Zum Inhalt der Seite

Vampire

Kuss der Ewigkeit
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 11
 

Als ich wieder aufwachte, sah ich alles noch vernebelt vor mir. Erst nach wenigen Minuten lichtete sich der neblige Schleier und ich konnte einen Blick auf den klaren Sternenhimmel erhaschen. Den Tag sprichwörtlich verschlafen, aber was machte das schon. Nichts, da ich tagsüber nicht raus kann ...
 

"Guten Ab..:" ich wollte Viktor einen Kuss geben doch dieser schien nicht mehr da zu sein.

"Wo er wohl ist?" murmelte ich fragend zu mir selbst.
 

Ich stand auf und bemerkte, dass ich nur noch meine Boxershorts anhatte. Das konnte jedoch nicht sein, oder hatte sich Viktor an mir so vergnügt, während ich schlief - Lustmolch! Aber ich glaubte das nicht, vielleicht hatte er mich ja schon vorher ausgezogen. Ich konnte mich an nichts mehr erinnern von gestern Abend, außer dass ich diese Stimme gehört hatte, apropos Stimme. Draußen hörte ich welche ... sind das nicht Harmony und Viktor.
 

"Viktor, du musst dich von ihm entfernen!!" sagte Harmony aufgebracht,.

"Nein verdammt! Ich liebe ihn und werde ihn nicht alleine lassen. Mir egal, was die Propheten gesagt haben!" weigerte sich Viktor.

"Er ist eine Ausgeburt des Himmels, das weißt du genauso wie ich! Deswegen konnten wir ihn nicht als Vampir spüren! Theoretisch könnte er im Sonnenlicht leben! Du kennst die Prophezeiung!" sprach Harmony weiter.

"Wenn ein Engel von einem Vampir geküsst wird und dieser sich in ihn verliebt, so wird es die beiden Seiten noch weiter auseinander reißen, wenn nicht gar verschlingen!" sagte Viktor einen in gelangweiltem Ton.

"Das hat nichts zu bedeuten, es kann auch das Gegenteil eintreffen und solange wir zusammenhalten, werden wir es schaffen, Harmony!" Viktor ging auf sie zu und nahm sie in den Arm.
 

Als ich das gesehen hatte, wurde mir ganz anders. Ich hätte die Tür zuschlagen können, wenn sie nicht schon zu gewesen wäre. Ich ließ mich in mein Bett fallen und wollte nie mehr aufstehen. Ich schloss die Augen und wollte nie mehr aufwachen ...
 

Warum fühle ich nur diese große Eifersucht ...

"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft!!"

"Lass mich in Ruhe!!!"

"Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft!!"

"Warum?!"
 

Ich drehte mich vom Fenster weg. Tränen liefen mir über die Wangen und befeuchteten das Bettlaken. Ich wollte nie mehr die Augen öffnen, nie mehr Töne hören, nie mehr jemanden an mir spüren. Ich wollte nur noch sterben, damit die Welt Ruhe vor mir hatte.
 

Bin ich so schlimm?

Bin ich wirklich diese Ausgeburt ...?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück