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Falsche Blüten

Custos Vitae reminiscentia
von

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Zeugenbefragung

Mehr aus Intuition heraus lenkte Kieran seine Schritte zum Hauptplatz von Cherrygrove, wo man die Spuren der letzten Nacht auszulöschen versuchte als hätte sie nie existiert. Normalerweise waren diese Arbeiten stets mit fröhlichem Gelächter verbunden, während man sich gegenseitig lustige Geschichten über die betrunkenen Geschehnisse erzählte, aber an diesem Tag herrschte eine bedrückte Stille, die von Trauer durchdrungen war. Blythe mochte nicht in Cherrygrove geboren sein, aber sie war mit absoluter Sicherheit ein Teil der Gemeinschaft gewesen – zu diesem Zeitpunkt wusste Kieran noch nicht, dass sie nicht das einzige Opfer war.

Wie erwartet, fand er Faren und Joshua etwas abseits des Platzes auf der Rasenfläche, auf der auch mehrere Kirschbäume wuchsen. Sie saßen dort an einen der Baumstämme gelehnt und beobachteten die Arbeiten, ohne selbst einen Finger zu rühren. Er schloss daraus, dass ihnen die Sache ebenfalls naheging, da sie sonst immer äußerst eifrig halfen, selbst Faren, der sich normalerweise nie um irgendetwas kümmerte, das ihn nicht direkt betraf.

Als Kieran sich ihnen näherte, hoben sie beide den Blick, aber keiner von ihnen lächelte. Faren kniff die Augen zusammen, um ihn zu mustern. „Scheint als wärst du Richard schon begegnet und bereits unterrichtet über die Ereignisse.“

Seine Stimme ließ jeglichen Spott missen, den er sonst so gern zur Schau trug, wofür Kieran dankbar war, denn im Moment hätte er das nicht ertragen. „Das habe ich. Aber ich will wissen, was ihr beobachtet habt, erzählt mir bitte alles, woran ihr euch erinnert.“

Keiner der beiden dachte auch nur einen Moment darüber nach, warum er das wissen wollte, vermutlich glaubten sie, dass es nur Neugierde war und er hatte auch nicht die Absicht, ihnen die wahren Beweggründe zu erklären.

So erzählten sie ihm von ihrer Begegnung mit Allegra, der anschließend herumirrenden Kuh und den Begegnungen im Stall. Es lief Kieran eiskalt den Rücken hinab, als er sich vorstellte, dass, wer auch immer für all das verantwortlich war, Allegra verletzte und zwei Menschen tötete und das zu allem Überfluss auch noch Richard unterschieben wollte. Denn auch wenn Joshua und Faren ihn gesehen hatten und sie ihn sogar zum Beweis verwundet hatten, so konnte Kieran einfach nicht glauben und akzeptieren, dass sein bester Freund so etwas tun würde und im Anschluss nicht einmal in der Lage wäre, zu seinen Verbrechen zu stehen.

Zu seinem großen Glück musste er auch nicht glauben, dass es Richard gewesen war. Als er noch mit seinem Vater umhergereist war, hatte er unzählige solcher Geschichten gehört und alle hatten sie eines gemeinsam gehabt: Das Wirken eines Dämons.

Das den anderen aber zu erklären, war ihm zu mühsam und vorher war es ihm wichtiger, herauszufinden, welcher Dämon hier wohl seine Finger im Spiel hatte.

Da die beiden ihm allerdings gar nicht weiterhelfen konnten, weil sie offenbar an Richards Schuld glaubten – auch wenn sie davon nicht begeistert wirkten – musste er einen anderen Zeugen befragen und zu seinem Leidwesen war Allegra die einzige, die dafür in Frage kam.

Er bezweifelte zwar, dass sie ihm wirklich weiterhelfen würde, aber einen Versuch war es immerhin wert und vielleicht besaß er ja die charmante Überzeugungskraft seines Vaters, wenn er sie wirklich brauchte – im Normalfall war das ja leider nicht der Fall.

So verabschiedete er sich wieder von Faren und Joshua und machte sich auf den Weg zum Haus der Caulfields. Es war ein wenig größer als die anderen Gebäude der Stadt – wenn man von dem Waisenhaus und dem Gasthof absah – verfügte aber über keinerlei zusätzlichen Luxus, nicht einmal einen Koch, wie Dario einmal naserümpfend festgestellt hatte. Statt selbst zu kochen, aßen sie auswärts oder ließen sich das Essen tatsächlich bringen, wie ein erstaunter Faren einmal berichten konnte, nachdem er Zeuge der Übergabe geworden war.

Kieran war von Geld oder dessen Besitzern nicht beeindruckt, er empfand keinen Respekt vor ihnen, aber auch keinen Neid. Egal, wie reich sie waren, irgendwann würden sie sterben, so wie jeder andere Mensch und dann hätten sie keinerlei Nutzen mehr für ihr Geld. Insofern waren sie nicht anders als er oder sonst jemand.

Da die anderen beiden ihm erzählt hatten, was Allegra zugestoßen war, erwartete er nicht, sie draußen zu finden – und war deswegen umso überraschter, als er sie genau dort antraf.

Sie war gerade dabei, mehrere weiße Laken auf einen Wäscheleine zu hängen und wirkte dabei mehr unglücklich als abweisend oder arrogant, wie er sie sonst kannte. Diese Beobachtung half ihm schließlich, auf sie zuzutreten. „Guten Morgen, Allegra.“

Sie hielt inne und fuhr zu ihm herum, so dass er einen besseren Blick auf ihr Gesicht bekommen würde. Der Schnitt auf ihrer Wange war nicht mit einem Pflaster bedeckt, sondern mit feineren Streifen, die, wie er wusste, helfen sollten, die Wunde atmen zu lassen, damit sie besser verheilte.

Als sie ihn musterte, konnte er wieder offene Feindseligkeit in ihren blauen Augen sehen. Nach Meinung einiger Mädchen, war es ihr zuwider, dass er so viel Zeit mit Richard verbrachte und ihm derart nah war. Möglicherweise waren das nicht nur Hirngespinste dieser Mädchen, wie er bislang immer geglaubt hatte.

„Was willst du?“, schnappte sie übel gelaunt und zum ersten Mal kam ihm der Eindruck, dass diese offene Aggressivität nur ein Mittel sein könnte, um ihre Verletzlichkeit zu verbergen, besonders im Moment, da sie diese unsägliche Wunde in ihrem Gesicht hatte.

„Mit dir sprechen“, antwortete er sanft. „Ich wollte wissen, was gestern geschehen ist.“

Sie verzog ihr Gesicht, entspannte ihre Züge aber sofort wieder, weil sie wohl ebenso wie er wusste, dass das nicht gut für den Heilungsprozess ihrer Verletzung war. „Warum willst du das?“

„Richard wird zum Tode verurteilt, wenn ich seine Unschuld nicht beweisen kann. Deswegen befrage ich Zeugen der gestrigen Tat. Dir müsste doch auch daran gelegen sein, dass Richard nicht stirbt.“

Ihr darauf folgendes Lächeln war nur mit einem Wort zu beschreiben: Unheimlich.

So etwas hatte Kieran noch nie gesehen, weswegen er unwillkürlich zurückwich.

„Es ist unwichtig, ob er stirbt oder nicht. Vielleicht erkennt er im Tod endlich, dass ich die ideale Frau für ihn bin und dass er mich liebt.“

Er zweifelte daran, sprach das aber natürlich nicht aus.

„Und sobald ich ihm gefolgt bin, werden wir im Jenseits glücklich werden.“

Da wurde ihm bewusst, dass sie tatsächlich plante, sich umzubringen und der Gedanke flößte ihm Furcht ein, immerhin wusste er, was aus Selbstmördern wurde – und es war nicht angenehm.

Allerdings fragte er sich, ob der Hauptmann, ihr Vater immerhin, das nicht wusste, nicht wahrnehmen wollte – oder ob es ihm möglicherweise vollkommen egal war?

Der Gedanke an einen derart herzlosen Vater ließ ihn schaudern und seinen eigenen vermissen. Sicher, er war kein Vorzeige-Vater gewesen, nicht zuletzt dadurch, dass er seinen Sohn den Gefahren der Jagd ausgesetzt hatte, aber dabei war er immer sehr liebevoll und herzlich gewesen. Er hatte sein Möglichstes getan, um seinem Sohn, der seine Mutter viel zu früh verloren und nie eine Heimat gekannt hatte, das Leben angenehm zu gestalten.

Bei Allegra war es wohl angebracht, wenn jemand ihr das auszureden versuchte.

„Aber wäre es nicht wesentlich schöner für dich, wenn er seine Liebe noch während seines Lebens entdecken würde?“, erwiderte er einschmeichelnd. „Dann könntet ihr beide noch glücklich werden, im Hier und Jetzt.“

Sie lachte spöttisch. „Mit dieser Narbe im Gesicht wird mich sicherlich niemand mehr lieben!“

Er betrachtete die Wunde so genau wie es ihm möglich war, dann schüttelte er den Kopf. „Ich glaube kaum, dass da eine Narbe zurückbleiben wird.“

„Woher willst du das wissen?“, schnappte sie.

„Ich habe ein wenig Erfahrung mit Narben und kann das oft schon auf einen Blick erkennen.“

Sie warf ihm einen Blick zu, den er nicht zu deuten vermochte. Aber offenbar glaubte sie ihm, denn sie begann tatsächlich, ihm von den Ereignissen zu erzählen: „Es war schon spät und ich war auf dem Weg nach Hause, als ich plötzlich Richard traf. Er ignorierte mich, also bin ich ihm gefolgt und habe normal mit ihm gesprochen.“

Er konnte sich vorstellen, wie sie sich mit ihm unterhalten hatte, aber auch das erklärte nicht, dass jemand wie Richard jemanden verletzt haben sollte.

„Dann fuhr er plötzlich herum und hat mich mit einer Waffe, die ich nicht sehen konnte, im Gesicht verletzt – und dann ist er einfach weitergelaufen!“ Ihre Stimme bebte, Tränen füllten ihre Augen, als sie sich an diesen Moment zurückerinnerte.

Der Schock über diese Reaktion musste schlimm gewesen sein, wenn er selbst jemand so Gefasstes wie Allegra dazu brachte, derart zu reagieren.

Er gab ihr einen Augenblick, um sich wieder zu fangen, doch bevor er noch weitere Fragen stellen konnte, fuhr sie bereits nachdenklich fort: „Aber es war schon seltsam. Er sah ganz anders aus als sonst... seine Augen waren so leer.“

Diese Aussage erschreckte ihn. Nicht weil sie so überraschend kam, immerhin hatte er damit gerechnet, dass ein Dämon was mit dieser ganzen Sache zu tun hatte, sondern weil es ausgerechnet Allegra war, die eine solche Feststellung machte, während Joshua und Faren offenbar nicht daran zweifelten, dass es Richard selbst gewesen sein musste. Möglicherweise sagte sie das nur, weil sie nicht daran glauben wollte, dass ihr Richard ihr so etwas antun könnte. Aber dennoch war sie vielleicht gerade deswegen eine wesentlich bessere Freundin für ihn als seine bisherigen Freunde.

Ich sollte auch noch mit Bellinda darüber sprechen. Sie glaubt sicher auch nicht an Richards Schuld.

„Hat dir das irgendwie geholfen?“, fragte Allegra direkt, aber auch mit einer gehörigen Portion Spott in der Stimme.

Jemand anderes als Kieran hätte dieser Tonfall vermutlich aufgeregt, aber er blieb vollkommen ruhig. „Ja, hat es. Vielen Dank, Allegra.“

Sie hob erstaunt eine Augenbraue, aber er ignorierte das und verabschiedete sich von ihr. Hastig brachte er ein wenig Distanz zwischen sie und ihn, so dass er nicht einmal ihr abfälliges Murmeln richtig verstehen konnte.

Wie er wusste, gab es keine weiteren Zeugen, also blieb ihm nur noch eine Sache übrig, in der Hoffnung, dort einen Beweis für die Unschuld Richards zu bekommen: Die Tatort-Besichtigung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  RhapsodosGenesis
2014-09-15T10:17:52+00:00 15.09.2014 12:17
Kieran und Allegra waren also beide schon in ihrer Jugend toll <3 Und das bestaetigt sich nach jedem Kapitel mehr und mehr!
Mir gefallen Kierans Gedanken und seine Sicht der Dinge einfach gut! Es ist socschoen und suess, wie er sich um Richard sorgt, waehrend seine anderen Freunde ihn schon aufgegeben haben!
Die Theorie ueber Allegra am Ende beeindruckt mich ebenfalls!!! Allegra ist so tiefgruendig, auccb wenn man das nicht glauben kann!! Hoffentlich heilt die Verletzung schnell!! X:
Ich freue mich schon auf das naechste Kapitel! ^_^
Antwort von:  Flordelis
26.09.2014 22:03
Verspätetes Danke für deinen Kommentar. =D
Ja, Allegra ist toll. Wobei ich sie erst durch diese Geschichte wirklich lieb gewonnen hatte. Und keine Sorge, die anderen werden auch bald für Richard eintreten. ;D
Von:  BlindDemon
2013-01-28T18:59:47+00:00 28.01.2013 19:59
Das ist so toll geschrieben! Es macht immer richtig viel Spaß es zu lesen und am Ende eines jeden Kapitels will man einfach mehr undnoch mehr! Das ist so toll! *___*
Kieran wird mir immer sympathischer bzw. kriege ich Lust immer mehr über ihn zu erfahren, weil er einen tollen Charakter hat, so wie ich ihn jetzt schon einschätzen kann.
Es ist übrigens ganz schön krass von Faren und Joshua, dass sie Richard gleich für schuldig befinden. Ich weiß nicht, wie ich in so einer Situation reagieren würde... Ich glaube, ich wäre eher skeptisch, wenn ich den Tatverdächtigen so gut kenne. Ich bin schon gespannt, wie sie reagieren werden, wenn Kieran seine Unschuld beweisen kann! Go, Kieran, go! >.<d

Das Gespräch mit Allegra fand ich richtig gut geschrieben!

Ich freu mich schon, wenn ich weiterlesen kann *___*
*hibbel*
Von: abgemeldet
2012-07-05T13:53:51+00:00 05.07.2012 15:53
Ich bin eigentlich wieder viel zu müde und schon halb im Traumland, aber so wird es wohl auch die nächsten Tage noch bleiben (vor allem weil ich am Wochenende gleich durcharbeiten muss >_> *meckern Ende), daher lese ich das neue Kapitel von FB jetzt einfach mal doch. Denn sonst komme ich da in nächster Zeit nicht zu, dabei will ich doch wissen, wie Kieran vorankommt und was mit Richard wird (obwohl ich es ja im Grunde schon weiß, aber dennoch bin ich besorgt um ihn, komisch :,D). Q___Q
Da das Kapitel nicht so lang ist, werd ich es schon bis zum Ende schaffeb, haha.
Also wenn sich der Kommentar hier oder da mal sehr komisch anhört: Ich müde, du wissen, ne?
Ach, übrigens: Viiielen herzlichen Dank für's weiterschreiben! <3
Ich hatte mich riesig gefreut, als das neue Kapitel on kam! :D
Es sah aus:
In den ersten Sekunden: =___=?
Nach einer halben Minute: *hat es realisiert* Uuuui! *___*
Nach einer Minute: *öffnet Kapitel gleich zum Lesen*
Wenige Sekunden nach der Minute: *mit dem Kopf auf die Tastatur fall* ZzzzZ...
Nach dem Lesen haue ich mich gleich in die Falle. :,D
Also dann, legen wir los. *anfang zu lesen*

Ich mega-gespannt auf die Zeugenbefragung. Ich stelle mir die Konversationen schon jetzt übelst genial vor. XD

> wo man die Spuren der letzten Nacht auszulöschen versuchte als hätte sie nie existiert.
Ich weiß nicht recht, da stimmt doch was nicht? Oder lese ich schief? =___=

> Blythe mochte nicht in Cherrygrove geboren sein, aber sie war mit absoluter Sicherheit ein Teil der Gemeinschaft gewesen
Ob ich auch irgendwann Teil der Gemeinschaft werden würde, wenn ich nach Cherrygrove ziehe? D:
Ich liebe diesen Ort so sehr. <3

> Sie saßen dort an einen der Baumstämme gelehnt und beobachteten die Arbeiten, ohne selbst einen Finger zu rühren
Faule Bande. :,D
Nun ja, aber noch so einem Erlebnis würde mir auch die nötige Kraft fehlen, um zu helfen.
... Die fehlt mir ja schon jetzt. u_u

> Faren kniff die Augen zusammen, um ihn zu mustern.
Irgendwie dachte ich jetzt im ersten Moment, er wolle abchecken, auf wessen Seite Kieran im Bezug auf Richard steht. XD

> So erzählten sie ihm von ihrer Begegnung mit Allegra, der anschließend herumirrenden Kuh
XDDDDDDDDD
Oh je, daran merkt man, dass ich müde bin. :,D
Ich habe gelesen: [...] mit Allegra, der herumirrenden Kuh.
XDDD

Awww, Kieran hält immer noch zu Richard. So einen Freund hätt ich auch gerne. Q___Q

> Das Wirken eines Dämons.
Jetzt ist mein schönes Freundschaftsbild in die gleich in die Brüche gegangen. >.<

> auch wenn sie davon nicht begeistert wirkten
Ah, das beruhigt mich jetzt sehr. Ich hatte nämlich irgendwie erst befürchtet, Faren könnte wirklich wütend auf Richard sein. D:

[...] Oha, Allegra befragen. o___Ô"
Das kann ja was werden. Ich bin immer noch von ihrer Schuld überzeugt. D:

> nachdem er Zeuge der Übergabe geworden war.
Jetzt muss ich mir vorstellen, wie Dario bei einem Italiener anruft und einige Pizzen für seine Familie bestellt. XD
Bzw. die Familie Caulfield.

> Sie war gerade dabei, mehrere weiße Laken auf einen Wäscheleine zu hängen
Mein erster Gedanke: Oh nein! Sie hat die Blutspuren vernichtet!
... Aber Blutspuren sind so leicht gar nicht aus Wäsche zu kriegen, oder?

> Ihr darauf folgendes Lächeln war nur mit einem Wort zu beschreiben: Unheimlich.
*Angst bekomm* .___.
Ich sag's doch! SIE war es! DX

> „Und sobald ich ihm gefolgt bin, werden wir im Jenseits glücklich werden.“
SIE WAAAR EEES! DX

> immerhin wusste er, was aus Selbstmördern wurde – und es war nicht angenehm.
Todesengel, die sich in niedliche kleine Kuscheltierchen wie Katze, Hase oder Hund verwandeln können. =3
... Sorry, ich lese nur derzeitig wieder Fullmoon. :,D
Aber ja, Selbstmördern ist nie etwas Gutes bestimmt.

Awww, jetzt will ich Kierans Papa kennenlernen. Q___Q

> Ihre Stimme bebte, Tränen füllten ihre Augen, als sie sich an diesen Moment zurückerinnerte.
Hm, dann war sie am Ende wohl doch nicht? D:
Wäre vielleicht auch zu offensichtlich? Oder sie schauspielert nur gut. Hmmm...

> Die Tatort-Besichtigung.
Da bin ich ja mal gespannt. >.<

Kieran! Weiter! Du musst dich beeilen! Q___Q
*vor Richards Zelle sitzt und bittere Tränen weint* Richard! Q___Q
Ich kann nicht mehr viel sagen, außer: Weiterschreiben! >.<
Von:  Lianait
2012-07-03T14:28:50+00:00 03.07.2012 16:28
Da ich ja ab morgen wieder kein Internet habe, muss ich das hier ja dann auch ganz fix lesen ^^ *SnS ausmach und auf das Kapitel zustürtz*

> zu diesem Zeitpunkt wusste Kieran noch nicht, dass sie nicht das einzige Opfer war.
Bauer Foreman!!! Q_____Q Seine arme Kuh! Die ist jetzt ganz alleine! Wer kümmert sich jetzt um die verirrte Kuh?! Q_______Q

> anschließend herumirrenden Kuh
Meine Rede! Q_Q

> vielleicht besaß er ja die charmante Überzeugungskraft seines Vaters, wenn er sie wirklich brauchte – im Normalfall war das ja leider nicht der Fall
xDDDDDD

> Nach Meinung einiger Mädchen, war es ihr zuwider, dass er so viel Zeit mit Richard verbrachte und ihm derart nah war. Möglicherweise waren das nicht nur Hirngespinste dieser Mädchen, wie er bislang immer geglaubt hatte.
Ich hab mich schon letztens gefragt, warum die Mädchen gekichert haben, als Kieran Richard verteidigt hat. Mir kam irgendwie der Gedanke, dass die wie japaische Schulmädchen sind und homoerotische Vorstellungen oder so haben xDDDD

> immerhin wusste er, was aus Selbstmördern wurde – und es war nicht angenehm
Was wird denn hier aus Selbstmödern? °v°

> Bei Allegra war es wohl angebracht, wenn jemand ihr das auszureden versuchte.
Diese extrem trockene Formulierung in der Situation hat mich grade sehr zum Lachen gebracht xD

> Aber dennoch war sie vielleicht gerade deswegen eine wesentlich bessere Freundin für ihn als seine bisherigen Freunde.
Die ganze Erkenntnis von Allegra macht sie in meinen Augen grade wesentlich liebenswerter als das bisher der Fall war :)

> Jemand anderes als Kieran hätte dieser Tonfall vermutlich aufgeregt, aber er blieb vollkommen ruhig. „Ja, hat es. Vielen Dank, Allegra.“
Ach, Kieran ist einfach nur cool :D


Auch wenn es kürzer als gewohnt ist, hat das Kapitel dennoch nicht an Qualität verloren und ich bin jetzt schon unglaublich drauf gespann, was Kieran so mit seinem sechsten Sinn am Tatort findet. Ich hoffe, ich hab bald wieder Internet und kanns dann auch lesen, wenn es soweit ist T__T
*gespannt wart*


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