Nur ein Wort

Ich kann jetzt gar nicht sagen, was mich an dieser Geschichte so fasziniert.
Vielleicht der Drang nach Freiheit... ach wenn es nur so viele Zwänge nicht gäbe.
Wenn mein Leben mal so bleiben würde, wie ich es plane, wie die Leute um es rum so planen. Mein Leben wird immer wenn es sich gerade so richtig schön beruhigt hat, ordentlich durchgeschüttelt. Gerade so, als ob es dem Drehbuchautor zu langweilig wird. Aber frei bin ich trotzdem nicht ^^

Es ist schön, wenn auch etwas kurz, aber in der Kürze liegt die Würze. Ich denke es wurde alles gesagt, oder? Die meisten Menschen denken nur darüber nach und brechen nie aus. Traurig aber wahr...

So jetzt muss ich noch wie im Autorentraining-Zirkel üblich etwas zum Schreibstil sagen. Allerdings ist die Geschichte zu kurz um wirklich über ihn urteilen zu können. Auf jeden Fall sind mir auf anhieb keine Fehler aufgefallen, was schon mal positiv ist.
Alles in allem in meinem Augen gelungen... immer weiter so!

wow...
ich bin beeindruckt. stimmt, dieser stil bringt das gefühl der einsamkeit gut rüber. erst dachte ich, das erzählt ne ische, die ihn liebt. aber so ist es auch gut.
ich bin begeistert.
gut gemacht <3

Wow... also das ist...sehr sehr seeehr gut. Wollte gerade schlafen gehn als ich gedacht hab ok noch ein Os schaffst du und Gott sei dank das ich das hier angeklickt habe.
Du hast mich gerade so in deine Geschichte reingezogen, das war wirklich unglaublich. Es war vor allem so echt.
Du bist so talentiert da wird man echt neidisch -_~

glg bittersweet_love =)

Hey,
na das ist auch eine Möglichkeit einen Vortrag zu ignorieren. Solche Dinge, über die man ewig nachdenken kann, kommen einem aber auch meistens genau dann, wenn die Situation eh langweilig und unwichtig erscheint. Mir fehlt aber ein wenig die Begründung, warum er in diesem Moment auf dieses Wort kommt.

Die ganze Situation ist schön beschrieben. Man kann sich sehr gut vorstellen, wie es dort bei dem Vortrag zugeht, fast schon, als würde man selbst daran teilnehmen.

Den Verlauf der Gedanken finde ich sehr interessant. Er schwärmt von Freiheit, sellt sie sich vor, überlegt, wie er sich erreichen kann, und kommt doch zu dem Ergebnis, dass sie unerreichbar ist. Etwas zu kurz und abgehackt ist der Abschluss der Gedanken. Er verzichtet auf die Freiheit, um seine Mitmenschen nicht zu verletzen, die ihn aber erst an diese Lebensplanung gefesselt haben. Da fehlt mir dann doch eine ausführlichere Begründung.

Wie PolarisNoctis schon sagte, scheint am Ende was zu fehlen. Es ist zwar schön, dass du die gesamte Geschichte an nur einem Ort spielen lässt, doch der Gedanke kommt auf, dass der Charakter noch irgendetwas tun, dass das Thema Freiheit erneut aufkommen wird. Bestärkt wird das auch dadurch, dass er seinen Freund vorschickt, um selbst mit der Bahn zu fahren.

Alles in allem recht kurz, aber auf den Punkt gebracht. Größtenteils gut beschriebene, nachvollziehbare Gedankengänge. Eine tolle Beschreibung des Begriffes Freiheit.

LG Lianora

Guten Morgen,

du hast, wie ich finde, eine sehr gelungene Umsetzung des Themas "Freiheit" geschrieben, denn obwohl es nicht viele Worte waren, nicht viel drumherum, kommt die Kernaussage doch perfekt rüber und man weiß, was du damit sagen willst.

Der Gedankengang deines Charakteres ist gut und durchdacht, man kann ihm folgen und versteht auch problemlos die Hintergrundgeschichte, die du ihm gegeben hast und mit einfließen lässt. So bleiben am Ende keine Fragen offen, warum Freiheit für ihn nur ein Begriff bleiben wird.

Allgemein erzeugst du eine Stimmung und Atmosphäre, als würde man ein, zwei Reihen hinter Sebastian sitzen und ihm zusehen, wie er auf sein Papier kritzelt und nachdenkt und gleichzeitig überblickt man auch den restlichen Raum - man ist der stille Beobachter, was mir wirklich gut gefällt.

Kurzum eine wirklich schöne Geschichte!

Liebe Grüße
Aya ♥

~And Action!~

Hallo,
Schön zu sehen, dass es noch andere Leute hier gibt, die verrückt genug sind, sich so etwas zu stellen, auch wenn es bei euch "nur" zehn Themen sind! Da musste ich einfach mal Mäuschen spielen.

Freiheit ist nur ein Wort, und sie ist schwer zu erlangen... da muss ich dir und Seb leider vollkommen zustimmen.
Zu meckern habe ich nichts. Gut, doch. Vielleicht wäre es toll gewesen, wenn das Kapitel nicht ganz so arg kurz gewesen ist, denn wenn man aufhört hat man das Gefühl, nur einen Teil der Begebenheit zu kennen; man denkt, dass es noch irgendwo irgendwie weiter geht.
Ein Buch hätte ich jetzt wohl auf der Suche nach einer Fortsetzung gedreht und gewendet, auf Wasserzeichen überprüft und so.

Aber ansonsten sieht man die Spannung im Saal deutlich vor sich, die für Lehrveranstaltungen typische Dramatik und Begeisterung der Lernenden... man sieht es alles förmlich vor sich. Und freut sich, dass heute Wochenende ist.

Außerdem stellst du mit wenigen Worten die gesamte Problematik dar, und man kann sich in den beschriebenen Charakter richtig gut reindenken. Du hast das alles nicht einfach nur gut beschrieben, sondern auch so, dass man es gerne gelesen hat.

Also bis auf dieses Gefühl am Ende, dass man irgendwie vergessen wurde, wie bestellt da sitzt und nicht abgeholt wurde, ist wirklich das einzige, was mir so aufgefallen ist. Ich wünsche dir noch viel Spaß bei der Herausforderung!

Liebe Grüße, Polaris
~Reaction~