Feste Schritte erklangen in der riesigen Halle und der graublauhaarige Phönix setzte seinen Weg unbeirrt fort. Seine Flügel raschelten bei jedem Schritt und sein langer roter Schweif hing auf dem Boden und schliff hinter ihm her.
Noch bevor der Silberhaarige reagieren konnte, spürte er auf seinen Lippen einen leichten Druck und sah geschockt in die türkisen, halbgeschlossenen Augen des anderen. Wenige Sekunden war er wie gelähmt und konnte sich keinen Millimeter bewegen
Anmerkung: Es sind einfach nur Yuriys Gedanken...
Du bist zwar bei mir, aber nicht so, wie ich es mir wünsche.
Vor zwölf Jahren haben wir uns kennengelernt, nur damit du mir nach zwei Jahren gewaltsam wieder entrissen wurdest.
Er näherte sich an ihrem Ohr und flüsterte. „Ich weiß das du ein Junge bist, ich weiß alles Aya...-Oder sollte ich lieber sagen Ray Kon? Ich weiß das du deine Familie in China unterstützt, du bist wirklich ein sehr lieber Junge, kleiner schöner Ray.“
Nervös mit den Füßen wippelnd, saß ein schwarzhaariges Mädchen am Flughafen. Sie war froh. Dass sie und ihr Bruder noch nicht zum Flieger mussten. Am liebsten wär ihr, dass der Flug ausfallen würde.
Kai hielt sich nicht zurück und drang in Ray ein, sein Herz schlug wild, denn er wusste nicht, ob er es will, oder ob sein Körper das nur wollte. War es Lust oder war es Liebe? Doch Rays Schrei, als Kai in ihn eindrang, ließ Kai erneut aufwachen.
Er versank in seinen Gedanken, lies sie kreisen aber sie kamen immer wieder auf dieses eine Thema zurück. Gerade als er überlegte nicht einfach zu ihrem Hotel zu gehen setzte sich jemand neben ihn auf die Bank. Nun war es bereits zu Spät zur Flucht.
Leise vor sich hin fluchend sammelte Rei die Scherben auf. Sie verstreuen sich über den ganzen hellen Boden seiner Küche. Darauf bedacht, dass ja kein Splitter sich in seine Handflächen bohrten, kroch er auf Händen und Knien, um auch wirklich nichts zu übersehen.
Vulkoss. Ein Planet nahe der Erde.
Vor vielen Jahren gab es einen großen Krieg zwischen den Bewohnern von Vulkoss, den Vulkossern und den sogenannten Schlangenmenschen.
Der Krieg dauerte lang und es gab viele tote, Vulkosser wie auch Schlangenmenschen.
Kai interessiert sich nicht für andere Menschen. Jedem zeigt er nur seine kühle Seite und niemand ahnt auch nur etwas davon, dass er auch ganz anders kann.Ein Tag bringt das komplette Leben von zwei Menschen vollkommen durcheinander.
~Flashback~
Russland! So kalt und ohne Hoffnung. Hier bin ich geboren und werde wohl auch sterben. Ich fühle mich jetzt schon tot. Immer das gleiche… so kalt.
„Er ist daran schuld, dass es überhaupt so weit gekommen ist! Wäre er nicht gewesen, hätten wir alle eine ganz normale Kindheit haben können und wären nicht solche emotionsgestörten Kampfmaschinen geworden!“
Sie verliehen ihm diesen gewissen künstlerischen Charme, diese still-intellektuelle Ausstrahlung eines an Insomnie leidenden Genies. Wobei ich mir sicher war, dass er seine Nächte nicht in Gedanken brütend verbrachte.
Ein heller Lichtblitz, dann ein Grummeln. Ein starkes Gewitter zog über die Städte Russlands, auch über Moskau. In einem Haus für Kinder, die zeitweise ohne Eltern waren, lag ein sechsjähriger, rothaariger Russe schon seit geraumer Zeit wach in seinem Bett.
Irgendwie gewann Hilary je mehr sie log gefallen daran, nicht die Wahrheit zu erzählen. Sie fühlte sich absolut wohl und war sich sicher, dass jeder ihre Story glaubte. -----> anti-ff
[…] Zittrig streckte er seine rechte Hand nach dem Gesicht des Chinesen aus und streichelte sanft die Wange dessen, während Tränen in seine Augen stiegen. »Ray, bitte sieh mich an. Sag mir das alles okay ist, ich flehe dich an.« […]