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I´ll try to love you!

Chaos in allen Ecken.
von

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Bitschfight (Überarbeitet)

Der nächste Morgen brach an, schnell zog ich mir ein Lilianes Oberteil mit kurzen Puffärmeln an, eine helle Jeans mit rosa Verzierungen und am linken Bein eingearbeitetes Stück Netz, rosa Turnschuhe, ein schwarzes Nietenhalsband, am linken Arm eine helllilaschwarz gestreifte Armstulpe, 2 goldene Ringe, mein rosa Band das ich wieder, so wie gestern ins Haar band. Darüber zog ich meine schwarze Jacke mit dem weißen Pelzkragen.

Zum Schluss band ich mir meinen Nietengürtel mit den 2 Herzen auf der schwarzen Gürtelschnalle um die Taille.

Jetzt musste ich nur noch meine Schultasche schultern und das Haus verlassen.

Auf der Hälfte zum Schulweg traf ich dann Karin und Sasuke, zusammen gingen wir dann den restlichen Weg zur Schule.

"Hey Karin. Herr Hatake meinte doch, das wir heute eine Burg besichtigen gehen. Oder?" wollte ich von meiner besten Freundin wissen.

"Ja, irgendeine Burg im Nirgendwo, dafür wird der restliche Unterricht heute wohl ausfallen!" stimmte diese mir zu.

"Soweit ich weiß kommen die Oberstüfler auch mit, Itachi meinte nämlich das er heute das gleiche Projekt macht!" mischte sich Sasuke ins Gespräch mit ein.

"Super, wenn wir zusammen gehen kommt Kimimaro bestimmt auch mit!" Karin warf einen kurzen Seitenblick gen mir.

Badäsh! Das hätte sie lieber nicht sagen sollen, denn augenblicklich rutschte mir das Herz in die Hose.

"Ayumu scheint wieder Muffensausen zu bekommen!" äußerte sich Sasuke dazu, da man mir deutlich ansah das ich wieder schiss bekam.

"Mensch Ayumu, du kannst doch nicht immer vor ihm weglaufen! Kimimaro beißt dich doch nun wirklich nicht!" meckerte Karin und stemmte die Hände in die Hüften.

"Ja sicher, deswegen macht er sich auch immer lustig über mich!" raunzte ich zurück.

"Ach! Das muss doch nichts heißen! Aber du musst selbstbewusster werden, weglaufen ist keine Option! So habe ich auch Sasuke bekommen, sonst hätte er sich eher in die Breitstirn verliebt!" erklärte mir Karin.

Sasuke machte bei dem Namen Breitstirn, bei der es sich eigentlich um Sakura handelte, würge Geräusche und fügte hinzu,: „Und mit viel Körpereinsatz!".

"Sieht man ja schon bei Shikamei, klappt nicht bei Kimimaro!" gab ich ihnen zur Antwort und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Stimmt auch nun wieder! Was meinst du hier mit Körpereinsatz, Sasuke?!" wütend sah die Rothaarige ihren Freund an.

"Schnurts jetzt, wir sind gleich da!" kommandierte ich, und tatsächlich ragte das große Schultor vor unseren Augen empor.

Auf dem Schulhof wurden wir bereits schon von Herrn Hatake, Frau Yuuhi und unserer Klasse, einschließlich der Oberstufenklasse erwartet.

"Die letzten sind da, dann können wir ja jetzt anfangen!" meinte Herr Hatake und deutete dabei auf uns.

"Fein, dann fang ich einfach mal an!" Kurenai Yuuhi nickte und wandte sich dann den beiden Klassen zu,: „Also, wie ihr ja alle wisst wollen wir einen Ausflug zu einer alten Ritterburg machen! Da die Unterstufenklasse um einiges größer ist, wie die Oberstufenklasse, werden wir je ein Team mit einen Oberstüfler und 3 Unterstüflern bilden!".

"Die Oberstüfler haben auf die 3 Anderen aufzupassen, denn wir werden eine Schnitzeljagt veranstalten, die sich rund um das gesamte Dorf zieht. Deswegen die Gruppenverteilung!" fügte Herr Hatake hinzu.

"Damit es keinen Knatsch gibt stellt sich jeder Oberstüfler sein Team selbst zusammen! Das Team, was alle Aufgaben lösen kann und zur angegebenen Zeit wieder hier ist, gewinnt einen Preis!" führte Frau Yuuhi die Rede weiter.

"Gut, Itachi Uchiha du fängst an!" kommandierte Herr Hatake.

"Also, ich nehme...!" weiter kam Itachi nicht, da Ino wild mit den Händen herumruderte und schrie: „Nimm mich, nimm BITTE MICH!!!".

Itachi seufzte und meinte: „Gut, Ino Yamanaka, Sasuke Uchiha und Karin Uzumaki!".

Mist, meine beiden Freunde waren schon in einem Team. Blieb nur noch zu hoffen das ich nicht mit Inos Kumpaninnen in ein Team kam.

"Gut, Kimimaro Kaguya. Bitte stell dein Team zusammen!" verlangte nun Herr Hatake.

Und dieselbe Serie in spe führte sich fort, nur das jetzt Shikamei an Inos Stelle war.

Kimimaro seufzte und sagte dann: „Okay! Shikamei Nara, Ayumu Akiyama und Gaara Sabakuno!".

Yes! ich durfte mit Kimimaro in ein Team. Auch wenn Shikamei ihn wohl dauerbelagern würde.

Glücklich rannte ich zu der besagten Person und zwinkerte Karin im Vorübergehen zu.

Anschließend wurden noch andere Teams aufgestellt, aber das interessierte mich herzlich wenig. Lächelnd sah ich Kimimaro an, der genervt seine Augen verdrehte, weil Shikamei sich an seinen Arm gehängt hatte.

Als alle Teams verteilt waren, wurde jedem Team ein Zettel mit Aufgaben und Rätseln in die Hand gedrückt, anschließend setzten wir uns in Bewegung, damit wir frühzeitig am Schloss und dem umliegenden Dorf ankamen.

Das Dorf war in einem alten Baustil gehalten, jede Menge kleiner Häuser standen umher und die anderen Häuser erinnerten an die Häuser, in denen früher mal die Bauern oder andere Leute gewohnt hatten.

Alle diese Häuser waren erstaunlich klein und erstaunlich alt.

Dieser Ausflug gehörte eigentlich zum Geschichtsunterricht, in dem es um andere Länder ging und wie die Leute damals so dort gelebt hatten.

Dieses Dorf mitsamt dem Schloss, war in den altjapanischen Stil gebaut worden, weswegen wir dieses mit den Klassen besichtigen sollten. Von einer Schnitzeljagt war vorher nicht die Rede gewesen.

"Voll das Bauerntrampeldorf!" bemerkte Shikamei spitz, als sie sich gründlich umgesehen hatte.

"Dann müsstest du dich ja wie zu Hause fühlen, Shika~!" entgegnete ich ihr schroff und harkte mich demonstrativ auf der anderen Seite bei Kimimaro unter.

Während Shikamei versuchte mich mit giftblicken zu töten und sich regelrecht an Kimimaro dranhängte, wurde ich von dem Kaguya etwas ungläubig angeguckt.

"Zickenkrieg!" bemerkte Gaara trocken, der die Hände in die Hosentaschen gesteckt hatte und neben uns herging.

"Ach i-wo, wir doch nicht, ne Shika~?!" wollte ich grinsend wissen.

"Ey Bitsch, lass mich in Ruhe, hör auf mich Shika zu nennen, denn das dürfen nur meine Freunde und verpiss dich wieder nach Deutschland, da wo so Schlampen wie du auch hingehören!" pflaumte mich Shikamei an und verkrallte sich mit ihren Händen richtig tief in Kimimaros Ärmel.

"Shikamei, du tust mir weh verdammt. Lass endlich meinen Ärmel los und noch was. Du solltest lieber mal aufpassen was du so sagst, es könnte bei anderen nicht besonders gut ankommen!" wurde die Nara von einem wütenden und einem sonst so beherrschten Kimimaro angefaucht, was nicht nur Shikamei schockte, sondern auch mich.

Sauer riss dieser sich von Shikamei los und beschnelligte seine Schritte, sodass ich, da ich mich ja immer noch bei ihm eingeharkt hatte, nur so hinter ihm her stolperte.

Huh! Das hatte gesessen. Da ich Shikamei hinter mir laut weinen hörte und mitbekam wie Gaara schnellstmöglich zu uns aufholte.

"Danke dir! Aber ich hätte mich auch selbst verteidigen können!" erklärte ich Kimimaro. Es war ja schön dass er mich verteidigt hatte, aber schließlich bin ich auch ganz schön sauer und hätte Shikamei am liebsten selber die Meinung gegeigt.

Aber das sie jetzt heulend hinter uns herlief, weil sie ihre Chancen bei Kimimaro schwinden sah, war auch eine Genugtun für mich.

Ich meine, was beleidigt die mich auch so? In Deutschland gab es genauso viele Schlampen wie hier in Japan auch.

Zumal die mich behandelt hatte als wäre ich eine Migrantin, dabei war ich eine stolze Halbjapanerin, genau wie Karin auch.

Außerdem hätte ich ihr gerne ihre Familienverhältnisse unter die Nase gerieben, mal so von wegen deutsche Schlampe.

Der Vater von Shikamaru hatte nämlich einen Seitensprung oder eine Affäre mit Shikameis Mutter gehabt, bei dem Shikamei überhaupt entstanden ist.

Und eben Shikameis Mutter war nur wenige Tage nach Shikameis Geburt in die Nähe von Shikamarus Familie gezogen, hatte die Sache mit dem Seitensprung auffliegen lassen und Shikamarus Vater seine Tochter unter die Nase gehalten.

Da das Vertrauen gebrochen war und Shikamarus Vater sich hatte von allen anhören müssen was er doch für ein Arsch war, dachte Shikameis Mutter wirklich das er jetzt mit ihr zusammenkommen würde.

Doch da hatte sie die Rechnung ohne Shikamarus Mutter gemacht, die sich trotz des Ehebruchs ihres Mannes für das weitere Zusammenleben ihrer Familie eingesetzt hatte und Shikameis Mutter stand ohne nichts da.

Doch diese hat bis heute nicht aufgegeben sich an Shikamarus und Shikameis Vater heran zu machen.

"Hmhmm!" war alles was Kimimaro von sich gab, seine Miene verriet keine Gefühlsregung.

"Ich bin nämlich eine junge starke emanzipierte Frau und lass mich von so einer doch nicht ins Boxhorn jagen!" fügte ich grinsend hinzu.

Kurzerhand hatte Kimimaro mir eine Kopfnuss verpasst und meinte lächelnd: „Ach ja? Es freut mich übrigens dass du doch sprechen kannst. Ich dachte schon du hättest eine Sprachbehinderung, weil du entweder nur unzusammenhängendes stotterst oder gar nicht mit mir redest!".

Wusch! Auf Kimimaros Worte hin wurde ich nicht nur knallrot, nein ich musste auch noch stolpern und in einer Matschpfütze landen. Na Bravo!

Also hatte mich der ich-bin-verknallt-und-muss-mich-zwangsläufig-daneben-benehmen Wahn auch wieder eingeholt und mein Herz schlug auch schon wieder wie wild gegen meine Brust.

"Bäääh, IIIIIH!" kreischte ich und während mich Kimimaro wieder hochhievte, hörte ich von hinten Shikamei lauthals lachen.

Und es klang so als würde sie extra so laut lachen, denn ihre Lache klang beinahe hysterisch.

Recht angepisst griff ich mit der Hand in die Schlammpfütze und schmiss, die nun in meiner Hand befindlichen Ladung, mitten in Shikameis Gesicht.

Diese wollte wohl zu einer gehörigen Schimpftirade ansetzen, doch dazu ließ ich ihr keine Zeit und bewarf die Nara weiter mit dem Schlamm.

Kreischend suchte diese das Weite und Kimimaro musste daraufhin lachen.

Tja, Shika du Bitsch! Heute ist wohl nicht dein Glückstag, was? So ein Pech aber auch.



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