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Cliché

Sasuke x Naruto; Zabuza x Haku
von

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Kapitel II - Den Mut zu sterben

Äääähm .__. Joaahh....

Ich bin endlich auch nochma online und hab die Kommentare von euch gesehen! °o° Danke!!!!!

Ihr seid so lieb! T^T

Und wie versprochen geht's jetzt weiter! ^^' *öfter online sein muss, damit das auch schneller geht*
 

@....

Meru_chan: o__O Favo???? O___O Ich hatte noch ne FF unter den Favos von irgendwem! >////< Waiiiii~, danke.....

v__V Dabei ist sie doch noch gar nicht bis zum Ende hochgeladen.

Wer weiß? Vielleicht gefällt sie dir ja später gar nicht mehr? >< (Aber ich hoffe natürlich, das tut sie doch xD)
 

Mireille_Sama: x3 Ich bemüh mich eigentlich immer wieder, von dem kitschigen Stil runterzukommen (was ich in meinen Hauptprojekten laut meiner Beta-Leserin auch schaffe oO), aber die Geschichte is eigentlich nur aus Haku / Zabuza-Wahn entstanden xDDD Von daher kein Wunder....

Ich hoff nur, sie wird nich zuuu~ kitschig! =___= ^^v
 

sensei_naruto: <3 Nyu~, das Ende steht leeeeider~ schon fest..... aber warte ab, obs ein Happy End wird. ^^ xP (Tja, ich bin fies)
 

Soji-san: >____< Sorry, dass es mit dem Hochladen so lange gedauert hat!

Das Problem ist, dass ich meistens nur von der Schule oder meinem Vater aus online bin =__= .....

da kann ich natürlich nix hochladen... *drop*
 

tranquillity91: Mein erster Kommi! °__° Waii! *in die Luft spring* Danke! x3 Bei dir standen die Namen noch alle falsch, als du's gelesen hast, oder? xDDD' ich glaube, ich sollte mich deswegen erstmal entschuldigen! >__< Gomen!!

Mittlerweile habe ich ein paar der reichlichen Fehler geändert o__O (Aber heißt er nun Gato oder Gateau?? xD)

Kommt davon, wenn man den Manga erst ließt, nachdem man die Geschichte schon hochgeladen hat -__-''
 


 

Kapitel II - Den Mut, zu sterben
 

Es wäre Klischee, zu sagen, dass es gar nicht mehr schlimmer kommen konnte?

„Zabuza-Sama", winselte ich vor Schmerz. Dass mein Unterleib brannte, wie die Hölle, war nicht einmal das Schlimmste. Es ist vielleicht Klischee, aber meine seelischen Schmerzen in diesem Moment waren schlimmer.

Ich wischte mit dem Handrücken schnell über die Tränen in meinen Augen und setzte mich auf. Ein Blick über die Bettkante verriet mir, dass meine Kleider nicht hier waren. Aber das war mir jetzt egal. Ich wollte allerdings auch nicht nackt durch die Gegend laufen, dass ich jedesmal weinte, nachdem Zabuza ohne ein Wort einfach das Zimmer verließ, war entblößend genug.

Es war nicht so, als ob er mich vergewaltigt hätte, aber irgendwie wollte ich auch nicht mit ihm schlafen. Das hatte ich all die Jahre nie wirklich gewollt. Nicht, solange ich wusste, dass ich mit meiner dummen, grenzenlosen Liebe für ihn alleine dastand. Nicht, solange es ihm egal war, ob ich es war, der da unter ihm vor Schmerzen schrie, oder jemand anderes.

Trotzdem war es besser so, als gar nicht von ihm gebraucht zu werden. Und auf diese Weise konnte ich zumindest vermeiden, dass er mit jemand anderem schlief.... hoffte ich!

Ich konnte einfach nicht verhindern, dass mir die Tränen in Strömen über die Wangen liefen. Wenn ich weich wurde, enttäuschte ich Zabuza... Also suchte ich, nachdem ich kurzer Hand aus meiner Tasche neue Klamotten genommen und angezogen hatte, meine Jagdninja-Maske und setzte sie auf.

Warum meine Tasche in Zabuzas Schlafzimmer stand? Ganz einfach: Da wir momentan bei Gato wohnten, war der Platz relativ begrenzt und Zabuza-Sama und ich teilten uns ein Zimmer.... was jede Nacht zu dem Desaster führte, dass ich entweder kein Auge zumachen konnte, oder er mich kein Auge zumachen ließ.

Um ehrlich zu sein, war ich verdammt unglücklich und versank nicht selten im Selbstmitleid. Das Leben, dass ich mit Zabuza gewählt hatte, war grauenhaft... Dabei könnte ich so glücklich sein.

Ein Stöhnen entwich mir, als ich mich falsch bewegte. Wenn Zabuza nächstes Mal noch grober wurde, würde das Kämpfen auch noch körperliche Schmerzen mit sich bringen.

Ich könnte so glücklich sein! Nur ein kleines Detail, dann würde alles - alles in einem ganz anderen Licht erscheinen: Wenn Zabuza-Sama mir sagen würde, dass er mich liebte. Dann wäre ich nicht mehr gezwungen zu kämpfen, dann würde ich es tun, um meinen Geliebten zu beschützen. Dann wären diese 'nächtlichen Zusammenkünfte' und die Schmerzen am nächsten Morgen etwas anderes.

Ich verlange ja noch nicht einmal, dass er es ernst meint. Er soll es nur sagen.
 

Ich habe gelogen, als ich behauptete, ich würde ohne zu zögern für Zabuza sterben. Wenn ich ehrlich war, hatte ich dafür zu viel Angst vor dem Tod. Ich war nun einmal nicht der Shinobi, der ich sein sollte. Ich war ein Junge, der nicht nur wie ein Mädchen aussah, sondern auch wie eines fühlte. Jemand, der eher Sanitäter als Hokage werden wollte. Ich war Haku und nicht Naruto. Aber Naruto war derjenige, den Zabuza in mir sah. Jemand, der ich sein sollte.

Naruto würde dem Klischee voll und ganz entsprechen: Er würde vermutlich einfach sterben, wenn es darum ging, seinen Geliebten zu beschützen, selbst wenn er wusste, dass dieser nichts für ihn empfand.

Ich wusste nicht einmal, ob ich den Mut aufbringen würde, mich für Zabuza zu opfern, wenn ich wüsste, dass er mich liebt.

Gedankenverloren streifte ich schon wieder durch die Wälder und bevor ich mich versah, hatten meine Beine mich schon wieder zu der Stelle getragen, an der ich einen Tag zuvor einen gewissen schlafenden Jungen gefunden hatte.

Überrascht blickte ich auf, als ich Stimmen hörte.

„Gib's auf, Baka! Du kriegst das nie hin." Schnell versteckte ich mich hinter einem Baum und sah auf der anderen Seite der Lichtung zwei Gestalten.

Der Größere hatte schwarze Haare und trug das Familienwappen der Uchihas, der andere war blond und trug grell orangene Kleider. Naruto. Dann war der andere Junge...

„Halt doch die Klappe, Sasuke!", baffte der künftige Hokage ihn an. „Du kannst es auch nicht viel besser! Meine Markierung ist mindestens genauso hoch, wie deine."

Verächtlich schnaubte der Uchiha und sah zu zwei Bäumen hinauf, die beide unzählige Einkerbungen aufwiesen, die die beiden Ge-Nin vermutlich mit ihrem Kunai dort hineingeritzt hatten, um zu sehen, wie weit sie gekommen waren. Ich vermutete, dass sie trainierten, mit ihrem Chakra an Bäumen oder Wänden hochzulaufen.

„Ja, klar", antwortete Sasuke, oder wie er hieß, kühl. „Wenn man bei mir anderthalb Meter abzieht, dann sind deine Markierungen mindestens genauso hoch, wie meine."

Autsch! Der Junge war ehrlich. Ich musste grinsen. Dummerweise hatte er recht. Naruto schien wirklich im Trainingsrückstand.

Völlig außer sich vor Wut sprang der Blonde auf und zeigte mit gestrecktem Zeigefinger auf Sasuke. „Irgendwann, das schwöre ich dir, da schaffst du es nicht mehr, mich zu beschützen, um mich bloßzustellen! Dann kannst du dich auf was gefasst machen, denn dann wirst du mich anflehen, dir zu helfen."

Aha!, schoss es mir durch den Kopf. Das war also der Glückliche, von dem Naruto gesprochen hatte. Es sah allerdings nicht wirklich so aus, als ob die beiden sich gut verstanden. Naruto war schon wieder voll und ganz mit dem Training beschäftigt und rannte den Baumstamm empor, nur um nach ein paar Metern wieder steil herunter zu fallen. Sasuke bekam es zumindest noch hin, sich bevor er fiel, abzustoßen und dann mit einem eleganten Rückwärtssalto wieder auf den Füßen zu landen.

So viel sie sich auch stritten oder sich giftige Blicke zuwarfen, während beide verbissen versuchten, die Technik vor dem jeweils anderen zu beherrschen; ich beneidete Naruto trotzdem. Seine Liebe wurde vielleicht auch nicht erwidert, aber er hatte eine reine, unschuldige Art, zu lieben. Vermutlich war das auch mit der Grund, warum er für Sasuke sterben würde - nicht nur, weil er der geborene Ninja war.

Ich hoffte für ihn, dass er seinen Traum verwirklichen und Hokage werden konnte, dann konnte ich vielleicht auch eines Tages Krankenpfleger werden. Aber noch mehr hoffte ich, dass Sasuke seine Gefühle eines Tages erwiderte, vielleicht würde Zabuza es eines Tages auch tun... Dann hätte ich auch den Mut, zu sterben und damit diese naive Art zu lieben, die ich an Naruto so bewunderte. Ich bin mir sicher, dass man mit dieser Liebe nur glücklich werden kann, denn Naruto schien schon glücklich darüber zu sein, dass er in Sasukes Nähe ist. Das sah ich ihm selbst in dieser Entfernung an.
 

Sie trainierten ziemlich lange und ich denke, dass sie alleine nicht so weit gekommen wären. Der Wille, den anderen zu übertreffen, war einfach stärker, als die Erschöpfung und ließ beide immer wieder aufstehen und weitermachen, bis plötzlich...

...Naruto aus heiterem Himmel umkippte. Ohnmächtig. Einfach so. Wahrscheinlich war das ganze doch zu viel für ihn gewesen. Ob er nur so hart trainierte und Sasuke übertreffen wollte, um irgendwann einmal in der Lage zu sein, ihn zu beschützen?

Gerade fiel Sasuke mal wieder vom Baum, als er zur Seite schielte, um zu sehen, ob Naruto ihn schon eingeholt hatte, da erkannte er, dass der Blonde zusammengebrochen war. Seine Augen weiteten sich entsetzt und er vergaß völlig seinen Salto, sodass er äußerst unsanft mit dem Hinterkopf auf dem Boden aufschlug. Er rappelte sich aber sofort wieder auf und rannte zu Naruto hin.

Hieß das etwa, dass Sasuke sich vielleicht doch Sorgen um seinen Freund machte? Waren sie beide nur zu schüchtern, um dem jeweils anderen ihre Gefühle zu gestehen?!

„Naruto, was ist los?!", rief Sasuke mit fast schon panischer Stimme. „Du hast doch noch nie so einfach schlapp gemacht!"

Ein Grinsen huscht über meine Lippen. Ach wirklich nicht? Wieso habe ich ihn dann schlafend im Gras liegend gefunden, wobei er behauptet hatte, hier zu trainieren? Aber Sasuke schien sich wirklich Sorgen zu machen und so bekam ich Mitleid. Die Jagdninja-Maske verstaute ich kurzer Hand unter meinem Kimono und ging langsam zu ihnen herüber, sodass Sasuke sich von mir nicht angegriffen fühlen konnte.

Im Moment dankte ich dem Himmel, dass ich diesen Kimono angezogen hatte und meine Jagdninja-Kleider heute morgen nicht gefunden hatte. „Was ist mit ihm?", fragte ich vorsichtig, als ich hinter den beiden Jungen stand.

Erschreckt fuhr Sasuke herum und griff schon mit einer Hand zu seiner Kunai-Tasche. Hatte er mich nicht kommen hören? Selbst als Ge-Nin sollte er dazu in der Lage sein! „Ich will euch nichts tun!", sagte ich schnell und hob abwehrend die Hände. „Du bist doch ein Ninja", fuhr ich fort und zeigte auf sein Stirnband, dass das Zeichen von Konohagakure trug. „Wieso hast du mich erst jetzt bemerkt?"

„Ich.... war mit den Gedanken gerade woanders", gestand er knapp und wandte sich mit besorgtem Blick wieder dem Jungen in seinen Armen zu. So wie er dasaß, hätte man meinen können, sie wären bereits ein Paar; Naruto schlafend auf Sasukes Knien.

„Was ist passiert?", fragte ich noch einmal und beugte mich zu ihnen herab. Kein Zweifel. Narutos Atem ging ruhig und gleichmäßig, aber auch nicht zu flach. Er schlief einfach nur.

„Ich bin mir nicht sicher...", murmelte der Uchiha ohne den Blick von seinem Teamkameraden zu lösen. „Er ist beim Training einfach umgekippt."

„Er ist vermutlich nur erschöpft." Ich lächelte ihn sanft an und hoffte, ihn damit zu beruhigen.

„Aber..."

„Glaub mir, ich habe Ahnung davon. Ich bin gar kein schlechter Sanitäter, weißt du?", erklärte ich ihm kurzerhand und fügte schließlich hinzu, als ich immer noch Sorge in seinen Augen aufblitzen sah: „Oder kann er sonst besser beurteilen, wann es Zeit ist, aufzuhören? Ist er so vernünftig, dass er sich nicht übernehmen würde?"

Sasuke lachte kurz leise auf und schüttelte dann den Kopf. „Nein, sicher nicht."

„Na, also." So hatte ich ihn auch nicht eingeschätzt. „Am besten ist, du bringst ihn jetzt nach Hause und lässt ihn ausschlafen."

Ohne weitere Worte nickte der Angesprochene nur, stand vorsichtig auf und legte sich Narutos Arm um die Schultern. Mit einer Hand hielt diesen fest, mit der anderen griff er um Narutos Hüfte und hob ihn etwas hoch.

Verschlafen blinzelte der Blonde plötzlich. „Was ist los?", fragte er so leise, dass man es kaum verstehen konnte. Sasuke lächelte nur.

„Ist schon gut", flüsterte er sanft. „Schlaf weiter."

Das ließ sich Naruto nicht zweimal sagen. Zu schade für ihn, dass er sich morgen vermutlich nicht daran erinnern konnte, dass sein Schwarm ihn so umsorgt und im Arm gehalten hatte.
 

Ich brachte die beiden noch bis zum Haus des Brückenbauers und sah, wie Sasuke Naruto hineinbrachte, während das rosahaarige Mädchen und der Kopierninja mit einer Frau und einem Jungen aus dem Dorf und dem Brückenbauer am Tisch saßen und aßen.

Dann machte ich mich auf den Heimweg. Ich bin sicher, Sasuke erwiderte Narutos Liebe schon die ganze Zeit. Das war es also, was es dem blonden Ninja gab, was ich nicht hatte; das gab ihm diesen Mut, zu sterben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Inan
2009-06-06T12:15:32+00:00 06.06.2009 14:15
Sasu und Naru gehörn zusammen, komme da was wolle!
Wie Sasuke sich um Naru sorgt, ist richtig niedlich! >o<
Von:  ChocolateChip
2007-05-06T13:49:13+00:00 06.05.2007 15:49
hach!! schön dass die ff wieder weiter geht!! sie ist immer noch supi!!
hoffe, dass wir nicht mehr allzuuuu lange warten müssen!! und wenn wäre auch nicht schlimm da sich das warten lohnt!!^^
also dann bis zum nächsten kappi!!
wawa (^^)/
Von: abgemeldet
2007-05-06T12:29:38+00:00 06.05.2007 14:29
ach was
das mit den namen war ja nicht so schlimm das ich davon gestorben bin XP
hehe
so leicht wirst du mich nämlich jetzt nicht mehr los *_*
ich find deine ff immernoch voll geil und ich hoffe das es noch weitergeht!!!!

also
ich freu mich aufs nächste kapi
schreib schnell weiter
bitte bitte bitte

hdl
und bis zum nächsten mal
XD
Von:  meruu
2007-05-06T12:10:49+00:00 06.05.2007 14:10
Schön das du die geschichte weiterführst und um ehrlich
zu sein ich mag sie immer noch total gerne ^__^
Der Schreibstil ist auch immer noch schön ^^

LG Meru


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