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Philipp


Erstellt:
Letzte Änderung: 06.02.2013
abgeschlossen
Deutsch
7842 Wörter, 1 Kapitel
Hallo, mein liebes Wichtelchen,

über dich habe ich mir eine ganze Weile den Kopf zerbrochen. Es gab vieles, was mich gereizt hat. Die Qual der Wahl eben.
Und dann habe ich mich dafür entschieden, mich auf völlig neues Gebiet zu wagen. Ziemlich glattes Eis, aber jetzt ist es zu spät für einen Rückzieher und ich hoffe, du freust dich über deine Wichtelgeschichte.

Liebe Grüße,
deine Wichtelmama Weinrot

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 06.02.2013
U: 06.02.2013
Kommentare (3)
7842 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  trinithy
2013-02-09T16:17:36+00:00 09.02.2013 17:17
Wie versprochen ist es Wochenende, mein Stress seit gestern Nachmittag vorbei und ich komme endlich dazu deine wunderbare Geschichte zu kommentieren.

Ich habe angefangen diese Geschichte zu lesen und muss zugeben ich war nur mäßig angetan, weil ich ihrem waren Sinn noch nicht erkannt habe. Was sich mit bot war das Bild eines Hauptcharakters der irgendwie hin und her wankt zwischen den Ängsten zu versagen und verlassen zu werden, der zugibt, dass Philipp ihm irgendwie überlegen war, also eigentlich eher ein wenig weinerlich und schwach rüber kommt, dabei aber gleichzeitig aber dieses Touch hat, der gar nicht zu ihm passt – zumindest dachte ich das nach den ersten Absätzen noch.

Weil es so paradox war, dass Timo einerseits immer von sich „erzählt“ er sei derjenige gewesen, derjenige der Bindungsprobleme in der Beziehung gehabt hatte, aber auch derjenige, der mit diesen weinerlichen ‚verlass mich nicht‘ Ängsten Frühstück gekocht hat.
Da dachte ich mir: Na das passt doch mal gar nicht zusammen!

Wie gesagt, sehr zu meiner Schande muss ich eingestehen, dass ich diese Geschichte anfangs wirklich nach dem beurteilt habe, was sich mein Kopf als weitere Handlung gedacht hat, und in diesem Zusammenhang wirkte es alles so unkoordiniert und der Protagonist so gar nicht fundiert und durchdacht….

Aber dann kam DER Satz beim Lesen:
>>„Mein Name ist nicht Philipp.“<<
Und mir klappte die Kinnlade auf den Boden und deine Geschichte hatte schlagartig alle meine Aufmerksamkeit und ich konnte gar nicht schnell genug weiter lesen..
Das war dieser Schockmoment an dem ich dachte : Was ist denn da los?
Ab da machte alles Sinn und vor allem auch dein Hauptcharakter.

Ich entschuldige mich also hochachtungsvoll für meine vernichtenden Gedanken am Anfang der Geschichte und muss jetzt da ich die Story bereits dreimal gelesen habe ebenfalls sagen: Ich habe selten so einen durchdachten und fundierten Charakter gesehen wie den, den du mit Timo erschaffen hast. Es passt jetzt im Nachhinein alles zusammen, jedes Puzzlestück, jeder seiner Gedanken macht Sinn, diese ganzen Widersprüche in seinem Verhalten zwischen Klammernd, anhänglich, wütend, bemüht…etc..

Er ist der „perfekte“ Psychopath.
Da hast du anscheinend ganz genauso gut wie ich von Criminal Minds gelernt – woran mich diese Geschichte ja schon beim ersten Lesen erinnert hat, da war mein Instinkt dann wohl wieder richtig^^ .
Ein Psychopath muss so sein, dass man ihn stellenweise mag, muss sich verstellen können, im Grunde ist er immer der Sympathieträger…solange bis er sein wahres Gesicht zeigt und selbst als er Matthias da ans Bett gefesselt hat, hatte er noch diesen wahnsinnigen und dennoch fürsorglichen Tonfall drauf.

Ich hab vor Spannung und innerer Anspannung fast in meinen Laptop gebissen beim ersten Lesen, weil ich unbedingt wissen wollte was da sonst noch so passiert.
Dann kann ja der „Unfall“, den er mit Matthias genauso wiederholt wie anscheinend mit Philipp, und ich dachte schon…was ein tragisches Ende.
Und in mir blieb die Frage, was passiert jetzt mit dem Protagonisten, der ja kurz vorher die Einsicht hatte, dass er nichts weiter ist als ein Stalker und Wahnsinniger.

Ja und dann kam der letzte kleine Absatz:
Vorher war die Geschichte schon spannend und gut und hat mir Herzrasen beschert, aber mit diesem Teil, als er seinen „neuen Philipp“ findet und man genau weiß, dass man im Grunde oben anfangen könnte und diese Geschichte so lange in der Dauerschleife lesen, bis er eine lange Liste von Todesopfern hinter sich her zieht…
Dieser Absatz macht deine Geschichte von gut zu GENIAL!


Ich bedanke mich ganz herzlich bei dir, für dieses tolle Wichtelerlebnis, denn du hast dir anscheinend tatsächlich Gedanken gemacht über diese Geschichte. Zumindest interpretiere ich es so, dass du in meinen sonstigen Angeboten und Wünschen gestöbert hast und festgestellt hast, dass ich anscheinend so etwas mag (Criminal Minds^^)
Damit lagst du goldrichtig!

Ich bin hin und weg!
Einfach nur Danke! *_*


Antwort von:  trinithy
09.02.2013 17:27
"denn du hast dir anscheinend tatsächlich Gedanken gemacht über diese Geschichte"

Mir fällt gerade auf, dass das irgendwie vernichtend klingt -.-
Sorry, es ist nicht so gemeint^^" Also dieses "anscheinend tatsächlich" soll nicht sarkastisch oder ironisch oder sonst was sein, ich benutzte nur gerne Füllwörter...kleine Angewohnheit von mir ^^"""

Es soll heißen, wie sehr ich mich gefreut habe, dass du so irgendwie ja auf mehr als einen Wunsch eingegangen bist...eine Pyscho-Krimi-Shonen-ai-Story. Ich liebe es :)
Von:  Avrora
2013-02-06T19:54:08+00:00 06.02.2013 20:54
also die geschicht macht echt Angst... sorry

aber super gut geschrieben, 2 däumchen^^