Takeru freute sich nicht nur auf Patamon und die Zeit mit den Digimon, sondern auch auf die Zeit mit seinen Freunden, vor allem mit Hikari. Bevor sie ihr Studium starten würden, musste er unbedingt noch mit ihr sprechen, ihr etwas Wichtiges sagen..
Mit gleich zwei gehobenen Augenbrauen sah Mimi über Koushiros Schulter. „Und du bist dir sicher, dass du nicht shoppen gehen möchtest?“
Er sah nur auf den Bildschirm, klickte von einem Angebot zum nächsten, ohne auch nur zu wissen, wonach er eigentlich suchte.
Es gab einen Sonnenaufgang in der digitalen Welt und er war mindestens so schön, wie in der realen. Sie standen gemeinsam auf einem Berg, tranken Kaffee, aßen Brote, genossen den Sonnenaufgang, der für sie am späten Vormittag war.
„Digital Gate Open!“, rief Miyako aus und hielt ihr D-3 Digivice vor den Bildschirm ihres Laptops. Einen Augenblick später spürte sie den bekannten Sog der digitalen Welt, der sie, Mimi und ihre beiden Digimon in die digitale Welt transportierte.
Mimi rümpfte derweil die Nase. „Es passt einfach nicht. Und immerhin... Kaffee ist...“
Daraufhin seufzte Miyako. „Ekelig“, beendete sie den Satz. Immerhin hatten sie die Unterhaltung schon öfter gehabt.
„Wir haben damals im Kampf unsere Körper verloren... Unsere Kraft hat nicht gereicht, um Es zu zerstören. Wir konnten es nur schwächen. Ihr habt es zurück geschlagen, aber ganz zerstört habt ihr es auch nicht...“
„Schnee?“, fragte er und streckte die Hand aus, woraufhin eine Flocke auf dieser zerschmolz. Sie fühlte sich kalt an, recht untypisch für einen Traum, meinte er.