Was kostet die Freiheit?

Hallo :)

Du hast dir da ein sehr philosophisches Thema heraus gesucht. Mich hat es ein wenig an eine meiner Lehrerinnen erinnert. Ich weiß nicht mehr genau, ob es in Sozialkunde, oder in Wirtschaft/Recht war, doch sie sagte immer "Die eigene Freiheit hört da auf, wo die der anderen beginnt." Heißt, grundsätzlich steht mir zwar frei, zu tun und zu lassen, was ich will, doch wenn ich damit jemandem schade und seine Freiheit eingrenze, steht es mir nicht mehr zu. Aber ich bin sicher, das weißt du auch selbst. ;D
Was ich ein wenig verwunderlich finde, ist dass er als Anwalt auf diese Frage quasi "herein fällt". Er hatte doch sicher schon viel mit anderen Verbrechern zu tun und sollte wissen, worauf Clete damit hinaus wollte. Noch verwunderlicher ist es für mich, dass ihn das Gerede, das dann folgte, so überzeugt und durcheinander gebracht hat, dass er einfach über die Autobahn läuft. Es wirkt auf mich leider etwas unrealistisch. Vielleicht wäre das mit einem Zeugen besser gewesen? Oder einem anderen, unbeteiligten Menschen, mit dem er in Kontakt hätte kommen können.

Man kann Freiheit natürlich definieren, wie man möchte. Ich denke auch, jeder hat eine andere Meinung darüber, ob und wie frei er ist. Es gibt eben auch Regeln, an die man sich zu halten hat.

Ehh... ja. An dem Rest habe ich nichts zu "meckern". Wie gesagt, wenn es mit

Noch ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind:

Der Gebrauch des Wortes "ward" finde ich etwas übertrieben. Es passt nicht so recht zum Rest des Textes. Zur Art. Es wirkt übertrieben. Dx

"Sein Jura Studium" - Ich denke, Jurastudium wird zusammen geschrieben.

"und er eröffnete auch gleich danach" - Ich denke, Plusquamperfekt wäre hier passender. Also "und er hatte gleich danach ... eröffnet".

"Rechtsanwaltskanzlei.Wahrhaftig" - Bitte ein Leerzeichen nach dem Punkt.

"ganz plötzlich schwang er von dem eigentlichen Thema" - Das "schwang" scheint mir falsch gebeugt. Von welchem Wort soll das kommen? x_x

"und Antwortete nicht" - antworten klein

"wiederum" - widerum

"Wenn ich Frei bin" - frei klein

"auch das töten" - Du hast einen Artikel davor, das Töten.

"Es ist die Nacht, die ihren schien durchs Zimmerfenster wirft" - Ich denke, du meinst den Schein.

"die Worte Clete´s" - Das mit dem Apostroph hat nur im Englischen die besitzanzeigende Funktion. Im Deutschen wäre es "Cletes". (Im Übrigen ist das dort ein Akzent, kein Apostroph. Da bin ich pingelig. ~_~")

"ohne angefahren zu werden , kam es ihm ins Gedächtnis" - Hier ist das Leerzeichen vor dem Komma zu viel.

"wurde er von nächsten Wagen" - vom nächsten Wagen

"Clete jedoch hatte nichts dagegen, wegen Mordes verurteilt." - Am Ende fehlt noch "zu werden".

"dass ein Mensch niemals Frei sein wird" - Wie gesagt, frei wird klein geschrieben.

"Der Preis, den wir Zahlen müssten" - Ich denke, du meinst hier nicht die Zahlen/Ziffern, sondern die Tätigkeit. Daher wird auch das klein geschrieben.

"Der Himmel ließ ein weiteres mal einen hellen Sonnenstrahl" - Hier hast du einen Artikel und ein Attribut vor dem Substantiv, "ein weiteres Mal".

~present for you~
Gruß, Aka-chan

Hallo!
Ich hab mir diese Geschichte wegen des Titels ausgesucht, da ich die Frage sehr interessant finde, und ich muss sagen, deine Geschichte hat auf jeden Fall viel Potenzial.
Das Gespräch am Anfang gefällt mir, es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an, ich mag solche Dilemmas immer sehr.
Dann allerdings geht mir die Entwicklung etwas zu schnell, du hättest die sechs Monate und seine Zweifel etwas länger ausführen können.
Alles in allem aber ein sehr interessantes Thema!
Lg, Fee
Re-✖✐✖

Die Definition von Clete ist interessant – und irgendwie sehr extrem. Danach ist man tatsächlich niemals frei.
Ich finde die Idee sehr spannend, obwohl es natürlich utopisch ist, einfach über eine stark befahrene Straße zu gehen ohne das etwas passiert (außer man hat sehr großes Glück).
Die Geschichte regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und es stellt sich die Frage, wie man selbst denkt Freiheit definiert. Zu dem Thema haben sich ja auch einige schlaue Leute ihre Gedanken gemacht.
Clete könnte man am Anfang als Antwort sagen: Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben. (Charles de Montesquieu)
Was mich etwas an der Story gestört hat, ist das es relativ wenige Beschreibungen gibt. Die Entwicklung, wie es genau passiert, dass John die Worte von Clete nicht mehr los wird und dann schlussendlich versucht über die Straße zu gehen und dann stirbt, kommt mir leider zu kurz. Diese sechs Monate, das Zweifeln, die einzelnen Erkenntnisse, von wie vielen Dingen er eigentlich abhängig ist, hättest du noch in ein paar mehr kleinen Szenen beschreiben können.
Aber die Idee gefällt mir wirklich gut. Ich denk jetzt noch ein bisschen über Freiheit nach ;)

Liebe Grüße,
Shine
[FCY]

gefällt mir sehr gut die geschichte.
Freiheit... ja ein sehr gutes Thema das du gewählt hast.

freiheit ist ein schönes thema
da kann man so viel zu schreiben
ich finde deine version sehr gut umgesetzt
toller schreibstil
nur ein paar den lesefluss störende rechtschreibfehler ;P
LG

mhm... schon wieder so eine genial geschriebene Geschichte, mit einem so tollen Denkanstoss, der durch den plötzlichen tot, des offensichtlich geistig gestörten Hauptcharakters im wahrsten Sinne des Wortes "tot geschlagen" wird.

Deinen Schreibstil liebe ich und du hast einen schönen Hang dazu Menschen in psychisch schwierigen Situationendar zu stellen.
- Irgendwie fehlt da nur noch das "gewisse Etwas", das den Leser zum weiterdenken animiert.
Definitiv ist aber viel Potential vorhanden!

Ohhh ja die story ist echt super

Geile Geschichte
die Frage ist äußert berechtigt.
Ist man wirklich frei.
leider wohl nicht ^^°
ich wünschte manchmal es wäre so einfach wie da beschrieben...