Gedanken, wie du aus allem deinen Vorteil ziehst. Wehe, du freundest dich überhaupt mit jemandem eng an. Wehe du verrätst andere nicht, wenn sie so dumm sind, dir zu vertrauen... willst du wirklich, dass ich fortfahre, Harry?"

Sein Gegenüber schüttelte leicht den Kopf, fragte nichts mehr. Also, beschloss Blaise, ist es jetzt Zeit für ihn zu fragen:

"Hilft dir das, Professor Snape besser zu verstehen?"

Harry errötete bis hinter beide Ohren und fühlte sich furchtbar verlegen und ertappt.

"Ein wenig" nuschelte Harry undeutlich zurück.

Blaise grinste fies, als diesmal er weiter fragte:

"Wie kam es eigentlich, dass du dich ausgerechnet in ihn verlieben musstest?"

Der Farbton von Harrys Wangen wurde noch dunkler, einen Moment lang wollte er alles abstreiten, aber dann ließ er es doch. Blaise war auch zu ihm bestechend ehrlich gewesen, also schuldete er ihm das auch.

"Ich weiß nicht, anziehend fand ich ihn wohl immer schon irgendwie... aber als ich ihn dann in seinen Ausgehklamotten gesehen habe, in der Anakonda, da sind bei mir wohl die Sicherungen rausgeflogen..."

"Weiß der Gute denn von deinen Ansichten?"

Harry wich Blais' forschendem Blick aus, was dieser nur sehr gut zu deuten wusste:

"Ach du liebe Güte, ihr habt schon, nicht wahr??? ... Wie war es denn, los erzähl schon..."

hibbelte Blaise auf seinem Bett herum und Harry wollte ganz offenbar am liebsten im Boden versinken.

"Phantastisch!"

nuschelte er und hoffte, damit wäre er entlassen.

"Du meine Güte, mindestens die Hälfte unseres Hauses würde dich dafür beneiden, wenn sie das wüssten. Wir haben uns immer schon gefragt, wer ihn wohl knacken könnte, aber ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet du das sein würdest... Und wie geht es weiter mit euch beiden?"

"Wenn ich das wüsste, wäre ich um Einiges schlauer... aber ich bezweifle irgendwie, dass es noch funktionieren wird..."

seufzte Harry und schaute traurig.

"Jetzt lass doch den Kopf nicht hängen!"

versuchte Blaise ihn aufzumuntern und schenkte ihm ein aufrichtiges Lächeln.

"Wenn du ihn einmal geknackt hast, dann schaffst du das bestimmt auch wieder! Ich glaube nicht, dass Snape jemand ist, an dem so etwas spurlos vorbei geht... wenn er sich auf etwas einläst, dann nur mit Haut und Haar und allem!"

"Danke Blaise, ich lass dich dann jetzt alleine, okay? Du warst mir eine große Hilfe, du hast was gut bei mir, okay?"

Blaise nickte als Harry den Raum wieder verließ und Blaise mit seinen - zugegebenermaßen inzwischen recht schmutzigen - Gedanken alleine ließ. Dieser fischte nun nach den Tempos, brauchte aber das Buch sicher nicht mehr. Er löschte das Licht und erinnerte sich an sein fünftes Schuljahr zurück und an seine feuchten Träume über einen ganz bestimmten Lehrer. Diese Phantasien hatte er eine ganze Weile nicht mehr benutzt gehabt, aber jetzt waren sie doch wieder ganz brand aktuell.
 

Harrys Sicht
 

Harry ging gemütlich über den Flur in Gedanken versunken. Dicht vor seiner Tür blieb er stehen und starrte verblüfft auf den Spalt, der noch offen stand. Als er gegangen war, hatte er die Tür fest hinter sich verschlossen. Wer also...?

Vorsichtig öffnete er die Tür mit einem quietschenden Geräusch und erwartete zu so später Stunde eigentlich nur Charley. Desto überraschter war er, als er in ein schwarzes Augenpaar blickte, dessen restlicher Körper es sich unter seinen Bettlaken bequem gemacht hatte. Neben dem Bett lag ein Kleiderhaufen, der aus bestechend vielen Schwarztönen bestand und Snape trug offenbar nur noch einen Slip (oder trug er heute mal Shorts? - fragte sich Harry sofort, da er es ja nicht sehen konnte) und ein T-Shirt. Sein linker Unterarm lag unter der Bettdecke versteckt und Harry konnte sich denken warum.

Allerdings konnte er sich beim besten Willen nicht denken warum "der ganze Snape" unter seinen Bettlaken lag.

"Snape?"

war das einzige, was er dümmlich herausbrachte und hätte sich dafür am liebsten in den hintern gebissen. Sein schwarzäugiger Besucher zog entsprechend dieser intelligenten Frage eine Schnute, sah etwas zornig aus, dann resigniert und murmelte mit Nachdruck:

"Severus, Harry!"

Harry schnappte nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockendock, sein Gesicht ein einziges großes Fragezeichen, dann fasste er sich aber wieder, zog sich ebenfalls auf T-Shirt und Shorts aus, kroch unter die Decke und flüsterte dann leise:

"Okay, Severus."

Eine kleine Stille schloss sich an, während beide ihren Gedanken nachhingen und Snape seinen rechten arm unter Harrys Kopf platzierte. Dieser fand auch als erster seine Sprache wieder:

"Wo warst du so lange?"

Harry wollte es, aber er konnte es nicht. Deshalb grinste er jetzt fies als er erwiderte:

"Eifersüchtig?"

er erwartete auf diese dreiste Frage einen Fluch oder wenigstens einen kleinen Wutanfall, aber nichts dergleichen geschah. Severus schaute ihm bloß ernst in die Augen und stellte fest:

"Wie die Hölle! Und sollte ich dich dabei erwischen, wie du überhaupt nur darüber nachdenkst, mit jemand anderen zu flirten, geschweige denn sonst was, kann dich nichts mehr retten!"

Harry bekam eine Gänsehaut und wusste sehr genau WIE ernst Severus das offensichtlich gemeint hatte. Blaise hatte Recht gehabt - Snape tat die Dinge nur auf eine Weise: Ganz oder gar nicht.

Er erwiderte den ersten Blick mit erhobener Augenbraue und stellte fest, dass Jim auch ziemlich um sein Leben hatte Bangen müssen, an einem gewissen Abend. Dann antwortete er auf die zuerst gestellte Frage:

"Ich war bei Blaise und habe ihn gefragt..." er machte eine Pause, in denen sich vier Augen miteinander verharkten "was es bedeutet ein Slytherin zu sein - und was es für ihn heißt Todesser sein zu müssen."
 

(Severus Sicht)
 

Harry musste nicht mehr erklären, denn Snape erkannte augenblicklich, dass Harry das Gespräch mit Ikarus gehört haben musste. Einen Moment sah Severus so aus, als würde er einfach in Panik geraten und schreiend hinausrennen, aber Harry zog einfach mit sanftem Griff seinen linken Unterarm unter den Laken hervor und schaute sich das dunkle Mal an.

Gefangen in diesen neugierigen grünen Augen vergaß Severus den Gedanken an eine überstürzte Flucht und erwartete gespannt Harrys Urteil. Er musste sich beherrschen, als Harrys rechter Zeigefinger sanft über die Konturen strich, um ihm den Arm nicht zu entreißen.

Er riss die Augen auf und kannte es nicht fassen, als sanfte Lippen die strapazierte Haut berührten - er fühlte sich panisch, wollte nur noch fliehen, aber er konnte nicht, als Harry leise flüsterte:

"Ich weiß, dass du es nicht kannst, also werde ich es für dich tun. Jeder hat das Recht einen Fehler zu machen und... ich verzeihe dir."

Keine Ahnung warum, aber die Worte wirkten. Nicht schnell, oder besonders eindrucksvoll, aber Snape spürte, wie die Last tatsächlich ein Stück weit von ihm abfiel. Natürlich verschwand das Mal nicht. Natürlich spürte er noch immer die Schuld, die er vor so ewigen Zeiten auf sich geladen hatte, weil niemand sie von ihm nehmen konnte - auch der Junge Der Überlebte nicht, aber trotzdem...

Irgendwie spürte er, dass es richtig so war, und dass es wirklich eine Chance gab. Also gab er seinen Widerstand auf und stellte zum ersten Mal in seinem Leben wirklich das Denken ab - zumindest bis zum nächsten Morgen.
 

Am nächsten morgen, Küche:

(Charleys Sicht)
 

Gespannt erwartete er endlich Severus' Ankunft, damit er erfahren würde, ob er denn jetzt wirklich den Job übernehmen würde. Doch der ließ sich an diesem Morgen besonders viel Zeit und tauchte einfach nicht auf. Schließlich kam sogar noch Harry vor ihm die Treppen heruntergehüpft und hatte für einen Morgen bestechend gute Laune. Er grinste die Ganze Zeit über, schmierte sich mit Hingabe ein Brötchen und futterte es schon fast unzüchtig, als Nick sich plötzlich zu Wort meldete, während er anzüglich grinste:

"Bei dir ging es heute Nacht ja richtig ab... Als ich an deinem Zimmer vorbei ging, dachte ich, dass du heute bestimmt nicht mehr laufen kannst... also ein Schweigezauber ist manchmal 'ne ganz angenehme Sache..."

zwinkerte er, während Blaise sich an seinem Brötchen verschluckte und Harry nach seinem Hustenanfall breit grinsend und unverholen anstarrte.

Harry entwickelte offenbar die Neigung zu einer tiefen, dunkelroten Gesichtsfarbe, als Blaise fragte:

"Dann hat es zwischen euch doch noch geklappt? Das freut mich für dich... und nur dass du's weißt - ich will alle Einzelheiten wissen."

Bevor Harry antworten konnte und Charley fragen konnte, um WEN es hier eigentlich ging, kam auch der letzte Drachenpfleger die Treppe runter. Severus Snapes Gesicht zierte ein breites Grinsen - und er pfiff ein lustiges Liedchen.

Die Gesichtsausdrücke aller Anwesenden wären Gold Wert gewesen, hätte man sie in einem Foto festgehalten, als sich in ihrem Bewusstsein eine Erkenntnis festigte. Immer noch pfeifend setzte er sich auf den freien Stuhl neben Harry und machte sich ausgesprochen durstig über eine Tasse Kaffe her, als ihm zum ersten Mal die überraschten Blicke um ihn herum auffielen.

"Was?"

"Du... du hast gepfiffen, Sev!"

stellte Harry leise fest, was dem ehemaligen Tränkeprofessor eine Stirnfalte einbrachte. War ihm gar nicht aufgefallen. Na ja, war ja auch egal, es gab jetzt Wichtigeres!

"Charley? Ich habe mich entschieden, ich möchte den Job annehmen! Und ich bräuchte noch einen Trauzeugen, ich habe mich heute Nacht verlobt!"

Charley sparte sich einen Kommentar, weil er einfach nur völlig von der Rolle vom Stuhl kippte und in eine erfüllende Ohnmacht sank. Blaise gratulierte dem noch immer ziemlich erröteten Harry und auch Nick und Mark schlossen sich an.

Als sich die Drachenpfleger endlich wieder einkriegten, beendeten sie ihr Frühstück und Severus Snape begann ein neues Leben als Drachenpfleger, an der Seite von Harry Potter. Wer hätte das gedacht - schmunzelte er - mit ihm ging es eindeutig bergab! (bergauf?)
 

Endless End
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jutaru
2008-09-09T09:23:09+00:00 09.09.2008 11:23
die Story hat mir total gut gefallen *s* ich liebe die kombi Harry/Severus *schmacht*

Lg Juju
Von:  dragoni
2008-08-07T17:47:02+00:00 07.08.2008 19:47
Super Geschichte bin einfach absolut begeistert.^^
Freue mich schon auf was neues von dir.
Mach weiter so !!!
Gruß
Dragoni
Von: abgemeldet
2007-06-19T08:35:49+00:00 19.06.2007 10:35
*wieher*
Also, das ist echt super! XDDD
Ich fasse es nicht, ist das genial! XD
Wie Charly vom Stuhl kippte… und als Norbert die zwei verkuppeln wollte… Also nee, das ist echt der Hammer!!! XDDD


Mmfg, Blütchen

Von: abgemeldet
2006-07-23T23:51:04+00:00 24.07.2006 01:51
Ich kann's immer noch nicht glauben das ich soooo unendlich lange gebraucht habe um zu bemerken das du wieder da bist...v.v...tut mir echt leid...
Aber dafür les ich jetz ganz fix weiter, damit ich wieder fleißig kommentieren kann! Mach ich ja schließlich nich immer, also freu dich auch ja?
Ich finde die Story mal wieder toll und das liegt nicht nur daran das es eine hpss ist und ich unwiederbringlich deren Bann verfallen bin, sondern vor allem liegt es an deinem unverwechselbaren Schreibstil und deinen tollen Ideen!
Fast am Schönsten fand ich ja Charlies Schlussreaktion! Da hat er sich mal wieder elegant aus der Affäre gezogen das kommentieren zu müssen. Baby Spike fand ich einfach nur süß! Solche Unruhestifter sollte es überall geben, natürlich nur mäßig sonst geh'n sie einem ja auf die Nerven, aber ich denke mal du weißt schon was ich meine.
Ich muss zugeben das Ende hat mich auch ein wenig geschockt (ich meine...er hat GEPFIFFEN!!!O.O) Aber das Ende finde ich dann doch irgendwie...etwas plötzlich. Ganz so als wolltest du vielleicht noch eine kleine Fortsetzung tippen? ^___^
Würd mich freuen, also bis zur nächsten Story
Ciao
Dendey
Von: abgemeldet
2006-03-02T16:26:02+00:00 02.03.2006 17:26
och einfach herrlich,
drachen, harry und severus, noch mehr drachen, drachen die denken wie doof Mensch-Tiere doch manchmal sind und nen verkupplungsverusch starten, eine einfach tolle story und die idee ist einfach spitze kann ich echt nicht anders sagen^^

bye
Asagao
Von:  Vampirgirl00
2006-02-07T13:30:27+00:00 07.02.2006 14:30
HI

Habe gerade deine Geschichte
gelesen. Sie ist wirklch
super geworden.
Bis bald
Von: abgemeldet
2005-11-25T10:51:14+00:00 25.11.2005 11:51
sooo^^ hier is mein versprochenes Kommi für dich und die super story^^
Ich hasse es wenn ich Pitel nicht lesen kann....weil erstens verliert man dadurch den überblick und zweitens mag ichs auch net^^
Und deswegen danke für die Post und schreib weiter so ja^^
Von: abgemeldet
2005-11-19T18:20:05+00:00 19.11.2005 19:20
Ich wusste es doch. Seit wann kann ein Severus schon zu so einer verlockenden Stelle nein sagen! Manchmal liebe ich ihn für seine Berechenbarkeit. Charlie hat wirklich mit Harry gerechnet, dass ist toll und auch, dass die beiden so offen zu einander sein können, eben wie Brüder.
Blaise hingegen ist so ein kleines Schweinchen. Begründet und auch verständlich, aber trotzdem irgendwie Notgeil. ^^
Das hatte Severus also so recht nicht von Harry gedacht, dass er sich darüber informiert hat und, dass er von dem Gespräch Wind bekommen hat.
Das Ende war einfach nur prickelnd, wenn ich das mal so nennen darf! Ich hätte doch sehr gern ein Bild von alledem gehabt. Die wären nicht nur Gold wird, sondern unbezahlbar.
Ich find die FF genial! Die muss auf alles Fälle in die Favoritenliste! Herrlich, so oft, wie ich schmunzeln musste.

Yui
Von:  -Hinoto-
2005-08-16T20:17:42+00:00 16.08.2005 22:17
Wow.. die Geschichte ist einfach Gold wert.
*noch völlig im rausch ist*
Ich hab jedes Wort in mich aufgesogen
und alles um mich herum vergessen..
Solche Geschichten liebe ich und sind unglaublich wertvoll.
Ich kann mich dann vollkommen in die Gefühle
der jeweils betreffenden Personen hinein versetzten
und das empfinde ich als unglaublich befreiend..
*großes lob geb*

-Hinoto-
Von:  AkikoKudo
2005-04-24T18:37:08+00:00 24.04.2005 20:37
Kannst du mir deine FF schicken?*ganz lieb frag*
wär echt lieb von dir
schick an Angelina.Gabriel@gmx.de oder als ENS
vielen Dank
AkikoKudo


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