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Hogwarts - schon wieder das Gleiche!

MST zu 'Hogwarts mal anders...'
von

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Eine Welt voller Wunder, Abenteuer und Geheimnisse

Freitagmorgen ist eine Zeit, zu der die meisten Schüler ohnehin keine Lust haben sich in ein Klassenzimmer zu setzen. Und Nick geht es an diesem Freitagmorgen nicht anders. Noch dazu weil ihm der Kopf brummt und er beinahe einschläft während er sein Frühstück isst. Als sich aber eine Hand auf seine Schulter legt, erschrickt er so heftig, dass er nicht nur seinen Tee verschüttet, sondern auch hellwach ist.

Nick: „Sag mal, spinnst du?!“

Lu: „Tut mir Leid… Sag mal, wie lange wart ihr denn noch wach? Du siehst wie eine Leiche aus…“

Nick schüttelt nur den Kopf.

Lu: „Na, jedenfalls hab ich schlechte Nachrichten für euch.“

Nick: „Mhaire hat den Hausmeister umgebracht und ihr fliegt beide von der Schule?“

Lu: „Nicht ganz. Aber wir dürfen Nachsitzen.“

Nick: „Ihr seid so blöd… Jo bringt dich um.“

Lu: „Nein. Dazu ist er heute nicht fähig. Er sieht auch nicht besser aus als du.“
 

Mit Müh und Not bringt Nick den Tag hinter sich und schleppt sich am Abend zum Portrait, das in die Küche führt. Dort hat er sich mit Jo verabredet. Zu seiner Verwunderung ist der sogar schon dort.

Jo: „Ahoi, Bruder…“

Nick: „F*** dich doch…“

Kurz sehen sie sich um.

Jo: „Lu?“

Nick: „Nö. Nachsitzen.“

Jo: „Toll… Dann können wir heute ja sofort anfangen zu trinken.“

Darauf antwortet Nick nicht. Stattdessen überlegt er sich, wie sie unbemerkt aus dem Schloss kommen würden – obwohl er im Nachhinein nicht mehr sagen kann, wie sie es schließlich geschafft haben.

In der Nähe der Peitschenden Weide wartet Sofja Andrejevna auf die beiden. Dieses Mal allerdings ohne Melone.

Jo: „Hast du Asp gefunden?“

Sie nickt. „Und ich glaube er wird nicht noch einmal disapparieren.“

Nick: „Aha. Naja. Dann, auf in den Kampf.“

Dieses Mal brauchen sie länger, um sich dazu zu motivieren sich an den Text zu machen.

Nick: „Mensch, ich will nicht…“

Jo: „Lies vor, Nick.“

Nick: „Na gut.“
 

…..
 

Jo: „Was ist das?“

Nick: „Der Titel.“

Jo: „Wo?“
 

Kein normaler Mensch würde auf den Gedanken kommen, dass es am Bahnhof King´s Cross zwischen Gleis neun und zehn auch ein Gleis neun-drei-viertel gibt.
 

Jo: „Natürlich nicht. Das ist der Sinn dahinter.“

Nick: „Sind wir nicht normal?“

Jo: „Vielleicht sind wir keine Menschen. Denk darüber nach.“
 

Es wissen nur wenige Personen von diesem Gleis und diese nennen wir Zauberer.
 

Jo: „Wer ist wir? Wir nennen uns Zauberer, aber die Muggel nennen uns gar nichts.“

Nick: „Menschen? Ich find die wenigen Personen toll. Wie viele Schüler hat Hogwarts? Und wie viele Hexen und Zauberer gibt es?“

Jo: „Viele? Aber, hey, Hexen gibt es nicht. Uns nennt man Zauberer.“
 

Sie existieren wirklich und leben sogar unter uns wie normale Muggel.
 

Jo: „Ach neeeeee, wir existieren! Und wir leben! Oh my God, it’s alive!“

Nick: „Merke: Muggel = normal. Zauberer = abnormal?“
 

So nennen sie übrigens Nichtmagier.
 

Jo: „Sag mal, will da jemand den Muggeln verraten, dass es uns gibt, oder steh ich gerade auf dem Schlauch?“

Nick: „Höchstens auf der Whiskeyflasche.“

Jo sieht nach unten. „Ach, tatsächlich. Aber die ist leer.“

Nick: „Da ist sie nicht die einzige…“
 

Natürlich haben sie auch ihre eigenen Geschäfte, ein Krankenhaus, eine Bank und sogar ein Ministerium, aber es läuft nicht nur perfekt ab in ihrer schönen Zaubererwelt.
 

Jo: „Natürlich nicht. Das wäre ja auch langweilig. Und nun mal ehrlich: Die Muggel können nicht behaupten, dass ihre Welt perfekt ist. An unseren Schulen gibt es wenigstens keine Amokläufer.“

Nick: „Dafür gibt es einen Basilisken.“

Jo: „Nein, nicht mehr.“

Nick: „Und Riesenspinnen, die dich am Morgen zum Frühstück verspeisen.“
 

Unzähligen Menschen und Zauberern wurde schon das Leben genommen und zwar von einem einzigen Mann-Tom Riddle.
 

Nick: „Schon wieder. Zauberer sind keine Menschen. Man, Leute, das ist doch nicht fair. Wir sind doch auch nur Menschen.“

Jo: „Jetzt fang mal nicht an zu heulen, sonst kündige ich dir die Bruderschaft wieder. Welcher Teufel hat mich da überhaupt geritten? Ich muss total bekloppt sein…“

Nick: „Nein Jo, du bist einfach nicht normal. Sag mal, Mann-Tom, was ist das?“

Jo: „Das ist der Bruder von Phantom. Du weißt schon, das Phantom der Oper.“

Nick: „Ah!“
 

In der Zaubererwelt kennt man ihn unter dem Nahmen “Lord Voldemort“ und er wird von vielen Zauberern gefürchtet, aber einige haben sich auf seinen Seite geschlagen.
 

Nick: „Na, wenn er alleine wäre, bräuchte man ihn auch nicht so sehr zu fürchten.“

Jo: „Klar. Das ist doch bei allen das Gleiche. Stell dir vor Bush hätte keine Leute gehabt, die er in den Tod schicken kann. Wie hätte er Krieg geführt?“

Nick: „Er hätte versuchen können sich zu klonen.“

Jo: „Klappt das?“

Nick: „Eher nicht.“
 

Man nennt sie Todesser und sie handeln nur auf seinen Befehl, aber es gibt auch eine Organisation, die sich gegen Voldemort verschworen hat.
 

Nick: „Also eigentlich ist Todesser ein total bescheuerter Name.“

Jo: „Diese Leute haben eben nicht so viel Fantasie wie du.“

Nick: „Ich mein ja nur. Tod-esser. Haben die den Tod gegessen? Oder essen sie ihre Toten?“

Jo: „Vielleicht essen sie so lange bis sie tot sind. Oder sie müssen danach so viel… So viele Dämpfe ausstoßen, dass alle anderen tot umfallen. Aber wenigstens gibt es eine Organisation, die sich gegen ihn verschworen hat: Febrez!“
 

Diese Organisation wird der “Orden des Phönix“ genannt.
 

Nick: „Fail.“

Jo: „Nein, ich schwöre, die hießen Febrez! Die müssen sich umbenannt haben! Schweine…“
 

Albus Dumbledore hat diesen Orden gegründet und er ist der einzige Zauberer vor dem Lord Voldemort zurückschreckt.
 

Nick: „Dumbledore, ich wähle dich! Setz Biss ein! Yeah, Gegner Voldemort schreckt zurück!“
 

Albus Dumbledore leitet auch Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei.
 

Jo: „Und dort bildet er seine Rekruten aus.“

Nick: „Genau. (Als Dumbledore) Ach, komm schon, Harry, sei nicht so! Setz Donnerschock ein!“
 

Um diese Schule dreht sich meine Geschichte, denn sie ist einer der sicherste Ort in der Zaubererwelt.
 

Jo: „Laaaaangweilig. Wenn Hogwarts so sicher ist, passiert doch nichts.“

Nick: „Doch. Es passiert sogar ganz sicher was. Da bin ich mir sicher.“

Jo: „Wer hat das überhaupt geschrieben?“

Nick: „Kein Plan. Aber muss weit in der Zukunft sein, wenn wir Geschichte sind…“

Jo: „Glaubst du derjenige weiß von… also… ne, ist ja egal.“

Nick: „?“
 

Es gibt vier Häuser auf die die Schüler eingeteilt werden. Diese heißen: Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff und Slytherin, aber nun zurück zu Voldemort, denn über die Schule erfährt ihr noch genug.
 

Nick: „WAS für eine gelungene Überleitung.“

Jo: „Ach ja, und das und das und das gibt es auch noch, aber da fahren wir dann später vorbei. Mensch, wieso lässt du es dann nicht gleich weg, du unbekannter Gott der Zukunft!“

Nick: „Du bist gläubig?“

Jo: „Nein. Aber vielleicht werde ich es noch.“
 

Er hatte einen Spion aus seinen Gefolgsleuten ausgewählt, der das Vertrauen der Potters gewinnen sollte, denn die Potters waren sehr um ihre Sicherheit bedacht und hatten einen Fidelius-Zauber über ihr Haus gelegt um für Voldemort unauffindbar zu sein.
 

Jo: „In dieser Zeit war jeder um seine Sicherheit bedacht. Aber kaum einer war paranoid genug einen Fideliuszauber zu sprechen.“

Nick: „Warum eigentlich nicht?“

Jo: „Ich nehme an, dass manche ihren besten Freunden nicht mehr getraut haben. Ist hin und wieder auch besser.“

Nick: „Dir würde ich mein Leben auch nicht anvertrauen.“

Jo: „Warum nicht? Ich bin dein Bruder!“

Nick: „Eben. Na, aber offensichtlich hat bei den Potters da was nicht funktioniert.“

Jo: „Sie haben den falschen ausgesucht ihr Geheimnis zu wahren.“
 

Sie machten den Paten ihrer Kinder, Sirius Black, zu ihrem Geheimniswahrer des Zaubers.
 

Nick: „Also. Irgendwie… Ist der Satz seltsam. Jetzt sollte Mhaire hier sein.“

Jo: „Warum? Die würde doch nur wieder ausrasten.“
 

Dieser traute es sich jedoch nicht zu und übergab diese Aufgabe an Wurmschwanz.
 

Nick: „Geht das? Wer ist Wurmschwanz? Und überhaupt und sowieso???“

Jo: „Keine Ahnung. Ich glaube nicht? Ich werd mal Asp fragen.“

Schwerfällig erhebt sich Jo von seinem Stuhl und geht in ein Nebenzimmer. Er hat Asp seit gestern nicht mehr gesehen und kann sich nur mit Mühe ein Lachen verkneifen.

Jo: „Du schaust aus wie ein begossener Pudel, weißt du das?“

Asp: „Maul halten auf den billigen Plätzen.“

Jo: „Wo bist du denn gelandet? Die alte Schrulle meinte du würdest das nicht mehr versuchen…“

Asp: „Am Meer. Auf den Klippen. Und es hat gestürmt.“

Jo bricht in Gelächter aus und braucht erst einmal Zeit, um sich wieder zu fangen.

Jo: „Sag mal, Asp… Kennst du dich mit dem Fidelius aus?“

Asp: „In groben Zügen, ja.“

Jo: „Kann man als Geheimniswahrer sagen, dass jemand anders Geheimniswahrer sein soll?“

Asp: „Nein. Definitiv nicht. Das wäre doch total am Sinn des Geheimniswahrers vorbei geschossen.“

Jo: „Dacht ich mir doch. Und wer ist Wurmschwanz?“

Asp: „Peter Pettigrew. Er hat dem Dunklen Lord geholfen wieder an die Macht zu kommen.“

Jo: „Ach, Peter ist Wurmschwanz! Na, das erklärt ja dann mal alles!“

Er kehrt zu Nick zurück und teilt ihm seine Erkenntnisse mit.

Nick: „Aha. Aber Peter war doch schon vorher mit den Potters befreundet und wurde nicht ausgewählt. Oder?“

Jo: „Vielleicht war vorhin von einem anderen Spion die Rede?“

Nick: „Ja. Vielleicht.“
 

Was Sirius jedoch nicht wusste war, dass Wurmschwanz ein heimlicher Spion von Lord Voldemort war. Wurmschwanz verriet noch in der selben Nacht die Potters an den dunklen Lord.
 

Jo: „Eigentlich sind Spione immer heimlich. Ich meine, sonst wären sie ja keine Spione.“

Nick: „Und wie ging das jetzt richtig? Ich meine, Sirius konnte es ihm ja nicht weitergeben…“

Jo: „Die Potters haben Peter zum Geheimniswahrer gemacht. Nicht Sirius. Ganz einfach.“

Nick: „Aber…“

Jo: „Nichts aber.“
 

Nicht nur die Potters wurden in dieser Nacht umgebracht, sondern auch ihre Freunde die Johnsons, aber was geschah mit den Kindern der Familien????
 

Jo: „Ja!!!! Also wirklich!!!! Was geschah???? Sind sie etwa auch tot?!?!?!?!“

Nick: „Welche Johnsons jetzt?“

Jo: „Woher soll ich denn das wissen??? Ich wusste doch nicht mal, dass die Potters eine Tochter haben!!!“

Nick: „Wir habens kapiert, Jo, du kannst wieder aufhören.“
 

Falls ihr wissen wollt was nach dem Verrat geschah, dann macht euch jetzt auf eine Reise voller Abenteuer und Gefühlen.
 

Nick: „Ja, denn wir leben in einer Welt, die von wundersamen Wesen bewohnt wird, wir nennen sie Zauberer. Manche Leute sammeln und trainieren Zauberer, ich selbst habe mein Hobby zum Beruf gemacht und studiere sie. Mach dich nun auf in eine Welt voller Wunder Abenteuer und Geheimnisse, kurz gesagt, ein Traum wird wahr. Oder so ähnlich.“

Jo: „Ansonsten geht’s dir gut, ja?“

Nick: „Ging mir noch nie besser. Also, dann mal auf in diese wundersame neue Welt!“

Jo: „Nick?“

Nick: „Jo?“

Jo: „Das war der Prolog. Und der ist jetzt aus.“

Nick: „Wie jetzt? Jetzt schon?“

Jo: „Naja, also wir könnten dort weitermachen wo wir letzte Nacht aufgehört haben?“

Nick: „Nein. Willst du mich zum Alkoholiker machen?“

Jo: „Ich liebe es, wenn du vor Sentimentalität zu heulen beginnst.“

Nick: „Arsch.“

Asp (aus dem Nebenzimmer): „Ihr könntet mich ja losbinden?“

Nick und Jo sehen sich an.

Jo: „Willst du auch Whiskey?“

Asp: „…Ja?“

Jo: „Dann bind ich dich los. Nick, mach die Flasche auf.“

Nick: „Aber…“

Jo: „Nichts aber.“

Nick: „Ich hasse dich, Jo. Ich hasse dich.“

Jo: „Ich dich auch.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Remy
2012-01-08T20:01:13+00:00 08.01.2012 21:01
Oh mann, oh Mann. Das ist ja echt geil. ôô
Eine Harry Potter-Pokémon Ff wäre mal cool. Ich will Zauberer fangen und trainieren.
Fand' es jedenfalls wieder super lustig.

LG Remy
Von:  Zaje
2011-08-30T16:52:03+00:00 30.08.2011 18:52
...
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ich könnte heulen.
vor lachen xDD~
je öfter ich's les, desto schlimmer wirds xD
ich finds einfach genial!!! xD
schreib ja schnell weiter! bin schon gespannt, was noch so draus wird ;D
so ein mist kann wirklich nur dir einfallen xDDDD~
Lg
Zajé


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