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Ich laufe davon

Pauly X Lucci
von

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Was willst du noch von mir?

Es ist so lang her, dass er den Schwarzhaarigen gesehen hat. Um genau zu sein, ist es ganze 3 Jahre her, seid dein Ex-Kollege auf dieser Insel war. Doch nun steht er vor ihm und erzählt irgendwas, mit großer liebe und dem Kram.

Doch wo war seine liebe vor 3 Jahren? Wo war seine Freundschaft, als er von diesem Mann im Feuer zurück gelassen wurde? Wo war sein Herz vor 3 Jahren?

Misstrauisch blickt er den Ex-Kollegen an, warum sollte er ihn glauben? Die 7 Jahre, die sie Seite an Seite gelebt haben, das war doch auch alles nur gespielt gewesen! Und warum kommt er mit diesem Liebeskram erst jetzt? Hat er etwa 3 Jahre gebraucht um zu verstehen, dass ihm etwas fehlt?
 

Kurz seufze der Jüngere und versucht nicht seiner Wut freien Lauf zu lassen, wobei er genug Gründe dafür hat, den anderen so richtig in die Mangel zu nehmen. Immerhin hat ihn dieser Kerl 7 Jahre lang nur angelogen! Und 2 Jahre lang hat dieser Typ ihm eine Beziehung vorgegaukelt, dabei wirkte diese so realistisch, dass Pauly es immer noch nicht so wirklich glauben will. Doch nach dem ihn dieser Ex-Kollege auch noch fast umgebracht hat und das nicht aus versehen, sondern mit purer Absicht. Seit dem traut er diesem Teufel alles zu.

Seine Finger zucken schon wie wild und sind schon ganz heiß darauf, den älteren Blutig zu schlagen, so groß ist seine Wut, doch noch muss er sich zügeln. Denn auch wenn die Worte von Lucci an ihn gerichtet sind, so spricht doch erst mal der Chef von Pauly mit dem alten Kollegen.
 

Pauly warten eigentlich nur darauf, dass sein Lehrmeister diesen Verräter von der Insel jagt, doch der Blonde verliert fast das Gleichgewicht, als er mit anhören muss, das Rob bleiben darf. „Herr Eisberg! Das meinen sie doch nicht ernst! Mit diesem Kerl will doch keiner zusammenarbeiten! Er soll von hier verschwinden!“ während er diese Worte ausspricht, wirft er einen verachtungsvollen Blick zu dem Ex-Agenten, der sogar versucht hatte, Herr Eisberg umzubringen. Wie konnte sein Meister diesen Kerl nur wieder in der Firma aufnehmen?

Selbst die Worte von seinem Lehrmeister helfen dem Jüngsten in der Gesprächsgruppe nicht weiter. Klar wusste keiner von Luccis taten, außer er, sein Lehrmeister, Lucci und die Franky-Familie doch das war noch lange kein Grund für den Raucher, diesen Taubentyp wieder auf zu nehmen!

„Ich bin ihre Rechte Hand und ich halte es nicht für Klug, ihn hier auf zu nehmen! Vermutlich plant er nur wieder das nächste Attentat! Und wer soll ihn dieses Mal aufhalten!“ klar hatte der Raucher recht, doch der Bürgermeister lässt sich dadurch nicht umstimmen.

Natürlich war der Schwarzhaarige sehr gut in seinem Handwerk und sie hatten derzeit viele Aufträge, doch sie haben doch genug Auszubildende, da können diese doch mehr ranklotzen aber doch nicht er! Und irgendwie leuchtet es dem Blonden auch ein, das Lucci schon längst jemanden umgebracht hätte, wenn er es vor gehabt hätte.
 

Seufzen kommt Pauly an der Werkstatt 45 an und schüttelt vorher den Kopf, ehe er sich mit den Händen auf die Wangen klatscht um wieder etwas munterer zu werden. Dann betritt er schließlich die Werkstadt in der 3 Auszubildende fleißig bei der Arbeit sind „Das Gespräch hat etwas länger gedauert, da habt ihr noch etwas Zeit gewonnen, doch jetzt will ich eure Werkstücke sehen! Und zwar ohne Gejammer, Pluto!“ Pauly kratzt sich leicht am Kopf, als er diese Worte ausspricht und etwas missmutig rein schaut. Irgendwie muss er immer noch an den Schwarzhaarigen denken. Dieser wirkte sogar etwas betroffen, als Pauly den Raum verlassen hatte.

Erneut schüttelt er den Kopf, er durfte jetzt nicht an diesen Kerl denken! Er musste sich um seine Schüler kümmern! Immerhin hat er ihnen versprochen, dass er sie nächste Woche mit zu einem großem Schiff nimmt und da arbeiten lässt.
 

„Mh… Du bist schon viel besser geworden Pluto, das schnitte sind sauber und sehr genau“ erzählt er, als er sich die Ränder von dem Miniatur Schiff anschaut. Dann schreit er über die Oberfläche „Allerdings bist du zu zarkhaft mit dem Schleifpapier, du darfst da ruhig etwas rauer sein, wir arbeiten hier mit Holz, nicht mit Porzellan“. Nun betrachtet der Meister den Mast, sein persönliches Fachgebiet. Nachdenklich tastet er den Mast ab und bemerkt die leichten kannten im Mast, was ihm sagt, das Pluto noch nicht das Feingefühl für diese Arbeit hat. Aber Pauly ist sich sicher, dass dieser Schüler irgendwann einer der Top 10 sein wird. Doch bis dahin hat er noch einen weiten Weg vor sich.

Nun wendet er sich seinem Schüler zu, der schon mit den Tränen Kampf, da sein Meister mal wieder einen Fehler gefunden hat „Pluto, ich sagte doch kein Gejammer, such lieber den Fehler bei deinem Mast!“ und so gleich sind die Tränen weg gewischt und jegliche Konzentration des Schülers ist auf den Mast gerichtet.
 

Gerade will sich der Blonde das Werkstück von Chiko anschauen, als es ihm Eiskalt den Rücken runter läuft „Taki, was ist denn jetzt schon wieder?!“ er dreht sich zu dem Schüler um, doch dieser betrachtet ebenfalls den Mast von seinem Mitschüler. Der Schüler schaut nur kurz auf, als ihn sein Meister anspricht, doch Pauly schaut sich bereits im Raum um. Wenn dieses Gefühl nicht durch Taki ausgelöst wurde, durch wenn dann? Plötzlich zieht jemand an seiner Jacke, weshalb der Meister unwillkürlich zusammen zuckt und einen Satz zu Seite macht, ehe er sein Seil raus holt und sich auf einen Kampf vorbereitet. Doch anstatt da nun irgendein Fremde steht, schaut ihn der Schwarzhaarige Junge von seinen Schülern an „Was ist den Taki?“. Kurz seufze der Raucher, nun erschreckt ihn schon ein kleines Kind, wobei, bei Taka darf man wohl Angst haben, dessen blick lässt ein das Blut in den Adern gefrieren.

Sein Schüler deutet auf die Tür „Da ist ein Mann, er beobachtet sie schon seit 5 Minuten ununterbrochen. Er scheint auch etwas unsicher zu sein, deswegen krallt er sich leicht in der Türklinge fest du dadurch habe ich ihn erst bemerkt. Ansonsten wäre er mir nicht aufgefallen“. Der Meister schaut seinen Schüler etwas skeptisch an, dieser junge scheint irgendwie immer alles mit zu bekommen und das ist auch noch, zusätzlich zu seiner Ausstrahlung, sehr unheimlich. Aber bevor er weiter über seinen Schüler nachdenkt, geht er schließlich auf die Tür zu und zieht sie auf.
 

Er hatte mit jedem gerechnet, wirklich jedem. Mit den Eltern der Kinder, mit seinen Arbeitskollegen oder mit dem Bürgermeister, doch vor der Tür steht Lucci, der ihn nun sogar etwas skeptisch anschaut, als würde er einen Schlag oder irgendwas anderes erwarten.

Doch auch diese Mal reißt der Blonde sich zusammen, schließlich kann er seinen Ex-Kollegen nicht schlagen, während seine Schüler vor ihm stehen oder vielleicht doch?
 

„Und das meine lieben Schüler ist ein Verräter! Er hat mich belogen und betrogen und wollte mich und den Bürgermeister sogar umbringen! Daher zeige ich euch nun, wie man mit so einem Kerl umgeht!“ der Raucher kann es sich bildlich vorstellen, wie er den älteren zusammen schlägt, bis dieser auf allen Viren die Insel verlässt. Doch durch ein erneutes ziehen an seiner Jacke, wird er schließlich in die Wirklichkeit zurück geholt „WAS!“.

„Meister, wer ist dieser Mann? Er schaut so komisch“ kommt es von Pluto, der sich hinter seinem Meister versteckt und dem Fremden beobachtet. „Der schaut genau so wie Taki, wenn er auf was bestimmtes aus ist!“ erklingt auch schon die Stimme von Chiko der sich sogleich vor dem Fremden aufstellt und diesen missmutig betrachtet. Allerdings beachtet werde Pauly noch Lucci die Worte von den zwei anderen, sie schauen eher beide auf Taki, der erst auf sie beiden zeigt und dann ein Herz mit seinen zwei Händen formt. Fast sofort, nach dem der Blonde rot anläuft, gibt er seinem Schüler eine Kopfnuss „Behalte deine dummen Bemerkungen für dich, Taki!“. Lucci Mundwinkel ziehen sich währenddessen leicht nach oben und er wirft dem Jungen einen dankenden Blick zu, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder wichtigeren zuwendet „Ich soll dir helfen…“.
 

Wenig später im Büro von Herr Eisberg „Herr Eisberg! Sie können doch nicht ernsthaft erwarten, das ich mit dem! ...“ er zeigt auf den Schwarzhaarigen, der gleich neben der Tür stehengeblieben ist, ehe er weiter spricht „Zusammenarbeite! Es ist schon schlimm genug, das ich mit ihm auf dem selben Dock arbeiten muss!“. Sein Lehrmeister müsste doch selber wissen, dass Pauly und sein Ex-Partner derzeit einfach nicht zusammen arbeiten können. Der Blonde keine seine Wut irgendwann nicht mehr zurück halten und das sollte sowohl sein Meister wissen, wie aus Rob Lucci und dennoch soll er mit diesem Kerl zusammenarbeiten?

Natürlich konnte er früher ohne Probleme mit diesem Kerl zusammenarbeiten aber das war bevor… bevor dieser Kerl ihn und die ganze Stadt verraten hatte! „Ich weigere mich, mit… LUCCI zusammen zuarbeiten!“ den Namen seines neues, beziehungsweise alten Kollegen, spricht er ganz abweisen aus und verschränkt die Arme vor der Brust. Gespannt wartet der Blonde auf eine Antwort, doch stattdessen schlägt die Tür auf und drei Schüler purzeln herein.

„Was macht ihr den hier! Ihr solltet doch in der Werkhalle bleiben!“ knurrt der Blonde so gleich seine Schüler an, doch diese beachten ihn gar nicht.

Eher bewundern sie Lucci, da sie seinen Namen nun gehört haben und leider gibt es unzählige Geschichten über diesen hinterhältigen Zimmerer, wobei keine von diesen, das wahre Gesicht von diesem Teufel zeigen.
 

Missbilligend schaut der Raucher auf, als sein Meister ihm sagt, dass er mit diesem Kerl zusammenarbeiten soll. Doch das würde der Raucher ganz sicher nicht tun „Endwieder, sie teilen ihn jemand anders zu! Oder ich werde diese Ins… ah mh!“. Noch bevor er die alles entscheidenden Worte aussprechen kann, wird er am Handgelenk gepackt und gegen die nächst beste Wand gedrückt, ehe er dann auch schon die Lippen von dem Schwarzhaarige auf seinen spürt.

Erst begreift der Raucher nicht, was hier gerade passiert, da er zu sehr von diesem doch so vertrauten Gefühl, wie benebelt ist, ehe er doch wieder zu sinnen kommt und den Anderen schließlich von sich schubst, ehe er kräftiger schlag auf die Wange des neues Kollegen fliegt. Angewidert von diesem Kuss, wischt Pauly sich den restlichen Speichel mit seiner Jacke von den Lippen. Zu gerne würde er noch mal zu schlagen, immer und immer wieder, bis dieser Kerl endlich aus seinem Leben verschwinden würde. Doch etwas in ihm sehnt sich gerade nach noch mehr Berührungen des Älteren. Es zerreißt dem Jüngeren fast das Herz, weshalb er unruhig wie ein Tiger auf und ab marschiert und dem Schwarzhaarigen dabei ein verhassten blick zu wirft.
 

Wie konnte dieser Kerl ihn nur küssen!? Nach all dem was zwischen ihnen vor gefallen war? Lucci hatte versucht ihn umzubringen! Wie kann er erwarten, dass er ihm nun einfach wieder um den Hals fällt, wegen einem Kuss!? Immer noch unruhig läuft der Blonde hin und her, während sich alles in ihm verkrampft. Er musste aufpassen, nicht die Kontrolle über sich zu verlieren, sonst wird er am Ende noch jemanden verletzen, der nicht mit dem ganzen zu tun hat.

Doch das erweist sich als sehr schwierig, den der Raucher hat das Gefühl, als würde sein Herz gleich zerspringen und wenn das passieren sollte, dann konnte er für nichts mehr garantieren. Dann würde der ganze Hass aus ihm herausströmen.
 

Langsam steht der Schwarzhaarige wieder auf, während er von Pauly´s Schülern mit großen Augen beobachtet wird. Herr Eisberg will sich schon einmischt, als Lucci die Hand hebt und ihm so zum Schweigen bringt. Der Ex-Agent blickt den Zimmerer an, der unruhig wie ein Tiger im Käfig, auf und ab geht.

Gerade will Rob einen Schritt auf den Blonden zu geht, als sich schließlich Taki ihm in den Weg stellt und den Kopf schüttelt. Dadurch wirkt der Ältere etwas irritiert.

Doch anstatt eine Antwort zu bekommen, zeigt der Junge mit einer Hand auf seinem Lehrmeister und mit der anderen Hand auf den Fremden vor sich. Dann lässt der Junge zu, dass die Hand, mit der er eben noch auf Lucci gezeigt hat, auf die andere Hand zu geht. Doch noch bevor die eine Hand die andere berührt, kommt die Hand, die für Pauly stand, auf die andere zu und schließlich treffen sich die Hände in der Mitte und erzeugen eine Explosion, die der Junge so da stellt, das er die Hände öffnet und sie weiter voneinander weg fliegen lässt.
 

Während der Lehrmeister des Jungen, die Handbewegungen nicht mal beachtet hat und weiterhin bedrohlich zu dem Schwarzhaarigen schaut. Scheint dieser verstanden zu haben, was der Junge ihm sagen will. Doch anstatt auf ihn zu hören, streit er dem Jüngling durch die Haare und geht weiterhin auf den Blonden zu. Der Anfangs zurück weicht, doch dann schließlich vorschießt und dem Ex-Agenten in den Margen schlägt, doch leider Ohne Wirkung.

Schließlich holt er erneut zu einem Schlag aus, doch dieser wird von Lucci abgefangen und festgehalten. Doch noch gibt der Raucher nicht nach und schlägt mit seiner anderen Hand zu, doch diese wird genau so gefangen genommen. Mit einem verachtenden und Zähneknirschenden blick, schaut er den Zylinderträger an „Was willst du noch von mir! Du hast mir doch schon das Herz gebrochen!“ zischt es aus ihm raus. Doch der Ältere wirkt völlig unbeeindruckt „Ich will es wieder zusammen setzen“ erklärt der ältere und hofft anscheinend, das sich der Raucher beruhigt. Doch dieser steigert sich eher weiter rein „Wenn du es flicken willst, dann nimm es ruhig mit, ich werde es eh nicht mehr brauchen!“ mit diesen Worten springt der Blonde schließlich hoch und tritt mit beiden Füßen in den Margen des Älteren, der nun doch etwas überrascht ist, über diesen Zug des Raucher.

Unsanft landet der Blonde auf dem Boden, doch rappelt er sich schnell wieder hoch „Kom mir nie wieder unter die Augen!“ knurrt er noch, ehe der Raucher den Raum verlässt und schnurstracks nach Hause geht.

Er wollte jetzt seine Ruhe und wenn er diese nicht bekommen sollte, dann würde wohl jemand sterben müssen!



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