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Leid

TyKa, RaMa, Tala und Boris
von

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Disclaimer: Die Jungs gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit.
 

@ shinigami__miri: Du nervst doch nie ^__^ Der Kommi war klasse und der Sketch erst. Die armen Bishis *g* So da ist nun der neue Teil... Stell ihn auch heute dann endlich on. Und ich denke ich werde Ray und Max einbauen. Die gehören doch echt einmal dazu. ^___^ *ganzdolleknuddl&bigbigBussysaufdrück* HDSMDL
 

@ angie92: Danke, danke. Ich denke auch dass die beiden dazugehören und vielleicht kann man so auch nachvollziehen wie sie sich bei all dem überhaupt fühlen, weil so einfach ist das wohl auch net damit umzugehen... Oder? Was mit Takao und Kai ist wirst du hier erfahren. Ich hoffe mal dass es dir gefällt. Mir net so dolle -_- Irgendwie komm ich net auf nen grünen Zweig *seufz* Aber so ist das nun einmal Werde mich auch mit dem schreiben beeilen. Versprochen... aber jetzt kommt erst einmal JAOL *knuddl&bussy* HDL
 

@ GoVe_Chan: Danke für das Kompliment *freu* Hoffe mal dir gefällt das Pitel und wie du kennst nun meine Schreibweise? So schlimm? Na ja ich will ja dann mal hoffen dass das Pitel dich dann nicht zu sehr enttäuscht ^__^ *bussyaufdrückundfestedrück* HDAL
 


 


 

Leid
 

Takao war früh wieder aufgewacht und blickte an die Decke. Er hatte die Zeit genutzt um nachzudenken. Die letzten Tage noch einmal Revue passieren zu lassen. Die ganze Zeit hatte er sich nicht bewegt. Hatte einfach starr die Decke angesehen. Die Augen geöffnet. Er musste sie nicht schließen um sich an den Horror der letzten Tage zu erinnern. Nein das ganz gewiss nicht. Es war einfach noch zu real. Er dachte nach. Sterben konnte er noch nicht. (1) Dazu war es zu früh und er würde zu viele Menschen hinterlassen. Außerdem wollte er Kai noch alles gestehen. Doch konnte er das noch? Er hatte Angst davor, dass Kai ihm das gleiche antun würde. Er war sich darüber im Klaren, dass das Unsinn war. Nie würde Kai ihn so verletzen, dessen war er sich sicher. Doch trotzdem konnte er diese Angst nicht vollkommen abschütteln.
 

>Das ist doch alles ätzend. Erst werden wir gefangen genommen und Kai von Boris vergewaltigt und das nicht nur einmal. Ich habe gesehen wie ihn das alles zerrissen hat und wie er gelitten hat. Auch die Demütigung habe ich in seinen Augen gesehen. Für ihn war das anders. Er hat das alles mehr oder weniger freiwillig über sich ergehen lassen, damit mir nichts passierte. Ich weiß das auch wenn er es nicht zugeben will. Und dann? Ja was ist dann eigentlich passiert. Ich weiß noch, dass Kai mich ausgepeitscht hatte und wir hatten kurze Zeit Ruhe. Ich auf jeden Fall. Boris ist trotz allem, jeden Tag einmal gekommen um Kai Leid anzutun. Er hatte seinen Spaß daran Kai leiden zu sehen. Ich habe mit ihm gelitten, wollte Kai nicht so sehen. Das hatte er nicht verdient. Oja ich habe mit ihm gelitten.
 

Wie konnte das denn dann nur geschehen? Es war der letzte Tag. Die Woche voller Qualen war endlich um. Wieso musste Boris erfahren, was sie vorhatten? Wieso konnte er nicht einfach abhauen und uns da lassen? War es ihm denn egal ins Gefängnis zu kommen? Wollte er einfach Kai leiden sehen? Das hat er dann wohl geschafft. Ich habe gesehen, wie Kai geweint hat, als er mich verprügelt hatte. Bei der Vergewaltigung weiß ich es nicht. Ich konnte meine Augen nicht öffnen. Nein in diese gierigen Augen meines Vergewaltigers konnte und wollte ich nicht blicken. Ich habe aufgegeben. Das was ich nie tun wollte habe ich getan. Einfach aufgegeben. Ich wollte sterben das darf doch nicht wahr sein. Ich habe mir vorgenommen immer stark zu sein und dann so was. Kai muss es bemerkt haben. Er ist nicht dumm und hat mich die ganze Zeit lang beobachtet. Was muss er nur von mir halten?
 

Und was ist überhaupt mit Boris? Hat nicht irgendjemand gesagt, dass er tot ist? (2) Dass er bei der Verhandlung gestorben sei? Musste Kai dahin? Das wollte ich doch nicht. Ich wollte aussagen. Wollte nicht, dass Kai alles noch einmal erleben musste. Wieso war ich nur so schwach? Wieso konnte ich nicht stark sein, so wie ich es mir vorgenommen hatte. Bestimmt würde sich Opa für mich schämen. Er hat doch immer gemeint, dass ich stark werden sollte. Mich jedem stellen sollte. Aber das hilft mir nun auch nicht weiter. In Selbstmitleid versinken... Nein das passt nicht zu mir und das will ich eigentlich auch gar nicht erst anfangen, aber es ist so schwer...
 

Ich bin so dumm. Denke noch nicht einmal an die anderen. Ich sollte mich schämen. Sie alle haben es nicht gerade leicht. Klar sie haben nicht dasselbe erlebt, aber nur deswegen kann ich sie schlecht verstoßen. Was ist gestern nur in mich gefahren? Kai wollte mich doch nur trösten. Er hat doch selber geweint. Kai wollte mir doch nur zeigen, dass ich nicht alleine war. Und auch der Arzt. Er wollte nur, dass ich mich nicht selber verletze. Sie alle habe ich vor den Kopf gestoßen. Allen. Aber am allermeisten wohl Kai. Er hat das alles über sich ergehen lassen und das ganz alleine für mich. Und was mache ich? Ich stoße ihn weg. Will nicht dass er mich berührt. Was soll das denn?
 

Aber es hat sich so falsch angefühlt. Nein nicht falsch. Aber ich hatte eine so große Angst. Die Umarmung erschien mir so besitzergreifend. Ich hatte eine solche Angst, dass wieder dasselbe passiert. Dabei sollte mir doch klar sein, dass Kai mir nichts tut. Er hat das alles doch schon selbst erlebt. Er muss doch die gleiche Angst haben. Vielleicht kann er mich sogar am besten verstehen... Ja das ganz bestimmt sogar. Aber kann ich ihn damit denn auch noch belasten? Schaff ich es ihn zu trösten, wenn er darüber reden will? Schaffe ich es wieder so zu sein wie vorher? Ihn wieder zum Lachen zu bringen? Sein Lachen ist so schön. Er sollte das öfters tun. Aber nun weiß ich warum es so schwer fällt. Ich selber glaube kaum jemals wieder frei Lachen zu können. Wieder mit Max Kissenschlachten zu fabrizieren, dass Kai wütend wegen dem Krach spätabends ist.
 

Wieso musste das passieren? (3) Warum? Ich verstehe es einfach nicht. Warum muss ich nun auch noch diese Prüfung überstehen? Hat man mir nicht schon genügend Schicksalsschläge aufgezwungen? Bin ich wirklich stark genug? Ich fühle mich so schwach so müde. Ich will jemanden alles anvertrauen. Aber Hiro kann ich das nun wirklich nicht zumuten. Er hat doch auch mit den anderen Sachen zu kämpfen. Nein ihn kann und darf ich nicht weiter belasten. Aber wen denn dann? Max? Nein, er ist zu unschuldig. Ich weiß nicht, aber er würde unter der Last sicher zusammenbrechen. Ray? Nein er hat auch eigene Probleme. Immerhin sind vor kurzem erst seine Großeltern gestorben. Er war so traurig. Und Kenny? Nein ihm auch nicht ihm vertraue ich nicht so viel wie den anderen und Hilary erst recht nicht... Außerdem haben wir sowieso nicht viel mit ihr zu tun. Daichi ist zu jung und außerdem verschwunden.
 

Ich habe niemanden anderen als Kai, aber er wird sich nach meiner Aktion von gestern sicherlich von mir abwenden. Das habe ich dann mal wieder super hinbekommen. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Was soll ich nur machen? Warum sagt mir das niemand? Nein, ich werde damit klar kommen müssen und vielleicht. Vielleicht verzeiht Kai mir, wenn ich ihm alles erkläre. Er muss das doch kennen. Immerhin hatte er auch schon Angst vor meiner Umarmung wenn ich ihn nach einem Albtraum trösten wollte.< Takao seufzte leise und drehte sich mit nun geschlossenen Augen zu Kais Bett. Seine Augen waren stark gerötet. Immer wieder waren Tränen aus seinen Augen gequollen. Das Schluchzen hatte er verhindern können, aber die Tränen wollten ans Tageslicht auch wenn es dunkel in diesem Raum war. Was auch kein Wunder war. Es war noch nicht einmal sechs.
 

Nur ein Bett weiter lag Kai in ähnlicher Position in seinem Bett. Er konnte den gestrigen Tag einfach nicht vergessen. Da war Takao endlich aufgewacht und er Blödmann machte alles kaputt. Wie konnte er Takao nur so fest in seine Arme nehmen. Er wusste doch nur zu gut, was man dann dachte. Man dachte nur an seinen Peiniger und dass er wieder da war. Etwas anderes nahm man erst gar nicht wahr. Erst später, wenn der andere auf einen einsprach und ihn beruhigte. Ihm die Luft zum Atmen ließ. Er war so blöd. Wie oft hatte er denn Tala früher rasend vor Panik geschlagen und gekratzt, weil er ihn aus einem Albtraum befreien wollte. Er hatte immer eine Zeit lang gebraucht um wieder in die Wirklichkeit zu gelangen. Daran hätte er denken müssen. Er war so blöd. (4)
 

>Ich könnte mich eigenhändig erwürgen. Wieso habe ich so reagiert? Gerade ich? Ich war noch nie so ein Gefühlsmensch und dann das. Oh Mann! Wie kann ich das nur wieder gut machen? Kann man so etwas überhaupt wieder gut machen? Wieso verdammt noch mal ist das passiert? Gerade ihm? Warum hat Boris seine Frust nicht noch einmal an mir ausgelassen? Was ist nur in ihn gefahren? Ich könnte ihn umbringen. Aber das hat sich ja nun auch erledigt. Takao weiß davon noch gar nichts. Vielleicht beruhigt es ihn etwas.
 

Aber das ist ja nun nicht die entscheidende Frage. Viel wichtiger ist wohl, wie ich es schaffe, dass der Kleine mir wieder vertraut. Er wird sich sicher niemanden von den anderen anvertrauen. Nein er will nie jemanden belasten. Dabei sehe ich doch, dass es ihm nicht immer so gut geht wie er es vorgibt. Auch er hat seine schwachen Momente. Wie gerne würde ich ihm helfen sie zu überwinden. Ich will nicht dass er weiter leidet. Nein das hat er nicht verdient. Nicht er. Nicht mein Engel. (5)
 

Was er wohl denkt? Dass er wach ist weiß ich, aber ich will ihn nicht stören. Ich denke mal, dass er Zeit braucht um das Geschehene zu überwinden und die Zeit will ich ihm geben. Ich hoffe nur, dass er sich bald jemandem anvertraut. Sonst wird er noch so wie ich. Nein... das passt einfach nicht zu dem Kleinen. Ich will nicht, dass er so wird. Wenn er lacht, hat er so etwas Anziehendes an sich. Ja ich weiß... ich liebe ihn und es stört mich nicht im Geringsten. Aber könnte ich ihm diese Liebe denn jemals zeigen? Ich selbst habe doch Angst vor Berührungen, auch wenn ich es besser verstecken kann als andere. Ich sehe immer wieder Boris von mir wenn mir jemand zu Nahe kommt und nun kann ich mir noch nicht einmal mehr etwas vormachen.
 

Nein seit der Verhandlung und meinem Geständnis habe ich alles zugegeben. Die Mauer zerstoßen. Wie konnte ich das nur zulassen? Verdrängen hat so gut geholfen. Immer wieder habe ich mir gesagt, alles sei nur ein Hirngespinst. Ein Albtraum und habe mein bestes getan um es zu vergessen und nun? Was soll ich denn jetzt machen? Ich kann nicht weiter weglaufen, auch wenn ich es so gerne tun würde.
 

Nun muss ich mich meinen Ängsten stellen. Aber kann ich das? Habe ich wirklich die Kraft dazu? Ich muss es schaffen. Ich will Takao helfen und dafür muss ich auch mit meiner Vergangenheit klar kommen. Vielleicht kann auch er mir helfen. Den anderen vertraue ich einfach nicht genug dazu. Ich habe Angst. Ja Angst. Noch nie in meinem Leben habe ich eine solche Angst verspürt. Wie soll ich es denn nur schaffen, ihm zu helfen? Ich kann mir selbst noch nicht einmal helfen. Wieso bin ich nur so unsicher, was Gefühle angeht? Was ist das nur? Wieso sieht das bei allen anderen so leicht aus? Oder haben alle ihre eigene Maske um mit ihren Problemen fertig zu werden? Bin ich nicht der Einzige?
 

Takao wenn du mir doch nur helfen könntest. Aber würdest du es denn auch tun wollen? Nur wegen mir ist das alles passiert, weil ich zu schwach war mich gegen Boris zu behaupten. Wie konnte ich das nur zulassen. Ich schäme mich so. Meine Schwäche hat dich zerstört. Ganz alleine ich bin schuld. Ich weiß es. Boris hat es doch selbst gesagt. Nur wegen mir. Wieso hat er es so auf mich abgesehen? Was habe ich denn an mir? Warum will er mich leiden sehen? Warum mich brechen? Sieht er denn gar nicht, dass er das geschafft hat? Ich bin nur noch ein Schatten meiner selbst. Nicht mehr der, den meine Eltern so geliebt haben? Aber haben sie mich überhaupt geliebt? Sie haben mich doch einfach an meinen Großvater weitergegeben. Was war da nur gewesen? Wieso erinnere ich mich nicht?
 

Ich war noch klein, als ich in die Abtei gekommen bin. Kaum fünf Jahre. Meine Eltern, warum haben sie mich weggeben? Ich erinnere mich an laute Stimmen. An wütende Schreie. An Schläge. Ja geschlagen wurde ich oft das macht mir nichts mehr aus. Ich kenne es kaum anders. Selten habe ich liebevolle Berührungen erfahren. War ich denn so schlimm? Warum? Ich weiß meine Augen... Was war mit meinen Augen? Achja man sagte immer, wenn ein Kind mit roten Augen auf die Welt kommt, hat die Frau einen betrogen oder es ist das Kind eines Teufels. Eines Dämonen. Bin ich das? Bin ich wirklich so schlecht? Warum antwortet mir keiner? (6)
 

Immer sagten meine Eltern das zu mir. Ich war schlecht in ihren Augen. Meine Mutter hatte meinen Vater nie betrogen. Nein sie hatte ihn abgöttisch geliebt. Also muss ich ein Kind des Teufels sein. Werde ich deswegen immer geschlagen? Deswegen immer beschimpft? Bestimmt. So jemanden kann keiner lieben. Takao mein Engel. Ich will dich nicht beschmutzen. Nicht weiter in die Tiefe ziehen. Ich will dir helfen, doch habe ich das Recht dazu? Bin ich denn normal? Ich weiß einfach gar nichts mehr. Ich bin so hilflos. Hörst du denn die Schreie nicht? Mein Herz schreit nach dir. Deiner Reinheit. Deiner Liebe. Ich liebe dich Takao bitte hilf mir doch. Ich flehe dich an. Oder bin ich wirklich nichts wert?< (7)
 

Leise schluchzte Kai auf. Sein Herz. Es tat so weh. Als wollte es zerreißen. Wieso hörte es denn keiner? Wollte ihn niemand retten? (8) Er konnte nicht mehr. Nein er schaffte es einfach nicht mehr. Immer mehr Erinnerungen überrollten ihn. Immer und immer wieder. Warum? Was war denn so schreckliches an ihm? Nur die Augen, die konnte man ausstechen. Er wollte nicht mehr. Wollte lieben dürfen und geliebt werden. Nur einmal in seinem Leben, war das denn zu viel verlangt?
 

Erschrocken war Takao zusammengezuckt, warum weinte Kai denn nun? Was war nur mit dem starken Russen los? Was lag ihm so schwer auf dem Herzen? War es weil er ihn gestern so grob weggestoßen hatte? Litt er deswegen so? Nein das durfte nicht sein. Vorsichtig öffnete der Japaner seine Augen und blickte zu Kai hinüber. Der Russe hatte seine Hände krampfhaft in seine Kopfhaut vergraben und bemühte sich nicht mehr zu weinen. Er hatte sich zu einer kleinen Kugel zusammengerollt. So hatte ihn noch niemand von ihnen gesehen. Schließlich hörte Takao ihn immer wieder leise ,es tut so weh' murmeln. Das war zu viel für ihn...
 

Leise stand er auf und trat vorsichtig auf das Bett zu, in dem der Russe lag und jämmerlich schluchzte. Vorsichtig ließ er sich auf die Knie sinken. Ihm taten immer noch sämtliche Knochen weh. Zögerlich streckte er eine Hand aus und strich zart über den blaugrauen Schopf. Kai tat ihm leid. Irgendetwas musste ihm schwer auf der Seele liegen und er wollte nichts anderes als ihn aufmuntern und ihm helfen. Egal was sie mit ihm gemacht hatten. Kai war immer noch einer seiner Freunde, das wusste er nur zu genau. Er wunderte sich ja selber am meisten, warum er gestern so reagiert hatte.
 

Langsam sah Kai zu ihm auf. Konnte nicht fassen eine liebevolle Berührung zu erfahren. Sie linderte seinen Schmerz etwas. Doch den Hilfeschrei konnte man noch zu gut in seinen Augen lesen. Er wollte nicht, dass man ihn weiter verstieß. Das würde er nicht noch einmal ertragen. Er erkannte die getrocknete Tränenspur auf Takaos Gesicht und streckte unsagbar langsam seine Hand um die nasse Wange zu streicheln. Der Japaner zuckte nicht zurück, sah nur ängstlich auf die Hand. Wollte wissen was Kai nun vorhatte. Würde er ihn schlagen? Nein bitte nicht. Dann spürte er die zärtliche Berührung und schloss vorsichtig die Augen lehnte sich in die wärmende Hand. Kai schloss auch die Augen und genoss die streichenden Bewegungen in seinen Haaren. Nie hatte ihn jemand so liebevoll berührt. Er wollte es einfach nur genießen.
 

Keiner sprach ein Wort. Nach wenigen Minuten jedoch öffneten sie synchron die Augen und sahen sich einfach nur an. Sie wussten ein Wort zu viel könnte diese Stimmung zerstören und das wollten sie beide nicht riskieren. Sie wussten nicht wie lange sie stumm dasaßen und sich einfach nur in die Augen sahen. Stumm die Ängste und Traurigkeit in dem anderen Paar lesend. Braun traf auf Rot und Rot auf Braun. (9) Die Sonne bahnte sich ihren Weg in das Zimmer und beleuchtete diese friedvolle Stimme.
 

Doch viel zu schnell erklangen Schritte auf dem Gang und sie hörten bekannte Stimmen. Schnell sprang Takao auf und legte sich zurück in sein Bett. Wollte nicht, dass sie jemand so antraf. Wollte es auf keinen Fall. Kai ließ es geschehen und sah ihn stumm an. Takao wusste kaum mit dem hilflosen Blick umzugehen ebenso wenig wie Kai selbst, aber dass sie sich gegenseitig helfen wollten, dessen waren sie sich sicher. Nie hätten sie sich sicherer sein können.
 

Der Arzt trat ein und begrüßte sie erstaunt darüber, dass sie schon wach waren. Kai erwiderte es mit einem Murmel, doch Takao blieb stumm. Er bewegte zwar die Lippen, doch drang kein Laut aus ihnen hervor. Besorgt musterte der Ältere den blauhaarigen. Hatte er seine Stimme verloren? Wollte er nicht reden? Der Arzt stellte einfache Fragen, die der Japaner allesamt mit einem Kopfnicken bzw. -schütteln beantwortete. Was hatte das zu bedeuten. Auch als ihre Freunde kamen, blieb der Japaner stumm, sagte keinen Ton. Er wollte oder er konnte es nicht. Kai war sich darüber nicht im Klaren, bemerkte aber, dass es seine Freunde traurig stimmte.
 

Spät abends wurden sie wieder alleine gelassen und Kai trat an das Bett des Jüngeren. Strich zart über dessen Wange und wartete bis Takao ihn ansah. Schließlich griff der Jüngere nach seiner Hand und hielt sie fest. "Kannst oder willst du nicht sprechen?", fragte der Russe. Takao zuckte nur mit den Schultern. "Hast du Angst mit ihnen zu reden? Willst du nicht, dass du sie mit deinen Problemen belastest?" Dieses Mal nickte der Japaner ernst. Genau das war es. Er sah dem Russen hilflos in die traurigen Augen. Kai setzte sich zu ihm auf das Bett. Immer darauf bedacht, keine Bewegung zu schnell zu machen. "Mir kannst du alles sagen. Ich werde es überstehen.", versicherte er leise und blickte dem Kleineren fest in die Augen. "Danke Kai.", murmelte Takao nun leise und schloss die Augen. Kurz darauf war er auch schon eingeschlafen. Kais Hand immer noch fest in seiner. Vorsichtig legte sich der Russe neben ihn ins Bett und driftete ebenfalls ab. (10)
 

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(1) Ich lasse doch weder Kai noch Takao sterben. Nein das kann ich gar nicht *shiniknuddl*

(2) Ich weiß auch. Stimmt es sollte ihm jemand sagen... Weiß er es eigentlich nach dem Pitel? *danichtganzsicherist* Aber bestimmt haben die anderen über die Verhandlung geredet *nick*

(3) *shiniundallenanderenLesernBorisVoodooPuppenschenk* Zum Abreagieren. Immer wenn ihr wütend auf Boris seid nutzt diese Puppen. Sie heilen über Nacht ^__~ Extra die Heinzelmännchen gebeten sie heimlich zu reparieren. Alles nur für euch.

(4) Das weiß ich auch, aber er halt noch nicht. Aber dazu hat er ja uns. Wir sagen ihm schon was los ist ^_^*kaiknuddlundüberkopfstreich*

(5) Tadaa!! Neue Tempos verschenk. Hast viel zu viele verbraucht ^__~ Hör dir dazu traurige Balladen an *g*

(6) Ich hab's ihm auch schon gesagt, aber er glaubt mir net... Er will's von Takao hören ^^

(7) Danke ^__^*freu* das sollten sie ja auch. Hab mir auch ganz große Mühe damit gegeben ^__^ Das Kompliment freut mich riesig.

(8) *Takaostolpert* Das war noch gar nicht mein Auftritt *aufKailandet* *Kaiihnfesthältundnichtmehrloslässt* Super shini und wie soll ich nun weiterschreiben? Also Pause...

(9) So was wollte ich schon immer schreiben und ich habe gedacht das passt hier so gut rein, weil sie ansonsten nix tun >.< Seit wann machen die bei mir eigentlich immer so wenig? Außer verzweifeln natürlich... *seufz*

(10) Ja ich hab ne kleine Kurve geschafft, was? HDAGGGGDL *knuddl&bussy* Freut mich dass dir dieses Pitel so gut gefällt. ^__^
 

So das war dann auch der sechste Teil. Bin mal gespannt wie viele noch folgen werden ^__~

So viele sollten es doch gar net werden *sniff* und nun? Deswegen vernachlässige ich den Rest. Nene das geht net. Jetzt will ich erst einmal ein neues Kapitel zu Legenden der Finsternis und Just an other Lovestory schreiben ^^

Aber ich beeile mich trotzdem ^__~

Bitte schreibt mir Kommis, ja *liebguck*
 

ByBy yours Kira



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