Zum Inhalt der Seite

Übersteht die Kindergartenfreundschaft die Liebe?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine traurige Nachricht

Hallo zu meinem 6. Kapitel der 6. Fanfiction :).
 

Ich hoffe euch geht es gut und ich wünsche euch viel spaß beim Lesen :)

_________________________________________________________________________________
 

Kapitel 6
 

Den wenigen Schlaf spürte er am nächsten Tag dann natürlich auch.

Mit Kopfschmerzen und schlechter Laune stieg er aus dem Bett, und lief gegen die erstbeste Kommode.

„Mist“, fluchte er. So hatte der Tag ja schon mal gut angefangen.
 

Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er sich das Knie, und ging dann hinkend runter zum Telefon.

Dort wählte er die Nummer von Ran.

„Ja? Bei den Mori´s. Hier ist Ran“, kam es fröhlich von ihr.

„Hallo Ran. Ich bin´s Shinichi.“
 

Von einer Sekunde auf die andere verschwand Ran´s gute Laune.

„Oh Shinichi. Ich-Ich wollte mit dir reden“, begann sie also vorsichtig.

„Gut Ran… Aber bitte lass mich zuerst etwas sagen. Etwas Wichtiges.“

„Aber…“

„Bitte…“, unterbrach Shinichi sie erneut.

„Okey“, sagte sie nur darauf seufzend.
 

Shinichi atmete tief ein-und aus. Dann begann er.

„Ran, der Streit gestern tut mir Leid. Ich war ein totaler Vollidiot, dir so eine dumme Vertrauensfrage zu stellen. Und es tut mir auch Leid, dass ich dich so angeschrien habe. Es tut mir wirklich von Herzen Leid Ran. Bitte verzeih mir.“
 

Ran hatte schon fast Tränen in den Augen. So etwas Wunderbares hatte Shinichi noch nie zu ihr gesagt.

Dann war er fertig. Er konnte wieder Lächeln.

„Ran? Was wolltest du mir vorhin sagen?“
 

Ran wurde blass um die Nase. Jetzt war sie also dran.

„Äh-Shinichi… Ich…“

Shinichi horchte gespannt.

Auch Ran atmete einmal tief ein- und aus, und legte sich ihre Worte zurecht.

„Shinichi… Shinichi, nein du hattest recht… Du hattest vollkommen recht mit deiner Vertrauensfrage.“
 

Der verwunderte Shinichi blieb stumm.

„Du hattest recht gestern. Ich hatte schon lange Zweifel, ob ich dir Vertraue. Du hast mir nur durch deine Frage meine Augen geöffnet. Ich habe die ganze Nacht drüber nachgedacht, und jetzt bin ich mir sicher ob ich dir Vertraue.“
 

„Und?“, begann Shinichi vorsichtig zu fragen.

Ran blieb kurz stumm.

„Shinichi… Shinichi tut mir Leid, auch wenn es jetzt brutal klingt, ich vertraue dir nicht mehr.“

´Wumm´ - das war ein harter Schlag für Shinichi. Mit diesen Worten hatte er nicht gerechnet. Es fühlte sich so an, als würde ihm jemand in die Magengegend boxen.
 

„R-Ran, bist du dir sicher?! Ich-Ich meine das sind große Worte“, stammelte er fassungslos vor sich hin.

Ran seufzte.

„Ja Shinichi. Es tut mir Leid. Du warst die letzten Monate, ja, schon fast Jahre weg. Du hast dich nur ein paar Mal per Telefon bei mir gemeldet, und hast noch weniger persönlich vorbeigeschaut. Ich wusste nicht was du machst, oder wo du bist? Ich habe mich einsam gefühlt. Dieser kleine Junge, von dem ich dir erzählt hab, Conan hieß er, dem hatte ich wirklich vertraut. Er war immer für mich da. Doch nun ist er wieder bei seinen Eltern im Ausland.“
 

„Ach Ran. Ich war dieser Junge. Ich war bis vor ein paar Wochen noch Conan Edogawa. Ich war es, dem du vertraut hast.“

Am liebsten hätte er diese Worte laut gesagt, doch er durfte nicht.

Ran dürfte nichts von dem Gift erfahren, und sie dürfte auch nichts von der Schwarzen Organisation erfahren. Er musste Schweigen. Schweigen wie ein Grab.
 

„Gut Ran. Ich akzeptiere deine Entscheidung. Und ich kann es auch nachvollziehen. Aber bitte lass dir deine Entscheidung noch einmal durch den Kopf gehen.“

„Gut Shinichi. Das werde ich tun, aber ob es etwas ändern wird, glaube ich kaum.“

„Danke Ran. Danke.“

Dann legte der Oberschuldetektiv tief betroffen auf.
 

Wie konnte Ran ihm nicht mehr vertrauen? Er konnte doch nichts dafür, dass er geschrumpft wurde.
 

Dann ging er in die Küche setze sich auf einen Stuhl und begann nachzudenken.

Nach einem geraumen Zeitraum kam ihm eine Idee.

„Urlaub – ja genau das ist es. Ich mache Urlaub. Ein bisschen Abstand. Und ich weiß auch genau wohin.“

Dann ging er hastig zum Telefon.
 

„Hallo Mutter. Ich bin es – Shinichi. Würdet ihr euch freuen, wenn ich ein paar Wochen bei euch in Amerika bleibe, um dort ein bisschen Urlaub mache?“, fiel er sofort mit der Tür ins Haus.

Sofort machte Yukiko einen ihrer ´Freudensprünge´. Sie freute sich immer auf Besuch ihres Sohnes.

„Wird Ran auch mit kommen?“, fragte sie sogleich.
 

Shinichi wurde wieder traurig.

„Nein… Nein Ran wird nicht mitkommen.“
 

Man merkte, dass Yukiko traurig wurde.
 

Shinichi kam noch eine Idee.

„Aber ich werde jemand anderes mitbringen“, fügte er schnell hinzu.
 

„Jemand anderes? Wen Shinichi?“
 

Doch dieser wollte es noch nicht sagen.

„Das wirst du noch sehen Mutter.“
 

Dann legte er auf, zog sich seine Schuhe an, und rannte rüber zum Professor.
 

Nachdem Agasa ihm aufmachte, stürmte der Schüler direkt an ihm vorbei.

„Shiho? Shiho bist du da?“
 

Shiho kam aus der Küche als sie ihren Namen hörte.

„Was ist los Kudo? Warum bist du so aufgebracht?“
 

Doch Shinichi rannte nur auf sie zu, und umarmte sie.

„Shiho. Ich habe eine grandiose Idee. Wir machen einen Urlaub. Wir beide. Weg von allen. Weg von der Organisation. 2 Wochen pures entspannen in Amerika. Was sagst du dazu?“
 

Shiho blieb erst einmal stumm.

„Und… Und was ist mit diesem braunhaarigen Mädchen? Deiner Schulfreundin?“, begann sie vorsichtig zu fragen.
 

„Ach du meinst sicher Ran… Ja, zwischen uns ist nicht gerade gut Kirschen essen, irgendeine Phase von ihr oder so. Ich brauche jedenfalls Abstand, und möchte dich mit in den Urlaub nehmen.“
 

Shiho lächelte und umarmte ihn genauso, wie er sie vorhin. Das was gerade passiert war, hatte sie sich schon immer gewünscht. Das was gerade passiert war, dass würde sie nie vergessen.
 

Mit einem besorgten Blick, sah der Professor Shinichi und Shiho an, die sich immer noch umarmten, und er dachte dabei an Ran.

_________________________________________________________________________________
 

So, Shinichi und Shiho machen also einen gemeinsamen Urlaub.

Dennoch schade das Ran Shinichi nicht mehr Vertraut :-(.
 

Naja wir werden sehen wie sich das alles noch entwickelt.
 

довиждане (Bulgarisch) eure Zoey92



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück