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My Soul and my Heart


Erstellt:
Letzte Änderung: 01.07.2015
abgeschlossen
Deutsch
2665 Wörter, 4 Kapitel
Thema: Beyblade
Genre: Romantik

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 08.07.2005
U: 01.07.2015
Kommentare (4 )
2665 Wörter
Kapitel 1 Regentage E: 08.07.2005
U: 01.07.2015
Kommentare (1)
1279 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Vorschriften... E: 18.07.2005
U: 19.07.2005
Kommentare (1)
572 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Traum E: 19.07.2005
U: 01.07.2015
Kommentare (1)
713 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Sehnsucht E: 19.07.2005
U: 01.07.2015
Kommentare (1)
101 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  JemoKohiri
2005-07-26T20:29:21+00:00 26.07.2005 22:29
Ich bin schwer beeindruckt von diesen wundervollen Worten, wenn mir auch die Formation etwas merkwürdig erscheint. Aber alleine vom Inhalt her ist es Tipp top und bedarf keiner weiteren Worte. Sehnsucht nach etwas ist eines der schönsten Gefühle des Menschen und kommt hier wunderbar rüber. Wärme und Geborgenheit sprechen aus jeder Zeile und schreien um Hilfe. Du durftest bereits einmal erfahren wie sie ist, aber wurdest auf bittere Art und Weise davon "befreit". Dich kotzt dein eigenes Leben an und du möchtest ausbrechen, um von vorn zu beginnen. Du möchtest dich neu verlieben und die Liebe diesmal festhalten. Du möchtest einen Menschen, welcher in der Liebe zu dir steht, aber dir trotzdem deine Freiheit lässt. Du möchtest einfach endlich mal deine Träume erfüllen und was für dich tun. Das ist die Sehnsucht, welche du fühlst und die wird erst mit dem Umzug weniger wird. Du wirst sie erst in der neuen Heimat besiegen und vielleicht auch dann wieder dein befreites Lachen zurück erlangen. Ich weiß nicht, ob du das sagen wolltest, aber ich lese das aus dem Text raus. Ich bin mir sogar sicher, dass dies versteckt zwischen den Zeilen liegt. Aber eine Frage habe ich noch: Wann habe ich dich als Freundin bzw. der Rest als Freunde enttäuscht?
Von:  JemoKohiri
2005-07-26T20:28:27+00:00 26.07.2005 22:28
Der Traum ist wirklich super gut beschrieben und echt faszinierend. Ich bin mir sicher, dass es ein sehr intensives Erlebnis war und ich hoffe, dass es dir in deinem Leben mal weiter hilft. Aus diesem Traum lassen sich so viele Dinge gewinnen, dass ich hoffe, dass du sie auch erkennst. Ich habe so etwas bereits selber gehabt, aber da war ich dabei friedlich zu sterben und zum aufzusteigen. Mein Geist schwebte jedenfalls schon neben mir und hatte sich fast mit dem Mond vereint, aber dann wachte ich auch. Ich habe schon all zu oft gedacht, dass es schön gewesen wäre, denn so manches was ich heute weiß hätte ich lieber nie gewusst. (Siehe Wolfsheim "kein zurück") Und die Suche nach dem eigenen ich dauert ein ganzes Leben lang und kann selbst im Tod kein Ende finden. Ich weiß schon längst nicht mehr wer ich wirklich bin, wohin ich gehöre und wann ich meinen Platz im Leben winde. Ich weiß es nicht, aber habe aufgegeben darüber zu weinen, denn das hilft mir auch nicht. Das Dumme ist das dir niemand helfen kann, denn wer gibt schon gern zu sein eigenes Ich verloren zu haben? Ich nicht, denn so vieles lässt sich nicht mehr erfassen. Ich weiß zwar nicht wie du darüber denkst, aber das habe ich für mich aus diesem Text mitgenommen.
Von:  JemoKohiri
2005-07-26T20:26:22+00:00 26.07.2005 22:26
*Kopfschmerzen immer schlimmer werden* Der Mensch noch nicht mal selber wieso er sich so viele Vorschriften erstellt, welche am Ende nur zerstören bzw. nicht wirklich etwas nutzen. Ich glaube, dass es sein Drang noch Ordnung ist und die Sucht danach alles kontrollieren zu müssen. Schließlich könnte ihm ja etwas ach so wichtiges entgehen und er dadurch Nachteile haben. Deutschland bezeichnet sich als ach so Meinungsfrei und ist doch nur ein Eisklotz seiner selbst. Und ich kaufe mir doch auch was ich möchte und richte mich nicht nach anderen. Ich frage sie vielleicht, aber mache dann doch was ich will. So wie du nehme ich oft zu viel mit irgendwo hin, aber das ist mir egal, denn ich brauche diese Dinge, wenn da auch andere anderer Meinung sind. Und wie du suche ich mir meine Freunde selber aus, denn ich muss mit diesen Menschen leben und nicht meine Eltern. Was können wir schließlich dafür, dass sie vielleicht mal keine Freunde hatten oder schlechte Erfahrungen befürchten? Für soll ein Kind wie du fürs Leben lernen, wenn man dich nicht lässt?

Ich bin ja damit vertraut was deine Mutter so von Stapel lässt, aber verstehe es nicht. Hält sie so wenig von dir als eigenständiger Mensch? Eltern müssen auch einmal loslassen können, denn sonst verlieren sie ihr Kind irgendwann. Will sie das wirklich? Und selbst in Japan gibt es Regeln die man beachten muss, aber du kannst dein Leben trotzdem nach deinen Wünschen ausleben. Du kannst deine Wohnung einrichten wie du willst und musst nicht bei jedem Poster fragen. Du kannst mit deinen Freunden leben und musst nicht immer sagen warum du bei wem bist. Du kannst einfach deine Wünsche umsetzen. Ich finde es jedenfalls sehr beschämend, dass deine Eltern das anscheinend nicht sehen. Ich würde dich gern aus diesem Käfig befreien, aber kann es nicht, denn deine Eltern sind deine Eltern. Aber du kannst mir glauben das ich es würde, wenn ich es könnte. Wenn ich könnte würde ich deine Seele in meine Arme nehmen und sie so lange festhalten bis es ihr wieder gut geht. Wenn ich könnte würde ich sie mit meinen Tränen reinigen und meine Flügel immer schützend über sie breiten. Wenn ich könnte würde ich stets an deiner Seite und nur in Erscheinung treten, aber nur wenn du es wünscht. Wenn ich könnte würde ich als dein stiller Schatten leben ohne dir dabei ständig am Zipfel zu hängen, denn du sollst deine Freiheit haben.

Und eine Seele ist wie eine Blume, welche mit dem letzten Blitzschlag ihr Leben ausgehaucht hat und einfach vergessen wurde. Die Seele ist wie eine Wunde in welcher immer wieder gebohrt wird. Sie gehört zu einem Menschen und kann doch so leicht verletzt werden. Verheilen die Wunden auch, so bleibt der bittere Nachgeschmack und es genügt wenig um alte Verhaltensmuster wieder aufzurufen. Ich habe den Glauben an die Seele schon längst aufgegeben, denn es ist nur noch ein Wort ohne Bedeutung und Sinn. Oder kannst du mir sagen was das sein soll? Ich weiß es nicht und verstehe dich doch gut. Denn all deine Wunden fressen sich ganz tief ins Herz und sind dort wieder schwer zu tilgen. Manches bleibt eben doch für immer und wird zum Untergang.

Ps: Unseren Ring trägt jetzt die Maus, welche du mir damals auf dem Rummel gegeben hast. Die Maus von der du nicht wusstest wo mit ihr hin solltest. Sie hält jetzt den Ring & lächelt mich jeden Abend auf meinem Nachthocker an.
Von:  JemoKohiri
2005-07-26T20:21:38+00:00 26.07.2005 22:21
Kapitel 1:

*dich tränenblind ansieht und wieder rasende Kopfschmerzen bekommt, welche mich zum Wimmern bringen* Weißt du eigentlich wie weh dieser Text mir körperlich und seelisch tut? Weißt du eigentlich was der bei mir alles auslöst? Jetzt weiß ich wenigstens wieso ich in letzter Zeit so viel geweint habe, so starke Kopfschmerzen hatte, mehrmals umgefallen bin und auch sonst gesundheitlich nicht gut drauf war. Deine Fassade habe ich bereits lange durchschaut und sie mit Sorge beobachtet, denn ich kenne dich dafür zu gut. Im Allgemeinen fehlt zur Zeit bei allen etwas und bei dir besonders. Dein Text ist voller Angst und lässt mich zittern. (Doofer Empath oder was das auch immer ist) Ich verstehe deine Angst, denn ich fürchte mich ja schon vor mir selber.

Und auch ich hoffe, dass sich diese beiden Menschen nie etwas antun werden, denn es wäre mein Tod und selbst wenn ich das lebend überstehe, ist noch fraglich wie man diese Wunde jemals schließen will. Ich frage mich auch wie das bei dir funktionieren soll, denn ich habe große Angst davor das wir noch nicht mal auf der Beerdigung dabei sein können. Ich habe große Angst davor, dass wir einmal Abschied nehmen müssen. Ich möchte das aber nicht, denn ihr Tod würde wieder den Verlust früherer Menschen aufrufen. Ich meinte damit solche, die bereits sind oder aber die noch leben, aber die man verlassen musste bzw. nie haben durfte. Ich weiß nicht wieso, aber genau das lese ich aus deinen Worten heraus. Aber meinst du wirklich das du mit dieser Fassade allein bist? Ich setze diese Maske bereits seit vielen Monaten auf und werde immer kleiner. Ich habe einfach nur noch Angst und bin soweit weg von euch. Ihr seid alle so blass und fast unerreichbar. Es ist so traurig, dass irgendwas unbemerkt zerbrochen ist. Ich weiß nicht wieso, aber die Gruppe ist nicht mehr das Gleiche.

Und dein Umzug wird mich, wenn es soweit ist sehr aus der Bahn werfen, denn du wirst hier schrecklich fehlen. Ebenso wird es mir sehr schwer fallen selbst einmal um zuziehen, denn die Gruppe wird dann total auseinander gerissen und wir sind jeder woanders. Ich muss dann so viele liebe Dinge hier lassen, aber es ist besser so. Auch wenn mein Herz etwas anderes sagt. Klar, wir sehen uns im Netz, aber das ist nicht das Selbe. Ich konnte deine Liebe zwar nicht immer erwidern, aber versetzt mir der Tag schon jetzt einen Stich ins Herz. Ich weiß noch nicht wie ich das verarbeiten werde, denn allein der Gedanke löst viele Gefühle aus und wirft jede Menge Fragen auf. Ich würde am liebsten davor die Augen schließen, aber ich kann es nicht, da ich weiß wie viel dir das bedeutet und werde an dem Tag stark sein. Ich werde mich mit einem Lachen verabschieden, die Tränen zurück halten und hoffen, dass wenigstens du und Brooklyn wieder glücklich werden. Mein eigenes Glück ist mir erst mal egal, denn das werde ich noch finden. Ebenso bin ich mir sicher, dass es Max auf jeden Fall freuen wird, denn ihr seid dann nicht mehr so weit voneinander getrennt. Ich wünsche euch beiden, na ja dreien, jedenfalls alle Kraft dafür.

Sag, fehlt dir das? Fehlt dir die Wärme und das tiefe Vertrauen? Ich jedenfalls weiß im Moment nicht wem ich vertrauen soll, da ich in der Luft hänge. Leider können wir unsere Probleme woanders auch nicht vergessen, die neue Umgebung erleichtert nur die Verarbeitung dieser, aber sie bleiben. Auch ich möchte ganz weit weg, denn hier tut vieles weh und die Einsamkeit erdrückt mich fast. Sie sorgt für meine rasenden Kopfschmerzen, die sich nicht kontrollieren lassen und zeigen mir überdeutlich das es dir nicht gut geht. Ich weiß nicht ob man das Empathie nennen kann, aber weißt du eigentlich wie viele schmerzvolle Stunden ich deswegen bereits hinter mir habe?

Ich denke in letzter Zeit sehr viel nach und spüre durch diese das es dir nicht gut geht. Allerdings bin ich so empfindlich geworden, dass ich Worte vermeide, da ich Angst das Chaos nur noch zu vergrößern. Dafür leide ich aber stumm und fühle auf eine andere Art und Weise deine Schmerzen. Erkläre mich für verrückt, aber es ist so. Du hast keine Ahnung wie sehr das in die Seele schneidet und wie wenig mir da einer helfen kann. (Es keiner versucht) Und du kannst mir glauben, dass es mir sicher nicht egal ist, ob es dir schlecht geht oder du zusammen brichst. Ich bin deine Freundin und als solche fange ich dich gern auf. Ich fange dich mit Worten auf, ich fange dich mit Liedern auf oder aber in dem ich dann selbst leide.

Was meinst du vieles bei mir in letzter Zeit geplatzt ist? Es verging fast kein Tag an dem nichts etwas war und wieder ein Stück meiner Flügel zerrissen. Ich habe sie längst verloren und auch keine Kraft mehr dafür nach oben zu steigen. Zu sehr bedrückt mich deine Trauer und deine Kälte, denn die ist in meinen Träumen wirklich erschreckend und atemraubend. Ich habe nur gemeckert, da ich sagen wollte was in der Gruppe nicht stimmt und ich hoffte, dass ihr das zu Herzen nehmt. Ich wollte dazu bringen darüber nach zu denken was ist, was es uns gebracht hat und wie wir weiter gehen wollen. Ich wollte einfach nur etwas mehr Offenheit und ein wenig mehr Unbeschwertheit. Ich wollte nur das wir ehrlicher zueinander sind und diese Oberflächlichkeit ablegen. Mir war weiß Gott nach weinen zumute, aber ich habe es gelassen, denn dann hätte ich angefangen zu schreien und meine Kopfschmerzen wären wieder nicht zu kontrollieren gewesen. Es tut mir leid, wenn ich dich verletzt habe, aber ich weiß nicht wie ich mit diesen neuen Gefühlsausbrüchen umgehen soll. Und außerdem nervst du mit deinen Problemen nicht. Ich bin zur Zeit zwar schwach und habe sehr viele Sorgen in eigener Sache und fremden, aber du bist meine Freundin und für diese habe ich immer Zeit. Für dich ist immer noch ein Stückchen Kraft übrig. Und sagen musst du mir schon lange nichts mehr, da ich wie gesagt so schon genug spüre. Es ist mir sicher nicht egal, ob du zerbrichst, denn deine Flügel sind so schon sehr schwach und du sollst wenigstens noch ein bisschen von ihnen haben. Und selbst wenn du vor uns zusammen brichst, dann werde ich dich in meine Arme nehmen und an deiner Seite sein. *ins Bett verkriecht*

Ich versuche dies im Moment nur alles weitest gehend zu ignorieren oder aber nach hinten zu schieben, denn jetzt ist Sommer und den möchte ich genießen! Der Herbst und der Winter werden sowieso noch zu ner schweren Prüfung und die brauch ich jetzt gewiss nicht. Allerdings bekommt mir das Verdrängen immer weniger. Ich möchte mich nur im Winter auch an schöne Momente erinnern können.

Ps: Ich finde es super, dass wir so reden können über Texte wie diesen. Das kann nicht jeder und bedeutet mir viel.