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Was ein Kind verändern kann

Tom X Harry
von

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Leben als Vater

Hi Leute

Da bin ich wieder...
 

Ich danke allen, die sich die Zeit genommen haben mir ein Kommi zu schreiben. Ihr wisst gar nicht, wie viel mir das bedeutet. Vor allem, wenn ihr so schön meine Fehler findet *rot ist* hab ihn mittlerweile wieder ausgebesser... so was aber auch... man sollte einfach nie hinterher noch was in den fertigen text einfügen!
 

Dieses Kapi wurde wieder gebetat von meinen beiden Engel: Kiki1966d und ShadowRiddle. Ich danke euch beiden...
 

Ich hoffe dieses Kapi gefällt euch, auch wenn... ach lest selbst...
 

Viel Spaß...
 

vickysnape
 

Ach ja, das ist bei mir kapi 39, weil die kapis davor 38 a und 38 b waren...
 

39. Kapitel: Leben als Vater
 

Harry erwachte erst wieder am nächsten Morgen. Severus saß neben seinem Bett mit Leon auf dem Arm. Harry lächelte als er seinen Sohn erblickte. Severus stand auf und übergab Harry sein Baby.
 

"Hier hast du deinen Engel wieder. Tom lässt dir liebe Grüße ausrichten, er ist stolz auf dich und den Kleinen."
 

"Danke, Severus. Ich hab meinen Kleinen schon so vermisst."
 

Harry brauchte nicht mehr zu sagen, Severus verstand ihn auch so.
 

"Harry, jetzt hast du ihn doch wieder. Deine Tante hat das Sorgerecht für dein Baby übernommen. Also keine Angst, Dumbledore wird es nicht übernehmen können. Er kann weder dir noch Leon etwas machen. Er wird ihn nicht mal berühren können, Leon hat den Schutz der Snapes. Also bitte mach dir keinen Kopf wegen ihm. Leon ist hier sicher. Tom und ich werden uns um den Rest kümmern."
 

"Das weiß ich doch, außerdem bin ich nicht mehr der kleine, unerfahrene Junge. Ich habe dieses Jahr mehr gelernt als sonst. Tom, Lucius und du, ihr habt mir genug beigebracht, damit ich mich und meinen Sohn schützen kann. Niemals werde ich zulassen, dass irgendjemand Leon ein Haar krümmt.

Ich weiß, Tom, nein ihr alle werdet alles geregelt haben, ich vertraue euch und Tom, denn er liebt Leon. Und zur Not werde ich mit dem Kleinen zu Tom gehen und dort leben. Oder Leon zu Tom geben, schließlich ist Tom Leons Vater und er kann immer noch das Sorgerecht übernehmen."
 

Severus nickte darauf nur. Er betrachtet den Jungen mit dem Kleinen auf dem Arm. Es war ein sehr schönes Bild. Es fehlte nur noch Tom und es wäre perfekt.
 

"Professor Snape, ich danke ihnen nochmals, dass sie mir geholfen haben." Sagte Harry nach einer Weile und schaute zu Severus auf. Severus runzelte die Stirn, reagierte aber sofort.
 

"Harry, als ich dir gestern das "Du" angeboten haben meinte ich es ernst. Nur im Unterricht musst du mich Professor Snape nennen. Sonst bitte einfach nur Severus, ja?"
 

"Danke, Severus." Harry strich Leon sanft über die Wange, dann schaute er zu der Person hinter Severus. "Professor Dumbledore, was führt sie hier her?"
 

Noch bevor Dumbledore antworten konnte erhob sich Severus. "Albus!" mit einem nicken verschwand Severus aus der Krankenstation. Er wollte Harry zwar nicht wirklich mit dem Alten alleine lassen, doch war es ebenso wichtig, dass Albus dachte, er würde Potter immer noch nicht wirklich ausstehen können.
 

"Severus!" Dumbledore wartete noch bevor er weiter sprach, bis er alleine war mit Harry.
 

"Harry, ich wollte mir nur mal deinen Sohn ansehen. Madam Pomfrey hat mich gestern nicht mehr zu dir gelassen. Wie geht es dir und deinem Kleinen?"
 

Harry nickte nur nachdenklich und drückte seinen Sohn noch ein wenig fester an sich. Dumbledore war ihm einfach nicht geheuer.
 

"Mir geht es gut und dem Kleinen auch." Sagte Harry nur und schaute auf seinen schlafenden Sohn.
 

"Dann ist gut. Harry, du weißt, dass du deinen Sohn nicht hier behalten kannst? Er braucht ein liebevolles Zuhause. Es ist das Beste, wenn wir ihn zu deiner Tante bringen. Sie hat ohnehin das Sorgerecht." Sprach Dumbledore mit väterlicher Stimme. "Du wirst ihn in den Ferien wieder sehen..."
 

Harry hielt Leon fest an sich gedrückt.
 

"Nein. Leon bleibt bei mir, ich werde das hinbekommen. Die Prüfungen sind geschrieben und der Kleine schläft doch so oder so die ganze Zeit. Und bei dem Projekt werde ich ein Projekt wählen, wo ich Leon mitnehmen kann. Severus hat gesagt, dass er mich in sein Projekt nehmen würde und ich dort auch Leon mitbringen kann. Und dann haben wir auch schon Ferien. Was nach den Ferien ist, weiß ich nicht, das werde ich mit meinem Partner noch besprechen."
 

"Harry, ich dulde es nicht, dass du dein Balg mit in den Unterricht nimmst!" spie Dumbledore kalt aus.
 

Harry zuckte kurz zusammen. Aber nur äußerlich innerlich musste er sich sehr beherrschen Dumbledore nicht an die Kehle zu springen. Ihm war ganz und gar nicht geheuer, wie Dumbledore seinen Sohn anblitzte. Harry war klar, sollte Dumbledore Leon etwas tun, würde er den Mann töten, egal, ob es Tom helfen würde oder nicht. Er würde ohnehin jeden töten, der seinen Sohn angreifen würde...
 

"Wenn das so ist, dann werde ich Hogwarts heute noch verlassen und sie sehen mich nie wieder! Ich werde Leon niemals zu den Dursleys geben! Vorher bringe ich ihn zu Voldemort! Das ist mein Ernst, Professor! Ich werde mich nicht von meinem Sohn trennen und ich bin mir sicher, mein Partner steht voll und ganz hinter mir."
 

Dumbledores Augen funkelten Harry wütend an. Nie hätte er gedacht, dass Harry so stur sein konnte. Aber, wenn es bei Harry um die Familie ging kämpfte er wie ein Löwe. Das wusste jeder und das war auch die Schwachstelle des Jungen. Er würde einfach alles tun um seine Freunde und jetzt auch Familie zu schützen.

Dumbledore seufzte innerlich. Harry war scheinbar noch nicht ganz gebrochen gewesen. Er hätte nicht auf Minerva hören sollen und den Jungen in Ruhe lassen. Jetzt sah er was er davon hatte. Er würde eben zu Plan B übergehen müssen.

Wäre doch gelacht, wenn er Harry nicht klein bekommen würde. Er hatte schon andere Menschen gebrochen. Dieses Balg würde seine Pläne nicht durchkreuzen. Zu dumm, dass man Harry das Kind nicht mehr hatte entfernen können... Was aber nicht heißen soll, dass er nun dieses Balg behalten durfte...
 

Und was diesen Malfoy anging. Er war mit Sicherheit der Vater, was hieß, dass Harry sich mit der Dunklen Seite einließ... Dazu durfte es niemals kommen... nicht auszudenken, was passieren würde, wenn Harry erfahren würde, was damals wirklich geschehen war. Jetzt musste er den Jungen weiter bearbeiten, nicht dass er ihm noch entglitt. Vielleicht sollte er erstmals Harry ein wenig Ruhe gönnen. Wenn Komplikationen auftraten würden, würde es Harrys Leben kosten und er brauchte ihn noch...
 

"Gut, Harry, wenn du meinst du schaffst das. Aber ich muss darauf bestehen, dass du das mit den Professoren einzeln besprichst, ob sie dir erlauben Leon mit in den Unterricht zu nehmen. Was nächstes Jahr ist, darüber können wir noch in Ruhe sprechen. Ich bin mir sicher, wir finden schon eine angemessene Lösung."
 

"Danke, Professor!" sagte Harry sah dankbar zu Professor Dumbledore auf. "Danke, dass sie mir erlauben meinen Sohn hier zu behalten, es bedeutet mir sehr viel!"
 

"Harry ich will doch nur dein Bestes. Bitte versteh mich, ich muss nun nicht nur dich schützen, sondern auch dein Kind. Voldemort wird es sicher angreifen wollen, weil er dich verletzten will. Du bringst dein Kind in Gefahr einfach nur dadurch, dass du sein Vater bist. Wenn du es wirklich liebst und es schützen willst, musst du es weggeben. Denn solange er dein Sohn ist, ist er nicht sicher. Ich hoffe das ist dir klar!"
 

"Ich weiß, Professor Dumbledore. Und ich danke ihnen für ihre Sorge und auch Hilfe. Dennoch müssen sie verstehen, dass ich Leon niemals hergeben werde, er ist mein Sohn, ich werde ihn niemals alleine lassen! Es ist nicht gesagt, dass Voldemort nicht schon wind von der Sache bekommen hat. Niemals würde ich Leon weggeben. Er ist mein Sohn und ich werde ihn schützen, vor Voldemort oder wem auch immer."
 

Dumbledore nickte Harry noch einmal zu und verließ dann die Krankenstation. Harry war ihm doch noch nicht so entglitten, er hatte den Jungen wirklich noch im Griff. Und wenn er in den Sommerferien, wenn Harry volljährig war, noch ein wenig Severus auf den Jungen ansetzte würde er mit Sicherheit Harry soweit bringen, dass er Voldemort besiegen würde. Er hatte ohnehin nicht mehr viel Zeit noch ein Jahr und der Junge würde Hogwarts verlassen...
 

Er hatte irgendwie schon damit gerechnet, dass Harry sein Balg nicht hergeben würde, dann musste man es ihm einfach wegnehmen, oder wenn es ein musste das Balg töten. Niemals würde er zulassen, dass Harry seinen Kopf durchsetzte... Das Balg war nur im Weg es störte. Harry sollte trainieren und Voldemort besiegen. Danach hätte er Zeit gehabt für Kinder und Familie, wenn er da überhaupt noch am Leben gewesen wäre...

Aber Dumbledore würde das Balg schon aus dem Weg räumen...

Nur leider musste er dazu noch die acht Wochen abwarten, denn er konnte einfach nicht riskieren Harry zu verlieren. Ohne Harry würde er Voldemort niemals aus den Weg räumen können.
 


 

"Mein kleiner Schatz, ich lasse dich niemals alleine. Ich werde immer für dich da sein. Ich liebe dich." Flüsterte Harry Leon zu und drückte den schlafenden Säugling, einen Kuss auf die Stirn. Dann legte er sich zurück und legte Leon neben sich. Nach einer Weile schlief er wieder ein.
 


 

So schlafend fand Poppy den Jungen vor, als sie eine Stunde später nach Harry schauen kam. Vorsichtig weckte sie Harry und untersuchte ihn eingehend. Alles war gut verlaufen. Harry würde sich nur noch eine Woche schonen müssen, die Wunden waren gut verheilt und die feine Narbe, die noch zu sehen war würde wohl in ein paar Tagen vollständig verschwunden sein.
 

Jetzt war es wichtig, dass Harry viel aß und an die frische Luft ging und, dass er nicht allzu viel trainierte. Das Gleiche galt auch für Leon. Der Kleine war etwas klein und auch noch recht leicht, aber nicht bedenklich. Harry war eben zu sehr unter stress gestanden. Aber beiden ging es gut, was Poppy ungemein beruhigte.

Sie war sich nicht sicher gewesen, ob Harry die Geburt überleben würde. Aber Harry war stark, sein Wille, Leon das Leben zu schenken war stark genug gewesen, was wohl sein Glück war.
 

Beide brauchten jetzt erst mal ein paar Tage ruhe. Harry würde eine Woche im Krankenflügel bleiben. Das hatte sie schon mit Albus am Abend zuvor besprochen. Außerdem hatte Albus zugesagt, dass er Harry erst wieder in den Ferien trainieren lassen würde. Denn Rest des Schuljahres, würde er ihn in Ruhe lassen.

Gut er konnte ihn erst ab dem 31. Juli trainieren, denn auch Harry durfte in den Ferien keine Magie benutzen, dies war schon wieder so eine eigenartige Bestimmung. Was war, wenn der Junge angegriffen wurde? Gab es dann wieder so einen Aufruhr, wie in den Ferien vor Harrys fünftem Jahr?
 

Gott sei danke, würde Dumbledore jetzt erst einmal den Jungen schonen und ihn mehr oder weniger in Ruhe lassen. Poppy war darüber sehr erleichtert. Denn es kam oft vor, dass bei Schwangerschaften dieser Art es doch noch zu Komplikationen kam. Erst 8 Wochen nach der Geburt wäre die kritische Phase für Harry endgültig vorbei. Sein Körper stand noch unter dem Einfluss des Ritualtrankes, den er zu sich genommen hatte, um Schwanger zu werden. Dieser Trank würde in den nächsten Tagen nachlassen und dann konnte es noch einmal zu Komplikationen kommen.
 

Auch, wenn Severus bestritt, Harry den Trank gegeben zu haben, würde er sich um den Jungen kümmern. Poppy wusste zwar sonst niemand, der Harry diesen Trank gegeben haben könnte, doch ging sie das auch nichts an. Sie war der Meinung, umso weniger sie wusste umso besser war es für sie und den Jungen.
 

Poppy schaute noch einmal auf Harry mit seinem Sohn bevor sie wieder in ihr Büro verschwand. Sie bereitete das Fläschchen für Leon vor, denn er würde mit Sicherheit bald aufwachen.

Sie hatte Harry nicht gefragt, wo sein Sohn hin war, als sie am Abend noch einmal nach ihm schaute. Es ging sie nichts an und aus medizinischer Sicht war nichts einzuwenden, dass der Kleine wohl zu seinem Vater gegangen war.
 

Harry war so glücklich, wie sie ihn schon lange nicht mehr gesehen hatte. Wer auch immer Harrys Freund war, er tat dem Jungen einfach gut. Genauso, wie das Kleine, es gut für ihn, da war sie sich sicher. Auch, wenn Poppy es nie ausgesprochen hatte, sie hätte niemals gedacht, dass sich Harry vom Tod seines Paten jemals wieder so gut erholen würde.
 

Aber Harry war stark, dass hatte er mal wieder bewiesen. Er hatte sich zum ersten Mal gegen den Schulleiter gestellt und tat es immer noch. Poppy konnte nicht wirklich sagen, woher sie wusste, dass Harry das Richtige tat. Es war ein Gefühl und diesem Gefühl vertraute sie. Deshalb hatte sie Dumbledore gestern Abend auch nicht mehr zu dem Jungen gelassen. Es hätte nur Fragen aufgeworfen...
 

Poppy hatte lange Dumbledore geglaubt, doch sie hatte auch erfahren, was der Schulleiter alles tat um seine Ziele zu erreichen. Und es waren nicht immer legale Mittel. So forderte Dumbledore von ihr, dass sie heimlich einen Vaterschaftstest machen sollte, doch niemals würde sie das tun, schließlich ging es Dumbledore nichts an, wer Harrys Partner war. Wenn Harry der Meinung war, er brauchte Dumbledores Hilfe, dann würde er es sagen. Aber Harry hatte recht, umso weniger Leute wussten, wer sein Partner war, umso sicherer war dieser. Spione gab es überall, auch hier in Hogwarts...
 

Und auch, wie Dumbledore Harry behandelte, als er erfuhr, dass Harry schwanger war, würde sie dem Schulleiter bestimmt nicht so schnell verzeihen...Auch, wenn es mehr als nur dumm von Harry war jetzt schwanger zu werden, hatte er diese Behandlung nicht verdient. Und irgendwie konnte Poppy verstehen, warum Harry es getan hatte...
 

Poppy beeilte sich, da sie den kleinen Leon weinen hörte und brachte Harry ein Fläschchen.
 

Harry nahm es dankbar und fütterte seinen Sohn. Liebevoll lächelte Harry seinen Kleinen an. Er konnte es irgendwie immer noch nicht glauben, dass er nun seinen Sohn in den Händen hielt.
 


 


 

>Tom, unser Kleiner ist wirklich herzallerliebst.<
 

>Ja, Harry, das ist er. Er ist so süß. Ich hoffe ich kann ihn bald wieder sehen.<
 

>Ich liebe dich Tom. Spätestens in den Ferien kannst du mich besuchen kommen.<
 

>Das werde ich tun, Harry. Und vielleicht kommst du ein paar Tage zu mir, du musst das Zimmer von Leon sehen...<
 

>Wie Zimmer von Leon, ich dachte...<
 

>Harry, Leon bleibt bei dir, keine Sorge, aber Narzissa hat uns, gezwungen es einzurichten, damit wir oder sagen wir ich dich in Ruhe lasse, während der Geburt...<
 

Harry kicherte.
 

>Du hast gut Lachen... Aber du wirst sehen wie das ist! Auf jeden Fall haben wir zwei Zimmer eingerichtet, eins für Leon und eins falls er ein Mädchen geworden wäre...<
 

>Ich werde es mir bestimmt ansehen. Narzissa hat bestimmt ganze Arbeit geleistet. Ich hab dich lieb Tom. Ich wünschte ich könnte jetzt bei dir sein...<
 

>Harry ich wäre auch gerne bei dir. Aber du musst noch dein Schuljahr zu Ende bringen...<
 

>Ich weiß.... Trotzdem.<
 


 


 

Erst gegen Nachmittag kamen Ron und Hermine, schließlich hatten sie Unterricht gehabt. Und den wollten sie nicht verpassen, außerdem wollten sie Harry ein wenig Ruhe gönnen, denn sie wussten ja, dass Leon in der Nacht nicht bei Harry war und Harry jetzt zum ersten Mal alleine war mit seinem Sohn.
 

Harry hatte derweil, von Poppy einen Crashkurs in Säuglinspflege bekommen. Harry musste sich eingestehen, dass sich vieles in der Theorie leichter angehört hatte, als es dann wirklich war.
 

So eine Windel konnte ganz schön hinterhältig sein, vor allem, wenn man nicht wusste, wie man erkennen konnte, wo vorne und wo hinten war. Aber nach ein paar Hinweisen von Madam Pomfrey hatte es doch schnell in den Griff bekommen.
 

Leon war nicht gerade beigeistert gewesen, dass sein Daddy an ihm herumexperimentierte, was er auch lautstark verkündete. Er schrie wie am Spieß, was zu Poppys Verwunderung Harry nicht so sehr störte. Sie hatte erwartet, dass Harry in Panik kommen würde. Sie war in ihrer Ausbildung auch auf der Säuglingsstation gewesen und da hatte sie miterlebt wie junge Mütter panisch wurden, wenn ihr Kind schrie.

Doch Harry sprach einfach nur beruhigend auf seinen Sohn ein und nahm ihn hoch, was Leon dann dazu veranlasste wieder ruhiger zu werden.
 

Hätte Poppy nicht gewusst, dass Harry keine kleineren Geschwister hatte, hätte sie Harrys ruhige Art darauf geschoben, dass er wusste, wie man mit Babys umgehen musste... doch dies war nicht möglich. Soweit sie aus Gesprächen mit Harry wusste war Leon das erste Baby, dass er auf dem Arm hatte.
 

Auf die Frage, warum Harry so ruhig blieb hatte er nur geantwortet, dass er gelesen hätte, dass ein Säugling nur schrie, wenn er Hunger hatte, müde war oder Bauchschmerzen hatte oder einfach nur, weil er darauf Lust hat... Poppy schaute Harry verwundert an.

Der Junge nahm das alles sehr gelassen auf, dennoch war sich Poppy sicher, dass Harry mit seinem Sohn umgehen konnte. Er stützte sogar das Köpfchen. Und am Nachmittag erlaubte er keinem seiner Besucher seinen Sohn auf den Arm zu nehmen, während Leon schlief, da er ihn nicht wecken wollte.
 

"Harry, darf ich ihn mal halten?" fragte Hermine.
 

"Hermine, bitte sei mir nicht böse, aber Leon schläft gerade, bitte lass ihn schlafen..."
 

"Schade, ein andermal dann?"
 

"Bestimmt."
 

Nachdem Ron und Hermine gegangen war, kam Molly Weasley, sie hatte es sich natürlich nicht nehmen lassen Harry zu besuchen. Sie brachte Harry einige alte Kinderkleidung von Ron und Ginny mit. Harry freute sich sehr darüber.
 

Molly durfte Leon auf den Arm nehmen und das Fläschchen geben. Sie war ganz hin und weg von dem Kleinen. Natürlich hatte Molly von Harry wissen wollen, wer der glückliche andere Vater ist, doch Harry hatte ihr erklärt, dass er es ihr nicht sagen könnte und sie akzeptierte es.
 

Zum Abschied versicherte Molly Harry noch einmal, dass er immer im Fuchsbau willkommen sein würde. Und sie ihm immer helfen würde, wenn er mit Leon irgendwelche Schwierigkeiten haben sollte, oder auch, wenn Harry einfach mal wieder einen Abend mit seinem Liebsten alleine haben wollte.
 

Der Besucherstrom ließ nicht nach in den nächsten Tagen schauten fast alle Slytherin bei Harry rein und auch einige Gryffindors, darunter Ginny, Neville und Kevin.
 

Harry wurde es irgendwann zuviel und er gab Leon nicht mehr aus seinen Armen, nur noch Ron, Hermine, Draco und Blaise durften ihn halten. Da Harry der Meinung war, dass Leon es nicht gefallen konnte von einem Arm zum anderen zu wandern. Die meisten verstanden dies und da Leon sowieso die meiste Zeit schlief war das alles kein Problem.
 

Die Nächte waren für Harry etwas sonderbar Leon schlief zwar relativ lang, doch musste er dennoch immer mal wieder raus um ihn zu füttern. In der ersten Nacht stand Madam Pomfrey noch neben Harry und hätte ihm sicher auch die Aufgabe Leon zu versorgen abgenommen, doch Harry lehnte es ab. Er meinte, er sei der Vater und würde das hinbekommen, sie sollte sich doch wieder hinlegen und schlafen.
 

Harry liebte die ruhigen Stunden in der Nacht. Er war ja nicht allein mit Leon, denn immer wenn Leon ihn weckte, unterhielt sich Harry meist mit Tom. Zum einen, weil er dann Zeit hatte mit Tom zu sprechen und zum anderen wollte er Tom auch ein wenig teilhaben lassen an seinem Leben. Das er dafür Tom jedes Mal weckte, interessierte Harry nicht wirklich und Tom war es auch egal. Er unterhielt sich gerne mit Harry. Die Verbindung wurde immer stärker und so war es nicht mehr allzu anstrengend mit Tom zu sprechen.
 

Obwohl Harry sehr müde war gefiel ihm sein neues Leben mit Leon. Es war anstrengend sich um den Kleinen zu kümmern, doch hatte er so auch wieder eine neue Aufgabe.
 

Dumbledore war natürlich so gut wie jeden Tag einmal bei Harry, um zu erfahren, wer nun der andere Vater war.

Eines Abends war zufällig Draco noch bei Harry. Draco war der einzigste, außer Ron und Hermine (Blaise war für Dumbledore zu unscheinbar, er war dem Alten noch nie aufgefallen), der Leon auf den Arm nehmen durfte.

Harry vertraute zwar seinen Freunden, dennoch gab er seinen Sohn ungern aus dem Arm, irgendwie fühlte Harry sich nicht wohl, wenn Leon bei jemand anderem war, er misstraute irgendwie allen.
 

Für Dumbledore stand in dem Augenblick, als er Draco mit Leon auf dem Arm erblickte, fest, dass Draco mit Sicherheit der andere Vater war. Ab diesem Tag wurde Draco, sobald er Slytherin verließ von allen Gemälden und Geistern bewacht. Draco stresste dies ein wenig doch war er Slytherin genug um sich nichts anmerken lassen.
 

Erst am Mittwoch der nächsten Woche durfte er die Krankenstation mit Leon verlassen. Poppy wollte sichergehen, dass Harry den Eingriff gut überstanden hatte.
 

~*~
 

Harry schaute in die kleine Wiege die Minerva ihm gebracht hatte, als er den Gryffindor-Turm bezogen hatte. Leon schlummerte dort friedlich vor sich hin. Er sah so friedlich aus.
 

Dumbledore hatte Harry kein eigenes Zimmer gegeben. Harry konnte sich noch gut an Minervas Ausbruch erinnern, als sie erfuhr, dass Harry weiterhin im Schlafsaal bleiben sollte...
 

###Flashback###
 

"Harry wird im Schlafsaal bleiben." Sprach Dumbledore kalt.
 

Minerva funkelte Albus böse an. "Albus, das kannst du nicht machen. Bedenke doch Leon braucht Ruhe und die anderen Schüler aus meinem Haus auch. Gib Harry eines der Extrazimmer, die wir immer für Fälle, wie diese, bereithalten!"
 

"Nein, Minerva."
 

"Warum nicht, Albus?"
 

"Es geht nicht. Ich kann nicht ständig Harry bevorzugen. Er wird mit seinem Kind in den Schlafraum ziehen. Er ist der Meinung, er kann es allein schaffen. Also soll er es beweisen. Ich sehe nicht ein, dass wir ihm helfen sollen. Es ist sein Kind, nicht unseres!"
 

"Albus, du bist doch nur beleidigt, weil er dir immer noch nicht gesagt hat, wer nun der glückliche andere Vater ist."
 

"Ach Minerva, das interessiert mich doch schon lange nicht mehr. Ich weiß es schon längst. Ich mag Alt sein, aber ich bin nicht dumm. Glaubst du ich sehe nicht, wie sich der junge Mr. Malfoy um den Kleinen und Harry kümmert?"
 

"Dann weißt du doch, was du wissen musst. Gib dem Jungen ein Einzelzimmer. Es wäre gut für ihn und seine Hauskameraden."
 

"Es mag sein, dass die Gryffindor ein wenig genervt sein werden von Harry und seinem Sohn, vielleicht sieht er dann ja ein, dass er es nicht alleine schaffen kann..."
 

"ALBUS, du willst nicht Ernsthaft die Gryffindor gegen Harry ausspielen. Bedenke es sind seine Freunde! Sie werden sicher zu ihm halten..."
 

"Minerva, du weißt nicht, was Schlafmangel mit den Menschen anstellt!"
 

"ALBUS, ich kann nicht glauben, dass du das bist, der das sagt! Ich versteh dich einfach nicht. Harry hat dir doch nichts getan. Er hat die ganze Zeit gelernt und getan was du von ihm wolltest. Meinst du nicht es reicht langsam mal? Außerdem, was soll der Schulrat davon halten? Du lässt einen Schüler mit Kind im Schlafsaal bei den anderen. Wenn einer aus Harrys Zimmer seinen Eltern schreibt, gibt das Ärger. Das weißt du!"
 

"Minerva, mal nicht immer in so schwarzen Farben. Harry wird sehen wohin seine Sturheit führt. Und der Schulrat, lass den mal nur meine Sorge sein. Alles zu seiner Zeit... Außerdem muss der erst einmal Wind von der Sache bekommen.

Aber ich verspreche dir, wenn Harry mich bittet ihn aus dem Schlafsaal zu nehmen werde ich es tun. So aber nun solltest du zu dem Jungen gehen und sicherstellen, dass er gut in seinem Haus ankommt..."
 

Minerva schaute dem Direktor ärgerlich nach, doch Harry lächelte sie nur an. Sie hatte nicht mitbekommen, dass er schon mit Leon auf Arm auf sie wartete und sicherlich das gesamte Gespräch mitbekommen hatte. Minerva wusste zwar von Severus, dass Harry auch mit der dunklen Seite und Tom in Kontakt stand, doch auf welcher Seite Harry nun wirklich stand, was ihr immer noch nicht klar. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass Harry wirklich hinter den Zielen des dunklen Lords stehen konnte. Das war einfach nicht Harry. Aber der weißen Seite folgte er nicht mehr. Dazu hatte Dumbledore viel zu sehr gezeigt, wie er wirklich war. Und folgen würde sie Dumbledore auch nicht mehr. Sie hatte viel genug für ihn geopfert...
 

"Professor McGonagall, bitte machen sie sich keine Sorgen. Ich werde das schaffen." Wurde die Professorin von Harry aus ihren Gedanken gerissen. "Es ist okay. Ich bin doch gerne bei Ron und den anderen und ich bin mir sicher, sie werden mir helfen... und was das schlafen angeht. Es gibt Zauber, die man in der Nacht auf das Zimmer legen kann. Severus hat mir ein Buch gegeben, ich werde das hinbekommen..."
 

"Harry, wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann sag es mir bitte..."
 

"Danke, Professor McGonagall. Ich hätte eine Bitte. Professor Dumbledore hat mir erlaubt am Unterricht teilzunehmen, wenn die jeweiligen Professoren es erlauben. Könnten sie vielleicht..."
 

"Harry, natürlich, werde ich mit den Professoren sprechen, mach dir keine Sorge. Du bist dir aber der Gefahr bewusst, die es im Unterricht geben kann?"
 

"Natürlich. Weiß ich dass es nicht ganz ungefährlich ist, aber Leon ist gut geschützt."
 

###Flashback Ende###
 

Harry war froh darüber, dass er im Schlafsaal hatte bleiben dürfen, denn so war er bei seinen Freunden. Auch Dean und Seamus halfen ihm mit Leon. Dass er nachts ab und an schrie störte keinen der Jungen, weil Harry, wie angekündigt, einen Zauber auf das Zimmer gelegt hatte, so dass nur er Leon hörte.
 

Harry hatte Dean und Seamus heimlich beobachtet. Seit er im Krankenflügel war, hatte sich bei den beiden einiges geändert. Beide waren nun wieder Single und hingen auffällig oft miteinander rum. Das hatten sie zwar auch schon getan, als noch ihre Freundinnen hatten, doch etwas hatte sich geändert. Ihr ganzes Verhalten dem anderen gegenüber...
 

Harry sah wohl als einzigster die heimlichen Berührungen der beiden. Dean hatte Harry einmal danach gefragt, wie es war mit einem anderen Jungen oder Mann zusammen zu sein. Und Seamus, er war der Erste gewesen, der Harry gestanden hatte, als das mit der Schwangerschaft rauskam, dass er es nicht schlimm fand und sich vorstellen könnte, auch so eine Beziehung zu führen.
 

Wie es schien hatten die beiden sich endlich gefunden...
 

(Sorry Leute, das musste sein... ich kann die beiden eben nicht getrennt lassen...)
 

Harry musste sagen, dass Leon ein wirklich einfaches Baby war. Er schlief die meiste Zeit. Und wenn er wach war, war er meist friedlich, er schrie nur, wenn er Hunger hatte. Manchmal hatte Harry das Gefühl, dass sein Kleiner mitbekam, dass es für Harry nicht so einfach war. Denn am Vormittag, wenn Harry im Unterricht war schlief Leon, und wenn er wach war, war er meist ruhig. Harry hatte sich angewöhnt Leon immer in einem Tuch mit sich rumzutragen. Er hatte es von Sirius zur Geburt bekommen und Severus hatte ihm und Ron gezeigt, wie er es sich umlegen musste, damit er Leon darin rumtragen konnte. Leon schien es zu gefallen, so nah bei seinem Papa zu sein, denn er quäkte immer beleidigt, wenn Harry ihn aus dem Tuch nahm und ihn einfach so hielt.
 

Alle Professoren hatten Harry erlaubt, sein Kind mit in den Unterricht zu bringen, solange sich Harry der Gefahr bewusst war, die dort für sein Kind herrschte und er dafür sorgte, dass Leon ruhig war. Harry konnte sich vorstellen, dass einige von Minerva bearbeitet worden waren.
 

Da Leon meist ruhig war, war dies kein Problem, und wenn er mal weinte, ging Harry mit ihm vor die Tür. Die Gefahr im Unterricht hielt sich in Grenzen, durch Severus Schutz machten Querschläger-Flüche Leon nichts aus. Das einzigste Problemfach war Zaubertränke, aber da Harry mit Draco und Blaise in einer Gruppe war, ging das auch. Die beiden übernahmen meist das brauen. Draco und Hermine sorgten zusätzlich dafür, dass keiner der Schüler eine Dummheit machte und so funktionierten zum ersten Mal fast alle Tränke aufs erste Mal. Und wurde es doch mal brenzlich verließ Harry den Raum.
 

Draco spielte mit Harry für alle den anderen Vater, so kam es auch mal vor, dass Leon am Slytherin-Tisch war und dort von Draco sein Fläschchen bekam, während Harry bei seinen Freunden am Gryffindor-Tisch saß.

Beide hatten beschlossen, dass es für Harry und Leon sicherer war, wenn Dumbledore glaubte den Vater ausgemacht zu haben und keine Zweifel hegte. Harry fühlte sich zwar nie wirklich wohl, wenn Leon bei Draco war. Er traute Dumbledore und dem Frieden nicht wirklich. Aber für seine und Leons Sicherheit tat er es gerne.
 

Natürlich gab es immer noch die Gegner, die gegen Harry waren und ihn und Leon verabscheuten. Sie fanden einfach widernatürlich, dass er Harrys Sohn war und Harry Vater und Mutter gleichzeitig war.

Die Creevy-Brüder waren sogar soweit gegangen und hatten Harry im Gemeinschaftsraum angegriffen.
 

###Flashback###
 

"Stupor!" riefen Denis und Colin gleichzeitig.
 

Doch die beiden Flüche prallten an Harry ab, auch er stand unter Severus Familienschutz. Wütend drehte sich Harry zu den beiden um.
 

"Was sollte das?" fragte er kalt, Leon, der durch die Flüche aufgewacht war, begann zu weinen.
 

"Wir wollen dich hier nicht haben. Dich und dein Balg. Du bist einfach nur widerlich! Und wenn du nicht von hier verschwindest wird es dir Leid tun. Kein Gryffindor will dich noch hier haben! Geh doch zu Malfoy und lass dir einen Reinschieben!" spie Colin aus. Einige Gryffindor jubelten ihm zu.
 

Harry sah in die Runde. Den Schülern, denen er in die Augen sah, zuckten zusammen. Es war nur noch Leons Wimmern zu hören, als Harry mit einer kalten und machtvollen Stimme sprach: "Ich bin wie ihr ein Gryffindor. Wenn es dir nicht passt, dann musst du Hogwarts verlassen. Ich werde es mit Sicherheit nicht tun. Wenn du Leon oder mich noch einmal angreifst wirst du beten müssen, dass Madam Pomfrey dich noch zusammenflicken kann, solltest du überhaupt noch lebend zu ihr kommen! Das gilt für jeden von euch. Der nächste der Leon oder mich angreift wird wohl den nächsten Tag nicht mehr erleben." Harry funkelte noch einmal in die Runde, dann wand er sich seinem Sohn zu. "psst, Leon. Alles ist gut... schhhh, dir passiert nichts..." Harrys Stimme war wieder liebevoll.
 

Ron und Hermine starrten Harry an. Auf Harrys Wunsch hin hielten sie sich raus. Sie wussten, dass Harry alleine klar kam. Er war sehr mächtig, wenn er wollte. Dennoch würden sie ihm helfen, wenn er es nicht mehr schaffen würde. Aber bis jetzt hatte Harry die Sache unter Kontrolle.
 

"Du willst uns drohen? Da hab ich aber angst!" spie Martin aus. Auch wenn Kevin zu Harry hielt würde Martin niemals Harry verzeihen. Nie! Martin würde Harry zwar niemals wieder angreifen, das eine Mal hatte ihm gereicht, aber er würde ihm das Leben zur Hölle machen, wo er nur konnte...
 

"Ich drohe euch nicht, ich habe euch nur mitgeteilt, was passieren wird..."
 

"Da schlottern mir aber die Knie! Du bist wehrlos, du kannst nichts machen." Sagte Dennis. "Deinen billigen Trick von eben, nehme ich dir nicht ab. Was willst du auch schon tun, wenn ich jetzt einen Fluch auf dich hetzte?"
 

"Das lass meine Sorge sein!"
 

"Du bist eine erbärmliche Schwuchtel! Ich hasse dich. Du bist widerlich. Wie willst du uns drohen, du hast nicht mal einen Zauberstab."
 

"Verschwinde mit deinem Balg von hier..."
 

Ein lauter Sturm von Beschimpfungen brandete auf. Harry beachtete sie gar nicht. Er wiegte immer noch Leon hin und her. Als er sich umdrehte um zu einem der Sessel zu gehen, traf ihn ein neuer Fluch in den Rücken. Es war ein harmloser Fluch gewesen, der wenn er nicht abgeprallt wäre Harry nicht geschadet hätte. Doch bei Harry klappte nun eine Sicherung aus. Er wirbelte herum und funkelte den Sprecher des Fluches an. Es war einer aus dem Siebten Jahrgang, Harry kannte ihn nicht, doch wusste er dass er immer mit Martin zusammen rumhing.
 

Er hob seine Hand und der Schüler wurde an die nächste Wand geschleudert. "Das war meine letzte Warnung! Der nächste wird die Krankenstation nur noch in Kleinteilen betreten."
 

Die Gryffindors starten Harry an. Der Schüler rutschte an der Wand hinunter und keuchte. Sein rechter Arm hing schlapp an seiner Seite und der linke stand in einem komischen Winkel ab. Ein wenig Blut lief ihn aus dem Mund. Mit schmerzensgroßen Augen schaute er auf Harry. Bevor er von zwei Schülern zu Madam Pomfrey gebracht wurde.
 

Seit diesem Vorfall ließen sie Harry in Ruhe. Das Gerücht, dass Harry die stablose Magie beherrschte ging sofort durch Hogwarts.
 

Dumbledore hatte natürlich mit Harry darüber gesprochen und Harry hatte sein "Fehler" eingesehen und bereut. Was die stablose Magie anging erklärte Harry Dumbledore, dass er seinen Zauberstab im Ärmel hatte, dort trug er ihn seit Tom ihm diesen Tipp gegeben hatte. So machte er es auch immer, wenn er seine Todesser ein wenig schockieren wollte.
 

Dumbledore hatte es Harry geglaubt. Harry war sich selbst nicht sicher, ob er mit oder ohne Stab gezaubert hatte, aber ihm war das auch egal. Für ihn stand nur fest, dass er tatsächlich seine Tat nicht bereute.
 

###Flashback Ende###
 

Leons anfangs noch blauen Augen waren mit der Zeit immer grüner geworden und waren mittlerweile so grün, wie die von Harry. Doch wenn man ganz genau ihn schaute konnte man einige rote Flecken erkennen. Die Haare waren immer noch tief schwarz und Harry fragte sich wirklich, wie Dumbledore und die anderen immer noch glauben konnte, dass Draco der andere Vater sein sollte. Aber vielleicht waren sie ja alle so von der "Show" abgelenkt die er und Draco abzogen, dass sie Leons Aussehen einfach so hinnahmen.
 

~*~
 

"Meine lieben Schüler, es ist nun soweit. Ihr habt den Unterrichtsstoff für dieses Jahr durchgenommen. Jetzt ist die Zeit für die Projektwoche, mit ihr werden wir dieses Schuljahr ausklingen lassen. Am Montag werden die Einzelprojekte anfangen und ich bitte euch bis dahin euch zu überlegen, was ihr machen wollt. Die Professoren bieten Spezialprojekte zu ihrem Unterricht an. Die Listen werdet ihr am Schwarzen Brett in eurem Gemeinschaftraum finden. Ich bitte euch bis Sonntagabend euch dort einzutragen.

Ich hoffe es ist für jeden von euch was dabei. Guten Appetit..."
 

Dumbledore setzte sich wieder und schaute in die Halle. Alle Schüler redeten wild durcheinander und überlegten wo sie hinwollten...
 

"Ich geh auf keinen Fall zu Snape!" verkündete Ron am Gryffindor-Tisch laut. "Ich geh zu Madam Hooch, da darf man bestimmt fliegen...Das wird einfach nur toll..."
 

"Was willst du machen, Hermine?"
 

"Ich werde mal schauen was es gibt. Aber Professor McGonagall oder Madam Pomfrey werden es wohl werden... Ich denke Professor McGonagall wird wohl irgendwas mit Verwandlung machen. Vielleicht sogar was mit einem Animagus. Und Madam Pomfrey bietet sicherlich einen Medi-Kurs an."
 

"Und du Harry?"
 

Harry ließ gespielt betrübt den Kopf sinken.

"Ich geh zu Snape... er ist der Einzigste der mich mit Leon aufnimmt...auf jeden Fall hat das Professor Dumbledore gesagt."
 

"Du armer... Vielleicht lässt dich McGonagall in ihren Kurs." Schaltete sich Ginny ein.
 

"Schatz, ich glaube nicht, dass sie das machen wird. Sie will, so habe ich gehört einen Animagi-Kurs anbieten. Und da wird viel Magie fließen. Das wäre nicht so gut für Leon, außerdem könnte Harry dort nichts machen..." sagte Hermine und zwinkerte Harry zu.
 

Harry nickte Neville kaum merklich zu und meinte: "Ginny ich glaube Neville hat recht. Außerdem sagt Draco er wird auch zu Snape gegen... Ich denke es wird sicher nicht ganz so schlimm werden."
 

Ginny schaute etwas skeptisch nickte dann aber. "Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen. Aber Leute, sagt mal, wie soll das denn nun ablaufen. Die Kurse werden völlig überlaufen sein... ich meine wir haben hier so viele Schüler..."
 

"Ginny, hast du dich noch gar nicht informiert? Es werden auch Kurse von ehemaligen Schülern angeboten, ich glaube maximal 20 Schüler können in einen Kurs kommen..." erklärte Hermine.
 

Wie sich rausstellen sollte gab es genug Kurse, es war für jeden was dabei. Ob man nun sich für etwas sportliches interessierte oder die trockene Welt der Juristerei anschauen konnte, es gab für alles einen Kurs.
 

Harry ging in den Kurs den Severus anbot - Gifte und Gegengifte für den Hausgebrauch-.

Mit ihm meldeten sich noch Draco und Blaise an. Was Harry nicht sehr wunderte, schließlich kannten die meisten Slytherin sich in Zaubertränke gut aus und die anderen Schüler waren nicht lebensmüde und gingen freiwillig zu Professor Snape.
 

Nur noch ein weiterer Schüler, außer Harry war bereit, den Kurs von Professor Snape zu besuchen. Dieser Jemand war Kevin.
 

Harry war dies gerade recht, er mochte Kevin und irgendwie hatte er das Gefühl, dass Kevin nicht ohne Grund den Kurs von Professor Snape gewählt hatte...
 

Tbc
 


 

A/N.: So das wars für heute. Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn nicht wirklich was passiert ist... ich frag mich immer wieder wie ich das nur schaffe...

Im nächsten Kapi werde ich mich dann endlich mal mit Draco und Blaise beschäftigen und die Handlung mal vorwärts treiben, sonst wird es wohl doch noch eine unendliche Geschichte. Aber hier tut auch wirklich keiner was er soll... sie machen was sie wollen...
 

wenn ich die Zeit dafür finde, schreibe ich auf jeden Fall weiter und wenn es mitten in der Nacht ist *kicher*... ob nächste Woche wirklich schon das nächste Kapi kommt, weiß ich nicht... aber ich gebe mein bestes!
 

Ich hoffe Dumbledore kam glaubhaft rüber. Er hasst dieses Balg, aber er weiß auch, dass er Harry Leon erst nehmen kann, wenn die 8 wochenfrist abgelaufen ist. Was nicht heitß, dass er ihm helfen will...
 

Die Gryffindor sind fies... ich hoffe es war nicht zu hart. Aber irgendwie musste die Szene rein... denn es scheint mir, dass es so aussieht, als ob alle hinter Harry stehen, das ist nicht so!
 

Ihr wisst ja, umso mehr kommis umso schlechter mein Gewissen... vielleicht hilft es ja *zwinker*
 

Eure vickysnape



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Von:  sailorkriegerin
2005-06-13T08:05:47+00:00 13.06.2005 10:05
hi,
sorry, dass ich mich erst jetzt rühre, hab leider kein eigenes netz mehr. +heul+
das chap ist voll toll geworden. dumbi hält sich zurück, aber er kann es wohl nicht lassen, harry zu ärgern
hoffe tom kommt auch bald wieder vor, irgendwie vermisse ich ihn...
freu mich schon mächtig aufs nächste chap
lg ani
Von: abgemeldet
2005-06-05T19:08:52+00:00 05.06.2005 21:08
Hey, wird ja langsam richtig gemütlich! Gryffindors sind blöd, Dumbi auch, also brat denen mal ordentlich eins über.Dray mit Baby ist ja richtig süss.Er und Blaise wollen doch nicht etwa auch mal Babys bekommen?Tom kommt doch bald mal seine beiden Männer besuchen, oder ? Hoffe es geht so schön weiter, und vor allem noch lange....! Muss jetzt aber auch mal kritisieren, aber nur ein wenig , die ganzen flashbacks sind doof, da verliert man leicht den Überblick wenns so viele sind, schreib dann doch lieber so weiter und lass die Zeitspannen zwischendurch größer , das wird dann übersichtlicher.
Hoffnungsvolle Grüsse, Paul
p.s.: sorry, bin ein bisschen chaotisch zur zeit....
Von: abgemeldet
2005-06-04T18:23:34+00:00 04.06.2005 20:23
Super Kapitel! Dumbi war ja so richtig sauer, weil er Harry nicht mehr unter Kontrolle hat. Da ist es schon besser, wenn Harry und Leon den Schutz der Snapes haben. Dumbi wird bestimmt etwas planen. Bin schon neugierig, wie der Kurs bei Severus verläuft, wird Kevin sehr schockiert sein, wenn Tom dort Harry und Leon besucht?

Mir würde es nichts ausmachen wenns noch einige Kapitel werden, Du schreibst super, also mach bitte ganz schnell weiter.

Liebe Grüße von Caradrache
Von:  Iore
2005-06-03T14:14:09+00:00 03.06.2005 16:14
Hi ich liebe diese storry immer noch harry mit kind einfach zu süß. Dumbi is so fies. bin gespannt wie´s weiter geht.
Also schreib schnell weiter.
Lieben gruß
KleineSeras
Von: abgemeldet
2005-05-31T18:34:32+00:00 31.05.2005 20:34
Schönes Kapitel. Jetzt haben alle ordentlich Angst vor Harry. grins.
Gruß
Serenity
Von:  Nuke_Nin_Uchiha_Girl
2005-05-31T17:57:29+00:00 31.05.2005 19:57
Hey
das war wieder ein super tolles Chap^^
Also, ich kann mir Draco mit Baby gar nicht richtig vorstellen, das passt einfach nicht in meine Vorstellungskraft *g*
Aber ich hoffe doch dass Dumbledore nichts mit Draco macht, ihn irgendwie angreift oder so!

Schreib schnell weiter und sag mir dann bitte wieder bescheid, damit ich wieß wies weitergeht und was Dumbledore noch alles vor hat^^

hdmdl
Nick_chan
Von:  Vampinchen
2005-05-31T17:35:57+00:00 31.05.2005 19:35
Schön, fast so wie ein Happy End!!
Wirds noch mal spannender oder bleibt des jetzt so? Mir wäre beides recht!
Voll süß wie Harry das Kind nicht aus den Armen geben will!
Dumbi is voll fies, aber er wird sein Fett auch noch abkriegen!!^^
Also ich Freu mich auch schon auf die Fortsetzung^^!!
Von: abgemeldet
2005-05-30T13:17:38+00:00 30.05.2005 15:17
Harry ist gluckig...
Aber das wundert uns ja gar nicht, die Sache mit den Gryffindors war allerdings ganz schön happig, ne?
Und Dumbi soll bloß seinen Ball flach halten , sonst gibt es Ärger!
Cat
Von:  Astrido
2005-05-30T10:12:27+00:00 30.05.2005 12:12
schönes kapitel! fand ich echt gut. ich mag leon.
und das dumbles jetz n bissel abrückt is gut. ich hoffe, dass draco und blaise zusammenbleiben können.
beschreib bitte auch was mit der projektwoche.. d.h. kevin und snape, etc.

cyu as^^
Von: abgemeldet
2005-05-29T20:34:13+00:00 29.05.2005 22:34
ich find leon so süßßßßßß!!!das kappi war wieder einsame spitze!!!schnell weiter!!!draco und blaise brauchen aber auch nen kräftigen tritt in den hintern!!!!da muss es auch weiter gehen!
gruß Aimee *dich lieb durchknuddel*
danke für die ens!!


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