Fanart: #127 Spiegel meiner Selbst

Als ich diese Karte sah, bekam ich wirklich gänsehaut wegen des dämonischen Teils von Sanguinex. Die Idee ihn so darzustellen ist wirkich gut und das ganze hast du trotz des kleinen Formats gut rüber gebracht. Eigentlich kann er einem wirklich Leidtun, dass er in der persönlichkeit so gespalten ist, aber das macht ihn gleichzeitig zu einem sehr interessanten CHarakter. Und irgendwie sit es doch ziemlich schade, dass dieser Storypart so schnell abgehakt wurde und nicht weiter behandelt wurde, jedenfalls erinnere ich mich an keine Version davon. Die binden um seinen Körper wirken auch wie fesseln, von denen er sich nicht befreien kann. Wie immer kannst du wirklich sehr gut mit den Buntis umgehen und es macht spaß sich deine Bilder anzusehen. Weiter so!

Beyblade-Kommentar

Als Majestics-Fan muss man ja auch irgendwo ein Herz für die Darkbladers haben, immerhin ist das Schicksal beider Teams eng miteinander verwoben (darüber könnte man so tolle FFs schreiben... D:).
Man kann Sanguinex trotz Bandagen sehr gut erkennen. Auch die Spiegelbilder sind super umgesetzt und ich finde es toll, dass jeder Spiegel etwas anderes zeigt.
Was super passt, auch wenn es nur ein spontaner Einfall war, sind die Nebelschwaden. Die passen einfach super ins Motiv. Klasse Bild!

Ich fang mal hier mit dem Kommentieren an. Also ich finde es stark, dass du alle Themen umgesetzt hast und dann noch als BuntiKAKAO-Karten mit meinen Lieblingen. Da werd ich ja richtig verführt. xD

Interessant, dass du Sanguinex zum Thema „Spieglein, Spieglein…“ gemalt hast, heißt es doch, Vampire wären in Spiegeln nicht sichtbar. Aber die Spiegel zeigen ja eh kein reales Spiegelbild. Das Band, das in gefesselt hält, hat eine schöne Symbolik. Etwas Ähnliches hab ich auch mal verwendet. Auch toll, dass ihm nicht nur die Hände sondern auch die Augen verbunden sind. Das interpretiere ich so, dass seine Handlungen und seine Sicht vom Fluch verfälscht werden. Ja, ich interpretiere gerne. >D
Das einzige, was mich stört: Ich denke immer an Cenotaphs Bandagen, das sind hoffentlich nicht seine. D>
Die Spiegel bzw. das Spiegelkabinett gefällt mir gut, gerade dass jeder Spiegel etwas anderes zeigt und du auch im Detail immer etwas geändert hast. Die Ohren, die Finger, die Haltung, die Hautfarbe, die Statur und natürlich der Gesichtsausdruck sind überall anders. Auch die Idee, was genau dort zu sehen ist, gefällt mir sehr. Als Mensch wirkt er zufrieden und beseelt. Die grünen Nebelschwaden zeigen für mich Natur und er ist dort ja auch „natürlich“. Der blaue Nebel wirkt mystisch und kalt. Sanguinex ist abgemagert, seine Haut blass, sein Blick wirkt traurig, aber von der Haltung wirkt es mehr, als müsse er sich schützen (auch wenn er dabei tätig werden muss). Er trauert seiner Zeit hinterher, in der er menschlich war. Rot ist die Farbe der Leidenschaft und der Gefahr, ich glaube das Kerlchen hinter ihm hat immer dann die Überhand, wenn Sanguinex auf Robert trifft. xD
Schreckliche, dämonenhafte Fratze. Die Hände, Flügel, [s]Öhrchen[/s] Ohren von einer Fledermaus (ich liebe Fledermäuse ;*). Er ist breiter und kräftiger, als seine andere Versionen und die Perspektive wirkt, als würde er über sein reales Ich gleich herfallen. Was auch über Sanguinex aussagen kann, das er sich hilflos gegen das Monster in ihm fühlt. Das passt auch zum Titel, den ich gedanklich auf Selbstwahrnehmung ergänze.
Was mir auch gefällt, ist das die Spiegel zerbrochen sind und Sanguinex regelrecht umzingeln.
Ich finde das Thema super umgesetzt, die Gesamtatmosphäre ist mystisch, düster, variiert auch noch von Spiegel zu Spiegel. Es ist schön detailreich, durchaus kreativ und ich finde, du hast Sanguinex in seinen Facetten und seiner Gesamtheit gut getroffen. Sehr schöne Einsendung! =)

Btw.: Willst du mir verraten, was du eigentlich vorhattest, was dann platztechnisch nicht geklappt hat?

Es ist immer wieder interessant, wie viel man auf so eine kleine Karte bekommt. Aber toll gezeichnet, eine schöne Idee und wirklich toll umgesetzt.