Träume leben ewig 24
Nihao!
Noch drei Tage Schule... und ich hab es endlich hinter mir! x___X
*Sommerferien haben willz*
Nya~a, die drei Tage werd ich wohl auch noch überleben. xD" ...mehr oder minder. x_X *Sporttage tret*
Aw~ Morgen ist unser Schulfest! ^o^ *freu*
Nya~a, ich red mal wieder. xD Ich wünsch euch lieber mal viel Spaß mit dem Kapitel. ^^
Zai jian, Ta-chan
Träume leben ewig
~[Max]~
Ich habe dich oft gefragt, was los ist. Du warst so nachdenklich in der Zeit vor deinem plötzlichen Verschwinden. Aber immer hast du nur gelächelt und gemeint, dass nichts wäre.
Hat dieses Nichts irgendwas mit der Abtei zutun? Mit Balkov? Oder sogar mit Kais Großvater? Was ist passiert, dass du einfach abgehauen bist?
Was ist passiert, dass du uns nicht vertraut hast? Dass ihr uns nicht vertraut habt?
Ich meine... ihr hättet doch ehrlich zu uns sein können!
...Oder habt ihr euch selbst genauso belogen wie uns?
Habt ihr euch selbst auch vorgespielt, dass das Leben besser ist, als es in Wirklichkeit war?
~*~
Unruhig spielte Mao mit ihren Fingern. Was sie ihren Freunden da erzählte, hatte sie noch niemandem erzählt. Eigentlich... hatte sie noch nie mit jemandem darüber geredet.
„Kira... ich... ich glaube, ich kenne sie“, murmelte Boris nachdenklich.
„Hn. Balkovs Tochter, das Mädchen, das mich circa einmal im Monat rausgefordert hat und meistens verloren hat“, stimmte Yuriy zu.
„Und ich dachte immer, sie hätte dich rausgefordert, weil sie in dich verknallt ist...“, äußerte Kai leise und heimste sich dafür eine Kopfnuss von Yuriy ein.
Rai saß ruhig und an Boris gelehnt da und sagte nichts. Er wollte so gern fragen, wie das alles sein konnte und wie die beiden dann zu ihnen ins Dorf gekommen waren, aber er wusste, dass Mao noch zu diesem Punkt kommen würde. Max hingegen brannte eine Frage auf dem Herzen.
„Wer ist Dagara?“
„Dagara ist eine sehr hübsche und liebenswerte Fuchsdame“, antwortete Kai dezent.
„Schleimer“, ertönte die Stimme der Füchsin.
In ein grünes Licht gehüllt zeigte sich Dagara. Da die volle Aufmerksamkeit und vor allem die volle Bewunderung auf ihr lag, machte es sich Dagara auf dem Tisch bequem und ließ sich weiter bewundern.
„Wow... ist die schön...“, wisperte der Blonde und streckte zögerlich eine Hand nach ihr aus.
Da man Dagara mit Komplimenten leicht für sich gewinnen konnte, reckte die Füchsin ihren Kopf sogleich in Richtung Max und ließ sich streicheln.
„Wieso habt ihr sie vor uns versteckt? Ich meine... ich habe euch niemals mit anderen BitBeasts als mit Drigger und Galux kämpfen sehen“, wollte Rai wissen.
„Weil wir es uns geschworen haben. Vielleicht hätten sie uns aufgespürt und enttarnt, wenn wir mit ihnen gekämpft hätten. Und das wollte keiner von uns. Deshalb haben wir uns geschworen, nicht mehr mit unseren Füchsen zu kämpfen“, erklärte Mao.
„Sehr zu meinem Ärgernis, um genau zu sein!“, brummte Dagara beleidigt.
„Es spricht!“, entwich es Yuriy erschrocken.
Kaum hatte der Rothaarige das gesagt, bereute er es auch schon. Und zwar in Form eines kräftigen Prankenhiebs von Dagara.
„Ah!“, zischte Yuriy mit schmerzverzerrtem Gesicht.
„Tut mir Leid, aber Yu ist manchmal etwas vorlaut“, flüsterte Max der Füchsin ins Ohr.
Diese kicherte daraufhin nur leise. Dann räusperte sie sich und blickte Yuriy streng an.
„Du darfst mich Dagara nennen. Du kannst aber auch 'erhabene Wesenheit', 'herrliche Schönheit' oder 'göttliche Herrlichkeit' sagen. Und natürlich kann ich sprechen. Ich konnte sprechen, da gab es euch Menschen noch nicht mal! Wir BitBeasts können alle sprechen. Oder glaubt ihr Menschen eigentlich alle, dass nur euer BitBeast reden kann und das auch nur mit euch? Wie selbsteingebildet...“
Kai musste leicht schmunzeln. Seine erste Begegnung mit Dagara war ja auch nicht sonderlich gut ausgefallen. Dennoch richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf Mao.
„Habt ihr uns gekannt? Ich meine... sind wir uns irgendwann begegnet? In der Abtei?“
Die blutroten Augen musterten die Rosahaarige fragend, bevor Mao grinsend nickte.
„In gewisser Weise... sind wir uns begegnet, ja... Aber gekannt haben wir uns nicht wirklich... Aber lasst es mich erzählen...“
~*~