Iss einen Apfel am Tag und du hast dir den Arzt gespart
Für Selines Geschmack verlief die weitere Reise ein wenig zu leise, jedenfalls dafür, dass sie zu siebt unterwegs waren. Fileon und Aurea schienen sich ohne jedes Wort zu verstehen, Asric war nicht an Konversationen interessiert, Ambrose zu sehr in die Betrachtung der Umgebung vertieft, Russel noch immer mit seinen Gedanken beschäftigt und Seline wusste nicht, was sie sagen sollte, um ein Gespräch in Gang zu bringen. Asterea schien ihr die einzige, die etwas Sinnvolles tat, indem sie nach Anzeichen der Gesuchten Ausschau hielt.
Bislang war es Seline nie aufgefallen, aber es war doch gar nicht so leicht, Unterhaltungen zu führen, wenn man so viele verschiedene Menschen um sich herum hatte. Im Palast waren es ohnehin immer dieselben gewesen und das hatte ihr aus verschiedenen Gründen keinerlei Probleme bereitet: Mit dem Personal hatte man nur oberflächliche Worte gewechselt und Ballbesuchern war man nur einige Male im Jahr begegnet, man verbrachte keine ganzen Tage mit ihnen – und auch mit ihnen waren die Themen nie sonderlich tiefgründig gewesen.
Fast schon vermisste sie diese absolut einfachen Zeiten, als sie sich keine Gedanken um interessante Gespräche hatte machen müssen – und mit diesen Überlegungen verbrachte sie ihre Zeit, statt wirklich darüber nachzudenken, welche Themen die anderen wohl interessieren könnten.
Ein plötzlicher, wortloser Ausruf von Asterea brachte alle dazu, sich ihr zuzuwenden. Sie deutete mit dem Finger in die Entfernung, wo deutlich sichtbar zwei Personen auf einem gepflügten Feld standen und zu überlegen schienen.
Während Seline sich noch fragte, was das zu bedeuten hatte, erkannte Fileon eine der Personen offenbar ebenfalls: „Ah, da ist Aurora ja! Wir haben sie ziemlich schnell gefunden.“
Asric atmete erleichtert auf, ehe sie auf dieses Feld zuhielten. Während sie näherkamen, konnte Seline erkennen, dass es sich bei den beiden Personen um einen Mann und eine Frau – das musste Aurora sein – handelte. Sie schüttelte immer wieder den Kopf, worauf ihr rosafarbenes, zu einem Pferdeschwanz hochgebundenes, Haar durcheinanderwirbelte. Das schelmische Glitzern in ihren goldenen Augen sorgte dafür, dass Seline sie sofort mochte, noch bevor sie überhaupt das erste Wort miteinander gewechselt hatten.
„Asti!“, flötete Aurora entzückt und fiel dieser begeistert um den Hals.
Asterea schien ein wenig verlegen, erwiderte die Umarmung aber tatsächlich. „Es ist eine Weile her, was, Aurora?“
Seline lehnte sich ein wenig näher zu Aurea, damit sie flüsternd etwas fragen konnte: „Stehen die beiden sich sehr nahe?“
Wenn man sich Aurora ansah, schien es so zu sein, aber Asterea wirkte ein wenig zurückhaltender. Allerdings war sich Seline nicht sicher, was das zu bedeuten hatte. Nicht alles war immerhin so wie es schien.
Aurea nickte. „Sie sind wie Schwestern... gut, sie sind auch Schwestern, aber sie benehmen sich auch so, nicht wie andere Naturgeister.“
Aurora warf einen begeisterten Blick in die Runde, in der sie zwar kaum jemanden kannte, was sie aber nicht im Mindesten störte, jedenfalls sah es so aus. „Was führt euch alle zu mir?“
Sie fragte nicht einmal nach Namen oder einer allgemeinen Vorstellungsrunde, was so manche Person als unhöflich bezeichnet hätte, aber Seline empfand es eher als... offen. Aurora interessierte sich nicht für einzelne Namen oder Lebensumstände, sie kümmerte nur, wie jemand sich verhielt.
„Rora, wir brauchen die Kristallhälfte, die ich dir geliehen habe“, sagte Fileon. „Cronus will diese Leute wieder zurück nach Hause schicken, aber dazu... äh, brauchen wir die Kristallhälfte.“
Sie nickte zwar verstehend, setzte aber ein entschuldigendes Lächeln auf, so dass Seline sofort wusste, dass sie umsonst gekommen waren.
„Oh, tut mir Leid, Fil, aber ich habe die Hälfte weiterverliehen.“
Ehe er fragen konnte, meldete sich Asric, den etwas ganz anderes beschäftigte: „Hast du eigentlich für jeden einen Spitznamen?“
Doch Aurora kam nicht zum Antworten, denn der Mann neben ihr stöhnte genervt. „Ja, hat sie. Sie nennt mich dauernd Ken – dabei habe ich ihr schon zehnmal gesagt, dass ich Kenneth heiße!“
Erstmals wandte die Gruppe sich dem bis dahin für unwichtig befundenen Mann zu. Neben der ausgefallenen Aurora wirkten sein braunes Haar und die grünen Augen erschreckend langweilig, selbst sein deutlich genervtes Gesicht war ein krasser Gegensatz zu ihr.
„Kenneth?“, fragte Asterea irritiert.
„Kenneth Dipaloma“, bestätigte er. „Mir gehört das Land, auf dem ihr gerade steht.“
Automatisch blickten alle auf den Boden hinab und Seline war vollkommen davon überzeugt, dass mindestens einer aus der Gruppe sich fragte, wie jemandem Land gehören konnte.
„Oh ja.“ Asterea schien sich wieder zu erinnern. „Du wolltest, dass ein Naturgeist dich bei deinen Plänen mit diesem Acker unterstützt.“
Er brummte zur Antwort. „Das war das letzte Mal.“
Asric spielte sich wieder in den Vordergrund, um sein Anliegen weiterzuverfolgen: „Aber warum hast du für jeden einen Spitznamen? Du kannst doch einfach die normalen Namen verwenden.“
„Das wäre doch langweilig“, erwiderte Aurora mit gerunzelter Stirn. „Außerdem ist das Leben, besonders für Menschen, doch viel zu kurz, um jeden einzelnen Namen vollständig auszusprechen.“
Kenneth stieß erneut ein genervtes Stöhnen aus, ließ es aber zu, dass Fileon nun wieder mit seinem eigenen Anliegen vorankam: „Wem hast du die Hälfte denn geliehen?“
„Lika“, kam die vergnügte Antwort, worauf Asterea, Fileon und Aurea ein verstehendes „Ah“ von sich gaben und Russel erneut die Stirn runzelte.
Da ihr niemand den Gefallen tat, stellte Seline schließlich die Frage: „Wer oder was ist Lika?“
Zur ihrer Überraschung war es Russel, der sich ihr für eine Antwort zuwandte: „Sie reden von Tuulikka. Sie ist kein Naturgeist, sondern so wie Ladon oder der Gott dieser Welt, ein überirdisches Wesen, das aus einem gänzlich anderen Reich stammt.“
„Davon habe ich auch schon gehört“, sagte Asric. „Die Götter, die das Leben erschaffen haben, sollen ursprünglich aus einer anderen Ebene kommen, wo sie selbst eher... wie Menschen sind.“
Russel nickte und warf Seline dann einen Blick zu, der ihr sagte, dass er ihr ein andermal mehr erklären würde, falls sie noch Fragen dazu hätte, weswegen sie nichts mehr sagte.
„Aber was will diese Lika dann damit?“, fragte Ambrose ratlos. „Wenn sie ein solches Wesen ist, muss sie doch genug Kraft haben.“
Aurora zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht, ich habe sie nicht gefragt. Wenn Lika einen um etwas bittet, gibt man es ihr, sie ist einfach soooo süß.“
Sie lachte amüsiert bei der Erinnerung an die bittende Tuulikka. „Aber sie hat versprochen, den Kristall wiederzubringen, wir müssen also nur auf sie warten.“
Die anderen seufzten ergeben, da Russel bestätigte, dass es wohl eher sinnlos war, sie suchen zu wollen.
„Am besten wäre es, wenn ich dann wieder zu Cronus zurückgehe“, sagte Aurea plötzlich. „Ihr kommt bestimmt auch ohne mich zurecht.“
„Owwww, wirklich, Liebes?“ Aurora schien davon am meisten betroffen zu sein.
Aurea nickte noch einmal. „Immerhin ist es meine Aufgabe, auf Kreios aufzupassen, dem sollte ich wieder nachgehen.“
Ein Argument, dem keiner etwas entgegenzusetzen wusste.
„Sei vorsichtig auf dem Rückweg“, bat Fileon sie bei der Verabschiedung. „Man weiß nie, was einem unterwegs alles geschehen kann.“
„Mach dir keine Sorgen“, erwiderte sie lächelnd.
Die anderen Abschiede fielen wesentlich kürzer aus und schon kurz darauf war sie auch schon wieder aus dem Blickfeld der Gruppe verschwunden. Allein schien sie wesentlich schneller unterwegs zu sein als in Begleitung der anderen.
„Was wollen wir eigentlich machen, bis Lika wieder auftaucht?“, fragte Ambrose, der sich offenbar bereits langweilte.
„Wie wäre es, wenn ihr euch endlich mal um das kümmert, weswegen ich überhaupt einen Naturgeist hier haben wollte?“, meldete Kenneth sich wieder brummend zu Wort, worauf sich die gesamte Aufmerksamkeit wieder ihm zuwandte.
„Weswegen wolltest du denn einen?“, fragte Seline interessiert.
Dankbar, dass es endlich jemanden gab, der sich wirklich für das interessierte, was er wollte, wandte er sich ihr zu. „Nachdem sich die Erde endlich von der Kristallplage erholt hat, habe ich beschlossen, etwas auf meinen Feldern anzubauen – aber ich weiß einfach nicht, was.“
Auch wenn Seline erst vor kurzem die bedrückenden Auswirkungen mitbekommen hatte, konnte sie nicht anders als die Bezeichnung Kristallplage irgendwie hübsch zu finden. Es klang weniger bedrohlich, mehr wie ein wünschenswerter Zustand – zumindest in ihren Ohren.
„Es gibt viel zu viele Dinge zu bedenken“, fuhr Kenneth fort. „Deswegen wollte ich eigentlich eine Nymphe, die sich mit solchen Dingen auskennt, aber alles, was ich bekommen habe, ist...“
Er warf einen genervten Blick zu Aurora hinüber, die allerdings nur entschuldigend lächelte und dann eine Grimasse zog, als er wieder wegsah.
„Na ja, wir haben eigentlich nur Lilium, die sich damit auskennt“, gab Fileon zu, „aber sie darf ihren Heimatort nicht verlassen, deswegen mussten wir improvisieren.“
Kenneth musste sich deutlich auf die Lippen beißen, damit er keine scharfe Erwiderung von sich gab, immerhin spürte man deutlich, dass es Fileon wirklich Leid tat und es nichts brachte, ihn deswegen anzufahren.
„Ich habe eine Idee“, meldete Ambrose sich zu Wort. „Ich weiß, was hier angepflanzt werden sollte!“
Kenneth wandte sich nun ihm zu und wartete auf die Verkündung der Idee, die auch sofort folgte: „Apfelbäume!“
Seline versuchte, sich vorzustellen, wie die Gegend wohl mit Apfelbäumen aussehen würde – was an und für sich kein schlechter Anblick war – und fragte sich dann, wieso er ausgerechnet auf so etwas kam. Eine Frage, die sich Russel offensichtlich nicht stellte: „Das macht Sinn. Wie heißt es so schön? Iss einen Apfel am Tag und du hast dir den Arzt gespart.“
„Also könnten gesunde Äpfel dafür sorgen, dass die verunsicherte Bevölkerung sich wieder beruhigt“, schloss Kenneth nickend daraus. „Aber das Problem ist, dass Apfelbäume lange zum Wachsen brauchen und eventuell nicht auf diesem Boden Wurzeln schlagen.“
„Das ist kein Problem!“, ließ Ambrose sich erneut frohlockend vernehmen. „Ich kann die Samen mit einem Zauber bearbeiten, der sie widerstandsfähiger sein lässt. Daraus würde eine ganz neue Sorte werden können. Dipaloma Äpfel... oder so.“
Sonderlich schmackhaft hörte sich das für Seline nicht an, aber wie sie wusste hatte auch ihr Vater derlei Experimente mit verschiedenen Gemüsesorten gestartet und sie musste sagen, dass all jene Sorten überaus köstlich waren. Möglicherweise würde das dann auch für Ambroses Versuche mit Äpfeln gelten, sie sollte nicht derart vorurteilsbeladen sein.
„Überzeugt bin ich ja nicht“, meinte Kenneth seufzend. „Aber von mir aus, das ist der beste Vorschlag, den ich die letzten Tage gehört habe.“
Aurora warf ihm einen gespielt beleidigten Blick zu, grinste dann aber sofort wieder.
„Und da ihr alle schon da seid, könntet ihr vielleicht helfen... oder?“
Keiner von ihnen sagte etwas dagegen, Asric zuckte sogar mit den Schultern. „Ist dasselbe wie früher, ich bin das gewohnt.“
Zufrieden über diesen Zuspruch, kniete Kenneth sich hin, damit er die Landwirtschaftsgeräte aufheben konnte, die neben seinen Füßen lagen. „Das Feld ist noch nicht fertig bestellt, das solltet ihr heute also tun.“
Er drückte jedem seiner Besucher ein solches Werkzeug in die Hand, selbst Seline, die ihre Hacke nur irritiert mustern konnte.
„Stimmt etwas nicht?“, fragte Kenneth.
Da Seline nicht antwortete, sprang Russel für sie ein: „Sie ist eine Prinzessin, da wird sie wohl eher selten dazu gekommen sein, Felder umzupflügen. Sie hat es wohl höchstens mal beobachtet.“
Kenneth wollte sich gerade entschuldigen und ihr die Hacke wieder abnehmen, als sie einen Schritt zurückwich.
„Das ist schon okay“, sagte sie hastig. „Ich kann das bestimmt auch. Ich will nicht, dass nur die anderen arbeiten müssen.“
Allein der Gedanke war ihr unangenehm. Sie war schon den Großteil ihres Lebens immer in irgendeiner Art und Weise in einer besonderen Position gewesen, die zwar in den Augen vieler beneidet, aber von ihr stets gehasst worden war. Immer war sie ausgeschlossen, auf ein Podest gehoben und unter einer Glaskuppel aufbewahrt worden als hätte sie bei einer falschen Bewegung zerbrechen können.
An diesem Punkt der Konversation war sie früher immer ignoriert worden, man hatte ihr alles wieder abgenommen und sie dann beiseite geschoben, damit sie nicht im Weg stand. Aber hier war das nun nicht der Fall.
„Klar kannst du das“, sagte Asric. „Ambrose und ich werden dir zeigen, wie das geht. Und wenn selbst der das kann, lernst du das erst recht.“
„Was soll das denn schon wieder heißen?“, fragte Ambrose irritiert und auch ein klein wenig verletzt, wie es schien.
Seline blendete das folgende Wortgefecht der beiden aus. In diesem Moment war sie zu sehr damit beschäftigt, sich auf ihre Freude zu konzentrieren, die sie empfand. Obwohl jeder wusste, dass sie eine Prinzessin war, behandelte sie niemand anders, nein, man bot ihr sogar noch an, ihr zu zeigen, wie diese, mit Sicherheit schwere, Arbeit zu verrichten wäre.
In diesem Augenblick wusste sie einfach, dass ihr Platz bei dieser Gruppe war – und fast schon wünschte sie sich, dass Lika niemals auftauchen würde, damit sie nicht wieder nach Hause zurückkehren und sich von den anderen trennen müsste.
Sie ahnte noch nicht, wie schnell sich diese Gefühle wieder ändern würden.
Diana warf immer wieder einen nervösen Blick zu Ladon, der sich nicht im Mindesten aus der Ruhe bringen ließ. Egal durch wie viele Gänge sie ihn führte, die in Sackgassen endeten oder nicht im Mindesten dieselbe Richtung einschlugen wie Russel und die anderen, seine Mundwinkel blieben immer leicht erhoben.
Im Gegensatz zu der Stimmung seiner beiden Begleiter. Melathosas Gesichtsausdruck schien ohnehin nur schlecht gelaunt sein zu können und Phoibos' Stimmung sank mit jedem Schritt weiter.
„Das reicht langsam!“, fauchte er schließlich und blieb stehen. „Wie lange willst du uns eigentlich noch in die Irre führen und für blöd verkaufen?!“
Sie blieb ebenfalls stehen und wandte sich ihm zu. „Ich bin für die Gähnende Schlucht zuständig, nicht für diesen Bereich und deswegen-“
„Lass das endlich!“, fauchte Phoibos. „Jeder weiß doch, dass du uns nur an der Nase herumführst! Du hast gar nicht vor, uns zu den anderen zu bringen!“
Melathosa rollte genervt mit den Augen, Ladon dagegen lächelte sanft. „Bitte, Phoibos, lass es gut sein. Denk doch daran, dass wir nur Gäste in dieser Welt sind.“
Sein Gegenüber runzelte missbilligend die Stirn, sagte aber nichts mehr, was für Diana auch wesentlich angenehmer war. Er mochte wie ein gut erzogener Herr wirken, aber seine Geduld war nicht unbedingt die beste, wie es schien. Ladon dagegen wirkte nach außen ruhig und gefasst, beherbergte aber derart viel Energie in seinem Inneren, dass es ihr graute, in seiner Nähe sein zu müssen. Und Melathosa schließlich war einfach nicht einzuschätzen.
Das gesamte Trio bereitete ihr Unbehagen, besonders als Ladon fortfuhr: „Außerdem hat sie uns nicht annähernd so vom Weg abgebracht, wie du zu glauben scheinst, Phoibos.“
Er nickte zu einem Seitengang hinüber, wo eine leise summende Aurea gerade den Rückweg zur Bibliothek beschritt und dabei keinen von ihnen bemerkte. Dianas Herz setzte für den Bruchteil einer Sekunde aus – ehe sie bemerkte, dass das Mädchen allein war, keiner der anderen war bei ihr.
„Wenn wir ihre Spur zurückverfolgen, sollten wir in der Lage sein, die anderen zu finden“, erklärte Ladon triumphierend und blickte dann zu Melathosa. „Du weißt, was ich möchte, oder?“
Sie schob ihre Brille zurecht, nickte schweigend und lief dann voraus, um etwas zu folgen, was nur sie sehen konnte, zumindest hatte Diana diesen Eindruck.
Die anderen beiden liefen ihr hinterher, doch nicht ehe Ladon dem Naturgeist nicht noch einen spöttischen Blick zuwerfen konnte, der ihr zeigte, wie wenig er von ihr hielt.
Mit einem weiterhin flauen Gefühl im Magen schloss sich Diana ihnen ebenfalls an – und mit jedem Schritt reifte in ihr eine düstere Vorahnung heran.