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Übersteht die Kindergartenfreundschaft die Liebe?

von

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Musternde Blicke und neue Bekanntschaften

Hallöchen zum 7. Kapitel.
 

Ich fass mich wie immer heute kurz, also viel Spaß beim Lesen.

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Kapitel 7
 

Shinichi hatte kurz darauf die Tickets für den Flug gebucht, und knappe 3 Tage später saßen die beiden auch schon im Flugzeug nach Amerika.

Schon kurz nach dem Abflug döste Shinichi ein, und sein Kopf fiel langsam auf Shiho´s Schultern. Glücklich sah sie den schlafenden Jungen an.
 

Nach ein paar Stunden Flug landeten sie endlich am gewünschten Ort.

Nachdem beide ihr Gepäck abholten sah Shinichi schon seine Mutter heran eilen.
 

„Shinichi! Huhu! Shinichi – hier bin ich. Komm zu deiner Mama“, schrie sie wie wild und fuchtelte dabei mit den Armen.

Sofort nahm Shinichi Shiho an der Hand, und lief mit hochrotem Kopf zu Yukiko hin. Shiho wusste gar nicht wie ihr geschah, doch sie ging einfach mit ihm mit.
 

„Was soll denn das Mutter? Ich bin doch kein kleines Kind mehr. Was schreist du hier denn so rum? Ich wäre schon allein zurecht gekommen“, maulte der Oberschüler sofort.
 

„Entschuldigung junger Herr. Ich hatte dich ja nur total vermisst. Es tut mir Leid, das ich mich wie deine Mutter aufführe“, spielte Yukiko die beleidigte im übertriebenen Ton.
 

Dann sah sie Shiho und musterte sie kurz. Doch dann hielt sie inne, als sie sah, dass Shinichi Shiho´s Hand hielt.

„Ähm Shinichi…“, und dabei deutete sie auf die junge Frau.
 

Shinichi lies sofort von seinen sauren Blick ab, und blickte sofort Shiho an. Dann lächelte er.

„Darf ich vorstellen Mutter? Das ist Shiho Miyano. Eine sehr gute Freundin von mir, und eine liebevolle Person, die ich schon seit längerem kenne.“
 

„Freut mich dich kennen zu lernen Shiho“, sagte Yukiko nur. Sie wusste nicht, was sie von dieser Person halten sollte. Von außen wirkte sie kühl und ruhig. Von innen musste sie aber ein herzensguter Mensch sein, wenn Shinichi sie mochte.
 

„Äh – Wir müssen jetzt los, unser Taxi wartet schon“, sagte sie dann nur noch.
 

Schnell eilten sie zu dem gelben Gefährt, und kurze Zeit später blieben sie vor einer riesigen Villa stehen.
 

„Ist das euer Haus?“, fragte Shiho ganz sprachlos, als sie es betrachtete.

„Ja. Ich muss zugeben, es ist etwas größer, als das daheim in Tokio. Aber schließlich sind wir hier ja auch in Amerika“, gab Shinichi von sich.
 

Shinichi und Shiho trugen schnell ihre Koffer ins Haus, und sahen sich kurz um.

Shinichi schmunzelte.

Es sah fast so aus wie zuhause.

In der Küche war ein großer runder Tisch mit Stühlen drum rum, und im Regal lauter Kochbücher.

Und im Wohnzimmer lag ein großer Fransenteppich, 2 Sofas und 2 Sessel, und natürlich einen großen Kamin.

Es war fast so, als wäre er gar nicht weggefahren.
 

Im Wohnzimmer entdeckte er auch sogleich seinen Vater Yusako der ein dickes Buch las.

Als Shinichi sich räusperte, sah dieser hoch, legte das Buch zur Seite, und ging auf seinen Sohn zu.

Auch Shinichi ging auf seinem Vater zu. Beide Personen gaben sich einen festen Händedruck.
 

Dann räusperte sich Yusako und Yukiko kam aus der Küche und stellte sich neben ihrem Mann.

„Möchtest du uns nicht, diese geheimnisvolle Person vorstellen, die eine Überraschung werden sollte?“, begann also Yusako.
 

Er hatte eigentlich mit Ran gerechnet. Wem denn auch sonst. Er dachte, Shinichi würde sich einen Scherz erlauben, mit ´Ich bringe jemand anderes mit´, und es wäre doch wie immer Ran, den er mitbrachte. Aber diesmal irrte er sich.

Vollkommen verwirrt sah er Shinichi mit der jungen Frau um die Ecke biegen.
 

Shiho war die ganze Zeit noch im Eingang gestanden, und war völlig sprachlos, wie groß das doch alles war. Das Haus des Professors wirkte dagegen ja winzig.
 

„Darf ich vorstellen? Mutter du kennst sie ja schon. Vater, das ist Shiho Miyano. Sie ist eine sehr gute Freundin von mir, mit der ich einen Urlaub machen möchte“, begann nun Shinichi das Gespräch.
 

Yusako sah das arme Mädchen mit strengem Blick an. Er prüfte sie gründlich von oben nach unten und wieder nach oben, ob es wirklich eine Person war, die nicht schlechtes für Shinichi wollte. Er wollte schließlich, dass ihm sein Sohn noch lange erhalten bleibt.
 

Shiho fühlte sich unwohl.

Dieser Blick – der Blick wenn man beobachtet und gemustert wird. Oft genug musste sie diesen Blick schon ertragen. Die Organisation war ihr oft auf Schritt und Tritt gefolgt. Ja, fast schon wie Stalker. Jede Bewegung zeichneten sie auf. Immer auf der Lauer, dass nichts an die Außenwelt gelang über die Organisation.
 

Shinichi spürte, dass Shiho sich nicht wohl fühlte, und schritt deshalb sofort ein.

„Vater, wie geht es eigentlich mit deinem neuen Kriminalroman voran?“, begann er also und rückte dabei etwas näher an Shiho ran.
 

Sofort wandte sich der Vater seinem Sohn zu.

„Gut. Danke der Nachfrage.“
 

„Wir sollten jetzt in die Küche gehen, sonst wird das Essen noch kalt“, meldete sich nun Yukiko zu Wort.
 

Dann gingen alle Richtung Küche.

Shinichi setzte sich neben Shiho, und Yukiko neben ihrem Mann.
 

Die ganze Zeit über schwiegen alle. Es war eine sehr angespannte Atmosphäre im Raum.
 

Als alle mit dem Essen fertig waren, wollten Shinichi und Shiho hoch in ihre Zimmer, ihre Koffer ausladen.
 

„Shinichi? Können wir kurz reden?“, hielt Yukiko ihn auf.

Dieser wandte sich Shiho zu.

„Du kannst schon mal hoch gehen. Du musst einfach nur die Treppe hoch gehen, und das letzte Zimmer ist dann deins. Ich komme gleich nach.“

Shiho lächelte ihn an, und ging dann.

Shinichi setzte sich wieder an den Tisch.
 

„Also warum sollte ich bleiben? Worüber wolltet ihr mit mir sprechen?“, begann er die Runde.
 

Dann fuhr Yusako fort.

„Es geht um diese Frau Shinichi. Wer ist sie? Wo kommt sie her? Wieso hast du sie mitgebracht, und nicht Ran? Und vor allem – Was ist mit Ran?“
 

Yusako und Yukiko sahen ihren Sohn fragend und durchdringend an. Und sie hatten vor ihn nicht eher gehen zu lassen, bevor sie alles wussten.

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Oje da kommt ja noch was auf Shinichi zu, wenn eine Elten ihn nicht eher gehen lassen ehe sie alles wissen. - Der Arme.
 

Und wow das waren jetzt 3 Kapitel an einem Tag hochgeladen ^^.
 

Naja näkemiin (Finnisch) eure Zoey92



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