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Community-Frage

Autor:  Mary Sue-Projekt

Bei all den tollen Geschichten, die in Form eines Mary Sue-Projektes entstanden sind, dürfen natürlich auch deren fantastische Autoren nicht zu kurz kommen. Deshalb haben wir uns dieses Mal direkt an die MSP-Community gewandt und drei große Fragen in den Raum geworfen, auf die wir zahlreiche Antworten erhalten haben, die wir euch hier vorstellen möchten.

Frage 1: Was macht dir am Mary Sue-Projekt am meisten Spaß?

Charly89: “Das Schreiben außerhalb der eigenen Komfortzone. Mich mit Situationen beschäftigen und hineingeraten, die ich selber wohl nie so gemacht hätte. Und das Auseinandersetzen mit einem selbst: Würde ich das wirklich tun? Oder will ich einfach nur gerade das tun, was wahrscheinlich für die Story von Vorteil wäre? Bin das ich oder nur meine Idealvorstellung von mir selbst? Man muss sich beim Schreiben mitunter ganz schön selbst auf die Finger klopfen, dass man da nicht abrutscht – aber dafür ist man ja zu zweit. Das war für mich auch das spannendste: die Partnerarbeit. Man ist nicht allein und gerade als Insert finde ich es großartig, dass man nicht weiß wo und wie die Reise weitergeht. Gerade ich persönlich halte es nämlich tatsächlich so, dass ich meinen bisherigen Gottheit tatsächlich keinerlei bzw. nur minimalistische Vorgaben gemacht habe und werde das wohl auch weiterhin so machen. Genau dieser Punkt macht für mich den größten Reiz aus.“


Erenya: “Am meisten Spaß macht es, was mit der Gottheit oder dem Schreiber zu machen, sich auszutauschen, Theorien zur Serie zu entwickeln und diese dann auch in der FF einfließen zu lassen. Oder die Charaktere zu treffen, die man eigentlich total mag, oder eben seinen Schreiber auf jene treffen zu lassen.”


Ixana: “Auch über Dinge oder Situationen zu schreiben, die man aus verschiedensten Gründen eher vermeiden will, im MSP aber nicht meiden kann. Einerseits macht es mir Spaß, andererseits isses für mich als sozial eher inkompetente Kartoffel z. B. immens schwer, mit Menschen zu reden, ohne dass es seltsam wird oder ich übermäßig nervös werde.”


Jocey: “Mir macht der Austausch untereinander am meisten Spaß, dass man sich gegenseitig pusht und in dem Tempo schreiben kann, das man selber mag, ohne den Support dabei zu verlieren. Aber ich finde man entwickelt sich auch selber weiter, kann Probleme die privat vielleicht stehen, verarbeiten. Und natürlich die neuen Freundschaften, die ich darüber knüpfen konnte.“

 Maeyria: “Die Vorstellung, die Welt die man so sehr liebt, erleben zu können (ohne sich selbst zu einem Wishfulfillment-Ich zu mutieren, wo man später das ko***en kriegt *hust*). Das Selfinsert selbst.”


Mentas12: “Am meisten macht mir am MSP Spaß, meine Fantasie ausleben zu lassen und andere dabei auf ein unvergessliches Abenteuer zu schicken. Es muss zwar mit der Person übereinstimmen, wie das Abenteuer grob verlaufen soll, aber es sind so viele Möglichkeiten offen, dass es wieder passt.“

Sas-_-: “Das, was ich hinbekommen habe, war, mehr als Gottheit zu agieren, und am meisten Spaß hat es mir da gemacht, mich mit Charly89 auszutauschen, auch ihre Meinung und Ideen zum Plot zu hören. Natürlich entwickle ich den an erster Stelle, aber es ist eine sehr schöne Synergie, die dabei entsteht. Und ja, je besser man sein "Opfer" kennt, desto mehr Spaß macht es, der Person auch Aufgaben zu stellen, von denen man weiß, dass sie unangenehm oder herausfordernd sein werden.“

Ship-happens: “Das Schreiben. Es ist schwer zu erklären, doch das Projekt ist einzigartig und animiert, mehr zu schreiben. Man möchte natürlich den Plot der Gottheit erleben und erfahren, wie das Ganze ausgeht. Es fühlt sich an wie eine Serie, die man für sich entdeckt hat und der man gnadenlos verfallen ist. Zugleich findet man Gleichgesinnte, die mehr oder minder ein ähnliches Leid und Freuden durchmachen! Ein MSP ist nie wie ein anderes, weswegen es auch Spaß macht, einfach mal von den anderen Schreiberlingen zu erfahren, was sie in ihren MSPs erleben.”

 

Frage 2: Was ist das Aufregendste, das du bisher in deinem MSP erlebt hast?

Charly89: “Alles! XD Mal ehrlich; in eine völlig fremde Welt einzutauchen ist doch schon aufregend genug. Als Pokémon, zunächst noch ohne Erinnerungen, war natürlich extrem viel. Aber auch plötzlich im Naruto-Verse, noch dazu mitten in einem Kampf, aufzutauchen war alles andere als chillig und langweilig. Ich finde, ein MSP ist immer aufregend, selbst die ruhigeren Abschnitte können es manchmal in sich haben. XD”


Erenya: “Öhm... Das Aufregendste? Da gibt es soviel. Das meiste ist irgendwie mit einem Nahtoderlebnis verbunden. Das Ertrinken, das von Dingen erschlagen werden, von Piraten angegriffen zu werden, plötzlich unter nem Haufen Boys zu sein, Gott da gibt es zuviel.”


Ixana: “ Gleich im Prolog eine Art Übungsduell absolvieren zu dürfen, war schon ziemlich aufregend, weil ich so etwas bisher noch nie selbst gemacht und mein Insert in der Konsequenz auch ziemlich auf die Nase bekommen hat. Es waren zwar nur Holzwaffen, aber am Ende fand ich das doch nicht unspannend.”


Jocey: “Als Insert liebe ich es, die ausgewählte Welt nochmal ganz anders zu erkunden. Oft hat man nicht nur mit Lieblingscharakteren zu tun und die Gottheit konfrontiert einen mit Charakteren, denen man normal eher weniger Beachtung geschenkt hat. Dadurch hab ich schon den einen oder anderen Charakter liebgewonnen. Das beste ist aber definitiv die Interaktion mit den Lieblingscharakteren!”

 Maeyria: “Keine Ahnung?! Ist es aufregend, jedes Mal fast umgebracht werden zu können?!]”

Mentas12: ”Das Aufregendste in meinem MSP war es, dass ich in ein Pokémon verwandelt wurde uns so einen Weg nach Hause finden muss. Jetzt nicht so, wie in Pokémon Mystery Dungeon, denn ich gehöre zu einer Trainerin. Es ist vielleicht auch anstrengend als Pokemon, aber die Fürsorge von meiner Trainerin macht das ganze viel erträglicher.”

Sas-_-: “Leider bin ich als Insert noch nicht weit genug gekommen, um das beantworten zu können.”

Ship-happens: “Haha. Die Schwangerschaft. Dinge, mit denen ich mich nie beschäftigt habe. x'D Natürlich bezogen auf das MSP, das mich vor viele moralische Entscheidungen stellt. Ich lerne Seiten von mir kennen, die ich nicht kannte. Es ist spannend herauszufinden, wie ich mich authentisch in Situationen benehmen würde, die mir so im Leben nie vorfallen würden. (Letztendlich weil es keine Quirks gibt!) Es gibt Situationen, Entscheidungen, die man treffen musste und nun wartet man gespannt auf das Ergebnis - wortwörtlich.”

 

Frage 3: Welche ist die größte Herausforderung als Gottheit?

Erenya: “Keine Spoiler. Das ist schwer, weil man ja im Prinzip weiß, wohin welches Ereignis führen soll und das Schreiberlein eben nicht. Manchmal platze ich fast, weil ich es eigentlich spoilern will einfach, um zu sehen wie das Schreiberlein reagiert.”


Jocey: “Ich hab noch nicht viel Gegottheitet, aber ich fand es bisher wirklich interessant. Oft reagiert der Schreiberling unerwartet und schmeißt den Plot um. Das mag ich irgendwie, da es dadurch dynamisch bleibt. :3 Man muss immer wieder umdenken und man vertieft sich ungemein in das Fandom, was man gottheitet. :3”


 Maeyria: “Welche ist die größte Herausforderung als Gottheit? Ich bin kein Gott, ihr unbegrenztes Wissen ist mir unergründlich.”


Mentas12: “Die größte Herausforderung als Gottheit in meiner Ansicht ist es, ein passendes Verhältnis der Spannung aufrecht zu erhalten. Es soll nicht zu langweilig werden, sollte aber auch nicht dauerhaft dramatisch sein. Zudem schreiben die meisten nicht so, wie man es sich am Anfang vorstellt, was allerdings auch nicht schlecht ist. Die Geschichte wirkt somit echter. Klar, dass die Planung damit aus den Fugen geraten könnte, aber man kann nicht von vornherein sagen, was die Person jetzt macht und das ist auch das aufregende daran. Versucht nur, dabei grob zu planen und vielleicht die eine oder andere Aufgabe mit einzubringen, die eher nebensächlich ist. Auf beiden Seiten kommt bestimmt irgendwann eine positive Überraschung.”

Sas-_-: “Welche ist die größte Herausforderung als Gottheit? Alles im Schädel zu behalten. Oft genug war es eigentlich Charly, die ganz treffend gesagt hat: "Sag mal, wie viel Uhr ist es im Plot eigentlich? Was ist mit Charakter B? Hey, ich hab mich da und da verletzt..." Ich bin schon sehr froh, dass ich ein "Opfer" habe, das mitdenkt, sonst wäre der Plot voller Logikfehler.”

Ship-happens: “Eine Herausforderung ist es, ich spreche im Namen meiner armen Schreiberlinge, nicht all zu brutal zu werden. Ich liebe Drama, Horror, Gefahr und so weiter. Dementsprechend mag ich es, in diese Themenbereiche abzurutschen, ins Detail zu gehen und jemanden wirklichen Horror erleben zu lassen. Daher fällt mir das Zurückhalten sehr schwer. Ich möchte meinen Schreiberlingen nicht nur die schönen Seiten des Lebens zeigen, sondern auch die unschönen Seiten, passe mich aber natürlich auf Wünsche und Tabus immer an.”

 

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