"Mein Name ist Aoife Aislinn Claire Chiara de Perfectioné - das heißt soviel wie wunderschöner Traum des klaren, strahlenden Lichtes der Perfektion."
Alle klatschten hingerissen, allein der fremdländische Klang des Namens war phantastisch.
Ich erinnere mich wirklich daran, als ob es gestern gewesen wäre, erinnere mich an den süßlichen, lilienartigen Duft, den Joanne, meine Schwester, verströmte, an die trockene Luft, die aus der Klimaanlage direkt in mein Gesicht blies,
Stöhnend greife ich nach dem rosaroten Handtuch, welches mir meine Teamkameraden zum Abschied geschenkt hatten und schaue in den Spiegel.
Gestatten, Yamaki Tategomi, seit gestern schwul.
Hallo,
ich möchte anmerken, dass ich genau einen Tag Zeit für dieses Machwerk hatte.
Ich weiß, es ist schnulzig, schreitet viel zu schnell voran und ist an einigen Stellen ziemlich unlogisch...
Trotzdem, es ist meine erste KKJ geschichte.
Vom Schnee
Als Kind mochte ich den Winter, und wenn ich sage Winter, dann meine ich die Zeit zwischen dem ersten Kälteeinbruch und dem Tauwetter im Februar.
Der Mond scheint fahl durch das Dachfenster, das wie ein Tor in ewigen Nebel, in Kälte und Einsamkeit wirkt, und die feuchte Abendluft dringt durch die Mauern des alten Hauses.
Dunkelheit hielt die Hauptstadt Japans in ihrem festen Griff und schien sie so bald auch nicht loslassen zu wollen. Tintenblau, fast schwarz wie er war, wirkte der heute sternenlose Himmel noch endloser als sonst...
Sie fürchten um ihre Arbeitsplätze, um ihre Kinder, um ihre Menschlichkeit, und versuchen deshalb, uns von sich selbst abzutrennen, wie ein verkrüppeltes Glied.
Während sie das mit beängstigen ruhiger Stimme sagte, fiel ihr Blick auf den Leichnam, der unbeteiligt neben ihnen lag und fröhlich vor sich hingluckerte, da das Blut geräuschvoll aus der Wunde austrat, und sie merkte, [..]