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My Personal High School Host Club I

Gerade wenn du gar nicht damit rechnest, erwischt dich die Liebe
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist mein neustes Kappi von `My personal High School Host Club´. Mir gefällt zwar der Anfang nicht so ganz, aber dann renkt sich das Kapitel wieder ein und ihr lernt Itachis wundervolle *hüst* Mutter kennen. Ich hoffe es es gefällt euch! Komplett anzeigen

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10.Kapitel

10.Kapitel

Kazumi war eigentlich kein Naturmensch und wenn es sich vermeiden ließ, mied sie den Wald. Aber momentan war es eigentlich ganz erträglich, immerhin musste sie nicht wirklich den Boden berühren. Sie saß eigentlich mit Itachi auf der Rückbank seines Cabrios und ihre Beine hingen wie seine über die Lehnen des Vordersitzes.

„Hier fahr ich immer her, wenn ich mal schlecht drauf bin und einfach meine Ruhe haben möchte.“, erklärte der Uchiha lächelnd.

„Ich dachte dein Senraum sind dein Zimmer oder die heißen Quellen.“

„Manchmal schon, aber wenn ich wirklich Ruhe von Frauen und den Jungs brauche, fahre ich hierher. Es ist schön still hier!“, er legte seinen Kopf in den Nacken und schloss seine Augen.

„Das heißt du verführst hier keine kleinen Mädchen und saugst ihnen dann das Blut aus.“, Itachi musste ein Lachen unterdrücken, als seinen Kopf zu ihr wandte.

„Ich dachte, ich bin der Teufel?“, grinste er, anscheinend hatte Temari das ausgeplaudert, oder jemand hatte es gehört und ihm erzählt. Aber es war ihr egal, er nahm es ja sehr locker.

„Fast das Gleiche, sind ja beides Kreaturen der Unterwelt.“, dabei zuckte sie mit den Schultern.

„Was wäre dir lieber?“, dieses Gespräch war so sinnvoll, wie eine Klimaanlage am Nordpol. Dennoch genoss sie es, warum? Sie hatte keine Ahnung.

„Na ja, kommt drauf an, kannst du als Vampir in die Sonne gehen?“

„Ja!“, antwortete er.

„Okay, der Vampir ist in den Geschichten eines der schönsten, gefährlichsten und verführerischsten Wesens der Welt und der Teufel einfach nur böse. Aber dennoch stellt auch der Fürst der Unterwelt einen gewissen Reiz dar, nicht umsonst verführt er schöne Jungfrauen.“, versuchte sie zu erklären.

„Aber der Vampir trinkt auch immer nur von schönen Frauen.“, legte er ein.

„Außerdem ist die Begegnung mit einem Vampir wahrscheinlicher als mit dem Teufel, da es mehrere Vampire gibt, aber nur einen Teufel.“

„Was hat Vanessa gesagt, vorhin und jetzt?“, die Frage überraschte sie, vor allem da es plötzlicher Themenwechsel war und er ein so ernstes Gesicht machte.

„Wieso fragst du?“, sie war mehr als verwirrt.

„Weil sie sauer auf dich war.“

„Denkst du, sie wird einen Killer auf mich ansetzen, damit ich eure Hochzeit nicht verhindere.“, grinste die Schwarzhaarige.

„Vielleicht! Also?“, sie seufzte leise, wenn er es unbedingt wissen wollte.

Sie wiederholte die beiden Gespräche mit Vanessa so gut sie konnte und hin und wieder lächelte auch Itachi, aber manches schockierte ihn. Wie die Tatsache, dass die Blonde ihm ihre Unschuld schenken wollte. Die Sache, dass Kazumi dachte, er würde niemals bis zur Hochzeitsnacht warten können, ließ ihn aber dafür lachen. Sie hatte eben absolut Recht damit gehabt.

„Wie du siehst, bist du viel zu nah dran an der Sache um es lustig zu finden.“, endete Kazumi und lächelte dabei nur.

„Hast vielleicht Recht.“, überlegte Itachi laut.

„Denkst du ich wäre eine gute Verlobte, wie es dein Bruder gesagt hat?“, sie sah ihn fragend an, als er nur seinen Kopf zu ihr wandte.

Zuerst sah er sie an, er schien zu überlegen oder er tat nur so um sie zu ärgern, „Ich denke schon! Du bist klug, ehrlich, süß und einfach nur wunderschön.“, Kazumi spürte wie sie leicht rot wurde, weswegen sie den Kopf von ihm abwandte. Sie sah nach vorne und setzte sich etwas auf als sie etwas entdeckte.

„Ist das ein See?“

„Ja, wieso?“

„Wir könnten schwimmen gehen?“, grinste sie und Itachi sah sie irritiert an.

„Interessante Idee, aber erstens zu warst krank und zweitens wir haben keine Badesachen.“

Kazumi grinste nur und zog sich ihr T-Shirt über den Kopf, „Zu erstens, was dich nicht umbringt, macht dich noch stärker. Zu zweitens, na und.“, sie kickte ihre Schuhe weg und zog sich ihre Jeans aus, bevor sie aus dem Auto sprang, „Außer natürlich du hast Panik.“, lächelte sie ihm, dann sprang sie in das kühle Wasser.

Die Schwarzhaarige blieb für wenige Sekunden unter Wasser, dann tauchte sie wieder auf und strich sich ihr nasses Haar nach hinten, als ihr jemand Wasser ins Gesicht spritzte.

„Hey!“, empörte sie sich, „Das war nicht nett.“

„Wieso, du bist eh schon nass.“, lächelte Itachi, der ihr gefolgt war nur in seinen Boxershorts, „Und sag nie zu einem Mann, er hätte Panik.“, warnte der Schwarzhaarige sie, während sie ihn kurz musterte. Gerade fragte sie sich, wo der Kerl keine Muskeln hatte, denn er war wirklich durch trainiert. Jedenfalls wusste sie jetzt ganz genau, warum alle Frauen auf ihn standen, er sah einfach nur lecker aus „Fertig mit dem Anstarren oder soll ich noch einen Moment stillstehen?“, Kazumi schüttelte schnell den Kopf und sah ihn sauer an, der Kerl grinste nur darüber.

„Als würdest du mich nicht anstarren.“, schmollte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust, als Itachi plötzlich ihre Taille umarmte und drückte ihre Seite an seine Brust, während sein Kinn auf ihrer Schulter ruhte.

„Ich danke dir, Kazumi!“, flüsterte er und die Schwarzhaarige erstarrte leicht. Wieso war ihr plötzlich so heiß, obwohl das Wasser nicht gerade warm war? Es war doch nicht möglich, dass ihr immer so unendlich heiß wurde, wenn Itachi sie einfach nur umarmte. Unbewusst lehnte sie sich gegen ihn und schloss die Augen. Sie genoss seine Nähe sichtlich, aber wusste nicht warum. Es war ihr egal, sie legte ihre Hände auf seine, sie waren angenehm warm, wie sein gesamter Körper.

„Gern geschehen, auch wenn ich nicht ganz weiß wofür.“, sie drehte sich zu ihm um, legte ihre Hände auf seine Brust und sah ihm in die Augen. Sie waren wie immer so faszinierend, dieses tiefe schwarz, das unendlich wirkte. Sie wirkten so freundlich, aber dennoch distanziert und trotzdem waren sie einfach nur wunderschön.

„Du bist einfach nur hier.“, sein Kopf fiel gegen ihre Schultern und er vergrub sein Gesicht leicht in ihrer Halsbeuge, während sie ihre Hände auf seinen kräftigen Rücken legte.

Plötzlich spürte sie seine feuchten Lippen an ihrem Hals, wie er ihn zärtlich liebkoste. Kazumi keuchte leise auf, während er seine Zärtlichkeiten vertiefte und sie dabei etwas zurücklehnte. Seine Zunge glitt über ihren Hals, fast bis zu ihrem Kinn, bevor er sie mit seinem Blick fixierte.

Die Schwarzhaarige biss sich auf die Unterlippe, als Itachi seinen Kopf senkte und ihr seinen Atem entgegen hauchte. Dann hörten sie plötzlich ein Handy läuten und der Uchiha seufzte und hob sie auf seine Arme, bevor er das Wasser verließ.

Er setzte sie auf den Boden ab, fischte sein Handy aus seiner Jeans und hob ab, „Was ist Sasuke?“, er hörte seinem kleinen Bruder zu, während er zum Kofferraum, ihn öffnete und etwas herausholte, „Verstehe, ich werde mich darum kümmern.“, Itachi hängte Kazumi eine Decke um die Schultern und öffnete die Beifahrertür, „In einer halbe Stunde, denke ich.“, die Schwarzhaarige beobachtete ihn, er holte sich ebenfalls eine Decke und wickelte es sich um die Hüfte, bevor er sich auf dem Fahrersitz fallen ließ, „Alles klar, bis später!“, er holte sein T-Shirt und zog es sich über den Kopf, „Tut mir leid, Kazumi!“, dabei zog sie sich ihre Jeans an und ihr T-Shirt an.

„Ist schon gut! Was wollte Sasuke?“, fragte sie, als er losfuhr.

„Mein Vater hat angerufen und wollte mich sprechen. Es geht wahrscheinlich um was Geschäftliches.“

„Ich hoffe du bekommst keinen Ärger, wegen dem was ich zu Vanessa gesagt habe.“, entschuldigte sie sich schon mal im Voraus, aber Itachi lächelte nur darüber.

„Ich glaube meinem Vater ist es so ziemlich egal, was zwischen zwei High School Mädchen abgeht.“

„Immerhin streiten wir uns laut Vanessa um seinen Sohn.“, grinste sie.

„Ich Glücklicher!“, lächelte er und parkte seinen Wagen auf seinem Privatparkplatz. Vielleicht hätte Kazumi es mal erwähnen sollen, aber die Hosts haben einen eigenen Parkplatz, was wirklich überhaupt nicht snobistisch war oder auch nur irgendwie nach Sonderbehandlung klang. Oh Gott, sie sollte aufhören so sarkastisch so denken. Das war ja ungesund!

„Ich finde du solltest ihr den Laufpass geben.“

„Ich bin nicht mal mit ihr zusammen!“, er sah das offensichtliche nicht, denn sie war der Meinung, dass die Zwei zusammen waren.

„Ich denke da ist sie anderer Meinung.“, lächelte Kazumi, als die zwei den Aufenthaltsraum des Hostclub betraten.

„Das hatte ich befürchtet.“, seufzte Itachi und setzte sich auf die Couch, Kazumi nahm neben ihm Platz. Sie hatte ihn wirklich noch nie so deprimiert gesehen und sie hatte schon jede Stimmungsschwankung an ihm ertragen, aber das war ihr neu. Der Uchiha vergrub sein Gesicht in seinen Handflächen, während die Jüngere ihm aufmunternd die Hand auf die Schulter legte.

„Ich denke dein Problem ist, dass du manchmal zu viel arbeitest. Immerhin hast du fast doppelt so viele Kundinnen wie Sasuke und der hat schon meiner Meinung nach zu viele.“, er hob seinen Kopf und sah sie mit hoch gezogener Augenbraue an.

„Das ist jetzt ein Scherz?“, Itachi war wohl nicht derselben Meinung wie sie.

„Nein, aber du hast deinem Vater gesagt, dass du dich einer ernsthaften Beziehung widmen willst und du nimmst dir noch mehr Frauen.“, wieder veränderte sich kaum merklich sein Gesichtsausdruck, er schien nachzudenken. Mal abgesehen davon, dass es sehr süß aussah, war es mal eine angenehme Abwechslung, mal nicht von ihm angebaggert zu werden.

„Du hast Recht!“, Kazumi legte ihre Handfläche auf seine Stirn und sah ihn prüfend an, „Ist was?“

„Nein, ich wollte nur sehen ob du Fieber hast!“, dann ließ sie ihre Hand sinken.

„Verrückte, aber du hast wirklich Recht, ich sollte mir so schnell wie möglich eine passende Freundin suchen.“

„Sag wenn ich dir helfen kann!“, auch wenn sie diese Worte vielleicht bald bereuen würde, sie wollte ihm wirklich helfen glücklich zu werden.

„Ich komm sicher darauf zurück.“, Itachi stand auf und ließ sie alleine.

Kazumi seufzte leise, da hatte sie sich was eingebrockt. Denn egal was der Uchiha sich auch in den Kopf gesetzt hatte, sie würde es letztendlich organisieren und wenn was schief lief, war sie die angeschmierte. Genau, egal was er tun würde, sie würde die Suppe auslöffeln müssen und darauf hatte sie keine Lust.

Wieder entwich ein Seufzen ihre Kehle, als sie aufstand und aus dem Zimmer ging. Dann lächelte sie, Itachi dachte wohl, dass es so einfach wäre eine passende Freundin zu finden. Aber da irrte er sich, es war verdammt schwer. Wie Temari schon sagte, er brauchte eine Freundin, die ihn verstand und bedienungslos liebte. Diese Mädchen ahnten nicht einmal, dass wenn Itachi für die Firma seines Vaters als Chef fungieren würde, er sicher nicht dauernd Zeit für sie hätte. Er würde wahrscheinlich den ganzen Tag in seinem Büro sitzen und am Wochenende müsste er sicher irgendwelche Geschäftsreisen machen. Und wenn sie dachten, er wäre zu Weihnachten und zu den Geburtstagen ihrer Kinder daheim, da irrten sie sich. Auch wenn er es vielleicht versuchen würde, es würde ihm nicht immer gelingen.

Sie betrat ihr Zimmer und fand Shun auf der Couch sitzen. Er sah sich gerade eine Fernsehserie an und lachte herzhaft über die Missgeschicke von Spongebob Schwammkopf. Kazumi fragte sich, ob Itachi auch so als kleiner Junge war, so unbeschwert und frei von Sorgen, obwohl er jetzt auch keine Sorgen hatte, außer vielleicht wie er Vanessa endlich loswurde. Aber sonst? Ihr fielen eigentlich keine ein.

„Kazumi, da bist du wieder. Ich hoffe es macht nichts.“, dabei deutete der Junge auf den Fernseher.

„Nein, sieh dir das ruhig weiter an.“, dann klopfte es an der Tür und sie wandte verwirrt ihren Kopf, okay, wenn Itachi jetzt schon mit einer glorreichen Idee kam, würde sie ihm den Hals umdrehen, „Warte kurz!“, er hörte sie gar nicht, vor allem auch da sie schon bei der Tür stand und sie öffnete.

Vor ihr stand eine Frau vielleicht mittleren Alters, aber das konnte die Schwarzhaarige wirklich nicht genau sagen, da sie sehr jung aussah. Sie hatte dunkelblaues langes Haar, es fiel ihr glatt über die schmalen Schultern. Die Frau trug ein sehr elegantes Kostüm, was ihren schlanken Körper sehr schmeichelte. Dunkel ausdrucksstarke Augen strahlten ihr entgegen und ihre Lippen, nun, sie waren nicht gerade zu einem Lächeln geformt, dennoch war sie wirklich schön. Im Großen und Ganzen sah sie nicht gerade erfreut aus, da sie ihre Arme vor der Brust verschränkt hatte und Kazumi auf eigenartige Weise musterte.

„Sind Sie Kazumi?“, ihre Stimme war eher dunkel, aber dennoch sehr angenehm.

„Ja, darf ich fragen wer Sie sind?“, sie hatte ja wirklich keine Ahnung wer das war, auch wenn diese Augen ihr sehr bekannt vorkamen. Und wenn sie irgendeine wichtige Person war, wollte sie sie nicht gleich beleidigen, obwohl ihr Autoritäten eigentlich immer egal waren. Bestes Beispiel war da ja Itachi selbst.

„Da tut nichts zur Sache, ich suche meinen Sohn!“, anscheinend war sie jemand der es nicht mochte, wenn jemand nicht wusste wer sie war, aber Kazumi hatte wirklich keine Ahnung und sie wollte auch nicht so tun also ob. Aber wer war bitteschön ihr Sohn.

„Wer ist Ihr Sohn?“, sie schnaubte leise, also was konnte die Schwarzhaarige jetzt dafür.

„Ich suche Shun!“, okay, das hätte sie jetzt nicht erwartet, das war Itachis Mutter. Diese Frau war mal abgesehen von ihrer Abneigung auf Kazumi, wirklich schön. Und jetzt wusste sie auch vorher sie diese Augen kannte, das waren Itachis Augen.

„Sie sind Itachis Mutter?“, fragte Kazumi dennoch unsicher.

„Ja, wo ist Shun?“

„Moment…Shun!“, rief sie in ihr Zimmer, „Deine Mutter ist hier!“, keine zwei Sekunden später kam der Junge angerannt und warf sich in die Arme seiner Mutter.

„Mama, ich hab dich vermisst.“, anscheinend war der Kleine sehr anhänglich, oder und das befürchtete sie langsam war der Kleine schon lange nicht mehr zu Hause gewesen. Schön nach dem Motto, schicken wir die Kinder in ein teures Internat, damit wir sie nicht selbst erziehen mussten. Hat ja auch wunderbar funktioniert, Itachi und Sasuke waren Casanovas und Shun ein klein wenig schüchtern.

„Ich dich auch mein Kleiner!“, sie lächelte und sie war wirklich schön, hätte sie eine Tochter gehabt, sie wäre eine Augenweide geworden, „Wir fahren nach Hause.“

„Aber ich will bei Kazumi bleiben!“, er schmollte, sie konnte ihn ja verstehen, aber warum wollte seine Mutter, dass er mit kommt.

„Nein, du hörst auch mich. Dein Vater möchte dich sehen. Lauf schon mal vor und verabschiede dich von deinen Brüdern.“, widerwillig nickte er und ging davon, „Wo sind seine Sachen?“, das Lächeln war weg und jetzt sah sie die Jüngere nur mehr abschätzig an.

„In meinem Zimmer!“, plötzlich tauchten zwei Typen auf und drängelten sich an ihr vorbei um in ihr Zimmer zu gelangen. Sie kamen wenig später mit Shuns Gepäck zurück und dann waren sie weg.

„Man hat mir erzählt, dass sie die neue Managerin des Clubs meiner Söhne sind.“, gerade fragte sie sich, wer dieser jemand war, aber das war auch egal. Es wunderte sie aber eher, dass seine Mutter von der Existenz des Clubs wusste.

„Ja, ich bin Kazumi Shiubaji!“, sie verbeugte sich leicht, auch wenn es nicht ihre Art war.

„Nun, ich weiß, dass Itachi mit seinem Vater einen Deal hat, der ihn momentan vor der Verlobung mit der liebreizenden Vanessa bewahrt, aber denken Sie nicht, dass sie sich an ihn ranschmeißen können. Sie sind nicht gut genug für einen Uchiha.“, okay, drei Dinge, ersten seit wann war Vanessa liebreizend, warum dachte sie sie würde sich an Itachi ranschmeißen und wieso war sie nicht gut genug für ihn. Sie behielt es für sich und versuchte zu lächeln.

„Ich habe Itachi nur einen Vorschlag gemacht, er hätte ihn ja nicht ausführen müssen. Ich wollte ihm nur helfen.“, versuchte sie es.

„Ihm helfen?“, sie zog fragend die Augenbraue hoch, okay, dass hatte Itachi eindeutig von seiner Mutter, „Sie helfen ihm eigentlich nur, sich von seinen Pflichten zu drücken. Seine Pflicht ist es, sich eine passende Frau zu suchen und mit der würdige Erben zu zeugen.“, gerade fragte sich Kazumi in welchen Zeitalter diese Frau lebte, „Also, wehe Ihnen Sie mischen sich in die Beziehung zwischen Itachi und seiner Verlobten ein.“, bald platzte ihr der Kragen, sie hatte nicht Stunden gebüffelt um an diese Schule zu kommen um sich dann von einer hysterischen Mutter anmeckern zu lassen. Itachi hatte sie mehr oder weniger um Rat gebeten und zum letzten Mal, sie wollte nichts von Itachi und er war auch nicht mit Vanessa zusammen.

„Mrs. Uchiha!“, Kazumi hatte noch einmal tief durchgeatmet, bevor sie die Frau noch angeschrieen hätte, „Nichts liegt mir näher, als das Itachi glücklich wird, aber er liebt Vanessa nicht und Sie wollen Ihren Sohn doch glücklich sehen.“, die Jüngere merkte, dass sie das absolut Falsche was man in dieser Situation sagen konnte, gesagt hatte.

„Mein Sohn hat schon gute Frauen wie Temari und Hinata abgelehnt und Vanessa ist wirklich die letzte verbleibende junge Frau mit den perfekten Genen.“, Kazumi fing an ein Mantra in ihren Kopf immer wieder zu wieder holen, `Nicht mit der Mutter meines Chefs eine Diskussion über gute Gene beginnen` und `Nicht sagen das Vanessa eine Schlampe ist und Itachi nicht wirklich liebt`. Es funktionierte, „Wenn Sie versuchen sollten sich an Itachi ranzumachen, lasse ich Sie von der Schule schmeißen.“, dann schwirrte sie in einem sehr eleganten Gang ab.

Und obwohl sie bezweifelte dass Itachis Mutter die Macht dazu hatte, war sie sauer. Sie war sauer auf Itachi und die Tatsache, dass hier jeder glaubte sie wolle was von dem Uchiha, wenn es sogar Itachi selbst vermutete. Aber das hier ging entschieden zu weit. Auch wenn sie nicht an dem Uchiha interessiert war, konnte ihr keiner sagen, sie wäre nicht gut genug für ihn. Sie hatte einen Notendurchschnitt von 1,0. Sie sah nach Angaben von diversen Männern toll aus, war Fotogen und auch sehr freundlich. Kazumi hatte Manieren und konnte mit Messer und Gabel umgehen, was sogar manchen sehr reichen Schülern ein Fremdwort war.

Die Schwarzhaarige knallte die Tür zu und ging den Gang entlang. Energisch klopfte sie an Itachis Zimmertür an, welche auch kurz darauf von besagtem Mann geöffnet wurde.

„Was kann ich für dich tun?“, er lächelte, noch.

„Stell mir nie wieder einen Verwandten von dir vor, sonst bring ich dich um.“, sein Lächeln verschwand, vor allem auch, weil er die Drohung nicht mal verstand.

„Hinata und Neji sind meine Cousins zweiten Grades.“, sie wusste nicht warum er mit ihnen anfing und es war ihr auch scheiß egal.

„Dann stell mir nie wieder einen Verwandten von dir vor, der mit Nachnamen Uchiha heißt und dir auch nur im Entferntesten ähnlich sieht.“, es könnte doch irgendwo auf der Welt eine andere Familie Uchiha geben, die nichts mit ihm zutun hatte. Aber von Uchihas hatte sie bis auf weiteres einfach genug. Sie konnte ihre Arroganz nicht mehr ertragen.

„Kazumi, ist alles okay?“, er schien plötzlich besorgt, vor allem da ihr erst jetzt aufgefallen war, dass ihr die Wut leichte Tränen aus den Augen getrieben hatte. Sie weinte, etwas was sie schon seit Jahren nicht mehr getan hatte. Und der Grund war so idiotisch, dass sie deswegen sogar noch mehr heulen wollte.

„Ich kann euch Uchihas einfach nicht mehr ertragen, eure Arroganz und Selbstgefälligkeit.“, weitere Tränen folgten und sie vergrub ihr Gesicht in ihren Handflächen, „Wäre diese blöde Regel nicht, würde ich sofort kündigen, weil es mich einfach nervt, dass jeder behauptet ich würde was von dir wollen.“, wieder spürte sie einen Stich an ihrem Herz. Aber sie ignorierte es und wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht.

„Habe ich irgendetwas getan, was dich verstimmt hat. Wenn ja, dann tut es mir leid.“, oh Gott, jetzt suchte er sogar die Schuld bei sich, obwohl er gar nicht schuld war. Sondern nur seine bescheuerte Mutter und ja das hatte sie jetzt wirklich gedacht. Und es war ihr egal.

„Nein!“, ihr Atem ging wieder normal und sie beruhigte sich auch wieder.

„Haben Sasuke oder Shun etwas getan?“, sie fand den Gedanken lächerlich, dass sie Shun wegen irgendetwas böse sein könnte und Sasuke, das war einfach nur lächerlich. Auch wenn es komisch klang, sie verstand sich mit dem jüngeren Uchiha eigentlich ziemlich, oh Gott, warum sagte man ihr nicht eigentlich eine Affäre mit dem jüngeren Uchiha nach. Zumal sie mit dem viel mehr zu tun hatte, als mit Itachi, immerhin ging sie mit Sasuke in die gleiche Klasse und saß sogar neben ihm.

„Nein, ich bin einfach nur fertig.“, Kazumi erzählte nichts von dem Gespräch mit seiner Mutter, zumal sie Angst hatte er könnte das in den falschen Hals kriegen und sauer werden, auf wen war dann die andere Frage. Heute war einfach nicht ihr Tag, zuerst lachte sie wie eine Hyäne und dann heulte sie wie ein Schlosshund.

„Kann ich irgendetwas tun, dass es dir besser geht.“, sie sah ihn an, er schien sich wirklich Sorgen und Vorwürfe zu machen, etwas was sie noch nie an ihm gesehen hatte, vor allem letzteres von beiden.

„Lass mich einfach in Ruhe!“, vielleicht war es unfair, da er wirklich nichts getan hatte, aber so kam sie besser damit klar, „Entschuldige, dass ich dich gestört habe. Du hast ja selber genug Probleme!“, vor allem waren diese Probleme schlimmer als ihre.

Sie machte kehrt und ließ Itachi stehen. In ihrem Zimmer lehnte sie sich mit dem Rücken gegen die geschlossene Tür und sank auf den Boden, wieder vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen und weinte.

Kazumi verstand ihre eigenen Gefühle einfach nicht, warum konnte sie Itachi nicht anschreien oder sauer auf ihn sein? Sie mochte den Uchiha, keine Frage, aber sobald sie an Vanessa dachte oder an eine andere Frau gab ihr das einen unangenehmen Stich ins Herz. Sie verstand es nicht und sie hatte sich auch nie damit beschäftigen müssen, weil sie es auch nie wollte. Es war einfach nur beschissen. Kazumi wollte nur ein schlichtes Schulleben und jetzt musste sie sich nicht nur mit einem Hostclub, sondern auch mit einer wütenden Verlobte und der Mutter eines Hosts beschäftigen. Zu viel ihrer Meinung.

Sie schlug ihren Kopf leichte gegen das Holz der Tür um einen klaren Kopf zu bekommen, es half nur wenig.

Plötzlich öffnete sie die Augen und schlug ihre Hand vor den Mund, da ihre Lippen leicht bebten. Sie hatte sich doch nicht etwa…nein, an das durfte sie nicht denken. Das wäre ihr Ende!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Inara
2016-08-04T16:18:06+00:00 04.08.2016 18:18
... verliebt.
Jo, der Groschen ist gefallen.
Eine solche Mutter ist echt ein Problem. Der Vater wird auch nicht viel besser sein.
Am besten wäre es wenn Itachi sein Erbe ausschlägt und sein Leben lebt.
Von:  kikotoshiyama
2010-09-03T18:51:09+00:00 03.09.2010 20:51
Hammer Kappi^^
Wie Kazumi mit der neuen Erkenntnis wohl umgeht?
Steht sie zu ihren eigenen Gefühlen?
Schreib ganz schnell weiter.
lg kiko
Von:  _Marce_
2010-09-02T13:46:44+00:00 02.09.2010 15:46
wieder ein tolles kapii^^
ich liebe es
hoffentlich geht es schnell weiter
LG Mizu^^
Von:  Bunny94
2010-09-02T13:43:02+00:00 02.09.2010 15:43
heey^^

man wieder ein hammer
geiiles kappi und schreib
schnell weiter an das nächste
hoffentlich dauerts nicht mehr soo
lange bis das nächste kappi da is und
did mit kasumi und der mutter von itachi
war voll geiil

mfg bunny94♥
Von:  Ushia-sama2011
2010-09-02T13:00:33+00:00 02.09.2010 15:00
Hammer kapitel freu mich wenn es weiter geth


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