...Als sie die Schmerzen nicht mehr aushielt, warf sie das Feuerzeug mit aller Kraft in eine Ecke und legte sich ins Bett. Als sie versuchte einzuschlafen, musste sie wieder an den Tod ihrer Mutter denken. Sie begann, leise zu schluchzen.
Sie stand dort, im Licht der Laterne. Um sie herum Finsternis. Sie, beleuchtet, allein.
Der Wind wehte durch die Äste welche die Laterne umwucherten. Er wehte durch ihre Haare und brachte mir ihren sanften Geruch.
Es war Winter und die Kälte welche herrschte, war kaum noch zum aushalten.
Zwei Brüder lagen in ihrem bett und schliefen friedlich, als man plötzlich die Schreie einer Frau vernahm.
Alles begann in einer kalten Dezembernacht.
Der Schnee hatte den Boden bereits vollständig bedeckt, doch noch immer fielen weiße Flocken vom nachtschwarzen Himmel. Am Fuße eines hohen Gebirges, tief im Wald versteckt, stand eine alte Holzhütte.
Unter leisem Stöhnen öffnete ich meine Augen. Ich war eingeschlafen und ich wünschte mir ich wäre nie aufgewacht. Ich wünschte der Schlaf hätte mich festgehalten für die Ewigkeit. Aber so war es nicht.
Titel: Lunatic Mind - Bestien leben länger
Teil: 1/1
Autor: SorceressKonan
Fandom: Original
Rating: PG-16(?)
Warning: Gewalt?
Pairing: -
Claimer: Story und Charaktere gehören mir, aber Geld krieg ich trotzdem keins.
Der Mond ist verdeckt von Nebel und Wolkenschleiern. Die weiche Haut der fremden Hand die meine Wange umfasst drückte zu dem Gesicht was mich auslehrt. Immer mehr höre ich mein Herz klopfen. Spüre das ziehen des hinausströmendenden Blutes.
Es war tiefer Winter, als ich in meiner neuen Schule an kam. Es war keine normale Schule, sondern eine für besondere Kinder. Ich weiß das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen blöd an, aber ich bin ein solches Kind.
Die wenigen Leute die ich sah, ließen keinen einzigen Blick zu mir schweifen. Sie ignorierten meine Gestalt. Ich weiß, ich bin anders als alle anderen.
...dann stolperte ich auch noch über eine große Baumwurzel, schlug mir dabei das Knie auf und sämtliche feuchte Erde und Blätter blieben an meinem einmal weißem Nachthemd kleben. Ich ließ mich nicht aufhalten und rannte weiter.
Ich werde euch heute eine Geschichte erzählen, die ihr so vermutlich noch nie gehört habt, denn es ist meine Geschichte. Es war als ich und Viko noch zur Schule gingen. Ein Tag wie jeder andere werdet ihr vielleicht denken, so war es aber nicht.
Boris hatte sich wieder zusammen gerissen und ging zu Koro und kniete sich neben ihm „Bitte Koro halte durch, du darfst nicht sterben.“, „Boris.. ich wer...de ..schon wieder kümmer di..ch um Se..til..ga..roth.“, (Kapi 1)
Ihre Augen funkelten. Das Verlangen, den Abschaum eines Vamirs, der sich direkt zu ihren Füßen genüsslich an dem Blut eines Mädchens von vielleicht 16 Jahren labte, gleich jetzt auf der Stelle zu töten, war gigantisch.
Die Nacht war sternenklar, und dementsprechend kalt. Vesna zog ihren löchrigen Mantel enger um sich. Am liebsten wäre sie heimgegangen, aber Victor würde sie schlagen, wenn sie kein Geld mitbrachte.
Das war es… Das war das Lied panischer Nächte, das war die Melodie quälender Dunkelheit, das war der Text des gepeinigten Kinderchors… Sie sangen – für sie.
Ich renne. Dunkelheit umhüllt mich. Ich keuche. Schweiß tropft mir von der Stirn. Hinter mir ertönt ein schriller, unmenschlicher Schrei. Ich drehe mich nicht um. Der Boden unter meinen baren Füßen besteht aus Wasser, es ist mir egal. Ich laufe darauf. Ich erblicke das Ufer.
In diesem Augenblick fiel mir auf, was für dichte schwarze Wimpern er hatte. Ein wunderschöner Kranz um diese kalt glänzenden roten Tore in die Unendlichkeit, die von dem Feuer beherrscht wurden, wenn Adrian gereizt oder erregt war.
Die 900 Meter Entfernung schmolzen dahin wie nichts. Clowd packte meinen Oberarm. "Fuck! LAUF!" Ich war wie erstarrt. "KAIN LAUF! BEWEG DICH MANN!" Schrie er. In seiner Verzweiflung schnellte er nach vorn und biss mir mit aller Kraft in die Schulter.
Mit einem leisen Schmerzenslaut lasse ich mich in die Kissen zurücksinken und schließe die Augen, als sich das Zimmer um mich herum zu drehen beginnt.
Kleine Tropfen, Spuren meiner Tränen, bedecken meine Wangen.
Ich zittere vor Schwäche und mir ist kalt.
!!**~~+~~**!!
Es ist eine klare Nacht.
Der Mond scheint
unglaublich weit entfernt,
und doch so nah.
Der blauschwarze Himmel
übersäht mit funkelnden Diamanten,
willkürlich gesetzt
nach einem geheimen Muster.