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Chronik des Feuers

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Die rote Garde

Tausend Ziele…

Tausend Wege…

Und doch gelingt es uns immer wieder genau den Weg zu wählen, der am meisten Leiden schafft – ob nun für uns oder für unsere Mitmenschen.

Oder wählt der Weg uns?
 

„Er hat dein Leben gerettet, dich jahrelang trainiert… Und du hast ihm umgebracht?“, man konnte dem dunkelhaarigen Mann ansehen, wie sehr ihn diese Vorstellung abstieß. Er war aufgesprungen und stand nun vor dem einfachen Feldbett. Sein anklagender Blick ruhte fest auf dem blassen Gesicht des in ihm ruhenden Jungen.

In seinem Volk galten Ehre und Lebensschulden sehr viel und zudem war es für ihn undenkbar einen Menschen oder irgendein anderes, denkendes Wesen wegen einem toten Vogel zu ermorden.

„Ich weiß, dass es nicht Recht war… Inzwischen weiß ich es“, meinte Roike matt. „Aber… dieser Vogel war mein Freund, der einzige Freund, den ich dort hatte. Ich konnte es einfach nicht ertragen ihn auch noch zu verlieren und…“, er brach ab und hustete gequält.

Der Mann beobachtete mit einem undeutbaren Gesichtsausdruck, wie der Junge die Augen schloss und ein paar Mal versuchte tief durchzuatmen.

„Ich bereue es…“, murmelte er nach einiger Zeit tonlos. „Ich verstehe selbst nicht genau, warum ich das damals tat… Aber ich bereue es!“

Er schlug die Augen wieder auf und blickte zur Zeltdecke ohne sie wirklich zu sehen. In Gedanken durchlebte er noch einmal das Geschehen:

Die Wut, den Schmerz, den Hass – die Verzweiflung und die Leere…

„Es war eine Lektion… Largon wollte mich lehren zu töten. Zuerst versagte ich, doch dann…“, er brach ab und zögerte weiter zu sprechen. „Ich weiß nicht wie lange ich diesen Mann schon kannte und ob er mich mochte oder nur aus Pflichtgefühl rettete. Ich werde es nie erfahren… Doch was Largon mit all dem bezweckte, dass er den Tod meines Lehrmeisters einfach mit einkalkulierte, das weiß ich inzwischen. Und es gab noch mehr solche Lektionen…“, sein Blick wurde eine Spur dunkler.

„Doch es sind zu viele gewesen, um sie jetzt aufzuzählen. Wichtig ist nur, dass ich sie alle irgendwann meisterte…“
 


 

Leere…

Irgendwann, im Laufe der Zeit, hatte sich ein schleichendes, eisiges Gefühl in Roikes Inneren breit gemacht, dass man schlicht und einfach nur als „Leere“ bezeichnen konnte. Es nagte an seiner Kraft, riss an seinem Herzen und fraß seine Seele auf.

Jede Übungseinheit, jede Stunde, jeder Tag – Monat – Jahr – in dieser dunklen Hölle ohne Leben und Wärme verbrachte, ließ die „Leere“ in ihm anwachsen und lieferte ihn ihr aus wie ein Opferlamm einer wartenden Bestie.

„Morgens“, Zeit war so relativ geworden in der ewigen Finsternis, stand er von seinem Lager auf, „Abends“ fiel er wieder darauf zurück und starrte wie ein Blinder zur Decke. Immer seltener dachte er an Keetann und Arla, doch ganz verschwanden sie nie aus seinen Gedanken.

Für sie, für ihre Leben und ihre Zukunft, atmete er weiter, kämpfte er weiter, stellte er sich tagtäglich seinen Lehrmeistern und indirekt auch jenem Mann, der ihr Schicksal zwischen seinen Fingern hielt.

Und ohne dass er es bemerkte, wurde er grau…

Es war nicht der seltsame, staubige Nebel, der sich in Largons Thronsaal wie ein unfühlbarer Schleier über jedes lebendige Wesen legte und wie Statuen wirken ließ.

Es war reine Kälte, geboren aus der Finsternis, die Roikes flammendes Herz erstickte und seine Kraft in sich aufsaugte. Sein Haar wurde strähnenweise grau und weißlich, vom Ton feiner Ascheflocken, seine Haut war blass und durchscheinend und seine Augen fahl und stumpfes wie blindes, hellgrünes Glas.

Er starb ohne es selbst zu bemerken…
 

Doch Largon wusste es und begann seine Pläne dementsprechend umzugestalten. Im Geheimen schickte er seine Häscher und Schergen in die größten Universitäten und Schulen der bekannten Welt und ließ sie nach einer Lösung suchen, wie er sich seinen Diener erhalten konnte. Zumindest solange, bis dieser seine ihm zugedachte Aufgabe erfüllt hatte.

Und in den Katakomben der alten Bibliothek des versunkenen Varna, fand einer seiner Leute eine Schriftrolle aus der Zeit als die Balrogs noch die Herren der Welt gewesen waren und alle Wesen unter ihrer feurigen Präsenz gelitten hatten.

In diesem alten Pergament fand sich neben einigen haarsträubenden Geschichten eine Lösung für Largons Problem, die so profan und lächerlich simpel war, dass man das Lachen des Magiers bis in die tiefsten Winkel seines unterirdischen Reiches hören konnte.

Irgendwann, nach einer Zeit, die ihm wie eine halbe Ewigkeit vorkam, war Roikes Ausbildung beendet. Wie lange sie wirklich gedauert hatte, wusste er nicht, aber es musste lange gewesen sein, denn seine menschliche Gestalt war gealtert. Nicht allzu viel, aber genug um deutlich zu sein.

Noch immer war er weder nach menschlichen Maßstäben, noch nach denen seines eigenen Volkes erwachsen, doch er war in der Lage die in ihn gesetzten Erwartungen vollends zu erfüllen.
 

Als Schatten seiner selbst trat Roike wieder hinaus ins Sonnenlicht und ließ die Eingeweide der Erde vielleicht für immer hinter sich.

Es war ein betörend schöner Sommertag mit hellen, weichen Federwölkchen an einem strahlend blauen Himmel und einem lauen, duftdurchtränkten Wind, der sanft über die grünen Blätter und Gräser streichelte. Als ob die ganze Welt dieses Wesen, diesen Geist, der nach Jahren wieder auf ihrem Antlitz erschien, verhöhnen und ihm ein für alle mal deutlich machen wollte, dass er auf ewig ein fremder in dieser Welt bleiben würde.

Roike achtete nicht darauf und folgte seinem Herrn in den Wald. Es war dasselbe Waldstück, durch das er Jahre zuvor mit seinen Geschwistern geflohen war. Die Schneise, die die von den Räubern verursachten Brände damals geschlagen hatten, war bereits wieder von einem gnädigen Mantel aus frischem Grün verdeckt.

Largon führte seinen Diener bis zum Waldrand, wo sie eine Truppe schwer bewaffneter Reiter erwartete. Ihre massigen, kräftigen Pferde wieherten dröhnend als ihnen der Geruch von Asche und Rauch in die Nase stieg und warfen unruhig die Köpfe zurück.

Ein einzelnes Pferd stand ohne Reiter neben einem staubbedecktem Haufen Rüstzeug, der in ein rötliches Tuch eingeschlagen war.

„Deine Rüstung. Lege sie an, Roike, dann erkläre ich dir deine Aufgabe!“, befahl Largon und wies erst auf den Haufen, dann auf den Wald.

Der Junge gehorchte stumm. Die skeptischen Blicke der wartenden Reiter folgten ihm als er in den Wald ging. Largon wartete mit einem geheimnisvollen Lächeln auf den blassen Zügen bis sein Diener zwischen den Bäumen verschwunden war, dann hob er die Arme, spreizte die Finger und wandte Gesicht und Handflächen zum Himmel.

Er schloss die Augen und verharrte in dieser Position, während seine Haare immer länger und pechschwarz wurden. Sein Gesicht verlor noch mehr an Farbe, wurde älter und strenger, während sich eine breite Narbe vom Kinn bis hin zur Augenbraue ausbreitete. Er ähnelte immer mehr einem Priester, der seine Götter anrief um ihren himmlischen Zorn auf all seine Feinde herab zu rufen…

Und die Götter schienen seinen lautlosen Ruf zu erhören:

Zuerst war nur ein leises, kaum wahrnehmbares Summen zu hören, dann steigerte es sich zu einem aggressiven Sirren und über Largons Haupt bildete sich ein Feuerrad. Es drehte sich immer schneller und die züngelnden Flammen fauchten wie hungrige Raubtiere als sie von Magie in die Luft gehoben und auf Zweigen, Ästen und Blättern wieder abgesetzt wurden. Gierig fraßen sich die Lohen tief in die Stämme der Bäume und breiteten sich innerhalb weniger Wimpernschläge im gesamten Wald aus. Es dauerte nur ein paar Minuten, dann stand alles in Flammen, die sich wie greifende, flehende Hände gen Himmel reckten und um Erlösung flehten.

Und inmitten dieser irdischen Hölle stand Roike – und saugte die Hitze des Brandes gierig in sich auf. Die Flammen umspielten ihn, streichelten über seinen Körper und brachten das Leben in ihn zurück. Sein eisiges Herz sang mit dem Fauchen der Lohen und antwortete dem Ächzen der ersterbenden Bäume. Wie pulsierende, glühende Lava jagte das Blut durch seine Adern und sprengte den kalten, tödlichen Panzer einfach hinweg.

Einen Moment zögerte der junge Balrog noch, dann gab er seine menschliche Gestalt auf und verband sich völlig mit dem tosenden, fauchenden Feuersturm.

Angeheizt und verstärkt durch die Anwesenheit ihrer lebenden Verkörperung verbrannte das Feuer innerhalb weniger Minuten mehrere Hektar Land zu kleinen Häufchen feiner, grauer Asche. Durch die letzte Glut schritt Roike zurück zu Largon und den wartenden Reitern, die inzwischen Mühe hatten ihre panischen Pferde zu bändigen.

Die Haare des jungen Balrogs loderten wieder in der Farbe neu entflammten Feuers in die Höhe und seine Augen strahlten stechend grün. Er trug nun die Rüstung, die die Flammen dank Magie überstanden hatte und jetzt, in Verbindung mit Roikes innerer Hitze rot und golden glühte. Er hob eine behandschuhte Hand und das Glühen sprang auf die Reiter über: Waffen und Rüstungen, sowie die Metallteile am Schutz und Zaumzeug der Pferde, begannen die gleichen Farben anzunehmen.

„Deine Untergebenen, mein junger General“, verkündete Largon und breitete lächelnd die Arme aus. Zwischen all den feuerroten Gestalten wirkte er in seiner hellblauen und weißen Robe und in der gewohnt blassen Gestalt wie ein strahlender Engel.

Roike schwang sich auf das wartende Pferd, das als einziges der Tiere völlig ruhig geblieben war, und spürte sofort das schwache Kribbeln von Magie unter seiner Berührung aufflammen und das Pferd bäumte sich jäh auf:

Mähne und Schweif fingen Feuer, das ganze Wesen schien bis auf die blanken Knochen nur noch aus formgebenden Flammen zu bestehen. Als es wieder ruhig stand, die Erde dampfte unter seinen Hufen, wandte es seinem Reiter wartend den Kopf zu. Die dunklen Augen waren leer und leblos, bis auf ein paar überirdische, glitzernde Punkte, letzte Spuren der Magie, die dieses Wesen erschaffen hatten.

„Was soll ich tun, Herr?“, Roike spürte wie sein Blut glühend heiß durch seine Adern schoss und reine Macht mit sich brachte.

Macht, die die Trauer über das tote Ding, das man ihm als Reittier anvertraut hatte, einfach wegspülte.

Macht, genug um sich von Largon zu befreien – oder zumindest den Versuch zu wagen…

Aber wenn er starb, wären auch Keetanns und Arlas Leben verwirkt.

„Nicht weit von hier liegt ein Dorf. Seine Bewohner sollen die Nachricht meiner Ankunft an alle Völker überbringen.“

Roike entging der spöttische Unterton in der Stimme seines Herrn nicht und er musterte ihn prüfend. Er sah die zu einem grausamen Lächeln verzogenen Lippen und das abwartende, berechnende Funkeln in den blassen Augen und wandte sich unglücklich ab. Doch er wusste, dass er keine Wahl hatte und nahm den Helm entgegen, den ihm einer der Reiter hinhielt.

Schweigend, einen Stich im Herzen spürend, betrachtete er das fein gearbeitete Visier:

Eine Dämonenfratze starrte ihm entgegen, wie eines jener Scheusale, von denen Enna immer abends am Feuer erzählt hatte, wenn Keetann und Arla wieder einmal eine Geschichte hatten hören wollen. Doch diese Dämonen waren kalt und aus Stein gewesen, dunkle Wesen, denen Feuer geschadet hatte.

Doch nun wurde Roike plötzlich bewusst, dass all diese Dämonen aus Ennas Geschichten nur wegen ihm keine Macht über das Wildeste aller Elemente besessen hatten.

Bin ich das? , fragte sich Roike und ein kleiner Teil von ihm krümmte sich zusammen und weinte, während er in einen rotgoldenen Spiegel zu blicken schien.

Bin ich ein Dämon?

Mit ein paar zögernden Handgriffen setzte er den Helm auf und klappte das Visier herunter. Largon legte ihm eine Hand auf die Schulter: „Mache deine Sache gut, mein feuriger Bote!“

Roike nickte, alles was er fühlte, hinter einer Maske verborgen, die härter und undurchdringlicher als Stahl war, dann saß er auf und preschte davon, gefolgt von seinen Leuten.

Zurück blieben nur Wolken aus Asche und Rauch.
 

Leuchtend gelb strahlten die riedgedeckten Dächer der Häuser im hellen Schein der Sonne. Das Dorf, das außer Sichtweite des zerstörten Waldes lag, war weitaus größer als Roike es sich vorgestellt hatte.

Hinter zugespitzten Palisaden aus dunklem Eichenholz, erhob sich eine kleine, mit Liebe gefertigte Steinmauer, auf der ein paar freiwillige Wachen patrouillierten, lagen gut vier Dutzend einfache, aber saubere und gepflegte und Katen, zwischen denen Männer, Frauen und Kinder umherliefen.

In der Mitte des Dorfes, oder der kleinen Stadt, wie Roike voller Schmerz beschloss, befand sich ein kleiner, runder Platz mit einem winzigen Brunnen in der Mitte. Bunte Planen glitzerten im Sonnenschein und die lockenden Stimmen der Marktschreier drangen bis zu der rotgewandeten Armee, die auf einer Anhöhe angehalten hatte.

Außerhalb der Mauern lagen große Gemeinschaftsfelder, die von einigen Männern aus einem schmalen Fluss bewässert wurden. In einiger Entfernung zum frischen Grün der Schösslinge weideten ein paar Kinder die Rinder, Pferde und Schafe des Dorfes. Der ferne Gesang eines Mädchens erklang dünn durch die Rufe des Marktes.

Der junge Balrog sah auf das friedliche Bild hinab und krallte die Finger um die Zügel. Sein ganzes Selbst sträubte sich gegen das, was er im Auftrag Largons tun sollte – und doch hatte er keine Wahl.

Er warf einen Blick über die Schulter zu den wartenden Reihen seiner Krieger, dann hob er die Hand hoch über den Kopf und ließe eine Kugel aus Feuer darin entstehen. Wie eine Sphäre aus flüssigen Flammen legte sie sich um seine Finger und drehte sich in schillernden Schlieren. Wofür Largon Beschwörungen und Gesten benötigte, brauchte er nur seinen bloßen Willen.

Ein letztes Mal wandte er seinen Blick auf das nichtsahnende Dorf – die leuchtenden Dächer, das Treiben auf dem Markt, die Bauern auf den Feldern, die Kinder auf den Weiden – und brannte sich jedes einzelne Detail dieses idyllischen Bildes auf ewig ins Gedächtnis ein.

Dann entließ er den glühenden Ball, der lautlos auf das größte Haus des Dorfes zuschoss und irgendwo im Rieddach verschwand.

Sekundenlang geschah nichts, dann explodierte das gesamte Gebäude und verteilte brennende Bruchstücke sowie einen Schwall flüssigen Feuers auf die umliegenden Häuser. Der eigentliche Knall erreichte die wartenden Reiter erst einen Augenblick später und führte eine Druckwelle mit sich, die deutlich in allen Knochen spürbar war. Die Pferde schrien panisch auf und stiegen. Alles in ihnen drängte zur Flucht.

Roike, auf seinem völlig ruhigen, magischen Reittier, schenkte den Versuchen seiner Leute, die Tiere zu beruhigen keine Beachtung und sah zu, wie der pechschwarze Rauch anklagend zum strahlendblauen Himmel emporstieg.

Eine knappe Handbewegung später und das große Tor zur Stadt stand ebenfalls in Flammen, die nach allem griffen, was sich ihnen näherte.

Roike senkte seine Hand langsam, während seine Leute, die ihre Pferde wieder unter Kontrolle gebracht hatten, an ihm vorbei und runter ins Dorf preschten.

Als die ersten Schreie ihren Weg den Hügel hinauf fanden, drehte er sich weg und wollte davon reiten, doch dann zwang er sich, wieder hinzu sehen und zu bleiben. Dies war sein Werk, seine Schuld. Er musste hier bleiben und sehen, was er angerichtet hatte.

Meine Schuld…

Ohne das Treiben seiner Männer auch nur einen Augenblick aus den Augen zu lassen, fasste er tief im Inneren einen Beschluss: Sollte er jemals aus Largons Fängen entkommen können, würde er so weit fortgehen, wie es ihm möglich war. Keetann und Arla sollten niemals erfahren, dass ihr Bruder ein Mörder war…
 

Später, viel später, sollte sich niemand mehr erinnern, wer die ersten Opfer der Männer und Frauen waren, die wie ein Fluch über das ganze Land kamen: Die rote Garde.

Angeführt von einem Dämon mit dem Segen des Feuers, überrannten sie innerhalb weniger Wochen mehrere Dörfer und Städte, während ihnen Diebe, Mörder und Plünderer wie ein Fliegenschwarm folgten und in dem verbrannten Aas wühlten, dass sie hinterließen. Sie waren eine Seuche, die ganze Regionen in eine menschenleere, schwelende Einöde verwandeln konnten und denen sich immer mehr Gesetzlose anschlossen.

Mit jedem Sieg wurde ihre Zahl größer, mit jedem Schrecken schloss sich ihnen eine weitere Scheußlichkeit an.

Sie machten keinerlei Unterschiede zwischen arm und reich, Mann oder Frau, Zwerg, Mensch oder Elf, Erwachsenem oder Kind. Jedes Volk kämpfte für sich um seine Rettung und gegen die Versuche der anderen Lebewesen, sich gegen die rote Garde zu behaupten, doch sie waren schlecht organisiert und zu sehr in Streitereien untereinander und miteinander verwickelt, dass sie leichte Beute waren.

Dennoch gab es selbst in dieser dunklen Stunde einige Wenige, die den blassen Stern der Hoffnung nicht gänzlich aus den Augen verloren. Durch die finsteren Nebel des Krieges strahlte er auf sie herab und zeigte ihnen eine letzte Chance.

Diese Männer und Frauen waren es, die Söldner aus anderen, kampferfahreneren Reichen anwarben und von Einigung und Einheit sprachen, um wenigstens etwas Widerstand leisten zu können.
 


 

„Und so kreuzten sich schließlich unsere Wege, Lieard…“
 


 

>>> Der Krieg hat also begonnen, nun müssen wir nur noch die Fronten klären. Auf ein Wiedersehen im nächsten Kapitel: "Und die Welt ist schlecht!" <<<



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  shinu
2007-03-19T19:07:28+00:00 19.03.2007 20:07
WOW! du bist so, soo, soooooo genial^^ *schwärmt* dein stil ist einfach genial und er wird von kapitel zu kapitel genialer! wenn du ein buch schreibst, sagst du es mir? bitte, bitte -.^ harch.... ich bin zu neugierig, hoffentlich geht's bald weiter^^ ich freue mich jetzt schon riesig! du kannst so wunderbar beschreiben, dein stil, dein wortwahl...einfach unvostellbar, aber hier lesbar(?)^^

hat mich nur ein wenig gestört, dass du zweimal preschte geschrieben hast^^°fände es besser, wenn du dir noch ein anderes wort hättest einfallen lassen.kann aber auch sein, dass mich das einfach stört, weil ich das wort nicht so schän finde^^°
Von:  Yosephia
2007-03-13T08:48:57+00:00 13.03.2007 09:48
das ist echt genial, wie du die Charaktere der Figuren so gut beibehälst *schwärm*
und die Story, und die Wortwahl, und die Beschreibungen, und und und... *tausend aufzählungen* ~~~~

du schreibst so genial...
davon kann ich ja nur träumen...
du schaffst es ganz bestimmt einmal, einen Beststeller zu schreiben *nick nick*
krieg ich ein Autogramm von dir, wenn das Buch draußen ist? *gg*

uhu... ich bin schon so gespannt, wie´s weiter geht >___<
immer schön weiter so (muss ich nicht sagen, ich weiß^^ tu´s aber trotzdem ;p)

Mata ne
Yo ^__^
Von:  leesa
2007-03-11T19:24:18+00:00 11.03.2007 20:24
Hallo!
Danke für die ens!!
Das kappitel ist genial!!
Oh ja es gibt tausend wege und ziele und doch sind ale gleich sie bringen nur schmertz! egal welchen weg man nimmt entweder verhungerst du mit der liebe deiner familie oder du erfrirst am ende wel dich alle hassen ....
Von:  leesa
2007-03-11T19:24:15+00:00 11.03.2007 20:24
Hallo!
Danke für die ens!!
Das kappitel ist genial!!
Oh ja es gibt tausend wege und ziele und doch sind ale gleich sie bringen nur schmertz! egal welchen weg man nimmt entweder verhungerst du mit der liebe deiner familie oder du erfrirst am ende wel dich alle hassen ....
Von:  Tomasu
2007-03-11T04:41:13+00:00 11.03.2007 05:41
Ich schließe mich allen Glückwünschen an und freue mich ebenso über deine Federhand.
Trotzdem würde mich interesieren wie viele Jahre du wirklich geplant hast, für seine Ausbildung. Das seine Geschwister alt werden sind und wahrscheinlich noch nicht einmal mehr leben, ist mir auch klar. Doch weist du wie viele Jahre vergangen sind?
Tomasu
Von: abgemeldet
2007-03-10T22:27:24+00:00 10.03.2007 23:27
Na endlich geht es mal weiter~
ich dachte schon da kommt nie ein neues Kap, dabei mag ich die Story doch so und vor allem den Stil~
Dieses Kap hat mich zwar an manchen Stelln etwas irritiert, aber als ichs nochmal gelesen hab, war alles klar~
Diese Grausamkeiten der 'Roten Garde'...
irgendwie echt unvorstellbar. Largon hat sonst auch nichts zu tun eh?
Ich hoffe, dass Roike nicht auf diesem Pfad bleibt. Das wäre ja wirklich mies. *drop*
Aber wieder toll geschrieben. Bewunderswert~
*nick*
mach weiter so~ ich warte begierig aufs nächste Kap~

jenki
Von: abgemeldet
2007-03-10T18:26:07+00:00 10.03.2007 19:26
die geschichte wird ja immer besser!!
du hast echt ein talent zum schreiben - mein respekt ist dir sicher^^
bin schon gespannt wie das weitergeht (kanns gar nicht erwarten)

mach weiter so ;)
lg feuerfluegel
Von:  Callisto
2007-03-10T16:55:49+00:00 10.03.2007 17:55
Hey! Das warten hats ich echt gelohnt.
Und tatsächlich entpuppt sich KLargon als eienr jener 'Überbösewichter', welche die Welt verknechten wollen.

Wasa mir besonders gut gefallen hat war die Beschreibung über Roikes Zusatnd, wo er so leblos und grau war und dann die ausführliche beschreibung des ersten Dorfes, das zerstört wurde, das macht die Tragödie perfekt.

Ich bin echt gespannt wie es weitergeht!

Calli
Von:  Findemaxa
2007-03-10T12:30:18+00:00 10.03.2007 13:30
Hui, tolles Kapi =) Bin ja schon gespannt, wie genau sich die Wege von den da dann gekreuzt haben +gg+
Freu mich schon jetzt aufs neue Kapi
Weiter so! =D

Lg Nayoko


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