Kapitel 4! Woop woop!
Ich muss mal versuchen, mich ein bisschen kürzer zu fassen o.o'
Irgendwie werden die Kommentare immer so lang^^' Ich hoffe mal, dass ich dich damit bisher noch nicht erschlagen habe >.< Sorry^^'
Also weiter gehts!
Jaa! Daniel und Sarah! ♥
Mich hätte zwar auch interessiert was das jetzt im Wald war, aber ich bin zufrieden, wenn ich weiter die Ermittlungen verfolgen darf^^
Oh ... ja Todesnachrichten überbringen ist sicher mit das Schlimmste an diesem Job ...
Aber sie wurde das Gefühl nicht los, dass diese Familie versuchte ein Bild nach außen zu wahren Hm ... was genau bringt sie dazu, das anzunehmen? Instinkt? Also, sie kennt die Eltern ja nicht, oder nimmt sie generell an, dass gepflegte Gärten nur ein Zeichen für überschminkte Probleme in der Familie sind? ;P Es soll ja Leute geben, deren Hobby die Gartenarbeit ist und die dementsprechend viel Zeit und Geld investieren, um einen perfekten Garten zu haben. (Ich gehöre nicht zu dieser Sorte, trotzdem wäre mir das jetzt eher weniger suspekt ... andererseits bin ich auch keine Ermittlerin xD)
Sarah fragte sich, ob sie sich keine Gedanken darüber machten, wieso ihre Tochter nicht anwesend war. Das weiß Sarah doch gar nicht o.o' Vielleicht sind die krank vor Sorge.
um die Röte, die sich auf ihre Wangen schlich, zu verbergen Erstaunlich, dass eine so selbstbewusste Frau so schnell errötet. Das lässt mich darauf schließen, dass sie doch was für Daniel übrig hat :P
Eine Frage zu den Umständen: Also im letzten Kapitel waren wir bei Mittwochabend, richtig?
Sind wir dann hier in einer parallelen Szene? Sprich: Ist es hier auch Mittwochabend? Wenn ja, dann müsste es dunkel sein und Sarah könnte den Garten gar nicht so genau erkennen, oder?
Also was die zeitliche Abfolge betrifft, würde ich bei solchen Szenenwechseln irgendwie noch ne kurze Info dazupacken, dann ist es leichter verständlich. Oder du könntest auch nochmal auf das Ende der letzten Szene mit Sarah und Daniel zurückgreifen (die Befragung des Hausmeisters) und z.B. sowas schreiben wie: "Nach der erfolglosen Befragung des Hausmeisters haben sie dies und das gemacht und sind danach zum Haus des Opfers gefahren." <-- Dann wüsste man wieder wo man war und wo man jetzt im zeitlichen Verlauf ist ;D Mir würde das jedenfalls sehr helfen^^'
Der ältere Mann nickte den beiden zur Begrüßung --> "Herr" statt "Mann", weil "Mann" steht schon in der Zeile drüber^^ Ich stelle mir hier gerade einen ca. 60-jährigen vor, vielleicht sogar älter, der sich ne jüngere Frau geangelt hat. Mrs. Wasilenko schätze ich auf höchstens 40 u.u
Offenbar haben die auch einiges an Kohle ... Russen xD Ist bissle Klischee, aber stört mich nicht, Russen haben nunmal Geld xD Ich denk im selben Klischee^^'
Oder sich Gedanken darüber gemacht, wo sich ihr Kind befinden könnte? Hier passt es wiederrum, dass Sarah sich diese Gedanken macht, schließlich sieht sie ja jetzt, dass die Eltern sich offenbar keine Gedanken machen.
Auch wenn er nicht zum ersten Mal eine Todesnachricht an Angehörige überbrachte, fiel es ihm schwer. Da bist du gerade mal kurzzeitig in Daniels Perspektive gesprungen. Ich würde aber bei Sarah bleiben, weil es danach ja gleich wieder mit ihr weitergeht. Würde vorschlagen, dass man den Satz dann eher aus Sarahs Sicht schreibt: Auch wenn er nicht zum ersten Mal eine Todesnachricht an Angehörige überbrachte, konnte sie sehen, dass es ihm schwer fiel.
Diese Gleichgültigkeit ließ Daniel stutzen. Wieder Daniels Perspektive. Ich würde entweder beide stutzen lassen, oder nur Sarah.
Daniel spürte wie sein Handy in seiner Hosentasche zu vibrieren begann und verließ mit einem entschuldigenden Blick den Raum. Jetzt bist du wieder in Daniels Perspektive, allerdings ist das hier nicht so schlimm, da er die Szene dann erstmal verlässt, um zu telefonieren.
Ich schreib mal ein paar Worte zum Thema Perspektive.
Hatte das ja schonmal erwähnt, dass ich in meiner ersten OF genau das gleiche Problem hatte und es überhaupt nicht verstehen konnte, daher hoffe ich, dass ich es irgendwie so erklären kann, dass es gut verständlich ist :D
Ich kann nicht genau sagen warum, aber es ist tatsächlich etwas irritierend, wenn innerhalb einer Szene oft die Perspektive gewechselt wird. Daher würde ich folgenden Vorschlag machen: Für jede Szene suchst du dir genau EINE Hauptfigur aus (in diesem Fall wäre es wohl Sarah) und du schreibst wirklich nur das, was sie auch wahrnehmen kann, was sie fühlt und denkt. Daniels Gedanken und Empfindungen sind dabei eher störend, weil sie einen von Sarah wegbringen, deswegen würde ich im Bezug auf Daniel wirklich nur die Sachen beschreiben, die Sarah auch sehen und hören kann. Also das was er sagt und was er tut. So kann man sich besser auf die Situation einlassen, weil man konsequent bei Sarah ist. Somit wäre das Ganze irgendwie "aufgeräumter". Momentan ist es etwas chaotisch. Chaos ist zwar grundsätzlich nichts schlechtes, aber ich bin dann doch eher Fan des geordneten Chaos :D
Verstehst du, was ich sagen will?^^' Falls nicht, kannst du mir auch gerne nochmal ne ENS schreiben oder so :)
Also weiter im Text:
machte es nicht besser. Diese Formulierung benutzt du recht häufig. Ich benutze die auch gerne ... haha^^' Aber versuch mal ein bisschen mehr Abwechslung reinzubringen oder es einfach wegzulassen: z.B. Ihre Stimme überschlug sich vor Aufregung.
„Wo seid ihr? Im Wald?“ Hellseher oder was? xD Also wenn da ein Gewitter ist, dann glaub ich nicht, dass Daniel am Rauschen erkennen kann, dass Trish im Wald ist.
Wir treffen uns bei Natasha, da seid ihr, oder?“ Hm ... er scheint wirklich hellseherische Kräfte zu besitzen. Allerdings könnte man hier auch mutmaßen, dass Trish irgendwas am Telefon gesagt hat, was ihm das verraten hat :)
Sie verabschiedete sich von dem Ehepaar, da sie merkte, wie eilig es Daniel hatte und verließ mit ihm das Haus. Ich werde das jetzt nicht das ganze Kapitel hindurch so weiterführen, aber hier bist du wieder in Sarahs Perspektive gesprungen. Das Verabschieden ist noch neutral zu sehen, aber dass sie dann merkt, dass Daniel es eilig hat, dass ist definitiv ihr Blickwinkel, nicht Daniels. Da das der letzte Satz der Szene ist, würde ich hier bei Daniel bleiben.
besaßen sie keine Lichtquellen. Ich hab ne Taschenlampe in meinem Handy integriert ;D
er erkannte ihren inneren Seelenschmerz nicht. Okay, das ist mir jetzt ein bisschen too much für diese Szene. Ist ja gerade eher Action angesagt und Trish + Freundinnen sind evtl. in großer Gefahr. Ich finde es etwas unpassend, dass Sarah in dieser Situation so abdriftet. Würde sagen, es gibt gerade Wichtigeres als ihre privaten Probleme.
Dass Daniel danach so auf sie einredet ist zwar ganz süß von ihm, aber hier auch irgendwie komisch. Gerade er hat jetzt andere Dinge im Kopf. Ein "Alex ist und bleibt ein Mistkerl und jetzt reiß dich endlich zusammen! Konzentrier dich gefälligst!" hätte ich auch ganz gut gefunden xD
Vergiss es, ich geh sie suchen. Richtig so, das wäre auch mein erster Gedanke gewesen u.u
Dass die anderen allerdings so geschlossen dagegen sind, nach den Mädchen zu suchen, verstehe ich nicht. Was wäre denn, wenn da im Wald wirklich der Killer umherläuft und hinter den Mädchen her ist? Ich hätte vorgeschlagen, dass Ivan und Keith zu Hause bleiben und Daniel und Sarah zum Wald gehen. Zumindest entgegenlaufen könnten sie ihnen. Find ich ...
Denkst du Patrick und mir ist das egal? Wer is'n jetzt Patrick? o.o Ah, Nataschas Freund. Wäre vielleicht ganz gut gewesen, wenn du ihn gleich am Anfang der Szene vorgestellt hättest xD
passte es ihm selbst nicht, seine Schwester bei dem Regen draußen umher irren zu lassen Warum tut er das dann? o.o'
Alle Blickte richteten sich sofort auf sie und Daniel war der Erste, der reagierte. --> Blicke
Wir gehen jetzt auch besser ... Wohin? Ich dachte, sie wären bei Keith? ... Nee warte, dann wären Ivan und Patrick wohl nicht dort gewesen. @.@ Jetzt bin ich durcheinander. Wo waren die denn überhaupt? xD Bei Natascha? Würde jedenfalls Sinn ergeben, weil ihr Bruder ja auch dort war. Aber wieso war Patrick dort? @.@ Pyjamaparty? xD Hm ... also ich glaube du müsstest noch irgendwie eine Erklärung ergänzen wo Keith und Trish im letzten Kapitel hingefahren sind, obwohl sie zu ihm nach Hause wollten^^'
So so, ich seh schon, Trish hat eine ähnliche Vermutung wie ich ;D
Das Gewitter hatte sich verzogen und der Himmel war sternenklar. Am Horizont sah man die letzten Strahlen der Sonne Dass die Sonne noch scheint, hatte ich jetzt nicht erwartet o.o'
Hatte es nicht schon gedämmert, als die drei im Wald waren? Und sternenklar würde ich es auch nur nennen, wenn es schon dunkel ist und man die Sterne sieht. Wenn es noch dämmert, dann sind die Sterne wohl eher noch nicht sichtbar.
Lediglich der Hut und die, in die Hosentaschen geschobenen, Hände, wirkten auffallend. Oh ... dann bin ich wohl auch auffallend o.o' Lauf auch oft mit Händen in den Hosentaschen rum^^' Hut find ich jetzt nicht so überraschend, schließlich hats bis vor kurzem noch geregnet :D
Und dafür, dass sie ihm keine größere Beachtung schenkt, beschreibst du ihn ziemlich genau. Das klingt etwas unentschlossen. Also entweder interessiert er sie nicht und er wird nicht näher beschrieben, oder er weckt doch irgendwie ihr Interesse und sie sieht ihn sich genauer an.
Tja, der Typ scheint wohl was mit der Sache zu tun zu haben :D
Oder sie ist tatsächlich paranoid xD
Schließlich sind sie und Keith ja jetzt wo anders. Sind sie nochmal weggefahren, oder konnten sie Keiths Haus zu Fuß erreichen? Falls ja, hätten sie wieder tropfnass sein müssen, weil es ja noch geregnet hat, als sie gegangen sind. Wenn sie gefahren sind, dann wäre es kurios, wenn der Kerl sie bis dorthin verfolgt hätte.
Also, wie man's dreht und wendet, es fehlen hier ein paar Infos zur Wohnsituation deiner Charaktere.
Kommen wir nun zum Fazit:
Das mit dem "kürzer fassen" hat nicht so ganz geklappt^^'
Nun ja, es gab diesmal ein paar Stellen, die mir unlogisch erschienen, daher musste ich doch noch ein paar Worte dazu loswerden. Der Perspektivenwechsel ist auch ein größeres Thema, woran du noch arbeiten könntest. Und deine Figuren wissen manchmal mehr, als sie wissen dürfen, da müsstest du noch etwas aufpassen ;)
Insgesamt fand ich das Kapitel trotzdem interessant, weil es so viele Details gab, die möglicherweise etwas mit dem Fall zu tun haben könnten, man aber noch nicht weiß wie und was. Also im Hinweise streuen bist du sehr gut :D
Sprachlich auch sehr schön flüssig zu lesen, da gibts nicht viel zu kritisieren^^
Keith war mir in diesem Kapitel übrigens zum ersten Mal sympathisch xD Man hat mal ein bisschen Feuer bei ihm gesehen, das hatte ich in den vorangegangenen Kapiteln etwas vermisst.
Also Feuer im Bezug auf Trish, Leidenschaft und so u.u Das war sehr schön^^
Liebe Grüße
♪♫