Träume leben ewig 25
Nihao!
Tut mir Leid, dass am Dienstag nichts kam. Aber als ich um 20 h nach Hause kam hatte ich dann auch keinen Bock mehr auf irgendwas. ^^°
Nya~a dafür kommt das Pitelchen ja jetzt. xD
Boah... gestern war mein erster Ferientag... *_______________* *kicher* *freu*
Mh... also... euch jetzt viel Spaß mit diesem Kapitel.
Wobei ich mich eher auf die darauffolgenden drei freue, das sind meine Lieblingskaps. xD
Zai jian, Gigi-chan
Träume leben ewig
~[Kai]~
Wir haben uns gekannt?
Rei?
Wir beide?
Wieso hast du nichts gesagt? Ich meine... du musst mich doch erkannt haben. So jemanden wie mich vergisst man nicht und das soll jetzt nicht selbsteingebildet klingen es ist einfach so.
Haben wir uns wirklich gekannt?
Ich bin gespannt... ob ich mich noch daran erinnere... an dich... Verübeln darfst du mir nicht, dass ich dich nicht erkannt habe! Sofern du wirklich rotes Haar hattest, wie auf diesem Foto.
Wobei ich mir wirklich beim besten Willen keine roten Haare an dir vorstellen kann. Nein, irgendwie passt das nicht zu dir. Aber vielleicht ja zu dem Menschen, der du einmal warst...?
Ich frage mich wirklich, ob ich diesen Menschen kannte.
Ich hoffe dir ist klar, dass du dir eine sehr, sehr, sehr lange Standpauke anhören musst, wenn ich dich in die Finger kriege, oder?!
Wenn ich dich in die Finger kriege...
~[Mariah | Flashback]~
Wir trainierten viel mit unseren neuen BitBeasts. Meist über die Hälfte des Tages verbrachten wir in Trainingsräumen, egal ob jetzt allein, zu zweit oder als Team. Wir wurden sehr schnell sehr gut mit unseren BitBeasts.
Nur Ray hatte es manchmal... schwer.
„Ich mag nicht kämpfen!“
Beleidigt verschränkte die violette Füchsin ihre Pfoten vor der Brust und blähte die Backen auf. Sie hatte so ihren eigenen Kopf und den setzte sie auch ab und an durch. Frustriert musterte Ray sein BitBeast, während ich kichernd hinter ihm stand und Dagara auf dem Arm hatte.
„Sie ist genauso stur wie du!“, grinste ich und heimste mir dafür eine Kopfnuss von meinem großen Bruder ein.
„Sie ist gar nicht so stur wie ich! Ich bin nicht stur. Und selbst wenn, sie ist der größere Sturkopf!“
Während er mir einen Vortrag darüber hielt, wie unterschiedlich er und Takara doch sein, flog eben diese neugierig auf die Türe zu. Neben unserem Trainingsraum befand sich noch ein weiterer Trainingsraum. Von nebenan hörten wir die Geräusche eines Blade-Kampfes und Takaras Neugierde war einfach zu groß. Außerdem langweilte sie sich. Die Füchsin schaute begeistert durch das Fenster, das sich in der oberen Hälfte der Türe befand, und spähte in den anderen Trainingsraum.
„Wow... Ra~ay! Ray! Ray! Komm her, das musst du dir anschauen! Sowas schönes hab ich noch nie gesehen!“, hörten wir Takara hastig rufen.
Schnell gesellten wir uns zu ihr und wollten auch wissen, was denn so schön dort drüben sein sollte. Verwirrt zog ich die Augenbrauen hoch, als ich mir den Kampf drüben anschaute.
„Was meinst du denn, Takky?“, wollte ich neugierig wissen.
„Schau ihn dir doch an! Schau ihn dir doch an! So elegant und graziös... aw... Sowas habe ich seit Jahrtausenden nicht mehr gesehen!“, haspelte Takara freudig und wedelte mit dem Schwanz.
Auch Dagara drückte sich die Nase an der Scheibe platt und verfolgte den Kampf.
„Du hast recht, Takky... Er ist wirklich...“, nuschelte mein Bruder und wurde leicht rot.
„Wo schaust denn du hin, Ray?! Doch nicht der langweilige Mensch da! Ich meine den Wolf auf der anderen Seite!“, brummte Takara empört und tapste mit der Pfote auf die Scheibe.
Dort drüben in der Trainingshalle... da wart ihr beide, Yuriy und Kai. Um ehrlich zu sein haben mich eure Kämpfe immer schon sehr beeindruckt und fasziniert. Ray und ich, wir waren oft dort und schauten euch so oft wie möglich beim Training zu.
Wobei ich einräumen muss, dass Dagara mir nie erzählte, dass sie Dranzer kannte.
Allerdings haben wir uns nie getraut zu euch rüberzukommen. Boris war sehr streng und er hat uns verboten irgendwem in der Abtei zu erzählen, dass wir auch BitBeasts hatten. Wir durften nicht mit anderen trainieren. Als er uns das gesagt hatte, war er so Furcht einflößend wie nur selten. Wir hatten beide zu viel Angst vor einer Strafe...
~*~