Sie liebte wie der Wind durch die Kirschblüten pfiff und dabei ein Meer aus Blütenblättern über dem kleinen See verstreute. Es sah einfach bezaubernd aus, als gäbe es auf der Welt nichts böses, als wäre immer alles gut.
Der in die Jahre gekommene Richard Johnson saß in seinem Lehnsessel vor seinen Enkeln, die darauf warteten, dass er ihnen eine Geschichte erzählte, und rauchte sehr klischeehaft seine Pfeife.
Diesmal ergriff ich ihn am Griff und am anderen Ende. Mit einem Kampfschrei der härtesten Kriegsart stemmte ich den Koffer wie ein Schwergewichtssportler vom Band und warf ihn zu Boden.
Ich sah auf deinen Sarg, strich über das schwarz lackierte Holz.
Bis zuletzt war ich geblieben. Alle anderen waren im Nebenraum und hielten Totenwache.
Ich versuchte mich klein zu machen. Weglaufen konnte ich sowieso nicht mehr.
Vielleicht würde er mich so gar nicht sehen. Zwar ungewöhnlich, aber hoffen
konnte ich es zumindest einmal.
Er allein saß unscheinbar am Tresen und versuchte den Fröhlichkeitsüberdruss mit Alkohol wegzuschwemmen. Er kippte ein weiteres Glas der klebrig roten Flüssigkeit seine Kehle hinunter, und gab dem Barkeeper ein Zeichen für eine weitere Bestellung.
Märchenstunde. Ich darf erzählen. Aus meinem 'Leben'. Also dem, nach meinem Tod und nach dem Treffen mit einer gewissen Person - um es ein wenig einzugrenzen. Total anti-interessant... (<- Sasuke xD)
Die Zeit, sich zu verstecken, wenn man anders ist, ist vorbei… dennoch ist es ein Kampf, wenn man seine ID-Card verlängern oder eine Wohnung mieten muss.
Yuuki, Sänger der Band UnsraW, wälzte sich wieder einmal unruhig in seinem Bett hin und her. Seit Tagen jagte ihn der gleiche Traum…
Japan, 1506
Es war Nacht. Die Wache war vom Haus eines Samurai- Fürsten abgezogen worden, denn dieser wollte ungestört sein.
Ein ganz besonderer Geburtstag!
Es war Herbst in Paris. In einem großen Haus, etwas außerhalb der Hauptstadt Frankreichs, in einem der unzähligen Zimmer, saß ein kleines Mädchen, nicht älter als 7, am warmen Kamin auf dem Boden und las ein buch.
„Es gibt Menschen, die töten
um zu leben und es gibt solche,
die leben um zu töten.“
Anonym
Das trübe Zwielicht brannte in seinen Augen, die zulange nichts anders als Dunkelheit gesehen hatten, dennoch genoss er es.
Dichter Nebel hat sich auf das Weltenanlitz gelegt, als Ilka sich auf den Heimweg macht. Es ist bereits dunkel und die wenigen aufgestellten Straßenlampen fördern ihre Sicht nicht sonderlich.
Der Typ warf die nassen, schwarzen Strähnen, die ihm ins Gesicht gefallen waren, zurück und blickte Shana zum ersten Mal an. Auge um Auge. Böses Funkeln um böses Funkeln.
Er griff nach mir, packte mich am Arm. „Wohin so eilig?“ sprach er mit eisiger Stimme, jagte mir einen erneuten Schauer über den Rücken. Dann >klack<. Die Tür war offen. *auszug aus der ersten Story^^*
Prolog
Die drei Fürsten der Finsternis.
Eine alte Legende, die ich auf dem Dachboden meiner Großeltern gefunden habe.
Sie besagt, dass es ein Reich gibt, das umhüllt ist von Dunkelheit.