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[Rezension #211] Er ist wieder da

 

Titel: Er ist wieder da

Autor*in: Timur Vermes

Erschienen in Deutschland: 2012

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Satire, Slice of Life

Preis: € 9,99 [D] | € 10,30 [A]

Seiten: 394

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-404-17178-1

Verlag: Bastei Lübbe AG

 

 

Inhalt:

Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und "Gefällt mir"-Buttons.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das ist jetzt eines der Bücher, die schon seit mehreren Jahren auf meinem SuB liegen und bei denen nicht genau sagen kann, seit wann. Es könnte 2017 sein, oder auch 2018 oder 2019. Dazu lag das Buch dann doch zu lange in einer Kiste herum, dass ich das nicht mehr sagen kann. Ich weiß nur noch, dass ich das Buch mal in einem Gebrauchtwarenladen bekommen habe. Seitdem liegt bzw lag das Buch bei mir herum und als ich es dann vor wenigen Wochen in einem Karton gefunden hatte, dachte ich mir: Komm, lies das doch mal endlich. Da ich den Film nicht kenne, hatte ich keine Ahnung, was mich wirklich erwarten würde.

 

Mich hatte es ja schon überrascht, dass das ganze Buch aus Hitlers Sicht geschrieben wurde, ich hatte hier doch mit irgendeiner Art von Erzähler gerechnet. Dadurch hatte man aber die ganze Zeit Einblick in seine Gedankenwelt bekommen können. Nun, was soll ich sagen, es war irgendwo interessant, aber noch viel mehr erschreckend. Regelmäßig habe ich mir beim Lesen bewusst gemacht, das ist keine seltsame Fantasiefigur, die böses denkt. Nein, dieser Mensch hat wirklich existiert und seine Weltansicht, seine Gedanken, all das, die gab es so wirklich. Natürlich nicht 1:1, aber von der Art her. Um ihn herum denken alle, dass er ein Schauspieler ist, ein Komiker, der 24/7 IC ist und ums Verrecken, nicht mal für ne Sekunde, OC gehen möchte. Wie oft dachte ich mir: Leute, der Kerl macht keine Scherze, das ist sein voller Ernst?

 

Dass er sich auch die ganze Zeit so selbst gelobt hatte, fand ich auch sehr unangenehm. Das ist auch einer der Gründe, warum mir diese Rezi so schwer fällt. Wie bewerte ich das Buch am besten? Am Ende ist es auch nur ein Roman, aber ich hatte auch noch nie den Fall, dass ich mich so derartig von einem Hauptcharakter angewidert gefühlt habe. Dazu wurde er dann doch zu überzeugend geschrieben. Sagen wir einfach, ich distanziere mich von ihm.

 

Was den Humor angeht, scheint das Buch die Leute wohl zu spalten. Die einen konnten mit dem Humor nichts anfangen oder haben ihn gar nicht erst gesehen. Die anderen fanden es urkomisch und kamen nicht aus dem Lachen heraus. Nun, ich muss zugeben, mich bringen Bücher extrem selten zum Lachen, das schaffen eher Fanfictions, aber ich wollte dem Buch trotzdem mal eine Chance geben. Gut, es gab hier und da eine sehr absurde Situation, wo ich dann doch mal kurz auflachen musste. Aber das wars. Ich bin nicht lachend über den Boden gerollt oder hab mir Lachtränen aus dem Gesicht gewischt. So sehr hatte es mich dann doch nicht erheitert.

 

Außerdem fand ich, dass es auch sehr interessante Beobachtungen gibt, was das Verhalten seines Umfelds angeht. Ich habe in den letzten Monaten, über einen sehr langen Zeitraum einen Podcast gehört, in dem es um berühmte Sekten und Kulte ging. Dort ging man aber nicht nur auf die Sekten/Kulte an sich ein, sondern auch auf die jeweiligen Gründer, welche Geschichte sie hatten, wie sie so tickten usw. Auch haben sie immer wieder das Verhalten und die Auswirkungen auf die Mitglieder erklärt. Sehr viele Sektenführer waren stark charismatisch, hatten son gewisses Etwas in der Seele/Psyche/Ausstrahlung, das viele Menschen überzeugt und angezogen hatte. Und auch hier konnte ich das langsam sehen.

Wenn sie den Hitlergruß benutzen oder nach einer erfolgreichen Besprechung "Heil Hitler" in der Gegend herumrufen, weil sie es witzig finden, weil sie denken: Ist doch nur Spaß. Das hat mich beim Lesen dann doch sprachlos gemacht. Und ich war sehr, sehr oft sprachlos bei diesem Buch.

 

Wer mir im Buch am besten gefallen hat, war Vera Krömeier. Sie hat im Film, soweit ich heute erfahren habe, einen anderen Vornamen, aber ich bleibe bei Vera. Sie ist wirklich eine sehr nette, junge Frau und dass sie die ganze Zeit im Berliner Dialekt redet (ja, ihr Dialog ist komplett im Berliner Dialekt geschrieben), hat sie mir gleich sympathisch gemacht. Überhaupt finde ich den Dialekt ziemlich cool, die Leute, die ihn sprechen, kommen mir immer total locker und cool rüber. Sie hat mir Leid getan, weil sie doch recht oft mit ins Kreuzfeuer geraten ist. Auch wenn ich aus einer völlig anderen Gegend komme, habe ich sie sehr gut verstehen können. Dass sie ihn oft mit "meen Führa!" anspricht, war seltsam, absurd und gruselig zugleich. Immer, wenn sie mit dabei war, hatte ich beim Lesen der Szene gleich viel mehr Spaß.

 

Fazit:

Zu sagen, dass ich das Buch genossen habe, wäre aus so vielen Gründen einfach nur falsch zu sagen. Zusätzlich waren mir Hitlers Art zu denken, diese doch ausladene Sprache, in der er redet und denkt, auf Dauer zu anstrengend. Das hat sich dann doch manchmal gezogen wie Kaugummi. Dafür fand ich aber die Unterhaltungen zwischen ihm und Vera (wegen Vera) sehr erfrischend, die haben mir dann wieder Spaß gemacht. Ansonsten, ist das Buch allein vom Thema her schwer zu bewerten. Es ist ein sehr interessantes und unheimliches Gedankenexperiment. Auch wenn 2011 sich anfühlt, als wäre das vor 60 Jahren gewesen und nicht vor 12 Jahren.

Jedenfalls, ich bewerte meine Leseerfahrung, die ich während des gesamten Buches gemacht habe, als Ganzes. Und dafür gebe ich dem Buch insgesamt drei Sterne. Vielleicht werde ich mir auch irgendwann den Film ansehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #210] Du bist nie allein

 

Titel: Du bist nie allein

Autor*in: Nicholas Sparks

Erschienen in Deutschland: 2003

Originaltitel: THE GUARDIAN

Erschienen in den USA: 2003

Übersetzer*in: Ulrike Thiesmeyer

 

Weitere Informationen:

Genre: Hetero, Romantik, Thriller

Preis: € 8,95 [D] | € 9,20 [A]

Seiten: 416

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-453-81010-5

Verlag: Wilhelm Heyne Verlag

 

Inhalt:

Vier Jahre nach dem tragischen Tod ihres Mannes fühlte sich Julie Barenson wieder bereit, über eine neue Beziehung nachzudenken. Zwei Männer werben um ihre Liebe: der attraktive, weltgewandte Richard und der zurückhaltende Mike, seit Jahren ihr bester Freund. Während Richard sie auf Händen trägt, schafft Mike es nicht, ihr seine Gefühle zu offenbaren. Erst die Angst, sie an den Konkurrenten zu verlieren, lässt ihn seine Schüchternheit überwinden. Schließlich trifft Julie ihre Wahl, doch das ersehnte Glück stellt sich nicht ein, denn die Eifersucht des Verschmähten verwandelt ihr Leben in einen Albtraum.

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier habe ich letztes Jahr oder vorletztes Jahr im Rahmen einer Bücherwanderschaft bekommen, bin allerdings vor kurzem dazu gekommen, es auch mal zu lesen XD

Vorgenommen hatte ich es mir bereits öfters, aber dann habe ich doch anderen Büchern den Vortritt gegeben.

Jedenfalls habe ich es ja endlich geschafft und nun möchte ich darüber reden :-)

 

Ich glaube nicht, dass ich davor ein Buch des Autoren gelesen habe, zwar kommt er mir bekannt vor, aber halt eher, weil er allgemein ziemlich bekannt ist. Daher hatte ich auch keine Ahnung, was mich bei dem Buch erwarten könnte. Also, abgesehen von dem natürlich, was auf der Rückseite steht. Und ich muss sagen, ich war positiv überrascht! Das Buch fängt ziemlich normal an, man sieht recht schnell, wie sich das entwickeln wird, aber gut, das steht ja auch in der Beschreibung drin.

 

Und dann kam die zweite Hälfte des Buches. Zwar wird hier ganz leicht angedeutet, was passiert, aber was genau? Das natürlich nicht. Und so wurde das Ganze zu einer ziemlich spannenden Achterbahnfahrt, in der es zwar Ruhepausen gab, aber die waren schon ziemlich trügerisch. Überhaupt kam mir der Verlauf und das, was alles passiert ist, sehr unheimlich und realistisch vor. Wie es wirklich passieren könnte. Es ist überhaupt schrecklich, dass es auch in der Realität Menschen gibt, die ihre Expartner stalken, ihr Leben auf den Kopf und dann auch noch gaslighten. Bis die an sich und ihrem Verstand zweifeln.

Man bekommt auch vieles von Richard mit, wobei man hier sagen muss: Eine schlechte Vergangenheit ist keine Entschuldigung für einen miesen Charakter oder ein sehr mieses Verhalten.

Dafür gibt es keine Entschuldigung, auch wenn er sich selbst damit sehr oft rechtfertigt.

 

Das Ganze hat auch dafür gesorgt, dass das Buch sehr spannend war. Ein bestimmter Charakter hat mir schon leid getan, sie wurde einfach hineingezogen und wird davon sicherlich seelische Schäden davontragen. Auf der andern Seite bin ich froh, dass sie es überhaupt überlebt hat. Dass es ein anderer Charakter am Ende dann nicht geschafft hat, finde ich sehr traurig.

 

Die Spannung kann bis zum Schluss aufrecht gehalten werden. Zwar finde ich es langsam ein bisschen ermüdend, dass der Gegner nur durch seinen Tod gestoppt wird, weil es so oft passiert. Die Täter werden erschossen oder sterben auf eine andere Art und Weise. Ich fände es viel interessanter, wenn sie mal geschnappt werden würden und verhaftet, damit sie dann vor Gericht landen.

Wobei, hier war es eine sehr gefährliche Situation, da hätte ich auch nicht wirklich gesehen, wie sie ihn überrumpeln hätten können. Dennoch, einen ganz anderen Verlauf hätte ich mir trotzdem gewünscht^^°

Das ist jetzt echt meckern auf hohem Niveau, ich weiß.

 

Fazit:

Eins der Bücher, bei denen ich in letzter Zeit viel Spaß beim Lesen hatte. Ich habe es quasi verschlungen, was auch am Aufgau der doch recht kurzen Kapitel liegt. Aber auch, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter- und auch ausgeht. Zwar werde ich das Buch nicht behalten, jedenfalls nicht physikalisch. Aber dafür in guter Erinnerung bewahren :-)

Das Buch hat mich wirklich sehr gut unterhalten, von mir bekommt es insgesamt fünf Sterne, wie auch eine Leseempfehlung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #209] Everlove

 

Titel: Everlove

Autor*in: Tanya Byrne

Erschienen in Deutschland: 2022

Originaltitel: Afterlove

Erschienen in den USA: 2021

Übersetzer*in: Stefanie Frida Lemke

 

Weitere Informationen:

Genre: Lesbian Romance, Slice of Life, Drama, Mystery

Preis: € 16,00 [D] | € 16,50 [A]

Seiten: 511

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-7373-5980-1

Verlag: Fischer Kinder- und Jugendbuchverlag GmbH

 

Inhalt:

Autoscheinwerfer! Das Letzte, was Ash hört, ist das Knacken der Windschutzscheibe. Sie zerspringt in Tausende von Scherben, die in der Luft hängen wie Sterne. Ash stirbt - mitten in ihrer eigenen Liebesgeschichte. Doch ihre Liebe zu Poppy ist viel zu groß, um so abrupt zu enden. Für Ash ist klar: Sie muss den Tod überwinden, um Poppy wiederzusehen.

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Bevor ich über den Inhalt des Buches rede, will ich zwei Sachen ansprechen.

 

Zum einen ist das der Unterschied zwischen dem deutschen Titel und der Originalversion. So wirklich kann ich nicht verstehen, warum man den englischen Titel durch einen anderen englischen Titel ersetzt hat. Klar, der deutsche Titel passt meiner Meinung nach auch zhiemlich gut, aber das Umändern hätte ja nicht sein müssen. Vielleicht wurde das so entschieden, weil es im Deutschen das Wort "After" auch gibt, auch wenn es nicht so oft verwendet wird. Dachte der deutsche Verlag vielleicht, dass die Leute denken, dass das nicht "Afterlove", sondern blöd gesagt "Popoliebe" heißen könnte? Hab jetzt spontan nichts dazu finden können ... naja, kann man nicht ändern^^°

 

Zum anderen gefällt mir das Aussehen des Buches, all das ganze Lila und Rosa lässt das Buch sehr hübsch aussehen. Gut, vielleicht liegt es daran, dass ich die Erstausgabe mit Farbschnitt erwischt habe. Der Farbschnitt war nebem dem Cover auch das erste, was mir am Buch aufgefallen war. Überhaupt gefallen mir all diese Bücher, die nun mit Farbschnitt kommen, zumal diese auch viel besser aussehen als damals. Ich hatte früher schon mal ein Buch, das sowas hatte, aber die Tinte (?) hat die Seiten zusammenkleben lassen, so dass ich sie zum lesen oft auseinanderreißen musste und am Ende hatte man vom Motiv nicht mehr viel gesehen. Und ich weiß auch endlich, wie das heißt: Farbschnitt. Was ich auch super fand, waren die Trennzeichen zwischen den Absätzen. Während Ash noch lebt, sind es kleine Herzen, doch nach ihrem Tod sind es kleine Sensen. Schönes Detail!

 

So, nun zurück zum Buch. Neben dem schönen Aussehen des Buches war ich auch neugierig auf den Inhalt, denn Lesbian Love lese ich immer sehr gerne. Hab nur immer noch das Gefühl, dass davon nicht so viele Bücher in den Bücherläden stehen/liegen, wie bei Hetero oder Gay Romance. Jedenfalls, das Buch hier habe ich gefunden (wenn auch recht zufällig) und bin dann auch recht bald dazu gekommen, es zu lesen.

Es war ein wirklich süßes und ruhiges Buch, wenn man mal von der Sterbeszene absieht. Die Beziehung zwischen Ash und Poppy hat sich so natürlich, so ungezwungen und schön angefühlt. Auch fand ich Ashs Familie sehr interessant, finds nur schade, dass man von ihnen nicht so viel zu sehen bekommen hat.

Das Konzept der Sensenmädchen, dass immer die letzte Person, die am Ende des Jahres stirbt, zum Sensenmädchen oder Sensenjungen wird, das ist mal was komplett anderes. Und auch, dass sie keine andere Aufgabe haben, als verstorbene Menschen zu Charon zu führen, das finde ich gut. Ist neu und erfrischend. Dass niemand weiß, wohin Charon einen bringt, und ob man wirklich dort ankommt, wo man sich wünscht anzukommen... das ist halt das Geheimnisvolle und Reale. In der Realität weiß auch keiner so genau, was mit einem nach dem Tod passiert. Wohin man kommt, ob man überhaupt irgendwo hinkommt und wie sich das anfühlt.

 

Wie das Buch dann geendet ist, da musste ich schon ein paar Seiten zurückblättern, weil ich es nicht glauben konnte oder wollte. Aber das ging mir bei Ashs Todeszene genauso, ich konnte nicht glauben, wie schnell es ging. Bei beiden Fällen habe ich hin und zurückgeblättert, dachte, ich habe vielleicht irgendein Detail übersehen ... aber nein, das habe ich nicht. Es ist wie im echten Leben, da kann es auch von einer Sekunde auf die andere passieren, was schon unheimlich ist.

Das einzige, was ich nicht ganz verstanden habe, ist, warum die Sensenleute ausgerechnet in einer Buchhandlung leben, aber hey, mir als Bücherwurm würde das sogar ziemlich gut gefallen.

 

Apropos gefallen, das Buch ist kein Meisterwerk, aber das muss es auch nicht sein. Es ist ein ziemlich entspanntes und gemütliches Buch, ohne negative Konflikte oder toxische Personen, die den Charakteren alles vermiesen wollen. Das war mal eine nette Abwechslung und die fand ich sehr schön.

 

 

Fazit:

Das Buch mag nicht so arg aufregend gewesen sein und dennoch habe ich die ganze Zeit mit Ash und Poppy mitgefiebert. Habe mich gefragt, wie das zwischen den beiden ausgehen wird. Zwar ist das Ende ein wenig offen, aber ich konnte mir trotzdem denken, wie es mit den beiden weitergehen wird. Gut, vielleicht ist es auch nur meine Hoffnung, das könnte es natürlich auch sein. Wie dem auch sei, das Buch gefällt mir und es hat mich super unterhalten. Von mir bekommt es insgesamt vier Sterne und ich werde es definitiv behalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #208] RAIN MAN

 

Titel: RAIN MAN

Autor*in: Leonore Fleischer

Erschienen in Deutschland: 1989

Originaltitel: RAIN MAN

Erschienen in den USA: 1989

Übersetzer*in: Alfred Dunkel

 

Weitere Informationen:

Genre: Slice of Life, Drama

Preis: Um die 2 bis 7 Euro rum, allerdings nur gebraucht

Seiten: 235

Sprache: Deutsch

ISBN: 3-453-03595-X

Verlag: Wilhelm Heyne Verlag GmbH

 

Inhalt:

Zwei ungleiche Brüder finden unter ganz ungewöhnlichen Umständen wieder zueinander: eine menschlich bewegende Geschichte voll Humor und Melancholie.

Der smarte Charlie Babbitt ist schockiert, als ihm der Testamentsvollstrecker eröffnet, daß ihm sein Vater nur ein altes Auto hinterläßt. Die drei Millionen Dollar erbt sein behinderter Bruder, den er viele Jahre lang nicht mehr gesehen hat. Um doch noch an das Geld heranzukommen, entführt Charlie den autistischen, gleichwohl hochintelligenten Raymond kurzerhand aus der psychiatrischen Klinik...

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Kleiner Disclaimer vorab: Ich werde zum Vergleich den einen oder anderen Namen von anderen Filmen/Büchern fallen lassen. Für alle gilt: Sie sind keine Werbung oder ähnliches.

 

Das Buch hier habe ich von von einer sehr netten Userin geschenkt bekommen, vielen lieben Dank nochmal an dieser Stelle! Damals, im Dezember 2022 hatte ich für die ABC-Challenge nach einem Buch gesucht, das mit dem Buchstaben "R" beginnt und sie hatte mir das Buch dann empfohlen. Leider hat es dann mit dem Versand erst nach Dezember geklappt, aber das macht nichts. Ich habs dann einfach jetzt nachgeholt mit dem Lesen :-)

 

So, nun aber zum Buch zurück. Üblicherweise ist es so, dass zuerst das Buch da ist und dann kommt die Buchverfilmung. Oft weichen die Filme ein wenig vom Buch ab oder es schaffen nicht alle Details und Kleinigkeiten in den Film, was auch verständlich ist. Hier ist allerdings umgekehrt: Es gab zuerst den Film, dann auf Basis des Drehbuchs den Roman. Was man dem Buch auch leider anmerkt, muss ich zugeben.

 

Zum Film selbst kann ich nicht so viel sagen. Ich habe nur oft mitbekommen, dass der Film gerne mal erwähnt wird in Diskussionen rund um das Thema Autismus und Menschen mit Autismus. Ein Thema, mit dem ich mich privat hin und wieder beschäftige. Selbst habe ich den Film nie gesehen, ich habe immer nur mitbekommen, dass autistische Menschen gerne mal mit dem "Rain Man" bzw "Regenmann", wie es in der deutschen Übersetzung oft heißt, verglichen werden. Auch habe ich öfters die Erwähnung des Films in Artikeln gesehen, die kurz anrissen, was Autismus sein soll. Wenn sie zum Beispiel über Greta Thunberg berichtet haben. Überhaupt diente der Film als eine Art "Musterbeispiel" für Autismus.

Was nicht wahr ist, es ist kein Musterbeispiel oder genaues Bild davon, wie jeder Autist drauf ist. Autismis ist ein breites Spektrum, und bei jedem Autisten äußert sich das anders. Es gibt die Redensart: "Kennst du einen Autisten, kennst du einen Autisten". Nur, weil Person A so und so drauf ist, muss das nicht auch für Person B gelten.

Wie gesagt, ich habe den Film nie gesehen, daher konnte ich mir da nie ein Bild davon machen oder eine eigene Meinung zu dem Ganzen. Vielleicht hole ich den Film irgendwann nach, nur derzeit habe ich noch genug andere Sachen, die darauf warten, von mir gesehen zu werden^^°

Nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich nur zustimmen: Nein, nicht jeder Autist ist so. Wenn ich da zum Beispiel an die Schattenspringerreihe denke, die Autorin der Comics ist so komplett anders als Raymond. Und Raymond basiert ja auf einer wahren Person, wenn ich das richtig verstanden habe.

 

Gut, zurück zum Buch. Ich kannte außer dem, was ich eben im Vorfeld zum Film mitbekommen hatte und dem Rückentext nichts vom Buch. Daher hatte ich auch keine großen Erwartungen, sondern ließ es einfach auf mich zukommen. Was mir recht schnell aufgefallen ist und was ich mindestens die Hälfte, wenn nicht 3/4 des Buches lang bemerkt hatte: Charlie ist ein Arsch XD

Er denkt oft nur daran, an das Erbe seines Vaters zu kommen und ihm ist dabei egal, wie sich die anderen fühlen. Er benutzt seine Freundin, um sein Ziel zu erreichen und Raymond benutzt er ebenfalls. Auf seine Bedürfnisse geht er nicht ein, er versucht gar nicht ihn zu verstehen. Wenn Raymond beispielsweise einen Shutdown hat, reagiert er nicht mit Verständnis, sondern mit Wut. Manchmal versucht Charlie ihn sogar, aus seiner kleinen Comfortzone rauszuziehen, ohne Raymond die Möglichkeit geben, sich zu beruhigen.

Erst recht spät versucht er zu verstehen, was sein Bruder braucht und was ihm wirklich hilft. Die ganze Zeit über vergleicht er ihn mit sich selbst und versucht ihn zu heilen, normal zu machen. Allerdings ist Raymond nun mal, blöd gesagt, anders "verkabelt" als Charlie und am Ende sieht er ein: Ich kann ihm nicht helfen. Ich kann ihm auf Dauer nicht das geben, was er braucht. Er erkennt am Ende seine Fehler ein und möchte es wieder gut machen, was ich toll finde.

Ich meine, jemanden, der keine menschlichen Berührungen mag, zu einer Umarmung zu zwingen, das ist alles andere als ok.

Raymond, nun, er ist halt nun mal so wie er ist. In manchen Punkten würde ich ihn auch nicht so ganz verstehen, aber ich würde ihn deswegen jetzt persönlich zu nichts zwingen. Zumal er alleine auf sich gestellt wirklich sehr unbeholfen ist, die Einrichtung ist daher eine sehr große Stütze für ihn.

Gleichzeitig finde ich seine Fähigkeit des schnellen Zählens und sein großartiges Gedächtnis klasse. Wenn ich da an mein Gedächtnis denke, das sich nur random Dinge merkt und vieles wieder vergisst ... Da kann man schon mal neidisch werden.

 

Achja, ich hatte ja vorhin angesprochen, dass man dem Buch anmerkt, dass es eine Romanumsetzung des Drehbuchs ist und dass ich das schade finde, dass man es bemerkt. An sich ist die Story interessant, nur... nicht so tief beschrieben. Es gibt leider viel zu wenig Details und Nebenszenen, die dem Buch noch ein wenig Leben einhauen würden. Nein, man hält sich stur an den Film. Ich habe mir einen Trailer angesehen und so manche Szene, die ich bereits aus dem Buch kenne, war 1:1 dort dargestellt, genauso der Dialog. Dabei mag ich es, wenn ich den Film sehe und weiß: Das Buch geht noch viel tiefer und vielschichtiger in die ganze Sache hinein. Dass es dort Szenen gibt, die den Charakter für mich noch lebendiger, nachvollziehbarer machen.

Beispielsweise die Eberhofer-Reihe, wenn ich lese, dass Franz seine Oma zum Einkaufszentrum begleitet, weil es da irgendwo Hosen im Angebot gibt oder wenn er sich seine fünf Leberkässemmeln bei Simmerl holt, die Szenen schaffen es vielleicht nicht in den Film, weil sie zu unwichtig sind dafür.

Aber für mich als Leser sind sie wichtig. Ich erfahre dann mehr von Franz, sein Leben besteht mehr als aus dem Fall, an dem er grad ermittelt. Das bringt mir persönlich die Figur näher.

Im Filmen hat man mehr als nur den Text im Buch, man hat das Bild/Filmmaterial, man hat das Licht, die Musik, die Schauspieler, all das arbeitet zusammen, damit man sich ein Bild von den Charakteren und der Szene, wie auch der Story an sich machen kann. Das meiste fehlt hier und so fühlt sich vieles an, als würde es nur kurz angeschnitten werden. Wie eben bei einem Drehbuch und die sind für mich langweilig zu lesen, habe ich auch beim gedruckten Drehbuch zum ersten "Phantastische Tierwesen"-Film gesehen. Man hat sich hier die Mühe gemacht, es zu einem Roman auszuschreiben, das rechne ich hoch an.

 

Hin und wieder gab es Bilder aus den Film, die random Momente des Films zeigen und mir einen guten Einblick geben konnten, da ich den Film nicht kannte. Sowas finde ich generell klasse. Ob die Momente gut oder schlecht ausgewählt sind, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen. Dazu müsste ich den Film kennen. Und an und für sich war das Buch gut geschrieben. Ich mochte Charlies Charakterentwicklung am Ende, wie auch die Entwicklung zwischen den beiden Brüdern. Charlie wurde langsam zum Nachdenken angeregt, was für ihn wirklich wichtig ist im Leben und worauf es für ihn wirklich ankommt. Das Ende ist auch vollkommen in Ordnung, wenn nicht sogar realistisch. Ein Kompromiss, angesichts dessen, dass Raymond seinem Bruder gegen Ende ans Herz gewachsen ist. Ein notwendiger Kompromiss, ich denke, diese Situation, auf die es am Ende zuläuft, ist das Beste, was ihnen beiden passieren kann.

 

Was ich auch interessant fand: Wie die Menschen Raymond wahrnehmen, egal ob sie ihn kennen oder nicht. Sie merken, sie spüren, wenn mit jemandem etwas nicht stimmt, auch wenn sie nicht greifen können, was es ist. Ich selbst habe solche Antennen nicht oder mein Menschenkenntnis-Skill ist unterlevelt, genau kann ich es nicht sagen. Aber solche Einblicke zu bekommen, fand ich interessant. Auch hat es mir die eine oder andere Frage, die ich in der Vergangenheit gestellt hatte, beantwortet. Das war sehr hilfreich.

 

 

Fazit:

Ich hatte vor dem Lesen eher sehr grobe Vorstellung davon, was mich erwarten könnte. Zwar wurde ich nicht enttäuscht, aber auch nicht so ganz komplett mitgenommen. Wie gesagt, dazu fehlt mir dann doch ein bisschen die Tiefe, es wäre schön gewesen, wenn die einzelnen Szenen wenigstens ein bisschen besser ausgebaut wären. So fühlt es sich oft genug an, als wären die Regieanweisungen zusammen mit den Dialogsetzen zu schlichten Sätzen umgebaut worden. Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten. Es ist jedoch eins dieser Bücher, bei denen ich sage: Einmal lesen reicht mir.

Am Ende bin ich froh, dass ich dem Buch dank der lieben Userin eine Chance geben konnte, denn auch wenn ich nie den Film gesehen habe, so kann ich mir bei dem nächsten Vergleich "Autismus - Rain Man" ein besseres Bild machen, was in dem Moment gemeint ist.

Von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne und die Bewertung gilt rein für das Buch, nicht für den Film. Etwas zu bewerten, was ich bisher noch nie gesehen habe, wäre seltsam.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #207] Naruto Retsuden

 

Titel: Naruto Retsuden

Autor*in: Masashi Kishimoto, Jun Esaka

Erschienen in Deutschland: 2023

Originaltitel: NARUTO -ナルト- ナルト烈伝 うずまきナルトと螺旋の天命

Erschienen in den USA: 2019

Übersetzer*in: Miyuki Tsuji

 

Weitere Informationen:

Genre: Action, Drama, Mystery

Preis: € 8,00

Seiten: 306

Sprache: Deutsch

ISBN: 978--3-551-72729-9

Verlag: Carlsen Verlag

 

Inhalt:

Naruto kann kein Chakra benutzen. Um ihm zu helfen, arbeiten alle Konoja-Ninja zusammen, sogar Orochimaru mit seinen unkoventionellen Waffen! Wie ein Wirbel - Uzumaki - reißt Naruto alle Menschen an sich, teilt alles mit ihnen und gibt die Hoffnung niemals auf!

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das hier ist der dritte und letzte Band der Reihe, ich war ehrlich gesagt total überrascht, als ich den Band vor kurzem im Buchhandel gesehen habe. Dort hatte ich nun wirklich nicht damit gerechnet, was daran liegt, dass ich total vergessen hatte, wann der erscheinen soll. Ich habs zwar mal gelesen, aber das war sofort wieder weg. Vor dem Sommer hatte ich nicht damit gerechnet, dementsprechend hab ich geschaut wie ein Auto. Egal, ich habe die Gelegenheit ergriffen und mir sofort den Band geschnappt.

 

Und ich habe ihn dann auch ziemlich schnell durchgesuchtet, als ich endlich dazu kam, ihn auch zu lesen. Was soll ich sagen? Es hat mir fast sehr gut gefallen. Zwar gab es zwei, drei Stellen, die ein wenig chaotisch beschrieben wurden und wo ich nicht genau sagen konnte, was da jetzt passiert ist, aber sonst fand ich das Buch sehr spannend. Man erfährt nun, was mit Naruto konkret los ist, nachdem es im Band davor ganz grob angerissen wurde. Auch erfährt man mehr über die Hintergründe von Band 1 und 2; und warum Kakashi, Sasuke und Sakura sich jeweils überhaupt auf den Weg gemacht haben.

Interessant finde ich es auch, dass sie Orochimaru mit in die Pläne einbeziehen und er einfach "chaotic neutral" unterwegs ist. Er verfolgt seine eigenen Interessen und geht seinem eigenen Weg (dass er dabei nicht immer nett oder gut ist, juckt ihn keineswegs), aber er hilft auch gerne. Solange etwas für ihn herausspringt. Ja, so kam er mir am meisten vor und da mochte ichn ihn dann auch tatsächlich. Überhaupt finde ich diese Darstellung von ihm bisher am besten.

 

Ansonsten hat man auch andere Freunde von Naruto, wie Shikamaru, Gaara oder Temari zu sehen bekommen. Außerdem kam auch seine Frau vor, die zwar Bescheid wusste, Naruto aber zu nichts drängen wollte. Naruto ... nun, es ist Naruto, wie er leibt und lebt, nur mit mehr Erfahrung und deutlich mehr Verantwortung, welche er sich ganz deutlich bewusst ist. Er handelt nach seinen Prinzipien und Vorstellungen, welche sie ich nie geändert haben.

Genauso auch Sasuke. Ich finde es klasse, wie gut die Freundschaft zwischen den beiden hier dargestellt wurde und auch, dass Sasuke buchstäblich alles für seinen besten Freund machen würde.

 

Die Story fand ich an sich sehr spannend und interessant, auch den Einsatz der unkonventionellen Waffen und welche Pläne es mit dem flüssigen Chakra gibt. Das würde wirklich zu einem gerechteren und umweltfreundlichen Leben führen. Schade, dass es sowas nicht auch in unserer Welt gibt. Flüssiges Chakra würde auch so manches unserer Probleme lösen, vor allem was die Rohstoffknappheit angeht.

Das mit der Brille, die Augenkünste borgen kam, kam mir ein wenig überzogen vor. Aber dass Naruto herausfindet, wie es ist, das Byakugan zu benutzen, finde ich dagegen interessant. Da bekomme ich ja schon fast die Idee für ne AU XDD

 

Fazit:

Wie gesagt, es gab mehrere Stellen, wo ich absolut nicht sagen konnte, was da genau konkret passiert ist. Aber abgesehen von den Stellen hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen, außerdem ist es ein toller Abschluss der kleinen Reihe. Soweit ich weiß, wurde die Reihe auch im Anime umgesetzt? Naja, wenn ich irgendwann mal Boruto schaue, dann werde ich es ja sehen. Zurück zum Buch, das bekommt von mir insgesamt vier Sterne und ich bin froh, dass ich mich damals dazu entschieden habe, die kleine Light Novel Reihe lesen zu wollen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #206] Demon Slayer - Blume des Glücks

 

Titel: Demon Slayer - Blume des Glücks

Autor*in: Koyoharu Gotouge, Aya Yajima

Erschienen in Deutschland: 2022

Originaltitel: 鬼滅の刃: しあわせの花

Erschienen in den USA: 2019

Übersetzer*in: Burkhard Höfler

 

Weitere Informationen:

Genre: Slife of Life, Drama

Preis: € 14,00

Seiten: 204

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-96433-771-9

Verlag: Manga Cult

 

Inhalt:

Tanjiro, Zenitsu, Inosuke und Nezuko halten sich in einem Dorf auf, um die Verletzungen zu heilen, die sie bei ihrem letzten Einsatz erlitten haben. Die junge Braut, die Tanjiro dort auf einer Hochzeitszeremonie erblickt, scheint in Nezukos Alter zu sein. Mit dem Gedanken an seine jüngere Schwester und ihr Schicksal macht Tanjiro sich auf die Suche nach einer aus einer Legende bekannten Blume, die ihrem Besitzer Glück bringen soll ... Weiterhin erzählt die Light Novel brandneue Geschichten von Zenitsu und Inosuke sowie ein Bonuskapitel über die beliebte Demon-Slayer-Schule!

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Ok, bevor ich meine Meinung zu dem Buch äußere, zwei Dinge, die ich vorher klären sollte.

1. Das hier ist kein Manga, sondern eine Light Novel. Genauer gesagt eine Ansammlung von Kurzgeschichten.

2. Es ist wie gesagt eine Kurzgeschichtensammlung. In der ersten Geschichte geht es um das, was in der Inhaltsangabe beschrieben wird, ansonsten gibt es neben den anderen erwähnten Stories noch eine der beiden Demon Slayerinnen Aoi und Kanao. Warum das nicht mal im Ansatz erwähnt wird, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Hat mich dann ziemlich überrascht, als die beiden auf einmal aufgetaucht sind.

 

So, dann mal zurück zu dem, was ich eigentlich über das Buch sagen wollte. Ich mag den Anime, wie auch den Manga von Demon Slayer, die beiden sind echt großartig und ich kanns echt nur empfehlen. Gut, vom Anime kenne ich nur die erste Staffel wie auch den Film (das liegt daran, das ich Animes generell am liebsten auf Deutsch schaue und Staffel 2 ist noch nicht auf Deutsch raus), und beim Manga bin ich auf dem neuesten deutschen Stand. Dennoch kann ich beides nur empfehlen.

 

Als ich dann den Light Novel hier gesehen hatte, dachte ich, es wäre auch ein abenteuerliches Buch, in welchem sie die Braut vor einem Dämonen beschützen müssen, neben Tanjiros Suche nach der Braut. Stattdessen bekommt man von der Hochzeit nichts mit und erfährt nur am Rande, was da alles passiert ist. Überhaupt fand ich die Stories nett, aber irgendwie auch nicht mehr. Sie waren nicht schlecht, das will ich nicht sagen, aber auch nicht überragend. Klar ist es interessant zu lesen, wie sehr sich Tanjiro um seine Schwester sorgt oder wie Zenitsu seinen ersten Dämonen erledigt hat, ohne es zu merken. Auch sind die Charaktere IC (IC = In-Character) geblieben, selbst bei dem AU-Kapitel (AU = Alternatives Universum).

Das Lesen dieser Geschichten war ok, aber nichts, was ich irgendwann wiederholen würde. Ich hatte doch viel mehr Action und Abenteuer als das die eine Story erwartet, da wurde ich dann doch enttäuscht. Die einzelnen Zeichnungen, die es hier und da gab (Light Novel halt), die haben mir ziemlich gut gefallen.

 

Fazit:

Das Buch war wie gesagt total in Ordnung, aber es ist jetzt nichts, was ich nochmal lesen würde. Auch würde ich es nicht jedem empfehlen, nur den Hardcore-Fans, die wirklich alles und jeden Fitzel ihrer Lieblingsserie mitbekommen wollen. Allen anderen kann ich nur sagen: Muss nicht unbedingt sein, man verpasst nicht viel, wenn man das Buch nicht liest. Ursprünglich wollte ich das Buch behalten, weil es Demon Slayer ist, aber nach dem Lesen dachte ich mir: Ne, das kann ruhig weitergehen, so dringend will ich es dann doch nicht behalten. Dazu ist meine Meinung zu neutral geworden.

Apropos neutral, das Buch bekommt von mir neutrale drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

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[Rezension #205] Star Wars Republic Commando: Order 66

 

Titel: Star Wars Republic Commando: Order 66

Autor*in: Karen Traviss

Erschienen in Deutschland: 2011

Originaltitel: Star Wars: Republic Commando: Order 66

Erschienen in den USA: 2011

Übersetzer*in: Jan Dinter

 

Weitere Informationen:

Genre: Action, Drama, Hetero

Preis: € 12,00

Seiten: 538

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8332-1735-7

Verlag: Panini Verlags GmbH

 

Inhalt:

Auch für die Männer der Delta und Omega Squad ist die Zeit gekommen, gegen ihre Jedi-Verbündeten ins Feld zu ziehen, doch schon vor der Erteilung der verhängnisvollen Order 66 kamen den kampferprobten Kriegern Zweifel. Gerüchte über riesige Klontruppenkontingente, die absichtlich zurückgehalten werden und Befehle, die gegen alle Prinzipien verstoßen, haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Wie werden sich die Elitekrieger jetzt entscheiden? Werden sie den schändlichsten Befehl der Geschichte der Galaxie ohne zu zögern ausführen oder ihren Treueschwur auf die Republik brechen und damit zu Deserteuren werden?

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Eine kleine Warnung, wie auch schon bei dem Vorgänger "True Colors" ist es auch bei dem Buch hier schwer, an die deutsche Version heranzukommen. Besonders die letzten zwei Teile der Reihe sind stark vergriffen, die bekommt man im normalen Buchhandel leider nicht mehr, nur noch über Plattformen wie Ebay, Rebuy, Medimops etc. Das ist keine Werbung btw, sondern nur ein freundlicher Hinweis. Denn ich stand im Buchladen, wollte mir "True Colors" kaufen und musste dann erfahren, dass die Reihe vergriffen ist.

 

Nun gut, zurück zum Buch. Jetzt bin ich nicht so tief im Star Wars Universum drin, aber selbst ich kenne die Order 66 und was sie bewirkt. Welche Auswirkungen sie hat. Daher hatte ich mich die ganze Zeit davor gefürchtet, was in dem Band hier konkret passieren wird. Ich meine, das sind keine willenlosen Puppen, die einfach sagen was man ihnen befiehlt. Dennoch, ich hatte um Etain und Jusik Angst, da die beiden ja Jedis sind bzw waren.

 

Der Band hier ist ein wirklich toller Abschluss, an vielen Stellen merkt man, dass es hier zuende geht und wie die Charaktere hier und dort ihre Zelte aufbrechen. Auch sieht man hier wieder mehr von Mandalore und das Leben, wie auch die Kultur dort. Ich bin so froh, dass es Fi wieder besser geht und er auch vieles wieder selbstständig erledigen kann. Er hat auch immer weniger Probleme, mit sich, mit seinem Gedächtnis und seiner Umwelt zurecht zu kommen.

Ansonsten herrscht überall Aufbruchsstimmung, Veränderung liegt in der Luft und viele werden von Skirata als offizielle Mando-Art adoptiert. Es werden sogar auf die gleiche Art Mando-Ehen geschlossen und ich finde es interessant, wie pragmatisch und direkt die Mandos da sind. Sie haben natürlich auch die gleichen Gefühle, halten sich aber nicht mit unnötigem Kitsch auf und machen es einfach und direkt. Sie sind auf ihre eigene Art romantisch und das finde ich toll. Auch habe ich mich für alle Paare gefreut, dass sie nun so auf die Art zusammensein können. Besonders im Krieg muss alles schnell gehen und da hat man keine Zeit, erstmal ne Trauung zu planen.

 

Es wurde auch immer mal wieder spannend und ich hatte dann schon Angst um die Charaktere ... dass eine dieser Ängste genau dann wahr wird, als ich so gar nicht damit gerechnet hatte, das war dann schon ein Schlag ins Gesicht. Ein eiskalter, harter Schlag. Das hat mich dann sogar richtig traurig gemacht und ich bekam den Wunsch, das in einer FF gerade zu biegen. Das hat der Charakter nicht verdient ;_;

Vielleicht mache ich das sogar wirklich; mal sehen. Zur Zeit hätte ich da nicht die Zeit dafür, aber vielleicht sollte ich die Idee aufschreiben ... egal, zurück zu dem Buch hier.

Es war ein bittersüßes und auch leider offenes Ende, sodass man nur spekulieren kann, wie es mit ihnen konkret weitergehen wird. Also es ist schon klar, dass sie jetzt als Mandalorianer auf Mandalore leben werden, aber sonst? Vermutlich ist das auch die Art der Autorin zu sagen: Sie sind jetzt frei, sie leben jetzt ihr Leben und das ohne, dass jemand draufschaut. Den Gedanken finde ich dagegen gut. Auch finde ich es schade, dass offenbleibt, ob sie nun einen Weg finden um das Leben der Klone zu verlängern oder nicht, das hätte ich schon interessant gefunden. Aber vermutlich soll auch das der Fantasie des Lesers überlassen bleiben. Oder es hätte nicht zum Canon gepasst, das könnte auch gut sein.

 

 

Fazit:

Ich habe ein bisschen länger gebraucht, um das Buch hier zu lesen, aber ich hatte Spaß dabei. Von vorne bis hinten, da kann ich echt nicht viel mehr dazu sagen. Es ist ein klasse Abschluss der Serie und ich bin froh, dass ich mir die Mühe gemacht und nach den zwei Bänden gesucht habe. Das war es mir dann wirklich wert. Von mir bekommt das Buch insgesamt 5 Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #204] Anna Karenina

 

Titel: Anna Karenina

Autor*in: Lew/Leo Tolstoi

Erschienen in Deutschland: Diese Version 2010

Originaltitel: Анна Каренина

Erschienen in Russland: 1877/78

Übersetzer*in: Hermann Röhl

 

Weitere Informationen:

Genre: Drama, Slice of Life, Hetero

Preis: € 1,67 [Kindle], € 9 bis 35 [gedruckte Versionen]

Seiten: 1068 Seiten (Kindleversion)

Sprache: Deutsch

ISBN: B003DQNYPQ

Verlag: Fair Price Classics

 

Inhalt:

Anna Karenina ist neben Effi Briest und Madame Bovary die wohl berühmteste Ehebrecherin der Weltliteratur. Glücklos mit einem hohen Beamten verheiratet, verfällt die bezaubernde, kluge und sanftmütige Anna dem jungen Offizier Graf Wronski in unwiderstehlicher Liebe. Eine leidenschaftliche Affäre, die sie weder vor ihrem Mann noch vor der Gesellschaft verheimlicht, nimmt ihren Lauf. Anna Karenina ist bereit, dieser Liebe alles zu opfern ...

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das Buch hier war eine sehr interessante und auch lange Reise, vor allem, da ich nicht jeden Tag zum Lesen gekommen bin. Allerdings sind ich und meine kleinen Hände sehr froh und dankbar, dass ich das Buch als E-Book gelesen habe, die gedruckte Version soll sogar um 200 Seiten rum dicker sein, das wäre alles andere als angenehm gewesen. Das Buch habe ich damals im Rahmen eines Top Ten Thursday Eintrags auf meine Leseliste gesetzt und wurde dann zu einem Buddyread eingeladen, was dagegen eine sehr positive Erfahrung war. Vielen Dank an dieser Stelle, es hat mir wirklich Spaß gemacht, mich mit dir über das Buch auszutauschen und wir waren auch oft der gleichen Meinung, besonders was Anna und Wronksi anging.

Auch tut es mir an dieser Stelle leid, dass ich teilweise so lange gebraucht habe, bis ich den nächsten Teil gelesen hatte, das war mir dann hin und wieder unangenehm, aber auch nicht immer vermeidbar^^°

 

Nun, ich komme dann mal lieber auf das Buch zurück, bevor ich die Rezension noch unnötig strecke. Von dem Titel des Buches habe ich bereits vorher gehört und mal kurz für den TTT drübergelesen, um was es in dem Buch geht. Aber so richtig eine konkrete Vorstellung hatte ich ehrlich gesagt nicht. Es gibt wohl auch einen Film, davon hab ich mir gerade den Trailer angesehen, aber auch der Film war mir sogar bis heute total unbekannt. Dass es einen gibt, habe ich nur erfahren, als ich nach ein paar Zusatzinfos für die Rezension hier gegoogelt habe.

Daher kann ich zu dem Film auch nichts sagen, nur zu dem Buch, das ich gelesen habe. Ich finde es interessant, dass sowohl bei dem Filmtrailer, als auch bei der Beschreibung der Fokus rein auf Anna, Wronksi und ihrem Mann liegt, dadurch könnte man glauben, dass es im Buch auch größtenteils nur um die drei gehen würde.

Nun, mit dem Glauben liegt man daneben, denn es geht noch um viele andere Charaktere. Sie sind alle irgendwie mit Anna und/oder Wronksi verstrickt und haben noch ihr eigenes Leben mit Liebe, Glück, Sorgen und Problemen.

 

Am meisten von den vielen Charakteren, die aufgetaucht sind, waren Kitty und Ljewin. Die beiden konnte ich von allen am besten leiden und auch verstehen, da viele andere eher langweilig oder unverständlich waren. Besonders Anna konnte ich nicht verstehen. Dass sie einfach fremdgeht und sich dann nicht entscheiden kann, was sie möchte, das ging mir nicht in den Kopf rein. Auch war sie keine besonders gute Mutter, erst will sie ihren Sohn haben; dann kümmert sie sich nur um ihre Tochter; nur um dann später wieder nur Augen für den Sohn zu haben. Ihre Kinder und Liebschaften liebt und ignoriert sie öfters als normale Leute ihre Unterwäsche wechseln. Bei Wronski war es aus ähnlichen Gründen. Mal war Anna nur eine Liebschaft, eine nette und hübsche Freizeitbeschäftigung und dann doch mal wieder die Liebe des Lebens.

Alexej dagegen konnte ich eher verstehen, auch wenn ich ihn nicht so sonderlich mochte. Dass er das Hin und Her, ob Scheidung oder nicht und wer bekommt den Sohn, wer nicht, dass er das mitgemacht hat, fand ich auch nicht sonderlich toll. Seine Reaktionen dagegen habe ich total verstehen können.

 

An und für sich fand ich das Buch in Ordnung, es gab jedoch auch Stellen, die ich beim Lesen eher langweilig und langwierig fand, da war ich am Ende immer froh, wenn ich den Teil hinter mir gebracht hatte. Meinetwegen hätten die Teile auch teilweise gestrichen werden können, mir wäre ihr Fehlen nicht aufgefallen. Das wären ganz besonders die Jagd und die Wahl, sie nehmen nur sehr viel Platz weg, sind nicht wirklich aufregend und tragen auch kaum was zur Story bei. So manche Diskussion über das Land, die Bauern und welche Art von Handel/Politik man verfolgen sollte, gut, das kann ich noch verstehen, warum das drin ist. Zwar war es durch den Schreibstil nicht immer einfach zu verstehen, was die Leute meinen, aber ich würde es nicht als unwichtig bezeichnen.

Überhaupt war der Schreibstil am Anfang eine Herausforderung, ich meine, das Buch ist auch schon ein wenig älter. Aber ich habe da auch recht schnell reingefunden. Gleichzeitig fand ich es interessant zu sehen, wie so das Leben in Russland zu dieser Zeit war oder gewesen sein könnte. Es wäre noch schöner gewesen, hätte man ein bisschen mehr vom Alltag der Leute gesehen oder mitbekommen, sowas finde ich immer sehr spannend.

 

Das Ende ... ich will aus Spoilergründen nicht zu viele Worte darüber verlieren, aber ich war entsetzt. Zwar wusste ich dank meines Buddyread Partners schon im Groben, wie es ausgehen würde (die Spoiler haben mich aber nie gestört, im Gegenteil) und doch saß ich am Ende da, geschockt, traurig, ungläubig. Das musste ich auch erstmal verarbeiten. Sowas habe ich auch noch nie in einer Geschichte gelesen, das war richtiges Neuland für mich. Zwar gehörte der Charakter nicht zu meinen Lieblingen, aber so ein Schicksal wünsche ich niemandem.

 

 

Fazit:

Das Buch zu bewerten fiel mir schwer und fällt mir auch jetzt noch schwer, aber das ist bei Klassikern immer der Fall. Ich denke mir dann immer: Bin ich die Richtige, um sowas bewerten zu können? Was, wenn es mir nicht so gut gefällt, obwohl es doch ein Klassiker/Meisterwerk ist? Das verunsichert mich dann immer ein wenig, um ehrlich zu sein. Aber dieses Mal lasse ich mich nicht verunsichern, und sage, dass ich über das Buch neutral denke. Es hat ein paar großartige Figuren, welche die nicht so der Hammer sind und viele, die in der Mitte liegen. Es gab großartige Passagen und welche, ohne die ich hätte auch leben können.

Daher kommt das Neutral am Ende zustande, das ist mein Gesamtgefühl, wenn ich an das Buch denke. Es war auf jeden Fall eine interessante Erfahrung und das Buddyreading hat mir auch viel Spaß gemacht. Allerdings weiß ich nicht, ob ich das Buch ohne Buddyreading durchgehalten oder so komplett durchgelesen hätte. Vermutlich hätte ich so manches Kapitel übersprungen oder es mit sehr vielen Pausen gelesen? Das kann ich nicht sagen. Daher bleibe ich mit meiner Sterneanzahl in der Mitte und vergebe an das Buch neutrale drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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[Rezension #203] Star Wars Republic Commando: True Colors

 

Titel: Star Wars Republic Commando: True Colors

Autor*in: Karen Traviss

Erschienen in Deutschland: 2008

Originaltitel: Star War Republic Commando: True Colors

Erschienen in den USA: 2008

Übersetzer*in: Jan Dinter

 

Weitere Informationen:

Genre: Science-Fiction, Fantasy, Action, Drama

Preis: € 12,00

Seiten: 505 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8332-1653-4

Verlag: Panini Verlags GmbH

 

Inhalt:

Noch niemals zuvor waren die Spezialaufträge der Elite-Kommandos der Klonkrieger so brisant wie jetzt ... Eine tödliche Bedrohung stellt den Sieg der Republik in Frage und die Mitglieder der Omega Squad machen eine Entdeckung, die ihre Loyalität auf eine harte Probe stellt.

Währen die Grenzen zwischen Freund und Feind immer mehr verschwimmen, sehen sich die Soldaten und Bürger der Republik plötzlich mit einem neuen Gegner konfrontiert: Der Zweifel, der in ihren eigenen Herzen nagt!

Das nahende Inferno wird jeden einzelnen dazu zwingen, endgültig Farbe zu bekennen.

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das hier ist der dritte Band der RC-Reihe von Karin Traviss, aber im Gegensatz zu den ersten zwei Bänden sind die zwei letzten Bände sehr schwer zu finden. Ich hatte Glück, dass die beiden Bände zu einem recht guten Preis auf Ebay zu finden waren, einfach, weil die Reihe schon so "alt" und vergriffen ist. Was eigentlich recht schade ist, da es die ersten zwei Bände zumindest noch auf Amazon gibt. Gut, es sind Nachdrucke, aber es ist schade, dass es von Band 3 und 4 keine Nachdrucke gibt ...

Egal, zurück zu dem Buch hier. Hier passieren mehrere Handlungsstränge gleichzeitig, da ist auf der einen Seite Kal Skirata, der versucht an die Kaminoanerin Ko Sai zu kommen. Da sind seine Jungs, die hier und dort im Einsatz sind und gleichzeitig nach einem vermissten ARC-Trooper auf der Suche sind. Da ist Etain, die sowohl versucht, ihre Mission zu erfüllen, als auch mit der Schwangerschaft zu kämpfen hat. Vor allem, da das Kind wohl wie sie machtsensitiv ist. Wie das Kind diese Macht wohl nutzen wird? Ich denke nicht, dass er wie seine Mutter eine typische Jedi-Ausbildung bekommen wird, da sie das doch recht unglücklich gemacht hat.

Überhaupt passiert so viel in diesem Band, dass es mir schwerfällt, das alles zusammenzufassen. Und ich kann auch verstehen, warum so mancher Klon sagt: Hey, warum soll ich meinen Hintern für die Republik hinhalten, wenn ich der Republik am Hintern vorbeigehe? Immerhin sieht die Republik die Klone nicht als Menschen oder überhaupt als Lebewesen, sondern als fleischliche Maschinen. Überhaupt hat mich das Buch in der Hinsicht viel zum Nachdenken gebracht; wie viele Rechte sollte ein Klon haben oder nicht und warum? Zumal es von der Republik keine Pläne gibt, was mit den Klonen passieren soll, wenn der Krieg vorbei ist. Und wenn ein Klon nicht mehr einsatzfähig ist, in den Augen der Republik, dann wird er einfach getötet und entsorgt. Das finde ich sehr grausam.

 

Was ich dagegen interessant finde, sind die verschiedenen Standorte, man bekommt unter anderem auch neue Orte zum "Sehen", wie Kamino oder Mandalore. Ich hatte bei beiden Planeten keine Ahnung, wie sie sein würden oder wie ich sie mir vorstellen sollte. Auch hat man wieder mehr über die Lebensweise eines Mandalorianers erfahren, das war auch sehr interessant.

 

Fazit:

Es hat zwar ein bisschen gedauert, bis ich das Buch ausgelesen hatte, was aber nicht an dem Buch lag, sondern an meinen privaten Umständen. Dennoch hatte ich jedes Mal, wenn ich das Buch gelesen hatte, viel Spaß. Zwar kam ich hier und da ein wenig durcheinander, welcher Charakter grad wo ist und welcher Teil der Story gerade passiert, aber das hat den Lesespaß nur sehr selten gestört. Von mir bekommt das Buch insgesamt 4 Sterne :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Foto: Selbst geschossen

[Rezension #202] Nürburghölle

 

Titel: Nürburghölle

Autor*in: Kurt Lehmkuhl

Erschienen in Deutschland: 2020

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi

Preis: € 3,99

Seiten: 231 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-8094-7071-7

Verlag: Bassermann Verlag

 

Inhalt:

Der Nürburgring in der Eifel. Beim berühmten 24-Stunden-Rennen werden die Fahrer Helmut Bahn und Berthold Theberath in einen schweren Unfall verwickelt. Theberath stirbt. Bahn überlebt, vermutet jedoch einen Anschlag auf sich, da er wenige Tage zuvor einen Drohbrief erhalten hatte. Die Polizei sieht keine Anhaltspunkte für ein Attentat. Auch der pensionierte Aachener Kommissar Rudolf-Günther Böhnke zweifelt zunächst an der Anschlagstheorie, doch dann erhält Bahn ein Paket mit grausigem Inhalt ...

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Als Vorabinformation: Die Daten über das Buch betroffen nur diese genehmigte Sonderedition, die es 2020 mal bei Aldi oder Lidl zu kaufen gab. Wenn ihr das Originalbuch vom Gmeiner Verlag wollt, das 2011 erschienen ist, müsst ihr euch auf eine abweichende ISBN und einen abweichenden Preis einstellen!

Außerdem ist das hier bereits der 15. Band der "Rudolf Günther Böhnke"-Reihe, was ich aber weder beim Kauf damals in 2020 wusste, noch als ich das Buch angefangen hatte zu lesen. Der Bassermann Verlag hat wohl wirklich einfach irgendwelche random Bücher aus Reihen genommen, die für Aldi oder Lidl als genehmigte Sonderediton drucken lassen und lässt sie wie Einzelbände aussehen.

Allerdings scheint auch hier jeder Fall für sich zu stehen und man wird mit allen notwendigen Informationen versorgt, die man wissen muss, daher ist es nicht ganz so schlimm. Zwar hatte ich den Eindruck, dass es vor diesem Band eventuell noch zwei oder drei andere gegeben haben muss, einfach wegen den Andeutungen, doch auf 14! wäre ich nicht gekommen.

 

Gut, kommen wir auf den Band hier wieder zurück. Wie man sieht, ist das Buch mit 231 Seiten recht dünn und ich hatte es auch an zwei Tagen recht schnell durchgelesen, sobald ich dazu kam und mir die Zeit genommen habe. Der Fall ist ... ok. Er hätte ruhig spannender geschrieben werden können. Zwar kann er als ehemaliger Polizist nicht mehr so ermitteln, wie er es noch von seiner Polizeizeit her kennt, aber dennoch nutzt er alle Mittel, die er noch hat, recht gut. Aber irgendwie ... ich weiß nicht, fehlt einfach der Biss darin. Dass lange unklar ist, wer der Täter ist, ist ja normal. Und auch dass lange das Motiv unbekannt ist.

Aber irgendwie hat sich der Band trotzdem nicht spannend gelesen. Es werden ständig irgendwelche Drohbriefe in den Briefkasten oder mittels Straßenstein durch irgendwelche Fensterscheiben geworfen, aber dennoch bleiben fast alle Charaktere irgendwie zu ruhig dafür. Die Polizei kann oder will nichts machen, hab ich den Eindruck. Nur Böhnke kommt irgendwann mal auf den Trichter, dass da was sein könnte und fängt dann zu ermitteln an.

 

Was die Auflösung angeht und wie das Ganze dann endet, also wie die Täter gestellt werden, was dann danach mit ihnen passiert ... das hatte alles keine Spannung drin. Das war einfach zu ruhig. Und dass die Täter dann ausgerechnet in einem Unfall am Ende sterben ... glaub, das würde nicht mal dem Eberhofer Franz passieren XD

Hier hätte ich mir dann doch einen anderen Ausgang gewünscht. Auf der anderen Seite, wie gesagt, die aktive Polizei kam kaum aus den Puschen und Böhnke hatte wohl auch kaum Beweise. Auf so eine seltsame Art kann man auch seine Probleme loswerden. Es wirkt nur ein bisschen so, als hätte der Autor nicht gewusst, wie er die beiden überführen kann und dann hat er sich eben für diesen Ausweg entschieden.

 

Fazit:

Das Buch ist eine recht kurzweilige Unterhaltung, man hat es recht schnell durchgelesen. Wenn man also mal was entspannendes lesen möchte, ist man hier gut aufgehoben. Wäre aber auch ein Buch, das ich einmal lese und danach nie wieder.

Von mir bekommt das Buch insgesamt drei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #201] Haut nah

 

Titel: Haut nah

Autor*in: Dr. med. Yael Adler

Erschienen in Deutschland: 2021

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Sachbuch

Preis: € 12,99 [D] | € 13,40 € [A]

Seiten: 384 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3- 426-30171-5

Verlag: Droemer Verlag

 

Inhalt:

Die Haut beschäftigt uns täglich: Pflege, Alterung, Allergien, Anti-Aging-Sonne ... Sie ist knapp zwei Quadratmeter groß und schützt uns davor, zu überhitzen. Sie überhüllt alles, was wir in uns tragen, ist ein hochsensibles Kommunikationsmittel. Keine Erregung, kein Sex - ohne unsere Haut. Die Ärztin Dr. med. Yael Adler rückt unserer Haut zu Leibe und erklärt alles, was man über sie wissen will. Sie scheut dabei auch nicht vor Pusteln, Falten, Fußkäse und anderen Tabus zurück. Anschaulich und unterhaltsam erzählt sie, warum Sex schön macht, Männer keine Cellulite bekommen und warum in unserer Haut ganz schön viel Hirn steckt. In einem nützlichen Praxisteil hat Yael Adler zahlreiche Rezepturen versammelt; bewährte und meist selbst herzustellende Crems, Badezusätze und Lotionen.

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Wann und wie ich mir das Buch hier gekauft habe, kann ich ehrlich gesagt nicht mehr sagen, aber laut dem Erscheinungsjahr muss es entweder noch 2021 gewesen sein oder letztes Jahr. Das könnte ich nachsehen, aber möchte ich auch gerade nicht, da es ja keine Rolle spielt. Jedenfalls liegt das Buch schon eine längere Weile auf meinem SuB und ich habe ehrlich gesagt auch total vergessen gehabt, dass es dort lag, da ich letztes Jahr bereits ein anderes Buch der Autorin gelesen habe. Das war "Darüber spricht man nicht" - den Zufall fand ich witzig. Gleichzeitig habe ich mich daran erinnert, dass mir das andere Buch bereits gut gefallen hat und so habe ich mich darauf gefreut, das hier zu lesen.

 

Nun, das habe ich getan und ich muss sagen: Es hat mir ebenfalls gut gefallen. Es war sehr informativ, ich habe viel über die Haut gelernt, was ich entweder bereits wieder vergessen hatte oder noch gar nicht wusste. Sie hat auch viel über die Hintergründe erzählt und wie viel man auf seine Haut achten sollte. Welche Folgen es hätte, wenn man es nicht tun würde. Auf welche Arten man seiner Haut schaden kann und was man deshalb lieber meiden sollte.

Gut, der Teil mit den Tattoos, ich weiß nicht, wie aktuell das noch mit den neuen Gesetzen der EU ist, die dieses oder letztes Jahr in Kraft getreten sind. Als die ganzen vielen Farben verboten worden sind? So ganz bin ich nicht in dem Thema drin, da ich mich damit kaum beschäftige und habs nur am Rande mitbekommen.

Überhaupt erklärt sie ziemlich viel, auf eine freundliche und nachvollziehbare Art und Weise. Gleichzeitig versucht sie zu vermitteln, dass es absolut nicht schlimm ist, wenn die Haut nicht perfekt ist und dass jeder von einen Makel hat, aber man sich deswegen nicht zu schämen braucht.

 

An ein paar Stellen wiederholt sie sich, entweder, weil es das Thema so hergibt oder weil sie etwas nochmal ins Gedächtnis rufen möchte. War manchmal ein wenig lästig, aber ich habs dann trotzdem gelesen, hat ja nicht geschadet. Am Ende des Buches hat sie noch ein paar Rezepte erstellt, wie man zum Beispiel eine eigene Lippenpflege erstellen kann, oder eine Gesichtsmaske gegen Pickel. Und auch ein paar Hausmittel, von denen ich zwei bereits kannte: Zwiebel gegen Mückenstiche und Aloe Vera gegen Sonnenbrand.

 

 

Fazit:

Das Buch war wie gesagt sehr interessant und auch wenns hier und sich wiederholt hat, hat es nicht immer meinen Lesefluss gestört. Dafür habe ich das eine oder andere für mich mitnehmen können und das ist doch die Hauptsache. Überhaupt kann ich das Buch jedem, der sich mehr mit der menschlichen Haut beschäftigen, mehr über sie lernen möchte, empfehlen. Von mir bekommt das Buch insgesamt 4 Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #200] Sasuke Retsuden

 

Titel: Sasuke Retsuden

Autor*in: Masashi Kishimoto, Jun Esaka

Erschienen in Deutschland: 2022

Originaltitel: NARUTO -ナルト- サスケ烈伝 うちはの末裔と天球の星屑

Erschienen in Japan: 2019

Übersetzer*in: Miyuki Tsuji

 

Weitere Informationen:

Genre: Mystery, Action, Fantasy

Preis: € 8,00 [D] | € 8,30 € [A]

Seiten: 218 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-551-72728-2

Verlag: CARLSEN MANGA

 

Inhalt:

Sasuke Uchiha begibt sich auf eine weite Reise von Hi-no-Kuni zum Institut für Astronomie. Er will herausfinden, was Rikudo Sen'nin einst dort getan hat, was er hinterlassen hat. Sakura, seine Frau, folgt ihm kurze Zeit später. Die beiden finden heraus, dass dort ein brandgefährlicher Plan umgesetzt werden soll. Das Paar ist ein eingespieltes Team - doch wird das für den Erfolg dieser Mission reichen?

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das hier ist der Fortsetzungsband zu Kakashi Retsuden und der hat mir damals ja ziemlich gut gefallen, weshalb ich es kaum erwarten konnte, den Band hier zu lesen. Gut, ich musste mehrere Monate darauf warten, aber immerhin stand der Termin bereits damals schon fest, ab wann es den Band zu kaufen geben würde.

Allerdings spielt es an einem anderen Ort als der erste Band und, wie man es sich denken kann, mit anderen Charakteren. Dieses Mal mit Sasuke und Sakura. Ob es eine Hochzeit gab, weiß ich ehrlich gesagt nicht, auch nicht, wann genau es in der Timeline spielt. Alles, was ich sagen kann: Es ist nach Shippuden und sicherlich vor Boruto.

 

Egal, zurück zu diesem Buch hier. Wie auch in dem ersten Band wird man ziemlich schnell in die Handlung hineingeworfen, aber ich finde, man kommt sehr schnell zurecht. Sasuke schleicht sich als Gefangener rein, um Informationen für Naruto zu sammeln, der wohl an einer gefährlichen Krankheit leidet. Sakura folgt ihm dann heimlich als Krankenschwester, um ihn bei der Mission zu unterstützen.

 

Was die beiden angeht, muss ich zugeben, für mich war das Pairing eine lange Zeit aus der Luft gegriffen. Dass Sakura schon ewig und drei Tage lang in Sasuke verliebt ist, war ja bekannt und offensichtlich. Dass Sasuke allerdings auch Sakura liebt und die beiden zusammenkommen, kam für mich vollkommen aus dem Nichts. Dachte mir halt, naja, Kishimoto hat die beiden halt einfach zusammengestopft, weil er es kann. Für mich hat Sasuke nie wirklich Interesse an Sakura gezeigt (jedenfalls als Teenie) und daher kam mir das seltsam vor. Da ich mich aber nie sonderlich für die beiden interessiert habe, weder als Teenie noch danach, habe ich nicht länger darüber nachgedacht.

 

Bis ich Shippuden nochmal geschaut habe. Bzw rewatcht habe, was ich schon kannte und mir dann den Rest zum ersten Mal gegönnt habe. Da kam ich dann schon ins Nachdenken und hab dann ein bisschen recherchiert. Da bin ich dann auf einen längeren Beitrag gestoßen (kann aber mehr sagen, obs Reddit, Tumblr oder Quora war), in welchem genau aufgeschlüsselt wird, dass Sasuke eben doch schon immer Interesse an Sakura hatte. Zwar erst ab einem gewissen Punkt, aber doch recht früh in der Story von dem originalen Naruto. Allerdings ist Sasuke jetzt sozial nicht die beste Person und als die Rache ihn dann alles andere vergessen lässt, nun, das war auch nicht sonderlich hilfreich.

 

Doch in diesem Buch ist es anders. Er hat die Sache mit seinem Bruder geklärt und er ist auch viel erwachsener, reifer geworden. Seine sozialen Skills sind zwar kein Stück besser geworden, aber er bemüht sich. Und hier in diesem Buch ist mir die Verbindung, die zwischen Sakura und Sasuke herrscht, zum ersten Mal so richtig aufgefallen. Sasuke sieht Sakura und Sarada ganz selbstverständlich als seine Familie an und wenn er sie mal für eine längere Zeit nicht sehen kann, fehlen die beiden ihm sogar. Für ihn braucht es da keine Ringe, auch wenn er Sakura dann später einen schenkt. Überhaupt fand ich diese kleinen Momente zwischen den beiden irgendwie knuffig, so romantisch auf seine eigene Art. Da konnte ich dann so richtig sehen, wie wichtig die beiden sich sind und auch, warum die Leute die beiden shippen.

 

Mal von dem SasuSaku abgesehen, hat mir das Buch auch richtig gut gefallen. Zwar hat Sasuke ziemlich viele gute Techniken drauf und dazu noch seine Augen, aber hier hat er es mit einem Gegner zu tun, der ihm die ganze Arbeit nicht leicht macht. Mit dem Wandel und dem Verlauf hatte ich nicht gerechnet, aber ich fand es sehr interessant. Genauso wie die Auflösung des Ganzen und auch das Rätsel, dass Rikudo Sen'nin hinterlassen hatte.

 

 

Fazit:

Auch das Buch hier hat mich sehr gut unterhalten und mir auch das Pairing SasuSaku nähergebracht, hätte ich vor dem Lesen nicht erwartet. Gut, ich hab mir allgemein vorher keine Vorstellungen gemacht, was alles kommen könnte, weshalb ich dann auch so positiv überrascht werden konnte. Ganz ehrlich, wäre ich an dem einen Abend nicht so müde gewesen, hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen und nicht an zwei Abenden.

Wie dem auch sei, von mir bekommt das Buch fünf Sterne. Würde auch gerne eine Leseempfehlung aussprechen, aber wenn man Kakashi Retsuden noch nicht kennt, sollte man lieber damit erstmal anfangen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen


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