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My Personal High School Host Club I

Gerade wenn du gar nicht damit rechnest, erwischt dich die Liebe
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das neue Kappi, ich hoffe es gefällt euch wie die vorherigen!
Und Achtung, ich habe beschlossen die FF in `My personal High School Host Club` um zu benennen. Ich hoffe der Titel gefällt euch! Komplett anzeigen

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9.Kapitel

9.Kapitel

Als sie die Tür öffnete, grinste ihr Deidara entgegen, als wäre die Welt nicht schon genug unter Drogen gesetzt.

„Eine Frage, was nimmst du eigentlich um die ganze Zeit so fröhlich zu sein?“, lächelte sie, was ihn kurz verwirrte. Ihre Stimmung hatte sich seit Vanessa um 180° gedreht und jetzt war sie verdammt noch mal so gut drauf.

„Naruto sagte vorhin du hast gelacht, wie eine Verrückte und hat Vanessa erwähnt. Normalerweise assoziiert man Gelächter nicht mit ihr.“, nicht mal über die Bezeichnung Verrückte regte sie auf und sie hatte sich am Anfang schon über den Spitznamen `die mit dem Stipendium` aufgeregt. Heute war echt ein seltsamer Tag.

„Also, ich fasse zusammen, wenn ich euch beschimpfe ist es das normalste der Welt, aber wenn ich mal einmal gut drauf bin, bricht die Welt zusammen.“, es brachte sie zum Kichern, wie idiotisch das auch klang, es entsprach der Wahrheit.

„Vielleicht weil wir gute Laune bei dir nicht gewohnt sind.“, lächelte der Blonde.

„Versprühe ich denn nicht Lebensfreude pur!“, ihr Sarkasmus war nicht zu überhören.

„Sarkasmus tut dir wohl gut?“, es war wohl eher eine Feststellung, als eine Frage, aber es brachte Deidara zum Grinsen, genau wie Kazumi.

„Besser als jede Schokolade und fürs Gewicht.“

„Verstehe! Dennoch mache ich mir Sorgen, dass diese Stimmungsschwankungen vielleicht nicht gerade gesund sind. Darf ich?“, er deutete ins Zimmer, da er immer noch unter dem Türrahmen stand.

„Sicher! Komm rein!“, Kazumi trat zur Seite und ließ den Blonden eintreten.

Sie setzten sich auf die Couch in ihrem Zimmer und die Schwarzhaarige kam aus dem Kichern einfach nicht mehr heraus.

„Du bist irgendwie seltsam!“, er stützte seinen Ellbogen auf der Rückenlehne und sein Kinn auf seiner Handfläche ab und lächelte nur.

„Ich weiß!“, war ihre einfache Antwort, „Okay, es ist so. Wenn mir etwas nicht passt, sag ich es einfach und ich denke selten über meine Worte nach. Und das ist manchmal vielleicht echt dumm, nein, ich weiß, dass es echt dumm ist, aber manchmal ist mein Mund einfach schneller. Aber bei Itachi bin ich manchmal unsicher und das nervt mich.“

„Erklär mir das!“

„Ich habe Naruto angeschrieen nicht weil mir sein Grinsen nicht gepasst hat, sondern weil er gerade da war. Eigentlich war ich auf Itachi sauer, weil wegen seinen Kundinnen, nun der größte Teil davon, mich nachts nicht schlafen lässt und ich deswegen krank geworden bin. Und der Kerl merkt nicht einmal wenn er ein Idiot ist.“, sie schrie schon fast, „Und Vanessa gibt mir die Schuld, wenn sie Itachi ihre Unschuld in der Hochzeitsnacht nicht schenken kann. Ich meine was ist in ihrer Welt so verkehrt, dass sie denkt Itachi würde solange warten oder dass er sie überhaupt lieben würden. Und ich weiß, dass er es nicht tut, er hat es mit gesagt. Und sie hat Recht, es ist meine Schuld. Ich habe Itachi das mit dem Deal doch eingeredet.“

„Besser?“, Kazumi wandte ihren Kopf, Deidara lächelte immer noch. Sie atmete kurz durch und musste zugeben, ja, sie fühlte sich besser. Sehr viel besser, also dieser ganze Quatsch der Therapeuten man müsse es einfach aussprechen stimmt also und das hatte sie herausgefunden ohne hunderte von Dollar hinzublättern.

„Du bist besser als jeder Therapeut.“, lächelte sie.

„Und billiger!“, erinnerte Deidara fast schon tadelnd.

„Vor allem billiger. Danke!“, hauchte sie und umarmte den Blonden, „Ich glaube ich wäre explodiert, wenn ich das nicht losgeworden wäre.“, sie vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge.

„Ich spiele gerne deinen Therapeuten.“, meinte er etwas verwirrt und erwiderte die Umarmung.

Der Blonde strich ihr sanft über den Rücken, da er sie kurz aufschluchzen hörte. Aber sie weinte nicht, sie war einfach nur glücklich, dass es wenigstens einen Menschen hier gab, der noch halbwegs normal war und ihr Trost spenden wollte. Kazumi krallte sich mit ihren Fingern in sein blondes Haar und grub ihren Kopf mehr in seine Halsbeuge. Sie holte tief Luft und inhalierte seinen Geruch, er roch auf seine Art richtig gut, leicht süßlich aber dennoch würzig.

Die Schwarzhaarige löste die Umarmung und legte ihre Hände auf seine Wangen, ihre Augen waren leicht feucht. Oh Gott, heute hatte sie echt Stimmungsschwankungen, zuerst mies drauf, dann lachte sie wie eine Verrückte und nun heulte sie.

„Tränen stehen dir nicht.“, flüsterte der Blonde nur, bevor sie sich küssten.

Er drückte sie plötzlich mit dem Rücken auf die Couch, seine Hände legten sich in ihren Nacken und um ihre Taille, während Kazumi sehnsüchtig ihre Arme um seinen Nacken schlang. Sie pressten ihre Münder aufeinander, inhalierten ihren Atem und bekamen kaum genug voneinander.

Bei diesem Kuss ging es aber nicht um Liebe, Kazumi wusste nicht, ob das Deidara klar war, aber es war ihr egal. Seine Lippen schmeckten einfach zu gut, als dass sie ihn einfach wegstoßen könnte. Er küsste sie mit so einer Hingabe, dass ihr beinahe schwindlig wurde und sie lag ja schon.

Es ging ihr in diesem Moment einfach nur gut. Sie seufzte leise in den Kuss hinein, als sie plötzlich ein Räuspern von der Seite wahrnahmen.

Fast wie in Zeitlupe lösten sich die Beiden voneinander und sahen in das etwas beschämte Gesicht von Sasori. Kazumi dachte eigentlich er würde darüber grinsen, aber er fand das wohl überhaupt nicht lustig. Vielleicht weil sie als Managerin mit einem ihrer Hosts rum machte und das anscheinend gegen irgendeine goldene Regel der Hosts wäre. Fange niemals etwas mit dem Chef an, obwohl Chef relativ war, sie sollte ja nur das bürokratische Chaos in diesem Club ordnen.

„Bitte sagt nicht, es ist nicht das wonach es aussieht.“, meinte der Rothaarige schon fast verlegen.

Die Schwarzhaarige sah zuerst zu ihm, dann zu Deidara, der sie keines Blickes würdigte, wahrscheinlich war ihm das genauso peinlich wie ihr. Dann zeigte sie einfach mit dem Finger auf den Blonden, „Er hat angefangen!“, sagte sie schon fast wie ein kleines Schulmädchen.

Sofort musste Sasori lächeln und Deidara sah sie einfach nur geschockt an, „Wie alt bist du eigentlich?“, er war nicht wütend nur verwirrt.

„Jünger als du!“, die Stimmung war sofort aufgelockert und das wollte Kazumi mit diesem einfachen Satz erreichen. Ein Hoch auf das Verhalten von Kleinkindern in der Pubertät.

„Ich nehme mal an, alle Anwesenden sind einverstanden, dass das hier den Raum nicht verlässt.“, dabei machte Sasori eine kreisende Bewegung mit seinen Händen, wobei seine Handflächen nach unten zeigten.

„Frei nach dem Motto, was in Las Vegas geschieht, bleibt in Las Vegas.“, fügte Deidara hinzu.

„Gerne! Nicht das mich deine Lieblingskundin auch noch beschuldigt, ich würde mich zwischen sie und dich stellen.“, grinste sie.

„Vanessa?“, kam es gleichzeitig von den beiden Älteren und sie nickte nur, dieses Verhalten stand wohl an der Tagesordnung, mein Itachi hier mein Itachi dort und wieder dieser Stich nahe des Herzens.

„Anscheinend kommt so was öfter vor.“, murmelte sie.

„Öfters ist übertrieben.“

„Wolltest du was bestimmtes Sasori?“, wechselte Kazumi das Thema.

„Itachi und Sasukes Bruder kommt gleich und ich soll alle zusammentrommeln.“, erklärte der Rothaarige schnell.

„Darf man fragen warum es uns interessieren könnte, dass der dritte kleine Teufel uns besucht?“, in ihrem Augenwinkel sah Kazumi wie Deidara sich ein Grinsen verkneifen musste.

Sasori musste sich kurz räuspern, da er sonst auch losgelacht hatte, „Na ja, du solltest ihn vielleicht kennen lernen, dann kannst du deine Meinung über den kleinen Teufel noch ändern.“, sie zuckte nur mit den Schultern und stand auf, sie wollte sich doch nicht mit den großen Uchihas anlegen, nein, wo kämen wir den da hin, dachte sie nur.

„Dann gehen wir!“, meinte sie nur und verließ mit den Beiden ihr Zimmer.
 

Als sie den Aufenthaltsraum für die Hosts und ihr `Büro` betraten, waren schon alle anwesend, die das etwas angingen. Nun, Kazumi fragte sich immer noch was SIE das anging, aber wenn der große Boss Itachi Uchiha sie dabei haben wollte, dann musste sie springen und das meinte sie absolut nicht sarkastisch, voll nicht.

„Da seid ihr ja!“, lächelte Itachi ihnen entgegen, nun, er lächelte Kazumi entgegen, Deidara und Sasori nickte er nur zu, „Kazumi, geht es dir wieder besser, Naruto sagte…“

„Ja, mir geht es besser, deine `Verlobte` ist echt lustig.“, meinte die Schwarzhaarige mit einem Lächeln.

„Schön, aber du bist die einzige, die das so sieht.“, seufzte der Uchiha.

„Ich denke du bist dafür viel zu nah an der Sache dran.“, wenn Itachi wüsste, dass Vanessa schon ihre Hochzeitsnacht geplant hat und sie war sich auch sicher, dass die Blonde schon Namen für ihre gemeinsamen Kinder ausgesucht hatte, würde er wahrscheinlich an die Decke gehen. Deswegen schwieg sie einfach.

„Wenn du meinst!“, dann öffnete sich die Tür und oh Wunder, ein Frau betrat den Raum, das hätte sie jetzt echt nicht erwartet und das meinte sie absolut ernst. Man hatte ihr einen kleinen Bruder versprochen, war der auf einmal zehn, fünfzehn Jahre gealtert und hatte sich in eine Frau verwandelt. Ihre Gedanken nahmen sehr seltsame Züge, sie sollte Itachi um eine Gehaltserhöhung bitten und wirklich zum Therapeuten gehen.

Besagte Frau war vielleicht ein zwei Jahre älter als sie selbst, sie hatte blondes langes seidiges Haar, grüne Augen, eine sehr schlanke Figur und war eigentlich sehr hübsch. Sie trug einen einfachen knielangen Rock und ein einfaches T-Shirt. Hinter ihren Beinen lugte ein kleiner Junge hervor und Kazumi war zum ersten Mal richtig überrascht.

„Hallo Itachi!“, sofort als die Blonde den älteren Uchiha sah, strahlte sie übers ganze Gesicht.

„Bitte sag mir jetzt nicht, dass er mit der Nanny geschlafen hat.“, sie nahm mal an, dass das die Nanny war.

„Nicht nur er!“, grinste Sasori und Kazumi schlug sich gedanklich mit der Hand gegen die Stirn.

„Hallo Cindy!“, meinte Itachi nur freundlich, die Beziehung war wohl nicht so schön, wer hätte das gedacht.

Ihr Blick wanderte wieder zum dem kleinen Jungen. Er ging ihr vielleicht grad mal bis zu Hüfte, er hatte schwarzes kurzes Haar, schwarze große Augen, ein rundliches Gesicht und war absolut zuckersüß. Der Kleine trug eine normale Jeans und ein normales T-Shirt, natürlich Markenprodukte, was hätte sie anderes erwartet, aber wie er da stand, wollte sie nicht so wirklich glauben, dass das ein Uchiha war. Okay, sie hatte bis jetzt nur zwei kennen gelernt und das hatte absolut gereicht, aber der Kleine war fast schon schüchtern, wie er da stand. Im Gegensatz zu seinen Brüdern, da die sehr sagen wir mal aufgeschlossen für das Leben waren.

„Shun, komm doch her.“, Cindy winkte den Jungen herein, der langsam zu seinem ältesten Bruder ging.

„Na Shun, hattest du eine gute Reise.“, er nickte nur, als sich Itachi zu ihm herunter kniete und ihm über das kurze Haar strich. Kazumi musste ehrlich zugeben, dass das ganze wirklich niedlich aussah, egal wer die Mutter seiner Kinder werden würde, er würde mit ihnen umgehen können. Was dachte sie da?

Auch Sasuke kam zu seinen Brüdern und tätschelte auch Shun den Kopf, daher hatte Sasori also dieses dämliche Tätscheln, was sie schon sehr oft über sich ergehen hat lassen.

„Die Anderen kennst du ja noch, aber wir müssen dir jemanden vorstellen.“, dabei deutete Itachi auf sie und dann ahnte Kazumi was er vor hatte, er wollte sich mit der Nanny vergnügen und sie sollte auf den Kleinen aufpassen. Oder die Nanny verdrückte sich und ging shoppen, er vergnügte sich mit den Kundinnen und der Kleine blieb bei ihr.

„Das ist unsere neue Freundin.“, erklärte Sasuke, neue Freundin für diese Kerle, neuer Babysitter für Shun, oh wie sehr sie diese Männer momentan hasste, vergessen war ihre gute Laune, sie würde Itachi die Hölle heiß machen.

Der Jüngste kam auf sie zu und sah sie mit seinen großen Augen absolut unschuldig an, Kazumi seufzte entzückt, dem Kleinen konnte man absolut nicht böse sein.

Die Schwarzhaarige kniete sich ebenfalls zu ihm herunter, „Als mir Itachi erzählt hat, dass sein 8-Jähriger Bruder kommt, dachte ich, da kommt ein kleiner Junge, aber du bist ja schon ein großer Junge, oder?“, das Gesicht des Kleinen hellte sich auf, ja, sie wusste wie man mit Kindern umging.

„Wie heißt du?“, seine Stimme war noch sehr kindlich und hoch und passte absolut zu seinem Aussehen.

„Ich bin Kazumi!“

„Du bist wunderschön!“, anscheinend hatte der Kleine Unterricht im Frauen anmachen, aber das verzieh sie ihm.

„Danke!“

„Bist du die Freundin von einer meiner Brüder?“, sie ignorierte die Blicke der Jungs und den Eifersüchtigen seiner Nanny.

„Nein, ich pass auf sie auf, damit sie nichts anstellen.“, grinste sie und zwinkerte ihm dabei zu.

„Du bist also ihre Nanny?“, lachte der Kleine.

„So was in der Art. Aber du brauchst doch keine Nanny, oder?“

„Nein, ich bin schon ein großer Junge, du Kazumi…“, fing er fragend an.

„Ja Shun!“

„Darf ich dir einen Kuss geben?“

„Sag mal, hast du das von deinen Brüdern?“, sie ignorierte ihre Jungs weiter.

„Ja, aber weißt du was. Mama sagt immer, dass ich der Süßeste von uns drein bin.“

„Und ich finde, da hat sie absolut recht.“, Itachi und Sasuke sahen sie gerade an, als wäre die Welt zusammen gebrochen. So in der Art wie, was sie in einem Monat nicht geschafft hatten, hatte er in zehn Minuten zusammengebracht.

„Darf ich dir jetzt einen Kuss geben?“

„Kommt drauf an wohin?“

„Mh, auf die Lippen?“, grinste er.

„Findest du nicht, dafür kennen wir uns noch zuwenig.“

„Nein, Itachi sagt immer, küsse eine schöne Frau sofort wenn du sie siehst.“, sie warf besagtem Uchiha einen Blick zu, der Godzilla hätte töten können. Der hob nur unschuldig seinen Kopf und sah woanders hin, arroganter Snob.

„Na dann muss ich dazu nichts mehr sagen.“, der Kleine strahlte übers ganze Gesicht und drückte Kazumi einen leichten Kuss auf die Lippen.

„Du riechst gut Kazumi! Nach Honig und Erdbeeren, das mag ich.“

„Ich sag dir was Shun.“, sie flüsterte ihm etwas ins Ohr, was ihm noch mehr zum Grinsen brachte.

„Wirklich?“, dabei grinste er überlegen zu Itachi, der nicht wirklich wusste was er tun sollte. Geschieht ihm ganz Recht, seinen kleinsten Bruder einfach solche Sachen beizubringen, „Kazumi, ich bleibe über Halloween und ich will nicht bei meinen Brüder schlafen, kann ich bei dir bleiben.“

„Wenn es deine Brüder nicht stört.“, dabei grinste sie in sich hinein, schon wieder eine Sache, die der jüngste Uchiha vor seinem großen Bruder zusammengebracht hatte. Auch wenn Itachi schon in ihrem Bett geschlafen hatte, dass sie krank war zählte nicht, da sie deswegen auch nicht gefragt wurde.

„Die stört das sicher nicht.“, antwortete er für die Beiden, na ja, sie konnten dazu auch nichts mehr sagen, da Kazumi ihnen schon mit einem Blick gesagt hatte, sie sollen ja den Mund halten.

„Na dann, holen wir deine Sachen.“, sie nahm den Jungen an der Hand und führte ihn aus dem Zimmer.

„Ich glaube euer kleiner Bruder hat gerade etwas geschafft, was ihr nicht mal in hundert Jahren geschafft hättet.“, grinste Deidara.

Jetzt warfen die Uchihas dem Blonden einen Blick zu, der Godzilla UND King Kong hätte töten könnte.
 

Shun lauschte ganz fasziniert den Klängen ihrer Gitarre und war einfach nur hin und weg. Kazumi fand ihn einfach nur süß, zum dahin schmelzen. Der Kleine war noch kein bisschen verdorben vom Geld, obwohl er sicher zu Hause richtig verwöhnt wurde. Aber er war einfach nur fasziniert von ihrem Zimmer und lauschte der Melodie von Kazumis Gitarre.

„Du spielst echt gut, Kazumi!“, sie lächelte, Shun war wirklich wie seine älteren Brüder, er schmeichelte bis zum geht nicht mehr, aber er einfach nur zuckersüß dabei und seine Augen glänzten richtig.

„Danke! Und was willst du zu Halloween machen?“, fragte sie.

„Eigentlich will ich was mit meinen Brüdern machen, aber die wollen das sicher nicht!“, er wirkte traurig darüber, was sie auch verstand. Ältere Brüder gaben sich nicht gerne mit ihrem 8-jährigen Bruder ab.

„Wie wäre es, wenn wir beide was machen.“, schlug sie vor, „Vielleicht bringe ich Itachi und Sasuke dazu, auch was mit uns zu unternehmen.“, er strahlte, den Kleinen konnte man ja echt schnell beeindrucken. Aber das machte kleine Kinder eben aus.

„Gerne!“, grinste er.

„Gut, hey, gehen wir was essen?“, Shun nickte und folgte Kazumi, die schon aufgestanden war um die Gitarre wegzustellen, „Dann komm!“, er ergriff wieder ihre Hand und die Zwei gingen aus dem Zimmer und in den Speisesaal, wo auch die Jungs schon saßen.

„Da sind ja unsere zwei Turteltauben.“, grinste Naruto ihnen entgegen, als sie sich an den Tisch setzten.

„Ach ja, Shun und ich werden Halloween zusammen verbringen.“

„Du weißt schon, dass du bei der Halloweenfeier anwesend sein musst.“, erinnerte Sasori sie.

„Leider habe ich ein Date mit einen süßen Jungen, stimmt`s?“, sie lächelte dem jüngsten Uchiha zu, der nur nickte.

„Und was hast du mit dieser bezaubernden Lady vor, Shun?“, fragte Itachi interessiert.

„Ich überrasche sie.“, grinste er.

„Wieso um alles in der Welt glaube ich, dass das nicht gut gehen kann?“, murmelte Kazumi und sah dabei zu Deidara, der nur mit den Schultern zuckte. Er musste wohl auch nicht, oder ihm war das von vorhin immer noch peinlich, wie ihr eben. Aber sie ging damit wohl besser um.

„Das fällt dir erst jetzt auf?“, fragte Neji.

Sie lächelte, das könnte ja ein interessanter Tag werden, wenn sie mit einem 8-jährigen ausging, der Itachi jüngster Bruder war. Wer weiß, was der Kleine vorhatte?

„Wo ist die Nanny?“, fragte Kazumi und sah zu Itachi und Sasuke.

„Shoppen!“, meinten die zwei nur, was hatte sie gedacht, die ging shoppen, das heißt die Schwarzhaarige durfte auf ihn aufpassen. Nicht, dass es sie nicht störte, Shun war absolut liebenswert, aber es war nun mal nicht ihr Job.

„Wieso wundert mich das überhaupt nicht.“, seufzte sie nur.

„Sie bezieht ein sehr fürstliches Gehalt.“, lächelte Itachi, als die Tür zum Saal aufging.

„Heute ist wohl dein Glückstag, was Itachi?“, grinste Deidara zu ihm, da Vanessa lächelnd den Saal betrat.

„Wieso stirbst du nicht einfach?“, knurrte der Uchiha.

„Itachi!“, dabei hielt Kazumi Shun die Ohren zu, „So was sagt man nicht!“

„Hallo Jungs, Kazumi!“, lächelte die Blonde und kam näher.

„Wer ist das Kazumi?“, fragte Shun unschuldig.

„Frag lieber nicht!“, warnte Naruto ihn, „Sie ist böse.“

„Wer bist du denn, mein Kleiner?“, Vanessa beugte sich zu Shun herunter und lächelte ihn an.

„Kazumi, ist das eine Hexe, die macht mir Angst.“, wieder musste sich die Schwarzhaarige das Lachen verkneifen, als der Jüngere auf ihren Schoß rutschte und Vanessa fast schon schockiert ihre Augen weitete.

„Ich bin doch keine Hexe, eher ein Engel.“, versuchte es die Blonde zu retten, was ihr nicht wirklich gelang, da Shun sie noch ängstlicher ansah.

„Nein, du bist kein Engel, Kazumi ist ein Engel.“, protestierte der Kleine und Vanessa sah jetzt die Schwarzhaarige wütend an.

„Schön für sie, aber ich bin wegen Itachi da. Können wir kurz reden?“, sie sah den Uchiha fragend an.

„Was willst du von meinem Bruder?“, fragte Shun mit seiner kindlichen Unschuld.

„Dein Bruder?“, sie schien überrascht, lächelte dann aber, „Ich bin vielleicht bald seine Verlobte.“

Shun überlegte angestrengt und schüttelte dann den Kopf, „Nein!“

„Wie nein?“, Vanessa schien verwirrt, und ehrlich gesagt, Kazumi war auch irritiert. Sie sah zu den Jungs, die waren wohl genau so schlau wie sie selbst.

„Du bist keine gute Verlobte!“, Kazumi musste sich wieder ein Lachen verkneifen, da Vanessas Gesicht einfach nur genial war, ihr Mund stand halb offen und ihre Augen waren geweitet.

„Und wer ist deiner Meinung nach eine gute Verlobte.“, sie war wohl schon leicht sauer, aber unterdrückte es perfekt, sie konnte doch nicht den kleinen Bruder ihres zukünftigen Verlobten anschreien.

„Kazumi!“, okay, wie kam der Kleine denn bitte da drauf, hatte sie irgendwas getan. Sie sah zu Itachi, der sich gemütlich zurückgelehnt hatte und sie mit einem Blick bedachte, der soviel sagte wie `Na, wie willst du da wieder raus kommen`.

Die Schwarzhaarige erwiderte seinen Blick kurz und wandte sich dann an Vanessa, die nicht gerade begeistert über diese Aussagen wirkte. Okay, was konnte sie jetzt bitte dafür, wenn ein kleiner Junge ihren Namen sagte und er hat nur behauptet, dass sie eine gute Verlobte wäre. Keiner hat ihr gesagt, sie würde es werden. Aber wie sie die Blonde einschätzte, würde ihr dieser Gedanke sicher nicht kommen.

„Wieso behauptet der Kleine das?“, knurrte sie.

„Woher soll ich das wissen?“, flüsterte sie zurück, „Shun, lauf!“, sie setzte den Jungen auf den Boden, der davon eilte.

„Vor die Tür!“, forderte die Blonde und Kazumi zog verwirrt ihre Augenbraue hoch. Sie wollte vor die Tür gehen, wollte sie sich prügeln oder was Mädchentypisches wie anschreien oder Haare ziehen.

„Okay!“, sie stand auf und folgte der Blonden.

„Ich dachte du hättest kein Interesse an ihm?“

„Ach ja, stimmt, weil wenn ein kleiner Junge sagt, dass ich eine gute Verlobte angäbe, will ich was von Itachi.“, grinste sie Vanessa an.

„Verarsch mich nicht!“, knurrte sie.

„Ich würde dich doch nie im Leben verarschen.“, meinte Kazumi gespielt unschuldig und hob abwehrend ihre Hände.

„Hör zu, ich werde Itachi heiraten, ob es dir passt oder nicht.“, drohte die Blonde schon fast.

„Weißt du, eigentlich ist es mir egal wenn du heiratest, ich werde wahrscheinlich eh nicht eingeladen, aber Itachi will dich nicht mal heiraten.“, versuchte sie ihr klar zu machen.

„Warts ab!“, dann stolzierte sie davon, Kazumis Kopf knallte gedanklich gegen die Wand, `Warts ab!`, das war Trotzverhalten pur und es brachte sie echt zum Lachen.

Sie lehnte sich gegen die Wand und rutschte hinab, während sie einfach nur lachte. Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und konnte einfach nicht aufhören, Lachtränen bildeten sich. Kazumi wusste nicht einmal warum sie lachte, sie hatte schon witzigeres erlebt, aber Vanessa war immer für einen Lacher gut.

Nur nebenbei hörte sie, wie die Tür aufging und sich jemand neben sie setzte.

„Langsam mach ich mir Sorgen!“, sie wandte ihren Kopf und versuchte ernsthaft aufhören zu lachen.

„Musst du nicht, ich hab einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank. Glaub mir, ich habe schon 5 Therapeuten zur Verzweiflung gebracht.“, meinte sie lachend zu Itachi.

„Verstehe!“, er schien zu überlegen, dann grinste er sie an, „Komm!“, während er aufstand, zog er sie auf die Beine und hinter sich her.

„Was wird das? Eine Entführung?“

„Besser! Viel besser!“, meinte er nur und rannte durch den Gang.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Inara
2016-08-04T14:19:29+00:00 04.08.2016 16:19
Shun ist euch zum schreien süß. Und die Reaktion der anderen wart einfach genial. Ich konnte mir die Blicke von Sasu und Ita richtig gut vorstellen. Ich hab mich geklingelt vor lachen.
Antwort von:  Inara
04.08.2016 17:52
Euch=echt
Sch*** Fehlerkorrektur
Von:  kikotoshiyama
2010-08-21T19:41:57+00:00 21.08.2010 21:41
Hammer Kappi^^
Shun ist echt niedlich.
Bin mal gespannt was Itachi jetzt vor hat und wie Halloween mit Shun wird;)
lg kiko
Von:  _Marce_
2010-08-20T19:44:43+00:00 20.08.2010 21:44
...kein kommentar
...ich weiß kein kommentar ist auch ein kommentar xDDD
aber egal, ich lass mich mal überraschen!
LG^^
Von:  Ushia-sama2011
2010-08-20T19:26:00+00:00 20.08.2010 21:26
hammer kapitel bin gespant wie es weiter geht


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