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Es geht los!

Wird vorübergehen abgebrochen [siehe Weblog]
von

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Blind

Er kam langsam zu sich. `Was ist passiert? Wieso tut mir alles weh? Wo bin ich überhaupt? ´ Das war alles was ihm durch den Kopf schoss, während er den Vögeln vor dem Fenster zuhörte. Eine Tür wurde aufgeschoben und Vorhänge zur Seite gezogen. Naruto hörte eine Stimme, die ihm bekannt war, sie aber nicht, durch einen unerklärlichen Nebel in seinem Kopf, zuordnen konnte.

„Er wird schon wieder, immerhin hat er keine ernsten Verletzungen.“ Naruto stöhnte, keine ernsten Verletzungen?! „Ah, bist du schon wach? Wie geht es dir?“ Er öffnete die Augen. “Gut, abgesehen von den Schmerzen, dem monotonen Summen in meinem Hirn...“, sie lachte. Typisch Naruto Uzumaki! „Und der Tatsach, dass ich nichts sehen kann.“ Die Stimme verstummte und sie sah ihn in die Augen.

„Wie bitte, du willst mich doch nicht reinlegen, oder?!“ Jetzt fiel ihm ein wem die Stimme gehörte, Tsunade!

Tsunade testete ihn, indem sie mit der Faust auf in zuschoss und direkt vor seinen Augen stoppte, er blinzelte nicht. Ihr wurde mulmig, wie sollte sie es Kakashi beibringen, dass sein Team nun einer weniger war? Wie würde er reagieren, immerhin war Naruto nun ein Held?! Sie schritt im Zimmer auf und ab, während sich Naruto vorsichtig auf die Bettkante setzte und sich stöhnend an die linke Seite seines Halses fasste.

Tsunade blieb stehen und sah Naruto an, dort wo der Verband am Hals war, ist eine furchtbar tiefe Wunde, die aussihet als hätte sich dort etwas an 9 Stellen hineingebohrt. Der Verband musste jeden halben Tag gewechselt werden, denn sie wollte sich einfach nicht schließen und sonderte eine dickflüssige Masse ab.

„Nimm mal deine Hand da runter, ich muss den Verband wechseln.“ Er tat, was sie sagte. Tsunade nahm den Verband ab und schreckte zurück, von der Wunde verliefen nun feine, schwarze Linien um seinen Hals. Sie versuchte die Streifen wegzuwischen, aber Naruto zuckte bei der Berührung zusammen und verzog das Gesicht. Da sie nichts dagegen tun konnte, ohne ihn zu verletzen, reinigte sie die Wunde und verband ihn neu. Naruto wollte aufstehen, aber Tsunade drückte ihn zurück, „Bevor du auch nur einen Schritt machst müssen wir noch klären was wir mit dir machen, also ziehst du dir deine Sachen an. Hier.“ Sie reichte ihm die sauberen Sachen, die man in seiner Wohnung gefunden hatte. „Soll ich dir dabei helfen? Oder kommst du alleine klar, denn dann kann ich schon mal dein Team holen.“ Naruto sah sie an “Nein, geht schon, aber muss das sein? Sie werden sich nur unnötig aufregen.“ Tsunade musste lächeln. “Ja, das muss sein, sie müssen immerhin erfahren was mit dir los ist.“

Naruto seufzte und machte sich daran sich anzuziehen, währenddessen trat Tsunade auf den Flur des Krankenhauses, in das Naruto, nachdem er umgekippt war, gebracht wurde.
 

Dort, wo die Besucher auf ihre Verwandten oder Freunde warten, saß Team 7:Kakashi Hatake, Sasuke Uchiha und Sakura Haruno. Das Mädchen war den Tränen Nahe, während der Uchiha beruhigend auf sie einredete, was anscheinend keinen Sinn hatte, denn er gab nach einer Weile auf und saß still da.

Der Sensei sah von seinem Flirtparadies auf, als Tsunade zu ihnen kam. Sakura stand auf und rannte zu ihr. „Was ist mit ihm? Wie geht es ihm? Können wir zu ihm?“ ,fragte sie den Medic.-Nin aus.

Die, aber ging zu Kakashi, „Es gibt da ein Problem. Komm bitte mit mir in mein Büro.“ Sakura sah sie fragend an „Ach so, ihr könnt zu ihm, aber er muss sich noch erholen, nervt ihn also nicht zu viel.“ Tsunade wandte sich an Kakashi und sie gingen den Gang hinunter zu Tsunades Büro.

Sakura klopfte an die Tür „Naruto können wir reinkommen?“, fragte sie. Von innen kam ein lautes Rascheln und ein dumpfer Ton „ Autsch, muss da so ne doofe Stange sein? ! Ja, kommt rein.“ Als Sakura und Sasuke eintraten, sahen sie Naruto im Bett sitzen und sich den Hinterkopf halten. „Alles in Ordnung, wir haben einen Schlag gehört?“, fragte Sakura besorgt und setzte sich neben ihn ans Bett, während Sasuke ihn misstrauisch Beäugte. ` War er wirklich Naruto, oder wurde er gerade ausgetauscht? ´ Dachte er sich, während Sakura den armen Naruto über alles mögliche ausfragte.

„Wie geht es dir? Hast du schmerzen? Kannst du dich noch an irgendetwas erinnern?“, fragte Sakura ihn aus. Der Uchiha setzte sich, denn es könnte ja länger dauern. Naruto, der immer noch extreme Kopfschmerzen hatte, bremste ihren Redefluss, indem er ihr den Mund zu hielt, sodass sie nicht weiterfragen konnte.

„Ich habe das Gefühl, das mein Kopf gleich explodiert und du willst wissen, ob ich mich, nach einem Megablackout, noch an irgendwas erinnern kann?“ Er sah sie fragend an, aber für sie war dieser Blick furchterregend und seltsam.

„Entschuldigung, aber ich war so geschockt als wir dich im Wald bewusstlos und mit Wunden übersäht dort sahen und erfahren haben, dass du auf die Intensivstation gebracht wurdest.“ Ihre Stimme klang besorgt und Naruto wollte sie nicht noch weiter verängstigen, mit der Tatsache, dass er blind war.

Er dachte über das, was man ihm vergangene Nacht gesagt hatte, nach. „...Was immer passiert, sage niemanden etwas davon, was wir dir zeigen oder sagen, denn es ist sehr wichtig, dass es geheim bleibt; Genauso wie deine vorübergehende Blindheit... “ seit kurzem, hörte er nachts Stimmen und sah Bilder, die ihm irgendwie bekannt vorkamen, obwohl er sie noch nie gehört oder gesehen hatte.

Er bemerkte nicht, dass man ihn beobachtete, bis Sasuke ihn fragte, ob es ihm gut geht.

„Es geht schon, es tut nur so weh.“

„Was tut weh?“ Die Tür wurde aufgeschoben und Tsunade, mit Kakashi im Schlepptau, kam ins Zimmer.

„Mein Hals, die Wunde brennt wie verrückt.“, sagte Naruto und betastete den Verband, der schon wieder schwarz anlief. „ Seit wann brennt sie? Lass das, ich wechsle ihn!“ Sie ging zu Naruto und nahm langsam und vorsichtig den Verband um seinen Hals ab. Sasuke und die anderen kamen näher um zu sehen, was denn so wehtut.

„Seitdem du ihn das letzte Mal gewechselt hattest.“, antwortete Naruto ihr mit zusammengebissenen Zähnen.

Sakura stieß einen leisen Schrei aus, Sasuke zuckte zusammen und Kakashi trat näher um es genau in Augenschein zu nehmen. Tsunade fuhr mit dem Zeigefinger sanft über die jetzt dicken Striche, die nun vom Hals ab über seinen Oberkörper liefen. Wenn man sehr viel Fantasie hatte, konnte man die Geschichte, die sich dort bildete locker lesen, aber dass traf auf keinen der Leute in Narutos Nähe zu.

Diese Geschichte oder besser Legende ist Narutos Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft! Es handelt sich um eine Legende des stärksten Clans der Welt, dieser Clan ist mächtiger als der Hyuuga- und Uchiha - Clan zusammen.
 

Tsunade überlegte, während sie die Wunde säuberte, wie sie die Schmerzen verhindern konnte ` Da hilft anscheinend nur eins, kein Verband mehr. ´

„OK, Naruto ich lass den Verband weg, aber ich muss beobachten was geschieht, also musst du eine Weile aufrecht sitzen bleiben.“

Naruto sah sie entgeistert an. „Wenn du meinst, aber wenn ich einschlafe, bitte nicht wecken. Ich bin todmüde.“ Er lehnte sich an die Wand, so dass alle sehen konnten was mit der Wunde passierte.

Alle warteten, dass sich irgendwas an der Wunde verändert, oder sich neue Linien und Striche bildeten. Naruto fühlte sich unwohl. Aber die Müdigkeit übermannte ihn und er schlief langsam ein.

Kakashi setzte sich neben den Medic.-Nin und die beiden unterhielten sich im Flüsterton, so dass es die Anderen nicht hören konnten. Sasuke ging zurück zu seinem Stuhl, setzte sich und beobachtete die anderen, bei Naruto versuchte er den Sinn der ganzen Striche zu verstehen, was ihm aber nicht so recht gelang. Sakura saß wieder am Bett und starrte Naruto an, der langsam anfing zu schnarchen.

Während Sasuke über Naruto Oberkörper sah, fiel ihm ein, was in ihm die Zweifel geregt hatte. Er sah zu Tsunade, sie hatte gerade eine Gesprächspause, er musste diese Chance ergreifen, „Entschuldigung Tsunade, aber ich habe eine Frage.“ Sie sah ihn fragend an. „Wo hatte Naruto seine ganzen Wunden, oder sind sie schon verheilt?“

Tsunade sah Naruto an, und jetzt sah sie es auch. Keine der schweren Verletzungen, die er hatte, ist noch da. Sein ganzer Oberkörper ist unversehrt und nirgendwo eine einzige kleine Narbe!

„Ich habe keine Ahnung, wirklich. Normalerweise heilen so ne Verletzungen erst nach Wochen, aber Naruto ist gerade erst drei Tage hier?“

„Und woher hat er diese ganzen Muskeln, er sieht aus als hätte er jahrelang trainiert?“, alle sahen zu Sakura, sie zeigte auf Narutos Oberkörper, der eindeutig Muskeln aufwies, die er das letzte Mal noch nicht hatte.

„Irgendwas stimmt hier nicht.“, sagte der Sensei, der jetzt direkt vor Naruto stand ...
 

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[BLOCK]Das erste Kapitel ^^

Ich bitte um Kommis *g* XP

Kurai

Während sich Team 7 und die Hokage um ihn sorgen machten, sank Naruto immer weiter in die Traumwelt.

Als er die Augen öffnete, sah er einen Wald mit meterdicken Bäumen.

„Moment mal! Ich kann sehen. Wie ist denn das passiert?“ ,fragte er sich.

„Das kommt daher, dass du nur der Geist bist. Dein Körper ist immer noch in Konoha-Gakure.“ Sagte eine tiefe Stimme hinter ihm. Der verwunderte Naruto drehte sich um und sah einen ziemlich großen Fuchs mit strahlend gelben Augen, die ihn zu durchdringen schienen.

„Wer bist du? Freund oder Feind?“ fragte der Ninja behutsam. Doch der Fuchs begann zu grinsen. „Ich bin ...Freund. Um genauer zu sein, ich bin dein wahrer Vertrauter Geist.“ Naruto sah in verdutzt an.

„Aber ich habe doch schon einen Vertrauten Geist. Wie kannst du dann...“

„Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich dein wahrer Vertrauter Geist bin.“, knurrte der Fuchs Naruto an und sprang zu ihm. „In deiner Familie ist es nun mal so, dass man einen Fuchs als Vertrauter Geist bekommt.“ Naruto verstand langsam, die Geschichte seiner Familie kannte er schon.

„Hast du einen Namen?“, fragte er den Fuchs.

„Nein, denn du musst mir einen geben. Das ist Tradition.

„Der Ninja überlegte, konnte aber auf die schnelle keinen guten Namen finden.

„Ich bring dich erst mal zu deinem neuen Lehrer. Auf den Weg dorthin kannst du dir ja einen Namen für mich überlegen.“, schlug der übergroße Fuchs vor. Er sprang auf den nächsten Ast, um Naruto zum bewegen zu zwingen.

„Ich komme ja schon, reg dich nur nicht auf.“, sagte der Chaosninja und folgte dem Namenlosen in Richtung Waldrand.

Während sie von Baum zu Baum sprangen, meldete sich Kyuubi mit tiefer, knurrenden Stimme in Narutos Kopf.

„Ich hätte eine Idee für seinen Namen, nenn ihn doch Kyuu, er hat was mit mir gemeinsam.“, knurrte dieser.

„Keine so schlechte Idee! Aber was habt ihr gemeinsam?“, fragte der Ninja den Dämonen.

„Rate doch mal. Du bist doch nicht auf den Kopf gefallen.“

Naruto überlegte kurz und sagte zu dem Fuchs vor sich, er solle anhalten.

„Was ist denn, bin ich dir zu schnell?“, fragte dieser genervt.

„Nein, aber ich habe einen Namen für dich, und eine Frage.“

Der Fuchs blickte ihn fragend an, also sagte Naruto: „Wie fändest du Kyuu als Namen?“

„Cooler Name, aber was ist die Frage?“

Naruto musste grinsen. “Bist du ein Dämon?“

Der Fuchs fiel fast vom Baum, so geschockt war er.

„Woher weißt du das?!“, fragte er den Ninja.

„Ich hatte so eine Vermutung, denn kein normaler Fuchs ist so groß.“, sagte Naruto sicher.

Als Kyuu das hörte, schrumpfte er auf die Größe einer jungen Katze und sah Naruto flehend an.

„Bitte verstoße mich nicht, ich will nicht mehr alleine sein.“

Der Chaosninja sprang zu dem Häufchen von Fuchs, nahm ihn in die Hände und spürte, dass dieser mächtig am zittern war.

„Wenn das, mit dem Dämon stimmt, ...“, sagte Naruto, der Minifuchs sah ihn bittend an, „dann behalte ich dich. Ich finde Dämonen nämlich cool und außerdem können sie einem Ninja doch behilflich sein.“

Kyuu sah ihn freudestrahlend an, sprang auf seinen Brustkorb und schleckte den Ninja das Gesicht ab.
 

Als Naruto und der wieder große, glückliche Kyuu am Waldrand ankamen, wurden sie von einem Ninja in schwarz erwartet. Naruto kannte ihn aus seinen Träumen.

„Oi Kasuke, wie geht’s dir? Noch Stress mit Ayame?“, fragte er den mies dreinblickenden Ninja. Dieser aber ignorierte seine Frage und sofort mit dem Unterricht an.

Da sie gegen Nachmittag anfingen und erst tief in der Nacht aufhörten, hatte Naruto das Gefühl total alle zu sein, dabei war sein Atem noch m normalen Bereich. Wahrscheinlich hätten sie weiter gemacht, aber das Wetter schlug aprubt um und aus einer schwülen Nacht wurde eine Nacht mit Blitz und Donner. Als es zu gießen anfing rannten die zwei Ninjas, angeführt von Kyuu, in Richtung Villa Kurai.

Als sie von einem jungem Mädchen in Dienstuniform reingelassen wurden, atmeten Naruto und Kasuke erst mal durch, während sich Kyuu schon zum trocknen durch schüttelte Kasuke meckerte den Fuchs an, Naruto hingen lachte sich schlapp.

„Eure Mutter erwartet Euch im Esszimmer, und das Gästezimmer ist hergerichtet. Was möchten Sie essen?“, meldete sich das Dienstmädchen zu Wort.“ Für mich bitte10 Reisbällchen mit Füllung“, sagte der ältere von ihnen.

„Und für mich bitte eine Schüssel Ramen“, sagte der Chaosninja.

„Wie Sie wünschen, das Essen ist in wenigen Minuten fertig.“, sagte das Mädchen, verbeugte sich und ging in Richtung Küche.

Als die zwei im Esszimmer ankamen, wurden sie von der Mutter von Naruto und Kasuke, Ayame, der Verlobten Kasukes und Narutos Verlobten, Sanara, begrüßt. Während sich Kasuke neben Ayame setzte und von ihr einen Kuss abbekam, setzte sich Naruto neben Sanara und beide wurden rot, denn obwohl sie sich schon kannten war ihre Liebe zueinander noch recht neu, für beide.

„Also, was habt ihr morgen vor?“, fragte die ältere Dame.

Naruto wusste es, da sie sich während einer Verschnaufpause darüber unterhalten hatten, was in der Zeit trainiert wird, solange Naruto da ist, und das ist immerhin ein volles Jahr.

„ Zuerst werden wir mit der Kondition anfangen, dann kommen die Jutsus dran und am Ende die Waffen mit Einführung ins Katana.“, erklärte Kasuke seiner Mutter, die, wie auch Ayame und Sanara, interessiert zuhörte, bis endlich das Essen kam und die zwei total fertigen Ninjas alles in sich hineinschaufelten.
 

Als Naruto fertig war ging er duschen und ging in sein Zimmer, um endlich, nach dem harten Tag, zu schlafen. Im Zimmer stand ein riesengroßes Bett und ein ausgepolsterter Korb für Kyuu. Dieser rannte ins Zimmer und räkelte sich wenige Minuten später in seinem Korb. Naruto legte sich ins Bett und starrte die Decke an.

„Was passiert eigentlich mit meinem Körper, während ich hier in Kurai bin?“, fragte er den Fuchs, der kurz überlegte,

„Durch das Jutsu, durch das du hierher verfrachtet wurdest geht die Zeit im übrigen Land langsamer als hier. Es ist ein verbotenes Jutsu, aber wir durften eine Ausnahme machen. Also ist das Jahr hier, in Konoha nur eine Stunde. Es ist für die Anderen, als ob du nur eine Stunde geschlafen hast, dabei ist dein Geist dann um ein Jahr älter als dein Körper, aber das ist zu kompliziert.“, erklärte der Dämon.

Naruto hörte gespannt zu und fand es, nach längerem überlegen, komisch einen ein Jahr älteren Geist zu besitzen. Er hörte dem leisen und langsam gleichmäßig werdenden Atmen seines Vertrauten Geistes zu, bevor auch er einschlief.
 

Als der Chaosninja von etwas nassem geweckt wurde, begriff er zuerst nicht, wo er war und sah sich verschlafen im Zimmer um. Wo war er bloß? Doch dann sah er den hundsgroßen Fuchs mit heraushängenden Zunge auf seinem Brustkorb sitzen, er war es also, der Naruto aus seinem Schlaf gerissen hatte!

„Guten Morgen Sensei, es ist Zeit zum Frühstücken! Oder willst du etwa zu spät zum Training kommen?“, fragte er den noch totmüden Naruto.
 

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Juhu, endlich 2tes kapitel ^^ *Schweiß von Stirn wisch*

Bitte viiiiiiiiiiiiiiele Kommis *g*

Falls ihr Fragen habt schreibt es im Kommi oder in mein GB. ENS gehen auch.

Training

„Training“
 

Naruto fluchte, als er sich anzog und durch das Haus zur Küche rannte. Immer neben ihm, sein Vertrauter Geist, der richtig glücklich war, endlich hatte ihn jemand akzeptiert und dieser jemand wusste auch noch seine Fähigkeiten als Dämon zu schätzen.

Der Chaosninja schlang sein Frühstück runter und machte sich auf den Weg zu seinem großen Bruder, der bedauerlicherweise zu seinem Sensei ernannt wurde, für beide ein großer Schock.

„Du kommst schon am ersten Tag zu spät, dass fängt ja mal gut an.“, meckerte sein Bruder.

„Halt den Mund, ich bin gerade noch rechtzeitig.“, raunte ihn Naruto an.

Der staunte nicht schlecht über seinen Schüler, aber davon ließ er sich nicht abringen, ihn zu ärgern.

„Also, gut. Fangen wir mit dem Training an. Als erstes kommt die Kondition dran. Fangen wir an! Nichts ist besser als zu kämpfen, um mehr Kondition bekommen!“

Die zwei Ninjas und der Dämon kämpften den ganzen Morgen, ohne klaren Sieger.

Wenn Naruto in Schwierigkeiten war half ihm Kyuu, wenn dieser Probleme hatte, schütze ihn sein Sensei. Und so gewannen der Chaosninja und der übergroße Fuchs schließlich gegen Nachmittag.

„Anfängerglück. Das nächste Mal gewinne ich.“, murrte Kasuke, während er und die beiden überglücklichen Sieger zur Villa zurückkehren. Als sie drin waren, lag der Geruch von fertigen Ramen in der Luft. Narutos Lieblingsessen.
 

Von Nachmittag bis Abend hatte der Nachkomme der Kuraifamilie Unterricht bei seiner Mutter, die ihm alles über die Geschichte der beiden befreundeten Länder Hikari und Kurai bei brachte. Es war sehr mühsam, aber Naruto lernte schnell, was seine Mutter sehr zufrieden machte.

„Na gut, das reicht für heute. Komm wir gehen zu den anderen, das Essen müsste gleich fertig sein.“, sagte seine Mutter zu ihm.

„Essen klingt gut. Ich hab einen Mordshunger!“

Als er mit seiner Mutter im Esszimmer ankam, wurde gerade das Essen serviert.

„Hallo Naruto, wie war dein erster Trainingstag? Ich hoffe doch, du hast Kasuke fertig gemacht.“, begrüßte ihn sein Vater, der als Kajikage nicht die Zeit dazu hat, sein Training zu verfolgen, da er sich in den letzten Tagen mit zu viel Chaos rum ärgern musste.

„Klar hab ich den Schwächling besiegt.“, antwortete Naruto und setzte sich neben Sanara.

Kasuke blickte seinen kleinen Bruder entnervt an und machte sich an seiner Portion Reis mit Fisch zu schaffen.

Während die anderen aßen, wurde Kyuu ein riesiges Steak serviert. Freudestrahlend machte er sich darüber her.

„Also Kasuke, wie wird der Unterricht, nach deinem ersten Eindruck von Naruto, denn so ablaufen?“, fragte ihn sein Vater. Der Ältere überlegte kurz, dann sagte er: „Wie es aussieht können wir die erste Einheit überspringen und morgen zu den Jutsus gehen, wenn er morgen pünktlich kommt.“, fügte er hinzu und sah Naruto grinsend an, der machte sich nichts daraus und aß ruhig weiter. Aber innerlich war ein Feuerwerk losgegangen, er hatte eine Einheit locker übersprungen. Das nächtelange Training in Konoha-Gakure hatte sich gelohnt.

„Also, dann gehst du besser jetzt zu Bett. Sonst bist du Morgen total geschafft.“, schlug seine Mutter vor.

Der Chaosninja gehorchte, schnappte sich den übergroßen Fuchs und ging zu Bett.

„Hey, wenn du schlafen sollst, heißt das noch lange nicht, dass ich das auch machen muss!“, fauchte er seinen Sensei an. Naruto aber ließ ihn auf’s Bett plumpsen und als er sich das nächste Mal zu ihm umdrehte, schlief der Dämon zusammengerollt am Fußende des Bettes. Naruto musste grinsen, der der so protestiert hat, schläft am schnellsten.

Er legte sich hin und in wenigen Sekunden schlief auch er tief und fest.
 

„Guten Morgen, die Brathünchen zwitschern und die Sonne ist gerade aufgegangen.“, begrüßte ihn Kyuu, Mann, hatte er gut geschlafen.

„Kann es sein, dass du Hunger hast?“, fragte Naruto seinen Vertrauten Geist. Dieser grinste und entblößte dabei eine Reihe weißer, scharfer Zähne.

Am frühen Morgen fingen sie mit den Jutsus an, danach war seine Mutter dran und so, vergingen die Tage.
 

„Ah, sogar mal pünktlich!“, rief ihm sein großer Bruder zu, während er sich den Buckel hinauf kämpfte. Naruto und Kyuu waren rechtzeitig am vereinbarten Treffpunkt und mussten nun auf Kasuke warten. Es waren nun schon mehrere Monate vergangen und Naruto wurde mit jedem stärker und stärker. Da der Unterricht bei seiner Mutter vorbei war, hatten Naruto, Kyuu und Kasuke genügend Zeit für die Jutsus. Also waren auch die bald geschafft, so konnte Naruto am Ende mehr Jutsus als Kasuke.

„ Gut, das Training ist für heute vorbei, ich geh zu den heißen Quellen. Und was machst du noch?“, fragte der Ältere.

„Ich werde noch was ausprobieren. Viel Spaß beim erholen.“ Naruto ging in Richtung Wald und sprang von Baum zu Baum, bis zu einer Lichtung kam und sich im Schneidersitz in die Mitte der Lichtung nieder ließ.

„Was machen wir hier? Was hast du vor?“, fragte der Fuchsdämon seinen Sensei.

„Ich versuche ein neues Jutsu, das ich selbst erfunden habe.“, sagte er. Er sammelte sein Chakra und macht nur ein Fingerzeichen, welches sehen bedeutet. Er öffnete die Augen und sah sich um. Jeder normale Mensch wäre bei diesem Anblick zusammen gezuckt, denn Narutos Augen haben sich verändert: Sie sahen so aus wie beim Zweitem Level vom Erbe des Kurai-Clans. Und ein Wirbelsturm von Schwarz und Weiß tobte darin. Doch Kyuu war es gewohnt, denn sein Sensei testete es schon seit einer Woche, bisher ohne großen Erfolg. „Hast du noch Hunger?“, fragte er seinen Vertrauter Geist, dieser blickte verwundert drein.

„Denn, in einem Meter Entfernung schläft ein riesiger Hase.“, sagte Naruto.

„Wow, du hast es drauf!“, rief er und verschwand im Wald. Einige Minuten später tauchte er mit einem Riesenhasen im Maul auf und wirkte zufrieden.

Naruto deaktivierte das Jutsu und ging wieder zurück zur Villa und ließ Kyuu im Wald, damit er in Ruhe fressen kann

Als er zu Hause ankam, fing es an in strömen zu Regnen und Kyuu kam triefnass an.

„Na dann, werden wir dich mal abtrocknen.“, sagte Naruto zu ihm, doch Kyuu fand das gar nicht so gut wie sein Sensei es meinte.

Er versteckte sich wo er nur konnte, doch dank Sanara konnte der Chaosninja seinen Vertrauten Geist doch noch in die Hände bekommen. So sehr sich der Fuchs auch wehrte, er wurde von Naruto und Sanara ordentlich durch gerubbelt.

„Ich hasse es! Ich hasse es!“, so lief Kyuu den ganzen Tag mit auf geplusterten Fell durch die Villa.

Der Kurai und die Hikari hatten es sich unter einem Baum im Garten gemütlich gemacht und dösten vor sich hin.

`Mann ist er bequem, und diese Muskeln. Wieso haben wir das nicht schon früher gemacht? ´, überlegte Sanara im Stillen.
 

„Wenn das so weiter geht, dann können wir Morgen nicht trainieren“, meckerte Kasuke während dem Abendessen.

`Es soll ja weiter regnen´, hoffte der Jüngere, denn das Training war mittlerweile ganz schön hart.

„Wieso nehmt ihr nicht die Halle? Sie ist zwar nichts für die Jutsus, aber ihr könnt ja schon mit dem Katana anfangen“, schlug sein Vater vor.

„Die Idee ist gut, also fangen wir morgen mit dem Katana und wenn schlechtes Wetter ist, machen wir damit weiter. Danke Vater.“, sagte Kasuke heiter.

„Keine Angst, er ist ein Loser mit dem Katana, also werden wir zusammen trainieren.“, flüsterte Sanara ihm zu. Naruto wurde leicht ums Herz.

„Danke du bist die Beste.“, flüsterte er zurück und sie wurde wieder Rot.
 

Und so ging es das restliche Jahr immer so weiter, bis Naruto in allen drei Einheiten unschlagbar war.
 


 


 


 


 


 

So das dritte Kapitel! *keuch*

Hat etwas länger gedauert, da die Schule und die Schreibblockade im Weg waren. ^^

Aber ich habe mich wieder erholt.

Also, ich hoffe es gefällt euch. ^^

Das Angebot vom zweiten Kapitel steht noch: Stellt mir die Fragen, die euch bei meiner FF plagen und ich werde versuchen sie zu beantworten. ^^

Eure Baka-Ino

Zurück

„Zurück“
 

An der Stelle, wo der Konoha-nin in diese Welt kam, saßen nun zwei Personen. Ein Mädchen mit weißen Haaren und einem Hikariband am Arm und ein Ninja mit blonden, kurzen Haaren und einem fremden Stirnband.

Sanara hatte Tränen in den ausdruckslosen Augen und Naruto starrte in die Ferne.

Unter ihnen beschäftigte sich Kyuu gerade mit seinem Mittagessen.

„Wieso kann ich nicht mit? Das ist so ungerecht.“, beklagte sich die Hikari.

„Du weißt warum, du würdest keinen Körper haben und würdest wahrscheinlich zurück gezogen, da das Jutsu nicht für dich bestimmt war.“, erklärte ihr der Kurai.

Der Mond wurde schwächer und am Horizont war schon ein kleiner Streifen von der Sonne sichtbar. Wie sehr Sanara heute die Sonne hasste.

Naruto stand auf und richtete sich zu dem Fuchsdämon.

„Es ist besser, wenn ich dich zurückhole.“, sagte er zu dem blutverschmierten VG, dieser nickte und verschwand.

„Ich werde dich vermissen.“, sagte Sanara zu ihm. Er küsste sie auf die Stirn, richtete sich auf und verschwand ebenfalls. Nun saß nur noch eine traurige Sanara auf dem Ast. Sie weinte leise, während sie von Baum zu Baum sprang um nach Hause zu kommen.
 

Naruto öffnete die Augen und wie er erwartet hatte, war er immer noch blind.

Er war zurück in Konoha-Gakure, es roch nach Krankenhaus und es war stickig in seinem Zimmer. Er versuchte das Fenster zu öffnen, doch er wusste nicht wo der Hebel war.

`Da hilft nur eins! ´, dachte er sich und machte Fingerzeichen, um ihn herum wurde alles verschwommen dargestellt, also klappte das Chakra-no-jutsu. Der Erbe fand den Hebel und machte vorsichtig das Fenster auf, eine Windböe fuhr durch seine Haare.

„Tsunade, Naruto ist wieder wach!“, rief Sakura lautstark durch das Zimmer.

Naruto fuhr zusammen und deaktivierte sein Jutsu.

„Mann, muss das so laut sein, du hättest etwas leiser sein können.“, knurrte Naruto sie an, doch Sakura grinste ihn nur an.

„Hört auf euch zu zanken! Ihr seid ja wie die Kleinkinder.“, bemerkte Sasuke genervt.

„Wie geht es dir Naruto?“, fragte die Hokage den Chaosninja.

Dieser drehte sich zu Tsunade um und sah sie mit ausdruckslosen, blinden Augen an.

„Ich bin immer noch blind, aber das Schlafen hat echt gut getan.“, sagte er ruhig. Sasuke, Sakura und Sensei Kakashi beobachteten die Hokage, wie sie die Verletzung an Narutos Hals ansah.

Doch dort, wo die Einstiche waren und die Flüssigkeit austrat, hatte sich ein Kreis aus Schriftzeichen gebildet in dessen innerem das Wort „Dunkelheit“ stand. Auch die Linien um seinen Hals und Oberkörper sind verschwunden.

„Wie kam es eigentlich dazu, dass Naruto blind geworden ist?“, fragte der Uchiha.

„ich nehme an, dass Naruto gegen Orochimaru und seine Riesenschlange gekämpft hat. Er hat zwar durch den Neunschwänzigen Fuchsdämon gewonnen, aber wahrscheinlich etwas Gift der Schlange in die Augen bekommen und ist dadurch erblindet.“, erklärte Tsunade den anderen. Naruto musste innerlich grinsen, wenn es doch nur so einfach wäre! Klar hatte er gewonnen, aber sobald Orochimaru tot auf dem Boden lag, hatte das Erbe des Kuraiclans seine volle Kraft entfaltet und Naruto mit ganzer Wucht umgehauen.

„Ruh dich noch aus. Shizune kommt nachher mit dem essen.“, sagte die Hokage sanft, während sie die Anderen aus dem Zimmer schob und die Tür zuzog.

Der Chaosninja hörte mit geschlossenen Augen, wie die Schritte immer leiser wurden, bis sie verstummten. Er setzte sich auf und benutzte das Chakra-no-jutsu um seine Kleidung zu finden. Naruto zog sich an und band sich sein Stirnband um. Die Waffen hatte Tsunade weg gesperrt, doch das hielt ihn nicht auf.

Als er fertig war, sprang er durch das offene Fenster auf den nächsten Baum und verschwand in den Schatten.

Wenige Minuten später öffnete sich die Tür und Shizune kam mit dem essen in Narutos Zimmer, als sie sah, dass der Patient verschwunden war, lies sie das Tablett fallen und rannte zu Tsunade.

„Tsunade! Naruto ist verschwunden!“, rief sie der Hokage zu.

„Was meinst du mit »verschwunden«! Er ist doch blind, wie sollte er da aus dem Zimmer gekommen sein?“, fragte sie die aufgelöste Kunoichi.

„vielleicht wurde er ja entführt.“, schlug Shizune vor.

„Und von wem? Er hat immerhin Orochimaru getötet.“, entgegnete der Medic-nin. Shizune wollte gerade etwas erwidern, doch da kam Sasuke ins Büro der Hokage gestürzt. Sakura kam nach ihm rein und sah verständnislos in die aufgebrachte Runde.

„Was ist los Wieso seht ihr alle so durcheinander aus?“, fragte sie die Anderen.

„Hokage, wo ist Naruto? Ich war gerade in seinem Zimmer und dort war er nicht.“, wandte sich der Uchiha an Tsunade.

„Wir wissen es nicht.“, gab diese zu und sah zu Boden.

„Wieso wolltest du zu ihm?“, fragte Shizune Sasuke, ihr wurde das langsam zu viel. Wieso musste heute alles schief gehen?

„Ich war bei ihm zu Hause und habe nach frischen Klamotten gesucht, da habe ich eine Schriftrolle in seinem Rucksack gefunden. Es ist eine Drohung der Akatsuki, sie sind hinter ihm her und wollen etwas von ihm.“, erklärte er den drei Kunoichi.

Sakura zuckte bei dem Gedanken, sie hätten ihn schon, zusammen.

„Wir müssen ihn finden und in Sicherheit bringen! Er kann nicht weit sein, immerhin ist er ja blind“, sagte sie entschlossen.

„A m besten ist, wir teilen uns auf und suchen ihn dort, wo wir ihn zuerst vermuten würden!“, befahl die Hokage.

„Okay!“, sagten alle gleichzeitig und verschwanden in verschiedenen Richtungen.
 


 


 

^^°

Das ist also Kapitel 4…

Etwas kurz, oder? Mir gefällt es trotzdem ^^.

WARNUNG: Es könnte jetzt länger dauern, bis das nächste Kapitel on ist, da die Schule bei mir wieder anfängt. *heul*

Also bis zum nächsten Kapi. Eure Baka-Ino^^.

Das Erbe

„Das Erbe“
 

Der Chaosninja saß auf seinem Lieblingshügel, von dem er über ganz Konoha blicken konnte, wenn er nicht gerade blind war. Es war still, nur der Wind rauschte in den Bäumen und brachte die bunten Blätter zu Fall. Naruto lauschte diesem Geräusch, bis er ein tiefes schnurren in seinem Kopf hörte.

„Es ist so schön, wieder hier zu sein!“, hörte der Ninja Kyuubis Stimme.

„Ah, du bist ja auch noch da, ich hätte dich glatt vergessen!“, bemerkte der Junge.

„Na klar, bin ich noch da. Ich war mit dir in dieser Welt.“, fauchte der Dämon.

„Stimmt, hab ich total vergessen.“, gab Naruto zu.

Der Ninja starrte in die ferne und bemerkte, dass er die Köpfe der Kage sehen konnte.

„Die Zeit ist fast um, bald kann ich wieder gestochen scharf sehen.“, bemerkte er.

Was er nicht sah, war Sakura, die sich hinter einen Baum versteckt hielt um nicht aufzufallen, was schon doof war, da Naruto ja nichts sehen konnte, aber sie wollte auf Nummer sicher gehen. Was sie nicht bemerkte, war ein Schatten, der sich hinter ihr bewegte und dann plötzlich verschwand.

„Diese Haruno ist hinter dem dritten Baum und sieht die ganze Zeit zu uns hoch.“, sagte der Dämon.

„Ich weiß. Lass mich das machen.“, sagte Naruto, um dessen Knöchel der Schatten kreiste, der eben noch hinter Sakura verschwunden war und der auch jetzt wieder verschwand, Naruto richtete sich auf und verschwand in den Schatten der Bäume. Sakura trat vom Baum vor und sah sich um. Wo war er jetzt? So plötzlich, wie er verschwand, erschien er wieder vor Sakura, die gerade noch einen Schrei verhindern konnte.

Sasuke, Shizune und Tsunade tauchten auf, nur wenige Sekunden später auch drei Wölfe, die am Waldrand lauerten und Naruto bei jeder Bewegung mit ihren strahlenden Augen folgten.

„Weiß jemand, wem die Hunde dort gehören?“, fragte Sakura in die Runde. Alle drehten sich zu den dreien um.

„Naruto! Was machst du das?“, rief Sasuke entsetzt dem Uzumaki hinterher, der sich zu den Wölfen begab. Doch anstatt ihn an zu knurren oder ihm die Zähne zu zeigen, wedelten sie mit den Schwänzen und leckten seine Hände zur Begrüßung ab. Naruto beugte sich zu ihnen runter und flüsterte ihnen, während er sie hinter den Ohren kraulte, etwas zu. Sie leckten ihm noch mal die Hände und verschwanden im Wald.

„Was sollte das denn werden?“, fragte die Haruno den Chaosninja, als er wieder bei der Truppe war. „Und seit wann kannst du wieder sehen?“

„Ähm… also…“, versuchte Naruto zu erklären, aber irgendwie kamen nicht die passenden Worte heraus.

„Ach egal jetzt. Wir müssen dich in Sicherheit bringen. Die Akatsuki sind hinter dir her!“, sagte der aufgeregte Sasuke.

„Woher willst du das wissen. Hast du etwa bei mir rum geschnüffelt?“, fragte Naruto den aufgelösten Uchiha.

„Das ist doch egal, du hast es uns verschwiegen. Das ist viel schlimmer.“, entgegnete Sasuke.

Shizune trat zwischen die beiden und wandte sich an Naruto.

„Wieso sind sie überhaupt hinter dir her?“, wollte sie von dem Blonden wissen.

„Ganz einfach.“, antwortete Naruto. „weil ich Orochimaru getötet habe, wegen dem Dämonen in mir und wegen Dem hier.“, er zog den Kragen seines Oberteils runter und das Mal an seinem Hals war deutlich zu erkennen. Die Truppe zuckte zusammen, was war das schon wieder?

Als Shizune etwas sagen wollte hörte man ein Aufheulen, es war klagend und schrill. Alle hoben sich die Ohren zu, nur Naruto stand mitteilslos in der Gegend rum.

Das Heulen war verstummt und alle sahen sich fragend an, keiner hatte auch nur ein Wort verstanden, doch der blonde Ninja sah in die Richtung, aus der das Heulen gekommen war. Sasuke wollte schon beginnen, Naruto zu beschwichtigen, hier abzuhauen, doch der Chaosninja war schneller. Er rannte in den Wald und war auf einen Baum gesprungen, um besser voran zu kommen. Er musste ihnen helfen.

Ohne auch nur ein Wort zu sagen, waren sich alle einig. Sie sprangen Naruto hinterher, um ihn aufzuhalten. Doch als sie ihn endlich sahen, sprang dieser gerade nach unten. Sobald sie an der Stelle ankamen, wo der Ninja verschwunden war, sahen sie eine riesige Lichtung und in der Mitte wurde gerade ein Rudel Füchse von Oto-nins ein gekesselt, Naruto war unter den hilflosen Füchsen.

Sakura wollte schon zu ihm runter, als ihr Sensei sie gerade noch aufhalten konnte.

„Es ist besser, erst mal zu überprüfen, ob es mehr Feinde gibt, als wir zurzeit wahrnehmen können.“, meinte er.

Naruto war umgeben von Füchsen, die ihre Angst verbargen, doch er konnte sie spüren, das Zittern und das Schwänze einziehen. In ihm regte sich der Ruf seines vertrauten Geistes, doch er konnte ihn nicht holen, die Gefahr war zu groß, einen Fuchs zu verletzten, Kyuu musste als letzte Hoffnung erscheinen. Das musste er verstehen, auch wenn der Dämon helfen wollte, würde es seinen Freunden auffallen, dass er einen anderen vertrauten Geist besaß und noch mehr fragen stellen. Etwas Feuchtes stupste seine Hand und der Chaosninja drehte sich verwundert um, neben ihm standen die drei Wölfe, die ihn gerufen hatten.

„Ihr müsst mir helfen, warnt die anderen und sagt meinem Vater bescheid. Sobald ihr damit fertig seid, könnt ihr mitkämpfen.“, raunte er ihnen zu, sie nickten und verschwanden gleichzeitig.

Naruto sah zu seinen Freunden hoch, doch niemand bemerkte seinen Blick,

alle waren darauf konzentriert irgendetwas zu finden. Gut, sie waren abgelenkt, also konnte er beginnen sein schwarzes Chakra zu bündeln und es in die Füchse fließen zu lassen, diese Art von Stärkung hatte er von Sanara gelernt. Die Füchse bemerkten es und wurden nun selbstsicherer, der Anführer begann zu knurren und so langsam setzten die anderen das Knurren fort. Die Oto-nins aber lachten nur und zogen ihre Waffen. Sie mussten also kämpfen. Naruto zog drei Kunais heraus und warf sie zwischen die Ninjas, die sofort bei der Explosion auseinander stoben, jetzt verteilten sich die Füchse zwischen ihnen und griffen die Feinde an, es wurde ein blutiger Kampf, doch schließlich gewannen die Füchse und schlugen die Oto-nins in die Flucht. Die Wölfe waren im richtigen Moment dazugekommen. Das Team hatte alles staunend mit angesehen. Doch etwas stimmte nicht woher hatten sie auf einmal den Mut her gehabt?

„Sensei, irgendetwas stimmt mit Naruto nicht!“, rief Sakura ihm zu, Kakashi erblickte Naruto, wie er hockend auf dem Waldboden saß.

Auch die Wölfe merkten, das was mit ihm nicht stimmte und kamen winselnd näher.

„Was ist mit euch? Können wir helfen?“, fragte der Anführer der dreien, Naruto sah ihm in die Augen, welche rot flimmerten, er schüttelte den Kopf und schloss seine Augen.
 

So nach Monaten ist das fünfte Kapitel nun fertig, bitte verzeiht mir, aber ich wusste ne Zeit lang nicht, wie es weiter gehen sollte.

Ich werde mich weiterhin anstrengen euch nicht noch mal so zu enttäuschen^^

Eure BI^^°

Wohin?

Wohin?
 

Als Sakura sah, was mit Naruto los war, sprang sie vom Baum und rannte zu ihm. Die drei Wölfe bemerkten sie und knurrten sie wütend an. Sasuke landete neben ihr und zückte ein Kunai, doch die drei fletschten nur mit den Zähnen und hörten nicht auf.

"Ich will ihm nicht antun. Ich kann Naruto heilen.", sagte Sakura und bedeutete Sasuke sein Kunai weg zustecken. Der größte Wolf knurrte den anderen etwas zu und sie machten der Kunoichi Platz, aber den Uchiha hielten sie weiter in Schach. Sakura kniete sich neben Naruto und wollte ihn umdrehen, da er auf dem Bauch lag, doch seine Schulter zuckte und Sakura schrie leise auf.

Der Kleinste der Wölfe kam zu ihr und schnüffelte an der Schulter. Er zuckte schon wieder und etwas Rostrotes kam zu Vorschein. Der Wolf knurrte, doch es waren nur Ohren. Ein paar Minuten später saß ein kleines, blutverschmiertes Geschöpf an Narutos Kopf. Der Wolf stupste es an und es begann zu wimmern. Der kleine Fuchs, jedenfalls sah es aus wie einer, begann Narutos Gesicht zu lecken und kuschelte sich an ihn. Sakura kamen die Tränen und sie drehte ihren Teamkollegen so um, dass der kleine Fuchs sich weiterhin an ihn kuscheln konnte.

Während Sakura Naruto heilte, untersuchten die anderen die leblosen Körper der Oto-nins. Sakura versuchte, so schnell wie nur möglich, Naruto zu heilen. Dieser stöhnte leise auf und drehte seinen Kopf so, dass er den Fuchs hätte ansehen können, doch er war weiterhin bewusstlos. Der Kleine kniff ihm in die Nase, dabei sah er so süß aus, dass Sakura ihn am liebsten geknuddelt hätte.

"Sakura!", rief ihr Sensei. Sie sah zu spät hin und wurde mit voller Wucht gegen den Boden gepresst. Die Kunoichi sah in blutrote Augen und ihr stockte der Atem. Auf ihrem Brustkorb saß der Größte der drei Wölfe und knurrte sie an.

Plötzlich war er weg und Sakura sah auf. Der Wolf lag auf den Wurzeln eines Baumes und über ihm stand ein rostrotes Tier. Die Haruno sah zu Naruto und merkte, dass der kleine Fuchs fehlte.

Sasuke folgte dem Blick seiner Teamkollegin und wusste, was sie dachte.

Ein dumpfes Geräusch lenkte die Aufmerksamkeit aller zu dem Wolf und dem Tier. Nun lag der Rostrote unten und der Wolf stand über ihm. Während der Wolf bedrohlich knurrte, fauchte das Tier unter ihm. Wieder gab es einen dumpfen Ton und der Wolf lag auf dem Boden. Während das Tier über ihm die Pfoten an seine Kehle hielt und mit den scharfen Krallen drohte, sah es sich um.

"Zerstöre das Amulett! Beeil dich!", rief es dem mittleren Wolf zu. Dieser zertrat ein grün leuchtendes Glasdreieck. Der große Wolf hörte auf zu knurren und sah sich verwundert um. Das rostrote Tier ging von ihm runter und langsam auf Sakura zu.

"Alles in Ordnung?", fragte es sie,, doch sie konnte ihn nur anstarren.

"Du kannst sprechen?!" war alles, was sie sagen konnte. Das Wesen grinste und legte sich um Narutos Kopf.

Plötzlich raschelte es im Wald. Kakashi zückte ein Kunai, da er am nächsten stand. Doch es war kein feindlicher Ninja, sonder eine junge Frau in einem braunen Mantel und einer Schultertasche.

"Ich habe Kampfgeräusche gehört! Was ist passiert aus welchem Dorf seid ihr? Gibt es Verletzte?", fragte sie Team 7 und beachtete die Wölfe und den rostroten Fuchs erst gar nicht.

"Wir sind aus Konoha-Gakure und wir haben einen Schwerverletzten.", antwortete Kakashi.

"Okay, hier in der Nähe gibt es ein Kloster, dort könnt ihr ihn heilen lassen. Ich bin gerade auf dem Weg dorthin.", sagte sie und wies Team 7 an ihr zu folgen. Sasuke nahm Naruto huckepack und lief ihr hinterher. Sakura, Kakashi und der Fuchs bildeten das Ende, doch auch die drei Wölfe folgten ihnen.

"Warum verfolgen die uns?", fragte Sakura ihren Sensei.

"Weil Naruto sie gerufen hat und sie nur auf ihn hören.", antwortete der Fuchs an seiner Stelle.

"Wieso kannst du eigentlich sprechen und woher weißt du das?", fragte die Haruno ihn.

Der Fuchs musste grinsen, dabei zeigte er seine strahlend weiße Zähne.

"Das wird ein Geheimnis bleiben.", meinte dieser nur und lief nun neben Sasuke und Naruto her. Es war ungewohnt einen Menschen auf dem Rücken zu tragen, vor allem für jemandem, der es noch nie getan hatte. Sasukes Rücken tat durch die ungewohnte Belastung weh und Naruto war nicht gerade ein Fliegengewicht. Der Fuchs, der nun schon eine Weile neben ihm herlief, war auch keine große Hilfe.

"Wir sind gleich da! Dort vorne kann man schon den Südturm sehen.", verkündete die junge Frau und zeigte auf eine riesige Mauer und einen meterhohen Turm.

Eine Art Plantage war vor den Toren zu sehen. Eine der Frauen, die dort arbeiteten, sah die Reisenden. Sie nahm zwei Wachen mit und rannte zu ihnen, doch nicht zu der Frau an der Spitze, sondern zu Sasuke.

"Was ist mit dem Jungen? Ist er schwer verletzt?", fragte sie den Uchiha.
 

Hier das nächste Kappi!

Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, aber mir wurde der PC entrissen.

Aber gute Nachrichten: Ich schreibe schon am nächsten Kapitel.

Das Angebot mit den Fragen steht übrigens nach wie vor ^^ Schickt mir einfach eine ENS.

Eure Baka-Ino

                        Vielen Dank an SanaraHikari, die das alles hier

                        abgetippt und on gestellt hat ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  marrak
2008-04-15T14:27:08+00:00 15.04.2008 16:27
wirklich wunderschön geschrieben...auch wenn ich kurz einmal durch einander kam...mir gefällt die Geschichte und ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Von: abgemeldet
2008-01-04T19:52:38+00:00 04.01.2008 20:52
super kapitel
schteibe bitte
weiter bin echt
geschband wie es
weiter geht
kanst du mir
bitte ein ENS
schreiben wenn
es weiter geht
were echt toll
Von:  Tonja
2008-01-03T18:46:57+00:00 03.01.2008 19:46
Hi,
das Kappi ist wirklich genial.
Ich bin schon gespannt, was jetzt passiert.
Bye Tonja
Von:  marrak
2008-01-02T21:49:26+00:00 02.01.2008 22:49
Einfach nur super...weiter so, du schreibst extrem Gut. Mir hat das Kapitel wirklich gut gefallen, auch wenn der Kampf nicht so genau beschrieben wurde oder gesagt wurde was Naruto mach.
Aber das Kapitel war super, das muss ich schon sagen
Von:  KisunaFuji
2007-11-16T23:05:35+00:00 17.11.2007 00:05
Echt super. ^^ freue mich schon aufs nächste Kappi.

Von:  marrak
2007-09-12T17:26:27+00:00 12.09.2007 19:26
Sehr sehr schön geschrieben. Ich freu mich aufs nächste Kapitel. Mach weiter so
Von:  marrak
2007-09-12T17:21:43+00:00 12.09.2007 19:21
Sehr schön...das Kapitel hat mir sehr gut gefallen...schreib nur weiter so
Von:  Tonja
2007-09-12T12:30:48+00:00 12.09.2007 14:30
Hi,
das Kappi ist klasse.
Bin gespannt wo sie Naruto finden.
Bye Tonja
Von:  Tonja
2007-07-30T18:52:42+00:00 30.07.2007 20:52
Hi,
ich habe deine FF auf der Suche nach einer guten FF gefunden.
Und sie erfüllt meine Forderungen haargenau.
Bin gespannt wie´s weiter geht.
Könnte ich ne Ens bekommen wenn´s weiter geht?
Danke!!!
Tonja
Von:  marrak
2007-07-23T05:34:09+00:00 23.07.2007 07:34
Erstmal sehr sehr schön geschrieben...

ich find es sehr interessant...nur eines hab ich nicht ganz verstanden. Ist Naruto in einer art Geisterwelt, wenn sein Geist und sein Körper Getrennt sind? Dann wäre das mit den unterschiedlichen Zeiten leicht zu erklären...aber wenn er dennoch im selben Land ist...oder so...ist es etwas schwer es zu verstehen...dann gebe es nähmlich zwei Naruto´s in einem jahr...


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