Zum Inhalt der Seite




Schlagworte
[Alle Einträge]
- Animexx (16)
- Aus meinem Leben (45)
- bild (2)
- Cosplay (2)
- Ernste Themen (10)
- Event (29)
- Homepage (3)
- Kaufe/Verkaufe (3)
- Kommentar (11)
- Leipziger Buchmesse (13)
- Life Tree's Guardian (25)
- Literatur (7)
- Netz (1)
- News (26)
- Review (1)
- schwarzer Kater (2)
- schwarzer turm (5)
- tokyopop (22)
- Zeichentipps (5)

2012 - Ein Rückblick Aus meinem Leben

Autor:  Menolly
So geht das Jahr also zu Ende. Dabei hab ich das Gefühl, es hätte gerade erst begonnen... Vielleicht ist es ja natürlich, dass mit dem Älterwerden auch die Jahre schneller vorbeigehen. Trotzdem kommt es mir auch vor, als wäre ich in diesem Jahr nur wenig "vorangekommen". Es war ein schweres Jahr, bei dem ich mehr im Privatleben erreicht habe als beim Job oder beim Zeichnen. Aber alles der Reihe nach...

Der Januar begann schon sehr turbulent. Da sich meine WG auflöste, brauchte ich eine neue WG oder eine Wohnung, also war ich fast den gesamten Januar auf der Suche. Mitte Januar fand ich dann einen neuen Platz und bin dann Mitte Februar umgezogen. Es war eine sehr stressige Zeit, in der sowohl ich als auch alle um mich herum ziemlich dünnhäutig erschienen. Parallel dazu liefen auch im Büro die Vorbereitungen für einen Umzug. Ich habe also sowohl zu Hause als auch auf der Arbeit Kisten gepackt und herumgeräumt. Eine sehr anstrengende Zeit. Nach meinem Umzug nahm ich mir Zeit, um die letzten Arbeiten für mein Artbook Träume in Pastell fertigzukriegen. Der Rest des Ferbuars und der März waren also dem Artbook gewidmet.

Dieses Jahr war TOKYOPOP nicht auf der LBM, darum war auch ich nicht "offiziell" da. Ich bin aber trotzdem hingefahren, weil es schon fast Tradition für mich geworden ist. Es war das zehnte Mal in Folge, dass ich auf der LBM war, ob nun offiziell oder nicht. Ein echtes Jubiläum. ;) Die Messe selbst empfand ich jedoch als... ziemlich langweilig. Als Aussteller ist man ja immer unterwegs, hat Termine und ist auch sonst sehr beschäftigt. Als Besucher jedoch gab es ziemlich wenig für mich, was mein Interesse geweckt hätte. Vielleicht war es nur Einbildung, aber die paar Stunden, die ich da war, haben mir auch schon gereicht. ;) Mal schauen, vielleicht wird es nächstes Jahr ja besser. Der Mangabereich braucht auf jeden Fall ein bisschen mehr Pepp, sonst wird er seine jungen Fans wohl nur schwer anziehen und halten können... Außerdem müssten mal die ganzen illegalen Verkäufer aus der Halle verbannt werden, die dort Raubkopien verkaufen. Das hat auf einer Messe ja nun wirklich nix verloren und ich kann auch nicht verstehen, warum über die Hälfte der Stände im Mangabereich Shops sind... Aber das ist ein anderes Thema.

Im April schließlich waren wir mit dem Büro endlich umgezogen und die ersten Schwierigkeiten (Netzwerk, Internetanschluss usw.) waren mehr oder weniger überstanden. Da wir mit unserer Arbeit jedoch ins Stocken gekommen waren, war der April hauptsächlich dazu da, den Berg an Arbeit wieder abzubauen und die größten Krisenherde zu löschen.

Im Mai begab ich mich dann wieder auf Wohnungssuche. Die neue WG war nur eine Notlösung, da eine Wohnung in Hamburg zu finden nicht so leicht ist... Den Mai war ich also zwischen der Eingewöhnung in die WG, der immer noch sehr anstrengenden Arbeit und der Wohnungssuche eingekeilt. An den Monat erinnere ich mich kaum... Vermutlich, weil ich so beschäftigt war.

Im Juni begann dann die Messesaison. Erst die AnimagiC, dann die GamesCom, dann die Connichi... Und auf jeder davon war ich als Helferin oder, wie im Fall der Connichi, auch noch parallel als "Gast" anwesend. Jede der Cons hat nicht nur das Wochenende, sondern auch meist die Woche davor gefressen. Besonders lang und anstrengend ist mir die GamesCom in Erinnerung geblieben. Die ging von Mittwoch bis Sonntag, jeden Tag bis 20 Uhr und auf der Messe war es unglaublich laut, was den Stresspegel noch einmal nach oben schraubte. Auch wenn die Messe an sich sehr interessant und sehr liebevoll aufgebaut war (als Besucherin würde ich da wahrscheinlich auf Wolke sieben schweben), sie war wirklich unglaublich anstrengend und kräftezehrend und darum werde ich mir das nächste Mal wohl zweimal überlegen, ob ich mich als Helferin anbiete.

Allgemein werde ich mich wohl im nächsten Jahr zurückhalten, was die Messen angeht. Wobei sowohl die AnimagiC als auch die Connichi sehr schön waren. Die Connichi hat mir dieses Jahr dabei wohl sogar ein bisschen mehr gefallen. Hier war ich ja auch als "Gast" da und habe mein (verspätet erschienenes) Artbook präsentiert. Das war die einzige Messe dieses Jahr, auf der ich so was wie Signierstunden hatte und es war wirklich schön. Ich hatte ja Angst, dass die Leute mich inzwischen vergessen hätten oder sich nicht mehr für mich interessierten, aber es kamen viele Fans, die gezielt mich sehen wollten und sich schon auf mein Artbook gefreut hatten. So lieb wurde ich vorher wohl noch nie empfangen und das hat mich wirklich sehr glücklich gemacht! Ich danke euch allen, die ihr auf der Connichi da wart und mich besucht habt! Ihr habt die Messe für mich wirklich schön gemacht! :)

Zwischendurch hatte ich dann endlich eine Wohnung für mich gefunden und bin dann im Juli endlich in meine erste Wohnung gezogen. Die Zeit danach war der Renovierung und Einrichtung gewidmet. Auch jetzt noch habe ich nicht alles fertig, es fehlen noch ein paar kleine Möbel, Lampen, Utensilien... Da ich jedoch aufs Geld achten muss, kann ich nicht alles auf einmal holen und muss die ganzen Kleinigkeiten nach und nach nachkaufen... Neben Messen und Wohnung hatte ich wirklich keinen gedanklichen Spielraum für anderes übrig.

Im September war der Messetrubel dann also vorbei und ich konnte endlich aufatmen. Sosehr ich Messen und Conventions liebe, sie gehen doch sehr an die Substanz. Wenn also alles zu Ende geht, fällt mir immer ein Stein vom Herzen. Ich konnte mich endlich komplett auf die Wohnung konzentrieren und die letzten Schliffe vor dem Winter setzen. Ab Oktober hab ich dann mit den kleinen Streicharbeiten usw. aufgehört, weil es schon zu kalt zum Dauerlüften war.

Im Oktober realisierte ich dann, dass es ja schon Oktober war und ich von Arbeit, Wohnung und Messen so eingenommen war, dass zu sonst nichts anderem mehr Zeit übrig war. Vor allem das Zeichnen habe ich sehr vernachlässigt, die To-Do-Liste wurde immer länger und so habe ich mich hingesetzt und einen Plan gemacht, was ich wie abarbeite. Ganz oben stand die Kurzgeschichte Der König und die Blume, die ich kurz vor dem Umzug angefangen hatte, die aber noch immer nicht fertig war. Die habe ich also im Oktober und Anfang November fertiggestellt und im November hochgeladen. Und im Dezember schließlich waren die Vorbereitungen zu Weihnachten und einen halben Monat Weihnachtsurlaub, den ich momentan genieße.

Kurz gesagt, ein Jahr lang habe ich meinen Schwarzen Kater vernachlässigt und niemand ärgert sich mehr darüber als ich. Für das nächste Jahr will ich mir auf jeden Fall Zeit und Luft schaffen, das Projekt wieder in Angriff zu nehmen. Mit ein bisschen Glück muss ich nächstes Jahr nicht mehr umziehen ;) und wenn ich mich bei Messenbesuchen etwas zurückhalte, werde ich mehr freie Zeit zum Zeichnen finden. Das ist also mein Ziel.

Alles in Allem war das Jahr für mich sehr dicht gepackt und anstrengend gewesen und darum wohl auch so schnell vorbei. Wäre schön, wenn die Ereignisse sich ab jetzt etwas entschleunigen und ein wenig Ruhe in mein Leben reinkommt. Ich bin schon sehr gespannt auf 2013. Vielen Dank an alle, die mir dieses Jahr zur Seite standen. Bitte bleibt mir auch weiterhin wohlgesonnen! Und ich werde mir auch weiterhin viel Mühe geben, ob bei der Arbeit oder beim Zeichnen. Drückt mir dafür die Daumen! :)

Ich wünsche euch einen Guten Rutsch und alles Gute im neuen Jahr! :)
Eure Menolly

Erste Wohnung (Teil 1) - Die Suche Aus meinem Leben

Autor:  Menolly
Dann war's also beschlossen. Ich wollte eine eigene Wohnung haben. Lange habe ich gezögert, weil ich nicht wusste, ob ich die Verantwortung tatsächlich übernehmen wollte und ob eine Wohnung für mich allein, nicht doch etwas... einsam wäre. Letztendlich habe ich jedoch beschlossen, den Sprung zu wagen.

Eine eigene Wohnung hat nun mal viele Vorteile, die man nicht hat, wenn man noch bei seinen Eltern oder in einer WG wohnt. Man kann seinen Alltag so gestalten, wie man will. Man kann dann schlafen gehen, wann man will, stundenlang telefonieren, Waschen, Baden, Essen, wann man möchte und muss sich mit keinem absprechen. Auf der anderen Seite ist man aber auch auf sich gestellt, wenn man krank ist, schwach, Probleme hat oder sich verletzt. Es ist keiner da, der einen auffangen könnte, wenn was ist. Man braucht also einen Freundeskreis oder Familie in der Nähe, damit man trotzdem sozialen Kontakt hat. Da ich nun einen Bürojob hatte und mich schon einigermaßen in Hamburg eingelebt habe, waren die Umstände darum perfekt. Ich entschloss mich, auf die Suche zu gehen.

Es ist schwer, eine Wohnung zu finden. Es ist umso schwerer, in Hamburg eine (bezahlbare und gleichzeitig bewohnbare) Wohnung zu finden! Der Wohnungsmarkt in Hamburg ist katastrophal!!! Die Wohnungen hier sind generell überteuert, bei vergleichsweise kleinerer Fläche und vergleichsweise schlechterem Zustand. Für mich war ein Kriterium wichtig: Die Wohnung musste in der Nähe meiner Arbeitsstelle sein, am besten fußläufig oder schlimmstenfalls mit Fahrrad erreichbar. Ich hatte nämlich keine Lust, regelmäßig Fahrkarten für Bus und Bahn zu kaufen (Auto besitze ich nicht) und meine Zeit für Hin- und Rückfahrt dort zu verschwenden, wenn ich sie doch am Zeichentisch mehr gebrauchen könnte. ;) Dummerweise liegt unser Büro jedoch in einer ziemlichen... In-Gegend. Blöd gelaufen. Die Wohnungen in dieser Gegend hier sind also noch mal ne Ecke schlimmer und teurer, als vergleichbare Wohnungen in anderen Stadtteilen... Darum nahm ich mir Zeit, eine schöne Wohnung zu finden, die mir gefiel und die ich mir leisten konnte. Und das war wirklich nicht leicht!

Ich bin in dieser Zeit bei vielen Wohnungsbesichtigungen gewesen. Viele Wohnungen fand ich übers Internet, teilweise auch über die Zeitung oder durch Tipps von Bekannten und Freunden. (Letztere sind übrigens mit die besten und günstigsten, wenn sich da also was ergibt, nicht zögern! °_^) Im Internet und in den Zeitungen sind meist Wohnungen, die "übrigbleiben", wenn kein Nachmieter gefunden werden konnte oder die "Privatsuche" nichts ergab. Man kann davon ausgehen, dass die Wohnungen im Internet oft überteuert, im schlechten Zustand oder sonstige Macken haben, die man am besten bei der Besichtigung herausfindet. Bei Besichtigungen gibt es drei Arten:

- Massenbesichtigung:
Es kann kommen, wer will. Datum, Uhrzeit und Adresse werden öffentlich bekannt gegeben und ein Zuständiger für die Wohnung (meist ein Makler) ist am Termin anwesend (oft nach einer mind. halbstündigen Verspätung) um die Wohnung aufzuschließen und die Bewerbungsunterlagen auszuteilen. Fragen kann der Makler oft keine beantworten, weil er sich mit dem Objekt zu wenig beschäftigt hat, weil er noch zehn andere Wohnungen an diesem Tag hatte zum Aufschließen. Bei diesen Besichtigungen ist man einer von... 50 oder so und kann froh sein, bei dem Gedränge überhaupt was mitzubekommen.
Wenn man seine Bewerbung abgibt, wird meist gleich vor Ort vorsortiert. Ich hab mal gesehen, wie ein Makler Symbole in die Ecken der Bewerbungen gekritzelt hat, vermutlich basierend auf dem Aussehen der Personen. Türkischstämmige bekamen ein Minus, unerfahrene Studenten mit spendablen Eltern ein Plus. ;)
Selbstwertgefühl: Mies
Informationsgehalt: Schlecht
Chancen: Schlecht

- Gruppenbesichtigung:
Man muss vorher anrufen und sich anmelden. Vorsortiert wird am Telefon, entweder indem ein paar Fragen im Vorfeld schon gestellt werden ("Wie viele Personen sollen in die Wohnung ziehen?") oder indem nach den ersten 30 oder so keine Anrufe mehr angenommen werden. Man bekommt einen Termin, bei dem man mit etwa fünf anderen Leuten gleichzeitig die Wohnung anschaut. Der Makler oder Vermieter ist anwesend und beantwortet Fragen, erzählt von sich aus aber eher wenig. Bewerbungsunterlagen kann man gleich abgeben, oder später nachschicken.
Selbstwertgefühl: Okay
Informationsgehalt: Ausreichend
Chancen: Okay bis ganz gut

- Einzelbesichtigung:
Man muss sich unbedingt vorher anmelden und vllt. sogar Fragebögen ausfüllen. Es wird ein Einzel-Termin vereinbart. Der Makler nimmt sich Zeit, in der Wohnung herumzuführen und alles zu erklären. Offene Fragen werden beantwortet. Sollte die Wohnung nicht zusagen, werden vllt. sogar andere Wohnungen als Alternative vorgeschlagen. Ein Makler hat mich sogar in seinem Auto (!) zu einer anderen Wohnung gefahren und sie vorgeführt. Bewerbungsunterlagen sind in einer schicken Mappe zusammengefasst und werden mitgegeben. Man kann sie dann zu Hause ausfüllen und per Post oder Fax einreichen. Man bekommt die Telefonnummer des Maklers, falls noch Fragen auftauchen.
Selbstwertgefühl: Super
Informationsgehalt: Gut bis sehr hoch
Chancen: Sehr gut

Wie man sich denken kann, ist die Massenbesichtigung die häufigste Form und die Einzelbesichtigung die, die kaum noch zu finden ist. Ich hatte nur eine EInzelbesichtigung während meiner gesamten Suche! Diese war zu einer stark renovierungsbedürftigen Wohnung. Als Alternative wurde mir auch eine komplett renovierte Wohnung vorgeschlagen, die aber fast eineinhalbmal so teuer war. Aber das wäre nicht das Problem, leider lag sie auch sehr ungünstig. Zu Fuß oder mit Fahrrad wäre ich nicht ins Büro gekommen. Deswegen habe ich dann abgelehnt. Ein paar von der zweiten Sorte hatte ich auch. Meine Wohnung, die ich jetzt habe, war von einer Gruppenbesichtigung. Die Massenbesichtigungen sind die furchtbarsten. Man fühlt sich wie Dreck. Es ist voll, wie in einem Bus zur Rush-Hour. Du hast keine Chance, dem Makler Fragen zu stellen und wenn, kann er sie oft gar nicht beantworten. Teilw. wohnen die Vormieter noch drin, also läuft man durch eine möblierte Wohnung mit persönlichen Gegenständen (die man vllt. gar nicht sehen will) und versucht, sich alles wegzudenken. Man hat so keine Chance, Makel zu erkennen. Es ist so laut, dass man nicht auf den Straßenlärm horchen kann. Kurzum: Es ist schrecklich! Makler sparen dadurch schlicht Geld, indem sie möglichst wenig Arbeit reinstecken und möglichst viel rausschlagen können. (Makler nehmen teilw. bis zu drei Kaltmieten Provision, was hier in Hamburg gerne an die eineinhalb Tausend Euro bedeuten kann!)

Meine Wohnung schließlich fand ich im Internet. Ich habe sofort gesehen, dass sie gut liegt, nur knapp 10 Min. zu Fuß vom Büro entfernt. Am Haus lief ich jeden Morgen vorbei, also wusste ich, dass es ein hübsches Haus war. Ich meldete mich also an und bekam tatsächlich einen Termin zur Gruppenbesichtigung! Die Provision war auch nur eineinhalb Kaltmieten, was SEHR günstig ist für Hamburg. Und als ich schließlich die Wohnung betrat, hatte ich sofort ein gutes Gefühl. Das ist ein sehr gutes Zeichen und tatsächlich hatte ich das nur bei einer Handvoll Wohnungen, während der gesamten Suche. Das Gefühl, dass man reinkommt und denkt: Wow! Das ist es! Hier fühl ich mich wohl!

Das Gefühl hatte ich hier. Die Wohnung war allerdings (wie man schon annehmen konnte) nicht in besonders gutem Zustand. Sie war renovierungsbedürftig. Der Vormieter, so wurde mir gesagt, war Raucher und so sah es auch aus. Die Wände, Türen und Fenster waren vergilbt, die Decken noch aus den 70ern, der Fußboden (Diele) alt und grau. Aber der Schnitt der Wohnung war gut. Sie hat eine Badewanne und eine große Wohnküche, in die (so der Makler) eine brandneue Einbauküchenzeile mit Ceran-Herd reinkommen sollte. Also gab ich meine Bewerbungsunterlagen ab.

Ich hatte die ganze Zeit ein recht gutes Gefühl und ahnte irgendwie, dass ich gute Chancen hatte. Ich weiß auch nicht, wie. Aber als der Anruf etwa eine halbe Woche später kam, war ich kaum überrascht. Es hieß, ich würde die Wohnung kriegen, wenn ich sie denn noch wollte. In diesem Augenblick zögerte ich kurz. Mir war klar, dass wenn ich zusagen sollte, viel Arbeit auf mich zukäme. Renovierung, Neuausstattung, Umzug... Die Kosten wären enorm! Und wer weiß, was noch in dieser Wohnung lauert, wovon ich noch gar nichts wusste. Ich wusste aber auch genau, dass wenn ich zögern sollte, ein anderer hinter mir stünde, der die Wohnung sofort nehmen würde. Ich konnte mir also keine lange Denkpause erlauben. Ich sagte also zu. Selten hat mein Herz so heftig gehämmert wie in diesem Augenblick! Mir wurde heiß und kalt, weil ich sofort wusste, dass damit mein nächster Monat besiegelt war. Und gleichzeitig war ich überglücklich, weil ich mich so entschieden hatte! Ich hatte noch einige Bedenken und das hätte mich auch noch warnen müssen, denn Zweifel sind bei mir immer ein gutes Alarmsignal, dass ich mich zu übernehmen drohe. Aber hätte ich es nicht gemacht, hätte ich es bereut. Ich hab es also gewagt und einen Termin zur Vertragsunterzeichnung vereinbart. Es gab kein zurück...

Fortsetzung folgt.

Manga vs. Leben Aus meinem Leben

Autor:  Menolly
Heyho und willkommen zurück in meinem Blog! *staub wegpust* Es scheint eine halbe Ewigkeit her zu sein, dass ich mal einen Eintrag hatte. Es scheint allgemein eine halbe Ewigkeit her zu sein, dass ich überhaupt mal wieder im Internet aktiv war. Letztens bekam ich eine E-Mail, in der eine Leserin fragte, wann es mit Schwarzer Kater weitergeht, weil sie schon acht Monate auf Kapitel 4 wartet, und ich so: "ACHT MONATE?!!! Unmöglich?! Hab ich nicht erst gestern hochgeladen?!!!", aber nein. Es stimmt. Es sind ACHT Monate vergangen!!!! OMG, es tut mir so leid, dass es so ewig dauert!!! Ich wollte ursprünglich direkt weitermachen, aber wie so oft, grätschte mir das Leben rein und erst jetzt komme ich so weit zur Ruhe, dass ich weitere Arbeit planen kann.

Im Dezember ging das dritte Kapitel zu Ende und ich wollte, wie gesagt, gleich weitermachen. Doch im selben Monat eröffnete meine damalige Mitbewohnerin, die gleichzeitig die Hauptmieterin der Wohnung war, dass sie gerne ausziehen und die Wohnung aufgeben möchte. Und da das eine Genossenschaftswohnung war, und ich keine Chance hatte, sie übernehmen zu können, bedeutete das für mich, mir eine neue Bleibe suchen zu müssen. Das hat die Weihnachtszeit nicht wirklich einfach gemacht. Gleich Anfang Januar begann ich mit der Wohnungssuche. Ich habe nach WGs und Wohnungen geschaut, weil ich mir zu dem Zeitpunkt nicht sicher war, ob ich den "Sprung in die Selbsständigkeit", die eine eigene Wohnung mit sich bringt, mir zutraue. Hier in Hamburg ist eine (bezahlbare) Wohnung eh schwer zu finden und man sollte genug Zeit einplanen. Letztendlich fand ich doch eine WG und zog mit Sack und Pack kurz nach meinem Geburtstag (zweite Februarhälfte) schließlich in eine neue WG.

Damit war der Umzugswahn aber noch nicht vorbei. Im März stand dann der Umzug meiner Arbeitsstelle, vom Verlag, an. Es war zwar "nur" innerhalb Hamburgs, dennoch bedeutete das Packen, Arbeit neu organisieren, mit anpacken und sich an neue Arbeitswege und Räume gewöhnen. Es lief zwar alles mehr oder weniger reibungslos ab und da ich eh nicht zu den wirklichen Organisatoren des Umzugs gehörte, lastete auch auf meinen Schultern nicht so viel, aber dennoch war es weit davon entfernt, einfach nur die Sachen an dem alten Platz zu packen und am neuen Platz wieder auszupacken, wo schon alles steht. Es gab einiges an Stolpersteinen und trotzdem musste auch die Arbeit weitergehen. Wir haben teilweise von zu Hause aus gearbeitet, um den Rhythmus nicht zu verlieren. Und fleißig wie ich bin, habe ich auch so noch mit angepackt, das versteht sich von selbst. Alles in allem war es also schon eine recht stressige und anstrengende Angelegenheit. Und das, wo ich doch von meinem eigenen Umzug noch nicht ganz erholt war...

Und schließlich stand für mich fest: Ich will doch eine eigene Wohnung. Schluss mit WG, ich will auf eigenen Beinen stehen. Die Suche, die ich also Anfang Januar gestartet hatte, führte ich also auch in der neuen WG fort. Und Ende Mai war es endlich soweit: Ich fand eine schöne Wohnung, in der ich mich wohlfühlte und die ich zu meinem neuen Zuhause machen wollte. Ich hatte Zweifel, ob ich dem gewachsen wäre, aber letztendlich hab ich es doch gewagt. Ich unterschrieb den Vertrag.

Leider war die Wohnung in keinem allzu tollen Zustand und musste teilweise renoviert werden. Ich habe alle meine Ersparnisse in die Hand genommen und den ganzen folgenden Monat lang die Wohnung auf Vordermann gebracht. Auch jetzt ist noch nicht alles fertig und auch der Vermieter kommt mir nur schwer entgegen, darum bin ich auch jetzt noch nicht 100%ig mit dem Ergebnis zufrieden. Aber das Gröbste ist jetzt geschafft. Vor etwa einer Woche bin ich nun also in meine erste, eigene Wohnung gezogen. Und seit Vorgestern habe ich wieder Internet und Telefon - Heureka! Sobald mein Arbeitsplatz wieder vollständig eingerichtet ist, werde ich also wieder meine Feder schwingen! Ich freue mich darauf, ganz ehrlich! Denn das letzte halbe Jahr war wirklich schwer für mich. Ich habe irgendwie das Gefühl, es ist wie in einem Rausch vergangen. Deswegen war ich so geschockt bei der Mail mit den acht Monaten. Es stimmt! Aber ich kann es kaum glauben!

Ich habe also insgesamt drei Umzüge hinter mir, daneben mehr Arbeit denn je im Büro und auch mein Artbook musste ich irgendwie mit reinquetschen. Ich hab in dieser Zeit wirklich wenig im Netz gemacht. Ich bin auch völlig aus den Unterhaltungs-Themen raus. Viele Ereignisse, die euch in diesem halben Jahr vielleicht bewegt haben, habe ich kaum mitbekommen. Ich war kaum im Kino, hab alle Filme, über die man so sprach, verpasst. Von Conventions und Events ganz zu schweigen. Selbst von der EM habe ich nur die wichtigsten Spiele (Deutschland-Spiele) mitbekommen, und auch da noch nicht mal alle, denn ich habe keinen Fernseher mehr und musste mich auf Public-Viewing verlassen, und das, wo ich doch ne Wohnung zu renovieren hatte. ;) Ihr seht, alles nicht so einfach. Ich fühl mich, als würde ich nach einem halbjährlichen Winterschlaf allmählich aus meiner Höhle kriechen. Hey, Welt! Ich bin zurück! Und ich bin bereit für neue Schandtaten! :D

Ich hab SO VIELE Blog-Einträge im Kopf, die ich gerne verfassen würde. Die meisten betreffen die Wohnung und meine Erfahrungen mit Vermietern, Handwerkern und Verkäufern. Es gibt viele Dinge, wo ich mich schön blöd angestellt habe, und viele, wo ich mit Fehlern von Außen zu kämpfen hatte. Und da ich allein, ohne elterliche oder familiäre Unterstützung, in einer fremden Stadt alles selbst regeln musste, war ich so manches Mal ganz schön überfordert. Meine Erfahrungen würde ich gerne teilen. Vielleicht gibt es ja ein paar von euch, denen sie nützen könnten, oder wenn nicht, die euch dann einfach unterhalten würden. ;) Das steht also auf meinem Plan.

Außerdem hab ich ne kleine Geschichte in der Mache, die jetzt auch einen Monat pausieren musste, weil der Umzug dazwischen kam. Die will ich beenden und veröffentlichen.

Und natürlich das vierte Kater-Kapitel, das ich nun viel zu lange vor mir hergeschoben habe. Jetzt, da sich mein Kopf langsam klärt, werde ich mich endlich richtig dransetzen um euch das Hammer-Kapitel zu präsentieren, auf das ihr schon so lange wartet! Ich freue mich richtig darauf!

In dem Sinne also... bis demnächst! :D

Bye bye
Eure Menolly

Vom Leben und Zeichnen Aus meinem Leben

Autor:  Menolly
Lang, lang ist's her seit meinem letzten Blogeintrag. Es ist zwar nicht so, dass ich jetzt unbedingt was Neues zu verkünden hätte, aber bevor ich meinen Blog weiter verstauben lasse, will ich einfach mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern, wie es im Moment um mich so steht. :)

Das wichtigste zuerst: Es geht mir gut. Ich wohne und arbeite immer noch in Hamburg. Bald ist es ein Jahr her, dass ich herkam. Als ich damals umzog, war alles ungewiss. Es war nicht absehbar, wie ich mich hier schlagen würde. Würde ich so weit von meiner Familie entfernt auf eigenen Beinen stehen können? Würde mir die Arbeit liegen? Würde ich trotzdem weiterzeichnen? Ich bin sehr glücklich, dass ich jetzt auf das Jahr zurückblicken und jede dieser Fragen mit Ja beantworten kann. Ich bin ja eigentlich ein echtes Familienkind, darum hatte ich schon Bedenken, wie es sein würde, in einer fremden Stadt zu leben und meine Lieben höchstens einmal im Monat (leider oft noch seltener) besuchen zu können. Aber wir leben ja Gott sei Dank in fortschrittlichen Zeiten und dank Telefon und Skype (was für eine wundervolle Erfindung!!!) fühlt man sich gar nicht so weit entfernt. Man kann den anderen immer hören und sehen, wann man will. Das ist schön! So kann ich auch Freundschaften über die Entfernung ganz gut pflegen. Das funktionierte also besser als erwartet.

Die Arbeit läuft auch gut! Ich habe mich gut in der Firma eingelebt und gebe immer 150 Prozent! Natürlich gibt es auch mal dröge oder frustrierende Phasen, aber das ist beim Zeichnen ja auch nicht anders. Dafür wird man aber auch, wie beim Zeichnen, regelmäßig mit Erfolgserlebnissen belohnt. :) Ich glaube, dass mir nur solche Arbeiten liegen, wo ich all meine Leidenschaft und Kreativität auspacken kann, und hier ist es zum Glück der Fall. Ich habe keine Ahnung, wie gut ich tatsächlich bin, aber bislang hat sich bei mir auch keiner beschwert, darum bin ich optimistisch. ;) Ob ich das mein Leben lang machen könnte? Ich denke schon... Aber wenn ich NUR das täte, würde mir das Zeichnen schon fehlen. Denn das merke ich schon deutlich, dass nach einem 8-stündigen Arbeitstag ich oft so knülle bin, dass ich mich einfach nur hinlegen und gar nichts tun möchte. Das kommt dem Zeichnen natürlich nicht so wirklich zugute... Aber wenn ich die Illusion, dass ich in dem Tempo wie früher einfach weiterarbeiten könnte, ad acta lege und mich damit zufrieden gebe, dass ich nur alle paar Tage den Stift in die Hand nehmen kann, ist es so auch nicht so übel. Es tut mir nur so schrecklich leid für alle, die darauf warten, dass etwas Neues von mir kommt! >__< Bitte entschuldigt, Leute! Ich habe euch nicht vergessen! Es ist in der Mache, habt noch etwas Geduld!

Aber wenn ich ganz ehrlich bin, ist das so toll, keinen Abgabeterminen hinterherzurennen und einfach zu tun, was und wann ich will. Das ist so ein krasser Luxus! Bezahlen tu ich dafür mit meinem Tempo und damit, dass ich im Moment eben kein Geld mit dem Zeichnen verdiene. Kommt nämlich der Aspekt des Geldverdienens dazu, wird der Druck automatisch höher, man kettet sich an und malocht, malocht, malocht. Es ist nicht schlecht, aber es ist auch kein Leben, das ich jedem empfehlen würde. Man braucht viel Kraft, Geduld, Ausdauer und eine gehörige Portion Selbstaufgabe, um das zu schaffen! Wenn ihr also so wie ich einstiges 14-jähriges Naivchen stolz verkündet: "Ich will Mangaka werden!", dann wisst, womit ihr diesen Traum bezahlt. Es wird Zeiten geben, da werdet ihr frustriert und verzweifelt sein, am Ende eurer Kräfte, hilflos gegen die Zeit kämpfend - und dürft dann trotzdem nicht aufgeben. Das sind Momente, die ihr euer Leben lang nicht vergessen werdet, weil die Schuldgefühle, einen Termin doch nicht geschafft zu haben, euch euer Leben lang verfolgen werden. Und es wird passieren, irgendwann. Ja, auch jetzt arbeite ich viel und hart, aber im Vergleich zu früher, war das letzte Jahr ein echtes Lotterleben! Ich lebte wie die Made im Speck. Solche Begriffe wie "monatliches Einkommen", "Feierabend", "Mittagspause" und "Wochenende" kannte ich vorher nicht. Es ist unglaublich, wie sehr solche einfachen, für viele selbstverständlichen Dinge einem Sicherheit und Geborgenheit geben können. Nicht zu fürchten, was morgen ist, oder nächsten Monat, oder nächstes Jahr. DAS ist das, was ein Künstler nicht haben kann, trotz all der Freiheit und Selbstständigkeit, die er hat.

Das heißt trotzdem nicht, dass ich das Künstlerdasein nicht auch schätze. Ich war gerne Künstlerin und frei, ich habe täglich mit mir selbst gekämpft und ja, ab und zu habe ich verloren. Aber oft genug auch gewonnen und dieses Glücksgefühl, dieses Erfolgserlebnis ist mit kaum etwas sonst vergleichbar! Ich würde es jederzeit wieder tun, kopfüber in das kalte, dunkle Meer der Selbstständigkeit springen! Das ist, als würde man auf eine Abenteuerreise gehen, ohne Hotels oder Flugzeuge. ;) Es wird hart, kalt und einsam, aber man lernt auch viel, schöpft Erfahrung und Kraft, wird ein reiferer Mensch. Und wenn man dann irgendwann zurückkehrt, weiß man sein Zuhause umso mehr zu schätzen. Aber wie jeder Abenteurer, höre auch ich oft den Ruf der Wildnis. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass ich irgendwann wieder weiterziehe. ;)

Aber im Moment genieße ich mein Leben. Auch wenn es mich wieder vor neue Herausforderungen stellt. Meine aktuelle WG löst sich auf und da ich gedenke, erst mal in Hamburg zu bleiben, war ich den Januar über auf Wohnungssuche. Jetzt habe ich aber etwas gefunden, wie es scheint: Eine neue WG. Ich bin sehr froh, denn die letzten Wochen waren wirklich hart für mich und wie erwartet, kam ich noch weniger zum Zeichnen als eh schon. Jetzt muss der Umzug geplant und durchgeführt werden, auch hier werde ich wohl kaum zeichnen können... Aber sobald ich an meinem neuen Wohnort angekommen bin und sich wieder alles normalisiert hat, wird mich nichts mehr davon abhalten, den Stift in die Hand zu nehmen! Ich bitte euch darum um eure Geduld und Nachsicht! Spätestens Ende Februar müsste alles vorbei sein und dann hört ihr bestimmt wieder was von mir!

Ich werde versuchen, meinen Blog auch weiterhin zu pflegen und zwischendurch immer wieder Updates zu geben. :) Ich danke euch für euren Rückhalt! Eure Kommentare, Mails und Nachrichten helfen mit sehr und geben mir Kraft und darum Danke! Bleibt auch ihr immer standhaft und tapfer, dann kann nichts schiefgehen. ;)

Bis (hoffentlich) bald!
Eure Menolly

Nicht da... Aus meinem Leben, News

Autor:  Menolly
Es ist soweit, mein Trip nach Indonesien geht morgen los. Ich werde ab morgen also bis zum 20sten nicht zu erreichen sein, nicht einmal per Mail... sorry. Wenn ich zurück bin, hol ich dann alles nach. :)

Wie versprochen, mache ich ganz viele Fotos! Und nach Indonesien wird auch meine Page endlich wieder geupdated. Den How-to-Bereich und Schwarzer Kater werde ich dann bald weiterführen. Freut euch drauf! :D

Bis dann!
Natalie

Neue Homepage!!! Aus meinem Leben, News, Zeichentipps

Autor:  Menolly
Meine neue Homepage ist endlich fertig! Schaut gleich vorbei! ^^



www.menolly.de

Es gibt viel Neues zu entdecken! Ich habe dort einen Blog (den werde ich die erste Zeit parallel zu diesem führen, vielleicht werde ich aber auf absehbare Zeit hin dorthin umziehen), einen Webmanga-Bereich, wo ich unter anderem auch Schwarzer Kater demnächst weiter veröffentliche und auch einen Zeichentipp Bereich mit Videos. :D Ihr werdet also einiges zum Entdecken haben. Ich wünsche euch viel Spaß! :D

Und schreibt auch ins Forum! ^^ (Das wird designmäßig auch bald angepasst, keine Sorge. ^^)

Bis dann!
Eure Menolly

Richtigstellung Aus meinem Leben, News

Autor:  Menolly
Hey, Leute!

Ok, natürlich war der letzte Eintrag ein Aprilscherz, aber nicht komplett. :) Hier folgt nun eine Richtigstellung:

Es stimmt nicht, dass ich bei Tokyopop aufgehört habe. Die Arbeit läuft sehr gut, ich lebe mich gut ein und auch das Team hat mich sehr freundlich aufgenommen. :D Ich bin und bleibe also auch nach dem ersten April bei Tokyopop und bearbeite Bewerbungen und arbeite mit deutschen Zeichnern. :D Hab jetzt auch meinen ersten Lizenztitel zum Redigieren bekommen, an Arbeit fehlt es mir also nicht. :3 Auch nach Berlin ziehe ich vorerst nicht zurück auch wenn ich die Zeit wirklich vermisse... .___.

Das mit Indonesien dagegen stimmt...

... nur bedingt. XDD Der Aufkleber ist echt, auch dass Inga und ich Mitte April nach Jakarta fliegen, stimmt. Allerdings werden wir dort keinen Manga rausbringen, sondern es handelt sich um etwas Anderes. (Urlaub allerdings auch nicht. °__^) Wir wurden vom Goethe Institut Indonesien eingeladen, einen Manga Zeichenkurs zu geben, wie damals in Schweden. Aber diesmal wird er über mehrere Tage gehen und wir müssen ein klein wenig weiter fliegen. XDD Also nix mit neuem Mangaprojekt, tut mir leid...

Trotzdem freuen wir uns schon riesig auf Indonesien und Fotos werde ich auch ganz viele machen! :3 Freut euch also drauf! ^^

So, damit ist der Aprilscherz enthüllt. Lustig fand ich übrigens, dass manche meinten "Das mit Tokyopop hätte ich dir noch abgekauft, aber das mit Indonesien war einfach zu unglaubhaft!" XDD Tja, so kann's gehen. ;)

Also dann! Hoffe, ihr hattet Spaß! Genießt das sonnige Wochenende! :3

Liebe Grüße
Eure Menolly

Hot News :D Aus meinem Leben, News

Autor:  Menolly
Hey, Leute! :D Schöner Tag heute, was? Für mich leider nicht so, denn ich bin ab heute wieder zu Hause und schreibe von meinem Schreibtisch aus... Tja, das mit Tokyopop hat dann doch nicht so gut geklappt... Ich war einfach zu tollpatschig und langsam und ins Team hab ich auch nicht sooo gut gepasst... Wir haben uns also zusammengesetzt und beschlossen, dass ich zum Ende März wieder aufhöre... .___. Hab nicht wirklich lang durchgehalten... Und es tut mir auch leid, denn ich dachte echt, es würde mir liegen... Aber ich widme mich jetzt wieder dem Zeichnen, für alle meine Leser ist es also eine gute Nachricht! :D

Ich werde demnächst wieder nach Berlin zurückziehen. Inga meinte, ich kann wieder bei ihr wohnen. Das wird super, ich hab das echt vermisst! :3 Und dann gibt es noch eine Neuigkeit! Inga und ich machen demnächst zusammen ein Projekt und wir haben auch einen Verlag gefunden, aber anders, als ihr vielleicht denkt. ;) Der Verlag hat seinen Sitz nämlich in - tatatada - Indonesien! :O Genauer, in Jakarta! Wir fliegen zusammen Mitte April dorthin und werden die letzten Details klären und den Vertrag unterschreiben. Das wird bestimmt voll cool! *__* Der Mangamarkt in Indonesien ist jetzt nicht so groß, aber der wächst rasant und wir können da auf jeden Fall noch aufspringen. Über das Projekt wird noch nichts verraten, das ist noch geheim. ;) Aber wer weiß, vielleicht wird der Manga ja irgendwann von einem deutschen Verlag lizensiert und kommt dann hier raus! :) Das wär echt cool!

Zeichnen werden wir natürlich von Deutschland aus. Auf den Trip nach Jakarta freuen wir uns beide aber schon riesig! Das wollen wir gleich mal mit einem Kurzurlaub verbinden, sieben Tage in der Sonne sind schon nicht schlecht. :) Ich mach auf jeden Fall ganz viele Fotos und stelle sie hier hoch! Und ich halte euch auf dem Laufenden, was das Projekt angeht, aber natürlich nur das, was ich auch verraten darf! ;)

Und hier noch ein kleines Präsent, das dem letzten Brief aus Indonesien beilag:



XDD

Bis demnächst!
Eure Menolly


April, April. :) Richtigstellung folgt...

Hamburg und Termine Aus meinem Leben, Event, Leipziger Buchmesse

Autor:  Menolly
Jetzt ist bereits eine Woche vergangen, seit ich umgezogen bin... Der Umzug ist gut verlaufen, etwas stressig, aber das ist ja normal. :D Bin zumindest in keinen Stau gekommen und es ist auch nichts kaputt gegangen (soweit ich das bis jetzt erkennen konnte) und das ist gerade bei meinen Glastüren vom Vitrinenschrank und bei meinem Spiegel fast ein Wunder! O__O Ich bin jetzt also bereits an meinem neuen Wohnort in Hamburg und bin bereit für neue Abenteuer! ^-^d

Und die lassen auch nicht lange auf sich warten. :D Bald steht schon die Leipziger Buchmesse an und meine Termine sind auch schon bekannt.

Samstag, 19.03.2011:
11-12 Uhr, Tisch 1
14-15 Uhr, Tisch 1

Sonntag, 20.03.2011:
10-11 Uhr, Tisch 1
13-14 Uhr, Tisch 1

Kommt vorbei, ich würde mich freuen! :D Diesmal gibt es wieder eine neue Signierkarte, vielleicht zum letzten Mal mit einem Life Tree's Guardian Motiv. So wird sie aussehen:



Ich freue mich auf euch und auf die Leipziger Messe allgemein! ^^ Es wird wieder ein Event sein und diesmal werden auch ein paar neue Aufgaben auf mich warten. Mehr dazu erzähle ich aber später. :D

Solange werde ich mich weiter in Hamburg einleben. Mein Zimmer ist schon zum größten Teil eingerichtet, alle Mangas stehen an ihrem Platz. Habe jetzt zwei Katzen, die in der Wohnung rumstreunen (Nike, das wird schwierig in Leipzig... Bring Taschentücher mit! °__^) Die Stadt ist wirklich sehr schön! :D Dennoch vermisse ich Berlin ein wenig... Ich hoffe, das Heimweh legt sich bald... ^^

Grüße an alle meine Berliner Freunde! Hab euch ganz doll gern! <3

Bis bald in Leipzig!
Eure Menolly

Danke für die Blumen! :D Aus meinem Leben, News, tokyopop

Autor:  Menolly
Mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Hey ho! :D

Ich sitze hier inmitten von Umzugskartons und Büchern und schreibe diesen Eintrag. Es sind nur noch wenige Tage, bevor ich umziehe und es ist noch so viel zu tun... Es tut mir leid, dass ich so wenig Zeit für Animexx oder Internet im Allgemeinen finde. Ich würde gerne mehr machen, aber momentan hat eben was Anderes Vorrang.

Dennoch möchte ich an dieser Stelle mal die Zeit nehmen und ein herzliches DANKESCHÖN in die Welt rufen für die vielen Geburtstagsglückwünsche! Ich habe mich sehr gefreut und ich bin geschmeichelt, dass ihr an mich gedacht habt! :D Tut mir leid, dass ich nicht jedem von euch persönlich antworten kann... .___. Jetzt bin ich ein Vierteljahrhundert alt und so wie mein Leben bis jetzt war, kann es gerne weitergehen. ^^ Mal sehen, ob ich diesen hohen Qualitätsstandard halten kann! ;D

Was gibt's noch Neues?... Ach ja! Im März/April kommt eine Neuauflage von "Summer Rain" in die Läden! :D



Alle, die das Buch bislang noch nicht holen konnten, weil es schon vergriffen war, haben jetzt wieder die Gelegenheit! :3 Ich freue mich! Damit ist meine Werkliste wieder komplett lieferbar. :D

Meine Homepage ist auch kurz vor der Fertigstellung. Mal sehen, ob sie noch vor meinem Umzug online gehen kann. Ich bin da sehr gespannt! XDD Sie hat sich schon ziemlich hingezogen, ich hoffe, alles klappt einigermaßen... *uff*

Na dann werde ich mal weiterpacken und wir lesen uns an meinem neuen Wohnort wieder. :) Ich freue mich schon auf das nächste Jahr, das wird bestimmt sehr lehrreich und aufregend! Bitte unterstützt mich auch weiterhin! ^^

Bis bald!
Eure Menolly

[1] [2] [3] [4] [5]
/ 5