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Abnehmmythen, oder: Wie funktioniert der Körper eigentlich? Abnehmen, gewicht, Mythen, Schatten

Autor:  Hauskater
Edit: Flüchtigkeitsfehler wurden behoben (speziell der 14.000er Fehler), Mißverständliche Formulierungen geändert und alles etwas abgerundet. Außerdem wurden in den Kommentare jene gelöscht, die nichts mehr mit dem Thema zu tun hatten.

Folgenden Beitrag habe ich gerade für den Abnehmzirkel geschrieben. Erst nachher fiel mir ein, dass er wunderbar einige frühere Themen dieses Blogs wieder aufgreift und vertieft. Entsprechend veröffentliche ich ihn hier auch nochmal in der Hoffnung dass so einige der hartnäicken Abnehmmythen endlich verschwinden und er einigen Leuten hilft die abnehmen wollen, aber nicht genau wissen wie:

Da viele Leute die hier angemeldet sind leider keine wirkliche Ahnung von Ernährung und gesundem Abnehmen haben, hier mal einige Grundzüge zu den Themen was der Körper braucht, wie er arbeitet und so weiter. Ich bitte JEDEN der vorhat abzunehmen, ALLES hiervon genau zu lesen und sich zu merken:

Unser Körper funktioniert nicht durch Magie oder ähnliches, wie alle hier wissen sollten. Viel mehr läuft alles nach Ursache und Wirkung. Oder genauer: wenn etwas getan werden soll, dann müssen bestimmte Vorraussetzungen erfüllt sein. Wie auch ein Auto läuft der Körper nicht einfach so, sondern er braucht einen Treibstoff, Energie. Diese nimmt er über die Nahrung auf. Für verschiedene Dinge braucht der Körper da aber verschiedene Arten von Energien. Wie auch bei allem Anderen: Mit einem Feuer kann ich super heizen, aber versucht mal damit direkt euer Telefon zu versorgen...^^

Die Energie die der Körper durch Nahrung aufnimmt misst man in Joule, oder Kalorien. Je mehr man tun möchte, desto mehr Kalorien braucht man also. Dadurch kommt es zum Beispiel, dass Sportler wesentlcih mehr essen müssen als Leute die den ganzen Tag nur vor dem PC sitzen. Joule ist zwar die genauere Einheit, aber die kompliziertere um damit im Alltag zu rechnen, also bleibe ich im folgenden bei den Kalorien.

Die benötigte Energie erhält er aus den Grundnährstoffen Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett. Kohlenhydrate sind dabei der wichtigste Energieträger, wir bekommen sie vor allem Getreideprodukten (Brot, Nudeln), aus Reis, Kartoffeln, usw. Kohlenhydrate werden dabei vom Körper in Zucker umgewandelt (genauer gesagt sidn Kohlenhydrate diverse Zucker die vom Körper weites möglicht in normalen Zucker umgewandelt werden). Essen wir also viel Zucker, dann nehmen wir dem Körper einen Schritt ab, er bekommt leichter viel Energie (Kalorien).
Eiweiß wiederum ist ein wichtiger Baustoff unseres Körpers. Ohne Eiweiß keine Muskeln, kein Gewebe. Wer Muskelmasse zunehmen will, der muss also mehr eiweißreiche Lebensmittel essen (und viel trainieren, Muskeln kommen nicht von selbst!^^). Eiweißreiche Lebensmittel sind vor allem Fleisch, Sojaprodukte, Eier und Milch. Das ist der Grund warum Vegetarier so viele Nahrungsmittel auf Sojabasis konsumieren (müssen).
Fett wiederum ist ein weiterer Lieferant für Energie. Fette sind einerseits wichtig für den Stoffwechsel, andererseits bilden Fette auch die Notreserven unseres Körpers. Überschüßige Kalorien werden im Körper in Form von Fett gespeichert. Kurz: Wir nehmen zu. Sollte die Nahrung einmal knapp werden, so kann der Körper von den Fettreserven zehren. Da dies hierzulande nicht sondernlich oft nötig ist, neigen viele Leute zum Übergewicht.

Außerdem gibt es noch vier andere wichtige Faktoren mit denen der Körper arbeitet:

-Wasser: ohne Wasser kein Nährstofftransport und damit auch kein abnehmen
-Ballaststoffe: Diese sind Kohlenhydrate die der Körper nicht verdauen kann (nicht wiet genug in Zucker aufspalten kann) und wieder ausscheidet. Außerdem sind sie wesentlich für das Sättigunsggefühl. Ballaststoffreiche Lebensmittel lassen uns eher satt werden, das merkt jeder der gerade Kartoffeln oder Vollkornprodukte gegessen hat. Außerdem hält die Sättigung so länger vor.
-Vitamine und Mineralstoffe: Diese beiden Gruppen sind besonders wichtig da sie viele wichtige Vorgänge im Körper steuern. Ohne Vitamine kein Abnehmen. Viele Vitamine wiederum können vom Körper nur aufgenommen werden, wenn sie in Fett gelöst sind.

Das sind die Dinge die man wissen muss, um zu verstehen wie der Körper zu- und abnimmt.
Jeder Mensch hat einen bestimmten Energieverbrauch pro Tag, das nennt man den Grundumsatz. Dieser bezieht sich auf absolutes nichts tun bei normaler Temperatur und leerem Magen. Kurz: Die Energie die der Körper braucht um alle wichtigen Funktionen aufrechtzerhalten. Dazu kommt noch die benötige Energie für alles was man den Tag über macht: sich bewegen, denken, arbeiten, essen, etc. Alles das kostet Energie.

Nimmt man nun den Tag über mehr Energie zu sich als man wieder verbrennt, so nimmt man zu. Nimmt man dagegen weniger Kalorien zu sich als man verbrennt, nimmt man ab.
Nichts mit abnehmen im Schlafen und co. Es ist wirklich so einfach. Nimmt man mehr zu sich als man verbrennt, legt der Körper Reserven an (Fett). Nimmt man genau so viel zu sich wie man verbrennt, so hält man sein Gewicht. Nimmt man weniger zu sich, so zehrt der Körper von seinen Reserven, er baut also Fett (und damit Gewicht) ab.

Diese einfache Regel verstehen die meisten Menschen intuitiv. Darum denken auch so viele, wenn sie hungern, dann nehmen ab.
So leicht ist es aber dann doch NICHT! Dazu aber gleich mehr.

Ein durchschnittlicher Mensch braucht pro Tag mehr als 2000 Kalorien. Frauen verbrauchen dabei im Schnitt etwas weniger als Männer, hart Arbeitende und Sportler ebenfalls wiederum verbrennen mehr. Außerdem gilt: Je höher das Gewicht, desto höher der Kalorienbedarf (logisch, mehr zu tragen ist Anstrengender. Tragt mal den ganzen Tag nen Wasserkasten mit euch herum^^).
Um nun auch nur EINEN Kilogramm zu zunehmen, so müsst ihr 7000 Kalorien mehr zu euch nehmen, als ihr verbrennt. Um ein Kilo abzunehmen, 7000 kalorien mehr verbrennen als zu euch zu nehmen. 7000 Kalorien entspricht dabei mehr als 10 Hauptgerichten oder 5 Pizzen Calzone!

Daraus lässt sich schließen, dass zu- und abnehmen kein schneller Prozess ist (im Normalfall). Um 20 kilo zu oder abzunehmen müsst ihr also 140.000 Kalorien mehr oder weniger aufnehmen. Diese Menge lässt sich entsprechend schwer an einem Tag essen oder einsparen.

Nun da wir all das wissen kommen wir also zu den typischen Abnehm- und Ernährungsmythen die hier leider sehr verbreitet sind:

- Mythos 1: Durch nichts essen nehme ich schneller ab!

Falsch! Wie ich oben sagte, um wirklich abzunehmen braucht man gewisse Stoffe, die der Körper nicht selbst herstellen kann, Vitamine. Da viele von diesen aber nur fettlöslich sind bedeutet das: Ohne etwas Fett zu sich genommen zu haben, kann man NICHT abnehmen! Gleiches gilt für Kohlenhydrate: Ohne Kohlenhydrate kommt der Kreislauf nicht in Gang und arbeitet nicht. Wer also wirklich abnehmen will, der muss morgens zum Frühstück (bzw. später, jedenfalls VOR dem Sport) schon Kohlenhydrate und Fett über die Nahrung zu sich genommen haben. Und vor allem im Laufe des Tages genug Vitamine! Außerdem schaltet der Körper beim Hungern um und geht ind en Überlebensmodus (siehe unten).

-Mythos 2: Wenn ich jeden Tag auf die Waage steige, sehe ich wie viel ich schon abgenommen habe!

Nope, auch das ist Quatsch! Wir wir oben sehen, dauert abnehmen etwas. Jeden Tag auf die Waage zu sehen bringt mir also gar nichts. Natürlich gibt es da Schwankungen, aber die sind ganz natürlich. Wenn man mit Sport anfängt, dann verliert der Körper viel Wasser. Und wie wir wissen ist Wasser schwer. Darum nimmt man wenn man mit Sport anfängt in der ersten Woche so viel ab, später dann dauetr es aber länger. Natürlich sind Schwankungen von 3 kilo nach oben oder unten in einer Woche. Hat man also in zwei Tagen zwei Kilo abgenommen so sagt das NICHTS! Ebenso sieht es aus wenn man sich Panik machen weil man nach einer Woche Sport 3 Kilo zugenommen hat. Beides Reaktionen, die ihr hier in diversen Threads bereits gelesen haben solltet.

Mythos 3: Man nimmt immer gleich viel ab!

Ebenfalls Mist. Anfangs nimmt man immer etwas mehr ab als wenn man schon einige Kilos weg hat. Je weniger ich wiege, desto weniger Kalorien verbrauche ich beim Sport. Entsprechend nehmens ehr dicke Menschen anfangs sehr schnell ab während jemand am Rande des Normalgewichts länger braucht um ins Normalgewicht zu kommen. Und darum muss man sich auch keine Sorgen machen wenn man anfangs 4 Kilo pro Monat abnimmt und später dann nur noch 2 Kilos, obwohl sich nichts geändert hat, außer eben das Gewicht.

Mythos 4: Sportler sind immer leichter als Dicke!

Auch das stimmt nicht. Schaut euch Mal Profiwrestler an. Viele Frauen bekommen bei so viel Muskeln das sabbern und denken sich, dass die bestimmt einen Top BMI haben. Stimmt so nicht. Bei Leistungssportlern sagt der BMI nichts mehr aus. Und das liegt daran, dass Muskeln mehr wiegen als Fett. Stellt man also einen Profisportler neben einen genau so großen, dicken Menschen, so kann es sein, dass der/die Dicke weniger wiegt! Das bedeutet auch, dass ihr nie, wirklich NIEMALS eure Abnehmwünsche von zahlen Abhängig machen dürft. Nehmt ihr durch Sport viel ab, so habt ihr vielleicht einen BMI der an sich als Übergewichtig gilt. Das ist aber Quatsch. Wichtig ist nicht wieviel ihr wiegt, sondern wie ihr ausseht. Und das solltet ihr nicht selbst ainschätzen, sondern andere, am besten Ärzte fragen. Wer viel abnimmt der hat meist eine verdrehte Selbstwahrnehmung und sieht sich als dicker an als er ist. Um so mehr, wenn er strikt nach der Waage geht. Darum ist die Gefahr auch so groß und es ist so leicht in eine Esstörung abzudriften wenn man abnimmt. Nehmt euch das bitte zu Herzen, BITTE!

Mythos 5: Trinken hat mit Abnehmen nichts zu tun.

Erschreckenderweise glauben viele Leute das immer noch. Ist aber ebenfalls nicht richtig. Um abzunehmen muss man trinken, sehr viel sogar. Erst recht wenn man Sport treibt. Denn nur so kann der Stoffwechsel auch wirklich arbeiten. Und ohne Flüßigkeit beim Sport bricht man zusammen. Entsprechend solltet ihr MINDESTENS 2 Liter Pro tag trinken, besser sind 3 oder sogar 4 wenn ihr sehr groß seid.
Außerdem kommt es noch darauf an was man trinkt! Wer viel Cola trinkt, der wird nicht abnehmen. 1 Liter Cola hat 430 Kalorien, 2 Liter also 860. Das ist mehr als eine ganze Mahlzeit mehr pro Tag! Auch nicht besser ist Milch. Milch ist zwar gesund, aber bitte nur in Maßen. Ein Liter Vollmilch hat 730 Kalorien, fast das doppelte von Cola! Und genau so vergessen könnt ihr Fruchtsäfte. Diese werden meist nachgesüßt. Und selbst wenn nicht, so ist der Fruchtzucker alleine schon ausreichend. Normaler O- oder A-Saft kann es Kalorienmäßig mit Cola durchaus aufnehmen! Ähnlich ist es bei Eistee.
Auf der sicheren Seite seit ihr dagegen bei Wasser (0 Kalorien!), oder selbst aufgebrühtem Kräutertee (der NICHT mit Zucker gesüßt wird). Dieser liegt zwischen 0 und 50 Kalorien pro Liter!^^ Isodrinks wiederum sind für SPORTLER ausgelegt. Wir erinnern uns: diese haben einen höheren Kalorienbedarf. Darum sind isotonsiche Getränke auch Kalorienhaltig. Ihr Vorteil ist einfach der, dass sie shcneller ins Blut gelangen und der Sporler so seine Leistung besser aufrechterhalten kann. Zum Abnehmen sind sie NICHT geeignet.

Mythos 6: Süßstoff macht dick!

Ein Gerücht das sich hartnäckig hält, aber falsch ist. Süßstoffe sind verschiedene Stoffe die Getränke und Nahrung süßen, aber keine Kalorien enthalten (und damit auch kein Karies verursachen!). Klingt unglaublich? Ist aber wirklich so. Viele Süßstoffe haben eine Süßkraft die 3-10 Mal so groß ist wie die von reinem Zucker, manche schaffen sogar eine über tausendfache Wirkung. Der Nachteil den Süßstoffe haben ist der, dass sie anders schmecken als Zucker. Viele Leute die sonst zucharhaltig Dinge trinken müssen sich erst einmal umgewöhnen.
Vor einigen Jahren noch ging man davon aus, dass Süßstoffe Heißhunger auslösen und dadurch dick machen. Das konnte aber durch diverse Studien NICHT bestätigt werden, ist also Quatsch. Wer beim abnehmen trotzdem süße Sachen trinken will, der kann das tun, solange er Süßstoffe nutzt.^^
Es gibt diverse Dikussionen darüber, ob Süßstoffe andere, ungesunde Wirkungen haben. Es gibt Studien die sowhl dies, als auch das Gegenteil belegen, da muss jeder selbst wissen, welcher Studie er glaubt. Tatsache ist, SEHR große Mengen sind mit Sicherheit schädlich, aber ich kenne keine Person, die pro Tag mehrere tausend Tabletten Süßstoff zu sich nimmt. Ich für meinen Teil süße muir meien Kräutertees seit mehreren jahren mit Süßstoffen. Seitdem hat sich mein Gesundheitszustand weder verschlechtert noch habe ich regelmäßige Heißhungerattacken.

Mythos 7: Fruchtzucker macht nicht dick!

Wieder so ein Gerücht dass vor einigen Jahren aufkam. In dem Maße wie Süßstoff verteufelt wurde, lobte man Fruchtzucker als Ersatz in den Himmel. Dabei ist es genau umgekehrt. Viele Drogerien und Reformhäuser bieten immer noch Fruchtzucker als gesunde Alternative zum Zucker an. Das ist aber Quatsch. Fruchtzucker wird anders abgebaut und verbraucht als normaler Zucker. Um genau zu sein legt der Körper damit SOFORT Reserven an, heißt: Durch Fruchtzucker nehmen wir schneller zu. Wer also weniger Kalorien zu sich nimmt als er verbraucht, der kann trotzdem zunehmen, wenn er viel Fruchtzucker zu sich nimmt! Das bedeutet: Sämtliche Getränke bei denen ihr in der Liste den Stoff Fructose findet, solltet ihr MEIDEN! Also auch Active O2 und Konsorten die als gesunde Sportdrinks verkauft werden!

Mythos 8: Vollkornprodukte haben weniger Kalorien!

Auch das ist per se falsch. Vollkornprodukte haben sogar MEHR Kalorien. Dennoch solltet ihr sie essen und den einfachen Varianten vorziehen. Das mag widersprüchlich klingen ergibt aber Sinn wenn ihr folgendes bedenkt: Vollkornprodukte haben einen niedrigeren glykämischen Index. Das bedeutet: Sie halten viel länger satt. Sie helfen also, trotz etwas höherer Kalorien, weniger zu Essen. Dinge mit einem hohen glykämsichen Index wie Süßigkeiten und Traubenzucker (ja, auch Dextro Energy!) lassen euch mehr essen, weil sie Heißhunger verursachen und die Sättigung verdrängen.

Mythos 9: Die Figur hat nichts mit der Veranlagung zu tun!

Auch das ist falsch. Viele sehr sportliche Menschen erzählen gerne, das jeder Mensch von Natur aus die gleiche Figur hat und es nur das Essen und mangelnde Bewegung wäre, die für Übergewicht sorgen. Das stimmt nicht. Die Veranlagung hat viel mit der Körperform zu tun. Wenn meine Frau und ich gleich viel essen so kann es sein dass sie abnimmt, ich aber zunehme, einfach weil wir ganz andere Veranlagungen haben. Sie ist von Natur aus eher der große, drahtige Typ, ich der kräftige. Ist zwar unfair, aber so ist die Welt nunmal. Manche müssen nix tun um eine tolle Figur zu haben, andere müssen richtig hart arbeiten.

Mythos 10: Was du da erzählst ist Quatsch, als ich wochenlang gehungert habe, habe ich massiv abgenommen!

Ich sehe schon, wie viele mit Gegenbeispielen kommen wollen zu meinen Aussagen bezüglich hungern, und der Notwendigkeit von Fett und Kohlenhydraten. Sicher, wenn ihr nichts mehr esst, dann nehmt ihr ab. Anfangs. Der Körper geht dabei aber nicht an die Reserven, sondern nimmt erst Mal alles Andere was er so findet. Muskeln zum Beispiel. Oder Wasser. Er baut also massiv Flüüssigkeit und Muskelmasse ab, wenn ihr Pech habt bleibt das Fett aber. Außerdem ist der Körper nicht dumm. Er merkt das man ihn aushungern will. Also fährt er auf Sparflamme herunter: er verbraucht weniger Kalorien und spart ein wo es geht. Die Folge sind Probleme in Konzentration und Leistung. Noch viel schlimmer ist aber folgendes: Sobald ihr euch auf eure Traumzahl runter gehungert habt und wieder anfangt normal zu essen ist der Körper immer noch auf Sparflamme. Er verbraucht also weniger Kalorien, will heißen ihr nehmt, bei weniger Kalorienzufuhr als vorher, zu. Außerdem verwertet er jede Mahlzeit die er bekommt besonders gründlich. Will heißen: Er zieht aus jeder Speise mehr Kalorien! Darum nimmt man nach Diäten so schnell wieder zu. Das ist wiederum ist der Grund für de berühmten Jojo-Effekt! Darum sind Diäten auch so schlecht zum abnehmen. Wirklich ab nehmt ihr nur wenn ihr die Ernährung von Grund auf umstellt, diese beibehaltet UND ihr Sport treibt!


_______
Das Ganze war natürlich nur eine verenifachte Darstellung, damit ichd en Rahmen hier nicht sprenge. Es gibt natürlich Ausnahmen bei verschiedenen Ernährungsformen (Low Carb, Vegetarismus und Co.), dem Energieumsatz, usw. Der Beitrag gibt aber einen guten ersten Übebrlick und soll aufzeigen, was so viele beim abnehmen falsch machen. Ich lege jedem ans herz sich nochmal mehr mit dem Thema Auseinanderzusetzen. Auf Wunsch führe ich hier gerne auch einige Punkte weiter aus, gerade Vitamine und Mineralstoffe sind hier sehr kurz gekommen. Wer sich dafür interessiert der kann all das gerne in meinem Blog nachlesen, ansonsten bringe ich gerne wietere Beiträge in diesem Thread.

LG,
Stefan, der sich nach einer Aniemxxpause hiermit wieder zurückmeldet.^^

[1] [2]
/ 2


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Datum: 18.11.2011 14:26
Find ich super, dass du das gerade jetzt postest :)
Habe mich diese Woche im Fitnessstudio angemeldet und jetzt wenigstens noch ein / zwei Ernährungstipps dabei bekommen - danke dafür :)
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Datum: 18.11.2011 15:03
>Nimmt man weniger zu sich, so zehrt der Körper von seinen Reserven, er baut also Fett (und damit Gewicht) ab.

Bitte ganz wichtig an dieser Stelle, da unser Körper mehr Energie aus Eiweiss als aus Fett gewinnen kann, wird er ZUERST die Eiweissreserven, also die Muskeln, angreifenn und erst nach einem bestimmten Zeitraum auf die Fettreserven zurückgreifen.
Darum bei jeder "Diät" auf eine ausreichende Eiweisszufuhr achten.
Das ist auch der grund warum Nulldiäten oder brachiales Fasten schädlich für den Körper sein können.

/Klugscheisser Modus off
What exactly did you expect?
It's ME!
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Datum: 18.11.2011 15:09
Amen.

Das einzige was bei mir damals wirklich was gebracht hat war endlich Sport machen, Kalorien (grob) zählen, deutlich mehr Wasser trinken und sich hier und da auch mal was gönnen (nicht jeden zweiten Tag!). Der ganze Rest ist irgendwie Augenwischerei.
If you try and don't succeed - cheat! Repeat until caught, then lie.
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Datum: 18.11.2011 15:17
@ NguyenTranLoc:

> Das einzige was bei mir damals wirklich was gebracht hat war endlich Sport machen, Kalorien (grob) zählen, deutlich mehr Wasser trinken und sich hier und da auch mal was gönnen (nicht jeden zweiten Tag!). Der ganze Rest ist irgendwie Augenwischerei.

Same here. Und da braucht man dann auch kein Weight Watchers, ist ja schließlich auch nur vereinfachtes Kalorienzählen.^^

@Lyrael_White

Das kommt darauf an ob man nun ohen Sport abnehmen will, mit Leistungssport oder einfach mit Ausdauersport.^^
--
"Of course you are," he replied. "I understand perfectly because I'm in love with myself. The fact that I'm not transfixed in front of the nearest mirror takes a great deal of self-control." (Lestat in Blackwood Farm)
Kritik, Kosmetik & Co.
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Datum: 18.11.2011 15:27
Hauskater:
>
> Das kommt darauf an ob man nun ohen Sport abnehmen will, mit Leistungssport oder einfach mit Ausdauersport.^^

Gehen wir vom einfachen Fasten aus ohne nix.
Man geht seiner ganz normalen Arbeit nach sprich hat etwa 1500 - 2000 umsatz pro tag. Auch dann geht der Körper erst aufs Eiweiss, weil es sich einfacher in Energie umwandeln lässt und auch mehr Energie liefert. Fett hat schon zuviel Energie bei seiner Umwandlung aus Zucker verloren.
Und welches ist einer der grössten Muskeln, der abgebaut wird?
Das Herz.
Nicht bei allen gleich aber eben man sollte vorsichtig sein auch ohne Sport, weil eben dem Körper ist es relativ JAcke wie Hose woher die Energie kommt aber auch er macht seine Kosten-Nutzen-Rechnung und da schneidet Fett relativ schlecht ab


What exactly did you expect?
It's ME!
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Datum: 18.11.2011 18:34
sehr interessant, insbesondere die Info bezüglich des Süßstoffes.
Als überzeugter "Light"Trinker hab ich da schon einiges an Diskussionen gehabt.^^
Bzw haben schon einige Leute ersucht, mich zurück zum zucker zu bringen, weil es gesünder wäre, auch wegen Süßstoffverursachter Ablagerungen in den gefäßen (auch ein märchen?)
mich hats bisher immer kalt gelassen- ich bin so verkorkst, ich MAG den süßstoffgeschmack einfach.^^

Dein Beitrag ist auch in sofern interessant, als das ich gerade auch versuche, dem ein oder anderen Kilo den Laufpass zu geben.
ich habe diese ganzen geheimtipps/ Zaubermittel und -Methoden allerdings nie so ganz verstanden.
ich versuche einfach, Fett und Zucker zu reduzieren, statt Süßkram Obst zu essen und mich endlich dazu aufzuraffen, regelmäßig Sport zu treiben.
daran hapert es bisher allerdinsg am meisten. -.-
bisher hab ich den schwerpunkt mehr aufs fettreduzieren gelegt,hatte da auch schon gute Erfahrungen gemacht.
aber so ganz generell schien ich ja nicht ganz so falsch zu liegen.

nur durchhalten muss ich (Weihnachten o.O*).

Schön, das du wieder da bist!
und Glückwünsche zu deinen Erfolgen!

glg,
Carcajou
9 out of 10 voices in my head tell me to sharpen the knife
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Datum: 18.11.2011 19:09
Kann ich so unterstreichen :)
Ich esse jetzt mehr, aber regelmäßiger und hab dadurch sehr schnell 12 Kilo abgenommen (muss gerade wieder aufpassen nicht ins Untergewicht zu geraten >.<")
Ein Freund, der stark übergewichtig war, isst jetzt wesentlich mehr, nachdem er bei einem Facharzt für das Thema war, und hat innerhalb von etwas mehr als 2 Monaten fast 20 Kilo verloren.
Was deutlich zeigt, dass das mit dem "wenig essen macht dünn" wirklich einfach nur albern ist und ungesund obendrein.
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Datum: 18.11.2011 20:04
Schöner Eintrag :)

Ich fühl mich nicht so angesprochen, einfach weil ich viel abgenommen habe obwohl ich essen wie eine Verrückte - dafür habe ich aber als Altenpflegerin mehr als ausreichend Bewegung, und es stimmt wirklich, viele meinen dann einfach Hungern zu müssen, obwohl sie besser bedient sind, würden sie normal essen und gleichzeitig Sport treiben.

Aber dafür sind die meisten zu voll.

Eventuell eine Ergänzung wegen "Hunger dich schlank", es kam von meiner Leherin, vielleicht habe ich den Punkt auch übersehen:

Plötzlicher Wechsel der Nahrungsmaße. Viele machen den Fehler und essen von ein auf den anderen Tag kaum etwas oder wenig. Da der Körper ja Glucose braucht und überschüssigen Zucker lagert, speichert der Körper bei plötzlicher Ernährungsabnahme mehr. Weil -> der Körper merkt sich das der Körper plötzlich weniger bekommt und spart für "weitere Hungerzeiten", kommt er also irgendwann wieder an mehr oder weniger reichlich Glucose behält er einen hohen Anteil bei sich und setzt dadurch auch erst Recht Fett an (von gesundheitlichen Folgeproblemen reden wir an der Stelle mal nicht...).
'Cuz I lie Not because I want to But I seem to need to all the time
Yeah, I lie And I don't even know it Maybe this is all a part of my
Flawed Design
----------------------------------------------
Theorie ist, wenn man alles weiß, aber nichts funktioniert. Praxis ist, wenn es funktioniert, aber man weiß nicht warum.
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Datum: 18.11.2011 20:39

> Plötzlicher Wechsel der Nahrungsmaße. Viele machen den Fehler und essen von ein auf den anderen Tag kaum etwas oder wenig. Da der Körper ja Glucose braucht und überschüssigen Zucker lagert, speichert der Körper bei plötzlicher Ernährungsabnahme mehr. Weil -> der Körper merkt sich das der Körper plötzlich weniger bekommt und spart für "weitere Hungerzeiten", kommt er also irgendwann wieder an mehr oder weniger reichlich Glucose behält er einen hohen Anteil bei sich und setzt dadurch auch erst Recht Fett an (von gesundheitlichen Folgeproblemen reden wir an der Stelle mal nicht...).

Sehr liebe Bekannte von mir meinen, sich als Paar einer Alma-Seed radikal-Folter in monatlichen Abständen unterziehen zu müssen.
Sonst Süßkram, Fettiges und allerlei ungesundes in sich hineinstopfen, dann eine Woche lang NUR dieses Zeug in sich rein stopfen und die Pfunde purzeln sehen... und er ist fertig mit der Welt, weil er auf der Arbeit schlapp macht.
Sie, weil sei ihr abgenommenes Gewicht nicht halten kann und ihre Waage Bocksprünge macht.
Aber das zeug ist ja völlig ungefährlich, weil, man verliert ja "nur" massenweise Wasser...
ich hab die beiden wirklich gerne, und gerade DANN möchte man sie windelweich hauen, bis sie zur Vernunft gekommen sind und aufhören, sich weiter so zu quälen...

9 out of 10 voices in my head tell me to sharpen the knife
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Datum: 19.11.2011 11:33
abgemeldet:
> Ich habe vor knapp 10 Jahren durch Nahrungsverweigerung innerhalb von 3-4 Monaten 17,5 kg abgenommen - von 100 auf etwa 82,5. Jetzt wiege ich wieder ca. 100 Kilo, aber ich möchte das nicht nochmal durchmachen.
>
> Zum damaligen Zeitpunkt konnte ich keinen Sport machen, weil mein frisch operiertes Fußgelenk erstmal ausheilen musste und "gesunde Ernährung" fällt bei mir generell flach, da ich kein Obst und Gemüse vertrage (ich bin insgesamt 3x mit einem schweren allergischen Schock im Krankenhaus gelandet, nur weil ich z.B. ein Stück Apfel versucht habe, zu essen).
>
> Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Verschiedene Diäten mit Sachen, die ich vertrage, bringen auf Dauer auch nichts, ich nehme das Abgenommene nur wieder zu. Außerdem möchte ich nicht dauerhaft "auf alles verzichten", das halte ich auf lange Sicht nicht aus.
> Ich war schon bei mehr als zehn Ernährungsberatern und alle haben nach der Schilderung meines Falles sofort abgewunken und meinten, sie könnten mir nicht weiterhelfen.
>
> Sport zu machen ist für mein kein Problem. Ich fahre zu Hause jeden Tag auf nem Trimmrad (meistens 2x eine halbe Stunde, da ich momentan viel Zeit habe) oder gehe schwimmen (was ich sehr gerne mache und ich bin trotz meines Gewichts ohne große Kraftanstrengung immer noch relativ zügig dabei. Meine Oberarme und meine Unterschenkel sind auch verhältnismäßig muskulös).


Wie wäre es mit Krafttraining? Ich kann es nicht gut erklären, weil ich selbst erst anfangen möchte, habe aber schon viel gutes drüber gehört und gelesen. Hier ist eine Seite extra für Frauen zum Thema (Auch, wenn es eigentlich nicht nötig ist, als Frau da irgendwas anders zu machen als die Männer. Ich denke bloß, dass diese Seite die Sorgen und Bedenken von Frauen eher aufgreift, als viele andere Seiten zum Thema): http://www.stumptuous.com/
Ein Herz für Gab. :D - von Ellerfru

"Wieso braucht Gott ein Raumschiff?"
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Datum: 19.11.2011 13:11
Das sind wirklich gute Tipps und ich kann das nur bestätigen!!
Wenn das alles nicht klappt unbedingt zum Arzt gehn! Schilddrüse überprüfen lassen, wenn da was nicht stimmt ist alles umsonst!

Und ich empfehle jedem der Abnehmen will die Weight Watchers! Man muss nicht zu den teuren Treffen gehen, weil man das alles auch alleine machen kann! Aber es ist einfacher die Punkte zu zählen (altes System bis 25 und neues bis 40) als die kacl! Es ist einfach übersichtlicher und erleichtert einem das Ganze!!! Und ist auch auf gesunde Ernährung und regelmäßiges Essen ausgelegt! Man hat keine Hungerzeiten ^^

Gut finde ich was du über den Süßstoff geschrieben hast! Das kann ich nur bestätigen! Ich brauch das total sonst würde ich das abnehmen niemals durchhalten! Auch wenn ich ständig hören muss wie ungesund das alles ist.....aber wie heißt es so schön?

Wir ehemals dicken Mädchen bestehen aus eiserner Disziplin und Süßstoff
Avatar
Datum: 20.11.2011 09:33
KiraAoki:


> Und ich empfehle jedem der Abnehmen will die Weight Watchers! Man muss nicht zu den teuren Treffen gehen, weil man das alles auch alleine machen kann! Aber es ist einfacher die Punkte zu zählen (altes System bis 25 und neues bis 40) als die kacl! Es ist einfach übersichtlicher und erleichtert einem das Ganze!!

da stimme ich nicht zu.
kcal kann man sich genauso gut merken (übrigens besser als Joule)--
man muß schon die angenäherten Werte auswendig lernen,
um sich zu orientieren, aber eben nur annähernd und
aufgerundet --also statt 78 kcal mit 100 kcal
rechnen, und bei 44 nimmt man 50. Durch das Aufrunden hat man
immer einen Sicherheitspuffer in der Rechnung.

Irgendein Punktsystem einer Firma kann man schlecht
auf JEDE Nahrung anwenden. Mit der Fähigkeit, Kcal
einschätzen zu können, kann man jede Mahlzeit,
selbst im Restaurant, recht zuverlässig bewerten
und bedient sich dabei einer universell gängigen Skala
statt eines privaten Fantasiesystems, das zur
kommerziellen Bindung von Kunden an eine Firma dient.
So you want to know?
Expect to feel pleasure, knowledge is sexy.
Expect to feel pain, knowledge is torture.
シ ¡uǝsǝן sɐp ʇuuọʞ ɹɥI 'uoᴉʇɐןnʇɐɹפ
Avatar
Datum: 20.11.2011 10:04
abgemeldet:
> Ich hab über ein Jahr hinweg gut 33 Kilo abgenommen, einfach dadurch, dass ich auf die Regel der negativen Energiebilanz geachtet habe. Dafür musste ich nicht auf viel verzichten (Essen), nicht übermäßig viel machen (Sport) und schon gar nicht irgendwelche mystischen Konzepte oder komplizierte Diäten befolgen. Rund ein Kilo die Woche weniger, am Anfang etwas mehr, hinten raus etwas weniger, zwischendurch mit ein paar "Pausen". Alles wunderbar und ohne viel Selbstkasteiung oder Druck.
> Einfach hier und da ein bisschen was im Alltag und den Gewohnheiten ändern, nicht zu viel in zu kurzer Zeit erwarten und vor allem den Stoffwechsel in Gang halten - und langfristig stellt sich auf jeden Fall ein Erfolg ein, wenn man die eigenen Gegebenheiten kennt und sich entsprechend danach richtet.
> Die ersten Kilo hab ich sogar völlig "nebenbei" verloren, ohne der Sache überhaupt noch durch Sport oder ähnliches unter die Arme zu greifen. Nach einiger Zeit aber trotzdem sportlich aktiver zu werden, war auf jeden Fall keine Fehlentscheidung... Schon allein der Haut wegen.
>
> Obwohl ich dazu sagen muss, dass ein Abspeck-Schlüssel bei mir, vor allem zu Beginn, definitiv das Rauchen war - wozu ich grundsätzlich keinem nur um des Abnehmens Willen rate.
>
> Finde es wundervoll, dass du dich mal zu einigen dieser Ernährungsmythen geäußert hast. Gerade wenn die Leute Vollkornprodukte und Fruchtzucker verglorifizieren und Massenweise in sich hineinstopfen, noch in dem Irrglauben, sie würden dadurch abnehmen und sich "mit Genuss schlank schlemmen", läuft es mir mittlerweile nur noch kalt den Rücken runter. Viele sehen das noch nicht mal ein, wenn man es dann erklärt, denn es stand ja irgendwo in der Zeitung, ja. -.-
>

d'accord. Abnehmen kann man nur, wenn man mit Entschlossenheit
(=Willen) rangeht und sich diszipliniert, ohne sich zu züchtigen
-- was krankhaft wäre.

Aber man muß zwingend damit aufhören, sich gehen zu lassen,
wenn man auf diese Weise dick geworden ist.
Und eins ist Tatsache: Wer nicht über einen längeren Zeitraum
mehr Energie zu sich nimmt, als er verbraucht, wird nicht fett.

Gesund abnehmen geht nicht, ohne daß man ausreichend viel (Richtiges) ißt,
Wasser trinkt, UND sich ausreichend viel bewegt.
Patentmittel und Wundergeräte machen nur eins schlank:
Das Portemonnaie des getäuschten Abnehmwunschdenkenden.

Ich halte es für wichtig, bewußt nur hochwertige Nahrung
zu mir zu nehmen, und am Billigkram (oft "leere" Fett-
und Zuckerkalorien) zu sparen. Und sich an der beim Abnehmen
Schritt um Schritt gewonnenen Lebensqualität zu freuen,
zB wenn man dann, jeweils 2 Stufen nehmend, vom Keller
in den 7. Stock laufen kann, ohne außer Puste zu geraten.


>
> PS: Was übrigens Sport angeht, so ist eine Kombination aus Cardio (zur Energieverbrennung und für den Kreislauf) und Masseaufbau (um dem Muskelschwund zumindest entgegenzuwirken und den Grundumsatz zu steigern) meiner Meinung nach übrigens am sinnvollsten.

genau. Meist nimmt die Muskelsubstanz sogar
unter diesen Umständen zu (Training + Bewegung),
weshalb die Waage allein nicht den Ausschlag gibt,
denn wir wollen nicht unbedingt Körpergewicht abnehmen,
sondern Fettgewichtsanteile, nicht wahr?
Also her mit dem Maßband, Bauchumfang messen!
Neuseeland läßt zB niemanden einwandern, der mehr
als 102 cm hat, und bei den meisten Menschen
ist mehr als 100 cm zu fett.
So you want to know?
Expect to feel pleasure, knowledge is sexy.
Expect to feel pain, knowledge is torture.
シ ¡uǝsǝן sɐp ʇuuọʞ ɹɥI 'uoᴉʇɐןnʇɐɹפ
Avatar
Datum: 21.11.2011 00:07
>Das konnte aber durch diverse STudien NICHT bestätigt werden, ist also Quatsch.

Nur, weil andere Studien es nicht bestätigen konnten, ist es nicht gleich Quatsch.
Es ist weder Tatsache, dass Süßstoff obertoll ist, noch ist es Fakt, dass Süßstoff absolut schädlich ist. Sonst würde es dahin gehend wohl nicht immer noch Versuche geben, wenn sich doch alle einig sind.

Zum Schluss möchte ich einfach mal zwei Links in den Raum werfen. Man kann von den Berichten halten was man will. Mir geht es hier auch nicht darum, Andere zum umdenken zu bewegen. Das muss jeder für sich selbst wissen. Aber etwas mehr darüber nachdenken sollte man schon. Finde ich.

http://www.stern.de/wissen/ernaehrung/zucker-ersatz-diskussion-um-suessstoffe-658989.html

http://www.stern.de/wissen/ernaehrung/studie-warum-suessstoff-dick-machen-kann-610512.html

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Datum: 21.11.2011 10:45
@DukeTeNebris

Kann mich da nur anschließen...^^

@AprilCookie:

> Nur, weil andere Studien es nicht bestätigen konnten, ist es nicht gleich Quatsch.

Es stehen sich gegenüber eine Studie die das behauptet hat (die uralt ist und auch noch angezweifelt wird auf Grund fsletsamer Vorgehensweise)) und über 10 Studien die es nciht bestätigen konnten. Außerdem ist vieles was da einen Zusammenhang herstellt nur Mußmaßung, wiel irgendwelche Leute denken, dass es ja nicht so leicht sein kann und dass es ja schädlich sein muss, das Gehirn zu täuschen.
Schon diese Annahme ist Quatsch, weil sonst ja alles was salzig schmeckt ohne Salz zu sein schädlich sein müsste.
Der einzige Stoff bei dem es nachgewiesenermaßen so ist, ist Glutamat (dem Körper wird vorgespiellt er bekomme viel wertvolles Eiweiß aus dieser Nahrung, also isst man automatisch mehr). Bei Kohlenhydraten funktioniert das aber eben nicht. Auch das Argument das Artikels ist nciht haltbar, wo egsagt wird: Weil es so süß schmeckt, isst man automatisch mehr. Denn müsste das ganze ja auch für Zucker gelten.
> Es ist weder Tatsache, dass Süßstoff obertoll ist, noch ist es Fakt, dass Süßstoff absolut schädlich ist. Sonst würde es dahin gehend wohl nicht immer noch Versuche geben, wenn sich doch alle einig sind.

Im Lebensmittelbereich wird fast alles in diversen Studien regelmäßig überprüft.
Sicherlich KANN Süßstoff schädlich sein. Nämlich dann wenn man den ganzen Tag drei Kilo Tabletten isst. Aber wer macht das schon?

Von den Artikeln halte ich nciht viel. Nicht auf dem neusten Stand, noch voll von gerüchten, teilwiese schlecht recherchiert und begründet. Stern ist da aber sowieso nicht die beste Quelle...
--
"Of course you are," he replied. "I understand perfectly because I'm in love with myself. The fact that I'm not transfixed in front of the nearest mirror takes a great deal of self-control." (Lestat in Blackwood Farm)
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Datum: 21.11.2011 15:30
abgemeldet:
> @ Herr Duke
> > genau. Meist nimmt die Muskelsubstanz sogar
> > unter diesen Umständen zu (Training + Bewegung),
> > weshalb die Waage allein nicht den Ausschlag gibt,
> > denn wir wollen nicht unbedingt Körpergewicht abnehmen,
> > sondern Fettgewichtsanteile, nicht wahr?
>
> In der Tat. :o Ich kann in dem Zusammenhang übrigens allen Abnehmwilligen nur raten, die Finger vom BMI zu lassen und wenn man ihn schon nutzt, ihn nicht überzubewerten. Da habt ihr oft nicht mehr als einen groben Richtwert. Der BMI lässt einfach viel zu viel außen vor (Verteilung von Muskelmasse, Fett und Wasser, Knochendichte - ja, das gibts, manche haben WIRKLICH schwere Knochen) um einem wirklich zu sagen, ob man übergewichtig im Sinne von zu fett oder gar adipös ist. Wenn man es deutlich sieht, braucht man auch keinen BMI mehr, um das noch zu erfahren. 'n Mitschüler von mir hat einen BMI von fast 24, aber er macht regelmäßig Sport und ist schlicht muskulös wie ein Tier. Er ist nicht "beinahe übergewichtig", was ihm der BMI einreden will. >__>


der BMI wurde einst von Versicherungsunternehmen
als schlichtes und zwangsweise grobes Instrument eingeführt,
damit absolute medizinische Laien (Versicherungsverkäufer)
bestimmte seinerzeit angenommene Risiken schnell und unkompliziert
ausschließen zu können.

Er hat durchaus gewisse aktuarische,
also statistische Aussagekraft,
aber, wie seine Ehren, der Richter, bereits erwähnte,
nur eine stark beschränkte ernährungsphysiologische,
denn er faßt nur Durchschnitte zusammen und wird
vielen Sonderfällen nicht gerecht.

Allerdings geht "abnehmen" gemeinhin tatsächlich
mit Gewichtsverlust einher, denn fast nie baut man
bei dem Prozeß genauso viel Muskelgewicht (und/oder
Knochen, Bindegewebe usw.) neu auf wie man an
Fettgewicht verliert.

Man nimmt also normalerweise immer weiter ab,
und am Ende ist man also leichter als vorher ^^
was ja auch Sinn der Sache ist, denn jedes Übergewicht
belastet den Halte- und Bewegungsapparat
(Knochen, Gelenke, Muskeln usw) und oft
auch andere Organsysteme.

Und die Folgen kann sich kein (unter-)30jähriger vorstellen,
da sie oft erst nach Jahrzehnten eintreten,
und sich als vozeitige Verschleißerscheinungen zeigen.
So you want to know?
Expect to feel pleasure, knowledge is sexy.
Expect to feel pain, knowledge is torture.
シ ¡uǝsǝן sɐp ʇuuọʞ ɹɥI 'uoᴉʇɐןnʇɐɹפ
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Datum: 21.11.2011 16:59
>Auch das Argument das Artikels ist nciht haltbar, wo egsagt wird: Weil es so süß schmeckt, isst man automatisch mehr. Denn müsste das ganze ja auch für Zucker gelten.

Das mehr essen wurde dadurch erklärt, dass das Gehirn aus Zucker nun mal Energie gewinnt. Das Gehirn verbindet die Energiegewinnung mit süß. Isst man nun also etwas süßes möchte das Gehirn es in Energie verwandeln. Bei Süßstoff geht das allerdings nicht. Trotzdem war der Input da also hätte man dann auch gerne seine Energie. Von daher wird ein Hungergefühl weitergeleitet.
Immerhin kann ich den Gedankengang logisch nachvollziehen.


>Sicherlich KANN Süßstoff schädlich sein. Nämlich dann wenn man den ganzen Tag drei Kilo Tabletten isst. Aber wer macht das schon?

(Bevor wir uns hier in Missverständnisse verrennen: Nirgends sprach ich von "muss". Ich meinte auch lediglich "es kann/könnte, weshalb man sich immerhin mal damit auseinandergesetzt haben sollte".)

"Um den ADI-Wert von Aspartam zu erreichen, müsste ein 70 Kilogramm schwerer Mann etwa sieben Liter damit gesüßter Limonade trinken."
Ich habe tatsächlich schon solche Leute getroffen. Nur, dass in der Limonade nicht nur Aspartam sondern auch andere Süßstoffe drin waren. Leider weiß ich nicht, in welcher Konzentration.

Im Endeffekt zeigen diese ganzen Studien und Versuche eigentlich nur, dass jeder Organismus anders darauf reagiert. Mein Magen macht mir bei so einem Süßstoffcocktail unmissverständlich klar, dass er das Zeug nicht will. Andere Leute hingegen können das Literweise in sich reinschütten und denen geht's gut.


>Von den Artikeln halte ich nciht viel. Nicht auf dem neusten Stand, noch voll von gerüchten, teilwiese schlecht recherchiert und begründet.

Dann nenn' mir doch eine bessere Quelle, die sowohl pro als auch kontra aufzeigt ;)
Dass die ganzen Gerüchte aufgezeigt werden hat für mich auch was positives. So kann man sich ein eigenes Bild davon machen, was man für glaubwürdig hält und was nicht und sich dem entsprechend weiter informieren. Was natürlich voraussetzt, dass man sich mit beiden Seiten kritisch auseinandersetzen kann.

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Datum: 23.11.2011 17:48
Hm... wie kam es dann eigentlich, dass ich in den Weihnachtsferien mit viel Plätzchen und so letztes/vorletztes Jahr 5 Kilo abgenommen habe?
Elen síla lúmenn' omentielvo!
Fragen über Fragen
✖✐✖
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Datum: 02.12.2011 10:58
Frauen brauchen mehr als Männer?
7000 Kalorien - 1 kg
14000 Kalorien - 20 kg?

Ich bin langsam etwas verwirrt und mir vergeht ein wenig die Lust den Blog so genau durchzulesen, nur damit ich herausfiltern könnte wo sich kein Fehlerteufel eingeschlichen hat.

Du schreibst auch durch Veranlagung ist eine gute Figur für versch. Leute untersch. schwer zu erreichen.
Aber pauschalisierst durch eine Kalorienrechnung ohne Körpergröße und Normalverbrauch einzubeziehen?

Nimmt dem ganzen die Glaubwürdigkeit, weil so Einiges undurchdacht aussieht.
Es wäre auch ne nette Sache, wenn irgendwo stünde, woher du deine Quellen hast, worauf du dich stützt.

Weiterer Tipp: Unterteile den Text besser, setze ein paar Überschriften, damit man vll. auch weiß, was du mit manchen Abschnitten vermitteln willst.
わたし は ばか です ^^V ich weiß XD aber da es eh keiner liest macht des au nix, wenn ich hier Müll schreibe ^_^
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Datum: 19.12.2011 12:34
An der Stelle möchte ich eine kleine Korrektur vorschlagen:

>Kohlenhydrate werden dabei vom Körper in Zucker umgewandelt

Den Satz finde ich missverständlich, den sogesehen SIND viele Kohlenhydrate Zucker (bzw. "Stärken"). Gibt halt nur verschiedene davon, z.B. Monosaccharide wie Glucose und Fructose, die durch ihre Struktur dem Stoffwechsel schnell zur Verfügung stehen; Disaccharide wie Lactose und Saccharose (was handelsüblicherweise als "Zucker" bezeichnet wird), Trisaccharide und, ganz wichtig, die Polysaccharide. Dazu gehören auch Stärke und Zellulose ("Balaststoffe") - die stehen dem Körper nicht sofort zur Verfügung, da er sie erstmal "knacken" muss (wenn er denn kann), indem er sie zu Monosacchariden umwandelt. Meiner Erfahrung nach haben viele Menschen wenig Plan zum Thema Kohlenhydrate (Zucker = böse, Kohlenhydrate = machen fett, der erwähnte Fruchtzucker = gesund), ich denke, es wäre ganz gut, wenn du zu dem Thema noch eine Ergänzung bringen könntest.

> Mythos 1: Durch nichts essen nehme ich schneller ab!

Da würde ich deine weiter unter erwähnte Info anbringen, sprich, dass der Körper in Sparflamme runtegeht und so. Das ist eine Info, die die wenigstens wirklich wissen und deshalb würde ich das bei diesem Mythos nochmals unterstreichen.

Ansonsten kann ich den ganzen in Grundzügen zustimmen - genau gegen diese Mythen muss ich oft anreden. Erschreckend, wie viele Leute die Wichtigkeit von Wasser unterschätzen...wenn du die kleinen Flüchtigkeitsfehler ausbügelst (20 kg = 14.000 Kalorien), dann rundest du den Eintrag wunderbar ab.

Schön, dass man inmitten des animexx'schen Weblogunsinnsalats auch mal wirklich sinnvolle Einträge findet.

d^_^



"Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren."

"Gott schütze alle meine Freunde, um meine Feinde kümmere ich mich!"
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Datum: 19.12.2011 14:30
@ peachchanvidel:
> Frauen brauchen mehr als Männer?

Flüchtigkeitsfehler, wurde behoben.

> 7000 Kalorien - 1 kg
> 14000 Kalorien - 20 kg?

Same here.

> Ich bin langsam etwas verwirrt und mir vergeht ein wenig die Lust den Blog so genau durchzulesen, nur damit ich herausfiltern könnte wo sich kein Fehlerteufel eingeschlichen hat.

Das ist dein gutes Recht. Aber ganz ehrlich: was willst du mir damit sagen? Dass ich Flüchtigkeitsfehlern neige ist allgemein bekannt und hat mich bisher keine wirklichen Leser gekostet. Wer sich an solchen Kleinigkeiten aufhängt, der eh nicht genau lesen und sich mit den Themen näher beschäftigen.

> Du schreibst auch durch Veranlagung ist eine gute Figur für versch. Leute untersch. schwer zu erreichen.

So ist es nun Mal. ich habe die regeln nicht gemacht, ich nenne sie nur.

> Aber pauschalisierst durch eine Kalorienrechnung ohne Körpergröße und Normalverbrauch einzubeziehen?

Wenn ich alles ganz genau amchen würde, dann würde hieraus ein Buch werden, was wiederum die wneigsten lesen würden. Ziel hier ist es, einen kleinen Einblick zu geben und wichtige Zusammenhänge aufzuzeigen. Wer sich genauer dafür interssiert, der wird sich eh mehr in die Materie einlesen. Außerdem habe ich im text darauf hingewiesen,d ass ich hier alles GROB vereinfache.

> Es wäre auch ne nette Sache, wenn irgendwo stünde, woher du deine Quellen hast, worauf du dich stützt.

Ich stelle hier nicht den Anspruch, einen Wissenschaftlichen log zu betreiben, im Gegenteil. Darum verzichte ich weitesgehend auf Quellen und ähnlichen. Was ich auch bereits mehrfach in meinen Einträgen betont habe.
In diesem Fall beziehen sich meine Quallen auf diverse Bücher und vor allem meien Ausbildunsgmaterialien (Hans Böckler Berufskolleg, speziell die Materialien von Frau Rehmann-Troglio) so wie einieg Internetquellen (per Cross-Check mit anderen Quellen verglichen) so wie auch eigene Erfahrungen. Wenn dir das nicht genügt, bitte, auch das ist dein gutes Recht. Ich für meinen Teil habe besseres zu tun als diverse Quellenangaben einzuarbeiten. Entweder man glaubt mir, oder nicht. Wer mir nicht glaubt, der kann sich gerne andere Quallen zum Thema suchen, davon möchte ich niemanden abhalten.

> Weiterer Tipp: Unterteile den Text besser, setze ein paar Überschriften, damit man vll. auch weiß, was du mit manchen Abschnitten vermitteln willst.

Hielt ich für diesen Eintrag eher wenig sinnvoll, dazu geht es mir mehr um die Mythen. Habe ich in anderen Einträgen aber durchaus getan.

@red_feather:

> Den Satz finde ich missverständlich, den sogesehen SIND viele Kohlenhydrate Zucker (bzw. "Stärken").

Wie gesagt, mri geht es hier um ein paar grobe Vereinfachungen. Wenn ich alles ganz genau nehmen würde, dann würde das den Rahmen sprengen (dann müsste ich dazu noch den Glykämischen Index integrieren, so wie Vitamine und Mineralstoffe genau aufteilen, und auch Fette unterteilen in gesättigte und ungesättigte fettsäuren. Das habe ich in diesem Blog aber an anderen Stellen schon getan oder angedeutet). Ich habe aber im Zuge des Updates zumindest einen kleinen Hinweis mit eingebaut der das ganze etwas genauer darstellt.

> Da würde ich deine weiter unter erwähnte Info anbringen, sprich, dass der Körper in Sparflamme runtegeht und so. Das ist eine Info, die die wenigstens wirklich wissen und deshalb würde ich das bei diesem Mythos nochmals unterstreichen.

Hatte ich auch erst überlegt, dann allerdings erschien mir dieser Mythos zu lang. Ich habe stattdessen nochmal einen Hinweism eingebaut auf den Punkt weiter unten.

> Ansonsten kann ich den ganzen in Grundzügen zustimmen - genau gegen diese Mythen muss ich oft anreden. Erschreckend, wie viele Leute die Wichtigkeit von Wasser unterschätzen...wenn du die kleinen Flüchtigkeitsfehler ausbügelst (20 kg = 14.000 Kalorien), dann rundest du den Eintrag wunderbar ab.

Ist hiermit geschehen, wenn ich etwa sübersehen habe, dann dürft ihr mich gerne darauf hinweisen.

> Schön, dass man inmitten des animexx'schen Weblogunsinnsalats auch mal wirklich sinnvolle Einträge findet.

Vielen Dank für die Blumen!^^
--
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Datum: 19.12.2011 17:44
Sehr informativ geschrieben. Bringt mir aber nicht viel, da ich sowieso von Natur aus keine Gewichtsprobleme habe >X3
Ich nehme zwar ein bisschen zu, wenn ich über die Feiertage viel esse, aber ansonsten esse ich eher zu wenig, also passt das^^

Wenn ich trotzdem mal abnehmen will, dann futtere ich nur Fleisch, Milchprodukte und Grünzeug. Und sowieso meide ich jeglichen Zucker und weiche gegen die Entzugserscheinungen auf selbst gebackene Vollkorn-Nusskekse mit Süßstoff aus, die ich im allergrößten Notfall zu mir nehme. Wenig Zucker ist auch besser für die Haut, genau so wie wenig Fruchtsäure.

Was Peach damit meint, ist bestimmt, dass es sinnvoll wäre, wenn du einfach mal die Formatierungen in der Bearbeitungsmaske (HTML-Layout-Eingabe) des Weblogs benutzen würdest, um manche Passagen zu unterstreichen, fett zu schreiben und dergleichen. Man kann zwar schöne Absätze setzen, verliert sich als Leser aber trotzdem darin, weil die einzelnen Unterpunkte einfach schnell durch das gleiche Schriftbild verwirren.
"Man muss kein Jura studiert haben, um der Advocatus Diaboli zu sein." - "...IN AMERICA!"

"Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten."
(Oscar Wilde)
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Datum: 13.05.2015 13:21
Cooler Weblog-Eintrag! War sehr informativ.^^
Rainbow Chiimu - Showgruppe
allgemeine Showgruppenwebsite - showacts.wordpress.com
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Datum: 14.05.2015 00:28
Versteh ich das jetzt richtig, dass man am Tag ca. 2000 kalorien braucht, aber erst anfängt zuzunehmen, wenn man 7000 drüber haut? Oo" So erschließt sich mir das jedenfalls, wenn ich das hier so lese. Und wenn ich das so richtig verstanden habe, wüsst ich mal gern wovon ich bitte in den letzten Jahren so unkontrolliert zugenommen habe, obwohl ich wohl kaum so viel Kalorien am Tag reinfresse, dass es an zig Calzonen rankommt *drop*
"Believe in love. Believe in magic. Hell, believe in Santa Clause! Believe in others. Believe in yourself. Believe in your dreams. If you don't, who will?" (JBJ)

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Datum: 14.05.2015 01:53
@ abgemeldet

Wie im Text beschrieben, geht es eben nicht darum, dass du diese 7000 Kalorien mehr an einem Tag isst. Zunehmen und auch abnehmen sind schleichende, also langsame Prozesse. Wenn du einen Tag mal über die Strenge schlägst - auch wenn es richtig viel ist - wirst du davon nicht zunehmen, wenn du dich ansonsten gut ernährst. Schlägst du aber jeden Tag immer wieder und wieder über die Strenge, sammelt der Körper diese überschüssigen Kalorien an und irgendwann äußert sich das durch Gewichtszunahme.
Genauso ist es andersherum. Wenn du immer zu viel zu dir nimmst und dann mal ein / zwei Tage weniger Kalorien, wirst du davon nicht abnehmen. Auch das muss dauerhaft geschehen, damit sich Erfolge einstellen.

Die betreffende Stelle aus dem Eintrag hab ich hier mal zitiert:

>Daraus lässt sich schließen, dass zu- und abnehmen kein schneller Prozess ist (im Normalfall). Um 20 kilo zu oder abzunehmen müsst ihr also 140.000 Kalorien mehr oder weniger aufnehmen. Diese Menge lässt sich entsprechend schwer an einem Tag essen oder einsparen.
Gib mir, Herr, mein Gott, einen Verstand, der dich erkennt, einen Eifer, der dich sucht, eine Weisheit, die dich findet, ein Leben, das dir gefällt, eine Ausdauer, die dich mit Vertrauen erwartet, und eine Zuversicht, die dich endgültig erkennt. (Thomas von Aquin)

:)
Datum: 14.05.2015 09:33
Ich habe es letztes Jahr mit low garb probiert und 20 Kilo abgenommen und hab mich richtig fit und gesund gefühlt und viel motivierter als davor. Sonst bin ich ja immer ne total faule Socke, aber alleine die neue Ernährung hat mich zum Sport motiviert , weil ich plötzlich nicht mehr so müde und schlapp war.
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