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A not so Silent Hill

von

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Ein kurzzeitiger Begleiter, ein Dachsturz und eine Leiche

Ein kurzzeitiger Begleiter, ein Dachsturz und eine Leiche

Harry: Ui, eine Aufzählung!

Maria: Ich bin nicht tot!

James: Oh doch, das bist du...
 

Harry hatte sich James aufgedrängt, in der Hoffnung so schneller seine Tochter zu finden und vielleicht auch wieder aus diesem Krankenhaus raus zu kommen...

Und so machte sich das Duo der Blödheit auf den Weg. Gaben es aber nach 5 min. wieder auf, da sie gemerkt hatten, dass sie im Kreis gelaufen waren (wie haben sie das denn gemerkt?).

Jetzt saßen sie auf dem Fußboden im Flur des ersten Stocks und dachten darüber nach (jedenfalls versuchten sie es...) wie es weitergehen sollte.

Urplötzlich und völlig unerwartet (alles klar...) öffnete sich neben ihnen eine Tür. Dies wurde von den beiden wie zu erwarten erst einmal übersehen.

"Du, Harry?", James drehte seinen Kopf zu ihm, "Ich glaub´ da hat sich ´ne Tür geöffnet..."

"Echt?"

Die beiden drehten sich in Richtung der geöffneten Tür.

"Ob wir da durchgehen sollen?" Harry sah etwas skeptisch drein.

"Also ich weis nicht..." James machte es sich wieder bequem, doch dann erklang eine Stimme aus dem Nichts: "Ihr geht da jetzt verdammt noch mal durch diese verdammte Tür oder ich werde euch verdammten Idioten verdammt noch mal gehörig in den Arsch treten!!!"

"Aaaaak! Die Decke kann sprechen!", war Harry´s und James´ erste Reaktion bevor sie sich wieder einkriegten.

"Der hat ziemlich viel geflucht, findest du nicht?", bemerkte James.

"Ja, vielleicht sollte er eine Therapie besuchen..."

In diesem Moment bemerkte Harry, dass James schon längst durch die Tür gegangen war und er ganz allein in diesem finsteren Gang stand. Er bekam es mit der Angst zu tun und rannte davon.
 

Nun mal zu jemand ganz anderen... Henry!

Der vierte im Bunde derer, die irgendwie nach Silent Hill gekommen waren. Dieser hat davon jedoch noch nichts mitbekommen...

Derzeitig lag er auf der Couch und las in einem merkwürdigem Buch, welches auf mysteriöse Weise auf seinem Wohnzimmertisch erschienen ist. Es ging dabei wohl um irgendeine Auferstehung einer heiligen Mutter...

Es langweilte ihn zu Tode...

Neben seiner Couch stand Maurerwerkzeug und noch so einiges mehr, denn in seinem Badezimmer ist ein riesiges Loch in der Wand erschienen, wo sich seiner Meinung nach die Nachbarskinder wieder einen Scherz erlaubt hatten. Und jetzt wollte er eben dieses Loch wieder zumauern. Das es in seinem Zimmer des öfteren zu merkwürdigen Erscheinungen kam, störte ihn herzlich wenig, für ihn waren es nur Nachwirkungen der gestrigen Nacht, wo er sich Eimerweise Vodga runtergekippt hatte.

Nachdem er das buch beiseite gelegt hatte (nun gut... er hat es in den Mülleimer geworfen), nahm er sein Maurerwerkzeug und ging in sein viel zu enges Badezimmer. Doch so ganz wollte es ihm mit dem Maurern nicht gelingen, denn jedes Mal wenn er versuchte mit etwas Beton den Stein einzusetzen, wurde er mit einer unsichtbaren Kraft wieder herausgedrückt. Nach 10 vergeblichen Versuchen wurde es ihm zu blöd, er beschloss durch das Loch zu klettern und es diesen Spaßvögeln auf der anderen Seite richtig heimzuzahlen!
 

James, der Harry inzwischen vergessen hatte, befand ich immer noch im Treppenhaus. Er wusste nicht so genau, ob er nun hoch oder runter gehen sollte. Er entschied sich aber dann doch für hoch, als ihm wieder eingefallen war, das er unter einer höllischen Kellerphobie litt. Er ging bis ganz nach oben und öffnete die Tür. Er schaute sich kurz um und erkannte, dass er sich auf dem Dach dieses Hauses befand. Auf dem Boden lag ein Buch, doch das kam James sehr verdächtig vor, sodass er sich lieber anderen Dingen zuwandte, z.B. diesem extraordinären Maschendrahtzaun, der Leute davon abhielt runterzufallen. James hatte auch so einen zu Hause.

Tief in Gedanken versunken, bemerkte er nicht, Das er nicht mehr alleine auf dem Dach war.
 

Phead hatte James aufgespürt, um sich bitter an ihm wegen der Stinkbombenattacke zu rächen. Niemand erlaubt sich so einen Scherz mit ihm und überlebt!

Vorsichtig schlich er sich an ihn heran, doch ungünstiger Weise drehte sich James in diesem

Moment um, sah Phead, erschrak, wich zurück, knallte gegen den Zaun und stürzte in die Tiefe. Phead sah im nach.

`Verdammt`, dachte es, `da hat man ma die Chance den Kerl zu töten und dann bringt der sich selbst um...`

Danach verließ er das dach, es war ihm doch ein wenig zugig hier oben geworden...
 

"Ich kann fliegen!", schrie James, bevor er mit dem harten Betonboden kollidierte.

Merkwürdigerweise war er nicht tot... (wie macht er das bloß? Macht Blödheit ab sofort auch unsterblich?)

Er befand sich in einem kleinen Garten (nun "klein" ist vielleicht etwas übertrieben...), gleich vor ihm war eine Tür (auch James mit seinem Spatzenhirn wusste diesmal was zu tun war). Drinnen sah es sehr merkwürdig aus. Die Wände waren mit Tüchern behängt und überall klebte Tomatenketchup, dies jedenfalls fand James heraus, als er das zeug probierte. Mit dem Wunsch ein Würstchen und Pommes zu besitzen ging er weiter. Hieraus entwickelte sich wieder einer dieser langweiligen und vollkommen sinnlosen Märsche, für die James so berühmt ist. Schließlich und endlich fand James einen Kühlschrank.

`Was zum Essen!`, war sein erster Gedanke und versuchte ihn aufzumachen. Doch die Kühlschranktür bewegte sich keinen Millimeter, sie war wie festgeschweißt. Er zog und zerrte und schien den Gedanken nicht loszuwerden, das Ding zu öffnen.
 

Eine Stunde später...

James war immer noch mit dem Kühlschrank beschäftigt. Das es in diesem Moment vielleicht wichtigere Dinge gab, daran dachte er nicht. Er schien alles andre um sich herum vergessen zu haben.
 

Maria beobachtete ihn aus der Ferne, nicht nur, das dieser Trottel sie vollkommen alleine gelassen hatte, nein, nun scheint ein Kühlschrank wichtiger zu sein als hier herauszukommen! Gleichzeitig tat er ihr aber auch ein wenig Leid, wie er da so an dem Kühlschrank hing...

Sie ging zu ihm, schob James beiseite, der so aussah, als hätte er sie zum ersten mal gesehen und legte selbst Hand an.

Mit einem Ruck hatte sie die Kühlschranktür geöffnet.
 

Doch drinnen befand sich zu James Enttäuschung nichts zu Essen...

Wütend trat er gegen die geöffnete Tür, diese rührte sich jedoch nicht.

"James?" Maria ging auf ihn zu, "Ich habe diesen Ring im Keller des Kellers gefunden, den musst du an die hand am Aufzug stecken, damit wir diesen benutzen können."

James, total verwirrt von ihren Worten und verärgert, dass er sie nicht loswerden konnte, griff den ring und folgte ihr durch das Gebäude zum Aufzug.

Es sah schon etwas merkwürdig aus, wie diese Hand so aus der Tür ragte. Maria wies James an, den Ring auf den Finger zu stecken, tat es am Ende aber doch selbst, da James den Sin seiner Aufgabe nicht wirklich verstanden hatte.

Im Aufzug fing das Radio von James auf einmal an zu rauschen. Da es diesen statischen Zustand schon des öfteren gezeigt hatte, dachte James schon mit einem Angriff. Doch nichts dergleichen passierte, stattdessen wurde eine Radiosendung eingespielt.

"Hey, es funktioniert!", rief James und tanzte im Aufzug hin und her.

Maria schüttelte bloß den Kopf.

Bei seinem Rumgehampel rutschte ihm aber das Radio aus seinen Händen. Dieses knallte auf den Boden und gab keinen Laut mehr von sich.

"Na toll...", stöhnte Maria, " Jetzt hast du die einzigste Hilfe, die dich vor den Monstern gewarnt hatte, kaputt gemacht..."

"Das war schon vorher kaputt...", jammerte James und steckte es wieder zurück in seine Tasche.

Genau in diesem Moment ging die Tür des Fahrstuhls auf und die beiden standen wieder in einem Flur.

"lass uns da langgehen!", sagte James und schritt auf eine Tür zu.

Auf der anderen Seite war ein langer Gang, an deren Seiten sich Zäune befanden. Auch schien er sich sehr oft zu winden.

Doch auch diesmal waren die beiden nicht allein, denn auch Phead war hier unterwegs (na ja, mehr oder weniger). Er hatte es sich in einer Ecke gemütlich gemacht und trank eine Tasse schwarzen original Silent Hill Kaffee, als ihm abermals James ins Auge sprang.

Der Kerl war immer noch nicht tot!? Wie konnte das sein? Phead verstand die Welt nicht mehr. Dieser Kerl konnte kein Mensch sein!

Wutentbrannt griff er sich sein Messer.
 

James sah dies natürlich und rannte so schnell er konnte den Gang entlang. Das Maria immer weiter zurückfiel kümmerte ihn überhaupt nicht, sein Leben schien ihm in diesem Moment wichtiger zu sein.

Als er vor sich den Aufzug sah, holte er das letzte aus sich heraus. Er erreichte den Aufzug mit Müh und Not, doch Maria, die war tot... (Na ja fast...). Als er sich umdrehte sah er Maria, die versuchte den Aufzug zu erreichen, es jedoch nicht mehr rechtzeitig schaffte. Erleichtert lehnte er sich gegen die Aufzugswand, endlich war er diesen Mary-Klon losgeworden.

Jetzt konnte er sich wieder voll und ganz auf seine Suche nach seiner Frau oder so konzentrieren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-03-01T19:09:30+00:00 01.03.2008 20:09
Ja, lieber PH, Blödheit macht unsterblich. XD

Von:  Schattenläufer
2007-05-19T13:57:49+00:00 19.05.2007 15:57
Ebenfalls ein tolles Kapitel. Kann es sein, das alle Hauptcharas versuchen sich umzubringen? Suizid-Heather, Dachsturz-James ... Was kommt als nächstes? xD

~Gruß Schattenläufer
Von:  Flordelis
2006-12-30T18:56:37+00:00 30.12.2006 19:56
*auf Fahrstuhlknopf hämmer*
Geh zu, geh zu, geh zu, geh zu!!!
*Maria zuwink*
Von: abgemeldet
2005-10-21T20:01:09+00:00 21.10.2005 22:01
*lach*
Na ja, den Gang, in dem Maria zum ersten mal getötet wird, hätte ich etwas anders gemacht... unter anderem mit dummen Kommentaren Marias, wie James Marschmusik pfeift, während beide lustlos durch den Gang schlendern... na j, aber hier ist nur James und nicht der ganze Haufen blöd. ^^
War echt klasse, ich freue mich schon aufs nächste Kapitel.


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