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Was ein Kind verändern kann

Tom X Harry
von

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Wiedersehen mit Tom

So da bin ich wieder.
 

Ich bedanke mich bei allen, die mir einen Kommi geschrieben haben. *euch fest knuddel*
 

Kommiantworten:
 


 

Sanies: Oh hör auf mit diesen Gedanken, mir wird schon ganz schlecht! Ich will mir nicht ausdenken müssen was Dumbi gemacht hätte!
 

Spike_Kein_Tenoh: Puh ich bin froh, dass du hier Hermine einigermaßen magst... Draco und Hermine keine Freunde werden lassen? Könnte schwer werden für Draco... schließlich unterliegt er dem Befehl des Meisters... aber nur zu deiner Sicherheit, Hermine ist mit Ron zusammen...
 

Tarantula88: Macht nichts, dass du kein Kommi geschrieben hast, hauptsache jetzt *g*. Gut, dass es dir gefällt, dass Hermine zu Harry hält. Ich fand, hier musste es sein...
 

Saphir: Freut mich, dass dir Hermines Haltung gefällt... und Ron? Das wird sicher noch ein wenig spannend werden...

Selen: Mh ich hatte auch noch die Hoffnung, um ehrlich zu sein, obwohl ich den Plott kenne *g* (Auf den Harry/Tom Mischling freu ich mich schon...)
 

Xerperus: Oh je ob ich an die Enz denke? Ich weiß es nicht... wenn nicht verzeih, wenn doch dann wars ja gut *g*
 

Funny-akina: Freut mich, dass dir mein Tom gefällt...
 

Missily: Freut mich dass du die ff magst, auch wenn du Hermine net so magst. (Das freut mich besonders *oho sehr zweideutig bin* *g*) Mh Tom kann sich leider nicht wirklich um Harry kümmern, er kann ja nicht unter Dumbis Nase rumtanzen, der Alte ist gefährlich!
 

Escaf: Oh ja es geht ja schon weiter...
 

Teufelchen_netty: Tja so ist halt Hermine!
 


 


 


 

Nochmals vielen Dank ihr helft mir echt enorm, ohne euch würde es sicher nicht so schnell weiter gehen...
 

Nun viel Spaß...
 

vicksnape
 

12. Kapitel
 

+++
 

Die Zeit verging langsam, Harry hatte Hermine die Bücher gegeben und sie begann die Sache aus anderen Augen zu sehen. Sie recherchierte sehr viel über die Umstände und stieß auf Ungereimtheiten. Sie sammelte Beweise für beide Seiten. Auch Hermine war sich noch nicht sicher, was sie glauben sollte. Es war einfach so unglaublich. Jahrelang hatte sie einem Hochstapler geglaubt, wenn es stimmte, was Tom sagte...

Ja, Hermine hatte begonnen Voldemort Tom zu nennen. Voldemort war einfach der dunkle Lord, der "Böse" und Tom, war der Mensch der hinter diesem "Monster" stand...
 

Harry freute sich, dass Hermine zu ihm hielt, jetzt wünschte er sich nur noch Ron an seine Seite und es wäre fast so wie früher. Aber Harry war mehr als nur froh, dass er Hermine ihm beistand, sie gab ihm die nötige Rückendeckung, die er immer mal wieder sehr gut gebrauchen konnte...

Besonders für das nächste Hogsmead-Wochenende brauchte er ihre Hilfe. Die beiden Briefe, die ihm Draco und Blaise gegeben hatten, waren von Sirius und Tom. Sirius schrieb ihm regelmäßig, so wie er es versprochen hatte. Der Brief von Tom war der erste den er bekommen hatte.
 

Harry
 

Du kommst am nächsten Hogsmead-Wochenende in den Eberkopf, dort wirst du mehr erfahren. Sei um 11.00 dort, ich erwarte dich.
 

Tom
 

Mehr stand nicht im Brief. Harry wunderte sich, was wollte Tom, es musste wichtig sein, wenn er ihn treffen wollte. Er musste ihm echt vertrauen, sonst hätte er es sicher nicht geschrieben, denn Tom wusste nicht, ob Harry nicht doch ein Spion war oder auf welcher Seite er nun stand. Wie leicht könnte Harry die Auroren verständigen oder den Orden... doch nichts davon würde er tun!
 

Nun würde er Hermines Hilfe brauchen... Sie musste ihm den Rücken frei halten, damit er unbemerkt zu Tom konnte. Draco und Blaise wussten natürlich auch davon und sie würden ihm helfen, doch musste er irgendwie Ron los werden... er wusste es noch nicht wie...
 

"Hermine kannst du mir helfen, ich will mich mit Tom am Wochenende treffen. Du musst Ron irgendwie ablenken, damit ich alleine sein kann. Draco und Blaise werden mich dann zu ihm bringen. Nun schau nicht so, ich weiß, du kannst es nicht glauben, aber mir wird er nichts antun, solange ich seinen Erben trage! Bitte glaub mir das!"
 

"Ja Harry, schon gut. Ich kann mir nicht helfen, ich kann nicht glauben, dass Tom so sein soll. Es tut mir leid, ich würde ihn unheimlich gern mal kennen lernen... Aber ich werde dir helfen. Nur solltest du auch mal überlegen, ob du es Ron nicht auch sagen willst. Schließlich ist er dein Freund, er würde zu dir halten, da bin ich mir sicher!"
 

"Hermine ich weiß das, aber ich will noch die Frist abwarten... ich werde es ihm sagen! Keine Angst..."
 

Hermine nickte... Gemeinsam besprachen sie, wie sie es machen würden, dass Harry zu Tom konnte. Hermine spürte, dass es Harry sehr wichtig war. Er musste Tom wirklich sehr gerne haben, wenn er riskierte, erwischt zu werden und dann Hogwarts für einige Zeit, wenn nicht sogar für immer, zu verlassen. Hermine wusste, dass Harry sehr an Hogwarts hing, dass das hier sein wirkliches zu Hause war...
 

Harry und Hermine waren, wie schon so oft, auf den Ost-Turm gegangen, damit sie auch niemand belauschen konnte. Nachdem sie fertig waren, wollte Hermine schon gehen, aber Harry hielt sie fest.
 

"Hermine, bitte geh noch nicht! Bitte halt mich ganz fest!" flüsterte Harry. Hermine war zu überrascht, um groß nachzudenken; sie nahm Harry in den Arm und hielt ihn fest.

"Danke! Das habe ich gebraucht. Ich weiß du bist mit Ron zusammen, und ich finde ihr seid ein super Paar. Ich werde mich sicher nicht zwischen euch stellen..." versuchte Harry sich zu erklären, doch Hermine unterbrach ihn. "Hey ist schon okay. Ich bin deine Freundin und auch unter Freunden kann man sich in den Arm nehmen... ich bin sicher, Ron versteht das. Keine Sorge..."
 

"Oh Hermine ich habe so eine Angst. Was, wenn er es sich anders überlegt? Wenn er sagt, ich darf Sirius nicht mehr sehen? Hermine ich bin nicht stark genug. Wenn er mir Sirius nimmt, dann bin ich wieder allein. Und was wird erst, wenn das Kleine auf der Welt ist? Nimmt er es mir einfach weg? Ich könnte ihm nicht mal böse sein. Es ist sein Kind, ich habe kein recht darauf es zu behalten. Hermine verstehst du? Ich wollte doch nur eine Familie haben. Noch habe ich sie, noch kann man mir das Kleine nicht nehmen, aber was ist später? Nimmt er es mir und tötet mich? Ich hab doch nicht nachgedacht, als ich dem allen zugestimmt habe! Ich habe wieder einmal einfach nur gehandelt ohne darüber nachzudenken..." Harry brach zusammen, er schluchzte haltlos.
 

Hermine nahm ihn in den Arm und strich ihm beruhigend über den Rücken. Sie merkte sofort, dass Harry sich entspannte. Oh dieser Junge war ausgehungert nach etwas Liebe und Zuneigung. Kein Wunder, dass Harry zugestimmt hatte. Tom musste ihm nur etwas von dem geben, was er das ganze Leben hat missen müssen, und schon war Harry bereit dafür zu "zahlen".

"Harry. Ich weiß es ist alles ziemlich viel für dich. Du musst mit Tom darüber reden! Oder mit Sirius, ich bin mir aber sicher, es wird alles wieder gut werden. Irgendwie. Sch... jetzt beruhig dich erst mal."
 

Harry fühlte sich in Hermines Armen geborgen, sie war für ihn wie eine Schwester. Er war einfach nur froh, dass er Hermine hatte. Draco und Blaise waren auch nicht schlecht, aber sie verstanden ihn nicht so wie Hermine. Er hatte manchmal das Gefühl, er brauchte gar nichts zu sagen und Hermine würde ihn auch so verstehen... vielleicht lag das ja im Wesen der Frau, dass sie auch ohne Worte verstehen konnten...
 

Außerdem wie würde es den aussehen, wenn er Harry Potter vor Draco Malfoy in Tränen ausbrechen würde? Das ging doch wirklich nicht. Draco war zwar ein guter Freund für ihn geworden, aber das war es auch schon. Okay es konnte auch daran liegen, dass sie nicht wirklich miteinander sprechen konnten. Schließlich waren sie ja immer noch Gryffindor und Slytherin. Das wäre ja schon fast ein Skandal und Harry wollte nun wirklich nicht die Aufmerksamkeit aller auf sich ziehn...
 

Der einzigste, mit dem er sich noch unterhalten konnte, war zu seiner eigenen Überraschung Severus. Severus ließ Harry immer regelmäßig nachsitzen, wenn er merkte, dass es dem Kleinen nicht gut ging, und Severus hatte dafür ein außerordentlich guten Riecher.

So war es schon fast Routine, dass Harry bei Severus im Büro saß und die beiden sich einfach etwas erzählten, meist sprachen sie über Zaubertränke. Harry hatte, nachdem er begonnen hatte wirklich zu lernen, erkannt, dass Zaubertränke wirklich interessant waren. Man brauchte nicht sehr viel, nur einige Kräuter und schon konnte man ein ganzes Dorf lahm-legen, wenn man es wollte... Oder auch sehr viele Krankheiten heilen...
 

Severus war über das Wissen des Gryffindor sehr überrascht, doch bemerkte er sehr schnell, dass der Junge wirklich lernen wollte und so half er ihm auch nicht selten bei seinen Hausaufgaben, er wurde so was wie der Privatlehrer... und sie genossen diese Stunden beide...
 

Seinen Freunden erzählte Harry immer er müsse irgendwelche Zutaten zerkleinern, einkochen oder einfach nur die Regale putzen... alle glaubten das natürlich sofort, dass war so typisch Snape!
 

+++
 

Das Hogsmead-Wochenende kam schließlich und Hermine half wie versprochen Harry und so machte sie mit Ron eine Shoppingtour durch sämtliche Läden des kleinen Städtchen... und Harry konnte unbemerkt verschwinden...
 

Im Eberkopf wurde Harry von Lucius in Empfang genommen, dieser apparierte mit ihm zu einem unbekannten Ort. Dort wurde Harry erst von Todesser untersucht, ob er in irgendeiner Weise verwanzt war. Harry ließ das alles stumm über sich ergehen. Kein Laut kam über seine Lippen und Lucius betrachtete den Kleinen. Warum sagte er nichts? Warum fragte er nicht?
 

Es verletzte Harry einerseits, dass man ihn so gründlich untersuchte, andererseits konnte er es verstehen. Dennoch die Freude, die er eigentlich verspürt hatte, war fast verschwunden. Die Angst kam wieder... Was wollte Tom nun von ihm?
 

Nachdem die Untersuchungen endlich vorbei waren, apparierte Lucius mit ihm nach Riddel-Manor. Harry wurde in den Thronsaal gebracht. Zögerlich trat er ein. Tom saß auf seinem Thron und sah auf ihn hinab. Eigentlich wollte Harry auf ihn zustürmen, sich in seine Arm werfen und einfach vergessen, wer er war und wer Tom war.

Doch er konnte nicht. Es hatte sich eine unsichtbare Wand zwischen sie gestellt. Lucius verließ den Saal mit einer Verbeugung. Sie waren allein.
 

Was hat Tom den nun? Habe ich was falsch gemacht? Warum kann ich jetzt nicht einfach zu ihm gehen? Ich habe mich doch so gefreut, warum ist das hier nicht so wie im Traum? Da konnte ich doch auch einfach zu ihm hingehen...
 

Endlich durchbrach Tom die Stille. "Harry. Schön, dass du kommen konntest. Wie geht es dir?"
 

"Mir? Mir geht es gut, und dem Kleinen auch. Noch weiß es keiner, außer Hermine. Ich habe dir von ihr erzählt, sie hat es rausgefunden..." sagte Harry leise. Er schaute Tom an, der ihn scharf ansah.
 

"Warum hast du es niemand gemeldet? Denkst du nicht ich sollte das vielleicht wissen?" zischte der dunkle Lord kalt. Harry erschauderte. Verdammt, Tom hatte Recht, er hätte es ihm melden müssen, warum hatte er daran nicht gedacht?
 

"Es, es tut mir Leid, Sir, ich habe nicht gedacht."
 

"Das sehe ich!" zischte Tom kalt.
 

Harry begann zu zittern. Er spürte, dass Tom mehr als nur wütend war und er machte sich innerlich bereit bestraft zu werden. Wieso konnte er auch nie etwas richtig machen?

Dennoch zwang sich Harry Tom anzuschauen. Noch war er ein Gryffindor! Er würde hier sicher nicht vor IHM kriechen und um Vergebung betteln! (Wie so oft ging mit Harry sein Stolz durch...)
 

"Oh ja, dass siehst du! War ja klar, dass du mir nicht traust. Du sagtest, ich müsste es geheim halten vor dem Alten und Hermine hält zu mir, sie ist meine Freundin, ihr kann ich vertrauen! Aber so was kennst du ja nicht! Aber wenn du mir nicht glaubst, dann frag Lucius, er wird dir bestätigen, dass keiner in Hogwarts Verdacht geschöpft hat. Keiner außer dem schlausten Mädchen der Schule. Wie hast du dir das eigentlich vorgestellt? Ich kann doch nicht ständig lügen. Ich brauche auch jemand, der mir zu Seite steht, in meinem Haus. Draco oder Blaise sind nicht da, wenn ich im Schlafsaal sitze oder mir mal, wie so üblich, nach dem Essen die Seele aus dem Leib kotze! Mag sein, dass ich selten denke, bevor ich handle, aber ich kann ihr vertrauen und sie vertraut mir. Sie hilft mir, wo sie nur kann und findet nebenher auch noch Zeit für mich die Vergangenheit aufzuarbeiten. Wenn du es genau nimmst, hilft sie dir, sie sucht Beweise, die für dich und gegen den Alten sprechen. Ich dachte, du vertraust mir, aber wie ich sehe habe ich mich da getäuscht. Dann frage ich mich wirklich, warum ich dann nicht in den Kerkern sitze. Da gehöre ich doch deiner Meinung nach hin, da hast du mich unter Kontrolle und dein Erbe ist in Sicherheit! Da kann ihm keiner etwas. Bitte tu dir keinen Zwang an, ich weiß, dass ich kein Recht mehr habe zu leben, wie ich will. Ich weiß, dass du dich allein um deinen Erben sorgst, und es ist mir auch egal, wenn du mich umbringst, wenn du hast was du willst. Ich habe was ich wollte, die Sicherheit, dass meine Freunde leben werden, in Sicherheit, wenn auch nicht in Frieden, egal was nun wahr ist oder nicht." Harrys Augen füllten sich langsam aber sicher mit Tränen, er hasste das, er wollte jetzt nicht vor Tom losheulen. Aber er kam nicht dagegen an.
 

Tom sah die ganze Zeit auf den Kleinen vor ihm. Ja, er hatte sich nicht wirklich darüber Gedanken gemacht, was es für den Jungen hieß, wieder nach Hogwarts zurückzugehen. Dass der Kleine auch Freunde hatte, die sich um ihn sorgten ... Und das Draco und Blaise bei weitem nicht genug waren, um dem Kleinen zu helfen, dass er Menschen brauchte, die ihn liebten, liebten, weil sie ihn mochten und nicht nur für ihn da waren, weil es ein Befehl des Meisters war... Aber er erschrak, als Harry das aussprach was er dachte, dass Harry einfach sicherer war, wenn er hier bei ihm war. Aber er wollte Harry nie einsperren, niemals. Er kannte den Jungen gut genug, um zu wissen, dass er hier eingehen würde, selbst, wenn er sich uneingeschränkt überall bewegen durfte. Man hatte den Kleinen genug eingesperrt, sein ganzes Leben lang. Nun hatte er nur noch einen Wunsch, frei zu sein.
 

Aber dass der Kleine dachte, er wolle ihn töten, enttäuschte Tom doch etwas. Hatte er denn nicht gelernt, dass er hier her gehörte. Dass egal, was er machte, er hier her zu ihm gehörte, dass das hier sein zu Hause war, seine Familie.
 

"Harry ich würde dich nicht einsperren, ich mag dich doch. Ich habe nur Angst um das Kleine, wirklich. Es freut mich, dass Miss Granger es so gut aufgenommen hat. Es freut mich wirklich, so bist du nicht so alleine. Severus hat schon erwähnt, dass du dich verändert hast, dass du lockerer bist. Wohl seit Miss Granger eingeweiht ist, oder? Was ist mit Mr. Weasley? Weiß er es auch?"
 

Harry schüttelte den Kopf. "Nein, die 8 Wochen sind noch nicht rum, aber ich werde es ihm sagen. Ich bin mir im Klaren darüber, dass sollte er reden, ich hier her kommen muss. Und ich werde es natürlich tun, schließlich will ich nicht, dass dem Kleinen was passiert, ich liebe es!"
 

Tom nickte und stand auf. Er ging zu Harry und nahm in einfach - Riddel-untypisch - in den Arm, er spürte, dass Harry sehr viel mit sich rumschleppte. Die Bindung zwischen ihnen war außerordentlich stark, und er konnte nicht alle Gefühle blocken.
 

"Tom, bitte löse die Blockade, ich will dir was sagen, und ich will, dass du weiß, dass ich es auch so meine. Dass es kein Trick ist." Bat Harry leise.
 

Tom nickte und löste die Blockade. Er fühlte die Einsamkeit des Jungen und es tat ihm weh, aber er spürte auch die Liebe, die er für das Kleine hatte und den Wunsch, es mit seinem Leben zu verteidigen.
 

"Tom, ich will zu deiner Seite gehören. Ich glaube dir. Und ich werde auf deiner Seite kämpfen, wenn es an der Zeit ist. Doch noch werde ich bei Dumbledore bleiben, und so tun, als ob ich immer noch ihm gehören würde. Das ist mein Geschenk, dass ich dir machen will. Ich werde sozusagen als Spion bleiben und alles tun, damit ich nicht auffalle. Ich kann aber dennoch nicht sagen, dass ich deine Ziele mit reinem Herzen vertrete. Ich bin der Meinung, dass Halblüter und Muggelgeborene genauso das recht haben zu leben wie Reinblüter. Ich sehe da keinen Unterschied. Aber ich bin bereit, wenn du es möchtest ein Todesser zu werden. Ich werde mich deinen Reihen anschließen, ohne Bedingung. Aber mit der Bitte, mir das Mal erst nach der Geburt des Kleinen einzubrennen, es wäre zuviel Magie und nicht gut für das Kleine. Ich hoffe du wirst diese Bitte erfüllen, zum Wohle des Kleinen."
 

Harry hatte mit fester Stimme gesprochen und er meinte jedes Wort, so wie er es gesagt hatte. Er würde Todesser werden, wenn es Tom wollte. Er musste schließlich auch seinen Beitrag leisten. Aber es war nicht das Pflichtbewusstsein oder die Hoffnung, so sein Kleines in Zukunft aufwachsen zu sehen. Es war sein Wunsch. Seine frei Entscheidung.

Tom war geschockt, der Junge wollte sich ihm anschließen? Es war wie ein Traum, das hatte er sich so lange gewünscht. Dennoch konnte er es nicht tun, er konnte den Jungen jetzt nicht weihen! Er musste feststellen, er wollte den Jungen, aber nicht so, nicht als Todesser. Er war immerhin der Vater seines Kindes. Er war viel mehr als ein Todesser. Er war so unschuldig, wie er vor ihm stand, wie ein Engel. Nein er wollte ihn nicht zum Todesser machen.
 

"Harry es ist schön, dass du dich mir anschließen willst. Aber ich will es nicht. Du brauchst kein Todesser zu werden. Du bist viel mehr wert als einer von ihnen. Du bist schließlich der Vater meines Erben. Ich freue mich, dass du dich entschieden hast, auf welcher Seite du stehst und ich bin froh, nicht gegen dich kämpfen zu müssen. Dennoch werde ich dich nicht weihen, du gehörst zur Familie, auch ohne Mal."
 

Er küsste ihn auf die Stirn. "Danke, Tom. Das werde ich dir nicht vergessen!" Tom spürte, dass Harry erleichtert war, aber auch dass er das Mal mit Stolz getragen hätte. "Harry du brauchst kein Mal, um für uns zu kämpfen. Es ist nur ein Symbol..." Harry nickte.
 

"Ich weiß, Tom. Aber warum wolltest du mich den nun sehen?"
 

"Nun erst mal wollte ich dich natürlich wieder sehen, und zweitens hab ich ein Hühnchen mit dir zu rupfen! Wie kannst du noch auf einen Besen sitzen in deinem Zustand. Was denkst du dir eigentlich dabei? Du hättest runterfallen können oder verletzt werden und dann. Weißt du wie gefährlich Quidditch ist? Ich will mir gar nicht ausmalen, was alles hätte passieren können... Einfach schrecklich! Also Freundchen in Zukunft hältst du dich von so was fern! Ist das klar?"
 

Harry nickte und lachte dann laut los. Tom sah verständnislos auf den Jungen. Auch hörte er aus der Ecke ein Glucksen! Wer wagte es über ihn zu lachen.
 

"Severus! Was fällt dir ein? Was ist so lustig?"
 

"Nun, MyLord. Ihr benehmt euch wie ein aufgebrachter Vater! Also wirklich, Harry ist schwanger und nicht todkrank, so ein bisschen Quidditch macht doch nichts aus. Außerdem fliegt er sehr gut, eben wie James, ein echter Potter... Aber in einem Punkt habt ihr Recht, Harry sollte nun langsam damit aufhören..."
 

Harry sah zuerst erschrocken auf seinen Professor, er sollte nicht mehr fliegen? Nein, dass war ja schrecklich... Doch dann setzte die Erkenntnis ein, Tom hatte Recht, er war Schwanger und sollte nun nicht nur an sich denken, sondern auch an das Kleine. Es war ja nicht für immer, nur für dieses Jahr...

Und noch bevor Tom was sagen konnte, sagte Harry: "Du hast recht Severus! Aber ich kann nicht einfach zur Mannschaft spazieren und sagen, hey ich hör auf! Ich brauche da schon einen gute Ausrede!"
 

Severus Augen blitzten auf. "Mmh, ich habe da so einen Idee... Was wäre, wenn du nicht gehst, sondern man dich aus der Mannschaft wirft?"
 

"Wie willst du das manchen Severus?" schaltete sich nun Tom ein.
 

Tbc
 


 

A/N.: So das wars mal wieder...
 

Jetzt will ich nen Kommi...



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  snapes-slave
2005-02-21T09:06:45+00:00 21.02.2005 10:06
war klar finde ich das hermine tom kennen lernen will,um sich selbst zu überzeugen,ob auch allles stimmt,was harry über tom sagt.sorry heute nacht konnte ich echt nicht mehr weiter lesen.das habe ich nach geholt und bind fertig.
lg
bitokessaw
Von: abgemeldet
2004-11-21T19:04:30+00:00 21.11.2004 20:04
Was hermien will Tom kennen leren?!
Bitte schreibe schnell weiter, will endlich wissen wie Ron darauf reagiert!
Glaube aber das er nicht zu Harry hält!
Das wäre so typisch für ihn!!
Freu mich schon wenn die fortsetzung kommt!!!
Also bis zum nächsten Kapitel!!
cu
Saphir
Von:  tarantula88
2004-11-21T13:29:11+00:00 21.11.2004 14:29
Was hat Sev sich schon wieder ausgedacht? Ganz Slytherin! *grins*
Ich liebe es, wenn Tom so lieb zu Harry ist, wenn er so Depri-laune hat!Er ist dann immer so gefühlvoll! Süüüß!
FReu mich schon riesig auf den nächsen Teil!
bye tara
Von:  Shereon
2004-11-21T08:11:55+00:00 21.11.2004 09:11
hey,
super klasse dieses Kapitel!!!
Bitte schreibe schnell weiter, bin schon gespannt was als nächstes passiert!!!
Bye
Von: abgemeldet
2004-11-16T15:27:47+00:00 16.11.2004 16:27
So ne Idee kann nur von Snape kommen. Das war klar... Aber du hast schon Recht. Tom hört sich an wie ein Vater... *gg* Freu mich schon wenn's weitergeht...
Bis dann.
Selen
Von:  Kiki1966d
2004-11-16T11:20:33+00:00 16.11.2004 12:20
Gefällt mir wirklich sehr gut.
Der Kleine ist ganz schön verwirrt, aber das Tom so mit ihm umspringt... der spinnt wohl!
Weiterschreiben muss ich ja wohl nicht sagen, oder? *grins*
LG
Kiki
Von:  Jinx
2004-11-16T02:22:24+00:00 16.11.2004 03:22
Jetzt bin ich aber gespannt wie es schaffen willst das die Manschaft Harry rausschmeist.
Zwar bin ich auch nicht so ein Hermine-Fan, aber in deiner FF geht es. ^.^
Schreib schnell weiter.
Bis dann,
Sany^^
Von:  Amrys
2004-11-15T23:38:03+00:00 16.11.2004 00:38
Waaaa...Hermine will Tom kennen lernen??? Ich hoffe er avadat sie dafür, dass sie ihn beim Vornahmen nennt (Bitte verzeih mir, ok? Es ist nach 0 Uhr und ich habe morgen um 8.15 eine eklige Chemie-Vorlesung und muss mich daher etwas abreagieren- das geht auf keinen Fall gegen deine Geschichte)
Hach der gute Severus. Endlich mal wen den ich mag und der auch lieb ist. *grins*
(wundere dich nicht über die Art des Kommis- ich lese deine Geschichte und schreibe parallel dazu meine Meinung auf.)
Der arme Harry und Lucius macht sich Sorgen um ihn- auch ein lieber *freu*
Tom auf einem Thron finde ich total cool- das lässt ihn noch viel mächtiger wirken, als er schon ist.
Oh man Tom, du Trottel- nun nimm den Kleinen schon in den Arm und zisch ihn nicht so an!
"das schlauste Mädchen der Schule?" *Augen verdreh*
Ja Harry, lass alles raus. Tom wird das schon verstehen.
Ha- ich habs doch gewusst. Tom ist lieb- er würde Harry niemals einsperren
Halloooooooo? Tom freut sich, dass "Miss Granger" eingeweiht wurde???
Na endlich ist Harry in Toms Armen- da gehört er auch hin und er hat Draco und Blaise und Lucius und Sirius und Severus und da braucht er üüüüüberhaupt keine Granger und auch kein Wiesel :-)
(nur noch mal zu Erinnerung, nicht das du den Schock deines Lebens bekommst- ich finde die Geschichte super, ok?)
Juchuuu- Harry wird Todesser *rumspring*
Ok hab mich wieder hingesetzt. Tom will nicht das Harry ein Todesser wird (in einer meiner Geschichten will er das auch nicht- finde ich auch vollkommen in Ordnung so. Immerhin sind Todesser Toms Angestellte und Harry sollte schon eine übergeordnete Stellung einnehmen)
Ein Hühnchen? Ah- der Besen.
Also ich gebe Tom Recht, wie schnell fällt man von einem Besen? Das ist wirklich zu gefährlich, gerade in der ersten Zeit kann es durch so etwas schnell zu einer Fehlgeburt kommen und das wollen wir ja nicht. Oh nein- wir wollen ein süßes kleines Baby sehen.
Ja genau, wie soll man das machen??? Wie kannst du an dieser Stelle aufhören???
Außerdem wird es doch für Harry nur noch härter auf der Schule, wenn die anderen wütend auf ihn sind. Immerhin muss er ja schon einiges anstellen um aus der Mannschaft zu fliegen. Jetzt, wo es keine Umbridge (Schreibweise?) mehr gibt.
Also ich hoffe, ich sprenge mit meinem Kommentar nicht die Seite. Wenn dir das zuviel war, schimpfe mich ruhig. Ich machst dann demnächst kürzer
Also bis zum nächsten Kapitel
LG
Missily


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