Stöhnend greife ich nach dem rosaroten Handtuch, welches mir meine Teamkameraden zum Abschied geschenkt hatten und schaue in den Spiegel.
Gestatten, Yamaki Tategomi, seit gestern schwul.
Er fällt auf die Straßen, die sich silbrig schimmernd durch das Labyrinth der Häuser schlängeln, fällt auf die unwilligen Passanten, die nur noch spärlich aus den Türen treten und ihn verfluchen, verwünschen, ...
Beide schwiegen, und fast wünschte Esa sich, der Andere wäre dort geblieben, wo er hergekommen war; doch dann schaffte der es, zu sagen, was er wollte.
Ich erinnere mich wirklich daran, als ob es gestern gewesen wäre, erinnere mich an den süßlichen, lilienartigen Duft, den Joanne, meine Schwester, verströmte, an die trockene Luft, die aus der Klimaanlage direkt in mein Gesicht blies,
"Mein Name ist Aoife Aislinn Claire Chiara de Perfectioné - das heißt soviel wie wunderschöner Traum des klaren, strahlenden Lichtes der Perfektion."
Alle klatschten hingerissen, allein der fremdländische Klang des Namens war phantastisch.
Ständig wurde er von Minuten, Stunden, Tagen, Monaten, Jahren, Jahrhunderten und Äonen verfolgt. Er tat, was in seiner Macht stand, um ihnen zu entkommen, doch trotz all seiner Bemühungen blieben sie ihm dicht auf den Versen.
Als er starb, war er sich nicht sicher, ob es das wert gewesen war.
Sicher, es hatte etwas befriedigendes, und nach all den Jahren auch etwas Befreiendes, doch er konnte sich dem Gefühl nicht entziehen, dass er sein Leben vertan hatte.
Erzähler: Es waren einst fünf Freunde, die an einem sonnigen Tag beschlossen…
Eine junge Dame im blauen Kleid zupft an seinem Ärmel.
Erzähler: Ja, Bitte? Ich bin beschäftigt!
Sie hält eine gespreizte Hand hoch und lässt einen weiteren Finger folgen.
Erzähler: Oh. Okay.
Während sie das mit beängstigen ruhiger Stimme sagte, fiel ihr Blick auf den Leichnam, der unbeteiligt neben ihnen lag und fröhlich vor sich hingluckerte, da das Blut geräuschvoll aus der Wunde austrat, und sie merkte, [..]
Es geht in dieser Erzählung nicht um Politik.
Wer dies erwartet, muss am Begreifen des Geschriebenen scheitern.
Es geht auch nicht um Ruhm, um die Klimax, die Fallhöhe. Nicht um den edlen Menschen, um Kampf, Sieg oder Niederlage, die Moral oder das Ding an sich.
Dunkelheit hat sich auch noch in die letzten Winkeln meines Zimmers geschlichen, versteckt sich dort und bietet den Ungeheuern, die jede Nacht kommen, Schutz.
Es ist zu dunkel, zu still, zu laut und zu beängstigend, und ...
Hallo,
ich möchte anmerken, dass ich genau einen Tag Zeit für dieses Machwerk hatte.
Ich weiß, es ist schnulzig, schreitet viel zu schnell voran und ist an einigen Stellen ziemlich unlogisch...
Trotzdem, es ist meine erste KKJ geschichte.
Dunkelheit hielt die Hauptstadt Japans in ihrem festen Griff und schien sie so bald auch nicht loslassen zu wollen. Tintenblau, fast schwarz wie er war, wirkte der heute sternenlose Himmel noch endloser als sonst...
Noch heute wird er hinausgehen und jenen jungen, strammen Burschen aufgabeln, der ihm sein Ego zurückgeben kann.
Schafft er das nicht, wird er zu einer Lachnummer.
Dann wird er zu einer welkenden Tunte.
Er bemerkt es nicht - er malt fleißig weiter. Und seine Finger erzwingen die Wirklichkeit, machen Amaya zum Zeichen; und dieses Zeichen zeichnet er in die Wirklichkeit.
Er macht sie zum Bildnis und hat noch nie Max Frisch gelesen.
Sterne funkeln hoch über mir, zumindest so lange bis mir einfällt, dass die Straßenlaternen viel zu hell leuchten und zudem die Sonne langsam wieder aufgeht. Danach sind es nur noch winzige Regentropfen, in denen sich die Beleuchtung spiegelt. Schön...
Es ist ein Feuerwerk, ein Freudenfest, ein Taumel voller lautlosem Lärm und triumphaler Stille, der die Ratio überwältigt und den Sinn betäubt, und weil keiner fragt, was es zu feiern gibt, ruft die suizidale Knospe...
Dreiundzwanzig.
Der Schweiß rinnt mir die Stirn herab, hinein in den Kragen, der schon ganz feucht ist, hinab ins Haar, das wie frisch gewaschen an meinen Schläfen klebt.
Und ich höre einfach nicht auf.
Wie ein Strudel zieht sich die weiße Farbe durch den hellblauen Untergrund, vermischt sich mit den dunkler gefärbte Untertönen.
Ohne Grenzen fließen sie ineinander über, scheinen ohne Halt, ohne Ordnung zu sein.
Wie ein geschmolzener Himmel.
Easton versuchte währenddessen, seinen BH mit etwas mehr Leben zu füllen, und fragte sich im Stillen, ob der Minirock wirklich eine so gute Wahl gewesen war – für gewöhnlich trug er eher Jeans. Doch was tat man nicht alles für ein gelungenes Halloqueer?
So, endlich dazu gekommen, mit dem Überarbeiten anzufangen, hier das erste erneuerte Kapitel. Da ich inzwischen genug Kritik gesammelt habe, um einiges besser machen zu können, hoffe ich auf Feedback.
Dunkelheit hatte sich über die Zaubererwelt gesenkt, und dichter Nebel stieg aus der feuchten Erde empor, während die bedrohliche Stille immer vollkommener wurde.