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Another World

von

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Kleine Pläne, kleines Gewissen! Große Pläne , . . .

Hi Leute!

Das hier ist meine erste FF.

Ich kann euch gleich sagen, dass vielleicht Eragon und Murtagh in manchen Situationen nicht so reagieren ,wie ihr es vom Buch oder vom Film kennt, also bitte nicht Böse sein,. Im ersten Kapital geht es eher um mich als um Eragon und Murtagh. Die kommen nämlich erst etwas später zum Vorschein!

Doch mehr verrate ich nicht!

Noch viel spaß beim Lesen.

Über Kommis und Verbesserungsvorschläge freue ich mich immer!
 

Eure LittelCat92
 

Nun war ich in Bullridge schon 11 Jahre und nichts hatte sich geändert. Jeden Tag war das gleiche, aufstehen, kochen, Gäste im Gasthaus bedienen und Geschirr spülen. Doch ich wollte weg von hier, jeden Morgen überlegte ich

`warum gehst du nicht weg, dich hält dich doch nichts mehr hier. Warum blieb ich überhaupt noch hier? Doch wenn ich einfach so gehe, würde mein Onkel Hedrick sauer auf mich sein. Nein, ich kann nicht länger hier bleiben, es ist zwar schön hier ,doch nicht aufregend genug. Besser ich rede mit Hedrick dadrüber , nicht das es dann in einen Streit endet.´ Stöhnend erhob ich mich von meine Bett. Ganz langsam machte ich die Tür auf und ging zur Treppe. Kurz bevor ich runter ging, blieb isch stehen, denn ich hörte Stimmen. Sie sprachen sehr leise. Doch trotzdem verstandt ich sie. Die eine Stimme war die von Hedrick.

Er sprach als erstest:

"Ich will und kann Miriam nicht zwangsverheiraten. Sie ist doch gerade mal 15. Sie sollte sich selbst einen Mann suchen dem sie vertraut."

"Aber was machst du wenn sie geht? Du kannst das Gasthaus nicht alleine weiterführen. Gut , diese Susanne ist zwar noch da aber die macht dir nur das geschirr kaputt! Und dann sitzt du auf einen Berg voller Schulden., glaube mir mein Freund, verheirate sie mit einen reichen Mann, dann soll sie das Gasthaus weiterführen!“

Die zweite Person war Naid. Er war ein stolzer Bäcker und hatte seine Backstube nur ein paar Straßen weiter.

Ich konnte es nicht glauben, ich sollte Zwangsverheiratet werden. Ich dachte: ´Nur über meine Leiche´. Die wahrscheinliche Zwangsheirat war nur ein Grund mehr zu gehen.

„Dann lass ich sie! Und ich suche mir neue Aushilfen für das Gasthaus, dass sie mir unter die arme greifen.“

Plötzlich hörte ich Schritte. Doch die Schritte kamen nicht von unten ,sondern waren auf der Etage wo ich war. Schnell sprang ich hinter eine Ecke und schaute auf den Gang.

Susanne war aufgewacht. Ihr Braunes Haar hing ihr Wild im Gesicht.Als sie mich entdeckte, wollte sie gerade etwas sagen, doch ich sprintete zu ihr und hielt ihr denn Mund zu und ging mit ihr zur Treppe, damit ich weiter Naid und Hedrick belauschen konnte. Doch zu meiner Enttäuschung, hatten sie ihr Gespräch beendet.

Langsam ließ ich meine Hand von Susis Mund gleiten und ging in mein Zimmer. Mit einer Kopfbewegung, zeigte ich ihr, dass sie auch mit reinkommen sollte. Schlurfend kam sie rein und setzte sich schon auf den nächst gelegenem Stuhl.

„Mist!“, murmelte ich.

„Was ist denn los?“, fragte Susi, immer noch Schlaf betrunken.

„Naid hat versucht Hedrick zu überreden, dass er mich Zwans verheiratete. Am Anfang hatte er sich geweigert. Doch dann konnte ich ja nicht weiter hören, weil du kamst!“

„Hey, gibt nicht mir die Schuld, ich konnte nicht wissen, dass du gerade auf Lausch-Mission warst! Doch was willst du nun tun, ich meine wegen der heirat?“, wollte sie wissen.

Mit einer Selbstverständlichkeit in der Stimme meinte ich: „Ich gehe weg! Und wenn du mit kommen willst dann mach, aber bring mich nicht davon ab.“

„Das hatte ich auch nicht vor!“

Kurz besprachen wir, dass ich Hedrick am Abend bescheid sagte. Und wir dann Morgen aus Bullridge aufbrechen würden.
 

Den Rest des Tages passierte nicht besonderes, alles war so wie immer. Es kamen viele Gäste und es wurde viel bestellt. Zwischendurch, fragte Susi mich immer wieder, ob ich das wirklich tun will. Jedes Mal antwortete ich mit einen Kopfnicken. Doch manchmal fragte ich mich ob es nicht falsch wäre Hedrick alleine zu lassen. Zwar war ich nicht mein Vater, aber er hat mich groß gezogen. Seit ich 4 Jahre alt war, lebte ich hier. Hedrick hatte mich nie geschlagen oder Weh getan, er war immer Freundlich zu mir. Aber leider, war er so leicht beeinflussbar.
 

Beim Abendessen war, es dann soweit. Ich stocherte gelangweilt in meinen Kartoffelbrei herum und versuchte meinen Erbsen damit zu über decken. Plötzlich stieß mir Susi ihren Ellbogen in die Rippen. Als ich zu Susi schaute machte sie eine Kopf Bewegung die nur heißen konnte: „Sag es ihm!“ Bisher hatte keiner am Tisch etwas gesagt.

Hedrick schaute auf seinen Teller und aß stillschweigend. Seine Braunen, schon etwas angerauten Haare hingen ihn im Gesicht.

Als erstes traute ich mich nicht etwas zu sagen, aber dann nahm ich all meine Mut zusammen und begann zusprechen:

„Ich habe heute Morgen gehört wie du und Naid über mich und eine Heirat gesprochen hattet.“

„Ich überlasse es dir für wenn du dich entscheidest, ich will dich nicht zu etwas zwingen, was du nicht willst.“, er legte die Gabel. „Aber solltest du vor haben zu gehen. Geh ruhig! Ich kann dich sowieso nicht die ganze zeit über hier verweilen lassen!“

Er schaute mich an. In diesen Moment glaubte ich, dass Hedrick meine Gedanken lesen könnte; ich hatte erwartet, dass er etwas traurig sein, aber stattdessen, grinste er breit.

„ Genau über das wollte ich mit dir sprechen. Ich breche mit Susi morgen früh von Bullridge auf!“ Hedrick sagte nichts mehr, er saß nur da und grinste, da er mir vorausgeeilt war und meine Gedanken lesen konnte.

Nun hatte ich kein Schlechtes gewissen mehr. Als wir fertig gegessen hatten, packte ich noch schnell meine Sachen und ging ich in mein Bett, denn ich war nach dem Gespräch so erledigt gewesen, dass ich gleich dem sofort einsetzenden Erschöpfungsschlaf zum Opfer fiel.
 

Als ich erwachte wurde mir klar dass es das letzte Mal war,

das ich in Bullridge aufwachen würde, jedenfalls für ein paar Monate. Dann stand ich auf und zog mich an.

Und ging schließlich nach unten, wo schon Hedrick und der Koch den Tisch deckten. Hedrick war sehr fröhlich, denn er sang ein Lied vor sich hin, das ich nicht kannte. Mir war das Alles zuviel Aufregung, ich ging in den Stall. Dort standen die beiden Pferde Zorro und Argetina.

Zorro war ein Schwarzer Hengst, stattdessen Argetina ein Schimmel war. Dann striegelte ich die beiden. Das tat ich sehr ordentlich, da ich mir nicht anmerken lassen wollte, dass ich auch sehr aufgeregt war. Plötzlich rief man im Haus nach mir. Mit schnellen Schritten ging ich rein. Susi saß schon am Tisch. Ihre Haare waren zu einem Pferdeschwanz nach hinten gebunden. Währenddessen meine Dunkelblonden Haare mir im Gesicht herumtänzelten.

Schweigend setzte ich mich neben Susi.
 

Als wir zu ende gefrühstückt hatten, brachte der Koch unser Proviant. Hedrick sagte schließlich zu mir:

„So Miriam, ich habe eine Überraschung für dich. Mach deine Augen zu!“

Genauso wie er es mir befohlen hatte schloss ich meine Augen, dann machte Hedrick meine Haare mit irgendetwas nach hinten.

Dann sagte er:“ Jetzt kannst du deine Augen wieder öffnen.“

Ich öffnete meine Augen, vor mir lag ein kleiner Spiegel. Sofort schaute ich hinein.

Mein erster Blick fiel darauf, dass meine Haare nach hinten fiel besser aussahen. Beim zweiten Blick merkte ich auch wieso, ich hatte ein Haarband in meinen Haaren. Es war komplett Schwarz. Ich schaute zu Hedrick und bedankte mich.
 

Dann verabschiedete ich mich von jedem und stieg auf Argetina. Zum Schluss sagte Hedrick:

„Pass gut auf, auf dich und Susanne!“ er machte eine kurze Pause „ich muss dir etwas sagen, dass ich dir eigentlich erst sagen wollte, wenn du dein 18 Geburtstag feiern würdest. Ich sage dir nur ein bisschen von dem Rätsel, den Rest musst du selbst lösen. Also…“ er sprach nur ganz leise weiter „Ich sage dir nur eins, deine Eltern kamen aus den Wäldern! Irgendwann wirst du das Rätsel sicher lösen!“

Als erstes dachte ich, dass Hedrick mich auf dem Arm nahm, jedenfalls lächelte er.

Mein Blick wanderte ein letztes Mal über das Gasthaus. Dann ritten ich und Susi aus Bullridge. Mir fiel auf, dass das Haarband bei Reiten sehr praktisch war.
 

Als wir außerreichweite von Daret waren, blickte ich noch mal zurück, was ich erlebt hatte und dann was die Zukunft mir bieten würde. Dann fiel mir auf, dass mir Tränen über mein Gesicht liefen. Ich schaute Susi nicht an, da ich nicht wollte, dass sie meine Traurigkeit sah.

Doch dann fiel mir wieder der Satz ein, den mir Hedrick als letztes gesagt hatte. Nach vielen Jahren hatte er mir etwas über meine Eltern erzählt, die ich nicht kannte. Denn ich war gleich nach meiner Geburt zu meinen Großeltern gebracht worden. Kurz bevor sie starben, brachten sie mich zu Hedrick. Seitdem hatte nichts mehr von ihnen gehört. Wo waren sie abgeblieben? Aber das war mir in diesen Moment egal. Denn die nächste Frage auf meinen langen weg war, wo will ich hin?

Das Abenteuer beginnt

Susi wusste auch nicht, wo wir hin wollten. Wir beschlossen erstmal den Fluss Ramr entlang zu reiten. Denn schließlich lag an einen Fluss mehr als nur 1 Dorf.
 

Erschöpft von dem langen Tagesritt, stieg ich stöhnend vom Pferd. Mein Rücken und mein Hinterteil schmerzten. Ich mich streckte, wobei meine Knochen knacksten. Danach musste ich alleine Feuerholz im Wald suchen. Als ich nach einer Stunde mit so viel Holz wieder kam, dass ich kaum mein Gleichgewicht halten konnte, fing Susi an zu lachen. Direkt vor der Feuerstelle, ließ ich das Holz fallen.

„ Was ist denn so lustig?“ fragte ich.

„Du sahst ebengerade aus wie eine Bauernfrau, die von ihren Mann gezwungen wurde, Feuerholz zu holen.“, prustete sie hervor.

„ Aha, so denkst du also über mich! Ich habe dich durchschaut!“, scherzte ich.

Ich hob einen langen Stock hoch. Und eierte vor Susis Augen mit dem Stock herum.

Dann nahm sie sich auch ein Stock und wir begannen zu kämpfen. Na gut, es war kein Kampf für mich, eher ein Schmeiß-den-Stock-auf-die-Erde-Spiel oder Hau-dem-anderen-auf-die-Finger-Spiel.
 

Nach gerade Mal einer viertel Stunde, legte sich Susi auf den Waldboden. Ich hörte wie sie sehr laut atmete. Als erstes dachte ich ´Die ist garantiert noch fit und springt jeden Moment auf und schlagt mir auf die Finger`. Doch als sie nach 5 Minuten immer noch da lag und so laut

atmete fragte ich leise:

„ Ist alles okay?“

Ohne ein Wort zu sagen stand sie seufzend auf und ging zur Feuerstelle.

Ich kannte Susi erst seit ein paar Monaten, sie lag auf einmal mit zerschlissener Kleidung vor der Tür des Gasthauses. Die Sklavenhändler waren in der Stadt gewesen, wir dachten, sie wäre wahrscheinlich entlaufen. Deswegen hielten wir alles erstmal geheim und verrieten nichts davon. Aber so etwas was beim Schwertkampf passiert war, ist noch nie vorgekommen. Kurz darauf beschloss ich sie zu fragen, ob sie mir irgendetwas verschwiegen hat, was ich wissen sollte. Ich ging zur Feuerstelle, wo Susi davor hockte und ordentlich das Holz in der Mitte stapelte.

„ Susi, hast du mir irgendetwas verschwiegen, was ich wissen sollte oder was von Bedeutung ist?“

„ Nein, es ist nichts!“

„ Bist du dir sicher ?“

„ Ja, ich bin mir sicher. Und wenn ich etwas zu verbergen habe, dann würde ich es dir sagen!“, schrie sie mich an.

"Und wieso lagst du so lange auf den Boden?", brüllte ich zurück.

Dann stand sie auf und wollte in den Wald gehen. Kurz bevor ich sie noch sehen konnte sagte sie, ohne sich um zu drehen:“ Ich hole noch mehr Feuerholz!“ Dann war sie verschwunden, zwischen den Bäumen.
 

Nach dem ich die Trockenen Blätter rund um die Feuerstelle auf gesammelt hatte und die kleinern Äste weg gepackte hatte, wusste ich nicht mehr, was ich machen sollte. Also setzte ich mich auf den Boden. In diesen Moment fühlte ich mich ziemlich einsam. Aber dann fiel mir ein was Hedrick immer sagte:

"Hör nur, du bist nicht alleine!"

Somit schloss ich meine Augen und horchte, ich hörte wie die Schmetterlingen sich auf die Blüten setzten, wie ein Eichhörnchen einen Baum hoch kletterte wobei etwas Rinde abbrach. Dann hörte ich Äste nicht knachsten, da jemand drauf trat. Es war so laut ,als ob ich mit meine Ohr genau daneben wäre. Ruckartig machte ich meine Augen wieder auf. Aber es war niemand zu sehen. Als ich mich dann richtig konzentriete, sah ich in der Ferne eine Person. Diese schaute auf den Boden, es sah so aus als ob sie etwas sucht. Dann sah ich dass diese Person ein braunes Kleid trug. Da wusste ich , es war Susi. Sie hatte ihre Kapuze von ihren Umhang ,weit ins Gesicht gezogen.

"Hey Susi! Macht Spaß?" schrie ich. Aber anscheinend hörte sie mich nicht.

´Oder will sie mich nicht hören?` fragte ich mich.

´Ist auch egal!`

Nach einer halben vergangenen Stunde taucht Susi mit einen Arm voll Feuerholz zurück. Danach zündeten wir das Feuer an. Plötzlich knurrte mein Magen, also begannen wir unser Proviatn auszupacken. Ich fand ein in einer Tüte eingepacktes Fleisch Stück. Da ich aus irgendeinen Grund kein Fleisch runter bekam, bot ich Susi ein Tausch an. Sie willigte ein. Mit einen Schwung warf ich das Fleischstück zu Susi. Zum Glück hatte sie es auch gefangen, denn wenn sie es nicht gefangen hatte, es in die brennenden Flammen gefallen wäre und dann ziemlich durch gewesen wäre.

Nachdem wir fertig waren schlüpfeten wir in unsere Betten.

In dieser Nacht konnte ich nicht schlafen, es waren einfach zu viele Geräusch.

Ich wälzte mich unruhig von einer Seite zur anderen.

"Susi, Susi .... bist du noch wach?", flüsterte ich. Es kam keine Antwort. Kurz darauf machte ich die Augen zu.

´Wie kann sie nur bei so viel Lärm schlafen?`

Ich merkte wie mein Gehör sich wieder verfeinerte und ich nur noch die Tiere und das laute Atmen von Susi hörte. Die Blätter rauschten, in dem leichten Wind der durch den Wald glitt, wobei die Äste etwas knachsten.

Zum Anfang konnte ich ein leises Pochen nicht einordene, doch nach einer Weile wusste ich es. Es war das leise Pochen meines Herzens. Somit konzentrierte ich mich nur auf meinen Herzschlag, und schlief ein.

Nachdem das Feuer nur noch glühte und die schon beinahe aufgegangen war , erwachte ich. In meinen unruhigen Schlaf , hatte ich meine Decke, an das Fuß ende gestranpelt. Langsam stand ich auf. Und packte meine Decke und die restlichen Sachen von mir ein. Doch ich beschlos, Susi nicht zu wecken sondern weiter schlafen zu lassen. Ich ging in den Wald weiter hinein. Manchmal drehte ich mich um, damit ich schauen konnte wie weit ich mich vom Lagerplatz entfernt hatte.

Nach einigen Metern sah ich einen kleinen Bach der in einer Lichtung entlang lief. Schnell lief ich zum Bach. Er hatte eine klare Oberfläche in der man sich spiegeln konnte. Mir fiel auf ,dass durch meinen unruhigen Schlaf, mein Haarband

verrutscht war. Somit beschloss ich es wieder richtig zu machen und kniete mich über den Bach, sodass ich mich darin spiegeln konnte. Langsam fuhr ich mir durch meine Haare, sodass sie alle hinten waren, dann schob ich das Haarband nach. Ich tauchte meine Hände in das kalte ,klare Wasser. Aus irgendeinen Grund fühlte ich mich beobachtet, dann hörte ich Schritte, es waren aber nicht Susi´s Schritte, da sie immer etwas schlürfend lief. Aber diese Schritte waren schwere schritte, die das Holz zum zerbrechen brachte, es musste jemand sein, der sehr viel größer war als Susi. Die schweren Schritte kamen immer näher, wie ein scheues Reh schaute ich mich die ganze zeit um, ob ich jemanden sehn konnte. Doch es war niemand zusehen. Schnell sprang ich auf, da ich merkte, wie der Busch vor mir sich bewegte, ich rannte los. Zwischendurch drehte ich mich immer wieder rum, ob mir jemand folgte , nach einigen Metern , die ich gerannt war, sah ich einen Jungen mann oder einen Jungen, der aus dem Busch hervor kam. das einzige, was ich erkennen konnte , war ein blonder Haarschopf. Da fiel mir ein , wovor mich hedrick immer gewarnt hatte bevor ich raus gegangen war.`Hüte dich vor den Sklavenhändlern! Und wenn du einen siehst , dann renne so schnell wie du kannst weg von ihm.`Denn zwisch Gil´ead und Bullrigr wimelte es nur so von Sklavenhändlern. Zwar war es nur eine Vermutung, dass der Junge Mann ein Sklavenhändler war, aber ich wollte nichts riskieren. Keuchend kamm ich am Lagerplatz an, ich göhnte mir keine versnaurfungs pause, sofort weckte ich Susi.

Und das nicht gerade sanft, ich rüttelte sie durch und schrie sie an:

" Steh auf! Dei Sklavenhändler sind wahrscheinlich hier!"

"Lass mich schlafen!" grummelte sie nur ,

ich zog ihr die decke weg und packte schnell alle Sachen zusammen. Als ich fertig war, war Susi imernoch nicht aufgestanden. In meiner Panik wusste ich nicht, was ich tun sollte, außer zu härteren Maßnahmen greifen. Ich ging zu Susi, hob sie am Kragen hoch und klebte ihr eine. Mit einen darauf folfgenden Aufschrei fuhr sie mich an:" Warum hast du das gemacht?"

" Weil du nicht aufstehst! Beeile dich! Los hoch mit dir!" Nach wenigen Minuten war Susi aufgestanden und wir ritten los.

Immer wieder schaute ich nach hinten und war sehr aufmerksam, da ich nicht wollte, dass wir in einen Hinterhalt gerieten.

„Wo wollen wir eigentlich jetzt hin?“, wollte ich wissen.

„Auf keinen Fall nach Gil´ead. Wenn du dort hin willst, kannst du das ruhig, gerne alleine machen“.

Ich schwieg und schaute nur gerade aus. Plötzlich machte Susi ihren Rucksack auf und holte eine Karte heraus.

„Was hältst du von Daret?“

„Nach Daret?“, mit gekräuselter Stirn überlegte ich, ob ich diesen Namen schon irgendwann mal gehört hatte. Aber ich konnte mich nicht daran erinnern. Darum sagte ich:

„ Okay, auf nach Daret!“

`Wenigstens haben wir jetzt ein Ziel! `, dachte ich. Immer wenn ich keine Hoffung mehr hatte, dachte ich daran, dass ich ein ziel vor Augen habe, dass ich erreichen will.

Langsam wurde es etwas wärmer, deswegen brauchte ich meinen Schwarzen schal nicht mehr um zulegen. So sah man die Kette besser, die das einzige Stück war, was meine Eltern mir hinterlassen hatten. Die Kette war aus stabilem Silber, daran war ein komischer Anhänger, dass ein Zeichen oder ein Symbol darstellen sollte, auch dies war aus Silber. Keiner konnte mir sagen, was das Symbol heißt oder was die Figur darstellen sollte. In der Sonne glänzte es, wenn die Sonnenstrahlen auf das blanke Silber fielen.
 

Ich saß mal wieder nachts da und konnte nicht schlafen. Als der Ahnhänger plötzlich grün anfing zu glühen. Mein Köper fühlte sich so komisch an, als ob mir jemand meine Lebensenergie aussaugen würde. Verzweifelt versuchte ich die kette mir vom leibe zu reißen doch ich schaffte es nicht, dann suchte ich nach den Aufmachhacken, dabei berührte ich den Ahnhänger, der aber komischerweise eiskalt war.

Nach einigen Minuten, hörte das Glühen auf. Sofort beschloss ich den Anhänger besser an einen Lederband ran zu machen, damit ich es das nächste Mal schneller von mir wegnehmen konnte. Nachdem glühen war ich so erschöpft, dass ich gleich darauf einschlief.

Ich erwachte erst, als mich jemand rüttelte und sagte:

„Aufstehen! Ich bin gar nicht daran gewöhnte, dass du so lange schläfst!“

Kurz blinzelte, und sah Susi, die mich von oben herab verwundert betrachtete. Ich erzählte ihr nichts von der Kette, weil ich es nicht für nötig hielt, da es ja schließlich erst das erstset Mal auf getreten war.

Es war nun schon 4 tage vergangen seitdem wir aus Bullridge auf gebrochen waren, als Susi meinte:

„So kann es nicht weiter gehen, wir brauchen Waffen und das schnell! Wir können nicht einfach ohne Waffen durch die Weltgeschichte reisen!“

Schweigend stimmte ich zu, so konnte es nicht weiter gehen. Es liefen einfach zu viele Sklavenhändler, Räuber und gefährlich Tiere um her.

“ Also wie ich gesehen habe, bist Talentiert genug um ein Schwert zu halten, auch wenn du bisher nur ein Stock in der Hand hattest. War der schon zu schwer für dich?“

Ruckartig schüttelte ich den Kopf,

„Nein er war leicht wie eine Feder!“

„Aha, verstehe! Du wirst ein Schwert holen, oder eher gesagt, ich suche dir ein gutes aus! Und ich hole mir mal wieder Pfeile und einen Bogen!“

„Wieso `wieder einmal´?“

Schlagartig drehte sich Susi um und murmelte:

„Das sage ich dir, wenn der Richtige Zeitpunkt dazu gekommen ist!“

Da merkte ich, dass es etwas von großer Bedeutung hatte, was mir Susi verschwieg. Und, dass sie älter war als ich, schließlich war sie schon 16, und ich war gerade mal 15 geworden. Sonst hatte ich diesen Alterunterschied nie bemerkt. Aber in diesen Moment schon.

Wie immer wälzte ich mich unruhig von einer Seite zur anderen, schließlich gab ich es auf, band das Lederband vom Hals und wendete das Symbol in meinen Fingerspitzen hin und her. Dann machte ich das Lederband wieder um und stand auf. Ich ging zu Susi um mich zu vergewissern, dass sie tief und fest schlief, aber nichts deutet darauf, dass sie wach war. Zur Sicherheit, wisperte ich: „Hey, Susi bist du noch wach?“

Sie regte sich nicht.

„ Oder schläfst du schon?“ krähte ich hervor.Aber sie bewegte sich immernoch nicht. Also ging ich beruhigt, mal wieder in den Wald. Als ich außer Sichtweite des Lagers war, suchte ich einen Stock, der dick und schwer war.

Da ich dachte, genauso schwer, wäre ein Schwert. Aber leider fand ich nur einen langen dicken. dann stellte ich mich hin und stellte mir eine Gegner vor, der ebenfalls mit einen Schwert bewaffnet war, und gegenüber von mir stand. In diesen Moment viel mir wider der vermeintlich Sklavenhändler ein. Er hatte ein tiefe eklige Narbe, die sich übers ganze Gesicht, fast bis zum Hals zog. Er hatte ein gehässiges Lächeln auf den schmalen Lippen. Sein Augen waren genauso dunkel, wie seine Sachen. Aber seine behaarten unterarme, waren frei vom Stoff, so dass man seine Tätowierung auf den linken Unterarm betrachten konnte. Die Tätowierung bestand aus einer Schlange, die sich durch einen Totenkopf schlängelt, auf den andren Seite fand eine lange Sichelförmige Narbe seinen Platz.

`Genauso würde er aussehen! `, dachte ich. Ich ob den Stock, und versuchte mir ebenfalls vor zu stellen, wie er den Schlag abwehren würde. 2 ganze Stunden schlug ich mit dem Stock umher und versuchte es nicht hektisch aussehen zulassen, bis ich beschloss zurück zu gehen.

Da sich der Himmel sich schon etwas erhellt hatte.
 

Als ich am Lagerplatz wieder ankam, saß Susi schon vor dem nur noch glühende Feuer.

Stillschweigend setzt ich mich gegenüber von ihr.

„Wo warst du?“, fragte sie vorwurfsvoll und im ernsten Ton.

„Ich war im Wald!“

„Und was hast du dort getrieben?“

Susi stand auf, ging hinter meinen Rücken entlang und durchbohrte mich mit ihren Blick.

Dies war mir sehr unangenehm, ich konnte es generell nicht leiden angestarrt zu werden. Doch ich wollte ich ihr nicht erzählen, dass ich im Wald mit einen Stock herum gewedelt habe. Um vom Thema abzulenken fragte ich:

„Wie hast du geschlafen?“

„Ich habe gut geschlafen, aber weich nicht vom Thema ab, was hast du dort gemacht?“

„Ich glaube du würdest lachen, wenn ich dir es erzähle!“ Susi schaute mich mit dem Nun-sag-schon-ich-lach-auch-nicht-Blick an.

„Okay, ich hab mit einen Stock kämpfen geübt!“

Obwohl sie es versprochen hatte, drehte sie sich um und fing anzulachen.

„Hey, hör auf zu lachen!“

Bittete ich Susi. Doch sie hörte nicht auf

„Was ist den so lustig daran?“

Sie antwortet mir nicht. Ohne ein weiters Wort zu sagen, packten wir unsere Sachen und ritten weiter.

Nach einigen Stunden, als die Stadttore von Daret in Sichtweite kamen und Susi immer noch vor sich hin kicherte, fuhr ich sie an:

„ So jetzt reicht es aber mal! Reiß dich mal zusammen!“

Zum glück tat sie dies auch.

Endlich, nach 5 Tagen erreichten wir Daret. So wie wir es vorhatten, ging Susi zum Waffenladen. Weil ich keine Ahnung von Waffen hatte und auch keine Lust hatte mit drin zu sein, blieb ich vor dem Laden. Nach einer halben vergangenen Stunde kam sie kurz raus und bat mich eine Herberge auf zu suchen. Ich schlenderte, durch die Gassen. Am Rande von Daret fand ich eine Herberge, zu meinen Glück hatten sie noch 2 Zimmer mit je 1 Bett frei. Es waren nicht sehr große, aber recht schön gestaltete Zimmer. Es waren 2 Stühle, ein Tisch, ein Bett und ein Schrank drin. So schnell wie möglich, ging ich zurück zum Waffenladen, wo Susi schon ungeduldig auf mich wartete.

„Und, hast du etwas gefunden?“

„Ja!“

Kurz erklärte ich ihr wie sie dort hinkam. Daraufhin meinte sie, dass sie es auch alleine schaffen würde mir ein perfektes Schwert aus zu suchen und das ich schon mal zur Herberge zurückkehren konnte. In der Herberge angekommen, nahm ich erstmal ein Bad. Dann packte ich mich in mein Bett, spielte ein bisschen an der Kette herum und fragte mich:

`Wozu soll die Kette gut sein? Um mich umzubringen? `

Doch mehr konnte ich nicht denken, da mir meine Augen zufielen.
 

Nach einigen vergangen Stunden wachte ich auf. Ich schaute mich um, auf dem Tisch lag irgendetwas, dass in einen Tuch eingewicklet war. Schnell stand ich auf, und wickelte das raue Tuch vom Gegenstand, es war ein langes Schwert, mit einem Gürtel, woran die Scheide des Schwertes befestigt war. Als erstes traute ich mich nicht, die Klinge aus der Scheide zuziehen, aber ich konnte einfach nicht wiederstehen und zog es schließlich vorsichtig heraus. Meine Hände zitterten vor aufregung. Die silberne Klinge glänzte im Mondschein, es war leicht, leichter als ich mir es eigentlich vorgestellt hatte. Der Knauf war mit einigen verschnörkelten Dingen verziert, insgesamt sah das Schwert schön aus. Ich hob das Schwert langsam in die Höhe, einige Minuten übte ich mich mit dem Schwert ein. Plötzlich hörte ich hallende Schritte auf dem Flur, schnell steckte ich das Schwert in die Scheide zurück und knallte es auf den Tisch. Die Panik machte sich aus irgendeine Grund in mir breit. Ich schmiss mich aufs Bett, kniff die Augen zu und hielt für eine Weile die Luft an, damit man nicht hören konnte, dass ich Panik hatte. Dann gingen die Schritte zum glück weiter.

Von der ganzen Panik wurde ich müde, erwachte jedoch nach einigen Stunden wieder.

Obwohl ich wusste, dass Susi nicht so eine gute Ausdauer, bei Schwertkampf hatte, wollte ich mein Schwert unbedingt testen, und diesmal mit einem wirklichen Gegner. Leise ging ich in ihren Zimmer. Die Gardinen waren zu gezogen, doch dass sollte nicht mehr lange so bleiben. So wie sich ihr Atme anhört, schlief sie tief und fest. Ruckartig zog ich die Gardinen auf, und meinte freudig: „Guten Morgen! Es ist zeit zum Aufstehen!“ Sie kniff die Augen zusammen, schaute mich an und kehrte mir den Rücken. So wie ich es mit den Gardinen getan hatte, zog ich ihr auch die Decke weg. Und ging dann aus dem Zimmer, weil ich dachte, dass sie nun endlich aufstehen wurde. Ich band mir meine Haare zusammen, holte mein Schwert und tritt wieder in das Zimmer von Susi. Aber Susi war nicht aufgestanden, sie saß auf dem bett und starrte an die gegenüberliegende Wand.

„Hallo? Ziehst du dich mal an?“

Aber Susi zeigt keine Reaktion. Wütend knallte ich das Schwert auf den Tisch und stampfte nach unten um zu frühstücken. Denn ich konnte es nicht leiden, wenn mich jemand ignorierte.

Um meine Wut zu besiegeln aß ich so viel, wie ich nur konnte, danach ging ich in mein Zimmer, legte mich in mein bett und dachte über einige Sachen nach, nachdem mir meine Gedanken zu sinnlos erschienen ging ich in das Zimmer von Susi. Aber sie war nicht dort, auf dem Tisch lag immer noch mein Schwert, doch daneben lag ein Zettel auf dem stand `Bin im Wald! `. Somit nahm ich mein Schwert in die Hand und beschloss ebenfalls dort hin zugehen. Nach wenigen Minuten, nach dem ich in den Wald eingetreten war , entdeckte ich Susi, die gerade mit ihren Pfeil auf etwas zielte, ich rannte zu ihr, jedoch blieb ich kurz vor zum stehen. Ohne mich anzusehen fragte sie:

„Willst du auch üben?“

Ich gab keine Antwort. Nachdem sie ihren die Sehne des Bogens zurück schnellen ließ, nahm sie mir mein Schwert aus der Hand. „Hey, was soll das?“, nörgelte ich. Doch mit Hilfe des Gürtels, band sie mir es um meine Hüften.

"So jetzt brauchst du es nicht mehr in der Hand zu tragen! Und jetzt kämpfen wir nochmal, aber diesmal mit Schwertern!" Sie ging hintern Baum und holte auch ein Schwert hervor, sie zog es aus der Scheide, ich zog meins ebenfalls. Sofort attakierte sie mich.

Nach einigen harten und weiniger harten Schläge ,die ich abwehrte, ging Susi in die Knie und schaute sich suchend um.

"Was ist denn?", wollte ich wissen und schaute mich auch um, aber ich fand nichts, dass verdächtig wirkte.

"Heute ist es soweit!" murmelte sie geistesabwesend.

Fragend schaute ich sie an:

"Was ist heute soweit?"

Susi hielt innen und meinte zu mir:

"So wir tranieren jetzt weiter!"

Am Nachmittag nach vielen Pausen und Übungen. Gingen wir zurück nach Daret und aßen zu mittag, wobei Susi zu mir flüsterte :

"Den Rest des Tages kannst du machen was du willst..", sie schaute aus dem Fenster ,nach draußen "..doch verlass nicht die Stadt! Frag nicht warum ,denn du bekommst noch früh genug heraus."

Weil es mich nicht sonderlich interesierte , ging ich nicht darauf ein. Die letzten Stunden erkundete ich weiter die Stadt.

Und ging schon früh am Abend zurück zur Herberge. Bevor ich in mein Zimmer ging schaute ich nochmal in Susi´s Zimmer, doch es war leer. Ohne ,dass ich mir Sorgen machte ging ich schlafen.
 

Nur durch ein lautes Geräusch schreckte ich hoch. Es hörte sich an, wie ein Kriegshorn. Ich wusste nicht was ich machen sollte, bafuss riss ich meine Tür auf. Worauf Susi gleich in mein Zimmer stürmte. Sie legte irgendetwas auf den Tisch, kurz bevor sie die Tür schloss meinete sie :

"Zieh das an, es wird dich etwas schützen!"

"Was ist denn passiert!"

"Siehst du gleich!"

So schnell wie möglich zog ich mir das Ding an, dass Susi mir auf den Tisch gelegt hatte. Es war ein komisches Oberteil, dass an den Ellbogen und im Brustbereich mit dünnen Metall besetzt war. Da es nur sehr dünn war ,zog ich trotzdem mein Wams über. Schnell Band ich mir meine Haare nach hinten, nahm mein Schwert und band es mir um die Hüften. Dann trat ich in den Flur, wo mich Susi am Handgelenk packte und raus auf die Straße zog. Vorsichtig schaute sie immer um die Ecken, bevor wir dort entlang gingen. Irgendwann fragte ich:

„Was ist den los?“

„Du wirst nun deinen ersten Kampf erleben. Daret wird von Urgals angegriffen. Zwar wurde mir gesagt, dass sie noch vor den Toren stehen, aber inzwischen glaube ich, dass wir gleich auf die Urgals treffen werden.“

„Und das sagt du mir erst jetzt?“, meinte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. Doch sie schwieg.

Plötzlich rannten 3 Urgals auf uns zu. Susi hatte zum Glück noch ein Schwert dabei, womit sie dem ersten Urgal zur strecke brachte. Den anderen schlug ich den Arm, wobei er mich nur knapp mit seiner Keule verfehlte. Er machte einen schrillen schrei, im nächsten Moment, tat ich Susi nach und bohrte ihm es in den Brustbereich. Er sackte in sich zusammen.

Plötzlich schrie Susi vor Zorn:

„Jierad theirra Kalfis!“

Man hörte ein lautes knacken, der dritte Urgal lag ebenfalls schmerzerfüllt am Boden.

„Wie hast du das gemacht?“

„Erklär ich dir später, wir müssen weiter!“, erwiderte Susi. Somit rannten wir die Straße weiter gerade aus, als plötzlich 2 Urgals unseren Weg schweiften, schrie Susi zu mir:

„ Renn weiter, ich schaff das allein! Wir treffen uns nach der Schlacht an der Herberge, auch wenn sie vielleicht nicht mehr steht!“

Dann bog ich nach links ab, wo ich auf die Hauptstraße kam und das wirkliche Ausmaß der ganzen Schlacht sah. Überall hörte man das Aufprallen von Metall auf Metall und das schmerzerfüllte Stöhnen, der getroffnen. Plötzlich hörte ich schwere schritte hinter mir, ruckartig drehte ich mich um. 3 Urgals kamen auf mich zu gerannt. Schon bevor sie mich erreichten, traf den vordersten ein Pfeil.

´Da waren es nur 2! `, dachte ich. Aber ich hatte falsch gedacht, den schon im nächsten Augenblick, trafen die anderen 2 ,auch 2 Pfeile. Nun lagen alle 3 Urgals auf den Boden. Um mich zu vergewissern, ob sie auch wirklich Tot waren, stupste ich den einen mit meinen Fuß in die Rippen. Plötzlich holte er sein Arm aus und zog mich an meinen Fußgelenk, sofort bohrte ich ihm mein Schwert in dessen Oberkörper. Immer noch geschockt, kamen noch 2 von der Sorte auf mich zu. Den ersten schlug ich den Kopf ab, dem nächsten, der viel größer war, als die Urgals, die ich bis dahin gesehen hatte, bohrte ich das Schwert ins Herz. Zum Glück fiel er nach hinten, und nicht in meine Richtung, sodass er mich zerquetschen konnte.

Dadurch hatte ich aber ein neues Problem:

Ich bekam mein Schwert nicht mehr aus seinen Oberkörper!

Verzweifelt versuchte ich es raus zu ziehen. Doch dabei achtete ich nicht, ob noch mehr kamen. Plötzlich schrie jemand:

„Kopf runter!“

Schnell bückte ich mich. Ich hörte wie etwas auf den Boden fiel, ich schaute an mein Bein vorbei, es war ein Kopf von einen Urgal.

Aber wer ihn abgeschlagen hatte, wusste ich nicht. Ruckartig drehte ich mich um. Es war ein Typ, der so Anfang 20 oder sogar nur ein paar Jahre älter war als ich. Er hatte Blonde Haare, braune Augen und ein blutiges Schwert in der Hand. Sein Schwert hatte in den Knauf ein Roten Stein eingearbeitet. Ich wandte mich ab von ihm und widmete mich wieder verzweifelte meine Schwert. Heftig rüttelte ich am Schwert, aber es bewegte sich nicht, ich seufzte. Plötzlich zog der Typ am Schwert und zog es mit Leichtigkeit aus dem Leichnam, als ob, der Leichnam nur aus Butter wäre. Er gab mir das Schwert wieder.

„Hier!“

„Danke.“

Doch mehr konnte ich nicht sagen, denn es kam schon die nächste Gruppe von Urgals. Plötzlich tat er genau das gleich, was Susi getan hatte.

Bloß er schrie:

„Bringsr!“

Und die Urgal Truppe ging in Flammen auf.

„Wie heißt du?“ keuchte er hervor.

„Miriam ,und du?“

„Eragon .“

Von irgendwo kam er mir bekannt vor, dann fiel mein Blick auf seine Haare, es war der wahrscheinlich Sklavenhändler, den ich am Bach gesehen hatte. Aber ich schaute nur auf den Boden und bis mir auf die Unterlippe.

´Der kann doch kein Sklavenhändler sein. Sonst hätte er mich nicht gewarnt. Und er hätte spätestens jetzt ein blöde Bemerkung abgelassen, wie zum Beispiel: „Kleine Mädchen, sollten nicht auf dem Kampffeld sein!“ Oder so etwas ähnlich es. `

Dann fiel mein Blick in seine Gesicht, dass nicht von einer langen tiefen Narbe durch zogen war. Insgesamt sah er sogar ziemlich gut aus. Dann beschloss ich einfach weiter zu gehen. Ich hoffte, dass er sich einfach entfernen würde, aber ich hatte falsch gedacht, er folgte mir. Er meinte:

„Bleib stehen!“

Als ich dies nicht tat, zog er mich am Arm zurück. Da fiel mir erst auf, dass es zwischen Leichnamen ziemlich still war. Dann schloss ich die Augen, aber ich hörte nur das knisternde Feuer und das Atmen von dem Typ, der mich immer noch am Arm fest hielt.

„Irgendetwas stimmt hier nicht!“, wisperte er.

Auf einmal rannten über 30 Urgals auf uns zu. Ein geflügeltes Tier erschien am Himmel, es gab ein lauten Schrei aus und Flog mit Feuer speienden Nüstern auf uns zu, ich war so geschockt, dass ich mich nicht bewegen konnte. Plötzlich drückte mich der Typ auf den Boden und warf irgendetwas über mich. Ich merkte nur, dass der Boden unter mir heißer wurde. Dann stieg mir ein abscheulicher Gestank in den Mund, ich würgte. Es roch nach verbranntem Fleisch.

„Du kannst jetzt hoch komm!“ Langsam erhob ich mich. Der Anblick, trieb mir die Übelkeit in den Magen, Urgals lagen verkohlt oder verbrannt auf den Boden, von einigen brannte die Rüstung. Aber alle waren Tot. Nun merkte ich wie mir mein Frühstuck wieder hoch kam. Schnell rannte ich zwischen den Leichen, zur einer Häuserecke und übergab mich. Nach einer Weile taten mir meine Seiten war, es fühlte sich an, als ob ich Seitenstechen hätte. Ich würgte, lehnte mich an die Häuserwand und schloss die Augen. Langsame Schritte kamen

„ Ist wohl deine erste Schlacht!?“

„Ja!“

„Ich kann dir sagen, es ist noch nicht vorbei! Du musst dich noch etwas zusammen reißen, danach kannst du dich gerne weiter übergeben, aber erst, wenn die Schlacht zu ende ist!“

Erschrocken schaute ich ihn an, dann ging ich vorsichtig weiter. Obwohl ich nichts weiter sagte, folgte Eragon mir, nach dem wir noch einige Urgals zur strecke gebracht hatten. Kamen 3 Urgal auf uns zu, denn ersten traf ich am Kopf dem nächsten bohrte ich das Schwert in den Brustbereich. Er sackte zusammen, jedoch hatte er eine Rasierklingen ähnlich Waffe in der Hand, er stürzte nach vorne. Zwar ging ich ein paar schritte entfernt von ihm, aber trotzdem erwischte er mich an meiner rechten Waden. Ein stechend brennenden Schmerz in meiner Waden, ich stürzte auch zu Boden. Stand jedoch gleich wieder auf, ich bekam zwar mit, dass es Blutete aber ich wusste, wenn ich da sitzen bleibe, würde es mein Tot bedeuten. Da nämlich noch mehr Urgals kommen würden, somit humpelte ich auf dem Linken Bein weiter.

„ Geht´s?“ fragte Eragon.

Ich nickte nur, da ich die Zähne zusammen beißen müsste um nicht bei jedem Schritt laut auf zu schreien. Nach ein paar weiter folgenden humpelten Schritten, blieb Eragon stehen.

„Denkst du wirklich dass es geht, es sieht ziemlich schlimm aus!“

„Ja, alles bestens“

Jetzt merkte ich, wie das Blut mir über den Hacke, in meine Stiefel und schließlich zu meinen Ballen lief. Dann hörte ich ein Schulzen, es kam von mir, ich konnte die Tränen aus irgendeinem Grund nicht unterdrücken. Als ich dann noch auf den Boden fiel, kam Eragon auf mich zu und blieb vor meinen bebenden Köper zu stehen. Er seufzte und starrte auf mein Bein. Mir fiel auf, dass mein Stiefel von hinten komplett auf geschlitz waren, und dass dieser Schnitt ziemlich tief saß, da sich schon einen kleine Blutlache um mein Bein gesammelt hatte. Dann schaute ich in die Richtung, woher wir gekommen waren, über denn Weg zog sich eine lange Blutspur, die ich hinterlassen hatte. Plötzlich legte er eine hand auf meine Wade und sprach:

„Waíse heil!“

,mit einen brennenden schmerz, schaute ich weg von meinen Bein. Nach einigen Minuten setzte er sich keuchend neben mir.

„Was hast du getan?“, fragte ich.

„ Habe bloß den Blutverlust gestoppt! Aber geheilt ist es dadurch nicht, da ich es nur zu gemacht habe. Also pass noch ein bisschen auf, wenn du läufst!“ Ich hatte zwar schon von Magie gehört, aber Magie, die nicht wirklich heilte, war für mich keine richtige Magie. Eigentlich war ich davon überzeugt, dass ich nun ganz normal laufen könnte, aber mit einen Stechenden schmerz in meiner Wade, beim ersten Schritt, musste ich einsehen, dass er es wirklich nicht geheilt hatte. Aber nun tat es noch mehr weh als vorher. Somit musste ich weiter humpeln, doch schon nach ein paar humpelten Schritten, musst ich mich wieder hinsetzen und eine Pause machen.

„so kommen wir nie vorwärts, und wenn wir so weiter machen, haben wir bald eine Horde Urgals am Hals!“ Zischte er.

„Na dann geh doch allein, wenn ich dir so zur Last falle. Ich habe dich nicht Darum gebeten, dass du mich begeleiten sollst. Und außerdem, kann ich sehr gut auf mich selbst aufpassen!“, meinte ich in einen Tonfall, den ich von mir nicht gewöhnt war, ich wusste zwar selbst, dass ich in dieser Verfassung niemals ein Schwert ziehen konnte. Selbst wenn ich es versucht hatte, wäre ich bei diesem Versuch, auf den Boden fliegen würde. Eragon schwieg, entfernte sich einige Schritte von mir und kam mit schnellen Schritten wieder auf mich zu, da ihm wahrscheinlich ein Idee gekommen war.

„Stell dich hin, dass kannst du doch, oder?“

Ich stellte mich hin doch nur auf einen Bein, währenddessen ich das andere nur leicht anwinkelte, an das andre stellte.

„Gut!“, nuschelte er. Nun sah ich, dass er bestimmt über ein kopf größer war als ich. Er drehte sich um und meinte:

„Und nun steig auf meinen Rücken!“

„Ich soll was machen? So etwas mach ich nicht!“, erwiderte ich aufgebracht.

Er drehte sich wieder um, sah mir aber nicht ins Gesicht und seufzte:

„Wenn das so ist, wirst du halt gezwungen!“

Im nächsten Moment packte er mich an der Hüfte und schleuderte mich über seinen Rücken. „Hey, was soll das!“ schrei ich aufgebracht.

„Wir wissen beide dass du nicht wirklich laufen kannst!“

Und dann ging er mit schnellen Schritten los, ich merkte jeden schritt. Obwohl ich immer noch mein in blutgetränktes Schwert umklammerte, traute ich mich nicht es zu benutzen.

„Wo willst du eigentlich hin?“, fragte ich, wobei ich wild mit meinen Füßen umher strampelte.

„Hey, hör auf damit, ansonsten, lasse ich dich fallen und dann kann es sein, dass du dir einen Arm brichst und außerdem auch wenn du dir keinen Arm brichst, ist der Aufprall nicht gerade angenehm für!“

„Aber wo willst du hin?“

„Da wo du auch hin wolltest!“

`Diese Antwort, hatte er sich auch sparen können!`,dachte ich.

Schließlich hatte ich ihm nicht gesagt, wo ich hin wollte. Da ich aber mich nicht noch mehr verletzen wollte, hielt ich still.
 

Nach 10 schweigenden Minuten, fragte er:

„ Jetzt links oder rechts?“

„Woher soll ich, das denn sehen?“

Eragon drehte sich langsam um.

„ Wir muss jetzt nach…“

Doch dann unterbrach er mich.

„Die Urgals sind uns gefolgt!“, zischt er. Dann lief er zu einen Fass und setzte mich dort hinein und meinte zu mir

„ Sei still! Gib´ kein Ton von dir! Hörst du?“

Ich nickte nur und er schloss das Fass wieder. Stillschweigend presste ich meine Beine noch enger an mich. Ein stechender Schmerz zuckte durch meinen Köper. Draußen hörte ich das Klirren von Schwertern, die auf einander krachten. Dann kam ein Aufschrei, von einen getroffenen Urgal.

Durch eine Lücke im Fass sah ich, dass es nur noch 2 Urgals waren. Plötzlich kam einer der beiden auf mich zu, ich betete zu Gott, dass aus irgendeinem Wunder, der Urgal mich nicht entdecken würde. Aber das Beteten, war hoffnungslos. Ich merkte, wie das Fass sich langsam zur Seite kippt und schließlich um fiel und ich kullerte aus dem Fass. Direkt über mir stand der Urgal, mit einen Schadenfrohen grinsen. Dann bückte er sich, so schnell wie möglich hob ich mein Schwert empor und rammte es den Urgal in den Unterleib. Doch das hätte ich besser nicht tun sollen, denn der Urgal stürzte nicht nach hinten, sondern nach vorne. Ich versuchte noch mich, so weit wie möglich zu den Füßen des Urgals zu bewegen, damit ich nicht den ganzen Köper ab bekam. Trotzdem erwischte er mich mit seinen großen Füßen. Schon im nächsten Moment kam mir Eragon zur hilfe, hob die Beine des Urgals so hoch, dass ich hervor krauchen konnte.

„Sei froh, dass du nur die Füße ab bekommen hast!“, scherzte er. Nach kurzem schweigen fragte er:

„Wo willst du eigentlich hin?“

„ Zur Herberge, die liegt am Rande von Daret!“

Somit schleuderte er mich wieder über seinen Schulter, nach 10 Minuten erreichten wir die Herberge, die immer noch stand.

Auf einen Bein hüpfte ich in den Stall. Als erstes wunderte es mich, dass ich keine Pferde wiehern hörte. Dann sah, dass die Pferde mit abgeschlagenen Köpfen da lagen. Dann schaute ich an die Wand wo etwas mit Blut dran stand:

`AHGRAT UKMAR. ONO DRAJL!´

Rückwärts hüpfte ich aus dem Stall heraus, der nur noch einen Schlachthaus ähnelte. Beinahe musste ich mich wieder übergeben, aber ich riss mich zusammen, aber trotzdem setzte ich mich vorsichtig auf den Boden. Dann ging Eragon in den Stall und kam mit ausdrucksloser Miene wieder heraus.

„Was stand an der Wand?“

Er schaute auf den Boden „Dort stand ´So soll es sein. Du Mardenbrut.` Es ist wahrscheinlich an den gerichtet, den die Pferde gehörten.“

Ich schluckte heftig und saß immer noch wie ein kleines kind , dass nicht laufen kann, auf der Erde. Aus weiter Ferne hörte man einen Jubelschrei."Hey Miriam! Fast alle Urgals sind verschwunden. Bist du okay ?" Sie strahlte über Ganze gesicht, dass sah man schon vom weiten, trotzdem verstand ich ihre Freude nicht wirklich. Als sie mich errreicht wanderte ihr Blick ,zwisch mir und Eragon hin und her bis sie schließlich fragte:

"Und wer bist du?"

"Ich bin Eragon!"

Die beiden gaben sich die Hand, worauf Susi zum Stall spazierte.

"Geh nicht in den Stall!", rief ich ihr zu.

"Wieso nicht ?"

"Dort drin sieht es aus wie im Schlachthaus!", gab ich zurück, aber sie ignorierte ich und ging in Stall. Nach einigen Minuten kam sie mit der gleichen ausdruckslosen Miene, wie Eragon, heraus. Keiner sagte ein Wort , bis plötzlich ein etwas zersauster junger mann auf tauchte, den Eragon anscheinend kannte. Da er sofort lachend auf ihn zu kam und fragte:

"Warum warst du auf einmal so schnell weg?"

"Hatte etwas zu erledigen!", ewiederte Eragon bloß.

Ich schaute nach oben, um den Typ zu etwas genauer erkennen können, da fiel mir erst auf, dass die alle auf einmal so groß wirkten. Weil es mir peinlich war die ganze Zeit nur auf dem boden zu sitzen, somit stand ich mit einem Füß auf, zum glück kam Susi mir zu hilfe , da ich sonst beinahe umgefallen wäre. Als nur auf einen Bein stand fregte Susi irretiert:

"Was ist den passiert?", dann fügte sie mit einem flüstern hin zu ,

"Und wo hast du diesen Eragon aufgegabelt?"

"Zur Frage 1 muss ich sagen, ich war ziemlich ungeschickt. Und Frage 2 beantworte ich dir später."

Dann kam Eragon mit seinen Bekannten auf uns zu.

"Das ist Murtagh!"

Susi und ich gaben ihm ebenfalls die Hand, da fiel mir auf ,dass Murtagh und Susi sich ziemlich lange anschauten. Danach schaute er zu mir und meinete:

"Dich habe ich doch auf der Hauptstraße gesehen, du hast dein Schwert nicht aus dem Urgal bekommen!"Ich hörte wie Susi sich die hand gegen die Stirn klatsch, ich wusste ganz genau was sie in diesen Moment dachte,`Oh mein Gott!`

Jedoch ohne einen Mucks zu sagen , stolzierte sie kichernd in die Herberge. Daraufhin schaute ich an den Himmel, wo die Sonne schon etwas zu sehen war. Plötzlich schoß die fliegende feuerspeiende Eidechse vom Himmel, es landete neben Eragon , aber er ignoriete es. Mit großen Schritten kam die Eidechse auf mich zu. Schnell sprang ich ein paar Meter zurück. Aber die Eidechse kam noch näher zu mir, obwohl ich panische Angst vor dem Vieh hatte blieb ich stehe, da das Hüpfen ziemlich kraft aufwändig war.

Kurze Zeit schaute ich auf den Boden, aber als ich wieder aufschaute war das Vieh so nahe, dass der Kopf nur noch 1 Meter von meinen entfernt war. Die Eidechse betrachtet mich mit ihren großen Saphir blauen Augen ganz genau, es sah fast so aus, als ob es mich mit den Bluck durch bohren wollte. Ich verengte meine Augen, zu einem Bösen Blick. Dann schnaubte das Vieh, wobei kleine Rauchwolken aus den Nüstern kam, und war im nächsten Moment schon wieder weg. Lange schaute ich , dm Tier hinter her, wie es elegant durch die Lüfte flog. Aber dann wanderte mein Blick zu Eragon, ich erschrak, er schaute mich auch an.

`hatte er wirklich alles gesehen ?` Ein leichtes Grinsen umspielten seine Lippen, dann schaute er auf den Boden.

Dann war ich mir sicher,

`Er hatte alles mit angesehen, wie peinlich!`

Ungeduldig schaute ich in Richtung Tür , hoffte ,dass Susi die Tür auf machte, zum Glück tat sie dies auch. Beruhigt hüpfte ich zu hinein in die Herberge, wobei mir Susi helfen musste. Drin waren schon 2 Stühle gengeüberliegend auf gestell waren.

"Setzt dich hin!", befahl sie mir und zeigte dabei auf den linken Stuhl. Der nächste befehl lauetet: " Gib deinen Fuß her!", als sie meinen Fuß in der Hand hielt keifte sie mich an

"Da ist doch nichts!"

"Ist auch klar wenn es mit Magie zu gemacht wurde!", gab ich sturr zurück ,dabei rollte ich mit den Augen. Aus irgendeinen Grund hatte ich ziemlich schlechte Laune, aber ich wusste nicht woher sie kam.

"Wer hat es zu gemacht?"

"Eragon, wer sonst?"

Mit diesen Worten ging sie raus an die Tür und bat ihn mit rein zukommen. Anscheinend fühlte sich Murtagh draußen so allein ,darum kam er auch mit herein.

"Das willst nicht mit ansehen!", warnte Susi ihn.

"Keine Sorge, ich fall schon nicht vom Stuhl, wenn ich Blut sehe!"

`Was wollen die den mit mir machen?´,fragte ich mich selbst. Eine Ungewissheit plagte mich in meinen Inneren, da ich nicht wusste , was als nächstes passieren würde. So wie Eragon meine Wade geschlossen hatte, legte er seine Hand auf meine Wade und sprach mit einer sehr konzentrierten Blick:

„ Losna Kalfqaiet!“ Es fühlte sich an, als ob meine Wade erneut auf gerissen wird. Ich spürte wie das Blut über meinen fuß floss und dann mit einen tropfenden Geräusch den Boden berührte. Ich hielt mir die Augen zu, da ich dachte wenn ich zu gucken würde, würde es noch mehr wehtun oder ich müsste mich wieder übergeben.

„Das sieht schlimm aus!“, zischte Susi, mit einer besorgten Stimme.

"So wie es aussieht müssen wir es wohl nähen.“

Meine Augenbraunen erhoben sich.

"Was nähen?“ Aber meine Stimme hörte sich eher verzweifelt und hilflos an.

„Ja und das machen wir am besten gleich sofort!“

Mit diesen Worten ging sie nach oben, um Nadel und Faden zu holen, worauf ich mich auf den Bauch legen musste. Damit es etwas bequemer war, legte ich meine Arme verschränkt unter meinen Kopf, als Kopfkissen. Dann kam der erste Stich in meinem Bein, darauf folgte der 2. Stich, dieser war sogar so doll, dass sich meine Fingernägel in meinen Oberarm bohrten.

Nach 10 darauf folgenden Stichen war es zum glück vorbei. Seufzend drehte ich mich auf den Rücken und versuchte aufzustehen, in dem ich mich am Stuhl hochziehen wollte. Mit einem polternden Geräusch, fiel der Stuhl zu Boden.

Ich seufzte, Eragon bot mir seine Hand an, wo ich mich nach oben zog. Danach stellte ich den Stuhl wieder hin und setzte mich drauf.

Eragon nahm den gegenüberliegenden Stuhl, nahm darauf platz und durch bohrte mich mit seinen Blick. Aber ich achtete nur auf meinen Fuß und wendete ihn ein bisschen. Immer noch auf meinen Fuß starrend, fragte ich:

„Gehört diese Vieh eigentlich dir?“

Seine Stirn legte sich in Falten.

"Was meinst du?“

„Na, diese fliegende Eidechse!“, seufzte ich und rollte wieder einmal mit den Augen.

„ Ja, und das Vieh ist eine Sie und heißt Saphira! Und sie ist auch keine fliegende Eidechse oder ein Vieh! Sie ist ein Drache!“, fuhr er mich an und blickte mich misstrauisch an.

Zum ersten Mal schauten wir uns in die Augen, auch wenn dieser Blick nicht sehr freundlich war, er betrachtet mich. Da war es sehr deutlich, dass er kaum 20 sein konnte,

`da ein Erwachsener ganz anderes reagiert hätte, als er. `, ging es durch meinen Kopf.

`Nun muss ich es wissen! ` Ich nahm all meinen Mut zusammen.

„Wie alt bist du eigenlicht? “, dabei verschränkte ich meinen Arme vor der Brust und schaute ihn erwartungsvoll an.

„Ich bin 18! Und ich denke du bist viel jünger als ich, stimmt?“, gab er zurück, worauf er sich nach vorne lehnte und eine Augenbraue hoch zog. Gerade wollte ich los legen, aber er unterbrach mich,

„Sag es nicht! Ich weiß es schon du bist 12 oder 14 so dazwischen!“

Er streckte sich und legte seine Hände in den Nacken, wobei sein Blick immer noch auf mir ruhte.

An dieser Stelle war meine freundlichkeit zu ende, ich zickte:

„Ich bin 15! Und ich dachte erst du wärst 14!“ Eher gesagt hörte sich das mehr nach einer Beschuldigung an.

Zum Glück kam in diesen Moment Susi von oben herunter, sie hatte einige Sachen in der Hand. Still legte sie die Sachen über die Stuhllehne rüber und ging raus, Eragon folgte ihr. Nun war ich ganz alleine, da nahm ich erst die Müdigkeit in mir Wahr und meine Augen schlossen sich.

Die Sonne war schon beim untergehen, als ich erwachte. Eine Decke war über mich gelegt worden und mein rechtes Bein lagerte auf den Stuhl, wo meine Sachen drauf lagen. Draußen hörte ich 2 Personen lautstark diskutieren, das ich nicht erkennen konnte, wer so laut redete ging rauß um nach zu guck. Murtagh , Susi und Erafon standen draußen. Nun waren alle Blicke auf mich gerichtet.

"na, endlich ausgeschlafen?" ,scherzte Murtagh.

"Nicht wirklich!" , gab ich gähnend zurück.

Dann erzählte mir Susi:"Ich habe 2 neue Pferde gefunden. Dass haißt morgen werdenw ir nach Yazuac aufbrechen!" Ein letztes mal ließ ich mein Blick über Eragon und Murtagh schweifen, da ich dachte, dass ich sie dass letzte Mals sehen würde, dann ging ich mit Susi rein. Geleich sprang ich mit meinen gesunden Fuß die Treppen hoch. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, als ich auf den Flur blickte, Sachen lagen verstreut auf den Boden, Holzstücke waren auch dabei, Türen waren aus den Angeln heraus gebrochen. In meinen Zimmer sah es nicht anders aus, auch da lagen meine Klamotten auf den Boden , man sah sogar manchmal Fußabdrücke der Urgals darauf. Die Madratzen war hochkant an der Wand gelehnt und war in der Mitte aufgeschlitzt. Es sah so aus , als ob die Urgals etwas gesucht hatten, aber nicht gefunden hätten. Doch das Aufsammeln meiner Sachen ging rasch voran, als ich fertig war , ging Susi zu Bett. Da ich schon geschlafen hatte konnte ich natürlich nicht schlafen. Trotzdem setzte ich mich auf den Stuhl und wartet, bis Sonnenaufgang war, weil wir dann aufbrechen wollten.

Auf zu neuen Ufern

Als wir bei Sonnenaufgang am nördlichen Stadttor ankamen, wunderte ich mich, dass Murtagh dort auf seinen schwarzen Hengst saß und wartete. Da ich aber sowieso nichts mitbekam, ließ ich es erstmal so wie es war und zickte nicht gleich herum. Zerknautscht ritten wir zu dritt los.

Nach einigen Kilometern kam Susi zu mir geritten.

„Ist es für dich okay, wenn Murtagh und Eragon uns begleiten?!“

„Soll das eine Mitteilung oder ein Frage sein?“, seufzte ich kaltherzig, währenddessen ich sie mit einem gelangweilten Blick von der Seite anschaute, dann trat ich meinem Pferd in die Seiten und galoppierte weiter nach vorne.

Erst als die Nacht herein brach, bekam ich Susi und Murtagh wieder zu Gesicht. Am Rande des Lagers setzte ich mich ihn und beobachtete das geschehen, wie man Feuer macht. Die beiden stellten sich ziemlich dumm dabei an. Eragon gesellte sich nach einiger Zeit zu mir, und prahlte:„Ich kann selbst von hier aus, Feuer machen!“ Mit einem geringschätzigen Blick von mir ließ er es gesehen, er hob die linke hand und sprach langsam:

„Brisingr! “

Plötzlich flammte das Feuer blau auf, vor schreck fiel Murtagh nach hinten, dann richtete er sich auf und rief, nicht sehr begeistert:

„Sehr witzig, Eragon!“ Nach dem wir fertig gegessen hatten, kam die nächste frage,

„Wer hält Nachtwache?“ Von der Nachtwache wurde ich zum Glück bewahrt, da ich schließlich verletzt war. Dazu kommentierte Eragon:

"Sie kann noch nicht mal aufstehen, ohne um zu fallen!“, ich warf ihn bloß einen bösen Blick zu und hielt meine Klappe. Murtagh wollte am nächsten Tag dafür die Nachtwache halten. Somit blieb nur noch Susi und Eragon übrig, die daraufhin eine heftige Diskussion führten. Um den Konflikt zu lösen meinte Murtagh:

„Wer das Blatt zieht muss Nachtwache halten!“, wobei er ein trockenes Blatt nahm in seine linke hand nahm und seine Hände darauf hinter seinen Rücken versteckte. Natürlich zog Susi das Blatt nicht, somit musste Eragon die Nachtwache schieben. Als das geklärt war, packte ich mich auf Rücken zum wärmenden Feuer. Nach einer weile wurde es aber unbequem und ich drehte mich zum Feuer. Eragon schaute über das Feuer direkt in den Wald, ich war beruhigt, dass er mich nicht beobachtete. Mal wieder drehte ich mich unruhig hin und her. Meine Augen brannten schon, weil ich so müde war, aber ich fand einfach keine Ruhe, da ich immer das Atmen der andren hörte, dass ziemlich laut war. Schließlich raunte einen schadenfrohe Stimme:

„Kannst wohl nicht schlafen!“ Ich drehte mich zu Eragon um, der gegenüber von mir saß.

Er grinste schadenfroh. Doch ich dachte eher, er war froh darüber, dass ein andere auch keinen Schlaf bekam, so wie er.

Somit rede ich mit ihm die halbe Nacht. Ich erzählte ihm was ich bisher erlebt hatte. Aber dass ich ihn für einen Sklavenhändler gehalten hatte und dass ich ihm am Bach gesehen hatte, ließ ich weg. Als ich ihm erzählte, was Hedrick zum Schluss, bevor wir los geritten waren, gesagt hatte, schaute er von mir weg und sah wieder zum Wald. Dann fragte er:

„Und du weißt immer noch nicht, was er damit gemeint hatte?!“ Kopfschüttelnd biss ich mir auf die Unterlippe. Kurz bevor der Morgen begann, schlief er ein und ich war hellwach, keine funke Müdigkeit war in mir. Ich beschloss ihn erst zu wecken, wenn mir etwas komisch vor kam oder wenn es zeit war, die Anderen aus dem Traumland zu holen. Auf allen vieren krabelte ich herum zur anderen Seite und gab ihm meine Decke. Danach setzte ich mich auf seinen Platz, weil ich nicht in seiner Schuld stehen wollte, weil er mir geholfen hatte gegen die Urgals zu kämpfen.

Als ich merkte, dass Susi kräftig in ihrem Bett herum wühlte, rüttelte ich Eragon am Arm und flüsterte freundlich:

„Aufstehen!“ Er langsam öffnete er seine braunen Augen, erschrocken schaute er mich an. „Du bist eingeschlafen, deswegen habe ich dich nicht geweckt.“, meinte ich nur. Ohne ein weiters Wort zu sagen, weckte er Susi und Murtagh. Als Susi auf den Beinen waren, kam sie auf mich zu und befahl mir:

"Zeig mir mal dein Bein!“ Ich legte mich mal wieder auf den Bauch und benutze meine Arme als Kopfkissen. Langsam und Vorsichtig, machte sie den verband ab, der meine Wade umgab, dann zischte sie entsetzt:

„Ach du Scheiße!“

„Was den?“, wollte ich wissen. Ein Schauder lief mir über den Rücken, als ich auf meine Bein sah. Alles hatte sich entzündet, meine zugenähte Haut glühte rot. Stattdessen mir zu antworten, lief sie zu Eragon zu wisperte irgendetwas zu ihm und blickte zu mir. Entschlossen kam er auf mich zu, legte mir seine warme Hand über die Augen und sagte kraftvoll:

„Slytha!“

Dann war ich vollkommen weggetreten. So als ob man mir Drogen eingeflösst hatte, ich konnte nicht mal klar denken, nach einigen Überlegungen fiel mir erst wieder mein Name ein. Ein lauwarmer Windzug brachte mich zum langsamen Erwachen. Doch ich konnte meine Augen nicht lange aufhalten, da meine Augenlider einfach zu schwer waren und ich unter mir nichts als lehmigen vorbei ziehenden Boden sah. Kurze Zeit danach rief jemand: „Wo jetzt lang?“ Die Stimme war ziemlich nahe. Dann ertönte eine weitere Stimme, die sich aber eher weiblich anhörte. „Noch ein bisschen weiter und dann links!“, sprach sie aber wie weit sie entfernt war oder wer es war konnte ich noch nicht einordnen. Dadurch fielen meine Gedanken wieder in die Dunkelheit.

„Jetzt kannst du halt machen!“, schrei jemand laut, diese Worte dröhnten in meinen Ohren, wodurch ich erwachte, aber immer noch sah ich alles verschwommen und es fühlte sich an, als ob ich zu viele Drehungen gemachte hatte , denn alles drehte sich in meinen Kopf .Aber stimme, die so geschrieen hatte, war viel zu weit weg um neben mir zu sein und ich war mir ganz sicher, dass es Murtagh war. Somit blieben nur noch Susi und Eragon übrig, von dem ich mit auf dem Pferd saß. Schwerfälli8g stieg die Reiterin oder der Reiter des Pferdes ab, wobei sich der Sattel verschob. Dann rief jemand:

„Soll ich dir helfen?“, es war Susi, aber sie war auch zu weit weg um die Reiterin zu sein.

„Nein, dass schaffe ich auch allein!“, entgegnete jemand, der definitiv der Reiter sein musste, da die Stimme ziemlich nah war. Dann zog mich etwas am Oberkörper vom Pferd, so dass nur noch meine Beine auf dem Sattel lagen. Ich hörte schnelle Schritte auf mich zu kommen. „Pass aber auf ihre Beine auf!“

„Ja, ja!“, murmelte der Reiter, nun er kannte ich, wer es war, es war Eragon. Kurze Seit trug er mich, er machte ein paar schwere Schritte. Dann ließ er mich plötzlich los, nur an meinen rechten Arme hielt er mich fest, aber das wahrscheinlich nur, weil er nicht wollte, dass ich mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. Wie in einer Rauschändender Welle, ging einen stechender Schmerz durch meine Wirbelsäule. Da fauchte Susi ihn laut an:

„ICH HATTE GESAGT, DU SOLLST AUFPASSEN!!!“, so laut hatte Susi ihre Stimme noch nie erklingen lassen.

„Sie ist mir aus den Händen gerutscht!“, gab Eragon zurück, jedoch leiser, als es Susi getan hatte.

`Ich lasse auch irgendwann mal meine Hand ausrutschten, und die landet dann genau in dein Gesicht. Mach doch auf was gefasst!`, dachte ich wütend. Aus irgendeinen Grund, verlor ich mal wieder das Bewusst sein.

Nach einiger Zeit, erlangte ich es wieder und befand mich, schon wieder zu gedeckt auf dem Waldboden, am wärmenden Feuer.Langsam öffnete ich meine Augen. „Ich glaube sie ist wach!“, meinte Murtagh. Nunu sah ich zum Glück wieder alles klarer. Dann sah ich Susi, sie beugte sich über mich hin weg. Sogleich fragte ich sie:

„Was hast du überhaupt gemacht, was ich nicht mitbekommen sollte?“

„Das willst du nicht wissen!“, gab sie zurück.

„Und warum darf ich es nicht wissen?“, bohrte ich, mit erhobenen Augenbrauen. Sie antwortet nur genervt:

„Ich sag es dir nicht! Und hör auf zu Fragen!“.

´Frag ich sie halt in einer Stunde noch mal, auch egal!`

Der Himmel hatte sich schon verdunkelt, obwohl ich schon die ganze Zeit geschlafen hatte, war ich immer noch müde. Trotzdem behielt ich meine Augen offen. Plötzlich begann die Kette wieder an zu glühen, ich merkte wie sie wieder meinen Lebensenergie aufsog. Mit letzter Kraft, nahm ich die Kette, von meinen Hals ob und legte sie ein halben Meter von mir entfernt hin, dann war ich weg vom Fenster.

Von einem „Hey, aufwachen!“, wurde ich geweckt. Zwar öffnete ich die Augen, aber als ich die Kette sah, schloss ich sie wieder. Jemand nahm meine Hand und legte seufzend die Kette hinein.

„Behalte sie gut in der Hand. Sie wird dich schützen!“ sagte jemand, mit sanfter Stimme. Und dieser jemand, war niemand geringer als Eragon. Nun hielt ich meine Augen offen.

„Wieso sollte ich sie behalten? Sie raubt doch sowieso nur meine Lebensenergie“, Ich konnte es nicht fassen, dass ich so etwas überhaupt sagen konnte.

„Wie? Sag noch mal, die Kette hat dir schon mal die Lebensenergie geraubt?“, Fragte er, aber es hörte sich nicht danach an, als ob er sich lustig über mich machen wollte, sondern er war sehr interessiert daran.

„Nicht nur einmal!“, beharrte ich.

„Wann ist das das letzte Mal auf getreten?“, wollte er wissen.

„Vorhin!“, meinte ich gelangweilt.

Obwohl ich mir nicht sicher war, ob es „vorhin“ oder „gestern Abend“ war. Sofort sprang Eragon auf, ging zu Murtagh erzählte ihm irgendetwas, was Murtagh dazu verleiten ließ, ihn unglaubig an zu starren, so als ob er es nicht glauben könnte. Danach ging Murtagh zu Susi und erzählte ihr etwas, dann packten alle ihre Sachen und ich lag immer noch unwissend auf dem Boden. Zum Glück halfen mir Susi auf und schon im nächsten Moment war ich auf dem Pferd.
 

Und ritten durch die Nacht. Nach einigen Stunden kam Susi zu mir geritten. Zuerst schwieg sie, und schaute dabei immer wieder nach hinten. Nun begriff ich, was sie mir wahrscheinlich sagen wollte, aber sich nicht traute.

„Stehst du auf Murtagh?“, grinste ich sie an. Kurz hielt sie innen dann sagte sie leise und schüchtern:

„Ja!“ Ich drehte mich um Murtagh war ungefähr 100 Meter hinter uns, und hatte ein Lachen auf dem Gesicht. Ohne mich um zu drehen fragte ich:

„Und denkst du das er auch auf dich steht?“

Susi antwortet nicht, dass zeigte, dass sie sich nicht sicher war.

„Soll ich das übernehmen ihn zu fragen, wie er dich findet? Oh! Was für ein Zufall der ist ja hinter uns, da könnte ich ja gleich mal hin reiten und ihm einen freudige Nachricht überbringen!“, scherzte ich und tat so also ob ich gleich nach ihm rufen würde.

Aufgebracht sagte Susi: „Das wirst du nicht tun!“

"Wolltest du mir nur das erzählen ? Oder auch etwas anderes?", fragte ich , mit einer sympatischen Stimme.

" Ich dachte, du wärst sauer auf mich, weil ich dich so lange allein gelassen hatte und da wir ja zusammen aufgebracht waren-!" , sprudelte sie , aber ich schnitt ihr das Wort ab.

"Nein ist schon gut. Los reite wieder zurück, zu deinen Schwarm. Vielleicht wird ja mal was aus euch.", lächelte ich, als ich zu ende gesprochen hatte hielt Susi an, um auf Murtagh zu warten. Nach einigen Minuten fing es auch noch an zu schütten. Es hörte erst auf, als meine Hände und meinen Füße schon ganz taub waren. Am sich langsam erhellten Himmel, sah ich ein Flügel , aber ich war nicht ganz sicher , ob ich mich nicht irrte. Dann verschwanden die Flügel wieder in dem Meer von Bäumen und war veschwunden.
 


 

So nun erstmal herzlichen dank , die "Another World bis hier hin verfolgt haben

*verbeug*

Ich freue mich immer noch sehr doll über jedes Kommentar.(Ich kippe immer beinahe vom Stuhl, weil ich immer aufspringe)

Und es wird noch mehr geben, das Verspreche ich euch!
 

Bis dann eure Kate!^^

Yazuac

Nach dem wir nach insgesamt 4 Tagen aufreisen waren, erreichten wir endlich Yazuac. Komischerweise, war mein Bein son fast wieder verheilt, ich wuste zwar immer noch nicht, was Susi an meiner Wade gemacht hatte, aber ich musste akzeptieren, dass sie es mir nicht sagen wollte. Yazuac war groß, eine 4 meter hohe Steinwand war darum gezogen. Aber innen war es nicht so belebt, wie in Daret.

Wir betraten Yazuac , ohne Eragon, da er noch etwas wichtiges zu erledigen hätte.

Natürlich musste ich mal wieder eine Herberge aufsuchen, dabei schaute ich mir Yazuac ganz genau an. Es gab viele Häuser, meitens waren an der Hauptstraße viele Verkaufsstände und viele Läden. Kurz bevor ich nach links abboge, sah ich Eragon. Zuerst folgte ich ihm, das tat ich sogar ziemlich gut , da er mich nicht bemerkte, nach ungefähr 100 Metern , wo eine Kreuzung war, tippte ich ihm an seiner Schulter an und ging nach rechts. Dann scahute ich nach hinten, er war mir geflogt. Eragon machte größere Schritte, um mich zu erreichen, aber ich machte schnellere Schritte, so ging es eine ganze Weile, bis ich zum schluss sprintete ich um eine Ecke und blieb so lässig wie möglich an einer Häuserwand stehen.Keuchend erreichte mich Eragon, er schaute mich an. Ich schaute weg und ging weiter. Nach ein paar schritten, lief er neben mir her und blickte mich erwartungsvoll an, doch ich schaute nur gerade aus. Dann entdeckte ich ein Schild mit der Aufschrift „Pension“. Sofort ging ich rein. Zum Glück waren 2 Zimmer mit je 2 Betten frei. Somit kam ich wieder raus. Draußen wartete Eragon geduldig, da er nicht mit rein gekommen war. „Und hast du Zimmer bekommen?“, fragte er gleichgültig.

„Natürlich, warum sollte ich keine bekommen?“

Es kam ein Windzug, der meine Haare nach vorne fielen ließ. Ich strich mit meiner rechten Hand, meine Haare wieder nach hinten. Verwundert starrte Eragon mich an. Unverständlich legte sich meine Stirn in Falten, dann schaute er plötzlich weg.

Als nächstes suchten wir Murtagh und Susi auf. Als wir sie fanden, war Murtagh aus irgendeinem Grund in Feierlaune. Susi sah ihn an, als ob er ein irrer wäre und sie sich gar nicht kennen würden. Aber mir war das alles egal.

Nachdem ich den beiden gesagt hatte, wo die Pension sich befand und ging dort hin. Ich setzte mich auf das Bett, zog meine alten Stiefel aus und betrachtet den rechten Stiefel. Ich hatte ihn zu genäht, wo der Urgal mich mit dem Dolch getroffen hatte. Den Schnitt sah man zum glück nicht so doll im Leder.

Doch ich konnte nicht so gut nähen darum sah der Stiefel etwas komisch von hinten aus, aber ich wollte mich einfach nicht davon trennen. Ich beschloss, nicht länger über meine Stiefel nach zu denken, ich packte mich ihn und starrte an die weiß gestrichene Wand. Zuerst versuchte ich die schwarzen Flecken der Decke zu zählen, aber das war zu anstrengend für meine Augen, somit wurde ich müde und rollte mich zur seite.

Langsam drang ich in meine Traumwelt ein, als plötzlich einer die Tür öffnete und freudig meinte:

„Hey, wie kannst du denn überhaupt bei diesen schönen Wetter schlafen? Komm, du hast genug geschlafen! Aufstehen!“

Verschlafen schaute ich über meine Schulter, es war mal wieder Eragon. Plötzlich suchte er irgendetwas an meinen Hals, als er die Kette fand atmete er wieder auf. Schwankend stand ich auf, ich musste wieder meine Schuhe anziehen und folgte Eragon. Als ich die Treppe runter gelaufen war, fiel mir auf das ich etwas vergessen hatte, das mir eine Art sicherheit gab, mein Schwert. Mit schnellen Schritten stieg ich die Treppe empor. Gerade hatte ich das Schwert gegriffen , als das Glühen wieder los ging, aber diesmal war es hartnäkiger und dazu kamen noch die bohrenden Schmerzen in meinen Kopf. Ich krallte mich mit einer Hand am Stuhl fest, sogar so doll, das meine knöchel schon ganz weiß wurden.

`Wann hört das endlich auf?!´, hallte es durch meinen Kopf.

Es füllte sich so an, als ob man mir spitze Nadeln in den Kopf stechen würde. Nach einigen minuten hörte es auf. Erschöpft sank ich zu Boden, auf meine kniee meine Hände zitterten. Die tür ging auf

"Kommst du nun?", fragte eine etwas genervte Person.

"Was ist den los?", fügte die Person noch hin zu, als diese mich am Boden entdeckte.

"Die Kette, sie hat es wieder getan!", stotterte ich. Dann half Eragon mir auf und sofort packte ich mich wieder ins Bett. Ich schloss die Augen und schlief ein.

Nach einigen unklaren Träumen kamen plötzlich zwei Monster zum Vorschein, die Beiden, waren vollkommen schwarz gekleidet und hatten ihre Kapuzen weit ins Gesicht gezogen.

Die zwei Monster kamen auf mich zu, einer der Beiden zischte:

“ Hassssssst du diccch verlaufen?“

Daraufhin antwortet der Andere:

„Deine Freunde wollen dich nicht haben? Komm zzzzzu unsssss! Wir werden dir helfen!“ Das Vieh packte meinen Oberarm.

Ich schrie:

„NEIN!!!“

Mit einem erstickenden Schrei wachte ich auf und etwas fiel mit einem polternden Geräusch zu Boden. Sofort schaute ich unter meiner Wams nach, ob dieses Vieh irgendwelche Spuren an meinen Oberarm hinterlassen hatte, es war nichts zu sehen und ich war beruhigt. Plötzlich bewegte sich etwas im Zimmer, es hatte sehr viel Ähnlichkeit mit dem Monster in meinen Traum. Blitzschnell sprang ich auf, nahm mein Schwert und hielt es dem Vieh unters Kinn.

„Nehm´ die Klinge runter!“, befahl es mir, aber das Monster zischte nicht, sondern redete ganz normal. Als ich das Schwert immer noch nicht nahm, fügte es hin zu:

„Ich bin es Eragon!“ Misstrauisch lies ich das Schwert sinken.

„Wo sind Murtagh und Susi?“, wollte ich von ihm wissen.

„Die sind immer noch feiern. Obwohl es nichts zum Feiern gibt.“, gab er zurück, währenddessen er eine Kerze entzündete.

Da sah ich, dass er es wirklich war.

„Wieso schläfst du nicht in deinem Zimmer? Und wieso bist du eigentlich in meinen Zimmer?“, fragte ich.

Daraufhin schaute er auf den Boden und blickte mich danach mit einer Selbstverständlichen Grimasse an.

"Als ich erstes habe ich versuchte in meinen Zimmer zu schlafen. Aber dort war es so still. Also bin ich in dein Zimmer gegangen und habe mich auf den Stuhl gesetzt. Dann bekamst du komische Zuckungen. Und dann bin ich vom Stuhl gefallen, als du so laut geschrieen hast. Und den Rest weißt du ja!“, erklärte Eragon mir förmlich.

„Weißt du wann Susi und Murtagh zurückkommen wollten, es ist schon ziemlich spät!“

„Nein, aber so wie ich Murtagh kenne dauert es bestimmt, noch ein paar Stunden. Was hast du eigentlich geträumt, wenn ich es wissen darf!“

Ich fing an zwar an zu stottern, doch genau in diesen Moment kam Murtagh singend herein, er schleuderte sich auf Susis Bett. „Wo ist Susi?“, fragte ich etwas genervt.

„Ach, die kommt gleich! Und jetzt seit bitte etwas leiser, da ich schlafen will!“, lallte er.

Sofort ging ich zur Treppe wo Susi, aber nur leicht schwankend, die Treppe hoch ging. Ich bat ihr meine Hilfe an, aber dankend lehnte sie ab und ging ins Zimmer. Genau vor meiner Nase, schloss sie die Tür. Ich starrte die Tür an, und hoffte, dass sie wieder auf ging, vergebens. Es war mir zwar unangehnem, aber trotzdem klopfte ich an der Tür von Eragon an. Nach kurzem warten rief er:

„Ja?“ Leise öffnete ich die Tür.

„Könnte ich bei dir im Zimmer schlafen? Susi hat mir mein Bett weggenommen!“ Da er hob ich erst mein Blick und sah, dass sein Oberkörper unbekleidet war. Ich versuchte ihm nur ins Gesicht zu gucken, damit es nicht so aussah, als würde ich seinen Oberkörper begutachten.

„Ja, klar! Du kannst das Bett an der Wand haben!“

So leise, wie ich dich Tür geöffnet hatte, schloss ich sie auch und warf mein Blick nach links, wo das Bett stand. Zwar hatte ich nicht vor zu schlafen, aber freundlicherweise darauf.

Nach einer Stillschweigenden weile, wo Eragon irgendwelche Schriftstücke las und ich an der wand gelehnt zu ihm herüber schaute, fiel viel mir auf, dass es bei denen im Zimmer viel wärmer war, als im meinen. Als erstes setzte ich mich in eine andere Position, aber das half nicht, denn mir war immer noch warm. Dann zog ich meine Wams aus. Zum glück hatte ich noch mein Schwarzes Top unter. Nun war mir nicht mehr zu heiß, aber ich wusste nun auch nicht mehr, was ich tun oder machen sollte. Trotz, das ich wusste, dass ich wieder diesen Traum, mit den Monstern haben würde, legte ich mich hin und schloss die Augen. Kurz darauf, rollte Eragon raschelnd seine Papierstücke zusammen und löschte die Flamme der Kerze. Jedenfalls war es ruhiger, als vorher. Wieder hörte ich das Pochen, von meinen Herzen, aber ein anderes Geräusch lies mir einen Schauer über den Rücken lauf, das gleichmäßige atmen, eines anderen.
 

Früh am Morgen wurde ich wach, zum glück, hatte ich nicht wieder den Traum gehabt, der mich in Angst und schrecken versetzte. In der Nacht hatte ich das Kissen runter geschmissen hatte, währenddessen meine Decke ebenfalls auf dem Boden lag. Sofort hob ich beides auf und richtet das Bett. Dann setzte ich mich drauf, dort fiel mir erst auf, dass Eragon auch schon wach war und wieder vor seinen anscheinend so spannenden Schriftstücken saß.

Nach einer halben Stunde, in der ich nur da saß und überlegte, was ich tun könnte, entschloss ich mich in mein Zimmer zurück zu gehen, ich nahm meine Wams in die Hand und stand auf. Doch dann fragte Eragon:

„Gehst du wieder in dein Zimmer?“ Er schaute von seinen Schriftstück auf und begann es ordentlich zusammen zurollen.

„Ja!“

„Na dann! Geh mal Murtagh wecken!“

Er stand auf und stellte sich gegenüber vor mir hin, sein Oberkörper war immer noch frei.

„Und sag ihm-!“

Eragon konnte seinen Satz nicht beenden, da plötzlich die Tür auf ging und Murtagh stand in der Tür. Sein Blick wanderte zwischen mir und Eragon hin und her, bis er seine eine Hand an die Schläfe legte, auf den Boden schaut und begann zu murmeln:

„Mein Kopf! Mein Kopf! Mein Kopf! Mein Kopf! Mein Kopf! Mein Kopf! Mein Kopf!“, wobei er an mir und Eragon vorbei, zu seinem Bett ging ,um von dort aus, sein Schlaf weiter zuführen. Kurz schaute ich die Beiden an, dann ging ich aus dem Zimmer, direkt in mein Zimmer , wo Suis immer noch schlief. Sie hatte ihren Schädel mal wieder zur Wand gedreht, ihr Atem war gleichmäßig und ruhig. Dann zog ich mir meine Wams an und spazierte durch Yazuac, das langsam erwachte. Nach und nach öffneten die Läden und ich füllte den Proviant von mir und Susi auf. Als ich fertig war , ging ich wieder zurück. Susi war bereits wach, als ich die Tür öffnete, ihre Haare waren glatt nach hinten gestrichen.

"Na war es schön gestern?"

"Was meinst du?"

"Naja, du, Murtagh, in der Kneipe, Feiern?"

"Ja da ist viel passiert!"

Erwartungsvoll schaute ich sie an.

"Murtagh hat jemanden verprügelt, ich habe etwas heraus über deine Eltern und an den anderen Dingen werde ich dich nicht Teil haben lassen."

Ich erwartet eigentlich, dass sie mir, dass mit meinen Eltern verraten würde, aber sie schwieg.

"Und was hast du über meine Eltern heraus gefunden?", bohrte ich.

"Hör zu! Ich kann es dir nicht sagen!"

"Wieso nicht. Es sind doch schließlich meine Eltern!"

"Es würde dich traurig machen!"

"Na und! Sag es mir!", bat ich sie. Susi schüttelte den Kopf.

"Ja gut , ich sag es dir irgendwann , bloß nicht jetzt! Es ist der falsche Zeitpunkt!"

"Was heißt hier falscher Zeitpunkt?"

"Ich sag es dir irgendwann ,okay?"

Wütend darüber stampfte ich davon, knallte die Tür hinter mir zu und ging vom Damme. Zwar hörte ich jemand meinen Namen rufen, aber ich ignorierte es, ich musste mich draußen abregen.

Außerhalb von Yazuac , in eine Wald, schrie ich mir die Seele aus dem Leib, aber das half nicht. Als nächstes trat ich ein paar mal gegen einen umgefallenen Baumstamm, bis ich mit meine Bein abrutschte und sich ein paar kleine Splitter in meinen Bein bohrten, dann hörte ich auf und setzte mich auf den umgefallenen Baustamm. Ich überlegt, was Susi über meine Eltern in erfahrung gebracht habe könnte. Plötzlich packte mich jemand an der Schulter. "Kommst du mit zurück?", fragte Eragon. Ich schlug sein Hand von meiner Schulter, den ich wollte alleine sein, ganz alleine. Deswegen ging ich noch weiter in den Wald hinein. Nach einigen Schritten zog er moch am Handgelenk rum, dass es schmerzte. In mir kam wieder die alte Wut hoch. "Was ist den?", wollte er wisssen. Da war es aus. Ich bekam einen Wutanfall und ich schrie ihn an, dass ich schon fast keine Stimme mehr hatte.

"WAS MIT MIR LOS IST FRAGST DU?? OKAY, ICH SAG ES DIR!! MIT MIR IST NICHTS LOS AUßER, DASS MIR NEIMAND ETWAS ÜBER MEINE ELTERN VERRATEN WILL, DENKEN DIE ETWA ICH WÜRDE DAS NICHT VERKRAPFTEN? KEINER SAGT MIR ETWAS; NICHT HEDRICK; NICHT SUSI; KEINER SAGT MIR ETWAS!! UND MICH KOTZT MEINE TRÄUME AN; DIE STÄNDIG VON IRGENDWELCHEN MONSTERN HANDELN UND ICH GANZ GENAU WEIß; DASS ES IRGENDWANN REAL WIRD. UND ICH NICHT WEIß WANN! UND DAS LETZTE WASMICH ANKOTZT BIST DU!! JA GENAU; JETZT GUCK NICHT SI BESCHEURT! STÄNDIG LÜFST DU MIR HINTERHER; ALS OB ICH NICHT RICHTIG LAUFEN KANN ODER BEI JEDEM SCHRITT DENN ICH TUE EINEN BESCHÜTZER BRÄUCHTE." Das letzte wollte ich eigentlich gar nicht sagen und schlug mir die Hände vor dem Mund und murmelte schnell:

"Tut mir leid, das wollte ich nicht..", was ich mir nicht verkneifen konnte. Aber es war zu spät für entschuldigungen, er starrte zu boden und knirschte mit den Zähnen, dann drehte sich um und stampfte sauer davon.

Sofort rannten mir Tränen über die Wangen. Ich ging zu einem nahe liegenden Bach und setzte mich davor. Wieder tauchte ich in meine Gedankewelt ein, aber manchmal wachte ich auf, da mich ein schlechtes Gewissen plagte.

Kurz nachdem die Sonne untergegangen war, entschloss ich mich zurück zu kehren, da ich Hunger bekam. Aber trotzdem wollte ich nicht, dass mir Susi oder Eragon über den Weg liefen, deswegen schaute ich immer um alle Ecken bevor ich vorbei lief. Endlich erreichte ich die Pension und aß zu Abend. Ich konnte aber nicht vermeiden, dass sich Murtagh zu mir gesellte.

„Man habe ich Kohldampf!“, murmelte er, bevor er sich auf seinen Vollbeladenen Teller stürzte. Zum Glück hatte er nichts von meinen beiden Auseinandersetzungen gehört, somit sagte er gar nichts, bis er fertig war und sich zu mir herüber beugte.

„Darf ich dir etwas fragen?“ Ich nickte.

„Was unter uns bleibt?“ Gespannt saß ich mit einem grinsen auf dem Gesicht da. „Denkst du Susanne kann mich leiden? Oder eher gesagt, weißt du, ob sie mich mag?“

Jetzt würde mein Grinsen noch breiter und meine Augenbrauen erhoben sich.

„Also leiden kann sich dich auf jeden fallen, den ansonsten würde sie nicht mit dir so viel reden. Aber mehr verrate ich nicht! Und nenne sie nicht Susanne, sag am besten einfach Susi zu ihr!“

„Ja, verstehe!“, nuschelte er vor sich hin.

Mein Grinsen konnte ich einfach nicht verstecken, selbst nicht, als ich wieder auf mein Zimmer ging. Kurz bevor ich die Tür erreichte, kam aus der gegenüberliegenden Seite Eragon raus, und mein Grinsen verblasste. Schnell zog ich die Tür auf und zu. Kurz seuftze ich ,dann ging ich zu Susi, die etwas verträumt auf ihren bett saß. "Es tut mir ,dass ich vorhin so über reagiert habe..", wisperte ich. Daraufhin schaute sie mich an und lächelte:"Schon vergessen." Ich umarmte sie, dann sah ich wieder Eragon vor mir, der sauer und Zähneknrischend auf den Boden starrte. Reuemütig flüsterte ich:

"Ich bin so Dumm!" Susi befreite sich sanft aus der Umarmung.

"Wieso was ist den passiert!"

"Naja, im Wald, habe ich ein wutanfall bekommen, wobei Eragon dabei war und natürlich alles abbekommen hat!" Nun stand ich auf und lief wie ein aufgescheuchtes Huhn auf und ab.

"Susi, was soll ich den jetzt machen?"

"Am besten du gehst jetzt rüber zu ihm und entschuldigst dich. Da du noch einige Zeit mit ihm auskommen musst." Es war für mich die einzige vernünftige Lösung für das Problem. Somit ging ich etwas steif zum anderen Zimmer. Ohne vorher anzuklopfen, machte ich die Tür auf, leider saß Murtagh mit drine. Mit einem Blick gab ich ihm zu verstehen, dass er raus gehen sollte, er verstand und ging raus. Eragon las mal wieder eines der Schriftstücke, anscheinend waren diese so spannend, dass er noch nicht ,mal so höflich war um mich wenigsten kurz an zu schauen. Ich drehte eine Stuhl um, so dass die Rückenlehne zu ihm stand. Dann setzte ich mich so hin, dass ich ihn beobachten konnte. Dazu legte ich noch meine Arme auf die Rückenlehne und stütze mein Kinn daruf. Aber trotzdem hatte r mich noch nicht angesehen. "Was willst du?", fragte er plötzlich. Ich schaute weg von ihm. "Mich bei dir entschuldigen.", murmelte ich, aber anscheinend hatte ich zu doll genuschelt, dass er mich nicht verstanden hatte, darum fragte:"Was?" "Ich will mich bei dir entschuldigen!", sprach ich, aber nun laut und deutlich, damit ich es nicht nochmals wiederholen musste. Ich seuftze, da schaute er mich zum erstenmal mit so einem komischen Blick an.

"Es tut mir leid, was ich vorhin gesagt habe, Wirklich! Irgendeine Sicherung war vorhin bei mir durch gebrannt. Das was ich da vorhin gesagt habe, war nicht so gemeint!" Als er immer noch nichts sagte und wieder auf sein Blatt schaute, fragte ich.

"Nimmst du sie an!"

Aber erschien mich nicht mehr zu beachten, kurz bevor ich die Tür auf machte, antwortet Eragon endlich , jedoch gleichgültig:

"Ich nehme sie an!"

Ohne mich um zu drehen , schloss ich die Tür und klopfte an meiner eigene Zimmer Tür an, aber nur , weil ich wusste, dass Murtagh und Susi dort drin alleine waren. Somit klopfte ich höflicherweise an und öffnete dann erst die Tür. Erschrocken fuhr Murtagh herum und starrte mich kurz an. Als er sich anscheinend beruhigt hatte, schaute er noch kurz zu Susi , ging aber dann raus. Ich wollte nicht unbedingt wisen, über was sie geredet hatten, weil ich dafür zu müde war. Also legte ich mich in mein Bett. Sofort verschlang mich die Dunkelheit. Dann hatte ich wieder diesen Traum. Aber diesmal war mein Traum länger. Ich rannte durch einen Wald , keuchend lehnte ich mich gegen einen Baustamm , dann kamen wieder die Monster zum Vorscheinen. Im Hintergrund, den ich sonst nie wahr genommen hatte bewegte sich eigenartige Wesen. Sie sahen aus wie fliegende Pferde, sie hatten ebenfalls Flügel. Die nur durch eine dünne Hautschicht umgeben war, wo durch man die Knochen der Flügel, deutlich heraus schimmern, sehen konnte. Wieder kamm das eine Monster auf mich zu und fragte zischend: "Hassssst du diccchhhh verlaufen?"

„Deine Freunde wollen dich nicht haben? Komm zzzzzu unsssss! Wir werden dir helfen!“, sagte der andere, wieder kam der andre auf mich zu und streckte wieder eine Hand nach mir aus. Dann schrie ich und wachte auf. Sofort wollte Susi von mir wissen:

„Miriam, was ist den los?“

„Nichts!“, antwortete ich nur, worauf Susi sich wieder ihren Schlaf widmete. Dort fiel mir erst auf, dass ich schweiß gebadet war, ich entschloss mich ein Bad zu nehmen, nahm mir frische Sachen mit und ging ins Bad.

Nach dem Bad zog ich mir die frischen Sachen an. Erst jetzt schaute ich aus dem Fenster und bemerkte, dass es Vollmond war. Obwohl Hedrick mir früher immer verboten hatte, raus zugehen, wenn es Vollmond war, tat ich es. Immer wenn es Vollmond war, gab er mir Hauserrest und ich dürfte nicht runter kommen, aber ich hatte auch nie gefragt, warum ich , dann immer oben bleiben musste. Ich ging in den Wald und setzte mich wieder auf den umgefallen Baumstamm. Mit meiner Hand strich ich über die Kerben, die ich beim gegen treten, verursacht hatte. Immer und immer wieder fuhr ich darüber. Es faszinierte mich zu sehr. Weil es mir dann etwas zu blöd wurde sah ich an den Himmel, wo ich zu den silbrig scheinen Mond hinauf starrte.

Nun wusste ich warum Hedrick mich nicht raus lassen wollte, da er befürchtet hatte, dass ich die anderen Leute beim Speisen immer zu anstarrte. Ich stand auf und setzte mich an einen nahe liegenden Bach. Nun starrte ich nicht mehr den Mond an, sondern die Bach Oberfläche.

Nach einigen Stunden, wo ich mein Blick kein einziges Mal von der Wasseroberfläche abgewandt hatte, sagte ich zu mir selbst:

„Miriam, jetzt bist du wirklich durch gedreht!“

Kurz schüttelte ich meinen Kopf, dann stand ich und sah kurzzeitig an den Himmel, der langsam eine helle Farbe annahm. Mir würde klar, das es Zeit war, um zur Pension zurück zukehren, da wir an diesen Tag nach Carvahall aufbrechen wollten.

Nach einigen Minuten erreichte ich die Unterkunft, packte leise meine Sachen zusammen und ging danach frühstücken. Nach und nach kamen dann auch die andren etwas verschlafen runter. Zuerst Susi , dann Murtagh und zum Schluss Eragon, der mich aber immer noch ignorierte. Kein Blick würdigte er mir, ich war für ihn nur Luft. Zum Glück brachen wir gleich nach dem Frühstuck auf. Den restlichen Tag, sah ich Eragon nicht, da er schließlich auf seiner fliegenden Eidechse saß. Am späten Nachmittag fiel mir auf, dass mein Wasserschlauch nicht mehr, genügend Wasser hatte. Aber bis zum Abend, als wir wieder unsere Lager aufschlugen, hielt ich es noch aus. Jedoch sprang ich gleich vom Pferd, schleuderte meine Rucksack nur in irgendeine Ecke, als wir ankamen, um gleich darauf zu einer Wasserstelle zu gehen. Nach einigen Metern entdeckte ich sogar ein, zuerst hockte ich mich hin und trank ein wenig. Als ich fertig war, verlor ich das Gleichgewichtig und kullerte nach hinten, auf den Rücken.

`Na toll! ´, dachte ich nur.

Wieder starrte ich den Mond an, diesmal blieb ich länger so liegen, weil es ja ganz normal war, wenn man auf den Rücken liegt, dass man dann noch oben schaute, wieder zog der Mond mich in seine Magie. Ich war mal wieder so vertieft, in den Mond, dass ich nicht merkte, wie ich meine Beine streckte. Das ganze bemerkte ich erst, als ich plötzlich etwas Kaltes in meine Stiefeln spürte. Meine Stiefel waren völlig durchgenässt, ich zog sie aus, füllte mein Wasser schlau auf, nahm meine Stiefel in die Hand und wollte wieder zurückgehen. Doch diesmal probierte ich nur auf den Boden zu schauen. Plötzlich zerrte mich etwas, am Handgelenk zu Boden. Sofort wollte ich wieder aufstehen und schreien aber eine Person hielt mir den Mund zu und drückte mich runter. Ich schubste die Person von mir weg und probierte auf zu stehen, aber immer wieder rutschte ich mit den Füßen aus. Dann hatte ich es geschaffte, aber die Person war schneller. Schon im nächsten Moment hatte es mich hinter einen Baum gezerrt, meine Arme nach hinten gezogen und hielt mir den Mund zu. Mit meinem ganzen Gewicht beugte ich mich nach vorne und hoffte, dass die Person mich loslassen würde. Plötzlich fing die Person an zu wispern:

„Sei leise! Und ich lasse dich los!“ Es war Eragon. Ein Schauer lief mir über den rücken und meine Nacken Härchen stellte sich auf. Denn ich spürte seinen Atem an meinen Hals. Nach einigen Minuten lies er seine hand sinken und hakte noch einmal nach:

„Bleibst du ruhig?“ Ich konnte nur nicken, denn mir wurde bewusst, dass Eragon mich in seinen Armen hielt, auch wenn es gerade unbewusst tat. Dann zog er seine Arme weg und ich stolperte ein paar schritte nach vorne, da ich mich die ganze zeit nach vorne gebeugt hatte. Er setzte sich auf den Waldboden. „Setzt dich hin!“, befahl er mir. Ich schüttelte entschlossen den Kopf und wollte gerade mich auf den Weg machen zurück zum Lager zu gehen. Eragon packte mich am fußgelenk und meinte flüsternd:

„Du bleibst hier! Oder willst das Glück von Susi zerstören?“

„Was für ein Glück?“

„Das mit Murtagh. “, antwortete er und fing leicht an zu grinsen.

„Und wieso darf ich nicht zurück, zum Lager?“

„Weil er ihr etwas bestimmtest sagen will.“

„Und um dabei zuzuhören, hockst du hier hinter einen Busch?“

„Ja!“

Ich ging zu ihm herüber sofort

„Runter!“ Seufzend lehnte ich mich an Baum und warf einen bösen Blick zu Eragon rüber, als er mich ansah, schaute ich weg, als er wieder weg schaute, blickte ich wieder böse zu ihm. So ging es ein ganze weile, bis er anfing mich an zu starren, auch selbst, dass ich ihn anguckte störte ihn. Nach einigen Sekunden fragte ich:

“Warum starrst du mich so an?“ Dann erst schaute er weg. „Irgendwie siehst du anders aus!“, bemerkte er nach einer geringen vergangen Zeit.

“Aber ich weiß nicht was...“, fügte er noch hinzu, als er mich noch einmal genauer anschaute. Gähnend schloss ich die Augen und versuchte zu hören, was Murtagh sagte, aber da er so undeutlich sprach, konnte ich ihn nicht verstehen. Somit achtete ich nur auf die rauschenden Blätter und schlief daraufhin ein.
 

Als ich am nächsten Morgen erwachte, schmerzte mein Rücken. Kurz streckte ich mich und schaute zu Eragon rüber. Und musste fast laut loslachen, weil er so komisch da lag. Er lag auf den rücken, hatte sein rechtes Bein angewinkelt, seine linke Hand ruhte auf sein Bauch und sein andere Hand hatte er mit dem Handrücken auf die Stirn gelegt. Genauso lag auch immer Hedrick da, als er seine Rausch aus schlief. Ich nahm einen Grashalm, der eine flauschige spitze hatte und fing an, Eragon mit dem Grashalm zu kitzeln. Zuerst kitzelte ich an seiner rechten Hand, die er dann wegnahm. Dann ging ich langsam mit dem Halm an seiner Wange entlang, wobei sich seine Kiefermuskeln sich anspannten und er komisch mit den Fingerspitzen zuckte. Aber dann regte er sich nicht mehr und ich verlor die Lust daran ihn mit Grashalm zu ärgern. Plötzlich kam Eragon mit einem Ruck hoch und starrte mich an. Sein Atem war laut und ungleichmäßig. Ich stand auf und ging mit meine Stiefeln und dem Wasserschlauch zum Lager. Alles schien ganz normal, ich dachte, dass Murtagh anscheinend zu feige war, um ihr etwas bestimmtest zusagen. Schweigend packten die anderen die Sachen zusammen. Ich war müde, zu müde, denn ich konnte auf dem Pferd noch nicht einmal meine Augen aufhalten. Nach dem einmal beinahe vom Pferd gefallen war, beschloss ich dann doch zu schlafen, somit lehnte ich mich nach vorne, legte eine Hand auf dem Pferdehals, um nicht meine Wange aufzuscheuern. Dann schlief ich ein. Nach einigen stunden erwachte ich wieder, ich fühlte mich so komisch, ich richtet mich auf, jedoch schwankte ich hin, alles drehte sich in meine Kopf und ich sah alles verschwommen. Ich schaute auf meine Kette, sie glühte wieder. Mit einem dumpfen Aufprall, war ich seitwärts vom Pferd, auf den Boden gefallen. Ein leise Seufzen entfloh aus meine Kehl, als ich reglos am Boden lag.

Ein schwer wiegender Fehler

Plötzlich sprach jemand:

„Miriam? Miriam aufwachen!“

Die Stimme konnte ich nur zu gut einordnen. Ich öffnete meine Augen, aber immer noch war alles zu unscharf. Eragon zog mich nach oben. Kurz hielt ich mich bei ihm fest, um mein Gleichgewicht wieder zu finden. Dann stieg ich langsam auf mein Pferd wieder auf mein Pferd, jedoch mit Hilfe. Mir war immer noch schwindlig, aber trotzdem blieb ich auf dem Pferd, ohne runter zu fallen. Eragon nahm die Zügel in die Hand und ging neben dem Pferd. Die ganze Zeit sagten wir beide gar nichts, bis er plötzlich meinte:

„Ich glaube jetzt kannst du alleine weiter reiten.“

Dann gab er mir die Zügel wieder in die Hand und verschwand im Wald. Kurz bevor er verschwand rief ich ihm noch hinterher:

„Bis heute Abend!“ Aber anscheinend hatte er es nicht mehr gehört. Somit ritt ich einfach weiter, zum glück sah ich Murtagh und Susi noch, die weit, weit entfernt von mir waren. Irgendwann holte ich die beiden auf und ritt an ihnen einfach vorbei, da ich die beiden nicht stören wollte, da ich schließlich davon ausging, dass Murtag jeden Moment, Susi diese wichtige Sache zu erzählen würde.
 

Am Abend, hatte ich keine Lust mehr auch nur einen Finger zukrümmen, ich war zu faul um das Lager auf zuschlagen, deswegen saß ich am Rande des Lagers und beobachtete das Geschehen. Ich hatte nur Lust jemanden auf den Keks zugehen. Gerade ging Eragon an mir vorbei.

„Eragon.. Kämpfst du mit mir?“

Dazu versuchte ich noch eine bittende Mine auf zusetzten.

„Nein.“, gab er knapp zurück.

„Wieso nicht?“

„Darum“

„Weil ich ein Mädchen bin?“, fragte ich.

Er schwieg und bückte sich um etwas auf zu heben. Da sprang ich auf seinen Rücken.

„Kämpfst du jetzt mit mir?“

„Nein!“

Nun machte ich mich noch schwere und hüpfte noch ein bisschen auf seine Rücken auf und ab, dann fragte ich noch einmal:

„Kämpfst du nun mit mir?“

Nach kurzem zögern antwortete er etwas genervt:

„Ja!“ Sofort sprang ich von ihm runter und holte mein Schwert. Gerade zog ich es aus der Scheide, als Eragon mich schon gleich attackierte, den ersten Schlag hielt ich auf, jedoch holte er bereits schon zum 2 .Schlag aus. Nach einigen Schlägen, traf er mit seiner Klinge gegen mein Handgelenk. Mein Schwert flog mir aus der Hand, ich schrie auf und rieb mir mein schmerzendes Handgelenk. Damit war der Kampf auch schon wieder vorbei.

Nach dem wir fertig gegessen hatten meinte Eragon zu mir:

„Wir haben nicht genügend Feuerholz, holst du bitte welches?“

„Nein! Geh selbst!“, gab ich zurück.

„Geh Feuerholz holen!“, sagte er zischend zu mir.

Nun stand ich auf, ging zum Rande des Lagers, suchte ein kleines Stöckchen und warf es in die Flammen.

„Falls du mehr haben willst, musst du dich selbst bewegen!“, kommentierte ich. Er stand auf und baute sich vor mir auf.

„Du willst mich wohl verarschen? Du gehst noch mal in den Wald und holst mehr Feuerholz.“, sagte er zu mir, wobei er die Wörter noch mal und mehr Feuerholz, deutlich betonte.

„Nein, beweg dich selbst, ich bin nicht deine Sklavin!“

„Na und, ich bin älter als du!“

„Na und ich habe das gleiche geistige Alter wie du! Somit bin ich gleich berechtig, dass ich sagen kann, Geh du jetzt Feuerholz holen!“

Das hatte gesessen, er wusste, dass ich Recht hatte. Die Blicke, die Murtagh und Susi uns zu warfen interessierten mich nicht. Eragon starrte zu Boden knirschte mit den Zähnen, dann sah er mich an und schrie mich an:

„DU GEHST JETZT!“ Er drehte mich grob und schubste mich einpaar mal in Richtung Wald, dann ging ich ein paar Schritte. Ich drehte mich noch mal um, wo Eragon mich nochmals anschrie:

„GEH!!“ Nun rannte ich durch den Wald, ich achtet nicht einmal darauf wo ich lang lief. Als ich das Lager nicht mehr sah, entschloss ich mich, niemals mehr zurück zugehen. Erst als ich mich gegen einen Baum lehnte, merkte ich, dass ich weinte, aber warum ich in diesen Moment weinte wusste ich nicht. Plötzlich war alles genauso wie in meinen Traum, denn die 2 Monster mit den Kutten tauchten auf. Selbst die geflügelten Einhörner waren auch dabei. Nun kam der ein auf mich zu und zischte:

„Hassssst du diccchhhh verlaufen?“

„Deine Freunde wollen dich nicht haben? Komm zzzzzu unsssss! Wir werden dir helfen!“, erwiderte darauf der andre zischend. Hastig taste ich an meiner Hüfte nach meinem Schwert, doch mein Schwert war noch beim Lager. Nun konnte ich nur eine Möglichkeit und die hieß: Wegrennen. Sofort sprinte ich los, aber die zischenden Monster schwangen sich auf ihre Tiere und folgten mir. Immer zu warfen sie mich mit einer Stein ab , einmal verfehlten sie mich ,ein zweites mal verfehlten sie mich ,doch beim dritten mal erwischte mich der eine an meinen rechten Oberarm und ich stürzte zu Boden. Nun wurde mir klar, dass sie da irgendeine Säure rauf gekippt hatten, denn mein ganzer Arm brannte wie Feuer. Wieder öffnete ich meine Augen, ich hatte zwar das Lager erreicht, jedoch waren die anderen weg. Im nächsten Moment, trat mir das eine Monster in die Rippen und zog mich an den Haar hoch. Ich schrie auf, versuchte so flach wie möglich zu atmen. Das Vieh hielt mir etwas Scharfes an meine Hals und schubste mich nach vorne. Aus weiter ferne hörte ich wie welche meinen Namen riefen. Wieder sah ich alles nur verschwommen. Dann entdeckte ich Eragon, der Plötzlich vor den Monstern stand.

„Keine falssssssccchhhe Bewegung oder sie wird ssssssterben!“, zischte der andere, der nicht hinter mir stand.

„Was wollt ihr?“ ,fragte Eragon.

„Dasssss weißßßßßßt du ganzzzzz genau!“, erwiderte der andere, der mir das scharfe ding an den Hals hielt. Eragon schaute leiht dümmlich aus der Wäsche, anscheinend hatte er wirklich keine Ahnung oder er ist ein recht passabeler Schauspieler.

„Ich weiß nicht was ihr meint!“ Ich sah, wie Susi Murtagh einen Pfeil zusteckte. „Tut doccchh nicht ssssso dumm!“, sagte der eine

„Du weißßßßt essss!“, fügte der andere hinzu.
 

Das letzte was ich sah, war, wie Murtagh den Bogen hob und die Sehne zurückschnellen lies...
 

Das letzte, was ich spürte war, dass sich etwas in meine Schulter bohrte und den harten Aufprall, wie ich auf den Boden fiel...
 

Das letzte was ich hörte war, wie Susi Murtagh anschrie:

„KANNST DU NICHT RICHTIG ZIELEN? DU SOLLTEST DIE RAZAC TREFFEN UND NICHT SIE!!!“
 

Doch meine letzten Gedanken, konnte mir keiner nehmen, denn ich wusste, dass meine Leben nun ein Ende gefunden hatte.....
 


 

Hey Leute!^^

Ich weiß vielleicht nervt das jetzt ein wenig , wenn man so vertieft ist im lesen aber egal!^^

Nun, gut ich wollte euchnur fragen.....

Soll ich nun weiter schreiben...

oder soll es so bleiben???^^

Schreibt mir am besten ne ENS!^^

Eure Kate!

Carvahall

Ich hatte meist komische Träume, meist waren sie ziemlich real, doch an alles konnte ich mich nicht so recht erinnern. Vieles war verschwommen und meistens gaben meine Träume gar keinen Sinn. Nur daher wusste ich, dass ich noch am Leben war. Für mich war es nur eine kurze Zeit, es kam mir so vor, als ob ich einfach nur schlafen würde. Irgendwann erwachte ich. Ich befand mich in einen Raum. Den ich vorher noch nicht betreten hatte. Eine wärmende Wolldecke, war über meine Köper gelegt. In den Raum war ein Herd, wo ein Frau davor stand und irgendetwas kochte. Dann drehte sich die Frau plötzlich um und meinte:

„Endlich bist du aufgewacht!“

„Wo bin ich?“, fragte ich sofort.

„Du bist in Carvahall!“

´Dann haben wir also das Dorf erreicht. ´

Ich setzte mich auf, sofort spürte ich einen stechenden Schmerz in meiner Seite, wo ich ein leise stöhnen von mir gab.

„Du musst aufpassen beim aufstehen, dein Rippen sind noch nicht richtig verheilt!“, ermahnte sie mich.

"Was hatte ich den?“

Die Frau guckte mich etwas unverständlich an, doch dann erzählte sie mir:

“Als du hier ankamst, hattest du eine Wund an deinen rechten Ober Arm und den rechten Schlüsselbein. Und wie gesagt, hattest du dir 3 Rippen geprellt.“

Ich schluckte und war erstaunt, so viel hatte ich mir noch nie auf einmal getan.

„Doch dann bekamst du Fieber und bist erst jetzt, nach 4 Tagen, wieder aufgewacht.“

Da ich nicht Barfuss rumlaufen wollte, zog ich mir meine Stiefel an. Beim bücken, spürte ich eine Stechen in meiner Seite, wobei ich kurz zusammen zuckte. Dann streifte ich noch meine Wams über und ging die Umgebung erkunden. Ich schaute mich aber nur von dem Türrahmen aus alles an. Aber von Murtagh, Susi oder Eragon war keine Spur zu sehen. War ich hin zur Last gefallen, genauso, wie meine Eltern. Seufzend ging ich wieder rein. Gerade öffnete ich die Tür als, Susi gerade die Tür herunter kam. Und mich etwas verwundert betrachtet.

„Du bist Wach?“

„Ja klar, ich bin putz munter!“

„Du weißt, dass du fast gestorben wärst...“

„Natürlich, aber jetzt bin ich doch wach! Und tot sehe ich doch nicht aus oder?“

„Und warum turnst du dann hier draußen rum?“

„Weil ich frische Luft brauchte. Und es mir bestens geht!“

Das hätte ich lieber nicht sagen sollen, denn schon im nächsten Moment piekste Susi mir in die Rippen und ich schrie auf.

„Doch wohl nicht alles bestens?“

„Doch, doch!“, keuchte ich unter den Schmerzen.

„Ich glaube du solltest besser wieder in dein Bett verschwinden! Morgen ist auch noch ein Tag!“

Ich nickte nur, meine Hände lagen immer noch etwas verkrampft an meiner Seite, in dieser Position ging ich wieder in das Zimmer zurück, wo ich her gekommen war. Ich legte mich hin, doch schlafen konnte ich nicht. Nach einer Weile kam Susi, jedoch nicht alleine, den Murtagh und Eragon waren auch dabei. Murtagh sah mich etwas komisch an und meinte:

„Tut es noch sehr weh?“ ,fragte Murtagh etwas mitleidig.

„Was den?“

„Nun ja,... Dein Schüsselbein.... da wo ich dich... Mit dem Pfeil getroffen habe!“ Kurz streckte ich meinen rechten Arm nach oben, aber ich spürte nichts, außer das meine Seite etwas zog.

„Nein!“, antwortete ich und schaute ihn an. Danach schaute ich zu Eragon, der neben Murtagh auf einen Stuhl platz gefunden hatte. Als er sah, dass ich ihn ansah, guckt er weg von mir.

´Was hat der den jetzt? ´, fragte ich mich, doch dann fiel mir wieder der Streit ein.

´War er deswegen etwa immer noch sauer auf mich? ´ Ich wusste es nicht. „Trotzdem bleibst du heute im Bett, wenn du willst kannst du morgen das Bett verlassen, aber nicht heute.“, erklärte Susi. Somit, verliesen die Leute wieder das Zimmer und ich blieb allein. Den Rest des Abends passiert nichts weiter. Aber ich konnte es nicht erwarten, am nächsten morgen Carvahall zu erforschen. Schließlich hatte ich mir am Vormittag gerade mal die Häuser von der Tür aus betrachtet und das Haus musste ich auch noch inspizieren und....

Ich war so aufgeregt, dass ich zuerst nicht einschlafen konnte, doch nach einer Weil schlief ich dann doch ein.
 

Am frühen Morgen hörte ich die Vögel zwitschern und stand auf. Schnell zog ich mir meine Wams und meine Stiefel an. Und dann polterte ich nach draußen. Endlich öffnete ich die Tür. Eine frische Brise strich mir an der Wange vorbei, dann ging ich auf Erkundungstour. Ich fand eine Schanke, ein Weber, ein Korbflechter und vieles mehr. . . Mir wurde erzählt bei welchen Leuten ich gerade untergebracht war. Der Mann hieß Horst, seine Frau hieß Gertrude. Sie hatten beide 2 Söhne Albriech und Baldor. Aber Albriech war in Therinsford und machte seine Lehre. Und Baldor war ebenfalls mit seiner Lehre in Ceunon beschäftig, somit standen 2 Zimmer leer. Als ich alles erkundet hatte ,ging ich wieder zurück. Ich öffnete wieder die Eingangstür, wobei man von dort aus, genau in die Küche sehen konnte. Eine etwas ältere Frau saß in der Küche und sah mich an, als ob ich eine Leiche wäre, die gerade wieder anfängt zu laufen. Worauf sich eine junge Frau nach mir umdrehte, wobei ihr Kupfer farbenes Haar umher flog. Mit einer etwas zitternden Stimme sprach die ältere Frau:

„Setzt dich, und schließ die Tür!“

So wie geheißen schloss ich die Tür gleich hinter mir und nahm platz.

„Wie geht es dir?“, fragte sie.

„Gut!“, antwortete ich und schaute zwischen den beiden hin und her.

„Das ist Katrina, sie hat auch mit geholfen dich am Leben zu erhalten.“, meinte sie und zeigt dabei mit der Ahnd auf die junge Frau mit den Kupferne Locken. „Wie du bestimmt schon gehört hast ist bald unser Fest und da-!“

„Was für ein Fest?“ Unterbrach ich die ältere Frau von den beiden.

„Das ist ein Fest, da wo wir den Frühlingsanfang feiern , da dann nach dem Fest, eine Menge arbeit auf die Bauern zu kommt, sie müssen Felder bestellen , Samen sähen und so weiter ! Aber bestimmt hast du schon einmal vom Erntedankfest gehört!“, fuhr sie fort.

„Ja, das gab es bei uns jedes Jahr!“

„Na dann bis du ja bestens informiert, denn das ist so ähnlich.“, sagte sie. „Wenn Garrow noch da sein würde, hätte er Eragon garantiert ein paar Manieren beigebracht, der ist heute Morgen einfach raus gerannt und hat mich dabei beinahe umgeworfen. Trotzdem Gott segne Garrow!“, warf sie ein und klopfte sie mit Zeige und Mittelfinger zuerst auf die beide Schultern, dann gegen die Stirn und dann faltete sie ihre Beiden Hände in einander, danach murmelte sie etwas Unverständliches und sah wieder auf und nuschelte: „Armer Eragon!“ Daraufhin antwortete Katrina, jedoch leiser als, die ältere Frau: „Armer Roran!“ Mein Blick wanderte zwischen den beiden hin und her. Nach einer Weile erzählte die alte Frau weiter, wer alles kommen würde und was er mit sich bringen würde. Irgendwann ging sie raus und ich saß mit Katrina alleine im Raum. Doch schon nach wenigen Minuten, begann auch sie etwas zusagen. Somit redeten wir die ganze Zeit mit einander, bis mich Susi rief. Schnell riss ich die Küchetür auf und erschrak. Denn Eragon stand im Türrahmen und sah mich an, aber ohne etwas zu sagen ging er an mir vorbei und ich ging zu Susi, die auf der Treppe stand.

„Da bist du ja! Ich muss mit dir reden!“, sagte sie und stieg die Treppe wieder hinauf. Schweigend folgte ich ihr, in einen Zimmer, mit einen Doppelbett, ich wusste, dass dieses Zimmer Susi gehörte, denn ihre Umhängetasche lag auf den Schreibtisch, der ebenfalls im Zimmer stand. Freudig schmiss ich mich ins Bett, da ich dachte ich könnte darin schlafen, wenn ich wieder vollständig gesund wäre.

„Ich freu mich schon, wenn ich hier drin schlafen kann!“, sagte ich grinsend. Susi sah plötzlich so bedrückt aus, sie setzte sich auf die Bettkante und sagte:

„Genau über das wollte ich mit dir reden!“ Nun setzte ich mich auch auf die Bettkante, neben ihr und sah sie fragend an.

„Doch bevor ich anfange musst du mir versprechen, dass du mich nicht unterbrichst!“

Ich nickte nur zustimmend.

„Gut ich mache es kurz und schmerzlos!“ Susi macht eine Pause, um tief eine zu atmen.

„Du schläfst mit Eragon in einen Zimmer.“, sprach sie schnell. Aufgebracht antwortete ich: „ICH SOLL WAS MACHEN?? Das tue ich nicht!“

„Bitte Miriam. Und außerdem sind die betten aus einander gestellt. Und wenn er ärger macht dann sag bescheid, dann schlag ich ihn. Versprochen!“ Kurz überlegte ich, wer den sonst in diesen Bett schlafen würde, dann grinste ich und sagte: „Dann... bist du.. ich meine.. bist du mit Murtagh jetzt -!“ Vor Aufregung konnte ich den Satz gar nicht beenden, denn Susi nickte nur zustimmend und ich fing an zu lachen. Aber danach hatte ich nichts mehr zu lachen, denn dank Murtagh musste ich mit Eragon in einen Zimmer schlafen. Nach dem ich mich wieder beruhigt hatte, führte sie mich in mein neues Zimmer. So wie Susi gesagt hatte, waren die Betten aus einander gestellt. Ich setzte mich auf eins der Betten und sagte: „Also denn Bequemlichkeitstest hat es schon mal bestanden.“

„Wenn du willst kannst du auch schon diese nach hier schlafen drin schlafen!“ Damals wusste ich noch nicht, warum ich zu sagte, es war so eine Art Reflex. „Gut, dann werde ich mal Eragon bescheid sagen, dass seine Zimmergenossin, jetzt platz gefunden hat und das er diese Nacht nicht so ganz alleine ist!“, sagte sie und ging kichernd den Gang entlang. Kurz darauf holte ich meine Sachen, packte sie in irgendeine Ecke.
 

Den Rest des Tages passiert nichts Besonders, am Abend ging ich wieder in das Zimmer, setzte mich auf mein neues Bett, wo der Rucksack von Eragon platz gefunden hatte und begann mir meine Stiefel aus zu ziehen. Plötzlich öffnete sich die Tür und er kam rein. Obwohl ich wusste, dass es nicht besonders nett war, gleich jemanden anzukeifen, trotzdem tat ich es, jedoch auf eine Freundliche art und weise tat. „Könntest du bitte deinen Rucksack vom Bett runter nehmen? Danke!“ Er schlenderte zu meine Bett nahm den Rucksack und schleuderte es auf sein eigenes Bett. Gerade kramte ich in meinen Sachen um her, da ich meine Kette suchte, jedoch fand ich sie nicht. Aus zu fall fand ich mein Schwert, ich zog es aus der scheide und begutachtete es, ob es irgendwelche Schäden von den Kampf gegen, aber es war kein Kratzer zu sehen, somit steckte ich es wieder zurück und legte mich ins Bett. Eragon saß auf seinem eigenen Bett und las wieder bei Kerzenschein seine, anscheinenden so spannenden Schriftstücke, mir kam es so vor als ob er extra so laut mit seinem Papier rascheln würde. Nach einigen Minuten sagte ich ohne mich um zu drehen: “Sei leise, ich will schlafen!“ Doch er raschelte immer noch so laut mit dem Papier, nach einigen Minuten blies er die Kerze aus und ging auch schlafen. Plötzlich hörte ich wie er anfing zu schnarchen. „ Eragon!“, rief ich warnend, da ich wusste, dass er es extra machte, um mich zu ärgern. „Atme leiser!“, befahl ich. Dann war es ruhig, bis plötzlich ich ein metallisches klirren hörte, gefolgt von einem Lauten rums, wobei ich fast aus dem Bett gesprungen wäre. Selbst im Dunkeln konnte ich erkennen, dass Eragon eine Etage tiefer lag.

Ein Fehltritt

Sein Lattenrost war durchgebrochen, somit saß er auf der Erde. Ich fing an zu lachen. Nach einigen Minuten kam Murtagh dazu und riss die Tür auf, wobei Eragon zusammen zuckte und ich noch lauter lachte.

Als nächstes probierte ich Murtagh die Situation zu erklären, doch unter meinen Lachanfall gab ich es beim 10-mal auf. Susi sah nur kurz rein ins Zimmer, als sie Eragon sah, ging sie kichernd zurück in ihr Zimmer. Danach ging Murtagh auch wieder raus.

„Kannst du mal aufhören zu lachen?“, fragte Eragon genervt. „Nein das Geht leider nicht, das ist einfach zu komisch!“, sagte ich lachend. Plötzlich warf er sein Kissen nach mir, das mich am Kopf traf.

„Hey, Willst du etwa, dass ich auch eine Etage tiefer liege?“, rief ich und fiel wieder ins schallende Gelächter.

Nach einigen Minuten war es dann ruhig. „Endlich Stille!“, kommentierte Eragon und die Stille wurde wieder, durch meinen Lachkrampf. Daraufhin grummelte er vor sich hin:“ Ich sag jetzt einfach gar nichts mehr!“ Zum glück fand mein Lachanfall nach einigen Minuten ein Ende und ich schlief ein. Ich glaubte, dass Eragon nun endlich zu frieden war, als ich keinen ton mehr von mir gab, außer dem gleichmäßigen Atmen von mir.

Als ich am Nächsten Morgen erwachte, war Eragon Bett leer. Ich zog mich an und ging frühstücken wobei mir Gertrude ständig mit dem Fest in den Ohren lag. Danach ging ich raus, wo die Vorbereitungen schon im vollen Gange waren. Katrina stand gedankenverloren am Rande des geschehns und beobachtet das ganze Spektakel. Ich stellte mich schweigen neben sie, aber sie nahm mich anscheinend nicht war.

Nach einigen Minuten murmelte sie vor sich hin: „Heute ist das Fest!“ Ich sah sie an und antwortete: „Ich weiß.“ Dann sah ich sie an und begann zu lächeln. Doch sie war ernst, sie hatte irgendetwas, aber was, wusste ich damals noch nicht. Danach ging ich wieder zusammen mit Katrina ins haus zurück.

Der Rest des Tages, verlief normal, Kein Eragon war gesichtet worden, Ich hatte meine Ruhe und hatte meistens mit Katrina geredet.

Als die Sonne untergegangen war, begann das Fest, dass ich mit Susi und Katrina zusammen erreichte. Schweigend setzte ich mich auf einen der Bänke.

„Hast du Eragon heute schon einmal gesehen?“, fragte Murtagh mich. Ich schüttelte nur meinen Kopf, weil ich nicht gerade an dem Abend gesprächig war. Nach einer Vollen stunden tauchte Eragon auf einmal auf und setzte sich genau gegenüber von mir. Demonstrativ sah er immer an mir vorbei.

Nach 2 vergangen Stunden, wo das fest seinen Höhepunkt erreicht hatte, stand er auf.

Als er Zwischen den bäumen Verschwand, lief ich ihm hinterher. Nach dem ich etwas aufgeholt hatte rief ich: „Eragon!“ Er tat so, als ob er mich nicht hören würde. Nochmals rief ich seinen Namen und rannte zu ihm vor. Aber wieder ignorierte er mich. Spielerisch stellte ich mich ihm im Weg. Doch er lief einfach an mir vorbei. „Hey! Wieso ignorierst du mich?“, fragte ich und folgte ihm weiterhin. „Das weißt du ganz genau!“, murmelte er anscheinend sauer vor sich hin. „Ist immer noch wegen dem kleinen Machtspielchen, wer nun Feuerholz holen geht?“, brach es aus mir heraus. Wieder antwortete er mir nicht, jedoch kam ein glänzender stiller See zu den Vorscheinen. Eragon sammelte irgendetwas vom Boden auf und lies es auf der Seeoberfläche hüpfen. Schweigend ließ ich mich neben ihm am See nieder. Um das, für ihn anscheinend unangenehme Thema zu entfliehen, fragte er: „Willst du auch mal?“, wobei er seine Hand zum mir runter streckte und sie öffnete. Er hatte kleine Flache Steine in der Hand. „Nein!“, sprach ich dankend. ´warum hat er mich nicht mit Magie umgebracht, wenn es ihm doch so viel schmerzen zu gefügt hatte. Schließlich war ich einige Zeit ein wehrloses Opfer für ihn. Konnte er nicht oder hat er sich das nicht getraut. ´, redet ich mit mir selbst.

„Eragon!“

„Mhm..“

Er sah mich an.

„Kannst du eigentlich jemanden mit Magie töten?“, fragte ich, obwohl ich wusste, dass sich diese frage Ganz schön komisch anhören musste. Er fing an leise zu lachen. „Es kommt darauf an, was die Person ist, ob sie ein Mensch ist, ob sie ein Tier, Elfe oder ein Drachenreiter ist. Und dass 2. ist, dass du wissen musst ,wie du diese Person sterben lassen willst, ob er langsam sterben soll, so zu sagen, dass du diese Person quälen möchtest oder ob du es schnell gehen soll. Doch nun eine andere Frage, warum willst du das wissen?“, erklärte er mir und sah mich daraufhin fragend an. „Hättest du auch mich Töten können?“, fragte ich leise, ohne ihn dabei anzugucken. Da fing er laut an zulachen, doch mir war die ganze Sache zu ernst um nun zu lachen. Als er sich wieder beruhigt hatte, meinte er: „Wir sollten zurück gehen!“ Ich nickte nur zu stimmend und wir gingen zum Fest zurück.

Als man das Lagerfeuer sehen konnte, sah man, wie Susi und Murtagh auf uns zu stampften. Sofort zog mich Susi weg von Eragon und fragte aufgebracht:

„Wo warst du?“

„Im Wald.“

„Und warum hast du nicht bescheid gesagt?“

„Muss ich das denn?“

„Ja! Musst du!“

„Ich kann allein auf mich aufpassen!“

„Ja und ich bin Galbatorix!“

„Wieso glaubst du mir nicht?“

„Weil du es nicht kannst. Der angriff mit dem Ra´zac hat es doch bestätigt!“

Ich gab ein genervtes Seufzen von mir und ging wieder an den Tisch. Den Rest des Abends sagte ich genauso viel wie Katrina, nämlich kaum etwas. Meist lauschte ich den Gesprächen, von den anderen. Irgendwann, als ich müde war stand ich auf. „Wo willst du hin?“, fragte Susi Scharf. „Zurück zum Haus, wenn es dir Recht ist!“, meinte ich, mit einer gespielten Höflichkeit in der Stimme. Ohne ihre Antwort ab zuwarten, ging ich los.

Als ich dann am Haus ankam, ging ich sofort in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Danach zog ich meine Stiefel aus, wobei ich einen der Beiden gegen die Wand schmiss, da ich wütend war.

Jedoch verflog meine Wut nach einer Weile und ich fiel in einen Traumlosen Schlaf.

Früh am morgen wachte ich auf. Aber Eragon schlief noch. Somit sammelte ich leise meine Stiefel auf und zog mich an. Vorsichtig schloss und öffnete ich die Tür, weil ich Eragon nicht unbedingt wecken wollte. Ich hatte keinen Hunger somit ging ich ohne zu frühstücken in den Stall, borgte mir ein Pferd aus und ritt daraufhin weg. Nach einer Stunde erreichte ich einen Wasserfall, wo ich mich nieder lies.

Als ich mich in Schneidersitz gesetzt hatte und dazu noch die Augen schloss, vergaß ich alles um mich herum, ich vergaß selbst die Zeit. Ich konzentrierte mich nur auf das rauschen des Wassers. Auf einmal packte mich plötzlich jemand an den schultern und ich schrie erschrocken auf. Ruckartig zog ich mein Schwert und hielt es demjenigen unters Kinn. Der jenige war Eragon, der laut anfing zu lachen. „Das war gemein!!“, meinte ich laut und deutlich zu ihm. „Aber lustig!“, grinste er. Ich verdrehte die Augen. „Kämpf mit mir!“, äffte er mir nach und fing wieder an zu lachen.

„Okay, kämpfen wir!“, antwortete ich.

„Das sollte ein Scherz sein!“

„Für mich ist es keiner!“, sagte ich und sah ihn an.

„Gut! Dann wirst du wieder verlieren!“, meinte er schulterzuckend und zog ebenfalls sein Schwert.

„Aber schlag nicht so doll zu!“

„Ja, mach ich schon nicht!“

„Und schlag nicht wieder gegen mein Handgelenk!“

„Ja!“

„Und treff nicht meine Rippen!“

„JA!“

„Und treff nicht meine Schulter!“

„Sag mal, gib es -!“

Er musste den Satz unterbrechen, da ich ihn schon attackierte. Somit begann er den Satz von vorne. „Gibt es noch eine Stelle, die ich nicht treffen darf?“, fragte er, mit einen grinsenden Gesicht. Nun war mein Gesicht, ganz nah an seinen. Schnell sprang ich aus der Position und holte zum nächsten Schlag aus. Schon nach wenigen Minuten konnte ich nicht mehr. Und keuchte: „Lass uns mal kurz Pause machen!“ Er nickte nur.

Nach einigen Minuten fragte er: „Geht es wieder?“ Statt eine Antwort zu geben, griff ich ihn wieder an und sagte: „Siehst du doch!“

Somit verging der Rest des Tages wie im Fluge, sogar so schnell, dass ich es nicht mitbekam. Erst als ich wieder an den Himmel sah, fiel mir auf, dass es schon Sonnenuntergang war. „Wollen wir langsam zurückgehen Die anderen machen sich garantiert schon Sorgen.“, sagte ich etwas besorgt und blickte zur untergehenden Sonne. Eragon antworte: „Ja wäre wohl besser!“, wobei er auf den Boden sah.

Somit machten wir uns auf den Heimweg, da Eragon anscheinend zu Fuß gekommen war, musste ich das Pferd neben mir führen. Auf einmal war Eragon so gesprächig, er erzählte mir fast alles, zum Beispiel, dass er am Anfang probierte hatte, Saphira, als sie noch im Ei war , als Stein zu verkaufen. Doch als er mir erzählte, wie sein Onkel Garrow gestorben war, ging es mir irgendwie nahe. Aber das einzige, was ich tat, war ihm meine Hand auf die Schulter zu legen und zu sagen: „Tut mir leid.“ Wobei ich versichte etwas aufmunternd zu lächeln.

Als die Nacht herein brach, erreichten wir das Haus. Eragon war so nett und bracht das Pferd zurück in den Stall. So leise wie möglich öffnete ich die Tür des Hauses. Gerade zog ich mir die Stiefel aus, als ich ein Dumpfes poltern aus der Küche vernahm.

`Anscheinend ist noch jemand in der Küche! ´ Trotzdem zog ich langsam meine Schuhe aus. Danach öffnete ich vorsichtig die Tür zur Küche, auf dem Tisch lag eine umgekippte Flasche Rum und ein Brief. Die Schrift des Briefes war schwer zu entziffern. Dazu war der Rum noch aufs Blatt gelaufen, wo durch die Tinte noch mehr verschwamm. Nur die ersten Zeilen konnte ich lesen.

>Dies hier ist ein Abschiedsbrief, den ich in meiner Verzweiflung geschrieben habe… Doch keiner hat schuld, finde einfach keinen Sinn des Lebens mehr..< Dann wurde es alles sinnlos und unlesbar. Doch ein Wort konnte ich klar und deutlich erkennen >..TOT.. < ´Aber wer hat das geschrieben? ´, fragte ich mich. Ich drehte mich um und begann zu schreien. Eine Frau mit Kupfer farbenen Haaren, hing in der Luft. Unter ihr lag ein um gefallener Stuhl. Rückwärts stolperte ich aus der Küche heraus und Tränen begann mir still über die Wangen zu fließen. Plötzlich legte jemand eine Hand auf meine Schulter und erkundigte sich: „Miriam? Was ist mit dir?“ Ich drehte mich langsam um und brach zusammen, somit hatte ich das jedes Gefühl für zeit und Raum verloren.
 

Ich hatte es erst wieder gefunden, als ich bemerkte, dass ich in einen Bett lang. Die ganze Zeit starrte ich an die Wand, meine Augen waren verquollen vom Heulen und mein Kopf tat weh. Eragon lag hinter mir und hatte schützend einen Arm um mich gelegt. Wieder rannen mir Tränen mir über die Wange und ich schlief wieder unter Tränen ein. Nach wieder vergangener Zeit wachte ich wieder auf und streckte mich, meine Seiten stachen etwas dabei. „Willst du aufstehen?“, wollte Eragon flüsternd von mir wissen. Als Antwort schüttelte ich nur meinen Kopf. Danach drehte ich mich zu ihm um, jedoch sah ich ihn nicht an, da ich wieder an fing lautlos zu weinen. Schon fast fürsorglich strich er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die durch die tränen an meiner Wange klebte. Dann schlief ich wieder ein.

Leere

Anscheinend war es am Späten Nachmittag, als ich Eragon´s Arm von mir runter schob, leise aufstand und raus ging. Es war so als ob das ganze nur ein Traum wäre, das einzige was ich fühlte war Traurigkeit. Den Katrina war wie eine große Schwester für mich, doch nun war sie auf einmal weg und würde niemals wieder kehren. Nicht einmal die Steine die sich, draußen in meinen Fuß bohrten spürte ich. Das einzige was ich ab und zu merkte, war die Tränen, die mit einem tropfenden Geräusch auf mein Schlüsselbein landete. Mit langsamen Schritten tapste ich zu dem See, an dem ich schon einmal mit Eragon zusammen war. Ich ging in den See hinein, als ich bis zur hüfte im Wasser stand, spürte ich nichts von der Kälte, die das Wasser in sich trug, denn schließlich war es gerade mal Frühling gewesen und Eisschollen waren gerade mal geschmolzen gewesen. Doch ich ging nicht wieder raus, ich tauchte unter, doch immer noch spürte ich nichts. Außer leere, ich kam wieder hoch und ging wieder aus dem Wasser. `es wird nicht mehr so wie früher sein! ´, sprach ich in Gedanken, mit mir selbst. Somit taumelte ich mir nassen Sachen zurück zum Haus.

Als ich dann ankam, nahm ich immer noch nichts wahr. Mein Gedanken hangen immer noch in den Abschiedsbrief, den Katrina geschrieben hatte. Manchmal hörte ich auch noch das Geräusch, des umgefallenen Stuhls. So wie am vergangnen Abend

öffnete ich die Tür, ich hatte Angst. Angst davor, dass sich wieder alles wiederholte. Dass Ich wieder den Abschiedsbrief lesen musste und Katrina wieder entdecken musste. Doch diesmal, drückte ich die klinke runter und schubste die Tür auf. Doch es war nichts von einem Brief zu entdecken. Ich ging in den Raum, schreitet zur stelle wo Katrina sich erhängt hatte. Einen Moment lang hörte ich nur, wie ich laut begann zu atmen. Dann wurde die Stille durch einen schrei unterbrochen, der von mir kam und ich fiel auf die Knie, wieder begann ich still zu weinen.

Plötzlich kam jemand zur Tür hinein und meinte besorgt: „Miriam.“ Und umarmte mich daraufhin. Es war die ältere Frau. Ohne sie überhaupt anzuschauen, stand ich auf. Im Flur hatten sich Susi, Murtagh und ein paar andere Leute versammelt, die mich ansahen. Schweigend stieg ich die Treppe empor. Gerade wollte ich ins Zimmer gehen, als Eragon plötzlich die Tür aufriss und mich betrachtete. „Wieso bist du den so...“, begann er, doch er hörte auf, weil ich ihn ebenfalls nicht ansah. Mit nassen Sachen legte ich mich ins Bett, obwohl ich wusste, dass ich davon krank werden würde. Kurz darauf schlief ich ein.

Irgendwann in der Nacht wachte ich auf, meine Kehle fühlte sich trocken an. Deswegen stand ich auf und musste kurz nach draußen gehen. Draußen zitterte ich, doch ich wusste nicht ob es wegen der Kälte war oder wegen dem Schock, der immer noch da war. Ich lief an einen nahe liegenden Bach und trank kurz etwas. Den ersten Schluck trank ich gierig, aber selbst nach dem ich noch mehr getrunken hatte, spürte ich keine Linderung. Langsam ging ich wieder rein. Leise öffnete und schloss ich dir Tür vom Zimmer. Vorsichtig legte ich mich wieder in mein Bett. Plötzlich fragte ein stimme:

„Wo warst du?“

„Kurz draußen!“, antworte ich, wobei ich merkte, dass mein kehle dabei brannte. „Und was hast du da gemacht?“

Ich wusste nun, dass es Eragon war. „Ich habe etwas getrunken.“, meinte ich knapp. Das war auch der letztes Satz, den ich bis zur Katrina s Beerdigung, die 3 Tage später stattfand.

Wenn Leute mit mir geredet hatten, hörte ich nur zu und wenn sie etwas fragte, nickte ich nur oder schüttelte den kopf. Aber auf fragen die ich damit nicht beantworten konnte, sah ich diese Person nur an und ging dann weg. Die meisten Personen umarmten mich, meist tat ich so als ob ich es nicht merken würde oder ich habe sie leicht von mir weggedrückt. Dass ich die ganzen Tage kein Wort gesprochen hatte, kam meiner Stimme nur zum Guten, denn von meinen Abendlichen bad, hatte ich ein Lungenentzündung davon getragen. Früh am morgen, da wo Katrina s Beerdigung war, platze Susi rein und legte mir ein Schwarzes Kleid auf das Bett. Kurz bevor sie raus ging, meinte sie:“ Steh auf und zieh das an, wir treffen uns in einer Halben stunde unten!“ Dann machte sie die Tür wieder zu. Immer noch starrte ich an die gegenüberliegende Wand. Plötzlich hörte ich einen leisen Aufschrei. Danach fluchte jemand leise, ich schielte zur Seite, es war Eragon, sich gerade an der Bettkante den kleinen Zeh gestoßen hatte. Dann sah ich auf das kleid und dann wieder zu Eragon. Zum Glück verstand er , was ich damit sagen wollte und ging aus dem Zimmer , den schließlich sollte er mir nicht dabei zu gucken, wenn ich mich umzog. Zu dem Kleid zog ich wie immer meine Stiefel an, als ich fertig war, machte ich die Tür auf, wo Eragon an der Wand angelehnt da stand. Er sah so aus wie, bestellt, aber nicht abgeholt. Ich nickte kurz und lief dann nach unten ,wo schon die anderen , in schwarzen Kleider da standen.
 

Als wir dann alle vollständig waren, gingen wir zuerst zur Kirche, wo der offne Sarg von Katrina war, um ihr die letzte ehre zu erweisen. Danach wurde sie ins Grab gebettet, wobei ich keine einzige Träne vergoss, da ich dachte, dass ich schon genug geweint hatte. Zwar spürte ich einen Kloß in meinen Hals, doch ich ignorierte ihn. Nach dem das Grab zu gegraben wurde, verließen wir die Grabstätte und versammelten uns alle in einer Schanke.

Meist saß ich nur in der Ecke, doch trotzdem bekam ich die meisten Gesprächsthemen mit. Zu erst wunderte ich mich, dass sie langsam den Namen Eragon erwähnten und dabei abfällig zu ihm rüber sahen.

Einmal hörte ich sogar wie einer meinte:

“Es heißt, dass sie sich wegen Eragons Bruder umgebracht hatte, und davor hätte sie ihn in darum gebeten, dass er Roran zurückbringen soll. Aber anscheinend hat er es nicht getan.“

Als die Leute merkten, dass ich diese anschaute, ging sie ein paar Meter weg von mir und unterhielten sich weiter. Kurz sah ich zu Eragon, der auf den Stuhl neben mir saß, sein Blick ruhte auf der gegenüberliegenden Wand. ´Stört ihn des den gar nicht, wenn sie so schlecht über ihn reden... es ist beinah so, als ob sie ihn als Mörder hinstellen. Als ob er an allem schuld wäre!´ Dann wurde mir etwas klar, als ich dann noch welche darüber hörte, wie welche sich genau über das gleiche unterhielten, dass Eragon schuld wäre. Mir reichte es, selbstbewusst stand ich auf, stieg auf einen Tisch, der in der Mitte des Raumes stand. Dabei schoss es mir durch den Kopf

´Ich bin die Mörderin, man hätte sie nur aufhalten können und ich war die es hatten tun können. Denn schließlich hörte ich wie der Stuhl umgefallen war auf dem sie stand. ´

Kurz danach fing ich an laut zukreischen:

„JETZT HÖRT MAL ALLE ZU!!!“

Daraufhin war es still im Saal und alle Blicke waren auf mich gerichtet. Dann fuhr ich fort:

“ERAGON IST NICHT SCHULD DARAN; DASS KATRINA TOT IST!! VIELLEICHT HATTE SIE KEINEN LEBENSWILLEN MEHR; DASS EINZIGE WAS MAN HÄTTEN TUN KÖNNEN WAR; SIE AUF ZUHALTEN!!! ALSO WENN IHR JEMANDEN SCHULDIG MACHEN WOLLT; DANN MACHT MICH DAFÜR VERANTWORTLICH DENN ICH HABE DEN STUHL UMFALLEN HÖREN; ICH HATTE SIE RETTEN KÖNNEN!!!“

Mein letzter Satz hörte sich eher hysterisch an. Ich konnte es immer noch nicht fassen, darum wiederholte ich leise:

“Ich hatte sie retten können...“ Danach stieg ich mit gesenktem Kopf vom Tisch und ging erstmal raus, da ich erstmal nicht mehr länger in diesen Raum bleiben wollte. Draußen lehnte ich mich gegen eine Wand und seufzte leise, wobei mir wieder Tränen aufstiegen, die ich doch weg wischte. Danach hockte ich mich hin, daraufhin saß da wie ein kleines Häufchen elend. Nach einiger Zeit richtete ich mich wieder auf und wollte eigentlich wieder zum Haus zurück gehen , als ich an der Ecke angekommen war, hörte ich wie sich Susi und Murtagh sich draußen unterhielten, doch da ich alleine seinen wollte, bog ich schnell um die Ecke und lief mit schnellen schritten Richtung Haus, ich hoffte, dass sie mich nicht entdeckt hatten.

„Miriam! Bleib stehen!“ Somit war meine Hoffung zerstört, aber einfach aufgeben wollte ich nicht, somit ignorierte ich die Person und beschleunigte meine Schritte. Doch die Person fiel nicht weiter nach hinten. Plötzlich packte mich Eragon an der Schulter und drehte mich rum. Er schnaufte zwar laut, aber ohne meine Aufmerksamkeit zu zeigen, drehte ich mich um und ging langsam weiter. Dann nahm er meine Handgelenke, hielt sie so fest, dass ich mich nicht bewegen konnte und sah mich an.

„Bleibst du nun stehen?“, fragte er leise keuchend.

„Ich muss dir etwas erzählen.“

Ich hob meine Augenbrauen.

„Ach wirklich!“ Diesmal sah ich ihm seine Braunen Augen, wahrscheinlich war mein blick zu hasserfüllt gewesen, denn im nächsten Moment lies er mich los und guckte auf den Boden. Kurz wartete ich, aber dann wurde ich zu ungeduldig und sagte mit meiner immer noch heißern Stimme:

“ Nun sag schon! Was ist so dringend, was du mir erzählen musst?“

„Eher gesagt muss ich dich etwas fragen!“, gestand er.

„Ja und was?“

„weißt du eigentlich, dass dich alle angeguckt hatten, als du auf den Tisch gestiegen warst?“

Leise fing ich an zu kichern.

„Ja natürlich so war es auch gedacht!“

´Was soll diese komische frage? ´

„Aha! Und dass alle mich angeschaut hatte, als du von mir geredet hast?“

„Ja, es ist doch klar, dass man dann diese Person anguckt über die man redet angesehen wird oder?“

´Noch so eine komische frage. Aber worauf will er hinaus. Und wieso fragt er mich Sachen, die ich sowieso schon weiß? Kann er nicht mal auf den Punkt kommen? ´ „Okay, jetzt sag mir einfach, was du fragen wolltest!“, meinte ich freundlich, da ich so schnell wie möglich weg wollte.

„Hab ich vergessen!“, meinte er schüchtern und blickte auf den Boden.

Ich gab ein genervtes stöhnen von mir.

Worauf Eragon grinsend meinte: “Aber wenn es mir wieder einfällt, sag ich es dir!“

Daraufhin drehte ich mich um. „Aber es ist gut, dass du wieder redest!“, sagte er, worauf ich mich kurz umwandte und anfing zu lächeln. Plötzlich starrte Eragon mich an. Meine Stirn kräuselte sich, denn plötzlich hatte ich ein komisches Gefühl im Bauch, dass sich mit einen Lachkrampf verglichen lies. Doch dann kam Susi und sagte: „Ich will eure Unterhaltung wirklich nicht stören, aber kommst du kurz mal mit?“ Die Ganze Zeit sah sie zu mir rüber, als ich mich aber nicht in Bewegung setzte, zog Susi mich am Ärmel mit sich. Und fragte mit einen Breiten grinsen: „Wie findest du Eragon?“

Es geht weiter!

Ich war so verdutzt dass ich nicht einmal antworten konnte

„Willst du was von ihm?“

„Nein! Ich bin nur Befreundet mit ihm, weiter nichts.“

„Ich habe doch nur gefragt. Da ich gesehen hatte, wie ihr zusammen in einen Bett geschlafen habt, also dachte ich-“

„Nun mach mal einen Punkt!“, unterbrach ich sie. „Er hat mich nur getröstet mehr nicht! Hast du das verstanden? Das ist und wird nichts passieren!“ Ich wusste noch nicht mal warum ich mich darüber so aufregte, sie hatte doch eigentlich nur etwas gefragt. „ Ich hab doch gar nicht gesagt, dass ihr miteinander was habt. Du hast mich nicht einmal ausreden lassen. Aber wenn du nichts von ihm willst, was ist er dann für dich? Nur ein guter Kumpel? Oder was? Das glaube ich nämlich nicht, denn so wie ihr euch immer anguckt und außerdem seit ihr viel zu oft alleine zusammen.“ „Er ist so wie ein großer Bruder für mich! Nichts weiter!“ ,sagte ich aufgebracht , obwohl ich mir nicht einmal sicher war ob es so auch wirklich stimmte. Mit einen intresselosen „Aha!“, ging Susi wieder. Daraufhin sah zu Eragon rüber, der sich ebengerade noch mit Murtagh unterhalten hatte. Langsam ging ich auf ihn zu blickte jedoch auf den Boden. „Was wollte den Susi wissen?“, fragte er und fing an zu lächeln. „Nichts besonders.“, antwortete ich gelassen. „Ich wird dann mal wieder rein gehen!“, sagte er leicht schüchtern und zeigte auf die Schanke. Ich nickte nur und kommentierte: „Tu das!“ Daraufhin wandte ich mich ab von ihm, kurz sah ich ihm noch nach, als er in das Gebäude zurück ging , dann , als er weg war , schlenderte ich in die Kirche.

Meine Schritte hallten durch den Raum. Ich setzte mich auf einen der hölzernen Bänke, Legte meine Beine auf die vordere Bankreihe, obwohl ich wusste ,dass man so etwas nicht tat, und blickte an die grau weiße Decke. Es war nun schon Sonnenuntergang, somit konnte man die Schatten, die durch das flackernde Kerzenlicht entstanden, dabei beobachten wie sie tanzten. Von dem ganzen Beobachten wurde ich müde und mir fielen die Augen zu.
 

Mal wieder hatte ich einen komischen Traum. Ich sah eine Elfe, die an einen glänzenden Bach saß, es war Nacht und der Vollmond schien hell am Himmel. Die junge Elfin besaß die gleiche Haarfarbe wie ich, diese fielen wie ein Fächer vor ihrem Gesicht. Mit einer eleganten Handbewegung, strich sie ihr Haar wieder hinter ihr spitzes Ohr. Ihre Grünen Augen waren nur auf den Bach gerichtet. Mit ihren schlanken Finger, strich sie über die Haut des Baches, als plötzliche eine Beruhigende Stimme sagte: „Lyon?“ Ruckartig zog die elfe ihren kopf hoch, es sah so aus als ob sie aus den Gedanken gerissen wurde.
 

Langsam öffnete ich meine Augen erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich in der Kirche eingeschlafen sein muss. Draußen prasselte der Regen, gegen die kunstvoll bemalten Fenster. Vorsichtig stand ich auf und lief zur riesigen Tür. Ich konnte mir schon denken, dass sich Susi schon wieder unnötige Sorgen machte. Seufzend streifte ich mir mein Kapuze über, da ich dachte, es würde mich wenigstens ein wenig vor den Regen schützen würde. Der Regen war eiskalt gewesen, mein Kopf tat schon wieder von der ganzen Kälte weh. Unter dem aufgeweichten Boden gaben. Meine Stiefel, bei jedem Schritt ein schmatzendes Geräusch von sich. Als ich am Haus ankam, waren alle Lichter gelöscht. Anscheinend schliefen schon alle. Leise öffnete ich die Tür, da ich nichts schmutzig machen wollte, zog ich meine Stiefel aus. Als ich den Flur zu meinen Zimmer entlang ging strich ich mir mein feuchtes Haar nach hinten. Ich spürte wie mir die Tropfen über den Rücken liefen. So leise wie möglich schlich ich ins Zimmer, legte meinen umhang ab und zog mir wieder meine Hose an, diesmal hatte ich nicht so viel Hemmungen davor mich um zuziehen, da ich wusste, dass Eragon tief und fest schlief und da es sowieso stock dunkel war, darum hätte er selbst auch nichts gesehen, wenn er wach gewesen wäre. Ich legte mich ins Bett und deckte mich bis zur Hüfte zu, doch schlafen konnte ich irgendwie nicht. Doch nach einiger Zeit musste ich doch eingeschlafen sein. Denn plötzlich stand Eragon neben meinem Bett. Zaghaft stupste er mein Arm an. Beim zweiten mal etwas doller, worauf ich die Augen auf machte und mich umdrehte. „ Eragon! Was willst du?“, wisperte ich, mit meiner immer noch ziemlich heiseren Stimme. „Zieh dich an! Ich will dir was zeigen!“, flüsterte er zu mir. Obwohl ich sein Gesicht nicht sehen konnte wusste ich, dass er in diesen Moment vor sich hin grinste. Zwar war ich skeptisch zog aber trotzdem meine Wams über, zusammen mit meinen Umhang, der immer noch am Saumen etwas feucht war. Außerhalb des Hauses wartete Eragon geduldig. Sofort wanderten wie los. Manchmal trafen sich unsere Blicke, worauf ich dann lächelnd wieder auf den Boden guckte. Es war draußen arschkalt, immer wenn ich ausatmete kamen kleine Rauchwölkchen zum Vorscheinen. Nach einigen Kilometer spürte ich nicht einmal mehr meine Zehe. Als wir an einen Waldrand erreichten sagte er: „Warte kurz!“ Mit diesen Worten, ging er in den Wald als 10 Minuten vergangen waren, wollte ich schon beinahe gehen, da mein ganzer Körper zu zittern anfing. Ich hatte mich schon umgedreht, als Eragon plötzlich rief: „Ich habe doch gesagt, du sollst warten!“ Mit einen genervten Gesichtsausdruck drehte ich mich um und wisperte:“Beeile dich!! Ich bin schon durch gefroren.“ Doch dieser Satz war völlig unnötig ,da schon im nächsten Moment ,der Blaue Drache erschien. Nur durch Zufall erinnerte ich mich wieder an den Namen. Meine letzte Erinnerung mit Saphira war nicht gerade freundlich gewesen. Mit ihren saphirblauen Augen durch bohrte sie mich. Diesmal kam sie mir ziemlich nah, dazu streckte sie noch ihren schuppenbedeckten Hals weiter in meine Richtung. Direkt vor mir klappte sie ihr großes Maul auf. Sofort zog ich Eragon am Arm weg und zischte: „Willst du mich umbringen? Du weißt ganz genau, dass sie mich nicht besonders leiden kann!“ Dabei sah ich ihn wütend an. Leise fing er an zu lachen und meinte ironisch: „Ja, klar! Los wir gehen zusammen zum Henker!“ Wobei er mich am Handgelenk mit sich zu zog, direkt zum Saphira, die zum Glück ihre Klappe wieder zu gemacht hatte. Ich sträubte mich dagegen und verlagerte mein Gewicht nach hinten. Aber da half alles nichts, den Eragon packte mich an den schultern und schob mich weiterhin. Nun stand ich direkt vor dem gigantischen Drachen. Aber ich konnte mich nicht wegdrehen, den er hielt mich immer noch an den Schultern fest. „Wenn sie dich hassen würde, würde sie dich jetzt verkohlen.“, sagte er und lies mich los. Daraufhin machte er noch ein paar Schritte weg von mir, bis ich sagte:“ Und was wolltest du mir jetzt damit beweisen?“ „Dass du keine Angst vor Saphira haben musst!“, sagte er mit einer beruhigenden Stimme. „Woher willst du wissen, dass ich Angst vor deinen Drachen habe?“ Er zuckte mit den Schultern und wandte sich ab von mir. Aus weiter ferne hörte ich rufe. Plötzlich erschienen Murtagh und Susi. Wobei Murtagh noch recht verschlafen aussah. Susi kam mit stampfenden Schritten auf mich zu und rief: „ Was macht ihr hier?“ Gegenseitig sahen Eragon und ich uns an, wobei ein gequältes Lächeln über meine Lippen wanderte, danach senkte ich meinen Blick und kam ihr entgegen. Schon allein an ihrer Gangart merkte ich, dass sie wütend war. „Ihr habt mir ein Schrecken eingejagt, wir haben schon gedacht, die Ra´zac hätten euch gefangen genommen oder schlimmeres.“ Danach zog mich Susi am arm und sagte:“ Ich glaube, jetzt kann ich dir erzählen, was wir damals in Yazuac heraus gefunden hatten. Also hör genau zu, ich habe bei Leuten nachgefragt, die jemanden kannte, die wieder rum jemanden kannten, und diese Leuten kannten wieder herum jemand-„ „Erzähl mir einfach worum es geht“, unterbrach ich sie mal wieder. „ Gut! Es geht um deine Mutter!“ „Um meine Mutter?!“ „Ja, ich habe heraus bekommen, dass sie eine Elfe war! Toll nicht? Und darum habe ich beschloss, dass wir nach Ellesmera reiten, dass ist nämlich die Hauptstadt der Elfen. Und morgen brechen wir auf.“ Ich nickte dann nur, und ging etwas weg von den anderen, da ich wieder zurückgehen wollte. Aber vorher drehte ich mich noch um und meinte:“ Ich gehe wieder zurück, wer kommt mit?“ Natürlich kamen alle mit. Sofort packte ich mich wieder ins Bett, zwar konnte ich nur ein paar Stunden schlafen, doch das war mir egal. Da ich am nächsten Morgen sowieso die erste war, die erste die wach wurde. Nach dem wir uns von allen verabschiedet hatten ritten wir los. Als der Abend herein brach, kam Murtagh auf die grandiose Idee durch die Nacht zu reiten. Man musste nur bescheid sagen, wenn man schlafen wollte, da jemand wach bleiben musste, damit wir nicht vom Weg abkommen. So kam es einmal, dass ich aufpassen musste. Da Susi und Murtagh auf den Pferd eingeschlafen waren. Mir fiel plötzlich auf, dass meine Satteltasche kurz vorm runter fallen stand, somit stieg ich vom Pferd ab und schnallte sie richtig fest. Somit lief ich neben dem Pferd noch eine weile bis mich plötzlich etwas am kopf traf. Ich hielt mir den kopf und verlor das Bewusst sein.

Das Gefänignis

Ich erlangte es erst wieder, als die Sonne schon aufgegangen war. Mit dröhnendem Kopf öffnete ich meine Augen und blickte um mich.

Wo bin ich? , schoss es in meinen Kopf, den dieser ort war nicht Bullridge, Carvahall oder irgendein anderer Ort, an dem ich schon gewesen war, auf meiner erst begonnen Reise. Es gab nur ein vergittertes Fernster, wo Licht durch fiel. Ansonsten bestand der Raum aus einer dicken Holztür, mit Schiebespion und ein Bett, auf dem ich mich in diesen Moment befand. Ich musste nicht lange überlegen, wo ich mich befand, denn schlagartig war mir klar, dass ich mich in einen Gefängnis befand.

Nur wenige Augenblicke später öffnete sich der eingebaute Türspion

stabilen Holztür. Eine Person sah hin durch und schloss die Tür auf.

Im nächsten Moment, kamen 3 verschleierte Soldaten auf mich zu, packten mich an den Oberarmen und zerrten mich aus der Zelle. Ich wehrte mich nicht, da ich nicht wusste, was mich erwartete.

Mir kam es so vor, als ob wir eine halbe Ewigkeit durch die Gänge gingen, da ich schon nach der ersten Kurve nicht mehr wusste, wo was war. Dazu musste man sagen, dass ich null Orietrungssinn hatte.

Irgendwann kamen wir dann vor einer versteinerten Tür an, einer der Soldaten klopfte daran, worauf ein sehr genervte Stimme Schrie: „ Ja?“ Einer öffnete die Tür und berichtete förmlich:

„Sie ist endlich wach geworden!“

„Gut so!“, erwiderte ein mächtig aussehender Mann.

Ich blickte die ganze Zeit auf dem Boden. Vor dem Thron hielt ich an, oder eher gesagt die Soldaten hielten an.

„Verbeug dich!“, befahl einer. Doch ich rührte mich nicht. Daraufhin wurden mir meine Beine weg gezogen und ich landete etwas schmerzvoll auf den Boden. Ein stechender Schmerz durch fuhr meine Beine, so als ob ich von einer Mauer gesprungen wäre und auf den Boden gelandet wäre.

„Lasst sie los!“, rief ein Mann. Worauf die Soldaten ein Schritt von mir zurück traten. „Wie ist dein Name?“ ,wollte er wissen. Ich schwieg zuerst, antwortete dann jedoch:

“Warum sollte ich es euch sagen, wobei ihr euren Namen noch nicht gesagt habt!“ Ich hörte wie er genervt seufzte und dann antwortete:

„Ich heiße Frederick. Mir gehört dieses schloss. Ich habe es geerbt. Falls es dich interessiert. Und nun sag mir deinen Namen!“

Nur widerwillig meinte ich:

„Mein Name ist Miriam!“ Ein triumphierendes Grinsen breitete sich in sein Gesicht aus.

„Hatte ich also doch Recht!“, nuschelte der schwarzhaarige vor sich hin.

„Und dein voller Name lautet: Miriam Elyin Kora Virginia oder?“, hackte Frederick noch mal nach.

Ich sah ihn verwirrt an.

„Woher soll ich das wissen? Aber ich denke schon!“, erwiderte ich.

„Aber eins fehlt jedoch.“, sprach er und kam näher, erst jetzt fiel mir auf, dass er vom Gesicht her, nicht viel älter als Eragon oder ich aussah.

„Du besitzt keine Magie oder?“, fragte er.

„Nein.“ Warum fragt er das? Ich bin doch keine Zauberin.

„Na dann gebe ich dir mal einen Tipp. Du kannst es erlernen, du hast einen guten Anfangspunkt.“ Ich nickte nur, jedoch interessierte mich dies nur die Bohne. „Schließlich war deine Mutter auf eine begabte Elfe.“ Nun spitzte ich doch meine Ohren und fragte aufgeregt:

“Du kanntest meine Mutter?“

„Nun ja, nicht persönlich, aber mein Vater hat fiel von ihr erzählt. Und er hat aber getobt als sie ausgebrochen ist.“

Sie ist ausgebrochen? Aber wie? Ob ich das auch hinbekomme? , fragte ich mich selbst.

“Doch bei dir wird das nicht passieren.“, murmelte er.

Führt der etwa immer so viele Selbstgespräche? , wollte ich von mir selbst wissen.

Danach wurde ich wieder in meine Zelle gebracht, jedoch wurde ich diesmal sanfter angefasst, als das Andere Mal davor. Seufzend, setzte ich mich wieder auf mein Bett. Ich überlegte lange, wie ich hier raus kommen könnte. Doch die meisten davon fand ich zu unrealistisch.

Aber warum kamen den nicht die anderen und holten mich ab? Habe sie etwa nicht gemerkt, dass ich fehlte oder was? Ich seufzte still, da ich dass Gefühl hatte, dass ich ihnen auf die Nerven gefallen war und sie deswegen nicht kommen würden. Nach einer weile schlief ich ein, ich wusste nicht einmal von was ich so müde geworden war, den eigentlich war ja nichts Spannendes gewesen.

In meinen Traum, sah ich eine Wiese, diese hatte jedoch noch niemals zuvor gesehen.

Eine Person, die ich nicht erkannte, lag mit dem Rücken auf den Boden. Doch dann wechselte irgendwie die Perspektive, denn plötzlich sah ein Mädchen. Nach einigen Sekunden fiel mir an den Augen auf, dass ich es selbst war. Mein haare waren nach hinten zusammen gebunden. An meiner rechten Wange war eine lange Schnittwunde, etwas Blut lief er herunter. Ich wischte oder eher gesagt, mein Spiegelbild wischte das Blut weg und bewegte sich zur liegenden Person hin, jedoch lag dort keine Person mehr, sondern es war dort ein tiefer Graben.

„Nein warte!! Geh nicht Dort ist-!“ Doch es war zu spät, mein Zwilling war in das Grab gesprungen. Schweißgebadet wachte ich auf.

Mein Atem war schnell und laut. Ich strich mir die Haare, die durch den schweiß an meiner Stirn klebten, mit der Hand, weg.

Seufzend legte ich mich wieder hin und starrte an die Decke. Plötzlich sah ich das Bild von Eragon vor meinen Augen, jedoch warum wusste ich nicht. Wieder richtete ich mich auf und sah, dass etwas zu essen auf einen Tablett war, das auf dem Boden war. Mein Magen begann zu knurren, darum holte ich mir das Tablett auf mein Bett und dachte, ich habe Eragons Bild nur gesehen, weil ich Hunger hatte. Doch in Wirklichkeit war mir schlecht, schon seit ich aufgewacht war. Jedoch zwang ich mir wenigstens die Hälfte runter.

Danach stellte ich das Essen wieder an den alten Platz, da wo ich es gefunden hatte. Ich erwischte mich dabei, dass ich heulen wollte. Aber ich riss mich zusammen, da es eigentlich gar keinen Grund zum Heulen gab.

Nach einigen Stunden wo ich auf den Bett lag und ich nun zu lies, dass mir die Tränen herunter liefen, wurde mir klar, dass ich ihn vermisste.

Ich vermisst einfach alles von ihm, seine Stimme, der Geruch seiner Sache, seine Schritte die mir mal wieder folgten. Er fehlte mir sogar mehr als Susi und dass war wirklich ein Wunder, da ich eine ziemlich starke Bindung zu ihr hatte.

Unter Tränen schlief ich wieder ein.

Diesmal handelte mein ganzer Traum von Eragon. Erst als ich angestupst wurde wachte ich auf. Wieder war es ein Soldat. Es war wohl anscheinend schon wieder Morgen, etwas verschlafen stand ich auf. Jedoch diesmal waren es nur 2 Soldaten die mich aus meiner Zelle holten und dieses Mal hielten sie mich sogar noch nicht einmal fest. Und ich mir wurde sogar die Tür aufgehalten, als ich wieder in die Halle ging, wo Frederick auf seinen Stuhl saß. Er beobachtete mich genau, mit seinen eisblauen Augen.

„Schließt die Türen!“, rief der Schwarzhaarige. Somit ging die Soldaten raus und schlossen die Türen von draußen. Ich verschränkte die Arme, den Frederick sagte keinen einzigen Ton, sondern beobachtete mich nur.

„Du siehst ihr ziemlich ähnlich. Nur, dass du keine spitzen Ohren hast.“, meinte er und stand nun auf. Ich wusste gleich um wen es sich handelte, nämlich um meine Mutter.

„Woher weißt du das? Ich habe gedacht du hast sie nicht gekannt.“, erwiderte ich und sah ihn verwirrt an.

„Ich habe gesagt nicht persönlich. Aber ich habe ein Foto von ihr gesehen.“, sagte er und stellte sich hinter mich. Frederick strich mir meine Haare von der Schulter und wisperte in mein Ohr: „ Du hast genau die selbe Haarfarbe. Und den gleichen Leberfleck am Hals. Es ist so, als ob ihr Zwilling wärt. Bloß der Unterschied liegt bei deinen Ohren.“

Plötzlich merkte ich seine Lippen an meinen Hals. Ein Schlag wanderte durch meinen Köper. Ich hoffte, dass er nicht weiter gehen würde.

“Deine Haut fühlt sich so kalt an. Kälter als meine..“, flüsterte er. Ich wollte gerade einen Schritt vorwärts machen, als der schwarzhaarige plötzlich von hinten seine Arme um mich schlang.

„Wo willst du den hin? Du kannst nirgendwohin. Du bist gefangen.“, sprach Frederick ruhig.

Plötzlich hörte man von draußen einen lauten Knall. Ich zuckte zusammen. Dann schrie einer etwas laut, diese Stimme hätte ich selbst in tausend Meter Tiefer erkennen können.

„Murtagh.“ ,wisperte ich vor mich hin.

„Was hast du gesagt?“ ,fragte der schwarzhaarige ,der immer noch hinter mir stand.

Im Nächsten Moment gingen die Türen auf und Murtagh stolperte hinein. Sprintete auf Frederick zu und meinte: „Ich muss euch beide mal trennen.“ Dann hatte der reingekommene weg gezogen und über seine Schulter schleuderte. Ich sah, dass Frederick so verwirrt war, dass er nichts mehr sagen konnte. Erst als wir schon aus dem Raum raus waren schrie er laut:“ Wachen! Ergreift sie!“ Doch irgendwie hörte man die Wachen nicht. Nach einigen Minuten Lies mich der völlig außer Atem geratene Murtagh runter und meinte:“ Ich glaube die wachen werden nicht kommen.“ Auch selbst wenn Murtagh so geschafft war, konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Wieso nicht? Was hast du gemacht?“ Sein Grinsen wurde breiter und meinte: „ Ich nicht. Sondern Susi, sie hat die Soldaten überredet eine Schlafparty zu veranstalten, falls du weißt, was sich meine.“ Ich nickte nur.
 

Hi!

Tja ich bins mal wieder!^^

Ich habe ne Frage.

Wie ihr das Ende haben wollt habe nämlich 2 vorschläge.

Entweder Schnulzig und verwirrend.

Oder aufgeklärt und etwas traurig jedoch mit happy end. XD

Würde mich mal interesieren^^

Also schreibt es am besten mit ins kommi rein.

Eure Tifa

Die Flucht

Hi! ^^

Ich weiß, ihr habt lange darauf gewartet und nun ist es endlich so weit.

Hier kommt das 13. Kapitel von „Another World“.

Und zu dem Ende.

Ich werde die beiden Enden Zusammen schweißen ^^

Somit ist das dann 2 in 1 XD

Falls ihr zum Schluss wissen wollt, wie eigentlich die beiden Enden gewesen wäre, dann schickt mir einfach eine ENS und ich werde es euch erzählen (aber nicht bevor „Another World“ beendet ist XD Das wäre ja sonst etwas dumm)

Na ja..

Wie immer wünsch eich euch viel spaß beim Lesen.

Und wie immer würde ich mich über ein Kommi freuen.

Eure Tifa
 

Unsere schritte hörte man laut tapsend auf dem Marmor Boden, des Schlosses. Plötzlich hielt Murtagh schlagartig an, wobei ich fast gegen ihn rannte. Er zeigte mit seiner ausgestreckten Hand in eine Ecke. „Geh!“ Verwirrt blickte ich ihn an, da ich nicht wusste, was er von mir erwartete. „Wie bitte?“, fragte ich. Er begann mit den Augen zu rollen und erwiderte: „Geh in die Ecke und versteck dich dort hinter dem Fass.“ Doch ich blieb Stur stehen. „Jetzt mach schon!“, wiederholte der schwarzhaarige und schubste mich hinter dem Fass. „ Du wartest bis Eragon kommt und dich abholt. Saphira wird euch dann vom Dach aus, zu uns holen.“

Ich wollte gerade eine Gegenfrage stellen, aber da war Murtagh schon davon gerannt.

Na toll, jetzt warte ich garantiert ne halbe Ewigkeit, bis die Soldaten wieder aufwacht sind und ich wieder gefangen genommen werde, dachte ich mich missmutig, als ich wie ein Häufchen elend in einer ecke hinter einen Fass hockte.

Doch dann hörte ich wieder hallende schritte. Jemand rannte um die Ecke, wobei derjenige etwas auf dem rutschigen Boden schlitterte. „Miriam?“, hörte ich eine Vertraue Stimme rufen.

Schlagartig kam ich hoch, wobei ich merkte wie mir endlich wieder das Blut in den Beinen lief. Doch anstatt Eragon zu begrüßen keifte ich ihn an:“ Weißt du eigentlich wie lange ich gewartet habe, dass-“ Doch ich konnte nicht weiter reden ,da ich in seine warmen braunen Augen sah und ganz Vergessen hatte ,wie ich den Satz beenden wollte.

„Komm jetzt!“, meinte Eragon bestimmend und rannte vor. Ich brauchte einen Moment zu realisieren, dass er einfach weiter gerannt war.

„Moment mal!“, warf ich ein und begann nun auch zu sprinten. Es dauerte nicht lange bis ich ihn eingeholt hatte.

„Wo rennen wir jetzt eigentlich hin?“, fragte ich ihn, als wir anhielten an einen Ecke. Meine Seiten stachen, noch nie war ich so lange gerannt. Ich krümmte meinen Oberköper nach vorne und hielt mir die Seite. Mein Atem war laut und heftig. Erwartungsvoll, dass er was sagt, blickte ich ihn an. Doch anstatt was zu antworten, packte er mich an beiden handgelenken und zog mich nah zu ihm ran. Nun begann mein herz laut zu schlagen, sogar so sehr, dass es in meinen Ohren dröhnte, so etwas war mir noch niemals zu vor passiert.

Dann hörte ich erst wieder das metallische Scheppern von den Rüstungen der Soldaten. Mir kam es vor wie Stunde, als ich den Köper von Eragon an meinen spürte. Ein kribbeln ging durch meinen Magen. Dann als die Schritte weiter weg waren, stieg mir die Scharmesröte in mein Gesicht. Doch ich war starr, doch genau warum war mir nicht klar. Nochmals Blickte Eragon um die Ecke.

„Das war knapp!“, erklärte er mir. Ohne meine Handgelenk los zu lassen, rannten wir weiter. Doch schon nach kurzer zeit tat es weh und ich begann zu jammern: „Eragon, du tut’s mir weh! Du zerdrückst mein Handgelenk.“

Schweigend ließ er mein Handgelenk los und ergriff meine Hand. So rannten wir dann weiter, bis wir in einen großen Raum ankamen, wo das dach bereits nicht mehr vorhanden war. Zwar hielten wir an, aber ich war immer noch rot im Gesicht somit blickte ich verlegen auf dem Boden. Ich versuchte mich nur auf die Geräusche zu orientieren. Ich zuckte zusammen als ich plötzlich eine sarkastische Stimme hörte:

“Genau wie vor 19 Jahren!“, kommentierte diese. Ich drehte den kopf rum, dort stand Frederick, er hatte eine Grinsen aufgesetzt. Mit langsamen Schritten kam er auf und zu. „ Denkt ihr etwa, dass ich das nicht mitbekomme wenn ein dreiviertel meiner Soldaten fehlen?“

//Saphira kommt gleich runter und holt uns, es kann sich nur noch um Minuten handeln.//, hörte ich es plötzlich die Stimme von Eragon in meinen Kopf hallen. Verwirrt sah ich ihn an.

//Wie machst du das?//, wollte ich wissen.

//Genauso wie du. Ich berühre dein Geist und dann denke ich was.//, erklärte er mir.

Aber ich wusste noch nicht einmal wie ich das gemacht habe. „Sag mal hört ihr mir überhaupt zu?“, redete Frederick dazwischen. Aus irgendeinem Grund, hatte ich ihn wirklich vergessen.

Frech grinsend meinte Eragon: „Nein, nicht wirklich!“ Böse funkelte Frederick ihn an.

„Ich weiß, ganz genau, dass du nur ein Nachfolger bist. Und wirklich Macht, ohne deine Soldaten besitzt du ja nicht, so wie ich gehört habe!“, kommentierte Eragon und ging nun einen Schritt auf ihn zu, wobei er jedoch mein Hand los lies.

//Sag mir bescheid, wenn du Saphira seihst!//, hörte ich ihn wieder sagen in meinen Kopf.

Ich legte meinen Kopf in den Nacken und Betrachtete den Himmel, was nicht sehr schwer war, denn das Loch war groß genug, dass selbst 2 Drachen dadurch passen würden.

„Trotzdem! Ich bin der Sohn von Galbatorix!“, versuchte braunhaarige zu rechtfertigen.

Ich hörte wie Eragon begann zu lachen und sarkastisch verkündete: „Ja. Das habe ich ganz vergessen. Der Adoptierte Sohn von dem Ehemaligen Tyrannen des Landes steht vor mir, der keine Ahnung hat, wie man einen Truppe anführt!“

„Das stimmt nicht! Woher willst du das wissen?“, wollte Frederick wissen.

„Es war echt schlau von dir 2 Ra´zac auf und los zu schicken, aber das nächste mal solltest du vielleicht doppelt so viel los schicken.“, erzählte Eragon.

Mir wurde klar, dass diese Monster die ich begegnet war, als ich gezwungener maßen Feuerholz besorgen sollte, anscheinend von Frederick geschickt worden waren.

Unschuldig sprach er:

“Das war ich nicht! Ich hab noch nie etwas mit denen zu tun gehabt. Ich schwöre es.“

In diesen Moment kam mir sonst so Mächtige Frederick nun unterwürfig vor, so wie ein kleiner junge der Angst vor etwas oder jemanden hatte.

//Eragon, was machst du hier eigentlich?//, fragte ich ihn nebenbei.

„Das kauf ich dir nicht ab!“, kommentierte der Blonde.

//das weiß ich selbst nicht so ganz. Ich versuch ihn nur hin zu halten.//

„Also wenn ich König wäre, würde ich andere Dinge Tun, als irgendwelchen Leuten Die Ra´zac auf den Hals zu hetzten.“, erklärte Eragon ihm.

Seufzend erwiderte Frederick:

“Ich hab doch schon gesagt, dass ich das nicht war!“

Genau in diesen Moment sah ich einen Blauen Schimmer am Himmel.

//Ich glaube ich sehe Saphira.//

„Und außerdem, wenn du denkst, dass du es besser kannst, warum tauschen wie nicht einfach mal die Rollen!“, schlug der Thronnachfolger aufgebracht vor.

„Na gut. Wenn du meinst! Lass uns tauschen!“, meinte er und hielt ihm die Hand hin.

„Eragon!“, kreischte ich vorwurfsvoll

Doch dadurch, dass Saphira landete, sah dass ganze so aus, als ob ich ihn deswegen gerufen hatte, aber eigentlich hatte ich es getan, da ich nicht wollte, dass er dieses Bündnis eingeht.

Durch die Flügelschläge von dem Drachen, flogen mir meine Haare ins Gesicht. Sofort drehte er sich um und sah mich an. Da Saphira mich noch immer nicht leiden konnte, knurrte sie mich aus Tiefester Kehle an. Zuerst stieg Eragon auf.

„Was ist den nun mit dem tausch?“, rief Frederick.

Aber der Angesprochne reagierte nicht. Er bot mir eine hand an, an der ich mich anscheinend hoch ziehen sollte. Gerade hatte ich meinen Oberköper auf den Drachen befördert, spürte ich schon, wie sich Saphira mit ihren mächtigen Beinen vom Boden ab stoßte und ich im nächsten Moment in der Luft war.

Aber ein Problem hatte ich, ich war kurz davor von Saphira runter zu fallen, da ich nur halb auf ihr drauf lag.

Gerade flog Saphira eine scharfe rechts Kurve. Ich spürte ich über mit meinen Fingern vom dem Gurt abrutsche und in die Tiefe fiel.
 

Mein ganzer Magen kribbelte. Das Adrenalin in meinen Köper stieg. Ich schrie mir die Kehle aus dem Leib. Wie wild ruderte ich mit dem Armen um her. In diesem Flug wünschte ich mir von tiefster Seele, dass ich fliegen könnte.

Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass der blau Schimmer einfach weiter flog, Da wurde mir klar, dass der Drache weiter fliegen würde.

Zwar fühlte ich mich in den Sekunden schwere los. Unter mir sah ich etwas Grünes. Ich realisierte, dass das dies ein See war und mir wurde klar, dass ich mich nun darauf gefasst machen konnte, dass ich ertrinken würde.
 

Genau in den Moment, sah ich wieder den Blauen Schimmer, danach spürte ich ein stechenden schmerz an meinen Hinterteil. Immer noch hatte ich die Augen zu gekniffen.

Nach einigen Minuten, wo ich merkte, dass ich nicht mehr senkrecht nach unten fiel, machte ich eines meiner Augen auf. Eragon saß vor mir. Sein Gesicht war ernst. Doch er betrachtet nicht mich sondern etwas was in der Luft. Ich schwieg erstmal, da ich nicht wusste was ich sagen sollte. Nach einiger Vergangner Zeit, spürte ich wie wir immer mehr auf den Boden zu steuerten.

Zum Glück ging das Landen mit Saphira besser, als das Abheben. Schweigend stieg Eragon zuerst ab. Um mir zu Helfen packte er mich an den Schulter. Doch als ich schon von dem Boden war, ließ Eragon mich nicht los. Leise hörte ich ihn seufzen. Verwirrt blickte ich nach oben, wobei ich wieder in seine Augen blicken musste. Ich wusste nicht wie lange wir dort standen, aber ich konnte meinen Blick nicht aus seinen Augen lassen. Dann beugte er sich leicht zu mir runter.

„Aha! So wie ich sehe hast du sie gefunden und lässt sie nun nicht mehr los!“, hörte ich Murtagh kommentieren, der noch nicht einmal von seinen schwarzen Pferd abgestiegen war. Eragon seufzte genervt und wandte sich dann ab von mir.

Aber was er damit bezwecken wollte ,als er sich nach vorne gebeugt hatte , wusste ich nicht.

Gegangen

So ^^

Sorry , dass ich immer so lange mit dem neuen Kapitel brauch ,aber momentan habe ich mindestens 3 Geschichten abzuschreiben , eine davon will ich sogar zum Verlag schicken ..

Also Habt bitte Verständnis dafür okay? ^^

Ich bemühe mich alle 2 Wochen ein neues Kapitel hoch zu laden. aber versprechen kann ich nichts ><

Ihr solltet nur wissen, dass ich Another World auf keinen Fall abbrechen werden.

Wieder einmal wünsche ich euch viel spaß beim Lesen ^^

Eure Tifa
 

Langsam bekam ich das Gefühl, dass Eragon mir irgendetwas verheimlichte, dass ich wissen sollte. Den immer wenn ich ihn ansah und unsere Blicke uns trafen, sah er blitzschnell weg.

Nach dem wir das Lager aufgeschlagen hatten, sollte ich mal wieder Feuerholz besorgen, wobei mich Eragon begleitete. Jedoch hielt er Abstand von mir.

Ich versuchte mich nur aufs Stöcke aufsammeln zu konzentrieren aber irgendwie, wollte dass nicht so richtig funktionieren, da ich ständig zu Eragon rüber sah. Ich war sogar so unkonzentiert, dass ich irgendwann mitten im Wald stehen blieb und etwas verzweifelt versuchte das Lager zu entdecken. Dann sah ich mich nach Eragon um, doch dieser ging einfach weiter.

„Hey Eragon!!“; rief ich zu ihm herüber.

Erst daraufhin wandte er sich mit ausdrucksloser Mine zu mir um.

„Weißt du wo das Lager von uns ist?“, schrie und hoffte, dass er es verstand.

Sein ausdruckloser Gesichtszug veränderte sich rasch in Verwirrtheit. Entweder hatte mich wirklich nicht verstanden oder er konnte kaum glauben, was ich da fragte.

Als er einige Meter vor mir stehen blieb, sah er’s ich noch mal um.

„Was meinst du damit?“, fragte er mich verwirrt.

Ich sah direkt wieder ins seinen sanften braunen Augen und vergaß schon wieder fast, was ich sage wollte. Doch fang ich mich wieder und sprach in Gedanken zu mir selbst, Jetzt reiß dich am Riemen, Miriam.

„Ich weiß nicht in welcher Richtung das Lager liegt! Und wirklich sehen tu ich es auch nicht mehr!“, erklärte ich Eragon mit einer festen Stimme.

Nun sah der blonde mich noch mehr verwirrt an und sprach:“ Ich hab gedacht, du wüsstest wie wir wieder zurück kommen!“

Mein Stirn legte sich in falten. „Warum den ich? Du bist der ältere von uns beiden!“, versuchte ich mich zu rechtfertigen.

Der Drachenreiter ging einfach an mir vorbei und blieb nach einer weile stehen.

Ich begann nach einer weile wo Eragon sich kein einziges Mal gerührte hatte, mit den Augen zu rollen.

„na großartig...“, nuschelte ich ironisch.

Ohne sich um zu drehen meinte er: „Komm mit!“

Und rannte vor. Ich brauchte erstmal einige Sekunden bevor mir klar wurde, was ich nun tun sollte.

Mit schnellen Schritten folgte ich ihm.

Nach einer geringen Wegstrecke, standen wir vor einer großen Mauer.

Ihre grauen Backsteine wiesen mehrere Löcher auf.

Ich hob eine Hand und strich über die ungleichen Erhebungen.

In diesen Augenblick spürte ich dieses Stechen in meinen Kopf zum ersten Mal.

Etwas schreckhaft zog ich meine Hand von der Wand zurück.

Doch dann wurde ich neugierig und wollte testen, was passieren würde wenn ich meine ganze Hand drauf legen würde.

„Was machst du da?“, fragte Eragon verwirrt.

„Ich will was testen!“, erklärte ich ihm und sah dabei zu ihm herüber.

Er blickte zwischen meiner hand, die nur noch einige Zentimeter von der Wand entfernt war und mir, hin und her, doch dann befahl der Blonde mir:

„Lass es lieber!“ Wobei er meine Hand von der Wand weg auf nach unten drückte. Erst jetzt fiel mir auf, dass sein Hände viel wärmer waren als meine und auch irgendwie viel rauer.

„Warum sollte ich das tun?“, fragte ich ihn hartnäckig.

„Das ist die wand Der Elfen. Wegen den Feindlichen angriffen, tragen die meiste Städte oder Dörfer einen bestimmten Bankreis auf. Manche sterblichen haben dadurch schon einen Arm oder gar ihr leben verloren!“, erzählte Eragon mir, wobei ich die meiste Zeit die Wand anstarrte.

Als ich einige Zeit schwieg bestimmte er: “Gehen wir!“

Wieder fragte ich mich ob er mir nur was vorspielte, denn er meinte selbst vorhin, dass er nicht wissen würde wo das Lager liegen würde. Doch nun ging er selbstbewusst vor, so als ob er ganz genau den Weg kennen würde.

Langsam folgte ich ihm, meine Gedanken drehte sich die ganze darum, ob ich diese Gruppe verlassen sollte und auf eigne Faust meine Elter suchen sollte. Denn ich wusste rein gar nichts über die Personen mit denen ich die Ganze zeit umher reiste.

Auch wenn das ganze nur etwas mit Vertrauen zu tun hatte, konnte ich nicht oder wollte ich mir keinen Fehler erlauben. Somit beschlossen ich auf diesen Weg, de andere nur einen Brief zu hinterlegen und danach meine Reise allein fort zu führen.

So wie ich es mir gedachte hatte, erreichte wir nach einigen Momenten. Ich meldete mich dafür, dass ich Nachtwache halten würde. Da dies die beste Möglichkeit gewesen wäre, um mich alleine weg zu schleichen.

Nach einige Stunden, wo keiner der drei auch nur eine Bewegung machte, außer zu Atem, stand ich auf. Leise nahm ich den Brief aus meiner Tasche den ich in der Wartezeit geschrieben hatte. Dann schlich ich leise Zu Susi rüber wo ich de Brief hin legte, ich legte ein Stein darauf , da ich nicht wollte ,dass die Nachricht weg fliegen sollte ,wen ein Windstoß vorbei fegen sollte.

Dann nahm ich eins der Pferde und ritt los.

Ich wusste nicht, wann ich die anderen das nächste Mal wieder sehen würde.
 

Es war gerade wieder Nacht geworden.

Nun war ich erst einen Tag alleine auf Reisen, doch aus irgendeinem Grund spürte ich ein Erdrückendes Gefühl im innern.

Zwanghaft versuchte ich dieses Gefühl zu ignorieren.

Ich dachte es wäre so etwas Ähnliches wie eine Schlechtes Gewissen wäre, doch bald sollte ich erfahren, dass dies etwas ganz anders war. Gerade hatte ich mein Lagerfeuer angezündet, als ich Schritte vernahm. Vorsichtig sah ich mich um, doch ich sah nichts.

Naiv wie ich war, ging ich davon aus, dass ich es mir nur eingebildet hatte. Doch nach einer Weile hörte ich wieder ein Geräusch, gefolgt von einen Flüstern.

„Hallo? Ist da jemand?“, rief ich laut.

Stille.

Wieder kam dieses Rascheln. Um mich zu schützen zog ich den Dolch, den ich mir mal von Susi ausgeborgt hatte aus meinen Gürtel.

„Ich weiß, dass jemand hier ist! Also antworte gefälligst!“, sprach ich mit einer kraftvollen Stimme. Wieder keine Antwort, ich spürte wie mein herz begann schneller zu schlagen und meine Atme noch unruhiger wurde, als dieser ohnehin schon war.

Im nächsten Moment, hört eich wie ein eine Sehne zurück schnellte und ich mit einen stechenden Schmerz an meinen Rücken auf dem Boden landet. Ich ging davon aus, dass ich von dem Pfeil getroffen würde, aber ich spürte wo der Pfeil sich befinden sollte. Langsam öffnete ich dich Augen. Eragon lag auf mir drauf und meinte nur: „Das war knapp!“

Schlagartig schubste ich ihn von mir unter und stand auf.

„Wa-was machst du hier?“ ,wollte ich leicht stotternd von ihm wissen, wobei ich mir den Dreck von den Sachen klopfte.

„Ich will dich zurückholen Was sonst?!“, meinte er selbstgefällig.

Ich rollte mit den Auge und meinte: „ Darauf kannst du lange warten!“

Nun kam er einem Schritt auf mich zu. Wieder sah er mich sanft an.“ Bleib weg!“, erwiderte ich und ging ein Schritt zurück. „Ich bin bewaffnet!“, fügte ich unterwürfig hinzu, erhob jedoch den Dolch. Eragon verschränkte die Arme vor seiner Brust und grinste „Mit was den? Mit dem Stumpfen teil, was dir eben aus der hand gefallen ist?“ Verwirrt sah ich zu meiner Hand, doch dort war meine Waffe nicht mehr vorhanden, sondern mein Dolch lag auf dem Boden. Gerade wollte ich diesen wieder aufheben, doch Eragon war schneller als ich. 2 So das stumpfe Teil gebe ich mal besser Susi zurück! Und du kommst mit!“, bestimmte er.

„Nein! Ich bleib hier!“, erklärte ich ihm.

Wieder sah er auf den Boden, dann nuschelte er- „ na dann machen wir es so wie damals in Daret!“ Bevor ich noch irgendwas machen oder sagen konnte, hatte Eragon mich an meine Hüfte gepackt und über seine Schulter geschwungen.

„Lass mich runter!“, befahl ich ihm kreischend. Doch er stellte sich taub.

Somit brachte er mich gegen meinen Willen zurück zu den Anderen.

Der Test

Hi^^

Ich glaub ich muss nicht viel sagen XD

Außer dass bald Weihnachten und Silvester ist ^^

Ich muss gucken ob ich dann noch eine Kapitel hoch laden kann..

Da ich nämlich vom 14.01 -31.01.08 Praktikum habe ^^

Ich werde aber mal gucken..

Wenn nicht, wisst ihr, dass danach auf jeden all ein neues Kapitel hoch geladen wird >_<

Versprochen >_<

So jetzt ist erst mal dass 15.Kapitel dran ^^

Und wieder einmal wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen.
 

Nun saß ich mit Eragon zusammen auf dem Drachen. Doch irgendetwas hatte sich verändert.

Früher hatte es mir nichts ausgemacht, Eragon zu berühren, doch diesmal, als ich meinen Arm um seine Hüfte schlang, um mich fest zu halten, spürte ich ein kribbeln im Magen, dass ich jedoch nicht zu ordnen konnte.

Doch dadurch versteifte sich mein Köper, da er dies Gefühl nicht kannte. Anscheinend bekam der Blonde das mit darum Fragte er, währenddessen wir in der Luft waren: „Geht es dir gut? Oder sollen wir landen?“

„Nein, geht schon!“, meinte ich wahrheitsgemäß. Nach ein paar weiteren Stunden, wo die Sonne schon wieder aufgegangen war landeten wir beim Lager. Doch keiner sagte irgendetwas zu meinen verschwinden. So als ob es nie passiert war. Doch mir war klar, dass Eragon mir jetzt auf Schritt und Tritt folgen würde.

Doch dies alles hatte ich mir selbst zu zuschreiben. Ich hätte vielleicht keine Pause machen sollen, sondern weiter durch die Nacht reiten sollen, dann hätte mich Eragon nicht eingeholt.

Aber nun war eh schon alles gesehen und ich fand, dass ich mir darüber nicht mehr den Kopf zerbrechen sollte, was hätte passieren können, wenn ich was gemacht hätte.

Etwas Versteift glitt ich von Saphira runter, die mich zum Glück nicht mehr anknurrt.

Aber ich hätte mein Glück nicht zu doll heraus fordern sollen. Gerade ging ich mit gesenktem Kopf an dem blau schimmernden Drachen vorbei, als sie nach mir schnappte. Jedoch traf sich mich nicht. Ich warf ihr einen bösen Blick zu und bewegte mich dann weiter zu den anderen die schon aufgewacht waren.

Ohne weitere Notiz von mir zu nehmen erklärte Susi: „Miriam, du fliegst mit Eragon zur nächsten Stadt, die wir heute erreichen werden! Kein Widerrede!!“

Ich nickte nur stumm, da mir nichts anderes Übrig blieb.

Doch diesmal, als ich auf Saphira zu ging machte ich einen großen Bogen um ihren Langen hals. Ich hatte dass Gefühl, dass sie mich missbillig anstarrte. Doch warum sie dies tat wusste ich immer noch nicht.

Seufzend stieg ich nach Eragon auf.

Wieder hielt ich mich an ihm fest. Nach einigen Minuten, wo wir uns nur anschwiegen, lehnte ich mich mit den Oberköper etwas nach vorne, wobei ich fast automatisch meinen kopf auf seine Schulter legte. Ein kleines seufzend entfloh aus meine kehle und ich schloss die Augen.

„Sag mal wo ist eigentlich mein Pferd!“, wollte ich wissen, da ich es seit dem ich aus dem Gefängnis wieder draußen war nicht mehr entdeckt hatte.

Das war wohl dass falsche Thema, den Eragon begann verlegen zu stammeln.“ Nun ja.. hm.. es ist.. na ja .. wie soll ich es dir sagen?“

Nun blickte ich ihn verwirrt an und nahm meinen Kopf von seiner Schulter.

„Nun ja es ist verschwunden!“, meinte er peinlich berührt.

„Wie verschwunden?“, wollte ich immer noch verwirrt von ihm wissen.

Leise seufzte er und begann dann: “Es ist tot! Bist du nun zufrieden?“

„Ja! War es den so schwer?“, erwiderte ich sanft.

Dann begann er plötzlich zu lachen. Nun war ich wieder verwirrt.

„Irgendwie hast du nur Pech, dein erstes Pferd würde gleich im Stall zur strecke gebracht, dann landest du im Gefängnis und dann verschwindet dein zweites Pferd auch noch! Der Gott mag dich wohl nicht so wirklich.“, kommentierte Eragon selbstbewusst.

„Mein zweites Pferd ist nicht verschwunden sondern ist tot!“, korrigierte ich ihn.

Nun war er genervt. „ Nun gut dann ist es halt tot! Musst du eigentlich immer alles korrigieren? „ , warf er mir vor.

Nun grinste ich. „Ja klar! Weißt du ich bin deine Lehrerin!“, meinte ich ironisch.

Eragon seufzte genervt. Eine ganze Weile sagte keiner von uns ein Wort, bis ich merkte, wie Saphira zur Landung ansetzte. Doch ich sah nirgends einen Stadt, was hatte sie vor.

Gerade erst hatte der Drache seine Beine auf den Boden gestellt, als Eragon auch schon runter stieg.

„RUNTER!“, schrie er mich an.

„Wie bitte?“, sagte ich, da ich dacht, dass ich mich verhört hätte.

Wütend blickte er mich an und wiederholte: „Du hast schon ganz richtig gehört! RUNTER!“

Unschuldig stieg ich ab. Grob ergriff Eragon mein handgelenk und zog mich tiefer in den umliegenden Wald hinein. Ich bemerkte, wie er seinen Drachen einen bösen Blick zu warf.

Nach einigen Metern keifte ich ihn an:“ Du tust mir weh!“ Daraufhin ließ er mich los.

Böse funkelnd rieb ich mir mein schmerzendes Handgelenk.

„Was ist los?“, fragte ich ihn verwirrt da ich nicht versteh konnte warum er so grob zu mir war, denn soweit wie ich in diesen Moment denken konnte hatte ich nichts getan, worauf er wütend sein könnte.

„WAS LOS IST?“, fragte Eragon aufgebracht und wirbelte mit den Armen herum. Dann kam er auf mich zu. „STÄNDIG HAUST DU AB! WEGEN IRGENDWELCHE KLEINIGKEITEN.“

Unverständlich sah ich ihn an.

„DAS IST MEINE SACHE! DU KANNST TUN UND LASSEN WAS DU WILLST!“, erwiderte ich schreiend.

Er ging einfach weiter.“ WARUM STÖRT ES DICH DEN, WENN ICH WEG BIN? FÜR DICH MACHT ES DOCH SOWIESO KEINEN UNTERSCHIED OB ICH DA BIN ODER NICHT!!“, kreischte ich ihn hinter her.

Schlagartig blieb er stehen und drehte sich um. In seinen Gesicht konnte man seien Wut Förmlich sehen.

Bedrohlich kam er mit schnellen schritten auf mich zu.

„DU DENKST, ES STÖRT MICH NICHT?“

Ich stolperte einige Schritte nach hinten wobei ich auf den Boden fiel.

„JEDESMAL WENN DU WEG BIST FÜHLE ICH MICH SO KOMISCH. SO ..SO..“

Er rang mit den Wörtern, er hatte anscheinend Probleme sich auszudrücken. „So leer...“, fügte er leise hinzu und sah mich mit einen gequälte Blick an.

Nun war ich noch verwirrt. Doch schon wurde sein Gesicht wieder ernst und er schriee mich an: „ICH GLAUBE ES WÄREW BESSER GEWESEN, WENN ICH DICH DAMALS IN DARET EINFACH ALLEINE GELASSENN HÄTTE, ALS DU DAMALS DORT VERLETZT AUF DEM BODEN HOCKTEST.“

Ich zuckte Zusammen als er plötzlich sein Schwert raus zog. Er hatte doch nicht wirklich mich zu töten oder doch?

„Du bist so naiv. Du würdest selbst einen Urgal vertrauen, nur weil er nett zu dir ist!“, meinte Eragon und beugete sich über mich.

Dann holte er mit dem Schwert aus.

Ich wusste, dass mit niemand zur Hilfe kommen würde, denn noch nicht mal ich hätte gedacht, dass Eragon jemals jemanden von seinen Freunden umbringen könnte. Doch nun war es nicht anders zu vermeiden. Ich war auf mein Ende gefasst. Doch dann hörte ich wie dass Schwert zu Boden fiel. Ich öffnete eins meiner Augen und sah wie Eragon auf dem Rücken am Boden lag. Verwundert krabbelte ich auf allen vieren zu ihm herüber. Aber sein Gesicht war nicht mehr Wut verzerrt. Es sah so aus als ob er schlafe würde, doch irgendwie fehlte etwas, sein Oberköper hebt und senkte sich nicht.

War er etwa wirklich tot?

Ich hielt mein Ohr über seine Lippen und Nase, doch ich hörte nichts davon, dass er atmen würde.

Dass sollte alles nur ein schlechter Scherz sein, dachte ich.

„Eragon.. Lass die scherze...“, flüsterte ich und rüttelte ihn.

Doch er bewegte sich nicht. „Komm schon. Wir müssen weiter!“, sagte ich nun leise jedoch mit ernster Stimme.

Aber wieder regte er sich nicht.

Wie Verdattert, hoffte ich, dass mir nur einen dummen Scherz spielen würde. Doch dann tat ich so als ob ich das Spiel mitspielen würde.

Ich setzte mich hin und schlug die Hände vors Gesicht, aber mehr tat ich auch nicht.

Plötzlich hörte ich wie sich etwas bewegte.

Dann merkte ich wie jemand die arme um mich legte. Vorsichtig blickte ich zwischen meinen Fingern hindurch.

Eragon war doch nicht tot, denn er war derjenige der mich umarmte. Leise flüsterte er an meinen Ohr vorbei:“ Es tut mir leid, ich wollte dich nicht zum Weinen Bringen. Ich wollte nur testen ob ich dir wirklich so egal bin, wie du immer vor gibst!“

Ich war zu geschockt um mich zu bewegen oder ihn weg zu schubsen. Eigentlich machte mir es nichts aus ,dass er mich umarmte. Er hatte das wirklich alles nur gemacht um mich zu testen. Doch warum?

„Jetzt hör doch auf zu weinen!“, wisperte er.

„Ich heule nicht!“, erwiderte ich, worauf er die Umarmung löste.

„Aber wer-“, begann Eragon doch dann hörte ich das Schluchzen auch.

Somit stand ich auf und horchte woher das Geräusch kam.

Es kam aus einem Busch. Vorsichtig ging ich darauf zu, dann schob ich die Äste vorbei.

Es war eine Junge Frau. Ihre langen Schwarzen Haare Verdeckten ihr Gesicht, sie trug schwarzen Sachen. Ihre Hände waren Wund gescheuert, anscheinend war sie gefesselt.
 

Ich wollte nochmal danke dass ihr alle So fleißig Another World lest ><

Ich Bin so glücklich

*den tränen nah ist*

Ich hoffe ihr verflogte diese Gesichte bis zum Ende ^^

Eure dankende Tifa

Eine neue Stadt, eine neue Chance?

Fragend Betrachtete ich das Mädchen, erst jetzt erkannte ich, dass sie Spitze Ohren hatte.

Eragon war neben mich getreten, seine Augen strahlte so eine Art Enttäuschung aus.

Warum sieht er den So auf sie herab? , fragte ich mich selbst.

Doch dann wandelte sich sein Blick in Kaltherzigkeit, erst dann bewegte er sich zur Elfe und Band ihre Hände frei. Doch dann kam das merkwürdigste, er drehte sich um, nahm mein handgelenk und kommentierte: „Komm wir gehen!“

Verwundert sah ich ihn an. „Du kannst sie doch nicht einfach liegen lassen!“, warf ich ihm vor. „Doch ganz einfach sie Bleibt hier und wir gehen! Also komm jetzt, bitte!“

Ich sah nochmals zur Elfe nach hinten, bewegte mich aber keine Stück. Danach wandte ich meinen Blick zu Eragon.

Dann begann ich zu zetern:

„Ich komme so lange nicht mit, bis du dich entscheidest sie mit zu nehmen!“

Er verschränkte die Arme und sah mich unglaubwürdig an. //Das kannst du vergessen!//, übermittelte er mir.

Ich funkelte ihn böse an und keifte ihn an: „Red mir nicht in meinen Gedanken rein!“

Dann begann er zu grinsen //Tu ich doch nicht!//

„Hör auf damit!“, befahl ich ihm zischend. Sein Grinsen wurde breiter. //Warum sollte ich?//

In meinem Gesicht bildete sich Verzweiflung, ich rang nach Worte. Ein paar mal fing ich an zu stottern. Doch nichts weiter als „Öhm na ja“ oder „also“ kam nicht raus.

Als ich mich wieder gefangen hatte bestimmte ich: „Weil es so ist! Jetzt nimm sie gefälligst mit!“ Er kam immer noch verschränkten Armen auf mich zu. „Ach ja?“, hauchte er in meine Gesicht. „Was machst du wenn, ich dass nicht tue, was du mir sagst?“, wollte er Angriffslustig wissen.

Ich überlegte kurz, sagte aber dann bedacht:“ Dann bleib ich hier! Und du kannst alleine weiter fliegen.“

Ich wollte die Elfe nicht einfach liegen lassen ,auch wenn ich nicht wusste wer sie war oder wem sie gehörte. Mir war klar, dass ich ein Schlechtes gewissen haben würde, wenn ich sie, so wie es mir Eragon befohlen hätte, gegangen wäre.

Eragons Blick war immer noch kalt auf die Elfe gerichtet. Leise versuchte ich auf ihn einzureden: „Bitte. Nimm sie mit. Wir können sie hier nicht einfach liegen lassen.“

Nun richtete er seinen Gesicht, dass immer noch harte Züge hatte zu mir, dann zischte er leise unter zusammen gebissnen Zähnen, so als ob er denken würde, dass die Elfe uns hören würde, mich an: „Sie behindert uns beim Fliegen.“ Da fiel mir ein Kompromiss ein, den er garantiert eingehen würde. „Wir nehmen sie nur mit bis in die nächsten Stadt.“, schlug ich ihm vor.

Er gab ein genervtes Seufzen von sich und nuschelte: „Na gut!“ Somit ging er zur Elfe rüber, hob sie vorsichtig von der Erde hoch und wanderte mit mir zusammen, mit schnellen Schritten zu Saphira zurück. Da ich wusste, dass der Drachen nicht 3 Personen tragen kann , wandte ich mich von Eragon ab , als er damit beschäftigt war , Die Elfe an dem Sattel zu befestigen. „Wo willst du hin?“, rief er mir hinter her. Ich drehte mich im Laufen rum und rief zurück:“ Ich laufe zur nächsten Stadt!“ Er sah mich so an, als ob ich verrückt geworden war.

„Du Fliegst auf Saphira! Ich laufe!“, befahl er mir. Grinsend erwiderte ich laut:“ versuch doch mich auf zuhalten.“ Dann rannte ich los. Ich wusste, dass Saphira in diesen Wald stück nicht landen könnte, da die Hohen bäum eng neben einander standen, so als ob keiner der bäume jemals Gefällt wurde. Ich erinnerte mich daran, dass Susi meinte, dass es nur ein Weg zur Stadt gibt und dieser weg führte direkt durch diesen Wald. Die ganze Zeit hielt ich mich an einen Trampelpfad, der mich zur nächsten Stadt bringen wollte. Ich dachte über viele sinnlose Sachen nach. Zum Beispiel ob Eragon es wirklich so wichtig gewesen war, mich zu testen, ob ich ihn wirklich für nicht wichtig hielt.

Doch langsam musste ich mir eingestehen, dass er mir wirklich kein bisschen egal war. Eragon war mir wichtig, sogar wichtiger als Murtagh oder Susi. Doch dies konnte ich ihn nicht erzählen, da ich Angst davor hatte von ihm Ausgelacht zu werden.

Somit beschloss ich es unter Verschluss zu halten. Doch durch ein Pferde Getrappel wurde ich aus den Gedanken gerissen. Verwirrt drehte ich mich um.

Ein Weißes Pferd, mit Reiter, der seine Kapuze Tief ins Gesicht gezogen hatte ritt an mir vorbei, wobei er mir zu rief:“ SKLAVENHÄNDLER!“

Ich musste nicht lange überlegen, was ich tun sollte. Schnell verschwand ich vom Pfad und versteckte mich hinter einen nah liegenden umgefallenen Baumstamm, wo sich davor, ein großer Busch befand.

Schon nach wenigen Momenten hielten 7 Schwarze Gestallten, mit langen umhängen und auf schwarzen Rössern, genau an der Stelle an wo ich vorher gestanden hatte.

Mein ganzer Körper spannte sich an und ich konzentrierte mich darauf was sie zu einander sprachen.

Ich hörte wie der eine meinte: „Sag mal, riechst du das auch?“ Seien Stimme war dunkel und rauchig und kaum zu hören. Von einen der Leute hörte man ein Knurren. „Ich rieche nichts!“, erwiderte ein anderer, der eine hellere Stimme hatte als der vorige.

„Ich rieche, Halbelfen!“ ,erklärte der als erstes gesprochen hatte.

„Das bildest du dir nur ein. Halbelfen gibt es schon lange nicht mehr, weil die Elfen sich einbilden etwas Besseres zu sein und sich niemals in einen Menschen verlieben würde.“, erzählte der andere. Daraufhin ertönte eine Weitere Stimme, dieser Schien doch weiter weg zu sein, sie gab den Befehl, weiter zu reiten.

Als ich keine Stimmen oder Pferde hören konnte atmete ich tief durch.

Wieder ging ich auf den Pfad, sah jedoch nun zu allen Richtungen um mich zu vergewissern, dass die Sklavenhändler nicht zurückgekehrt waren.
 

Als die Sonne schon am Untergehen war, erreichte ich endlich die Stadttore Des Elfeischen Dorfes.

Ich lief mit schnellen Schritten auf das Tor zu, man hatte mir gesagt, dass die Elfen andere sprachen sprechen würde als ich oder die anderen somit war ich schon in Gedanken versunken, was ich sagen sollten. Ob die auch unsere Sprachen können? , fragte ich mich. Diese Frage brannte mir wirklich unter den Finger. Jedoch öffnete sich das Tor auf wundersame weise ohne, dass ich was sagte musste.

Erleichtert Seufzte ich, dann begann ich erst durch das Tor zu treten. Verwundert sah ich mich um. Auf den ersten Blick hätte man gesagt, dass viel Menschen unterwegs wäre, doch dies war nicht ganz richtig den es war Elfen mit spitzen Ohren. Soweit ich erkennen konnte, waren nur die Haarfarben pechschwarz und hellblond, als Haarfarbe vertreten.

Mit einen Verwunderten Blick ging ich weiter.

Doch immer noch nicht wusste ich ob die andern überhaupt hier waren. Doch meine Zweifel legten sich schnell wieder als ich Eragons Stimme in meinen Kopf hörte.

//Wo bist du?//, fragte er. Suchend sah ich mich um, die Straßen waren so befüllt dass ich kaum sah wo ich mich befand, doch dann sah ich ein Schild wo ein Ofen und ein Bäcker abgebildet war. Ich wusste, was dieses Symbol hieß.

//Ich Stehe vor einer - //,doch weiter konnte ich nicht reden, denn ich sah wie Eragon an mir vorbei rannte. 2 Blonde Elfen Mädchen hatten sich in seine Arme eingehakt.

//Wo bist du nun?//, wollte er von mir wissen, diesmal jedoch energischer. //du bist gerade an mir vorbei gelaufen.//,gab ich gespielt enttäuscht zurück. Plötzlich packte jemand in der Elfen Menge meinen Arm, ich zuckte zusammen. „Kommst du?“, fragte Eragon mich, der immer noch die Hand auf meiner Schulter hatte. Aus irgendeinem Grund ging ein Schlag durch meinen Köper, so dass ich nur unsicher nicken konnte. Somit lief ich schweigend neben ihm, wobei ich jedoch immer wieder rüber sah, immer noch waren 2 Elfen Mädchen an ihn geklammert. Bei beiden Sah man ein Glückliches Lächeln auf dem Gesicht.

Es scheint ja nicht oft vor zu kommen, dass ein gutaus-, moment mal, dachte ich. Ich holte einmal tief ein und wieder sprach mir dann selbst. Der ist doch nicht gut aussehend, er will einfach nur gut da stehen. Das ist alles.

Wieder sah ich zu ihm rüber, an seinen Gesichtsausdruck bemerkte ich, dass das alles ihm nicht wirklich gefiel, aber was sollte ich tun? Es war seine Sache und nicht meine. Ich senkte den Kopf, ich versuchte mich auf meine Schritte zu konzentrieren.

„So da wären wir!“, sagte Eragon leise zu mir. Gerade hatte ich den Blick gehoben als Susi so gleich auf mich zu kam und zu mir aufgeregt meinte:“ Die Elfe ist aufgewacht!“

Etwas verwirrt sah ich sie an, folgte ihr dann aber, weil ich gespannt war ob die Elfe schwer verletzt gewesen war.
 

Das Kapitel ist noch nicht beendet ^^

Schlafgewohneit?!

Die Schwarzhaarige elfe lag in so was Ähnlichem wie in einen größerem zelt. Die Wände des Zeltes waren bedeckt vom Herab hängenden Amuletten oder Glücksbringer. An den Seiten Waren hohe Regale Angebrachte, in denen sich mehrer Flaschen und verkrustete Gefäße aufhielten.

Ich hatte noch nie zuvor so etwas gesehen gehabt. Durch das Dämmernd Licht, wirkte er Raum noch enger und tiefer als er eigentlich war.

Ich musste mich erstmal an die leicht stickige Luft gewöhnen, die in diesen Zelt herrschte.

Die Elfe saß auf eine Art Tisch, ihre Beine Hingen herunter. Mit einen Freundlichen lächeln meinte sie: „Ich hab schon auf dich gewartet.“

Ich war verwirrt, warum hatte sie auf mich gewartete, ein unsicheres lächelnd zierte meine Gesicht. „Komm doch näher.“, sprach sie mit einer Handbewegung die dazu deutete, dass ich mich anscheinend neben sie setzten sollte. Jedoch war ich vorsichtig und blieb ein paar Meter vor ihr stehen.

Die Schwarzhaarige Elfe musterte mich und stand vom Tisch auf.

„Wie ist dein Name?“

„Miriam.“, antwortete ich knapp. Meine Kehle fühlte sich plötzlich an, als ob sie zugeschnürt werden würde, ich fühlte mich so Unbehagen in der nähe von ihr. Sie machte ein zustimmendes Geräusch, das anscheinend heißen sollte. >Sehr interessant. < Oder etwas derartiges.

„Ich heiße Vivian. Wo ist der junge Mann, der mich hier her gebracht hat?“, fragte sie.

Mir kam das alles jetzt noch komischer vor. Ich wusste, dass sie nicht bei bewusst ein gewesen war, als Eragon und sie los geflogen waren, war sie etwa im Flug aufgewacht?

„Ich weiß es nicht genau.“, erwiderte ich. Mir war nicht klar gewesen, ob Eragon dort noch stehen würde, wo ich ihn zu letzt gesehen hatte.

„Wie heißt er?“

„Eragon.“

„Eragon…“, wiederholte sie murmelnd und rieb sich das Kinn, hatte sie etwa diesen Namen schon mal gehört? Sie wandte sich zu mir um. „Ist er ein Drachenreiter.“

Ich nickte nur, schließlich war das kein großes Geheimnis mehr.

„Führ mich zu ihm!“

„Ich hab doch schon gesagt, dass ich es nicht genau weiß“

„Führ mich zu ihm!!“, sprach sie nun energischer.

Ich begann mit den Augen zu rollen drehte mich um und ging aus dem zelt ich beschloss sie einfach dort hin zu führen wo ich ihn zu letzt gesehen hatte.

Mit schnellen schritte zwängte ich mich durch die Mengen, mich wunderte jedoch, dass die Elfe mir ohne Problem folgen konnte. Einige Sekunden lang hatte ich gedacht, dass sie eine Abkürzung genommen hatte. Doch nichts von alle dem Wäre sinnvoll gewesen. Ich blieb vor der Herberge stehen. „Hier habe ich ihn zu letzt gesehen. Mehr kann ich dir auch nicht sagen.“, sprach ich zu ihr und verschränkte die Arme.

„Na das ist doch schon mal ein Anfang!“, erwiderte Vivian und wandte sich ab von mir.

Schon jetzt merkte ich, dass ich sie nicht wirklich leiden konnte, sie war zu sehr von sich überzeugt.

Ich fragte mich in diesen Moment selbst, waren alle Elfen so? Konnte Eragon diese Geschöpfe deswegen nicht leiden?

Genau in diesen Zeitpunkt hörte ich wie man meinen Namen rief. Suchend blickte ich mich um. Ich Erkannte die Stimme. Es war wieder einmal eragon. Jedoch wartete ich nicht auf ihn, den ich sah schon, dass die beiden Blonden Elfeninen immer noch an seinen Armen hingen.

Ich spürte wie sich mein Magen zusammen zog. War ich etwa eifersüchtig?

Zähne knirschend spazierte ich in die Herberge hin ein. Zwischen durch traf ich Susi die mir sagte wo mein Zimmer sein sollte.

Es war hell gewesen, es bestand aus einen großen Bett, einen Schrank, einen Tisch und einen Stuhl. Ich fragte mich warum, sie nicht noch einen 2. Stuhl auch noch mit reingestellt hatten.

Meine Sachen lagen bereits auf meinem Bett. Anscheinend hatte sie Susi für mich aus dem Gefängnis mitgenommen.

Schwerfällig ließ ich mich neben meinen Sachen nieder. Erst jetzt merkte ich wie sehr mir meine Glieder wehtaten. Mir wurde klar, dass ich am darauf folgenden Tag bestimmt Muskelkater haben würde.

Ehe ich mich versah, legte ich mich nach hinten und war schon eingeschlafen.

Ich merkte im schlaf, wie jemand meine Wange berührte und mir eine Strähne aus dem Gesicht strich. Zuerst dachte ich, dass Susi sich ein scherz erlauben wollte somit öffnete ich meine Augen. Doch ich sah niemanden. Als ich neben mir auf den bett sah, erkannte ich abdrücke, als ob dort jemand sitzen würde. Doch ich sah keinen Menschen dort irgendwas Unsichtbares saß dort. Mir fiel nur ein Wort ein, auf das was ich sah.

Ein Geist!

Ich schriee laut auf sprang so dass ich auf dem bett stand. Immer und immer wieder, trat ich schreiend auf die Abdrücke auf der Bettdecke.

Plötzlich ging die Tür auf.

„Was schreist du so?“, wollte eine verschlafene stimme wissen.

Ich drehte mich schwungvoll um, sogar so sehr, dass ich fast vom bett fiel. Ich erkannte Susi die im Türrahmen stand.

Jedoch rappelte ich mich schnell auf und ging zu ihr herüber.

„Da ist ein Geist in meinem Zimmer.“, gab ich leicht quengelt zurück.

Susi Stirn legte sich in Falten. „Wo den?“

Hier auf dem Bett, sprach ich zu ihr und bewegte mich tapsend zur Tür, ich wollte nicht mehr in diesen Raum sein.

Sie sah zuerst unterm Bett nach, dann hob sie die Decke hoch.

„Da ist aber nichts. Leg dich wieder schlafen es ist mitten in der Nacht.“, meinte sie zu mir und wollte gerade wieder gehen.

„Ich Schlaf aber hier keine Nacht mehr.“, erwiderte ich leicht hysterisch.

Sie begann mit den Schulter zu zucken und meinte scherzend: „Dann schlaf halt auf den Flur.“

Ich nahm diesen Vorschlag ernst und nahm mir das Kissen und die Decke vom bett herunter.

So wie sie gesagt hatte legte ich mich auf den hölzernen Flur. Leicht grinsend flüsterte sie mir noch zu:“ Na dann Gute Nacht. Und schlaf gut.“ Dann war sie auch in ihrem Zimmer verschwunden.

Ich blickte mich im Flur um, ich sah wie Eragon mit verschränkten Armen im Türrahmen stand und mich einige Zeit betrachtete.

Seufzend drehte ich mich zur anderen Seite, weil ich wieder das bild vor meinen Augen sah, wie die Beiden elfen Mädchen sich an seinen arm fest klammerten.

Ich merkte, dass es schon wieder Vollmond gewesen war, aber ich war froh, eingeschlafen zu sein auch wenn es für mich nur wie ein kurzer Moment gewesen war.

An meinen Traum den ich hatte konnte ich mich nicht so recht erinnern nur, dass er ziemlich verwirrend gewesen war.

Ich erwachte als plötzlich jemand anstupste und meinte:“ Hey. Aufwachen. Du redest zu laut.“ Mit einen Murmelnden Geräusch setzte ich mich verschlaf auf und rieb mir die Augen.

„Was ist los?“, fragte ich nochmals verschlafen nach.

„Du redest zu laut.“, wiederholte Eragon leise, der sich nun neben mich hingehockt hatte.

Plötzlich stand er wieder auf und hielt mir eine Hand hin, an der ich mich wahrscheinlich hoch ziehen sollte.

„Dann bleib ich halt wach!“, meinte ich zu ihm und dreht mich weg.

„Du atmest zu laut!“

„Na und!“, flüsterte ich.

„In meinen Zimmer ich gehe ich nicht mehr, fügte ich ihn zu.

„Und warum nicht?“, wollte er wissen.

Ich wandte mich zu ihm. „Wenn ich dir den Grund sagen würde, lachst du bestimmt über mich, weil du mir nicht glauben würdest.“

„Na dann schläfst du halt in meinen Zimmer.“, bot er mir freundlich an. Bevor ich aufstand und in sein Zimmer ging, warf ich ihm einen unsicheren Blick zu.

Sein Zimmer war viel größer als meins, er hatte zwar auch ein Doppelbett, aber dazu hatte er noch einen Stuhl mehr als ich drin.

Jedoch sagte er weiter nichts zu mir, fast so als ob ich unsichtbar wäre ging er an mir vorbei.

Verwirrt sah ich ihn an, den schweigend legte er sich ins bett und deckte sich zu.

Hatte er mich etwa wirklich nur in sein Zimmer geholt, um dass er weiter schlafen kann?

Ich merkte wie leicht Enttäuschung in mir hoch stieg.

Doch ich versuchte dies zu verbergen und Setzte mich mit verschränkten Armen auf den Stuhl.

Nach einigen Momenten hörte ich wie er ruhig und leise begann zu atmen.

Anscheinend war er wirklich eingeschlafen, jedoch war ich unsicher was diese betraf. Somit stand ich auf und ging zu ihm herüber.

Er lag mit dem Gesicht zu mir, seine Augen waren fest geschlossen.

„Eragon?“, hauchte ich leise in sein Gesicht. Doch er zuckte nicht einmal mit der Wimper und blieb unverändert so liegen.

„Schläfst du schon?“

Erst dann drehte er sich um, ich bekam den verdacht, dass er wirklich nur so tat. Somit ging ich zur anderen Seite herüber, wo ich jedoch über die andere Betthälfte krabbeln musste.

„Du Schläfst doch gar nicht!“, meinte ich grinsend und leise zu ihm.

Vorsichtig beugte ich mich zu ihm runter so, dass sein Gesicht direkt vor seinen war.

Erst jetzt erkannte ich, dass Eragon kleine Grübchen auf den Wangen hatte.

Langsam hob ich die Hand und strich darüber, ich hatte nie gedacht, dass seinen haut so weich sein konnte.

Im nächsten Augenblick merkte ich erst was ich dort gerade getan hatte. Offensichtlich hatte ich meine Gefühle nicht so ganz im Griff.

Jedoch begann dann erst das ganze Dielema. Eragon begann sein kopf auf meine Hand zu verlegen. Meine Augen Weiteten sich, denn ich hatte keine Möglichkeit zu entkomme.

Gerade wollte ich mich wieder aufrichten, um meine hand möglichst unbemerkt hervor zu ziehen, als ich plötzlich eine Hand an meiner Hüfte spürte.

Ohne, dass ich überhaupt Widerstand leisten konnte zog mich Eragon sanft näher an sich heran. Jedoch hatte er die ganze Zeit die Augen geschlossen gehabt. Entweder er hat seine Augen geöffnet gehabt, als ich kurz gezwinkert hatte oder er konnte hören wo ich war. Ich bemerkt, dass ich es genoss so nah bei ihm liegen zu dürfen, ohne das Murtagh eines seiner unpassenden Kommentare abgeben musste.

Doch aus irgendeinen Grund, bewegte ich mich nicht mehr, ich wusste nicht ob das die Erschöpfung des ganzen Tages war oder einfach was anderes, was meinen Körper zur Lähmung bracht so ,dass ich die gesamte Nacht in den Armen von ihm verbrachte und schließlich in einen sehr ruhigen schlaf fiel.

Ist das wirklich Liebe?

Ich wusste nicht wie lange ich geschlafen hatte. Durch meine geschlossenen Augen bemerkte ich, dass die Sonne schon aufgegangen war. Wohlwollig seufzte ich als ich immer noch Eragons warme Wange an meiner Hand spürte. Langsam öffnete ich meine Augen und ich wurde blass, den er war bereits wach gewesen obwohl sein Blick immer noch ziemlich verschlafen aus sah, um spielt ein sanftes Lächeln sein Gesicht. Er schwieg, doch es war keine unangenehme Stille, so wie es sonst gewesen war, sie war angenehm gewesen. Doch nach ein paar Momenten, wo ich und Eragon uns nur schweigend ansahen sprach er flüsternd: „Hast du wenigstens gut geschlafen?“ Anstatt etwas zu sagen, nickte ich nur langsam und schloss danach für einen kurzen Moment wieder die Augen. Doch dann zerplatzte alles wie eine Seifenblase in dem er aufstand. Ich spürte wie eine kleiner Funke Verzweiflung in mir hoch kam, doch warum dachte ich plötzlich so? Langsam öffnete ich die Augen und sah immer noch zu meiner Hand, auf der er die ganze Nacht lang seelenruhig geschlafen hatte. Hatte ich etwa Angst, dass er sich für eine andere interessieren würde? Doch ich versuchte mich mit dem Gedanken zu beruhigen, dass wenn es einer der beiden blonden Elfen-Mädchen war, würde er sie erst irgendwann wieder sehen. Doch plötzlich macht sich ein anderer Gedanke in meinen Kopf breit. Was ist, wenn Eragon gar nicht mehr mit kommen will mit uns?

Oder er vielleicht nicht kann? Was wäre dann? Ich versuchte diese Fragen einfach aus meinem Gedächtnis zu streichen. Ich spürte wie ich mich klein machte, meine Hand zurück zog und meinen Kopf senkte.

„Willst du nicht aufstehen?“, riss mich Eragon mich aus den Gedanken. Wieder gab ich ihm keine Antwort und rollte mich einfach von seinen Bett und verlies sein Zimmer. Ich musst mir irgendwie einen klaren Kopf schaffen, doch ganz genau wie wusste ich nicht. Als ich die Elfen-Mädchen schon im Flur sah, stieg plötzlich Wut in mir auf, doch bevor ich dieses Gefühl freien Lauf lies flüchtete ich regelrecht in mein Zimmer und schmiss die Tür hinter mir zu. Seufzend lehnte ich mich gegen die Tür und rutsch langsam mit dem Rücken daran runter. Mir wurde auf einmal ganz schlecht im Bauch. Denn ich erkannte nun was los war, warum ich die ganze Zeit so seltsam reagierte. Mir wurde bewusst, dass ich mich in Eragon verliebt hatte. Deswegen hatte ich ihn anscheinend auch vermisst als ich im Gefängnis fest gesessen hatte. Warum genau jetzt? , fragte ich mich. Warum ist mir das noch nicht früher aufgefallen. Eigenartigerweise fühlte ich mich niedergeschlagen. Ich wollte warten bis Eragon mit den Elfen-Mädchen verschwunden gewesen war. Somit musste ich etwas Zeit totschlagen in dem ich mein Bett machte. Kurz darauf beschloss ich erstmal ein ausgiebiges Bad zu nehmen. Nach dem ich das erledigt hatte begann ich nach draußen zu gehen. Eine kalter Wind zog an meinen Gesicht vorbei, wodurch ich mich noch enger in meinen Schal ein murmelte. Der Himmel war so grau gewesen, dass man nicht mehr das Sonnenlicht durch die Wolkendecke sehen konnte. Typisch Frühlingsanfang, dachte ich. Ich bereute es mir nicht irgendwann Handschuhe besorgt zu haben, denn schon nach ein paar hundert Metern spürte ich meine Finger schon gar nicht mehr. Schon nach einer Kurzen Zeit bog ich nach links in den Wald ein. Als ich weiter ging spürte ich, das leise knistern unter meinen Füßen, anscheinend gab es sogar in der Nacht frost hier draußen.

Nach einer weile wo ich Gedanken versunken durch den Wald stampfte, blieb ich vor einen Baumstumpf stehen. Ich versuchte über meine Erkenntnis nicht nach zu denken. Denn ich hatte beschlossen, mich Eragon gegenüber normal zu verhalten. Ich lehnte mich gegen den Baumstumpf und dachte darüber nach, warum es mir nicht schon vorher aufgefallen war, dass ich mehr für ihn empfand als ich eigentlich zu geben wollte. Doch was wäre ,wenn er irgendwann meine Gefühle heraus bekommen würde? Eine plötzliche Panikwelle überrannte mich. Was ist wenn er es raus bekommt, er würde sicher lachen und mich damit aufziehen, dachte ich hysterisch. Ich konnte es mir schon bildlich vorstellen, wie Eragon was zu Murtagh flüstert und er anfängt kreischend zu Lachen. Und schlussendlich würde er dann bestimmt ein Kommentar darüber ablassen. Bei diesen Gedanken rümpfte ich die Nase und rollte mit den Augen. Auf einmall riss mich Murtaghs Stimme aus meiner Bilderbuch Geschichte des Grauens.

„Hier steckst du also! Ich hab dich die ganz Zeit gesucht.“, sprach er leicht außer Atmen, doch trotzdem hatte er noch Zeit leise jedoch dümmlich vor sich hin zu grinsend.

„Aha.“, gab ich nur eher desinteressiert zurück.

Doch dann fügte ich verwirrt dazu: „Warum hast du mich den gesucht?“

„Ich wollte dich etwas Fragen!“

Sein Grinsen wurde etwas breiter und er trat ein paar Schritte auf mich zu.

„Und was?“ ,antwortete ich vorsichtig, den wenn Murtagh schon so grinste wusste ich ,dass dies nicht gutes hieß für mich. Ich richtete mich auf.

„Naja, ich hab da was gemerkt.“, begann er. „Zwischen dir und Eragon. Oder eher gesagt, wie du ihn ansiehst. Oder noch direkter gesagt wie du dich ihm gegenüber verhältst.“

Nun war sein Grinsen so breit geworden, dass es schon einen Honigkuchenpferd glich.

Ich merkte noch nicht einmal wie mir meine Gesichtszüge entglitten und meine Augen plötzlich sich weiteten, erst als Murtagh anfing zu lachen wusste ich, dass ich garantiert ertappt aussah. Leise murmelte er vor sich hin: „Hab ich es mir doch gedacht.“

Mein Blick wurde bösartig und ich wurde lauter mit meiner Stimme: „Du weißt gar nichts!“ Meine Stimme war hysterisch, mir wurde bewusst, dass er mir auf die schliche gekommen war. Etwas deprimiert senkte ich den Kopf. Denn ich war keine besonders gute Lügnerin gewesen.

„Du hast doch recht.“, murrte ich leise mit immer noch gesenkten Kopf. Murtagh gab ein triumphierendes leises Lachen von sich. Ich biss mir auf die Unterlippe, mein blick verfinsterte sich und richtete mein Blick auf ihn. „Wenn du es ihm sagt, bist du tot!!“, knurrte ich ihn leise an. „Na noch, weiß ich nichts Genaues!“, sprach er wobei er seine Betonung auf noch legte. Mit rauer Stimme wisperte ich: „Du musst auch nichts Genaues wissen!“

Doch auf einmal wurde er ernst, was sehr selten war bei Murtagh, und fragte mich im ersten Ton: „ Was für ein Problem hast du damit, wenn du mir meine Frage beantwortest? Ich werde es ihm auch nicht sagen.“ Doch seine ernste Phase hielt nur kurz an, den dann fügte er hinzu:“ Und ich das Schwöre ich bei dem Grab meiner Ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-„

„ Ich hab schon verstanden.“, warf ich zwischen sein Monolog. Ich wusste selbst nicht einmal warum ich so ein Theater drum machte, anscheinend war alles schon so offensichtlich gewesen war, dass nur ich so blind gewesen war und es nicht erkennen konnte.

Vielleicht ging es auch alles zu schnell, vielleicht auch so schnell, dass ich nicht mehr mit kam, jedenfalls kam ich mir so vor.

„ Also stimmt meine Vermutung?“, wollte Murtagh wissen und blickte mich prüfend an.

Ich seufzte zunächst, doch dann nickte ich nur leicht bedrückt.

„Komm schon, warum so betrübt, Liebe ist doch das Schönste auf der Welt!“

Er knuffte mich leicht in die Seiten und grinste, doch mir war gar nicht nach lächeln oder nach Luftsprünge zu machen.

„Liebe ist nur schön ,wenn man auch weiß ,dass der Angebetete auch die Liebe erwidert.“

„Du weißt doch gar nicht, was Eragon für dich fühlt. Teste ihn aus, wie weit du gehen kannst.“, erwiderte er und wieder sah ich zu Boden. Doch bevor ich Murtagh antworten konnte, so war er schon wieder verschwunden. Manchmal fragte ich mich, wer oder was Murtagh eigentlich genau gewesen war und manchmal stellte ich es sogar in frage, ob er wirklich einer von uns, also ein Mensch, sei.

Nach wenigen Minuten machte ich mich fertig um den Rückweg zu der Herberge wieder an zutreten.

Doch als die Herberge schon in sicht gewesen war, hatte ich mich gewünscht, dass ich diesen Weg vielleicht ein paar Minuten später in Erwägung gezogen hätte. Denn schon gleich erwischte mich ein Stich im Herz, als ich sah, wie Eragon und die Elfen-Mädchen vor der Herberge plauderten. Doch was mich am meisten verwunderte, war gewesen, dass auf einmal Vivian auch bei der Truppe stand.

Ich senkte den Kopf, als ich merkte, wie Eragons Blick in meiner Richtung wanderte. Meine Schritte versuchte ich schneller zu setzten. Gerade hatte ich die Tür erreicht und ich atmete erleichtert auf, als plötzlich ein Gegenstand mit einer Wucht gegen meinen Hinterkopf knallte. Es fühlte sich so an als ob ich einen plötzlichen Migräne Anfall bekam oder so als ob einer, hinterhaltig wie er war, ein Hammer über den Schädel gezogen hatte. Ich merkte wie ich Probleme bekam gerade auszulaufen. Eigenartigerweise schaffte ich es die Tür zu öffnen und in Richtung Treppe zu gelangen.

„Hey! Ich alles in Ordnung?“, fragte Eragon besorgt.

„Es wird schon gehen.“, gab ich nuschelnd und schlecht gelaunt, wie ein besoffener, zurück.

Taumelnd begann ich die ersten Treppenstufen hinauf zu steigen , doch schon bei der dritten Stufe begann mir schwarz vor Augen zu werden. Plötzlich gaben mir zwei arme in der Taille halt, sodass ich nicht zur Seite fiel.

„Das sieht aber gar nicht danach aus!“

Ich spürte wie die Hände nach oben wanderten zu meinen Händen.

„Setzt dich erstmal hin..“

Aus irgendeinem Grund gehorchte ich und setzte mich hin, jedoch hatte ich immer noch Schwierigkeiten das Gleichgewicht zu halten. Mir war klar, dass Eragon vor mir stand und mich an beiden Oberarmen festhielt.

Nach einigen vergangen Moment packte er mich an der Taille und richtete mich auf.

„Nein.. lass mich..“, nuschelte ich mehr oder weniger kraftlos. Einer erneute welle des Schwindelgefühls setze ein und ich musste mich bei Eragon fest halten und ich begann zu wispern: „Warte mal kurz.“ Mein Kopf suchte eine Anlehnmöglichkeit, ich hoffte, dass das eine Möglichkeit gewesen, vielleicht etwas normal weiter laufen zu können. Doch dann legte er meine Arme zart über seine Schultern, zuerst wollte ich protestieren, doch dann lies ich es einfach über mich ergehen, als er meine Beine auch noch hoch nahm und mich die restlichen Treppen hoch trug in meinen Zimmer. Ich bekam gar nicht wirklich mit ,wie Eragon die Tür von meinen Zimmer aufbekam, ich realisierte erst wieder etwas ,als ich plötzlich spürte wie er mich vorsichtig auf mein Bett ablegte.

„Ich geh mal besser Susi holen.“, sprach er und verlies den Raum.

Einen Moment lang fragte ich mich, war das wirklich Liebe gewesen?

Jedoch war ich davon überzeugt gewesen ,dass immernoch den großen Bruder spielen wollte und deswegen sich so fürsorglich um mich gekümmert.



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Kommentare zu dieser Fanfic (99)
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Von:  lianne
2009-04-16T16:47:51+00:00 16.04.2009 18:47
Hey hab mir deine FF jetz aufeinmal komplett durchgelesen und bin begeistert.Du schreibst das alles echt total cool.Man fühlt voll mit den Charakteren mit.Wär echt super wenn du ganz schnell weiterschreibst.Werde die FF aufallefälle weiterhin fleißig mitverfolgen.
GLG lianne
Von:  Sternennacht
2008-08-14T11:29:50+00:00 14.08.2008 13:29
wie toll xDDD
ich mag Hedrick O.O
irgendwie ist der lustig xD
naja, ich les dann mal weiter ^^
Von: abgemeldet
2008-05-16T17:34:10+00:00 16.05.2008 19:34
*heimtückisch grins*
XD
ich hoffe es geht schnell weiter ^.~
das war echt toll!!!!
ich frag mich, was passiert, wenn die beiden aufwachen oder ein anderer ins zimmer kommt xp
liebe grüße
kathi
Von: abgemeldet
2008-05-06T17:55:32+00:00 06.05.2008 19:55
Hey,
Na endlich geht'S weiter!!! ^____^
War wieder super!!
Also ich glaub ich hätte nicht auf dem Flur übernachtet XD
Was das wohl mit dem Geist war...
Miri und Eragon sind ja schon süß ^-^
Ich freue mich wie es weiter geht!

GGLG Malfoy
Von: abgemeldet
2008-05-04T16:33:32+00:00 04.05.2008 18:33
xD Ich weiß gar nich mehr worum es in dem fic geht XDDD
naja ist aber sonst natürlich cool
(auch wenn du ständig iwie fehler eingebaut hast, weiß nich
eragon zB klein usw. %D)
Von: abgemeldet
2008-02-24T16:08:42+00:00 24.02.2008 17:08
so ich habe dir bis jetzt noch kein komi da gelassen. war viel zu beschäftigt mit lesen :p (ich hoffe du nimmst mir das nicht übel^^)
deine geschichte ist echt nicht schlecht!!! Ich hoffe du schreibst bald weiter (vielleicht könntest du mir eine ens schicken, wenn das nächste kapi drausen ist, währe echt lieb von dir)
freue mich schon aufs nächste kapi XD
grüße kathi ^.~
Von: abgemeldet
2008-01-20T11:04:43+00:00 20.01.2008 12:04
Ich konnte gestern Abend/Nacht nich weiter lesen, wegen meinem Vater, aber jetzt konnt ich ja ._.
Urgh! Das ist so ein gemeines, spannendes Ende, kann die Fic nich schon zu Ende sein, dann könnt ich jetzt gemütlich weiter lesen ;_; Deine weise wie du schreibst ist echt so toll *_* Ich hoffe es geht bald weiter >o< Und ich frag mich wer das Mädel ist ô_ó ?!
Von: abgemeldet
2008-01-19T23:41:26+00:00 20.01.2008 00:41
... i-wie fand ich das Kapitel so kurz .___.
*zum letzten Kapitel übergeh* ...
Von: abgemeldet
2008-01-19T23:34:19+00:00 20.01.2008 00:34
... *zum nächsten Kapitel rüberschallt* xD
Von: abgemeldet
2008-01-19T23:25:45+00:00 20.01.2008 00:25
Na ich wäre für das aufgeklerte Ende, mit Happy End xD
Also dann, ich gah dann mal weiter das 13te Kapi lesen >_>


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