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Opus Magnum

von

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Le Prélude - Opus IV

Es war nach null Uhr – das wusste Nocturn, weshalb er sich auch mit bangen Vorahnungen in den Eingangsbereich seines Zuhauses teleportiert hatte, anstatt normal durch die Haustür das Haus zu betreten; kam man nämlich durch diese hinein, würde ein donnerndes Glockenläuten erklingen, welches seine Tante sicherlich wecken würde. Wenn sie denn schlief. Viel Hoffnung hatte Nocturn nicht…

Eine kleine Tischlampe warf ihr gelbes Licht in den langen Gang, der direkt zu deren kleinem, privaten Auditorium führte. Haha, wenn Raria wirklich noch wach war, dann würde er den Raum lange nicht mehr betreten dürfen. Zugegeben, dachte Nocturn, als er seinen Mantel aufhängte und aus seinen Schuhen schlüpfte – es gab jetzt auch Wichtigeres als das Musizieren.

Hatte er das wirklich gerade gedacht?

Auf Zehenspitzen, darauf bedacht keinen Laut zu verursachen, schlich er den Gang hinunter, steuerte die Treppe an, um schnell in sein eigenes Zimmer zu gelangen. Bloß keinen Laut verursachen, bloß nicht...

„Es riecht nach Schwefel und schlechtem Gewissen.“

 

 

Lycram war noch nicht einmal auf der ersten Etage seiner geliebten Bar – seiner zweiten Heimat mittlerweile – angekommen, da wurde auch schon die erste Absinth-Flasche des Abends bestellt. Wie er es liebte, diese Etage zu betreten! Ein Beweis dafür, dass er es endlich geschafft hatte, immerhin stand diese Etage nur den Fürsten und ihrer Begleitung zu und er war ein Fürst. Mit einem Gebiet – dem Gebiet, dem Gebiet, das neben Ri-Ils lag, haha! – einer Horde – noch klein, aber das würde schon noch werden! – und dem Privileg, diese Etage zu betreten. Es war ein tolles Gefühl; ein Gefühl von „Ich habe es geschafft!“, weshalb die Füße auch mit extra viel Inbrunst auf den Tisch geworfen wurden. Er war Fürst! Er durfte das.

Selbstzufrieden grinste er bis über beide Ohren und bereitete sich schon auf ein „Also, Lycilein, deine Tischmanieren...“ vor, als Ri-Il sich galant neben ihn setzte. Erfreut bereitete er sich schon auf eine Gegenantwort vor, genüsslich beinahe. Aber die Flasche kam, ein großer Schluck Absinth floss seine Kehle herunter... und Ri-Il hatte immer noch nichts gesagt. Er hatte ja nicht einmal seinen Sake bestellt. War er etwa immer noch mit denselben Gedanken beschäftigt, die ihm auch beim Kampf durch den Kopf gegangen waren? Kasra hatte die Konferenz kurzerhand abgesagt – woher auch Lycrams Feierlaune stammte – war es das, worüber er nachdachte? Er sollte sich lieber ein Beispiel an Lycram nehmen...

„Ey, Ri-Il!“ Der Angesprochene wandte sich herum, ein wenig langsamer als normal, wie es Lycram vorkam, wenn auch nur eine Millisekunde; er war tatsächlich weit weg gewesen mit seinen Gedanken.

„Das hier ist eine Bar, falls du es nicht bemerkt hast; hier kommt man hin, um zu trinken, Spaß zu haben oder irgendeinen Scheiß zu vergessen – und da ich nicht annehme, dass du etwas vergessen willst – das kannst du wahrscheinlich gar nicht?! –  ist es wohl an der Zeit, dass du mal etwas bestellst!“ Lycram wartete nicht lange und mit Inbrunst riss er den Arm nach oben und verlangte mit Hilfe seiner kräftigen Stimme nach der Bedienung; ehe Ri-Il Einwände erheben konnte, hatte sich die stämmige Frau schon zu ihnen herüber teleportiert. Sie öffnete den Mund, um nach der Bestellung zu verlangen, aber auch sie überrumpelte Lycram:

„Sake! Sofort!“ Da Lycram Stammgast war, wunderte sie sich nicht darüber, dass der hitzköpfige Fürst ihr zuvorgekommen war; sie wunderte sich eher über seinen Wunsch, denn natürlich wusste sie, dass er keinen Sake trank.

So. Und jetzt....“ Lycram zog das letzte Wort besonders lang, sich dabei zu Ri-Il herumdrehend:

„... erzählst du mir, was dein verficktes Problem ist!“ Ri-Il kam nicht drum herum, ihn mit offenen Augen ein wenig verdattert anzusehen; wie war es Lycram nur möglich, ihn immer wieder zu überraschen? Hmmm. Ri-Il grinste plötzlich wieder und schloss auch seine Augen: es war eben Lycram.

 

Der Sake kam im wahrsten Sinne des Wortes angeflogen und unter dem argwöhnischen Blick seines Sitznachbarn genehmigte Ri-Il sich auch erst einen Schluck aus dem niedrigen Schälchen, ehe er Lycrams Aufforderung nachging.

„Siehst du denn keinen Grund zur Beunruhigung, Lyci?“

„Ehrlich gesagt sehe ich nur einen Grund zum Feiern! Unser König hat ein neues Spiel mit Youma anfangen und solange wir nicht mitspielen sollen und er gut abgelenkt ist, kann mir das doch egal sein. Aber scheinbar ist dir das nicht egal. Woher kommt das plötzliche Mitgefühl für Youma?“

„Oh, es geht mir nicht um Youma-san. An Kasras Verhalten Youma-san gegenüber war nichts Ungewöhnliches; er hat immerhin schon Dämonen mit Lichtintus in die Arena geschickt.“ Bei dem Gedanken lief es Lycram eiskalt den Rücken runter, was er sich natürlich nicht anmerken ließ und stattdessen einen großen Schluck seines Alkohols nahm. Das war eine schreckliche Vorstellung gewesen! Der besagte Dämon war ein Mitfürst gewesen, ein ganz neuer, noch sehr jung. Er hatte Glück gehabt und einen Kampf gegen White überlebt, obwohl sie seine gesamte Horde ausgelöscht hatte. Er hatte Kasra trotz extremen Lichtintus Bericht erstatten wollen; er war mitten in eine Konferenz geplatzt. Lycram konnte sich noch extra lebhaft daran erinnern, weil er Sprachführer gewesen war; obwohl... daran konnten sich sicherlich auch die anderen Fürsten erinnern, die wie sonst auch nur als Hologramme im Konferenzsaal sichtbar gewesen waren. Das Lichtintus war enorm gewesen; man hatte seinem Körper regelrecht dabei zusehen können, wie das Licht sein Inneres zerfraß, sich immer weiter ausbreitete, bis der Körper nicht mehr standhalten konnte.

„Du bist nicht nur ein Feigling – du wagst es auch noch, mit deinem verseuchten Körper hierher zu kommen?“ Kasra hatte den ziemlich versteinerten Lycram grob zur Seite geschoben, hatte sich vor den völlig sprachlosen Fürsten gestellt, der eigentlich ein Mitglied der Elite der Dämonenwelt sein sollte, aber gegenüber dem König einfach nur schwaches Ungeziefer war, und das Urteil seines Königs auch einfach nur ohnmächtig hinnehmen musste:

„Aber ich werde dir beweisen, dass ich mich nicht anstecken lasse. Ich werde dir zeigen, wie mächtig dein König ist!“ Kasra hatte den völlig wehrlosen Fürsten regelrecht auseinander genommen – und das obwohl er dank des Lichtes sowieso schon im Begriff war, von innen heraus zu sterben –in einer überraschend langen Privatvorführung für die Fürsten, die er alle zum Kommen beordert hatte.

 

„Meine Befürchtung ist...“, begann Ri-Il, die Oberfläche seines Sakes ansehend, auf dem sich die Ringe sacht ausbreiteten:

„... dass dieser Nocturn Kasras Sohn ist.“

„Du meinst, weil er offensichtlich Menuéts Sohn ist? Das bedeutet aber doch nicht, dass Kasra gleich der Vater ist.“ Ri-Il war kurz davor, seinem Mitfürsten mit einem Blick zu bedeuten, dass er solche Dinge vielleicht nicht zu laut sagen sollte, aber da senkte Lycram schon selbst die Stimme; wieder bis über beide Ohren grinsend:

„Was ist, wenn Menuét fremdgegangen ist und sich von jemand anderem hat schwängern lassen? Oh, das würde ich dem König gönnen! Das würde auch erklären, warum sie nicht mehr da ist und warum dieser komische Dämon sich in der Menschenwelt aufgehalten hat.“

„Kasra hätte ihn umgebracht, sobald er die Gelegenheit gehabt hätte“, antwortete Ri-Il nach wie vor angespannt, was Lycram zu irritieren schien. Mit einer fahrigen Bewegung griff er wieder nach seiner Flasche und nahm einen großen Zug; er ließ diese allerdings beinahe fallen, als er sah, dass Ri-Il sich aufrichtete.

„Ey! Wo...“

„Danke für den Sake, Lycilein! Ich muss einigen Dingen nachgehen; entschuldige mich daher bitte.“ Mit einer galanten Handbewegung setzte Ri-Il seinen Zylinder auf, grinste, wie Lycram es eigentlich von ihm gewohnt war, und mit einem Zwinkern und folgenden Worten verschwand er:

„Ich revanchiere mich das nächste Mal dafür ♥!“

Als Ri-Il dies sagte wurde Lycram rot – aber er wusste nicht warum. Es musste der Alkohol sein. Ja. Definitiv.

 

 

Nach dem Kampf war Nocturn klar geworden, dass er in etwas hineingeraten war, was größer war und nicht nur darum handelte, dass er White treffen durfte. Sein Verdacht war erregt worden, als er am Ende des Kampfes bemerkt hatte, dass man Youma mit einer verletzten Hand hatte kämpfen lassen. Natürlich hätte es auch dämonischer Stolz von Youmas Seite aus sein können, der ihn dazu gebracht hatte, trotz verletzter Hand zu kämpfen – aber er hatte in Paris noch versucht, Nocturn davon abzubringen, den Kampf an diesem Tag auszuführen. Das hätte er nicht getan, wenn er dem Kampf freiwillig zugestimmt hätte –trotz gebrochener Hand – er war also... gezwungen worden. Nocturn wusste nicht genug über die Dämonen, um beurteilen zu können, ob das normal war... aber das Lachen Kasras nach dem Kampf, als sie alleine waren… wie er Youma ausgelacht und beleidigt hatte und wie er Nocturn gelobt hatte... das hinterließ nicht nur einen bitteren Nachgeschmack, sondern machte Nocturn auch wütend. Für so eine Niederträchtigkeit, bei der er ohne es zu wissen mitgespielt hatte, wollte er nicht gelobt werden.

„Du hast hoffentlich nichts gesagt.“ Raria sah sehr ernst aus. Sie hatte ihren Haarknoten aufgelöst und saß nun mit herunter hängenden dunklen Haaren vor ihm am Küchentisch. Eine Ausgabe der Le Figaro lag auf dem Tisch, es roch nach Kaffee, von fern waren bereits die ersten morgendlichen Vögel zu hören. Aber die Sonne war noch nicht aufgestanden, weshalb das einzige Licht in der Küche die niedrige Deckenlampe war, die einen kreisrunden Lichtkegel auf dem Tisch entstehen ließ.

„Nein, habe ich nicht, obwohl ich es wollte. Ich wollte eigentlich sagen, dass wir den Kampf nochmal wiederholen sollten, sobald die Hand von diesem Youma wieder geheilt war – das wäre doch das einzig Faire?“ Raria antwortete nicht, aber sie lächelte kurz zufrieden über diese Antwort. Das sah Nocturn jedoch nicht, da sie ihr Gesicht halb durch ihre gefalteten Hände verbarg.

„Aber in dem Moment habe ich versucht, seine Gedanken zu lesen.“ Rarias Augen fixierten ihn eindringlich; eigentlich sollte sie ihn jetzt zurechtweisen, denn sie hatte ihm verboten, diese einzigartige Fähigkeit überhaupt zu benutzen. Aber stattdessen schwieg sie angespannt. Ihr Neffe schien dieses Gefühl zu teilen; seine weißen Hände klammerten die Tasse förmlich an sich:

„Ich konnte sie nicht lesen.“ Die Augen seiner Tante weiteten sich überrascht und völlig perplex über diese Aussage fielen ihre Arme geräuschlos auf den Tisch, aber sie sagte nichts; sie ließ Nocturn fortfahren:

„Ich habe es versucht, aber es war, als würde eine Wand mich blockieren. Vielleicht hätte ich es schaffen können, wenn ich mehr Zeit gehabt hätte oder Körperkontakt... aber...“ Er biss sich kurz auf die Unterlippe, wandte sich nun von seiner Tasse ab, hob den Kopf und sah Raria direkt an:

„Da war so viel Boshaftigkeit. So viel habe ich selten gespürt. So viel reine Boshaftigkeit... Boshaftigkeit, die nicht aus Trauer, Leid und Einsamkeit geboren ist... sondern aus der schieren Boshaftigkeit selbst. Wie ein Abgrund, in dem sich nur dieses Gefühl und dieser eine Drang befindet. Ich dachte nicht... dass das möglich ist.“ Kurz sah Nocturn wieder weg, schwieg, lauschte kurz dem fernen Zwitschern der Vögel, ehe er weitersprach:

„Es ist nicht so, dass ich mich deswegen nicht getraut habe, es zu sagen, es ist nur...“ Nocturns Tasse knackte, er klammerte sie zu fest an sich, aber er bemerkte das Geräusch gar nicht, denn die Schuldgefühle, die in ihm aufkamen, übertünchten alles.

 

„Ich habe uns in Gefahr gebracht, oder, Raria?“ Obwohl sie das Leid deutlich in seinen Augen ablesen konnte und sie Mitgefühl für ihn empfand, blieb sie dennoch hart:

„Ja, das hast du mit deiner egoistischen Unüberlegtheit.“ Schuldbewusst senkte er den Kopf, was Raria allerdings nicht zum Schweigen brachte:

„Aber wir verschwenden nur unsere Zeit, wenn wir darauf jetzt rumreiten – und wir haben nicht mehr viel davon. Jetzt zählt jede Sekunde.“ Mit einem entschlossenen Ruck richtete sie sich auf, schob den Stuhl wieder an den Tisch und ging zur Tür, wo sie das Licht ausschaltete; das Dämmerlicht war angebrochen und tauchte die Küche nun in ein dunkles Blau. Die Augen der beiden Dämonen leuchteten in dieser unheilschwangeren Atmosphäre, die eigentlich so friedlich war.

„Was hast du vor, Raria?“ Nocturn saß noch auf dem Stuhl, auf dessen Lehne sein Name eingeritzt war, sich zu ihr herum drehend und sie verwirrt ansehend. Raria antwortete nicht sofort. Sie sah ihn an, lange. Aber nicht nachdenklich, sondern... traurig. Aber gerade als Nocturn noch einmal fragen wollte, festigte sich ihr Blick.

„Das wird unser letztes Werk, Nocturn.“ Langsam, ein wenig zögerlich... und Nocturn wusste warum, denn solche Dinge waren für sie ungewohnt, aber sie tat es dennoch und beide sahen sich in die Augen, bewusst, welche Bedeutung hinter Rarias Hand lag, die sie auf seinen Kopf gelegt hatte, dort kurz verweilte, ehe sie sie an seine Wange legte. Sie lächelte eigenartig; eigenartig sehnsüchtig und traurig.

„Es ist Zeit, dass wir aufwachen.“

 

 

Den Schlaf der Gerechten nannte Youma momentan noch sein Eigen. Er lag auf seinem Bett, mehr begraben in Kissen als unter der leichten Decke, die auf den Boden gerutscht war und nur noch an seinem Fuß festhing. Seine linke Hand hing schlapp über der Bettkante, die andere war unter seinem Kopf, in seinen Haaren, vergraben. Sein Mund war leicht geöffnet, seine Haare überaus zerzaust und unordentlich.

Er schlief tief und fest.

Aber darauf nahm Kasra natürlich keine Rücksicht.

Mit einem Knall wurde die Tür zu Youmas Zimmer aufgestoßen, aber nicht einmal das konnte Youma wecken. Er gab erst ein noch halb schlafendes Murren von sich, als Kasra sich zu ihm auf das Bett warf, das eine Bein über das andere geworfen.

„Youma! Aufstehen!“ Grinsend, wie ein kleines Kind, beugte er sich über Youma, der ihn immer noch nicht bemerkt hatte. Eine einzelne Strähne rutschte über seine Wange, als er seinen Kopf leicht bewegte – eben dieser sprang nun in die Höhe, als Kasra kurzerhand gegen seine linke Hand trat, um ihn zu wecken.

 

Die Schmerzen, die Youma dabei natürlich durch den Körper jagten, waren besser als jeder Wecker und sofort war der Halbdämon hellwach. Eine Entschuldigung gab es dafür natürlich nicht; Kasra grinste einfach nur, klopfte ihm auf das angewinkelte Knie und sprach:

„Auf geht’s, Youma! Es gibt viel für dich zu tun!“    



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Keiko-maus
2015-08-07T17:41:44+00:00 07.08.2015 19:41
Hahaha, ich mag den Anfang :D Wie ein Kind, dass die Ausgangszeit überschritten hat, schleicht er sich zurück^^ Da finde ich den Kommentar von Raria richtig passend. Schwefel und schlechtes Gewissen, oh ja :3 Obwohl ich mich ja ein wenig frage, warum Nocturn überhaupt so spät dran ist ö.ö Aber btw, warum teleportiert er sich nicht in sein Zimmer? Schuhe ausziehen und ab die Post! Bin schon gespannt, warum Raria so streng mit ihrem Neffen ist, der erwachsen ist ö.o

OMG, Ri-Il und Lycy gehen feiern ö.ö *Hände reib* Das wird lustig, höhö :3
Okay... okay... Lycy, du kennst Ri-Il definitiv zu gut ö.o Obwohl, umgekehrt wird das wahrscheinlich auch so sein, aber Ri-Il ist Ri-Il, dem sind Informationen ja dämonisch-heilig xD Wohingegen Lycy eher etwas unheimlich ist. Aber richtig süß, wie er sich im ersten Absatz so gefreut hat, fast wie ein kleines Kind^^
Ri-Il mit offenen Augen und verdattert? Himmel, das will ich bildlich sehen xDD Ja, Lycy ist Lycy xD Der kann aber auch nur dich überraschen, denke ich^^
Kyah >o< Lycy wird rot, weil Ri-Il ihm zuzwinkert mit einem Herzchen :D Wie süß, das muss ich bildlich haben *_* Hiermit äußere ich also wieder einen Bilderwunsch von dir xDD

Mhm, aufwachen also ö.ö Aber gut, zumindest weiß ich nun, warum Nocturn so spät war xD Aber Himmel, ich kann mir gar nicht vorstellen, was er da in Kasra gesehen oder gespürt haben muss. Die Boshaftigkeit selbst. Au ja, das muss schlimm sein.

Au x_x Ich geb zu, stoße gegen etwas verletztes, das wirkt besser als jeder Wecker. Kasra, manchmal frage ich mich ja echt, ob du dir als Kind den Kopf gestoßen hast um so zu werden ö.ö Auf der einen Seite ein Sadist, auf der anderen ein Kind^^"


Ach ja, im letzten Kommi vergessen ö.ö Hast Recht, ohne Ri-Il und Lycy wäre Himi gar kein richtiges Himi xD Das meine ich ernst, die beiden finde ich immer so unterhaltsam, dass ich tatsächlich ein ganzes Flussbett vollheulen könnte, wenn beide oder auch nur einer mal irwann sterben sollte ;.; Ich persönlich hoffe ja nicht darauf!
Obwohl... wahrscheinlich wäre es sehr interessant zu erfahren, was dann der zurückgebliebene empfinden würde^^ Ob sie sich langweilen, die Streitigkeiten zurückwünschen. xD
Von:  Crimson-Butterfly
2015-04-26T18:45:25+00:00 26.04.2015 20:45
Nocturn ist wie ein Kind, dass man unerlaubterweise mit der Hand in der Keksdose erwischt hat xD War aber auch klar, dass er nicht so einfach an seiner Wachlöwin vorbeikommen würde. (Auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum er sich nicht einfach sofort in sein Zimmer statt in den Eingangsbereich teleportiert hat, wenn er sowieso schon nicht normal durch die Haustür kommt? Nicht, dass ich glaube, dass Raria ihn dann nicht genauso erwischt hätte xD) Natürlich wirkt es erstmal komisch, wie streng sie darauf bedacht ist, wann ihr erwachsener Neffe nach Hause kommt, aber das wird schon gute Gründe haben, vermute ich mal.
Ach, Lycram, wie ich diesen Kerl doch liebe xD Wie stolz er auf seinen Fürstentitel ist! Wäre ja fast schon niedlich, wenn Lycilein nicht so ein loses Mundwerk hätte, das ihn mal ganz und gar uncute macht ;) Aaa~ber was wäre Lycram nur ohne es? (Und ohne Ri-Il? *duck*)
Ich frage mich, warum er so stolz darauf ist, dass sein Gebiet an das von Ri-Il grenzt? Sollte dich das nicht eher nerven, Lycilein? Oder ist es so schwer, ein Gebiet, das an das von Ri-Il grenzt, zu halten? Vielleicht genießt er aber auch einfach nur die praktische Nähe zu Ri-Ils Mädchen xD
Es ist absolut köstlich, wie gut Lycram doch über Ri-Il und seine Eigenarten Bescheid weiß(Ich meine, er weiß, wie schnell Ri-Il sich normalerweise umdreht, hallo?! Wer WEISS sowas? xD ...Außer Ri-Il natürlich, der weiß sowas sicher über alles und jeden ;)) und doch nie müde wird zu betonen, wie sehr ihn der Kerl nervt. Da lässt ihn Ri-Il einmal in Ruhe und dann ist ihm das auch nicht Recht xD
Und jetzt wissen wir auch, was Ri-Il scheinbar an Lycram schätzt (außer der offensichtlichen Tatsache, dass man ihn herrlich zur Weißglut treiben kann xD): Es gelingt ihm, ihn zu überraschen - was für einen Meister der Information wie Ri-Il sicher auch nicht zu verachten ist.
Es überrascht mich doch, dass sogar Ri-Il scheinbar glaubt, dass Nocturn Kasras Sohn ist oO
Hach, ich will mehr über Menuét erfahren, ich bin so neugierg, was da für eine Geschichte hinter steckt, dass es in der Welt der Dämonen scheinbar so unglaubwürdig erscheint, dass sie sich von mehr als einem Mann hat schwängern lassen. Gut, der Mann ist Kasra, der nimmt sich einfach, was er haben will, aber trotzdem...
Nocturn ist so ein Knuffel <3 Sorgt sich um die Fairness eines Kampfes in Henel... Irgendwie macht mich das Stolz <3
Raria gibt zwar Nocturn die ganze Schuld daran, dass sie nun in Gefahr sind, aber irgendwie trägt sich ja zumindest eine Mitschuld. Immerhin hat sie Nocturn zu dieser Unbedarftheit erzogen. Er war scheinbar immer so behütet, dass es ihm gar nicht in den Sinn gekommen ist, wo er da blindlings hineinläuft.
Und Kasra ist mal wieder ein Herzchen - 'nuff said...
Von:  Mona-Kaiba
2015-03-22T15:27:31+00:00 22.03.2015 16:27
Nach langem hin und her debattieren, ob ich nun zuerst die beiden OM Kapitel lese oder das DeA Kapitel, habe ich mich nun für OM entschieden, denn wenn ich hier nicht bald aufhole hat die Story so viele Kapitel das ich zu faul werde sie zu lesen XD Bei DeA hab ich in der Regel noch genug Zeit bis zum nächsten Kapitel…
Also los!

Ist Nocturn nicht wirklich alt genug um selbst zu entscheiden, wann er nach Hause kommt? Raria übertreibt wirklich ein bisschen.

Lycram ist so fürstlich, dass er sich als erste Amtshandlung freut wie so ein kleines Kind beim ersten Schnee XD
Hier sieht man, das Lycram garnicht ohne Ri-Il kann. Ich meine, da lässt er ihn einmal in Ruhe und anstatt die Stille zu genießen, spricht der Depp Ri-Il natürlich an.
Lycram kennt Ri-Il eben wie kein anderer (und umgekehrt ist es sicher genauso…), wer sonst würde es registrieren wenn jemand eine Millisekunde länger als sonst braucht, um zu reagieren?
Die Fürsten müssten mit Kasra als Herrscher doch alle ständig in Angst und Schrecken gelebt haben. Vermutlich hatten sie fast mehr Angst vor dem, als vor der guten White und ihrer Lichtmagie. Wenn ich mir überlege, wie geschillt die alle unter Lerous Führung sind…
Inspektor Ri-Il machte sich also auf den Weg um der Sache auf den Grund zu gehen und jeder wusste, wenn einer die Wahrheit herausfinden würde, dann konnte das nur der unglaubliche Ri-Il sein… XD
Lycram ist rot geworden, wie süß. Aber so der Text mit dem Herzchen, hab ich so Ri-Il vor Augen wie er Lycram einen Handkuss zuwirft ^^‘

Immer wieder schockierend es mit einem Nocturn zu tun zu haben der nicht im Geringsten Wahnsinnig oder für den Moral ein Fremdwort ist.
Wenn man sich Nocturn so ansieht, muss ich sagen, ist es wohl doch wahr, was sie in Once Upon a Time immer sagen. Das böse wird nicht geboren, es wird erschaffen. Wir wissen, was aus Nocturn unter den „normalen“ Umständen geworden ist und hier sehen wir die Alternative, was aus ihm hätte werden können, wäre er unter anderen Umständen aufgewachsen. Da ist es doch zu vermuten, dass jeder Dämon, der so aufwächst, wie er in OM ein „friedlicher“ Dämon werden könnte, oder?
Zeit das sie aufwachen? O.o

Kasra behandelt Youma so, weil er ahnt das er ihm gefährlich werden könnte, oder? Er hält ihn praktisch an der kurzen Leine, damit er manipulierbar bleibt. Aber wenn Youma eigentlich eine Gefahr darstellt, warum hat Kasra ihn dann noch nicht getötet oder töten lassen? Das ist doch, als würde er das unvermeidbare nur herauszögern. Wenn er sogar seine eigenen Kinder tötet, warum lässt er dann ein vermeidliches Risiko am Leben?
Fragen über Fragen…
Von: MiyaToriaka
2015-03-12T18:51:15+00:00 12.03.2015 19:51
„Kasra, die Bitch“. Das waren ganz genau meine Gedanken zum Ende des Kapitels. Danke für diese Aussage, AimaiLeafy! Hätte es nicht besser ausdrücken können! Dieses Kapitel war ja eigentlich ganz lustig. Von Lycrams und Ri-Ils Saufparty zu der bedrückenden Stille zwischen Raria und Nocturn – UND DANN KOMMT KASRA. DIE BITCH. Wieso?! Als hätte Youma nicht schon genug Probleme!
Aber fangen wir von vorne an. Erst mal – was bin ich stolz auf mich! Es wurde sogar fast wörtlich gesagt, was ich im Komment davor erahnt hatte. Raria konnte es riechen! Ich liebe sie ♥ Eine wahre Dämonin. Und doch lebt sie lieber das ruhige Leben eines Menschen, um ihre Rasse vor Schlimmen bewahren zu können. – Und dann haben wir da Nocturn. Der das alles in Gefahr bringt. Nocturn, der seinen Spaß haben will und deswegen das friedliche Leben riskiert. Ich fand das Gespräch zwischen den beiden echt wundervoll. Bei den zweien fühle ich mich wie Zuhause, obwohl es quasi das erste Mal war, dass ich ein Gespräch zwischen Raria und Nocturn in einem Original Kapitel gehört habe. Aber ungelogen, genauso habe ich sie eingeschätzt.
Aber was war der Anfang genial!!! Lycram will saufen!!! Mit Ri-Il!! UND DER HAT KEINEN BOCK!!! Also bestellt er ihm Sake! Statt ihn mit Worten zu duellieren, muntert er ihn auf! Lycci, I see you!!! Und wie das Ri-Il gut tut. Ich warte wirklich nur noch, dass er ihm einen Handkuss zuwirft und ihn in sein Gemach einlädt! Es wäre doch echt mal Zeit!! – Egal! Die zwei: AWESOME! Ohne sie wäre das hier sowas von nicht lustig. Die beiden sind einfach der Hammer. Alle. Beide.! Sowas von toll! Die ganze Szene hat mir gefallen – auch, dass Lycram wohl nicht zu den allerbösesten Dämonen gehört, wurde ihm doch schlecht, als er sich an die Lichtintus-Szene erinnern musste. Er hat also irgendwo ein Herz. Ist ein richtiger Angeber, ein Scharlatan – aber er hat Herz! Dieses kleine, süße Arschloch. Ich liebe ihn! Die Art, wie du ihn in dieser Szene beschrieben hast, war einfach mehr als herrlich! Man hätte es sich nicht besser vorstellen können. Und wie Ri-Il für seine Verhältnisse fast schon „depressiv“ neben ihm sitzt: Göttlich. Ich kann mir die Szene in dieser Bar nur zu gut vorstellen! Echt herrlich! Es gibt kein passenderes Wort dafür. ♥
Jedenfalls hat die Endszene mir alles versaut. Da schläft der arme Youma seinen verdienten Schlaf – und Kasra fallen keine zwei blöderen Sachen ein als 1. ihn zu wecken und 2. auf seine Hand zu springen. Jeder Sadist hat mehr Taktgefühl als dieser Vollidiot. Das Wort ist viel zu niedlich für ihn, aber es GIBT einfach KEIN Schimpfwort, das ihm gerecht würde! Alle Schimpfwörter sind zu niedlich für ihn! Ich will ihn erwürgen, erschießen und aufhängen! Nicht unbedingt in der Reihenfolge… Und das fände er wohl auch noch lustig!
Freue mich total auf Kapitel 5 und bebe bereits innerlich!
Von:  fahnm
2015-03-11T21:23:13+00:00 11.03.2015 22:23
Hammer Kapitel
Von:  Tekuu
2015-03-11T16:13:16+00:00 11.03.2015 17:13
…die Chance, dass Raria bereits schlafen würde, war wirklich gering nach alledem, was man bisher von ihr weiß xD Nocturn hat sich naiv von seinem Wunsch verleiten lassen…wenn White wüsste, dass sich jemand für sie in die Nähe von Kasra begibt, wäre sie nur erstaunt oder würde sie ihn für verrückt erklären?! EuE/ Was als kleiner Ausflug begann, endet nun mit einer Krisensitzung… WIE SOLL NOCTURN AUCH AHNEN, WAS FÜR EIN ZOPF DRANHÄNGT…so als vollkommen ahnungsloser menschlicher Dämon ;; Youma, du hast ihn ins Unglück gestürzt eue;; NOT CUTE ( ≧Д≦)

UMSO SÜßER IST DAFÜR DIE SZENE MIT RI-IL UND LYCRAM!!! (*´∀`*) ♥♥♥ Lycrams kleiner Monolog ist soooo niiiiiedlich, wie stolz er auf sich ist ♥♥…!! Okay, vielleicht sollte eine Bar nicht unbedingt zur zweiten Heimat werden, aber das übersehen wir an dieser Stelle wohlwollend (*ノ▽ノ) Vielleicht ist er ja auch noch nicht lange Fürst zu diesem Zeitpunkt, da ist umso klarer, dass er das Privileg auskosten will uwu <33333 „DAS“ Gebiet neben Ri-Il, jaja, nicht irgendeines……………………/////////////////!! …und das Gebiet ist natürlich nur cool dadurch, dass es neben RI-Il ist. Lycram, du bist ein kleines bisschen unauffällig ♥ Haha und sogar eine Millisekundenverzögerung wird bemerkt…liegt bestimmt am „Erzfeind“-Fachwissen, nicht wahr? öuÖ Awww, Lycram bestellt was für ihn und will mit ihm über sein „Problem“ reden (//∇//) ICH FINDE EINFACH ALLES CUTE OKAY. JEDEN SATZ. SÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜß OTL /////////////// UND ICH FINDE ES AUCH NIEDLICH, DASS LYCRAM SO GRINST BEI DEM GEDANKEN, DASS NOCTURN NICHT KASRAS SOHN IST--- aber auch ganz schön bedeutsam, dass Ri-Ils Alarmglocken sofort schrillen und sogar Lycram leiser wird. Er ist immerhin nicht soooo für Feingefühl bekannt oder naja, Zurückhaltung. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, huh? Schade, dass Ri-Il das kleine Shippingszenchen beendet…aber zu erwarten ùwu° *seufz* Dafür gab es ja noch einen Blush--- ich meinte eine „Alkoholreaktion“. Lycram muss sein Gesicht schließlich wahren (///Σ///) ♥♥♥

Nocturn ist soooo lieb. Und so moralisch! (´▽`ʃƪ) Das kennt man aus dem Hauptwerk etwas…anders. Was für ein Knuffelchen ♥ Auf ihre eigene Art „knuffig“ ist seine Tante aber auch…ein starker Anker, der nicht die Fassung verliert, sondern direkt an einem Plan arbeitet. Im Gegensatz zu Nocturn scheint sie genau zu wissen, was man von Kasra erwarten und befürchten kann…wenn man ihre Interaktion so sieht, wirkt Nocturn wirklich wie ein gut behütetes Kind. Sein Name ist sogar eingeritzt im Stuhl…das ist so niedlich und familiär. Wie eine kleine, in sich geschlossene Oase. Müssen sie von der aufwachen? Armer Nocturn, das hat er mit seinem unschuldigen Wunsch doch nicht gewollt..;-; Interessant eigentlich, dass Raria Nocturn nie besonders vor „dem König“ gewarnt hat und er so ins Messer laufen „konnte“…aber sie hat sich wohl auf seine Folgsamkeit verlassen, huh?

KASRA?! Privatsphäre!? So was hat man augenscheinlich nicht, wenn der König etwas „wünscht“. Wie er sich direkt mit auf’s Bett schmeißt und auf sein Knie klopft, hallo?! e-e Pseudo-kumpelhaftes Verhalten, dann aber locker-flockig gegen die eigens gebrochene Hand treten. Geht gaaaaaaar nicht (ノಠ益ಠ)ノ彡┻━┻ Ich glaube, die Gedanken von so jemandem will man gar nicht lesen können...


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